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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 30, 1907)
stehen Sie des Wagens auf mit einem laymen Kämen-! Dieses-leiden tust Ihnen us Leben über erstlich sein-he Jeder-, W Zeitungen liest, ist belehrt Idee die wunderbaren Heil-engem welche durch Dr. Eil-n er's Sumpiwurzet, die H berü mte Nietenz Lebet . und lasmsMedtzntetzcelt « wurden. « Sie ist der größte medi - «,- Bursche Triumph des M Jabitumvertik Zumut wimcl wurde entdeckt nach lunqiährigem Suchen von Dr. Nil-net dem aner - kunnten Nin-km und til-: ienxzvexialistskk und hat sich einen Ruf erwon ji« stumme Heilunq iud men Rückens, Hatt-rinnen Materie-nener- unv« Misht·fche Nierenttankheit, die gränlkchvze Eli von Mem-leihen » Dr. Nil-tm's ImMzelsRepyiu us deineswegs empfohlen iut Alles, sind sccc eben »mi: Nieren-, Leber- nnd Zlaienlejyen bedeutete jo ist gerade sie da- Mittel, das spiegel-machen festen SumpiwutzekMedizin wurde text niedreren schre- pkpbikt in vielen Fällen. in· Hmmtiile wohl wie nach vrivatim, nnd hat sich ja ewig teich erwiesen, daß ein Zonver-Ueb«eremko·mme Heu-offen wurde, an alle Leser dieses-· Heim-ig, welche dieselbe. noch nicht erprobt, eine ist-obe kelaiche nebst einem Buche, das Ihnen Vahezes schreibt, wie Sie erkennen können, ban se Riesen- oder Blatenleidsen haben, winket zu tenden Wenn Sie darum schreiben, »Um erwähnen Sic. daß Sie die generöie Onme in diesem Vlam gelesen und senden Sie zeing Jbre Ihr-esse an Dr. Kilmet U. O Co» Otnghamtosh · . R. Y. Die teguläeen 50 Gent und einen Dosen- » — Ihm-tm find in allen —- , votheken Fu haben. Laboratoriendee Rachen Sie keinen Jer- SMIMIUMIILIML thing merken Sie sich den Namen ZumuswuneL Dr. til-new SttmoiwurekMedizim sowie sie Adresse Binghamwm Je. ., die an jeder Zins aged-tacht ist. - Die Bevölkerung der! Insel Cypern, nach-Siziliens Und Sardinien das größte Eiland im Mittelländischen Meere, beträgt jetzt 250,000, gegen 287,053 im Jahre 1900. Dreiviertel der Einwohner sind Griechen und der Rest Mohammeda-k Nek. s E i n » J n d u r · J m i t e , « aus Geiislichen Her let-seu- I tenden Denomincstissnen bestehend, iFEII in Illinois gegründet k:;:-rden, 1i::: bis . Legislatur zum Erlasse von Gesetzen zum Schutze der Industriearbeiter ges-H gen Unfälle und Krankheiten in den’ Fabkilen zu veranlassen. - — »Und-eisi- Vie die Stein« Tas iii ein Ausdruck so alt wie das Men schengeschlecht Ohne Zweifel if: das Ani iind Untergehen der Sonne ver regelmäßig fie Vor ang im Weltall, wenn egnicht die Thätiq eii der Leber und Eingeweide :i·:. nach der Regulirnng durch Dr. Rings Nein Liie Wills. Garantirrvonallen Apotheke-im 25c Ein bedeutender Fort f ch r i t i in der Ausgestaltung des amerikanischen Handels mit der Tüt kei würde, nach dem Dafürhalten des amerikanischen Vize-Konsuls in Tre bizond, Türkei, mit der Einführung; eines PacketpostrSystems zwischen Fenierika und der Türkei erzielt wer n. Jn New York verschaffensich viele im Dienste von Privaileuien stehende Chauffeure oder Kutscher da durch einen nicht unerheblichen Neben