» r« unserer l te l Prämien " No. 52: . Der Ssaiz im großen Bären. Roman von Agneg von Klingoivsttöm — : No. 53: Schwarz-Roth-Gold. Roman von E.;Fahkow. Prakoogky der taube Schmied-. Von Koloman Mikozath. Ro. ö4: Braune Lappen. Berliner Roman von « Weibliche Studenten. Modernek Zeitkomon von Heini-. Lee. . O Der Liebe Gebot. Roman von Elgbeth Botdiart. No. ös: Von Königs Gnaden. Roman von Julia Jobst. Mis. Catkie Redfield. Original-Roman von Arihuk sapp No.057: Die Schuldigem Roman von Julian·Krause. No. 58: Unfreie Liebe. Roman von Liia«Weife. No. 59z Erloschenes.Licht. Roman von Franz Rosen. No. co: Jkrwegr. Roman von L. Richter No. SO: HeimlichesPsadr. Roman von Rathe o. Beeker. No. 68: Iodetne Eben. Roman von M. Legcot· No. 64: Das Weiberoorf. Roman aus ver Esset Von C· Biebig. Unter einer Wolke. Die Geschichte eines entschwand-even Ge dachtnisses. Von H. Rassel. No. Oöz hotel Alvenrosr. Roman von Arthur Achleitner. No. 66: Frau Leonies Geheimnisk. Roman von A. von der Elbe Die Geschichte von dem schönen Lisei. Von Anton Freiherr von Persall. No. 67: Osersteuermananrunell. Seeroman von J. Hains No· os: Ein mooerneriDon Quixote. Roman von Dermine Frankensiein. Ro. SO: Pavjoli. Erzählung aus der französischen Revolution Nach J. Claretie. O No. 70: l Banc Der Baum-nd Geschichtlicher Roman vom Bodensee Bon Franz Wicht-rann. « No. 71: Il. Band. Der Buoso-nd » Oeschichtlicher Roman oom Bodensee. Von Franz Wiehmanm Ver Erstoestr. Roman von A. Ner. · Beide Wände von No. 70 sind als Ptii mie gegen 25 lsents Nachzahlung zn beziehen Ladenpreis für beide Vände 50c Außerdem haben wir noch eine Anzahl der Landkarien welche ebensnlls als Prä mien gegeben werden. Kürschner-o Konversationö chikpu—sluch von diesem Werke, welches in keinem deutschen Hause seblen sollte, besitzen wir noch eine beschränkte Anzahl Eremplore, welche gegen Noch zoblung von ie Cl als Speziolprämie zu haben sind. Der Ladenpreis für dieses Werk war sonst 83.50. Schickt Eure sättigen Abonnementtts gelber jetzt und 82 iük ein Jahr im Vor aus und sichert dadurch eins der interes sontesien Bücher, welche jemals als Prämien gegeben wurden. Weicek lletolilpuh ci Gras-et Ist-mel, Neb. Schmelzllfen waren schon 2000 v. Ehr. in Egybien im Gebrauch. Abbildungen von diesen Oeer befin den sich aus Grabdenltniilern in The ben. Ein Brief von Benjas min Frantlin, ums. Juni TM vom Bergasser in Philadelphia « - ben, wur e in London siir 8165 Kanonenpslanzung seien nnd Treiben ans der Meint-se nnd Einheimiuns der Fest-hin Ists-the sorgen-»sein-. M den sa WII — Pult-tosen —-- Messe In Its-tue — must-Its- sosjnsktnres — sa nnntenosonssmusq ans Oben-· Ueber eine wesiindische Baue-nen pflanzung schreibt ein deutscher Rei sendet: Ein tiihler, tropischer Morgen. Noch herrscht tiefe Dunkelheit, aber schon regt es sich in allen Ecken aus dem gros ßen, umfriedigten hose der Pflanzung Die Neger und Kulis in ihren Hütten sind bei der Morgentoilette was nichtf ohne Lärm und Geschrei abgeht. Die Ochsen brüllen, die Pferde w ehern, der Aufseher schilt. Und nun geht plötz lich die Sonne auf· Mit einem Schlage i ist die Dunkelheit gewichen. Jetzt er scheint, hoch zu Roß, der Eigenthümer der Pslanzung. Die Cowboys werfen sischtckox ihre Lassoö, die Aulis und eger schultern ihre acke, die Pflü ger spannen eilserti hre Ochsen vor den Wagen, der Aufseher besteigt sein» Pferd und die ganze lebendige Masse; zieht hinaus zum Bananenhain. ( Der Bananenhain liegt in einem wunderbar fruchtbaren Thale, berührt von einem Fluß und umgeben voni Bergen, die