— »(»«. « Nobstnts Historie-J Sooft-h Nebraska HENNI- DAMAGE TM YMM l? Jahrgang-If i Grund Island, Nebraska, Freitag, den 1. November, 1907. Nummer 10 I ? Aus dem Staate. « Die Barbiere non Beatrice beab sichtigen, ihre Preise zu erhöhen. « Gouverneur Sheldon kehrte am Samstag von seiner Befuchsreise nach dem Süden nach Lincoln zurück « Als Frau G. Tracewell ein Gefäß rnit 40 Pfund Honig in den Keller tra gen wollte, that sie auf der obersten Stiege einen Fehltritt und stürzte die Treppe hinunter· Dabei trug sie schwere « Verletzungen davon und wird lange das Bett hüten müssen. « Ein Sohn von Jobn Lynn bei Se ward, dem kürzlich bei der Arbeit ein Eimer mit Mörtel auf den Kopf fiel, wurde am Freitag von der Behörde für irrsinnig erklärt, und glauben die Sach verständigen daß die Erfchiitterung die Ursache des Leidens war. « Dr. H. H. Waise, Professor der Pathologie und Baktetiologie an der Staatsuniversität in Lincoln, erlangte Blut von einein der kürzlich nach Lin eoln gebrachten, an Beriberi erkrankten Japaner, und studirt die darin enthalte nen Keime. Die Krankheit ist unter den Orientalen häufig, und soll von schlech tetn Reis und Gemüsen herrühren. Ob gleich man Beeiberi für ansteckend hält, glaubt man daß es nur aus dem Nah rungsrvege übertragbar ist. « Paul Edgett von Hastingö starb am Samstag infolge von Lungenentzüni dring, verursacht durch Einathniung von Gefotindawpfen Am 1 5ten d. M hatten Edgett und noch ein Mann Klei der niit der leicht entzündbaren Flüssig keit gereinigt, und war, mutbinaßlich durch Reibung, Feuer entstanden. Eine Brandwunde,welche Edgett dabei erhielt, war bereits geheilt, als nach etwa fünf Tagen die Lungenkrankheit sich entwickelte und feinen Tod herbeiführte. Ein weiterer Zenke. Fräu lein Anna Zleiniassey Freeman, Nebr» erklärt: · orni’s Alpenkräuter Blatt-e leber heilt heumatismus. Jch litt seit 6 Jahren an diesem Leiden und alle Ilerzte konnten mir nicht helfen. Der « Blutbeleber brachte mir nicht nur in kur zer Zeit Linderung, sondern heilte das langwierige Leiden vollständig.«-—Nicht in Apotheken zu haben. Wird nur durch Lokal-Agenten verkauft. Um nähere Auskunft wende man sich an Dr. Peter Fahrney el- Sons Co., llL «- t lb Eo. Hoyne Ave» Chicago, Jll. « August Franck« ein neunzehnjähris ger Knabe, dessen Heimath in Ererhton ist, steckt im Stadt-Gefängniß oon Lin coln unter der Anklage Geld aus einer Schublade in Waltö Musikladen an 1, 120 O Straße genommen zu haben. Er bekannte sich schuldig· Er kam vor. acht Wochen nach Lincoln, und erhielt in dem Laden Beschäftigung als Janitor, zu N die Woche. Er hatte vorher Geld von einem Freunde geborgt, und versuchte es zurückzuerstatten als er die - Stellung bekam. Er sand jedoch- daß er, nachdem er seine Zimmermiethe und Logis bezahlt hatte, nur sehr wenig era brigte. Als er eines Abends nun einel Summe Kleingeldea in der Schublade fah, nahm er etwas zu sich, so wenig, daß er glaubte man würde es nicht bemerken. Er that dies mehrere Male. Eigenthümer Walt- bemetkte zu ver schiedenen Malen das kleine Beträge sehlten, und stelllte eine Wache. Am Dienstag Abend sah man den Knaben im Laden, zu einer Zeit wa er da nichts zu schassen hatte, und er wurde arretirt. »z» .