Icskssks sz tertsstlnzetser nnd her-la leidend as tru- Poei Muc- at Anna le tm u .. - ( cla- marter Lseransgegeben von - Tar: szeisien links-u- l’s’n (’». ciäee Ia 305 sen Ziseiie strasr. «s»sklnieiger und Herold, nedit sonn sagadlatt und Acker- und Gartendaiu ,z3e·.iung, nur Miso pro Dah-« J Bei Voraus einhlung er ur Hilf-IV v« . ..- — OTTJ "«—- -I—· Freitag, den ts- Sen-einher NOT. setz N-« « Lille Briefe und Zufairiiten bitten - tr ietzt zu richten an The Anteigeriherold til-. Ca» s Grund . Haut-, Nebe. Lohnes. —— Alle Sorten Käie hei R ö l e r’s - —- Die neue Creameiy in Caiio ist fast fertiggestellt. —-— Des Mancher-V größter Genuß ist " eine »Er-immer« Cigarre von H. Buß. —- Vesie Getränke, vorzügliche Zi garren und freundliche Bedienung in der T neuen Wirthlchaft von Chag Pier-en —- Theodor Aye hat eine Stellung in North Platte angenommen und ist . bereits dorthin übergeiiedelt. "-· — -MUchiM«-Otl UND Stparatons Oel, dei Ferdinand Seedohnt zu »F halten. l — Henry Linderkamp, Jr., kehrte; lehthin von Qtnaha zurück, wo er dass s Schreinerhandraerk gelernt hat. ’ — Dr. W. B. Hage, Deutlcher Arzt Ueder Tusker ch Farnsroorth’s Apotheke, Zimmer l. u. 2. Telephon 95 und ts. —- Skhi Fir. Adams m dem Sirt-l »Ihr Little Minister,« welches morgen, Samstag, den Isten Sept. im Butten dach Opernhaus vorgeführt wird — Ihr siedet Domain-. stock k- speieesh eeeed die selten Weich eeud oaetkohleer bei ems. P shieasa Lumsee Sauen-um —- Hr. Theo. Boehm wurde am Sonntag nach Hardy, Nehr., gerufen, weil fein kleiner Sahn dort erkrankt mar. Der Kleine befindet sich aui dem Wege f der Besserung. —- Hr« Jra T. Paine und Frau kehrten am vorigen Mittwoch von ihrer Erholungs reife nach Hot Springs, S. Dak., zurück, und berichten von einer angenehmen Reise. — Ihr könnt an der großen Uhr im I Schauienfter von J. J. Klingss Wirth ichaft zu jeder Zeit die genaue Tageszeit sehen, und missen, wie lange Jhr noch verweilen könnt. 214 W. siter Straße , —- Thierarzt Dr. Cdditt reiste Im Montag zur Verlammlung der »Ameri eaa National Veterinarian Association» zu » deren heraorragendsien Mitgliedern er gehört. —- G. D. Nussell, ein dei er wurde am Donnerstag im Vienna eltaurant arretirt, eoeil er in stark angeheitertem Zustand mit einern Jngenieur in Wort pechiel kam, in dessen Verlauf er mit den verschiedenen Tischgerilthen um sich lchlus und warf. Niemand wurde ver lest. —- Dies warme Wetter dringt die Fliegen heraus, und dald holt Jhr Eure Fliegennehe hervor. Wenn Ihr findet, daß Jhr neue braucht, deiucht Julius Reefe’s neuen Plah im I. D. U. W. Gebäude and leht leine ausgezeichnete susivahl, von s2.75 dis s9.00 das Paar-. Iliegendetken soc iis st.25 jede Seht nach dem Zeichen des Goldeneni Plerdekapies. . —- Oarnum ä Baily’s Zirkus erwies« sich als einer der größten die je hierher kamen. Es kam den Meißen etvas kueios vor, daß es keine Parade ad, ) -, ader da der Zirkustrusi einmal del lei len hat, keine lolchen mehr zu geben« muß fich Jeder darein finden. Die Leute kommen esen doch, das iah man am Mittwoch-und das ist alles aias die Zirkusleute wollen. Ein Gutes ifi da bei-das mörderilche Menschengedrange auf den Straßen kommt nicht mehr vor. Sandkrog, das selte Saat-see rellert iin Staate. Ball jeden Donnerstag und Sonntag. Großes