in den immergrünen Man-i tel der tropischen Pslanzenwelt einge-s hüllt sind. Hier und da sieht mani Strecken Wiesenland; diese bilden einen heiteren Kontrast zu dem dunklen Grün der Wälder. Auf diesen Wald wiesen grasen Ochsen, Maulthiere und Pferde; die faulen Viehtreiber ruhen! in dem Schatten der Brotsruchtbäume ! Ningsherum wehen die fahnenartigen Blätter der Bananenbäume, von denen! das metallische Klingen der Hacke er tönt. Sie wird von den mit indischenj Reisen überreich geschmückten Kuli mädchen mit gewandter Hand ge- i schwungen. Aus der Ferne hört man die schwachen Rufe der Eowboys, mit denen sie die vor den Pflu« gespann ten Ochsen antreiben. Au? der ins gsammt 150 Morgen Land enthalten n Plantage stehen 41,250 Bananen bäume. Das Ergebniß der Plantage beträgt 35,000 mittelgroße Fruchtdiin del jährlich, vorausgesetzt natürlich, daß das Wetter immer normal und günstig bleibt. Man wird nach oieter Austreuung leicht annehmen, der Besitzer einer Ba nanenpslanzung miisse in turzer Zeitf ein Vermögen erwerben. Gewiß tann ein Pflanzen der sein Geld in eine solche Pslanzung hineinstectt, leicht 50k bis 100 Prozent in einem günstigens ahre verdienen; der Auslage von 350 iir den Morgen Land steht sogar eine mögliche Einnnahme oon 8150 ents gegen. Aber unglücklicherweife ist der gegenwärtige Stand des Bananen marttes derartig, daß die Läuter, die den ameritanifchen Markt beherrschen, ihre eigenen Bedingungen stellen. Auch vergeht kaum ein Jahr, in dem man nicht in den Zeitungen von einem ver heerenden Besuch der siidtveitlichen und nördlichen Stürme auf den weittndi schen Jnseln liest. Dies bedeutet oft den vollständigen Ruin einer Bananen pflanzung Ein anderer Nachtheil für die Ba nanen ist eine sechs- bis siebentägige Seereise. Die halbreifen Früchte rei sen während der Reise schneller durch die hine, während zu viel Kälte sie unschmackhaft macht. Die Temperatur muß Jorttvährend gemessen werden; nach r richtet sich das Oeffnen oder Schließen der Schiffsluten Jn der ißen Zone bleiben sie osxem damits ortwährend ein frischer Lu zug durchs die reisenden Bananen streichen tann.; Sobald aber die Temperatur sälIH müssen sie geschlossen werden. i Doch inzwischen ist ei auf der» nzung Abend eworden. Schon; eicht der Rachtw d leise flüsterndH durch die Bananenbäume; die Arbeiter l ziehen nach hartem Tagwerk heim. Von den kühlen Waldwiesen schallt das Ge kehnrei der Viehtreiber und das zufrie e Gebrüll der Ochsen, die lässig hin unter in den Fluß getrieben werden. streolen und indische Arbeiter erschei nen auf dein steinigen Weg. Sie woh nen in den Bambushiitten auf der ansi deren Seite des Hügelg. Die Negers tänzeln lärmend vorbei mit ihren Packen im Arm, während die Hindug chweigsam und würdevoll einherschrei- s ten. Eine Gruppe Kreolinnen tommt’ an mir vorüber. Sie singen ein sehn-! kitchtiges Liebeslied. Rasch bricht jetzt; ie Nacht herein. Der Gesang verhallt j in der Ferne, bald hört auch das lautet Rusen und Brüllen aus. ? Sämmtliche Hauginsas--; fen verbrannt. JmDorfes Mechnikorv, Russisch-Polen, gerieth dies Frau des Bauern Stellto mit ihrem; Manne in einen heftigen Streit. Hier-; bei züchtigte Stellta seine Frau mit! einem Pferderiemen Aus Rache ver Jieß die Frau Na is heimlich das Raus, in dem ihr ann, ihre vier inder, ein Knecht und eine Magd schliefen, und zündete es an. Das us brannte nieder, und die in ihm chlafenden Personen kamen sämmtlich n den Flammen um. Die Frau wurde verhaftei. Der erste Damenschnei-» e r war der Bayer Rhomberg, wel 1780 in Paris