«-sps—« -»»W»-"W« g-« - W « Am Samstag Abend wurde Neb Mitter von Ltnealn burch einen Messer-( stich, welchen ihm ein Nivai bei einems Tanzvergnügen an 312 N. lo. Straße» versetzte, schwer verwundet. Zeugen berJ Afsaite sagen ans, Lan-eure Need, ani 1448 O Straße wohnhast, sei der This-I ter nnb Angreiser gewesen. Miller hatte viel getrunken und konnte nur mit Mühe: sein Gleichgewicht behaupten, tanzte aber auf groteske Weise mit einein Frau--i enzinimer. Neeb gab ihm, wohl scherz-« weise, einen »Schupps," nnd er sielrück-. nickt- nus eine ber Seitenbänke. Mil-’ ler war wüthenb und besahl Reeb baszn lassen; daraus begann er wieder zu tan-. gen· Nach einer Weile schlich sich Neeb von hinten nahe nn ihn heran, und stach ihn zweimal von hinten mit einem lan gen Messer, womit er sich inzwischen ver sehen hntte. Miller stürzte zu Boden, aber ehe tnan ber Sache gewahr wurde, hatte Reeb sich bereits aus been Saal hinansgeschlilnqelt. Man brachte ben Verwunbeten in eine nahe spat eke unb bei-der Untersuchung snnb nian aß ber eine Stich seine rechte Lande durchdrun gen, nab ber anbere eine t ie Wunde in der Lende-gegen verursacht hatte. Man glaubt er sirb siebet- genesen. Reeb wurde itn Rohal Dotel gesunden unb neeetirn « Iüt die Wahl. Nächsten Dienstag findet die Wahl statt, und wünschen wir unsere Leser nochmalszu ermahnen, wohl darauf zu achten,wem und welcherPartei sie ihre Stimmen geden. Wohin die republi kanischePartei und mit ihr die Partei presse neigt, das haben roir bereits mehr mals erörtert. Man braucht nur darauf hinzuweisen was unter ande ren sür verrückte Gesetze unsere Legiss latur passirt bat, um zu sehen, wo wir früher oder später landen müssen Unter der republikantschen Herrschaft Ob gleich die Republikanek mit ihren hel sern hart gearbeitet haben, glauben wir doch daß das demokratische Ticket am Dienstag den Sing davontragen wird, da die Kanbidaten sämmtlich Leute oom besten Schrot und Korn sind. County Clerk Völl, Richter Mnllin und Sherisf Dunkel, welche sich in ver fgangener Zeit aus so musterhaste Weise sihreg Amtes erledigt haben, haben keine Gegenkandidaten, und sind deshalb der Wiederwahl sicher. Wenn Jemand, wie sie eg gethan haben, seine Schuldm FIeit dein Couan gegenüber so voll und Iganz gethan hat, daß kein Bürger sich jemals zu beklagen hatte, ist das wirk lich soviel als man überhaupt erwarten kann, und sind diese Leute eine Zierde sür die Partei der sie angehören Verr zakov J. rarentzen oer Kandidat für County Seht-hinei sier, ist weit und hreit bekannt als zuverlässiger, ehrlicher und rechtschaffe ner deutscher Mann. Er hat sich als Supervisar ausgezeichnet bewährt, und können die Steuerzahler ganz gewiß kei nen besseren Mann zu ihrem Schad ineifter erwählen alsihn. » Fred C. Langman, welcher sieh auf idemakratischer Seite um das Amt des ;Disiriktgerichtclerls bewirkt, ist ein für Tden Posten sehr geeigneter Mann. Er Hist ein gelibter Stengraphisi, versteht sie jHandhahung der Schreibmaschine und hesttzt als früherer Lehrer alle nöthigen TKenntnisfr. Er ist überall iin County alg zein rechtschaffener Mann