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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 20, 1907)
Giovkkis come-i Korrekte Stute Verfekt pasiende Röcke Yaszt Euer Yotäk Nenn nicht, laßt uns Euch angrüflen Nie verließ ein Rock diesen Laden, ohne I perfekt angepaßt zu sein. Die-Z nnd die Thatsache daß wir unseren stunden stets die feschesten und leistungsfähigsten Röcke gaben die fiir’s Geld erhältlich waren, macht dass wunderbare Wachsen unseres Rock-Departe ments begreiflich. Mehrere Hundert Nene Modelle Sind jetzt ans Lager. Neneste Pauamas, in allen Schatti rungen von - - - 85.00 bis 815.00. Jmportirte Voiles 810.00 iis s25.00. Il. il. SUJVHI co. Nicdrigc Ein-Weg : Rath : nsth vielen Punkten in California, Oregon u. Washington ..UII». Gesund Island ...via... UlIIOII PACIFIC jeden Tag. Im 1. September bis 31. Omber, 1907. nach Butte, Anaconda u. Helena. nach Lgden und Salt Lake City. « 50 nach Pendleton u. Walla Wall-L . nach Spokane und Wenatchee. Fragt um Auskunft bei W. H. LOUcKs, Ase-n sie Oasen-schritt M Its-ums est-es eure-Ostsee- seien Unrat-so l- sauern-. Der junge Häuptling Joja von Ba mum in Kamerun, ein äußerst intelli genter Negersiirst· der schon mit 16 «Jahren zur Herrschaft gelangte und » sehr viel sur die wirtbschastliche nnd J geistige Hebung seines Volkes that. Ihat für sich und seine Vollsgenossen eine eigene Schrift erfunden· Er lam aus folgende Weise dani: Mohammedanische Haussahändler brachten dem des Lesens und Schrei bens untundigen jungen Häuptling ur alte Bücher mit, die aus Metta stamm ten und in arabischer Schrift geschrie ben waren. Ter Anblick der Bücher nnd die Kunst des Schreibens erregte Jojas höchstes Interesse. Es hörte nabegelegen, wenn er die moderne arc bische Schrift erlernt böttr. Das ter bdt ihm aber sein Stolz. Er wollte nicht als Schüler der hergelaufenen fremdländischen Krämer gelten. Gleich zeitig empsand er aber als gescheiter Mensch die Unkenntniß der Schrift als jeinen Mangel. Ta saßte er den Ge danken, eine ei ene Schrift zu schaffen. Er gab jedem seiner Soldaten Wöttee aus niit dem Befehl, siir jedes ein stlbige Wort ein besonderes Zeichen zu -ersinden, siir mehrsilbige Wörter so viel Zeichen, als das Wort Silben habe. Die eingelausenen Zeichnung-en dritste er genau: er dereinsachte oder dersielsaehte ste, je nachdem er es sur gut sand. So entstand eine vollstän ige Barnumschrist. eine neue Zeichen schrift, die an die Hieroglhdhen der alten Egnpter oder an das Gepinsel der Chinesen erinnert. Man tann da mit seine Gedanken vollständig zum Ausdruck bringen. Joja ist sehr stolz, der Erfinder einer Schrift zu sein. Er hat das Ge fühl, sich durch eigene Kraft aus eine höhere Kulturstuse gehoben zu haben. Unr auch seine Vollsgenassen an der Wohlthat der Scheist theilnehmen zu lassen, gibt er selber Unterricht in sei ner Erfindung und hat zu diesem cke kürzlich 66 Schiesertaseln für eine eigene Palastschule getauft, wo er zunächst seinen Bei-trauten Schreib unterricht in der Bamumschrist er theilt. Seinen Schülern ist es Ehren sa , möglichst bald und richtig die ist ihres Fürsten zu erlernen. seht wechselt der häuptling täglich Heiese in der ei enen Schrift nett seinen Bolltgeno en. Es sind