Karussel iilr die Kinder Oenüsend Boote file Alle. Züge laufen Donnerstags u. Sonntags. , Die besten importirten m eine-mi lchenzsetrtiuke sowie cisarren itets an hand. Illle sind freundlichst eingeladen. HANS SOHEEL Leberleiden sind die Ursachen fast aller Kopfschmerzen, Biliofitöt, Schwinbklanfslle und Gelbiucht. Die gewöhnlich ge brauchten Leberpillen und Abfühkmittel bringen nur zeit weise Lindekung. Yes-all kaer Halte l ist ein zuverlässiges Mittel weiches kein Kari pen oder sonstige tin-angenehme Folgen verm (acht. « Jn Fällen von Unverdaulichtcit, Betstopf ung und Koptfchmetzem Seit-brennen nach altvholtschen Ausschweifungen geben chall Livek Sqlis prompte Erleichterung, 50c ds islatche, vertautt unter der Rirall Gasamte A. W. But-how Wes-I Apothetun ; — Arn vorigen Mittwoch feierte Hin ’P. O. Weinhoibt seinen Geburtstag. — Bricks und Limburger - Käse bei R Z s e r’s. i —- simonb Lesrbinsky war letzte TWoche besuchsweise in St. Libory. —- Thornass Broion wurde am Sonn tag arretirt wegen Betteing auf einein Zuge ber Union Pacifir. —- Jbr kennt doch »The: Bxaminer«, bie beste Cigarre im Markt fürs Gelb? Fabrizitt oon Henry Vog. —- Fred Boehni reiste am Sonntag noch dein Westen zur Erholung. Er wirb etwa zwei Wochen ba verbringen. Dr. S. A. Seni, schmerzloser Zahn arzt, Disice im Michelson Block. Hier wird Deutsch gesprochen. —- Frau Miller Beoier reiste am Freitag beiuchoroeise nach Agpem Colo» in Begleitung von Frau Jobn Bei-im unb wird einige Wochen bort bleiben —-- Frau Win. See-non von W. Koenig Straße feierte am Mittwoch im Kreise von Freundinnen unb Bekannten ihren Geburtstag. —- Hr. A. Komstbof und Sohn oon Gan Ira neigen sinb besuchsweise hier bei Drit. Freb Thomssen unb Frau, niit benen sie oerschtvägert sind. — Das beliebte Dick Bros. Bier stets srisch an Zapf unb belikaten Frei lunch seben Vormittag bei Jensen eß Lotsen —- Wrnn Jhr Neuigkeiten wißt, theilt sie uns rnit! Jhr ieid immer willkomi rnen damit! Die Ern. d. Biattes, Tele phon, Beil iso, Jndependent ös — Die At—Sar-Ben Fesiiichkeiten sollen alle bisher stattgefundenen weit übertressen dieses Jahr. Dieselben werden vorn 25. Sept. bis zuni 4. th.: abgehalten. j —- Euren Bedars an Whisth Weiii nen, Liquören jeder Art könnt Ihr beii Franc Kunze so gut beziehen rnie ir end-i wo und zwar zu richtigen Preisen. Denni Jhr ed nach nicht gethan habt, thui es irri, — Ein tsjähriger Bengel namens Janus Q’Brien wurde am Sonntag aon einem Deiektia ertappt ais er in eine Labung Weintrauben einzubrechen ver suchte, und mußte er in’s Gefängniß wandern. —- Letzte Woche wurde ein unbekann ter Mann bei Lockenaab von einem Zsii lich gehenden Zuge überfahren und ge tödtet Der Mann ging zuersi neben dein Geleise, als aber der Zug in unmit telbare Nähe gelangt spar, trat er, wahr scheinlich absichtlich, zwischen die Schie nen und ging weiter. Da man nichts bber seine Jndentitst erfuhr, wird sein Leichnam der Staatsauiverfitsi zu Dis-s senschasiiichen Zwecken überlassen werden. : —- Fiir ein Gelegenheitsgeschenk ist nichts schöner als ein od. mehrere hübsche Möbelsiiicke, b- dieselben eine dauernde Freude bilden und babei aan stetem Nonen sind. Sanderrnann «- ca. ha ben das rbßte je dagewesene Lager der schönsten achen nnd kann man sich da etwas