bekannt, und »wer ani 5. Nat-» für ihn stimmt, hilft »einen guten Mann für dieses Amt erwäh len. H1.H.A. Edwath der Kandidat siir County-Asscssor, hat sich hier lange erfolgreich bethätigtnlg County Supm intendent und im Grundeigeuthunisgn fchäst, und ist er mit dem Werthe des Landes durchweg-s gut vertraut. Die Besteuerung des Farmlandes und ande ren Grundeigenthunig hängt dein neuen Gesetz nach fast gänzlich vom Country Assessar ab, und wenn für dieses wich tige Amt nicht der richtige Mann erwählt wird, welcher die lolalen Verhältnisse des Cauntys genau kennt nnd das Grundeigenthum demgemäß einfrhätzt,—— errner nach Bedarf der laufenden Ver iwaltungsausgaben besteuert, dann müs Jsen die Steuerzahler es sich auch gefallen ;lassen, wenn sie unverhältnismäßige sSteuern bezahlen müssen. Also stimmt )für Edwardgl « Anton Schüth oon West Point, der älteste Sohn von Julius Schüth, dem ersten Anstedler von St. Charleg Precinct, starb am Sonntag Nachmittag infolge einer Operation, der er sich in einem Dniahaer Hofpital unterzogen hatte. Er wa 29 Jahre alt und unvers heiratbet. Die Beerdigung fand in West Point statt. « James MeFovchey von Montclair, New Jerfey rvnrde auf neunzig Tage in’s Gefängniß gesteckt, weil er auf lästerhafte Weife geflucht hatte. Es ist zwar nicht allgemein bekannt, aber in den meisten Staaten bestehen Gefetze, welche für folche Vergehen Strafen vor fehen; fo z. B. steht in Nebraska eine Strafe von 25c bis ein Dollar auf jedem derartigen Vergehen, wenn begangen durch Personen im Alter von über H Jahren. « Der durchschnittliche Daferertrag pro Acker inr Staate zeigt dieSJahr eine Abnnhrne von etwa zehn Prozent gegen 1906. Die Minderproduktion erstrekt steh fast über ganz Nebraska. Jn eini gen der westlichen Counties, wie Keith, Lineoln, Deuel, Cheyenne, Scotto Bluff und Steur, ist ein Ertrag von 35 Bu fheln oder mehr zu verzeichnen; daher stnd diefe Counties obenan. Nur wenige der anderen Counttes weisen mehr als 30 Bufhel Ertrag üuf. Der Totaleri trag von hafer für Nebraska beträgt ds,662,262 Bufhel, gezogen auf 2, 494, 946 Ilckern Land, im Durchschnitt nur etse St saihel pro Inter- Der lehtjlthrige Ertrag war 78,461,888 Bu fbeh Da der Preis fest höher steht, ist die dieifährise Ernte nahezu fo vlel werth wie die lehti hrtgr. Rost war der Grund filr die theilseife Mißernte, nach Korn stsär stoben Gefahr ist vorbei. Am Montag Morgen ergingen sich ängstliche Geniiither in oage Ver-nothw gen über vermeintlich hereinbrechendes Unheil. Ein großes Bantinsiitut in New York welches sich bekanntermaßen in große Geldspekulntionen eingelassen hatte, sal lirte, weil andere Geldinsiitute und das dortige Cleciring Houte ihm ihre Unter stützung entzogen; dies verursachte eine kleine Panik, indem Depositore zu ihrens resp. Bauten eilten, um ihre Depositenl herauszuneymem aus Furcht daß ein großer Krach komme. Die Bankhäufer von New York ergriffen dann die Vor sichtsrnaßregeh nur kleinere Wechsel zu kassiren, um einem solchen Ansturm die Spitze bieten zu können. Diese Ban len waren finanziell im besien Zustande, aber da sie nicht im Nu alle Depositen flüssig machen konnten, um die Leute zu