etwa 200 Schreidtundige in Banns-n, die ihm Te itrm verdanken. Auch führt Jaja drei achei Tagew. worin er Uhends seine Einnahmen und Aus gaben registrirt. allerhand Resepte aus und die von Europäern ver nommen Mittheilungen ( l t l ( Der Ums-I. sit vor 50 Jahren erhob von Alters her vie dänische Regierung von allen den Sunv passtrenden handelsschisfen nach heitirntnten Sähen den Sunvzall Dieser Zoll betrug. einschließlich dee verhältnismäßig nur geringen Belt zolles unv mit Einschluß ver s ogenann ten Feuergelber und Sporteln, in ver Mitte des vergangenen Jahrhunderts die respettable Summe von iiher 5,000,000 Mart tin Jahre. Allmälig hatte sich die öffentliche Meinung im mer eindringlichet gegen diesen »un berechtigten« Zoll ausgesprochen Einige Staaten verlangten und beta tnen Zollerrnäßigungen fiir sich. und die Ver. Staaten-Regierung erklärte 1848 energisch, ihrerseits sich dem Sunvzolle überhaupt nicht mehr unter werfen zu wollen. All das veranlaßte Dönernart, zu Verhandlungen mit sämmtlichen handelöstaaten zwecks Ab lösung des sollt gegen einmalige an gemessene Entschädigung Das Resul tat war der Vertrag vorn 14. März 1857, wonach Sunds und Belion ge gen eine seitens der tontrahirenden Staaten an Dänemart zu zahlende Absinvunassumme von insgesarnrnt 31,200,000 Reichsbantthalern aushsrs ten. Eine Mutwlsaeistit Die Krirninalstatistit sür Heer nnd Marine in Deutschland ergibt für das Jahr 1906 eine Steigerung der Ver urtheilungen. Ei wurden 13,032 Per sonen verurtheilt, gegen 12,498 in 1906, wobei allerdings in Betracht zu iehen ist, daß das Jahr 1905 eine starke Ahnahrne gegen die früheren Jahre (14,047 Falle in IM) ans wiet. Jn der Mariae wurden 1410 (1244) Angeklagte verurtheilt; hier hat die Zahl auch gegen 1904 l1276) zugenommen Zu Todesstrasen wur den 2, zu Zuchthaus 83 (73) Personen verurtheilt. We en militärischer Ber brechen und ergehen sind 8439 (8176) Personen verurtheilt worden« darunter wegen Mißhandlnng Unter gehener 408 (433). sodaß also hier wenigstens ein Rückgang eingetreten ist; die Berurtheilnngen wegen por sehrisiswidriger Behandlung detrngen 140 (132). Wegen achtungswidrigen Betragen- gegen Borgeseite wurden 748 (714). wegen Beleidigung Vorge sester 148 s169), wegen Ungehorsarns 1765 (1778) Personen verurtheilt. Esperantosllnterricht. In Lille im sranzösischen Norddeparte rnent bestimmte der Schulinspettor Mittei, daß vorn nächsten Jahr ab in den oberen Klassen der städtischen Schulen ·1. Grade-s der Esperantoillnis terticht obligatorisch werde-. deshalb lernen zur Zeit über 100 Lehrer und Lehrerinnen die Sprache. I i Jtung präsentirt. Bei den sogenannten f inen die Bezahlung der Miethe Ver . anka Mit-then Mpsiswgsssysm vie-Um II UI NO UND-IM ktessssl w- sohnueges Ins site-ate- « etat silberne linkshin-Diese sehe-. ! suchst-ei und sichs-ahne— set-ei Iei- . trete tue Indus-. l Ueber Gefchrniieter und Fa: ben läßt l sich nicht streiten. Thatsiichlich wäre ei l auch schwer unter den 1m500000000 Einwohnern der Erdoberfliiche ein Ge fühl herauszusindem das alle gemein fam ihr eigen nennen tönnten. Nur e in Geiiihl findet man so ziemlich beiallen, nnd das ist der Widerwille, seine Miethe zu bezahlen. Selbst reiche Leute« Die das Geld sonst