aussahlen, das siir Jedermann paßt, iiir Mann oder Frau, Sahn ader Tochter, Kinder klein oder groß. Kausi Eure Gelegenheitbgeichenke bei Sonder mann. —- dalt Euer Bat-hats von ver Chieaso Lumber Yakh. —- Dr. G. E. Lyans Zahnarzt, über dem ersten Nationalhankgebäude. — John Eggers von Loup City war diese Wache einige Tage hier aus Besuch. — »Stransky» Kachtöpfe sind besser als irgend eine andere Sorte bei Röfei’s. —- Gebokem bei Sam Rasmussen und Frau, ein stiakrmer Junge. —- Stets caulante Bedienung in sen-. en eke- Latsen’s Salt-an —— Generalniajor Wahn-anh, Regie rungsinfpektar, inspizikte am Samstag die Soldatenheimath hier. —- Für einen schmackhaften Jenbiß so wie einen dazu mundenden guten frischen Trank geht nach dem Schliy Saloom —- ht. A. W. Buchheit kehrte am Montag von einer Geschäfte-reife nach Haftingg und Aurora zurück. —- Das Beste im Markt sung Geld, was ist’s? Die »Examiner« Cigarre von Henry Baß. — Der Klapperstorch kehrte acn vori gen Donnerstag ein bei Herman Laescher und Frau von Ost 5ter Straße, und hin terließ einen sitanirnen Jungen. Trinkt «0l.l) Tcs BRAUN Fee-gestellt in IM. Zurückimpvrtttt von Deutsch an tn1M. Rufst-In Vettaut bei tät-sinks- IOI Ists-VI Grund Island« - - - Nehmen-. —- Nudolph Saß, Jürgen Claufensp und Chris Ciaufen nebst Familien be gaben sich am Sonntag nach dem Loup, wo ein Picntc abgehalten wurde von Verwandten Alle amüsirten sich präch tig. —- Die Doktoren Finch ä- Patterson, Zahnärgte, welche thre Ofsike im Thom mel Block, Zimmer 3 und it haben, em pfehlen sich dem Publikum zur Ausfüh rung aller zahnärztlichen Arbeiten und sind sie dafür bekannt, gute und zufrie denstellende Arbeit zu liefern. —- Jantes Hudgens, ein Weichen steller, wurde am Samstag Abend schimni verletzt, indem sein Kopf zwischen der «Eaboofe« feines Zuges und einer ande ren »Caboafe« eingeklemmt wurde. Da tei brach fein Kinnbackenlnochen und fein Gesicht wurde arg zugerichtet. Man brachte ihn in’s Hospitai zur Behand lung. Dudgeng ist unverheirathe«. —- Als ein Haulirer feine Sachen an Waaftenhvlm ö- Sternss Ecke feilbat Ende letzter Woche, lehnten sich so viele Zuschauer an das dort befindliche Eisen geländer, daß es nachgab, und einige Männer stürzten rückwärts in den Trep pengang hinab Glücklicher-reife trug keiner von ihnen gefährliche Verletzungen davon. Nam. Jch bin jetzt bereit, meine Freunde, Kunden und Jedermann in meinem neuen Laden, gerade gegenüber dem alten,zu bedienen, und wird es mich freuen wenn Jhr kommt, denselben anzusehen. Hier werdeich. besser als jemals zuvor, meinen Kunden dienen kdnnen mit Sport-paaren See-ehren und Munitian, Maria« Phanographen und Retords, etc. Neparaturen eine Spezialität. i 2—s Gep. si. GuentheH L Vermehrt Euer Einkommen dadurch daß Jbr Euer Geld in diese sichere Bank auf Zettdepoflt legt. So nngelegtes Geld trägt Zinsen zu 4 Prozent das Jahr, nnd vermehrt dadurch Eltern Verdienst ganz bedeutend. Dor nus entsprieße ein doppelter Vertheil: erstens sind Eure Gelder sicher aufbewahrt, und zwei tens bekommt Ihr den Ertrag der Einloge, wel cher nicht unbedeutend ist. Erlaubt unb, Euch zu dienen. Sommenciol G state G Bank von Grand Island, Neb. U. l«’. GLAXTOBL Präsident Il. II. sT’l-NVAU"1’, Use-Präsident B. D. UÄUILTUBL Rassiken c. Il. pllINclc, Hilfskossiren Grvser HBall --in— Harmko Halle s HSvnntaHh Akten September. l ,.,-..