verdiensi, daß sie Passagiere kurze Strecken befördern, während sie vors Restauranis oder Waarenmagazinenl auf ihren Herrn oder ihre Herrinnens warten. Ich iende oihnen pouoirei. nin dessen te zn den-ei en, eine Probe meines Te Sboop’5 Nester-arise und such mein Buch entweder über Tytpepfie, das Here oder die Nieren. Schreiben Sie nur« Tr· Sind-m1 Umne, Wis. Magen, Herz oder Mermis-- I Heda-den find nur Hymvtome eines tiefer siäenden Leidens Besehen Sie nicht den a qenieinen Jst-ihnen nur dte Symptom z iehnndein Symptonibeizandlnng ifi eine Behandlung des Stein«-its Jhkes Les-; dens und nich-i der Ursache. Schwanzes Magenneroen-die inneren Nerven— bedeuten j Gete- Magenicheoäche Und ebenso hoben auch ? eiz nnd Nieren ihre konitolliiendeii« o er inneren sternen. Sind diese Nerven! Eichkäcktz dann heben Sie unangbleiblichI wache oitale Omnr. hierdurch ist Dr ; Oboe-i Nestoratipeieriibmi geworden. Lein anderes Heilniiitei M auch nur die -.nmeren Nerven in u n. Auch n ,A·ähnngen, Piliofiiäh widest-sen i« oder Mike Gen Iiakbe gebe-Mk Ehe-IV seßokgiotei v reisen sie-i ins mein Pe- . e. M eine ser oaie M The-. M - Deutschlands Aussen ha n d el ist vom Jahre 1900 bis um Jahre 1906 um 38 Prozent ge Fliegen. Der Verbrauch von Luxusfedern algHutschmuck sieht In Amerika England und Frank reich auf der höchsten Höhe. Die Ausfuhk Italiens, der Schweiz und Schwedenä nach Deutschland stieg von 628 670,000 Mattim Jahre 1905 auf 758 ,500000 Mark im Jahre 1906. Die Umschteibung: »Ei wai vor den Daumen bringen« für Vermögen erwerben, ist der bekannten Thätigkeit des Daumenö beim Geld aufzählen entnommen Osten Siesi eine freie Probe von Te CLERI« ealt Genus-Fund iIsts-unab nk agen ee o Riesen kön, v stehen Sie diee egef Lickie Laffen-ni mit-n De Sch choos zwar enau den Ironi- und den Gesetzen-E un a em Jeva und Ritt- xassee messen Idee es ist niche eine sont von keins Laffee taki-. De. C oft Gesund t- liasseeimiiamn wird reinem etö eteen Getreide oder Sem lieu, mit-i Rü en usw. ergesielln Ja einer seit-niesen Mes« agien sicherlich sei-sah keck-nie den« Haue-, « ;Wi:-.WH— Die besten Mäuse-K a tzen z ind die schwarzen oder grau Und "chwarz gestreisten, desgleichen die kMai-Katzen. Sie dürfen nicht einge sspertt. nicht zu reichlich gefüttert und nicht verhätfchelt werden, damit sie Seinen angemessenen Grad von Wildheit Gehalten Ausgebaclene Pflan rn e n. Große, recht reife Pflaumen Ywerden gebriiht. geschält, vorsichtig entfernt, an welche Stelle eine süße, abgezogene Mandel gesteckt wird. Hier sauf bereitet man einen dicklichen Aus backeteig aus vier Löffeln Mehl, « einem Löffel Zucker, zwei Löffeln Rum . und zwei Eiweißen, taucht eine Pslaurne nach der anderen hinein und bäelt sie dann in heißem Schmalz hell kbraun Nachdem sie dann auf Fließ-; vpapier entfettet sind, gibt man sie, mitj Zucker und Zimmt bestreut, zu Tisch. l Berfälschtet Honig wirdj aus folgende Art geprüft: Man nehme· ) einen Eßlössel voll Honig, gieße ihn in sein kleines Fläschchen, füge drei Eß lasset voll Weingeist hinzu und schüttle das Ganze eine Zeitlang start