mit vollen Händen ausgeben. fangen zu murren an, wenn man ihnen die Miethsquiti lleinen Leuten siegt der Fall noch schwieriger, während bei den ganz Ar zweislung, ja sogar Selbstmord irn Ge folge hat. Wenig betannt dürfte es sein« daß daiselbe Gefühl auch bei den Thieren vorhanden ist. Sie bezahlen ihre Miethe allerdings nicht in tlingender Münze. sondern in Arbeit, drücken sich aber von dieser Arbeit nach Kräften, sobald es die Verhältnisse nur irgend wie gestatten. Sie erreichen ihr Ziel ans die mannigfachste Weise nnd gehen dabei ebenso ersindnngbreich zu Werle, wie die schlechten Zahler unter den Menschen. Da ist zum Beispiel die Kategorie der Thiere, die die Wohnungen einfach stehlen. Tie Zahl dieser Thiere ist Legion, und man trifft sie überall, na mentlich bei den lleinen Vögeln, die sonst nicht arbeitsschen sind. L So hat der Segler (Cnpseluk) trotzs seiner Manieren und seines Aus-sehens« das an das der Schwalbe erinnert, mit der munteren Botin des rühlinglz nicht das geringste gemein am. Es sällt ihm gar nicht ein« sich wie sie ein Nest zu bauen; vielmehr begnügt er iich damit« armen Staaten oder un glücklichen Sperlingen ihre Wohnung zu stehlen. Zäntisch, hestig und leicht smnig« ärgert er fortwährend die he rechiigten Eigenthümer, die gerade heim Bau beschäftigt sind« und zwingt sie, den Plah zu verlassen. Jst das Weibchen bereits mit Brüten beschäf tigt« so quält er es derartig, das es lieber die Eier im Stich läßt« als die Stöße und Bisse des Seglers erduldet. Diesem gelingt ed indessen nicht immer« das gewünschte Ziel zu erreichen« und ost begnügt er sich dann« in den Spal ten und Rissen der Kirchthürme und Mauern eine Graticwohnung zu su chen, die er mit Strohhalmen voll stopst, die er anderen Vögeln im Fluge Mel-ist« wenn sie sie in’s Nest schleppen wollen. Der Segler hat indessen eine Ent schuldigung sür seine lockeren Sitten« es wird ihm nämlich sehr schwer, sich aus die Erde niederzulassen und dort Baumaterial zu sammeln; er kann aus dem Erdboden kaum gehen oder trie chen, und will er sich ausschwingen, so hat er sehr große Mühe, sich in die Lust zu erheben. Die Krähe dagegen hat keinen Anspruch aus mildernde Umstände. Starl« trästig und wohl gebaut, wäre es ihr leicht« sich eine Wohnung herzustellen, doch sie ent schließt sich nur sehr schwer dazu, wenn es gar nicht anders geht; gewöhnlich greift sie tleinere Vögel nn, die den Platz nicht immer ohne Kamps räu men. Doch die Tohle oder Krähe be hält dann mit ihrem trurnmen Schna bel stets die Oberhand« und haben die rechtmäßigen Eigenthümer das Nest verlassen« so läßt sie sich häuslich darin nieder. - Jn ähnlicher Weise ehen die Nuß häher« die sich am lie en die hohlen der Eichhörnchen aneignen« bevor die zur-gen zur Welt gekommen sind, vor. ie geben den hohlen die Form eines Restes« behalten aber die reichen Stoffe« wie Moos und Blätter« zurück, die siir die Brut des von ihnen versagten Eich hörnchens bestimmt waren. Im pfiffigfleu M M W. der eine große Wohnun brau und ein recht eigenart es M tel ge nden hat« sich eine sol ohne Umstände zu verschaf fen. Er mocht sich einsach aus die Suche noch einem Dachibau und ist« wenn er ihn gefunden« seine V en tarte ah« indem er den Ort besudelt. Ver