—-—.-.· Jeder N sunnkhctx1 eingeladen. PHIL SANDERS. ! — Srindcrmann hat die schönste JAuswahl von Kinderwagen I L — Gute Getränke und Cigarren, so Jwie stets contante Bedienung bei Theo dor Schar-mann — Ja der Nacht von Dienstag auf kam die Temperatur dem Gesrierpunlte bereits sehr nahe. — Geht nach der neuen Wirthsrhast non Chas Pieper irn Michelson Block: die besten Getränke und seinste Zigarren. —- Am Sonntag beginnt die Saison für die Jagd aus Enten, Hühner, Tau ben und Schnepsem —- Ein gutes Unterhaltungsbuch stei, an Jeden welcher seine Zeitung auf ein Jahr im Voraus bezahlt. —- Hr. L. H. Lesehinåky von St. Libvry kehrte am Montag von seiner Reise nach Yellowsione Park zurück. —- ,,Strangky« Kochgesrhirr, halten vier mal so lange als irgend eine andere Sorte bei Nöser’ö. — Frau Jvhn Lassen feierte arn vorigen Donnerstag in bester Gesund heit ihren Tästen Geburtstag. Wir gra tuliren. — An Stelle des früheren Kommun danten des Soldatenheirns, Hm- Ast with, wurde Dr. Dan· Hayt ernannt. Letzterer ist bereits mit seiner Gattin hier angelangt aus York. —- Hr. Claus Frauen kehrte von sei ner Reise nach Ereelsior Springs, wo hin er Frau Max Cornetius begleitet hatte, zurück. Frau Cornelius wird un Interesse ihrer Gesundheit längere Zeit dort verweilen. j —- Geschenke bester Art könnt Ihr bei Sondertnarn ör- Co. finden. Jn ihrem Möbel-Emporium ist ohne Frage die größte Auswahl oon Möbeln in der Stadt enthalten. Angedenke solcher Art sind substantiell und gehören zu den schönsten. —- Am Sonntag wurde das neue Schulhaus der Gemeinde in Worms seierlichst eingeweiht; zugleich war auch Missionssest, und war eine solche An zahl Theilnehmer non auswärts gekom men, daß nicht Alle Raum hatten in der Kirche. —- tcin stritt erster Klasse Platz ist die neur Wirthschast von J. J. Klinge, No. Alt W. ste Straße. Das Lokal ist aus das prächtigste eingerichtet und die Bedienung, sowie die oerasreichten Waa ren lassen nichts zu wünschen übrig. Beim ,,3oe« ists immer gemüthlich — Bill Johnson und G. H. Brooks,f ein saibiger Angestellter im Koehler Votel, steckten einander im Dusel so lange Samstag Morgen bis der letztere ärgerlich wurde und sein Federmesser hervorholte. Er versetzte Johnson meh rere Schnitte im Gesicht, woraus die Her mandad erschien und ihn in’s Geweiht sam brachte. —- Keine Ausführung der letzten Jahre scheint einen solchen Halt am Publikum zu besihen wie M. Barrieo’ Stück »The Little Minister-. Der Grund ist nicht schwe. zu finden: Kein Stück ist to voll von herzlichem Interesse, Hso ooll oontöstllchee Komödie, nnd so ooll oon originellen Charakterdarslellnm sen, wie dies berühmte Stück. Es ist immer interessant, wenn eine adelige Dame sich in einen würdigen, aber nicht so hochgestellten Mann verliebt, und doppelt interessant, wenn sie ihn genug; liebt, dein Mißfallen eines strengen Ba ters zu trotzen. Noch nie vorher wurde die Oauptsigur so getreu wiedergegeben. m Bartendach Opernhaus, am Sam Fag den le. Sept. —- Das Amt des Connty-Assessors ist eins der wichtigsten unter den County Uerntern welche bei der Wahl arn Sten November besedt werden sollen. H. A. Edrrards, der Kandidat der demokrati schen und People’s Jndependent