um. Wenn sich dann nach kurzer Ruhe in dem Fläschchen ein trüber nnd weißer Bodensah bildet, so kann man sicher »sein, daß der Honig mit Glutose ver Ffälscht ist. Retner Honig löst sich va gegen ganz in Weingeisi aus. Der Hv ni von Koniseren erzeugt in der wein gerstigen Auslösung einen ganz schwa chen Niederschlag von Textrirn Wenn man keinen Weingeist hat, so lann man auch gewöhnlichen Branntwein anwenden. Gefüllter Kopfsalat." Die nicht zu festen Salaiiijrfe werden im ganzen geputzt, in kaltem Wasser ansgeschwenii und in viel icchsendem Salztvaiiex halb weich gekocht. Nach dem die Salatiöpfe akgetrapfi und ausgefühli sind, biegt man die Blätter auseinander, setzt auf das hetz ein Stück nicht zu mager-e Kalbfieifchfiille,( biegt die Blätter ein nach dem anderen darüber und richtet sie über Speck nnd Schinien mit dem nöthigen Salz, Pfef fer, Zwiebeln und Lorbeerblaii in einem Schmoriopf ein. Nachdem man noch ein wenig heißes Wasser hinzuge fügt hat« dämpfe man die Salatiöpfe unter einem Butterpapier weich. Mit einer etwas kräftigen braunen Sauce werden sie zu Tisch gegeben. Luft und Licht im Schlafzimmer. Die Schlaf zirnmer find stets einer mäglichst aus giebigen Besonnung erwiesen und nicht etwa durch dicke Bari-Enge in dunkle Grabgewölbe zu verwandeln. Auch wird man gut thun, Kamm, Dürste, Zahnbiirste, handtnch, Wasch lavpen oder Schwamm nach jedem Ge brauche auf das Fensterbrett oder an andere lonnenbefchienene Pliide zu le gen, weil dadurch nicht nur der feuchte, muffige Geruch alsbald entfernt. son dern auch den Batiereien ein sehr gün stiger Anstedeinngs- und Nährboden rieth wird. Wean man eine mehr ftündi e Besonnung ais Desinfeitionös geschä häufiger anwendet, dann wird es nicht mehr so oft als bisher vor iommen,.daß in der Familie eine an steckende Krankheit ganz plöhlich, auf schier unerkläriiche Weise auftritt. Uiii .!»«..-.j.«:feuir1, Uers beim Ileifctstochen iteinacht» Wird, ifs dass links-e tkinrxseictien Des ; Fleisches in Wasser Beim Biutaugs : ziehen »rein Ton der Eiersjäctze der kräftiqe Beftzndcheii des Zteiickzes ins Abmafchirsasier über und nifo fisr die; Nahrung Verloren. Man bat weiteri nichts zu thun, Eil-I etxrsir an der Ober- l flache des Fleisches nntlebende Unrei nigteiten zu entfernen und dazu genügt ein einfaches XII-waschen Aber das Fleisch auf dem Lande ist nicht immer ganz frisch, hat zu Zeiten schon etwas Wildpretgernch, und dann zieht doch; das Wasser wieder aus, werden manche l Hausfrauen einwenden. Da läßt sichI anderweitig Rath schaffen. Die Haus- I stauen dürfen nur einmal den Versuch I gemacht haben, start riechendes Fleisch zu tochen, um zu ersehen, daß dadurch beide, Suppe«und Fleisch, mit Wasser »und einigen frisch ansgegliihten hols llohlenstiiclchen den reinen Geruch und Geschmack wieder erlangen. wobei die IKohle die riechenden Bestandtheile » völlig in sich aufnimmt. Bücklinge mit grünen B o h n e n. Zunächst und beizeiten legt man drei schöne, milcherne Bild linge Räucherheringe) in kaltes Was ser, nmmt ste später heran-, trocknet sie ab, zieht die ut ab, isst