befriedigen, gewannen sie auf diese Weise Zeit Geld importiren zu lassen· Auf ähnliche Weise handelten fast alle Bauten im Lande, da das Volk im ersten Augenblick immer zur Panik geneigt ist wenn es nur von finanziellen Fehtschläi gen hört. Niemand, der die Sache ruhig überlegte, kannte einen Augen blick daran zweifeln, daß die Sache nicht so schlimm sei wie sie zu fein schien, da unsere sinanzielle und industrielle Ge schäftslage eine gesunde und ehrliche ist. Unehrenhaftigteit und spekulative Unter nehmungen sind nur Ausnahmen von der Regel. Die ergriffenen Maßnahmen haben bereits die erfreulichsten Erfolge erzielt, und das Vertrauen in die Ge fchäftswelt ist iin Osten, wo die Lage kritisch schien, wieder hergestellt. Viele Banken in Nebraska stellten vorläufig alle Zahlungen ein, während die übri gen, wie auch die drei hiesigen, die Zah lung von kleineren Summen beanstande ten. Die hiesigen Bank-n find unter solch vorsichtigem erfahrenen Bankiercn, daß sie das vollste Vertrauen genießeri.i Neueren Nachrichten zufolge ist die Krise! überstanden, und werden die Bauten inl Kürze wieder alle Geschäfte annehmen, wie zuvor. Unsere drei Banken hier sind auf guter, fester Grundlage, und genießen nach nie vor das unbe grenzte Vertrauen der Geschäfts- und Prioatleute, wag bewiesen ist dadurch daß fortwährend noch Depositen gemacht werden. Wer unter den Umständen sein Depositjeht bei erster Gelegenheit heraueniinrnt, ist ein Narr, denn erstens verliert er die dadurch die Zinsen darauf welche er nach abgelaufener Zeit bekam inen würde, zweitens schleppt er das Geld dann mit sich herum oder versteckt es in einen Strumpf, anstatt es in Zir kulation zu belassen, und drittens begeht er auch eine Ungerechtigkeit gegen die Banken, welche sich der Situation gänz lich gewachsen zeigten. Also ruhig Blut! Wenn Ihr in Zweifel seid, fragt irgend einen erfahrenen Geschäftsmann hier oder anderswo, den Jhr als ehrlich und zuverlässig kennt, und er wird Euch be stätigen, daß jetzt keine Gefahr mehr vorliegt. Sträflinge in Amerika punayme des eingesponnen und Zunahme der Itsmdqeboteneu Stiftung« Nach einein vom Censusbureau in Washington, D. C» veröffentlichien Spezialberichte über Sträflinge und jugendliche Uebelthäier in den verschie denen Straf- und Besserungsanstalien in den Ver. Staaten befanden sich, mit Ausnahme der jugendlichen Verbrecher, am 30. Juni 1904 hierzulande 81,772 ersonen iin Gefängniß, so daß auf je ,000,00() Einwohner 1006 Straf linge lamen. Am 1. Juni 1890 war die Gesammizahl der Siräflinge zwar nur 66,803, doch kamen auf je 1,000, 000 Einwohner 1067 Siräflinge, so daß der Prozentsatz ron 1900 bi 1904 zurückgegangen ist. Dies bedeu tet aber keineswegs eine Abnahme der Zahl der Verbrechen, denn im Laufe der dazwischen liegenden 14 Jahre find in vielen Staaten Probationö- und Parole-Systeme eingeführt worden, wodurch viele der kleineren Uebelthö set dem Gefänadnisse entgan en sind, weshalb aus-. r Nmeni M W Gestrickte, wollene MantillemShawls 59c tswiiiseiiliifx nd jene welche verknnft winden zn 541«·)0, 8’.