Par teien, ist besonders befähigt, da er sich lange Jahre rnit derartigen Arbeiten be saßte. Lange Jahre war er als Lehrer in den hiesigen »öffentlichen Schulen thü tig, vier Jahre Connty-Superintendent, neun Jahre Mitglied der Schulbehörde von Grund Island und sieben Jahre Selretär derselben, welche Stellung er; jrht inne hat. Auch ist er Loanssgenti vieser Gesellschaften. In diesen Stel lungen gewann er eine gute Kenntniß der Bedürfnisse des County’s, sowohl über den Werth als über die Anzahl der Verbesserungen der Länder und des per sönlichen Eigenthumg im County. Das Volk ist glücklich, in ihm einen ehrlichen, nnparteiisrhen Kandidaten zu haben, welcher ohne Frage aus seltene Weise sür die Arbeit vorbereitet ist. —- Oscar Neimers ist auf der Kran kenliste. Er leidet schwer am Gelenk rheumatismus. —- Frank Leefrorn, ein junger Mann von II Jahren, starb orn Samstag im hiesigen Hospital infolge von Typhus. Er war als Brückenarbeiter bei Morrill ihiitig gewesen. Die Leiche wurde nach der Familienheimath, Wolken, Kans» gebracht zur Beerdigung —- Jn Central Cin soll eine Fabrik zur Herstellung von Farmgeiätben errich tet werden. Es werden zu diesem Zweck skUMOOU subslribirk. Tie Fabrik wird fünf Acker Land benöthigen und loo 125 Arbeiter beschäftigen Die Be wegung wurde von einer ösilichen Firma begonnen, welche in dieser Gegend eine; Niederlage benökhigt. — Grinüusehtt Anzeigen unter dieser sicubrik kosten bei einmaliger Jnsektion 10 Cents pro Zeile; jede folgende Jnserticn 5 Centg pro Heile. Der Nebraska Staats An zeiger und Herold wird in sast jedem deutschen Haushalt dieses Countyä gele sen; also sollten Abonnenten, welche et »was zu verkaufen oder vertauschen haben, soder die etwas zu kaufen wünschen, nicht zoersehlen ihre Wünsche durch eine An zeiae in diesen Spalten bekannt zu geben. Gute Gelegenheit! Leichte Bedin gungen! Ein schönes iaus mit guten Gebäuden, und 4 Lots gutem Boden, schöne Bäume; nur 82200. Käuser kann kleine Anzahlung von 6 oder 8700 machen und den Rest zu 4 Prozent stehen lassen. Dieses ist eine seltene Lisette. Nikel-zusta gen in der Exp. dieses Blattes. Zu Verkaufeer. 200 Acker gutes Land, 145 unter Kultur, gute Gebäude; nur BE Meilen Nord von Grund Island. 870 per Acker-. Nachzufragen bei Adolph Lep pin. 52—5 Zwei Formen zu Vettaufem Form von 240 Ackern, wovon 30 Acker urbar gemacht, 120 Acker Heuland und der Rest Weidelnnd sind. Alles gut obgefenzt. Gnte Gebäude. Gro ßes Haus, großer Stall, Kuhsheds, Windmühlen und Tonks. Jn Section lei, Twp. KL, R. 10, eine Meile vom Prairie Creel, und 9 Meilen non-west lich von der Stadt. (Gerade Nord non Peter Schäder Farni.) 835 per Acker. Die zweite Form ist eine Meile östlich von der ersten Und liegt in Section 14. 160 Acker gutes Weideland, mit guter 4 Draht Fenz, Windmühle und Tanks. 830 per Acker. Nachzufrogen in der Exp. dieses Vlattes. Jahres-Versammlung der Versicherungsgsell schast ,,-i)olsatia.