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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 21, 1907)
Ist si i ( s Z - : » ( t ( i e X f t ff ! : I t Ausland is hundertacht Jahre alt. Jm Alter von 108 Jahren ist der Nen tenenipsänger Musielat aus Siedlemin, vaen, gestorben; der Verstorbene war der älteste Einwohner der Provinz. Tod infolge Zahn z i e h e n s. Der Gendarm Häubl von Landghut, Niederbayern, ließ sich einen Zahn ziehen, wobei ein Blut erguß erfolgte, der nach einigen Stunden den Tod des Zsjährigen Mannes herbeiführte. Soldat als Wilderer· Der vei einem Regimente in Frankfurt a. M. stehende Mustetier Zeppenseld war in seine Heimath in Westfalen be uriaubt worden« wo er auf die Jagd ging und ein Reh schoß, um seinen An ehiirigen einen leckeren Braten zu verschaffen Das Kriegsgericht verur theilte den Mustetier zu drei Wochen Gefängniß. Suchten unter einem B a u rn e S ch n n. Bei Pottenstein. Oberfranken, waren sechs Personen tnit dem Anvslanzen von jungen Bäu men beschäftigt Als ein schweres Ge witter auszog, suchten die Leute unter einer großen Buche Schutz. Plöylich , uckte ein Bitt nieder und traf alle echs Personen. Fünf derselben wur aus der Stelle getödtet; die sechste erlitt eine Lähmung. Trauung von Taub si n m ni e n. Wisroßschdnam Sach sen, hatte sich taubstumme Soz einer dortigen Familie eine ebenso tanbftunune Braut erkoren. Die Trauung-rede, die der Geistliche hielt, war zuvor in je einer Niederschrift dein stautpaar ungebändigt worden« so daß das junge Paar am Altar Wort fiit Wort der Predigt nachtesen konnte. Das übliche »Ja« gaben die Braut leute schriftlich. Verbot das Baden. Der Magtsirat zu Glogau, Preußischs Cchlesterh that den dortt en Bürgern kund und zu wissen, das er infolge eingetretenen Wassermangels gezwun gen set, fortan Wasser nur zu bestimm ten Tageostunden abzugeben, und dass er Jede Vergeudung des Leitungstoa - sers, sowie insbesondere die Benutzung zu Bödern strengstens untersage und jede Uebertretung dieses Verbots durch vollständige Absperrung des Wassers unnachsichttich bestrafen werde-' Uebel bezahlter Lie« b e s d t e n st. Jn Burgberg im dane rtschen Negierungsbeztrte Schwaden hatte der 28jährige Zimmermann Ha del-stock den 78 Jahre alten Wittwer Kandel, der schwer bezecht war, dont Wirthshause in sein heim gebracht und war dann auch über Nacht bei Randel geblieben. Als Mandel er wachte und den schlafenden Haberstoct sah, hielt er diesen stir einen Eint-re cher und tödtete thn durch einen Mes ersttch. Nüchtern geworden, brachte Randel selbst zur Anzelgr. L t« Sturzte in den Stier z n) i n g e r. Vor Beginn eines Stiettampfes in Marieille neigte sich ein zwölfjähriger Knabe tief über die Briiftung um die noch im Zwinger be findlichen Thiere zu betrachten. Er verlor hierbei das Gleichgewicht und stiirzte hinab. Satori rannte ein Stier auf das Kind lot, welches er mit sei nen Dsrnern bearbeitete. Nur mit Mithe tannte das Kind den Angriffen des wiithenden Thieres entrissen wer den. Der unglückliche Knabe wurde in hoffnungslosem Zustande in das Spital gebracht. Ermordete To ier und E n l e l. JnFranzfeltz ngarn, er- : drosselte die aufmannsgattin Ro ksine Kneisl ihre Tochter, eine junge( perheirathete rau, und deren tleinesz Rind. Ursa der räßlichen That F steur, das die junge Frau ge en den i Willen der Mutter zu ihrem anne, i sden fie auf Zureden der Mutter vers s zlafsen hatte, zurückte ren wollte. Die ; alte Kneisl wollte az; als man siei igefangen nahm, selb as Leben neh Jmen, wurde jedoch bon der Gendari ;merie, die sie zum Gericht-hast brachte, daran verhindert ( Auszeichnungen für ( Polizeibeamte. DerIiönig bon Rumänien hat dem Polizeihaupt mann zu Kronitadi, Siebenbiirgen, Hund flins dortigen Polizisten Aus eith ·nungen zukommen laffen. Die Dete -rirten tten im Dezember 1905 ein «anarchitifches Attentat verhiitet, wel chem der König auf einer Durchreise jdurch Kronsiadt zum Opfer allen ysolltr. Damals wurden die Seitungss meldungen als aus der Luft gegriffene »Erfindungen bezeichnet. Die seither efiihrte Untersuchung hat jedoch die hohtheit der Thais-schen erhärtet. Jn die Lüfte entführt. Jnr Vergnügungspart der Mannheis mer ubilliumsausftellung flog ein mit nf Perfonen besehter Iesselbals klon infolge Rei s des Drahtseiles von. Der Da on landete nach ein ilndi er Fahrt auf einem Kornfelde i A olterboch irn heififchen Ober fandt Sämmtliche Insafien der Bal gondel, ein seer Ehepaar, ein ann Namens John aus Frankfurt M» der Monteur Vier-eitel aus nn im, iotvie der Führer des sal , n früherer Felde-edel vom ser Luftschifferbotailion. tam sit caut davon. M-—»--—.........