lebte. Als Wahr M erkor er steh eine offene Scheere ,tmM-s — Tinmänisches Blindenasnc « Eine eigenartige Schöpfung der ci nisin Glis-few Ins-Use Im tsre Itsedntsesssetqasetsms III Unterricht der sit-sen — Its-seen eines sinnen — Instrumevedteegunsem ylinsennast see sur-ste. « Anfangs des vorigen Jahres wandte sich die Königin Elifabeth von Rumä nien, die auch als Dichterin unter dem Namen Carmen Sylva bekannt ist, in einem Aufrufe an die Edelgesinntenl aller Nationen, ihr durch die Hergabe eines Scherfleins beizustehen in der Gründung eines Blindenheims in Ru mänien, das dort, wo so viele unglück liche, des Sonnenlichts beraubte Men fchen leben, schon längst eine Nothwen digieit gewesen ist. Jn ganz beson derer Art hatte sich die Königin dieses Blindenheim gedacht. Es sollte nicht ein Ava werden im landläufigen Sinne, in dem die Unglücklichen ein fach Unteriunft und Verpflegung fän den, sondern eine Kolonie, in der die Blinden, nachdem sie zu den für sie passenden Arbeiten angelernt worden, durch ihrer Hände Arbeit zu ihrem eigenen Unterhalt beitragen und wo sie zugleich durch entsprechenden Unter richt geistige Förderung erfahren kön nen. Zahlreich flossen denn auch die Spenden für den guten Zweck, so daß bereits am I. August 1906, zuvörderst in einem bescheidenen Heim, das Blin deninftitut mit einer beschränkten Zahl von Schützlingen eröffnet werden konnte. Mit dem steigenden Ergebniß der Sammlung vermochte man aber bald das Jnstitut in ein größeres Grundstück zu Buiarest zu verlegen, wo gegenwärtig geaen 100 Blinde bei derlei Geschlechts untergebracht sind, welche in den verschiedenen Werkstät ten mit Korsnacherei. Bürstenmache rei, Schuhflechterei, Handweberei, Tri kotage und Buchdruckerei beschäftigt werden. Einige der Blinden haben es in ihrem handweri bereits zu sehr großer Fertigkeit gebracht, und die von hnen hergestellten Gegenstände können als ein Muster von Genauigkeit, Sau berteit und schöner Form in jeder Werkstatt von Sei-enden Platz finden. Besonderes Interesse erweckt eine Blindenbuchdruckmaschine, die von einem Blinden, Theodorescu, erfunden, von dem Direktor der Anftalt,Monsie, vervolltommnet und in vielen Staaten Patentirt worden ist. Die Blinden erhalten außer dem ge wöhnlichen Elementarunterricht auch Musik- und Gesangunterricht, und wöchentlich zwei- bis dreimal versam meln sie sich, um Vorträge von Leh rern und Professoren über irgend ein interessantes Thema zu hören. Einige Blinde werden auch in dem Bureau der Anstalt beschäftigt, wo sie nach Dittat Briefe aus der Schreibmaschine schreiben. Die Verpflegung ist eine gute und reinliche, ebenso ist die Klei dung sauber und nett. Wenn man sich in den Werkstätten der Blinden be wegt, so vergißt man fast, daß man des Tages-lichtes Beraubte vor sich hat: so sicher handhabt jeder sein Werkzeug, so genau verfolgt jeder seinen Weg, und daß die Blinden bei ihrer Thätig keit und der liebevollen Behandlung, die ihnen zutheil wird, auch ihr schwe res Schicksal zu vergessen anfangen, beweist manches Scherzwort, das von ihren Lippen fällt. Ausgenommen werden männliche und weibliche Blinde im Alter von 14 bis 40 Jahren, die körperlich und gei stig gesund und daher zur Erlernung eines Handwerks geeignet sind. Nach der Aufnahme erhält jeder Blinde von der Anstalt Wohnung, Kost und Klei dung vollkommen unentgeltlich und hat dagegen nur die Verpflichtung, arbei ten zu müssen. Diese Anstalt ist aber nur als die Vorbereitungsstufe für den zweiten Theil des Programms der Königin gedacht. Sobald die Blinden ihr