()0, 83925 nnd tx. nd in Weis; nnd Weiß mit nndeien ismbennerbindnnqen. Ttnitsiiitil id) ist nniei ganzes Leiqi«r, mit (s«:infit)lns; derShawlLs welche mir kiii lieh non einer dei bekanntesten Stwieckereien New Yorks tnnfte,n sind init einbegriffen in diesen stanneneiieqenden Schnitt inei::«ker.tnnf --’-, III-« ES scheint nndenkbar daß solch hochklafsige wel lene Mantilla Shaivls zu solch’ lächerlichem Preis vertrieben Werden sollten. Aber wir haben zu viele. Wir opfern den Preis um unser Lager zu verkleinern. Seht das östliche Schnnfensier für die Auslage dieser Shawls. Mit dem Erscheinen dies-er Anzeige beginnt der Verkauf schesiidäre Adnahme " ·ersaks·re«n« Isi. Sehr wahrscheinlich ist, daß diese Milde im Strafversahren mehr den Frauen zu theil wird, wie den Män nern. Während nämlich im Jahre 1880 der Prozentsatz toeiblicher Sträsi linge noch 8.5 Prozent betrug, ging dieser in 1890 auf 7.8 und in 1904 auf 0«) HProzent zurück Farbige wa ren am 30. Juni 1904 viel zahlreicher unter den Sträflingen vertreten als tm Jahre 1890, nämlich 82.6 gegen 804 Prozent. Diese Zunahme erstreckt sich fast gleichmäßig auf alle Staaten. Die sremdgeborenen Weißen unter den Sträflingen sind von 28.3 Prozent in 1890 auf 23.7 Prozent in 1904 zu rückgegangen, während die Zahl der eingeborenen Weißen von 71·8 Pro zent aller weißsarvigen Sträslinge in . Jst-O aus 76.3 Prozent in 1904 gestie gen ist. Diese Zunahme zeigt sich selbst in den nordatlantischen Staaten, wo ; das eingewanderte Element am stärk sten vertreten ist. Jm ganzen Lande sind in 1904 ver urtheilt worden: 34,F7 )3 Personen wegen Trunkenheit; 28,339 wegen Bagabundage; 17, 264 wegen Frie densbruchs; 25,0k«" 8 wegen Dielwstahls i ) 1U,r5« wegen maiuiyen Angriffs-; 7161 wegen Einbruchsx 2444 wegen Todtfchlags, nnd JUG wurden zum Tode verurtheilt; 640 erhielten lebens längliche Kerlerhaft, darunter befan den sich 20 Frauen. Von der Ge-l sammtzahl der Striiflinae waren "18, Mk- oder 12.l; Prozent stlnulpbatcten Tie Zahl der jugendlichen liebeltbäter im Alter von 7 bis El Jahren betrugi a:n J. Juni 15500 litt-its und sting nuf 23,034 ain11. Juni 191 t4, eine Zu f nabme von 5532 Prozent. Vom 1." Januar bis zum Bl. Dezember lind-if find den Besseresngsziiiiftnlten 1"1,-««14i Individuen überwiesen worden, bonI welchen 10,15-l männlichen und Mich weiblichen Geschlechts waren. Farbigel befanden sich 1376 oder 13.8 Prozentf darunter. Die Zahl der fremdgebore-z nen Kinder von Weißen betrug 1116l oder nur 11 Prozent der gesammten jugendlichen Uebelthäter. Aus dem ganzen Bericht ergiebt sich, daß die Zahl der Berbrecher unter der fremd gebotenen Bevölkerung ganz bedeutend abgenommen hat, dagegen jene der ein gebotenen Verbrecher beständig in der Zunahme begriffen ist. Julnndsteuer-Etnnahmen. Laut einem Bericht des Inland fteuer-Kotnmissärs beliek si die Ge sammtetnnahme des Jn and euer-Bu reauö im verflossenen Fiskaija r auf sM,664-,022, nicht « z M, ,000 mehr als im Borja e. Davon ent fallen auf Spitituo en 8156,336.901, tQ.