« Hiermit zur Belanntmachung, daß die Jahresversammlung der Versiche rungsgesellschast »Holt-um« am Saur abend den LI. September 1907 um 1 Uhr Nachmittags in Julius Gündel’s Wirthschast in Grand Island, Nebr» stattfinden wird. Zweck derselben: Beamtenwahl und die Erledigung solcher anderer Geschäfte die in statutengemäßer Weise vor die Versammlung gebracht werden. Fred Thomssen, Setretär. Enkel-mischtequ Wenn die Kinder in der Schule nicht vorwärts kommen, wenn der Lehrer über Unausmerkfarnkeit, Zerstreutheit und Trägheit klagt, dann sollten die Eltern doch ja nicht ohne weiteres mit Strenge, via-. adzuhelten suchen, denn häufig sind diese Maßnahmen die verkehrtesten, die sie anwenden können. Es ist in solchen Fällen vielmehr dringend zu rathen, erst Jrnhig nnd gewissenhaft—rvenn thunlich unter Zuziehung eines ersahrenen Arztes —sestzustellen, ob die Ursache der getilg ten Veränderung im Schulleben der Kin der nicht eine Folge von ungünstigem, körperlichem Besinden, von Blutarmuth, von neroöfer Abspannung oder Ueber reiznng ist. Deshalb ist es angezeigt, wenn von der Schule Klagen kommen, sich vor allem folgende Fragen vorzule gen: l. hat unser Kind den nöthigen Schlaf? 2. Jst unser Kind richtig er nährt? s. Arbeitet es nicht zu lange, und hat es genügend Zeit und Gelegens heit zu ausgiebiger Bewegung und fri scher Luft? Einem Kinde gebühren, wie Dr. Tirtus in der »Weit der Frau«, dem bekannten Beiblatt der ,,Gartenlaube« Tnäher ausführt, je nach Alter 9——11 lStunden Schlaf. Bei der Ernährung sei namentlich auf ein ansteichendes Frühstück Gewicht zu legen, damit der anstrengende Varmittagsunterricht nicht mehr Kraft verbraucht, als dem Kinde mit der Nahrung zugeführt wird. Dann aber fordert der Verfasser Herabsetzung der Arbeitszeit der Kinder sowohl iai Jnteresse ihrer Gesundheit als auchihrer geistigen Entwicklung Und wenn ein Kind zu entsagen beginnt, dann peitlcht nicht mit Tadel,Strafen und Nachhilfe stssnden, sondern fchont die über-anstreng ten schwachen Kräfte und gebt ihm im Gegentheil mehr Ruhe und Pflcgel Es. sind durchaus beachtenswerthe Winke für Eltern und Lehrer, die der ,,Garten. laube«-Actikel bringt. . von der Jungskaubqtjm i isste der erste Entwurf des kühnen » Unternehmens mitten-. setthfchäyimq dessen-»sein- und schif feetfche Revision-sitt glücklicher Zufall. Cchlasloststett und Laus-weile -— Guyet Zellers kristmrltsmr. Das Schaffen des Dichters und Künstlers wird weit mehr gewürdigt als etwa die Arbeitszeit eines gro ßen Gelehrten der medizinischen Kunst, der Technik, eines gewaltigen Unter nehmers oder eines Politikers, kurz aller Berufsartrm bei denen das Ge sckkassene oder Gntdeette fiir die breiten Lisltafsen viel schwerer in Erscheinung tritt, als beim Kiinstler und Dichter-. Und doch ergeben sich aus der Betrach tung großer Männer, die nichts für die Kunst und Dichtung gethan haben, mitunter genau so werthvolle Einblicke in das Wesen schöpferischer Thätigkcit. Ein Beispiel, daß ein großer Unter nehmer und Techniter unter Umstän den viel ,,tatastrophaler« und »einge bungsartiger« erfindet und denkt als mancher Künstler, und ein Beweis, daß er in seinem Schaffen ebensogut Künst ler sein kann wie der Maler o er Bildhauer, liefert die anläßlich der Eröffnung der dritten Station der Jungfraubahn, der Haltestelle Eis rneer, vervielfältigte Stizze des ersten Entwurfs zu dem großen und kühnen Unternehmen. Die Stizze entstand durch einen Zu fall. Guyet-Zeller, der» bekannte schweizerifche Eisenbahnmann und Unternehmer, befand sich im August des Jahres 1893 auf dem Kurhaus Mürren oberhalb des Lauterbrunnen thales. Er