Handwert vollkommen erlernt haben, werden sie, um anderen Plah zu ma chen, in der neu zu gründenden Kolonie angesiedelt werden. Dort, inmitten einer schönen landschaftlichen Umge bung, werden sie einzeln oder höchstens zu Zweien mit ihren Familien ein Häuschen bewohnen, um nun das Ge lernte fiir den möglichst selbstständigen Unterhalt zu ver-werthen. Eine Blin denstadt wird sich da in der Zukunft erheben, wenn das Jdeal der Königin. sämmtliche, ungefähr 50,000 Blinde des Königreichs Numänien dort anzu siedeln, in Verwirklichung gegangen sein wird. Dynamit-Attentate. Jn solge der Stelle-Bewegung in den Mi nen-Gebieten im Transvaal ist es zu verschiedenen Gewaltakten vermittelst Dynamits gekommen. So wurde un ier Anderem das Kilsoil-Hotel in Botsbutg in die Luft gesptengt. Drei Mann wurden getödtet und mehrere verletzt. Es wurde auch ein Versuch Kmachh die »Jutnpers Deep«-Mine zu schädigen. Ein Eingeborener wurde dabei abgefaßt, als er Dynamit an einen Punkt legte, wo dessen Explosion mehrere weiße Bergleute, die in der Tiese arbeiteten, vom Ausgang abge schnitten haben würde. Die älteste Statue der W e lt ist die eines Scheichs eines egyptischen Dorses. Das Monumeni sog nicht weniger als 6000 Jahre alt » e . — -- — prähisioristher Riesens-sann Isspsispsttieumesps tn stem- staunt-h tenserswerte bei Lislar. Jn der Donatusgrube bei Liblar, Rheinprovinz, wurde nach Abräumung der hier 11 bis 13 Meter dicken Fluß geschiebeschicht, beimBrauniohlesTage au, ein aufrechtstehender Baumstumps nebst Wurzelansah Von der ihn um hiillenden erdigen miocänen Braun iohle sreigelegt. Er hat einen Umfang von 11.5. Metern (1 Meter = 39.37 Zoll). Die durch einen Bonner Gelehrten vorgenommene sachnrännische Bestim mung ergab, daß man es mit der »nackten« Sumpszypresse zu thun hatte. Durch Zersetzung eisenhaltiger Mine ralien im Wasser, besonders von Eisen oxhd, Thon und Kieselsiiure, tourden das Holz, sowie die durch Verwesung derselben entstandenen Hohlräume ockergelbbräunlich imprägnirt zu einer Art Lignit oder Brauneisenstein. Da diese Sumpszhpresse an ihrer jetzigen gundstelle ehemals wuchs, hat der und eine ganz besondere Bedeutung, denn man weiß, daß diese Baumart seit der Eiszeit, der die Decke der Lib larer Brauntohle, nämlich die im Ein gange genannte Flußgeschiebeschicht, ugeschrieben wird, aus Europa ver schwand, aber noch heute dem Moor der Südstaaten verblieb. Man weiß anderseits, daß das Brauntohlenseld, zu der die Donatusgrube gehört, sich in 2 bis 20 Meilen breiter Zone, einer seits bis in die Nähe von Aachen und Trier, anderseits den Abhang des mit teldeutschen Gebirgszuges entlang bis nach Schlesien und Posen erstreckt. Die Tiefe der Liblarer Brauntohle reicht bis zu 100 Meter. Eine solche Stärke wird in dem ganzen Verbreitungsge biet der Brauniohle nirgendwo auch nur annähernd erreicht. Des Baum riesen heutige virginische Arten Maro dium disiichum«) sind bis zu 40 Meter hoch; sie erreichen angeblich ein 1000 jähriges Alter-. Wer das alles weiß, dem erscheint das so Gewaltige des Eindrucke5, den ein amerikanischer Zy pressensumps aus jeden Besucher hin terläszt, winzig, im Vergleich zu der Vorstellung, die er gewinnt durch den rheinischen Sumpfwaldbaum - Riesen des dritten Zeitalters der Landentwick lung (Miucänzeit). Nur gleichartige und gleichzeitige, aber nicht so abnorme (miocäne; Erscheinungen sind unter anderem in 10 bis 20 Meter starken Braunkohlenslötzen der Lausitz wahrge Jnommen worden. Dort hat man in jden obern und untern Partien der Brauntohlenslöze ganze Reihen