die Fi lets los. schneidet ringsherum gleich enii su, legt sie mit ein« dünnen gn- ls iben, Peterstlien ein, 2 z Miit l und ein paar reper E aus ein flachei Geschirr und läßt sie so re lich eine Stunde marinirern Andererse te nimmt mein die iust rnicche, streicht sie durch ein S b· M rühkt sie mit 2 hakt-krochen lb. und titlnt trag und nach 4 Lös el l,« einen Löffel ssig und sechs rppfen M it Witwe darunter. aus s man grüne Bohnen in chräse Bierecle, kocht sie in Salztvatser gar macht sie mit 2 Löffeln Maximen-i Maäee CI gibtfeikräiegel Minggtüåvlr ne en au e ange e F die Bücklinge daraus an nnd — m me m ges-; Heere-· - W m W , see W Wie W —. ——« Waschungen mit lau tvarrnem Wasser mußman unter jeder Bedingung vermeiden sie machen die Haut well und schlaff und verweichlichen zu sehr. - Schweineniast irn Som m e r. Schon mancher Landwirth hat die nnangenehme Erfahrung gemacht, daß während der heißen Sommer monate die bereits gut gemästeten lSchweine nicht mehr an Gewicht zu nehmen sondern sogar in demselben zurückgehen Es ist dies lediglich der Hitze zuzuschreiben, welche nicht nur die Freszlust herabmindert, sondern auch die Thiere direlt leichter macht. Man suche deshalb in den heißen Sommermonaten die Stalltempemtur J nach Möglichkeit abzutijhlem was-s man ! dadurch erreicht, daß man täglich zwei mal die Schweine sowohl, wie auch den Stall mit kaltem Wasser besprengt Besonderer Werth ist daraus zu legen, daß alle Stallsenster, welche von der Sonne beschienen werden, mit Säcken verhängt und die Stallthiiren möglichst wenig geöffnet werden« damit die Hiße nicht so eindringen kann. Knochenbriiche heim Ge s l ii g e l heilen meist ziemlich schnell, wenn rechtzeitig Bandagen angelegt werden. Vor allen Dingen muß der Knochen gut eingerichtet werden, da im anderen Falle das Bein eine häßlich verlrlippelte Form erhält. Die Ban dage muß möglichst leicht sein; pas· en des Material sind schwache holzlpäne oder Gänsetiele, welche den Flügel sedern entnommen und in genügend lange Stücke geschnitten werden. Man legt letztere in heißes Wasser, bis sie weich werden, schneidet sie dann auf der einen Seite der Länge nach auf und legt sie der Länge nach um den Fuß. Zur Befestigung dindet man einen schwachen Faden drum· Jiir eine Bande-ge genügen zwei Fedeklåcic vollständig Tag Abschneiden Der Geiviirziröuier, ikie;.B. Pfefferminze. Basiliium, Weins-mie. Esdragon, Till. Bohnenlraut, Tim rnian, Majoran U. s. w., muß luri vor der Blüthe geichnitien werden. Tie abgeschnittenen Theile werden get-din delt oder dünn auseinandergelegt nnd irn Schatten getrocknet Tag Trocknen in der Sonne macht die Gewüizkriiw ter geschmacklos und daher nimm-IT Das Schneiden vor und in der Blüthe hat den Bartheil. daß dann die Pflan zeniheile noch volliafiig und aromatifch sind. Nach der Blüthe verhnlzen die Siengel, und die unteren Blätter wer den gelb. Schneidei man die Pflanzen nicht zu tief am Boden ab, io treiben sie noch einmal und liefern später noch eine Ernie. Gegen den Refbs der Apfelbänme empfiehlt ein Praktiker das folgende Verfahren: Die vom Krebs befallenen Stellen am Stamm oder an den Aesien werden von der abgestorbenen Rinde befreit, ohne daß man die grüne Rinde verletzt. Alsdann werden diese mii einer Kar bolienennimischuna bestrichen, welche aus zwei Triiieln Karbolinenrn und einem Triiiel Sieinlohlentheer besteht. Der Aniirich ifi nach Erfordernisz zu wiederholen· Ebenso ist an der Seite, welche der bestrichenen Stelle gegenüber liegt, ein Längöschnin anzubringen, jedoch musz dieser so ausgeführt wer den, daß leine Holztheile verlesi wer den. Dieser Längsschnitt wird mit der Karbolineumlösung nicht destrichen. Die Klauen der Zie g e n nehmen, wenn diese im Stalle gehalten werden, oft sonderbare or rnen an. Dieselben wachsen dann op pell so lang, wie bei solchen Thieren, welche aus die Weide kommen, weil da bei eine naturgemäße Abnusung der Marien stattfindet. Durchdie fide-e mäßige Länge wird aber der äußere Fragt-nd bald nach rechts, bald nach links geW und die Zehen wachsen Gekrümmt oder verkümmern Solche its-Yes deshalb gechniiien werden da sie ihre norma Form nieder est-MI- Ein Pfinle Ve streichesss W Oel oder Zeiss vor des Beschneiden macht diese wei Ca,udßelasseusichdann leiste-ede W Nesedazucht in Töpfen. sur Resedazucht in Töpien nehme man eine Laub- oder Heideerde, sondern lieber nur eine gute Gartenerde, der man aber etwaspiistbeeterde und allen falls auch noch eine Kleinigkeit Laub erde beimen en kann. Die Refeda ver ltriigt das Zierpflanzen nicht gut und kann dielerhalb gleich in die bestimm ten Töpfe gesät werden; man nehme aber nicht zu große Töpfe und feie in jeden Topf nur einige Körnchen. Bei der Topfzncht kann man aber such das Betpflanzen wagen; denn bei dieser dertäkft die Reseda dasselbe viel leichter der Gartenkulturz die Gärtner, die Reseden zmn Markte-erwies ziehen, derpflanzen see gleichfalls. In Gegenden o ne Spättracht iltes die ölter nochmals durch die delulniive herbst triebfiiiierun zu starterem Brutansaß zu rei en, in man ihnen 14 Tage lang eden Abend kleine Gaben von dtinnfliissigem Doningibt Vorher ist eine Musterung der ruiräukne vorzu nehmen. Alle Waben welche unten-g lich geworden sind, stelle man zurück oder hänge sie in denh honigramn und e, is lichere Arbeits-oben telle. us We WeileW wird zog-« im vie cis-wimm- out-mi JJ Onø Wut-tierische part-Mut sue III sie-e die III-seen steter III Harmonien-O Das schweizetische Parlament ist eines der gesittetsten von ganz Europa und geradezu ein Musterdeweisstiict für die Segnungen des Patlamentarizs mus. «-Selten, daß man in den hüb schen Sälen, in denen der National ratls, die Bollzdertretung und der Ständerath, die Vertreter der Kan tone, zusammentommen, ein lautes, er regtes Wort hört. Tie parlamentari schen Geschäfte wickeln sich mit einer Gleichmäßigkeit und Stille ab, die an kdie Abhaltung eines gemüthlichcn Fa Tmilientages erinnern. Die Bericht ersiatter, die links und rechts aus halb srunden Ecktribiinen den Verhandlun jaen beiwohnen, haben niemals über Idramatische Szenen zu berichten. Par teien, die sich in tödtlichem Haß und .sieberhafter Erregung