war von Schlaflosrgkeit geplagt, und sein beweglicher Geist suchte sich Zerstreuung. Von Mitrren aus hatte er tagsüber den gewaltigen Gebirgsstock des Jungfrau-, Eiger und Mönch-Pius tvs vor Augen gehabt. - Schon da mag ihm der sliichtige Ge danke von einer vernünftigen Mög lichkeit einer Bahn in die obersten Eis und Schneegegenden der Alpen gekom men sein. Vielleicht in Form eines untlaren Gedankens oder einer Erwä gung, wie sie bei denkenden und phan tastebegabten Menschen täglich erzeugt, vom Urtheil geprüft, verworfen oder weiter Verfolgt werden. Die Nähe und der häufige Anblick des sagenhaften und anziehenden Ge birgsstockg, der wie keiner als eine Kraftthat der Alpenwelt gilt, mag ihn veranlaßt haben, den Gedanken, als er schlaflos auf seinem langweiligen Gasthofzimmer lag, wieder auszuneh men und darüber nachzusinnen. Schließlich gewannen die Gedanken festere Formen, der Plan schien nicht mehr so unmöglich. Man kann sich vorstellen, wie der Mann in seinem immer hin- und hergeht, zum Blei tift greift, ein Stückchen Papier her vorholt und seine Notizen machen will. Er fängt an zu zeichnen und kritzelt auf ein kleines, diinnes Blättchen das Massiv von Jungfrau, Eiger Und Mönch. Gedanken kommen und gehen. Die Bahn muß von der Wengernalp strecke abzweigen, den Eiger erreichen und dann über den Mönch zum Jung fraustock geführt werden. Kraftstatio nen, Tunnels, Höhenmessungen, Füh rungsshsteme, alles wird mit dem Blei stift auf die kleine Stizze hingeschm ben. Für Guyet steht das Werk fer tig da. Das Merkwürdigste ist, daß das Wert später genau so in Angrifs ge nommen und durchgeführt wird, wie es der Unternehmer in den 22 Nacht stunden, die er dem Plane vom 27. aus den 28. August von 11 Uhr bis um lz Uhr nach Mitternacht einräum te, hingezeichnet hat. Guyet trat dann bald darauf mit seinem Plane von der Jungfraubahn an die Oeffentlichteit und mußte erle ben, daß man ihn in Kreisen, die sonst sein Können zu schätzen wußten, für einen technischen Schwärmer hielt und daß vollends Menschen« die nichts von Technik verstanden, an ein technisches Hirngespinst im Stile einer Phantasie Jules Vernes dachten. Er selbst war davon überzeugt, daß er den letzten Strich auf dem kleinen Blättchen ge zeichnet hatte, denn er schrieb — ein beredtes Zeichen, daß er den Plan für einen guten Einfall und die paar Stunden sür bedeutungsvoll gehalten hat — mit fester Schrift auf das un scheinbare Blättchen: 11-1Q Uhr Nachts Zimmer Nr. 42 Kurhaus 27. auf 28. August 1893 G. Z. Diese Ge schichte lehrt uns, wie große Erfinder und Unternehmer schaffen. Die Farben sindvongro ßem Einfluß aus vie Thaumenge, die sich daraus niederschlägt Zur Probe nehme man Stücken von Glas oder Bretter und streiche sie roth, gelb, grün ; und schwarz an. Hat man sie dann in Keiner klaren Nacht im Freien liegen lassen, so wird man vie gelben start befruchtet, die grünen von Thau an gehaucht finden; die rothen und schwarzen Probestücken werden aber völlig trocken sein. Die erste ursprüngliche Beschreibung Amerikas, welche jemals geschrieben wurde, ist kürzlich entdeckt worden Sie wurde von dem Arzt ver zweiten Expedition des Columl1us, Dr. Diego Alvarez Chanca, verfaßt und ist vom Januar 1494 im Hasen von Jsabella aus Santo Domingo vatirt. ---- »in-Am