Dachs ist nun die Ueinlichteit in Person« er verläßt sosort den Var-« und der Fuchs schlägt darin oergniigt seine hnung aus. tlniforneis . Das Kriegsdeportemenl der Ber. Staaten heobsitht l, auf Grund von praktischen Borlch sen, welche Oberst I. L. Maus gemacht hat, mehrere Nen dewngen in der Unilormlrung der se melnen Soldaten vor unehtnen. Der lett gebräuchliche Zi shul soll abge choffl werden« weil er fllr Kampognen einem heißen Klimo ungeeignet ill. Die Veinllelder, welche dle Jnfonlerle auf dem Mensche ledigl. sollen so zuge schnitten werden« daß sie um das Knie herum well sind und so weil hinunter reiehen, daß sie von dem oberen Theile der Schuhe Umschlossen werden lönnen und die langen Gamoschen dadurch entbehrlich werden. Echtes Safflonleder kann nur aus Ziegenleder hergestellt werden l ? sPros Butgeß nnd Dr. ; Butter von Columbia. Wim. Bewundern den Kaiser. New Yort. 16. Sept. Die beiden Professoren John Williarn Burgeß und Dr. Nicholas Murray Butter-, der Präsident der Columbia Univer sität· sind nach löngerem Aufenthalt in Deutschland am Samstag hierher zurück gekehrt und voll des Lohe-« iiber die ihnen in Deutschland er.vte senen Liebenswiirdigteiten Jn einer Unterredung sagte Professor Burgesz gestern til-er seinen Aufenthalt in Deutschland folgendes: »Mein vier zehnmonatlicherAusentbalt inDeutschi land, wo ich das Glück hatte, als Lehrer der akademischen Jugend zu wirken, wird mir unvergeszlich bleiben. Eine größere Genugthuung über mein wissenschaftliches Wirken gerade an der Stelle, wo ich selbst vor vielen Jahren den Grundstein zu meinem Wissen legte, konnte ich mir selbst in meinen tiihnsten Träumen nicht denken. Nicht allein die Männner der Wissenschaft und die Studenten wa ren es, die mit geradezu enthusiasti sei-Huldigungen darbtachten. sondern der Kaiser selbst und die höchsten Staatsbeamten haben mich in einer Weise ausgezeichnet die mich sast stolz und übermittth machen könnte. Aber was mich geradezu in Erstaunen ge legt bat, war der Umstand. daß man auch in ganz entfernt stehenden Krei sen bemüht war, Altes zu thun, urn meine Mission in bester Weise zu sor dern und zum glänzenden Abschluß zu bringen. Welches Interesse meine Vorlesungen bei den deutschen Stu denten gesunden haben, geht wohl am besten daraus hervor, daß ich an den drei Universitäten Berlin. Leipzig und Bonn, an denen ich gelesen habe, itber 1,500 hörer hatte. Aussallend tst das allerdings vom Kaiser genährte und angeregte, aber heute durch alle ge bildeten Kreise gehende tiesernste Be streben. ein innigetez Freund schaft-verhältnis nett den— Vereinian Staaten zu schaffen. Es war mir" daher eine ganz besondere Freude, - rade auch in hoftreisen daraus bns weisen zu tönnen, daß in den Ver einigten Staaten eine einflußreiche Gesellschaft besteht. deren Zweck es ist. beide Länder in innigere Beziehungen, insbesondere zurVerbiitung oon Krie gen, zu bringen. Die Gesellschaft, die weder Beamte noch Statuten noch Beiträge lennt, bestebt vornehmlich aus Universitätsprofessoren und an deren Männern, sie in Deutschland ftudirt baden. Dreimal war ich beim Kaiser zu Tische geladen und habe außerdem noch bei böufigen Anlassen Gelegenheit gehabt, mit dem Monat chen zu