in ge wissen Abständen von einander auf rechtstehender Stümpse der Sumpf zhpresse gefunden. Zwischen den aus recht stehenden kamen auch umge stürzte, liegende Zypressenstämme vor - Jn den modernen Sumpfwäldern ! der Südstaaten Ameritas trägt zu dem ersten Stadium ihrer Konservirung vor allem der reiche Harzgehalt der ifrischem von Schlamm bedeckten iBäume bei. Das Vegraben selbst ;wtrd verdeutlicht durch die schon von lLyell zum Vergleiche her-angezogenen . »Cnvresz- swamps« des Mississippi ,,Solche SumpfbäumeX schrieb der ge nannte Naturforscher, ,,leiden nicht darunter, wenn sie an ihrer Basis meh rere Fuß tief begraben werden, und andere Bäume treiben fortwährend aus dem neuen Boden hervor, wenn inzwischen Humug- und Schlammauf lagerungen stattgefunden haben. Wenn nun auch noch heute in Europa das »taxodium distichum« im Freien ge zogen werden kann, so verschwand hier die Sumpfzhpresse doch infolge der das vierte Zeitalter der Bodengestal tung einleitenden Eiszeii. Wie viele ungezählte Reihen von Jahrtausenden mögen seitdem über den Liblarer Baumriesen hinweggefegt sein! Jeden falls war er Zeuge aller historischen und prähistorischen Zeitalter der Men schen. Der grösste Diamant Der größte aller Diamanten, der «Premier,« soll zertrümmert werden· Fu seiner gegenwärtigen Größe reprä entirt er allerdings —- waö freilich bei so großen Steinen keinerlei praktische Bedeutung hat-den kolossalen Werth von 29,000,000 (L1 = 84.86), muß aber gleichzeitig als todte-s Kapital be zeichnet werden, da heutzutage gewisz niemand, weder Privatleute noch Re gierungen, so unvernünftig wären, so viel Geld für einen einzigen Edelstein zu bezahlen. Der ,,Premier« wiegt über 1 Pfund 3 Unzen, hat eine Länge von 42 Zoll, einen Durchmesser von 25 und eine Breite von 123 Zoll. Die Reise von Südasrika nach England legte er als einfache, mit 2250,000 versicherte Werthsendung per Post zu rück. Der zweitgrößte Diamant »Er celsior« ergab seinerzeit zehn geschlif fene Steine von 14 bis 68 Karat; vom ,,Premier erwartet man mehr, und es heißt, daß einzelne seiner Bruchtheile als die größten im Handel stehenden Brillanten im Gesammtwerthe von k500,000 aus den Markt kommen wer en. Perlensund. Der Fischer Richard Jshmael von Prairie du Chien, Wis» hat nahe von Harpers Ferrh in einer Clam eine Perle im Gewichte von 4425 Grains in Kugel sorm, mit blauweiszem Schimmer und von bester Qualität, gefunden· Es ist dies der größte Perlenfund in dieser Saison. Die Perle wird auf 88000 bewerthet und wurde von einem dor tigen cäufer erworben. w'—- -- LSCHULZE-— LM Yohlgefckimmüi Das sind die Eigenschaften die man findet in Dick sc Pros. Quincy Bier welches unübertkefsiich ist in jeder Beziehung und sich infolgedessen bei allen Kennern eines guten Tropf-us der allergrößten Beliebtheit erfreut. F R E D R o E s c H 214 West dritter Straße, Grund Island, Nebraska, (Telephon: Jndependent, 218)Agent-ur für diesen Theil des Staates, führt Bestel lungen für Faß- und Flaschenbier in großen oder kleinen Quantitäten für Nah und Fern prompt aug. H EIFrEHcHszHUiHik JUH cARL ENGELLANDER Händlek in Weinen, IIquuören und Cigarrew Hier trinkt man gemüthlich ein Glas Bier bei delikatetn Lunch. isteDd km ,ei i us l" y-« sskki p« Köpka « ’"" « «" 0maha, Nebr. . Die Erste National Bank GKAND tsLANu NEZZASKA. Tbutsein allgemeines Bantgefchåft. Macht Faun-Ameisen sqpital 8100,000; Ueberfchuß 8100,000. s. N. woll)ach, Präsident C. F. Beutley. Kaifi1e:. s. D. Kost-, Hülfglas. Z EI« stif- AEM « "Ess ; Poss- LTEP unan pch Fszt c: Niedrige