gegenüberstehen, gibt es hier nicht« und politische Psy chologen meinen sogar, mit der parla mentarischen Willsiihrigteii der schwei zerischen Volksvertreter wäre es schon so weit gekommen, daß ihnen ein klei nes Häuflein widersprechender An schauungen gut thätr. Wie dem auch sei: die Siyungen der eidgenössischen Rathe bieten zur Zeit ein Bild des ausgesuchten Friedens und der gegenseitian Berständi ung. Unertoartete Beschtiisse und Eer un gen, ungeahnte Richtungswechsel und dlösliche Veränderungen im politischen Kurse sind bei dem herrschenden Sy stem der breitesten Vorbesprechung aller Angekgenheiien durch die Presse und der Regelmäszigteit. mit der die schwei zerische Staatsmaschine abläusi, nahe zu ausgeschlossen und die Parlaments verhandlungen dringen meist ieine an deren Beschlüsse, ajg folche, die man mit Sicherheit erwartete. Jn der Bundesversammlung herr schen die französische und deutsche Sprache in friedlichem Nebeneinander. Jtalienisch wird selten gehört. Ein Redner spricht auf deutsch, der andere antwortet auf stanzösisch. Gehört der betreffende Bundestath oder Bundes priisident, der das Wort nimmt, zur deutschen Schweiz, so bedient er sich des Deutschen, ist er in der Wesischweiz zu hause, so spricht er Französisch Man ist im schweizerischen National raihe den Dauerwechsei der beiden Sprachen so sehr gewohnt, daß man sieh wundern wurde, wenn man einmal eine volle Stunde dieselbe Sprache hörte. Was das Aussehen der schweizeri schen Vollsboten anbetrifft, so treten die Rassennnterschiede zwischen den deutschen und französischen Schweizern nicht besonders angenfaliig zutage. Der Mehrzahl der Herren eignet wie aller orts, wo sich Männer von Jahren und Erfahrung zulamrnenfinden, eine um fangreiche und bäetige Würde. Kluge Charakterlöpfe wechseln mit Erschei nungen, die entschieden mit moderner Geoßstadtlultur nichts zu thun haben, und der Gesammieindkuck ist durch aus bürgerlich-demokratisch, wie die Schweiz sein will. Unifokmen fehlen vollständig, und da es in der Schweiz keine Orden gibt, ist auch sonst tein äußerer Anhaltspunlt dafür vorhan den, wer aus den Kreisen der Volls vettretet zu den Stars der Staats miinner und Politiler gehört. Nicht einmal der vielbeliebte Cnlinderhut, ein geläufiges Bekleidungsstiick aller derer, die in Frankreich, Deutschland und Italien Politik treiben, tritt im fchtveizerischen Bundespalaste irgend wie in Massen zutage. Die Sitzreihen für die uhörer sind in der Regel nur mäßig setzt, die Diplotnatenloge ist meistens leer· -—-——-. ; Ein neues Manuskript Idon Atchienedes hat der diinische Phi slol e, Professor heil-erg, in einem vKzlo r zu Konstantinopel aufgefun n. Bahnenöl bildet eines der Danptaussuhrpeodulte der Mondsche :et. Das Oel findet gegenwäkt viel iackp iitr Beleuchtungs- und zweite sä j stamdanidnti. « « ’ · die sure sen-mais deo stete- otn ho Ikisits reifliche- Lin-. Das betannte, besonders in Studen— tentreisen beliebte Krambambuti:-Lied wurde im ahre 1745 von Witteiind sedichtet. Z verging aber nachher satt ein Jahrhundert, ehe ein Forscher et was