sprechen. Seine Person bat auf mich einen tiefen Eindruck ge macht und ich balte ibn fiir einen der bedeutendsten Menschen der Gegen wart. Bezaubernde Liebenswiirdigleit, gepaart mit großer Menschentenntnisz und einer geradezu derbliiffenden Be schlagenbeit fast auf allen Gebieten machen die Unterhaltungen mit idm zu bleibenden Marfsteinen im Leben der dieses Glück theilbastig werdenden Menschen« Ein zweiter begeisterter Verehrer des Kaisers ist Professor Dr. Richa las Murray Butler. der Präsident der Columbia Universität, der sich drei Monate in Deutschland aufgehalten bat. «Jch bin zweimal zur kaiser lichen Tafel geladen worden« sa te Dr. Butter, «und ich tann nur ert iii ren, daß die biet herrschende Ansicht, daß der Kaiser febr exrentrisch sei. vollständig aus der Luft gegriffen ist. Seine Persönlichkeit bat im Gegen tbeil etwas ungemein gewinnendes und er besi t sogar einen demokrati schen Zug n seinem Wesen· Die eschiistliche und bandelspolitische bötigteit, nicht allein seines eigenen Landes« sondern der ganzen Welt, er regt sein eifri ftes Interesse. Er ist ein wirklicher ätaaisnianm und wenn er nicht Kaiser wäre, würde er sicher Präsident Bworden sein. Jch babe mich drei onate in Europa aufge balten und die bauptsiichlichsten Uni versitäten Englands und Deutsch lands besucht, um das Erziehungss suftem in jenen Ländern zu ftudiren. Nach einem längeren Aufenthalt in Triber im Schwarzwald reiste ich nach ilbelmbiibe, um einer Einla dun des Kaisers Folge zu leisten. It meiner Ansicht sind die Vereinig ten Staaten Deutschland, und in er ster Linie dein deutschen Dele aten auf der Friedenseonseren Frei rrn Marschall von Viel-erstere siir ihre riickbaltlose Untersiiihung aller ameri tanischen Vorschläge auf der the denseonferenz im haag zu großem Dante berpf ichtet." f sei-z aus-o m schien-Tours T Berlin, 16. Sept. Jst Alter von erst 62 Jahren ist heute in Karlibad, wo er zur Kur weilte, der Prinz Ludwig August von Sachsen-Cahors und Gall-a aus dem Leben geschieden. Der Verewigle erblickte am s. Auguli 1845 in Eu in Frankreich das Licht der Welt und lral im Alter von 20 Jahren in die damals nach kaiserliche brasilianische Mariae ein, in welcher et rasch zum Admiral aoanrirtr. Friede gesichettj Montag foll das Protokoll unterzeichnkt werden. ’ Adee teinmphirt. i Die fünf ftteieboeen Repnbliken fol len sich verpflichten, in Zufaan keinen Keokehl unter einander zm hoben —- Die meisten Sehn-its rigkeiten hat die Nepublik Json dnenv gemacht- — Bericht der Cotnmission für den zwischen feantliehen Handelns-ersehn — Reicht nur bis »zum 30. Juni IMM. ——s Noch den darin enthal tenen Angaben überstiegen die Einnahmen jenes Jahres die des Vol-sahns nm mehr nie zehn Prozent — Reinveedienft der Bohnen. Washington 14. Sept Am Mon tag soll hier oon den fünf tieinen aber ftreitbaren Repudlilen Mittel :merika’s unter der Ue ide des stell oertretenden Statssekretärs Adee ein Friedens- und Freundschastiprotokoll unterzeichnet werden herr Adee dem die Aufgabe zutheil geworden, die get alkreditirten Gesandten der fünf epubliken u prompter Aktion an uspornen chmit Vollmacht verse n zu lassen und zu Besprechungen rinzufinden hat, wenn nichts link-or rgesehenes dazwischenkornmt, einen