-U3.MM webt nle vori ejeii Jahre; Bier 859,567,?313, rund s4,300,000 mehr als im Vorjahre; Tabak 851,811,069, rund 88,400,000 mehr als im Vorjahre; Oleomargarin 8887 641. gegen 8570, 037 im Vor jahre; Kunstbutter rund 81,060,000, gegen 8920, 000 Es wurden im verwichenen Jahre insgesammt 58,546,1ll Faß Bier konsumirt, 3,894,474 Faß mehr als im Vorigen Jahre. An Whiskh wur den 11,40i),252 Gallonen mehr als in 1906 hinter die Binde gegossen; eine Gesammtquantität von 134,142,074 Gallonen repräsentirt den Konsum des Jahres. Dazu kommen noch 1,993, 688 Gallonen Pfirsich-Branntwein, Applejack und andere Fruchtbrannt weine. An Cigarren wurden 1,868, 595,917 mehr versteuert, also wohl auch gerauchi, als im Vorjahre, Und ferner ungefähr ebensoviel Cheroots. Es wurden 369,186,303 Pfund Ta bak getaucht und gekauft, gegen 354, 915,409 Pfund im Vorjahre. Der Mehrverbrauch von Cigaretten beläuft sieh auf rund 5,665,000 bei einem Ge fammtverbrauch von 1.5,159,220. Ge fchnupft wurden 693,658 Pfund Ta bak mehr als im Vorjahre, der Ge ammikonsum betrug rund 23,400,000 fund. Der Verbrauch von Oleomar garin und Kunstbutter belief sich aufz 68, 988, 850 Pfund, ein MehrverbrauchI von rund 15,842,000 Pfund Erfinder der Glocken Boje gestorben. DerErfin der der Glocken-Boje, Kapitän Henry Brown, ein Veteran des Bürger- und des mexilanischen Krieges, ist in Charleston, S. C» im Alter von 80 Jahren gestorben Er diente in den 60er Jahren unter Farragut und Por ter. Die Eva dec amerika ch e n Frauenerfinder war vMaue Lies, welche im Jahre 1809 ern Pa-» «tent, für Strohflechterei in Seide oder » Wolle, erhielt. Macht dies selbst. Sagt viele Leute hier können wieder glücklich werden. Jeder kann es herstellen. Hier in unserer Nachbarschaft ist jetzt so viel Rheumatisuiug daß folgenderRaih eines hervorragenden Sachverständigen, welcher siir die Leser eines großen östli chen Tageblattes schreibt, von den Lei denden mit Freuden aufgenommen wer den wird: Halt von irgend einer guten Apotheke psiluidertrakt Löwenzahn, z Unze; zu sammengesetzter Kargom eine Unze; zu iammengesetzter Saisaparillensirup, drei Unzen-. Gut in einer Flasche zu schüt teln, und in Theelöfseldosis einzunehmen nach jeder Mahlzeit und beim Zubettge heu. Trinkt gutes Wasser in ausgiebi ger Menge. Es wird behauptet,daß es wenige Op fer dieser gefürchteten,inarternden Krank heil giebt, die nicht sogleich Linderung in diesem einfachen, sedstgeniachten Mit tel finden, und in den meisten Fällen ist dauernde Heilung das Ergebniß. Dies einfache Rezept soll die ausschei denden Gewebe der Nieren so stärken nnd reinigen, daß fie die Gifte, Säuren und unnützen Stoffe, welche nicht nur Rheuinatismus, sondern viele andere Leiden verursachen, aus dem Blut nnd aus dein System filtern und seihen kön nen. Jeder Mann oder jede Frau hier welche sühlt daß ihre Nieren nicht ge sund und thätig sind, oder nnter irgend einer Harnkrankheit zu leiden hat, sollte nicht zögern diese Mischnng herzustellen, da sie sicher nie-l nützen wird, nnd Euch vielleicht späteies Elend ersparen wird. Unsere hiesigen Apotheker sagen, sie werden entweder die Besinndtheile besor gen oder znm Einnehinen fertig mischen, wenn die Leser es wünschen. I- -I—Z—I i Deutsche Opernhaus-Apotheke. i Year frifchc xllaarcu l Zu return Ilrkifcu ..... I THEODOR JEssEN, . I Man kann mich Un Laden finden von Es Morg. bis 410 Abs. ohne Unterbrechung.