iiber die wahre Bedeutung des Wortes «Kranihanibuli« ersuht. Ende der soer Jahre des verflosse nen Jahrhunderts durchstreiste der Reisende Johann Georg Kohi die Kritik Jn Battschisarai, der alten Hauptstadt der trinrschen Khane, ge schah es. daß das deutsche Lied »Es ritten drei Reiter zum Thore hinauf-" ihm aus einem tatarischen Kaffeehaus entgegentlang. Neugierig betrat Kohl das Lokal, und gastfreundlich, wie es die Qrientaien sind, boten sie dem Fremden von allen Seiten »ein Täßs then Kassee" an. Ich dachte mir gleich, ischreibt Kohl in seinen «Reisen in Südrußland,« daß es wohl Sitte bei Iihnen sein mußte. Fremden Kaiser an zubieten, und er erwiderte ihnen da her, ohne zu lächeln: »Ich dante hnen recht sehr fiir hre freundlichen tier sten, aber ich be schon zwei Tassen EKaffee getrunken und möchte so spät in der Nacht nicht gern meine arme «Seele noch mehr erhitzen, die. weil ich ein geplagte-e Reisender bin, der Ruhe Tbedarfk —- ,,Ruhe zum Schlafen?« ;sagie der Grieche, »o das ist schön! Edann dürfen Sie mir diese Tasse Krambamboli nicht ausschlagen, die hilft trefflich zum Schlafe!« Das Wort Krarnhamholi elettristrte mich etwas, Jdenn seit der Universität hatte ich es nie und nirgends mehr nennen hören und sand es nun mitten in der kleinen Tatarei wieder. Jch hatte mir bisher immer gedacht, daf-, dieses Wort irgend eine traftvoll-phantasiische Lautzusatns mensetzung deutscher Studenten sei, um irgend ein pitantes, idealistifches Getränk zu bezeichnen. und nun fand ich hier wirklichen, flüssigen, trinibaren »Krambarnboli.« Unwilltiirlich nahm ich die Tritte in die Hand und fragte: ,,Nennen Sie das Kranibanzhoii?" — »Ja,« wiederholte der Grieche »das ist Krambaknboxi, und zwar feiner, in Nilotajew gemacht.« Ich trank da von und sand einen rosenrothen,honig süßen, schwachen Litör. Eisenbahn-entkette. Nach einem von der zwischenftaat lichen Vertedtgitoknmilsion ausgegebe nen Bukkeein lsexruq die Gesammtzahl der in den ersten drei Monaten d. J. in den Bee. Staaten vorgekommenen Eisenbahnnnfälle ZEISS-T gegen 20. 944 in den vorhergegangenen drei Mo naten. Tie Gesammtzabl der dei Zug unsiillen nmgeiommenen Passagiere und Angestellten war 421. die Zahl der Verlenten Dis-« was um 53 Getödtete und 20 Verleste weniger war, als in den vorhergeganaenen drei Monaten. Die Gesammtzahl der Zusammenstöße und Entgleisungen in dem Quaetal war Ml l2078) Zusammenstöße und 1918 Entgleisnngen). wovon 323 Zu sammenstöße Und 229 Entgleisungen auf Passagieeziige entsielen. Der da dei an Bahnwagen, Lolomotiven und Bahndetten angerichtete Schaden war ; R,586,110. ; Die Zahl der Angestellten welche in Idem Quattal beim Zusammenlopdeln sdon Wagen ihren Tod fanden, zeigt feine Abnahme von 25 Prozent im sVetgleich zu der Zahl in den vorherge Hanenen drei Monaten. Die Zahl der i anunfällen (126) getiödteten Pas sagiere war um 30 Prozent kleinen allein es befanden sich nntee diesen Unsiillen zwei Zusammenstsße und zwei Entgleiste-wem welche im Ganzen 82 Personen das Leben kostete-n Unechte Straußenfedeen nennt man diejenigen, die aus