friedigenden Erfolg seiner Mission tu verzeichnen Er ist soxnsagen das elebende Element dieses neuen reunvfchasisbundes gewesen; er Breit ie Leitmotive gepsilstn und die - sandten der fünf kleinen Republiken haben getnnzt. Mit honduras gab es die meisten Schwierigkeiten doch find dieselben allem Anschein nach be eitigt worden Die Einzelheiten des neuen Irwndschaftss Pro ramms, in welchem die siinf Repudlie en sich ver pflichten sollen, ferner teinen Krakebl unter einander zu haben, werden noch mit diplomatischer Iinesse geheim ge halten, und es läßt sich daher noch nicht betend-eilen inwieweit das Idee lirototoll praktische Wirken ver pricht, aber als Borliivser für den such des Staatssekretiirs Rost in Mexiko wird datfeide zweifellos von großem Nasen sein. Washington U. Sept. Die Corn rnifsion siir fchenftaatliehen handel hat heute enen Auszug aus ihrem 19jährlichen statistischen Bericht für das mit dem Zo. Juni beendete Jahr veröffentlicht. Jn demselben wird der Portioerth des Cisenbahniapitalt mit 814570.421,478 angegeben, was 867,936 pro Bahnmeile in den Ver Staaten ergiebt. Von diesen Bahnen haben iiber 33 Prozent teine Dividen den bezahlt. Von den gesamrnten Ei senbahn - Attien befanden sich fiir 82,257,175,799 in Händen der Eisen bahn - Corporationenx von Eisen bahn · Bondt besahen sie im Werthe von AMLMOZU Die geiamrnten Brutto - Einnahmen auf den im Be trieb befindlichen 22«z,340 Meilen Strecke beliefen sich auf 82,325,765,· 167 oder um 8243282761 mehr wie im Juhre 19(,)5. Die Betriebsiosten bezisfern sich ouf 31,536,877,271 oder um 8146,275.119 mehr roie in Ist-S das Verhältnis der Zunahme der Be triebsausgaben zu den Einnahmen war über 66 Prozent. Der Reinoers dienit der Bahnen betrug 83648 pro Meile im Durchschnitt Das Einkom men aus anderen Betriebsquellen de jiiferte sich aus s266.639,591· Ab jiiglich aller Ausgaben ift der fiir Di videnden oder Ueberschuß zu verwen dende Reinverdienst stir jenes Jahr 3385,186,328. Es wurden in jenem Jahre 799.507,838 Personen oder 60 Millionen mehr wie im Vorjahre be-» fördert; ferner 1,681.375,219 Tonnen Fracht, eine Zunahme oon AK Mil lionen Tonnen. Das durchschnittliche Einkommen pro Passagter und Meile war 2.002 Tents. Die Einnahmen der Passagier- und Frachtziige haben tu enommen; aber auch die Aus aben afiin Es sind ferner 10.018 erso nen getödtet und 97,706 oerlegt wor den. Der Bericht zeigt ferner, daß oon ie 2,227,041 beförderten Passa gieren einer getödtet worden ist, wäh rend im Jahre 19G schon auf ie 1,375,856 Passagiere ein Todesfall kommt· Veriest wurde je ein Passa gier von 74,27iz, gegen ie einen von 70,655 im Vorfahre. Auf je 70, 126,686 Passagier - Meilen tum je ein Todesfall, gegen 44.320,576 Pas fagier - Meilen in 1905. Perlen rourde ie ein Passagier aus 2,338,859 Passagier - Meilen, ge en 2,776,002 in 19G. Auf se 100 eilen Bahn ftrecke fonnnen im Durchfchnitt 684 Angestellte. Eife- iu Bis-Musketi. Herrin-NO Pa» M. Sept. Nach dem Bericht des Chefs im Staats Lmteau für industrielle Statistik ohn L. Rockey, wurden im lekten ahte tm Staate Pennsylvansm M Tonnen Roheisen product-i oder 673,000 Tonnen mehr als im Echte vorher. Das in der Eises-in nstrie angelegte Kapital betrug I182.255«799. «