Naten »...zur. JameStOwn- Ausftellung Rundrcisebilletc zum Verkauf jeden Tag in diesem Sommer uNIoAsIsFAcIFIc Der kurze Weg nach öftlichcu Punkten. Nadmmsagen bck W. H. LOUcKs, Agenr. Kühne Bergbelteigung Im und sec- Dr. Heer-an ans den höhe dei hin-aussen Die tiihnen Erforscher der Bergm sen im Gebiete des Himalaja, Herr und Frau Dr. Bullock Wortman, die jüngst aus Jndien zurückgetehrt sind, erzähl ten, daß sie im vorigen Sommer ein Lager in der Höhe von 7100 Meter (1 Meter -— JB Fuß), der höchsten, in der dies je von einem Menschen ver sucht wäre, aufgeschlagen hätten. Es war das in der bisher unerforschten Munkun-Bergtette in der Provinz Suru in Fiascbinir. »Nur einmalvor her,« sagte Wortman, »war ein Mensch in größere Höhen gelangt — im Jahre 19()3, als ich auf dem Chogo Lungmasi Gletscher zu der Höhe von 7200 Me-! ter emportlettert e. »Mir wenige können sich eine B-or" stellung dabon machen, wag das be deutet. Jn diesen Höhen Bergbestei-- s gungen zu un t,ernebmen ist eine Kunst, i die jahreiangez Training erfordert Jn den letzten Tagen unserer Tour war die Luft so dünn, daß wir keinen Schlaf finden tonnten, und in den Nächten sant dag Thermonieter auf 20 Grad unter Null. Wir waren mit einein Führer, sechs italienischen Trä gern und Aulis ausgebrochen und H Tage lang gestiegen, als wir die Höhe von 6850 Meter erreichten, wo unsere Kulis Halt machten. Von hier aus unternahmen wir eine Umgehung der Kette und wandten uns dann den Gipfeln zu. »Die höchste Spitze ist jedoch anschei nend unersteigbar, da sie nach allen Seiten senkrecht abstiirzende Wände hat. So nahmen wir den zweithöch sten Gipfel in Angriff, und auch dieser erwies sich als äußerst gefährlich, da die Eisabhänge in einem Winkel von 60 bis 70 Grad geneigt waren und so Starke-tits- Ktnte « cis-LI- -batzen werden - - s- --—-..- , P» ——·. —- ---- « · W-..«-«»2w.«»« ,« -.... W i. «----.—.»-«-.,·»—«--«-«..... mä·k;ie·.· «’-L’ce··F?«’s en Tind"se’h·r’·briichtg, und alle Augenblicke traten auch große Bergstiirze ein. Einige der Lawinen, die wir sahen, waren eine halbe eng lische Meile breit und gingen an den steilen Abhängen mit einem Getöse nie der, das wie tausend Donner schallte. »Jn einerHöbe von 3350 Meter san den wir noch Menschen, wahrscheinlich mongolischer Rasse, die Noggen, Wei zen, Hafer und Buchweizen bestellten, und selbst bei 4000 Meter über der Vegetationsgrenze entdeckten wir ein kleines Dorf, in dem menschliche We sen unter demselben Dach mit Ziegen, Hühnchen und Murmelthieren lebten. Obwohl diese Menschen halb verthiert aussaheth zeigten sie doch einige Jn telligenz, indem sie ein rohes Bewässe rungssysiem eingeführt hatten. Ueber 4700 Meter sahen wir nur eineArtRebs huhn und ein paar Alpenkrähen. Wir hörten auch, daß Schneeleoparden bis zu einer Höhe von 5800 Meter vor kommen, aber wir selbst haben keinen gesehen. lieber 5800 Meter hatte jede Spur des Lebens aufgehört. « K a m e e l milch vertritt beiden Arabern die Stelle der Kuhmilch, welch« letztere im Orient ziemlich all gemein durch Schafmilch ersetzt wird. Das dünne Papier, auf das die Oxforder Bibel gedruckt ist, ist nach einem geheimen Verfahren her gestellt, das auf 81,250,00() bewerthet wird. Europas Flächenraum beträgt 8,800,000 Ouadratmeilem der Flächenraum der Ber. Staaten mit Alaska und den Jnseln 3,742,155 Quadratmeilen. Die kleinste Goldmünze d e r E r d e ist der Grano auf Malta, der nur die Größe einer mitt leren Bleistiftspihe hat und nur etwa 1- 28 Cent wertli ist. — s- -- . «- -q- .--,-·»·-.-..00 . .-,«« -«-.·.-» -,.