vielen steinern dünnen Federn zusammen e näht sind. wobei dle einzelnen gete« n selten Jiedeechen so über den Mel ge legt werden« das sie den umfassenden Wien derbe-en Die echte der t geraden glatten Mel, le Spur des Rädene aufweisen dars. Zwei bilden eine Ge sellschaft, drei ein Ge dränge —- wenn nicht ein Extra-Pacht vor handen wäre von Zu Zu CIIICSK sNAP Acht Sind die aber gut! kzchreue g lchmnche E ZIIåuner »Ist-I III-Im M verloren » Es sehe eine il te Geile-» sin- iekeu schinden an-.« l k. B o t« ( r « seinen-. - J« « das-n Namen und « ist« I.«» s Hm Zink, LIUHTH mkm seht, m riet-i f--::s-!1. »O m memc Instit mem- Ah now eben-H -.« kig csbwahn ·u L, Mr T irr-d wen-e »in-: Whussbhmq nur-m m kmnsi zmt Ismncejnjsi Hof-un ;21.1»-«-4j.bn Lkmnungcm vlm Wynsunasw Muhmpr qslHMkltstbs Lchkpächemihind Ur» In cui-seist- un 1 XVI-known Lessnw Unglåu d i- m ;-»,m us -. n HI-. out-n o » »der vernimm , Jena« Unsckichcht f. He 1 1.) c Im wand-kecke fu«-: Ist met-» neu-n Bd Jnrluvn uxsc Heuqu sen T» n. sk LU: noti t-: »Um-( Humans . -s-. m sss H - »O tm Un unen, m L :e In ! km k« Jan uns- Here Htk retten und ;-: Hi aus«-U 31 imrs 511:r·I-(undhsu-s.-kit.. Dr. G. II. BUUFJKTZ, 564 Wem-waret Ave» bottom sich. t«-«.:««·::1 m TMJI III Ihss »Für Versicherung und Grundeigeutdum ......Vebet ...... s-. z akus nost Istgcnt für die »Union« Feuer-Versicher ! · , « Jung von meokn und die ,Gekmama« Ivoa Omoth Oksice über der Fitft Na jtional Bank. 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Am und Wundern, Augen , L sen-, Wofe- nnd Esaifz Tepauemmt, St. Man ns HospimL Uhmngetie nnd zimtenkkonkhcjtnk Grillen man anging-J ckfxcu de Eint nnd THIS nasse Lxsohmmgr 121 Ost 21e Smwt stand Island, o - Nein-sum ennsfissibaköjf und Zim Email-not mer-Meister Bsulichkeitm aller Art im Con nqkt und zur besten Zufkirdenheit des Auftraggebers ausgeführt --.-»-. Alle Bauten groß und klebt. Aultcöge bitte gefl· tn Hehnke’s Cisentraarenhnndlung zu lassen. Ein großer Grenzstein, ans einer aufrecht stehenden Samtk säule bestehend, trennt die folgenden vier Massachusettsltädtn Statqu Chelsem Melrvse und Mulden. DteStraßenrelnigun .. wird in München von Frauen besorg Z " und die Stadt hatte anher letne Ur ka , diese Neuerung zu bereuen, denn te e robusten Vettretettnnen des »Ewig-Weibltchen« ne men es mit der Erfüllung ihrer Pftl n lehr Lettau-, pte Ost-arm des Lebe-h Iste Ferne-tragend ten medietnilchen Wiss ienschater sind ein tmtntg der Ansicht daß dte all erneut angenommene Länge des mentchu en Lebens viele ahke unter dem« durch den Fortfchrtttder lienlchsft Cr mdaltchtentteht. Tietritische ertodmvels che die Lebensdauer bestimmt, Haut zwtl en 50 uns Gott« fein; die rthe stöle eqe während dates Jahrzehntes kann nicht u ielst empfohlen werdens Nu lässtgleit Ist dann betont-ers faul. Der e e Gehilf der Natur stach 50 ist Eleetm B tteti, III Dissens-heim eltttrtende Mittel soel elfe des Orgmrd stotpetsneu belebt. un ttrt non alten Apptbetem 50 e. CASTORIA s fär Säuglinge und Kinder. Dasselbe Was Dir Fruefier Gekauft Habt Trift dl* Vatwaohiift *•» *A