-«..-—-.---.««.—... . . .. ·- . . s- , I , Seltsarne Mateststsbes Ileidigun . Vor-einer Berliner Straftammer Fand ver Bauarbetterl Brüning unter der Anklage der Ma jestiitsbeleidigung. Er hatte, als der. Kaiser in seinem Automobile von einer Truppenbesichtigung zuriirttehrte, aus der Straße bie Zunge herauf-gestreckt Der Staatsanwalt hatte in einer Vor- : verhanblung selbst die. Anklage wegen’ Majestötsbeleidigung fallen gelassen und nur wegen groben Unfugs eine haftstrase von 14 Tagen gegen den Angetlagten beantragt. Die Stras tamrner war jedoch anderer Ansicht und erblickte in dem Verhalten des ; Angetsagten eine schwere IJiajestiitsbe Heibigungr Das Urtheil lautete aus neun Monate Gesängniß. ; Britz traf einen Luft f b a l l o n. llnsern Rom nahmen der König und die Königin von Italien eine TruppensRevue ab. Zu den Ma növern gehörte unter Vlnderem der 1 Ausstieg eines MilitörBallons zur Höhe von 700 Fuß, mit Hauptmann s s Uilivelli irn Korbe. Plötzlich brach ein ; Gewitter los, und mit Entsetzen sahen i l die Tausende von Zuschauern, wie ein ; Blitzstrahl den Ballon traf. Jm Au- i genblict gab es eine gewaltige Flamme; ’ eine furchtbare Detonation folgte, und ! ber zerrissene Ballon sammt dem Korbe ; stürzte mehr als eine Meile weit vonl bern Parabeplag auf die Erde nieder. Uilivelli wurde bewußtlos ausgesun ben. Er wurde nach einem Hospital geschafft, wo er starb. muuozuge mitteilt All to rn o d i l s. Jn Schöneberg bei Berlin fuhren drei Eindrecher, die in i einem Automobil saßen, von einem ’ Geschäst zum anderen; sie verüvten Schausensierdiebstähle, schassten die Beute nach dem Auto und fuhren dann schleunigst davon. Es sind aus diese ( l i i i ( Weise eine ganze Reihe Ladensensterl ausgeräurni worden. Bei einem Dieb stahl wurden die Burschen von Pas anten überrascht; es gelan ihnen aber, auf das Automobil zu springen und davon zu rasen. Während der «Ehausseur« gleichzeitig Schmiere zu stehen hatte, war es die Ausgabe der beiden anderen Eindrecher, die Dieb stähle auszuführen. )ErschoßsichimWai· ( j l e r. Ein Beamter vom Patentamte ; s n Berlin fuhr nach Tegel hinaus und I begab sich an das User der HaveL Dort ; entledigte er sich seiner Kleider und jschritt rnit einem geladenen Revolver "in der hand in die talten Fluthen.? IAls er leinen halt mehr unter den« H Füßen spürte, schoß er sich eine Kugel . Hin die rechte Schläfe und verschwand ;in den Wellen. Jn der Roettasche des Mannes, dessen Leiche später gesunden « und gelandet wurde, staten Briese des anhalts, daß er sich wegen eines un L heildaren Nervenleidens das Leben ge ; nommen habe. Die kleinste Schule, nicht nur in Nassau, sondern in ganz « Deutschland, dürste die aus Schloß Schaurnburg, das dem Fürsten von Waldeck gehört, sein· wird gegenwärtig nur von einem Schüler besucht. Der ge enroärtige nhaber dieser Lehrerste e, Lehrer osmann, der kürzlich sein Möhrigee ienstjudiläurn seierte, ist unter drei Fürstengeschlechtern thiitig gewesen, unter Erghersog Stephan von ödester reich. unter dein Gro her og von Oldenlntrg und dein iir en von Waldes. Diese Schule « Todestturz im Automoi b i l. Als der 221iihrige Automobil rennfahrer Element in Paris mit fei nem Freunde Gaudermann eine Mo toxaagensllebungsfahrt anstellte und hierbei eine Straßenhiegung zu kurz nahm« lam das Fahrzeug vom Wege ad und sauste 200 Meter til-end Feld gegen eine Erdbösrhun . Die Maschine wurde zertrümmert. Element, dem die Steuerungsftan e den ls durch bohrte, wurde ofort get«dtet. Gau dermann empfing schwere Verletzun gen. Nach 33 Fuhren begna d i g t. Jm Ja e 1874 war die Frau des Gutsbesihers Ruhnte in Liillening, Pommern, wegen Giftmordes, verübt an ihrem Gatten, vom Schwurgerichte um Tode verurtheilt worden. Die odeistrafe wurde später im Gnaden wege in lebenslängliche Zuchthauss ftrafe umgewandelt Jetzt ist die alte grau infokae ihr-er Futen Führung vom aiser beauasoigt und aus der Straf anitalt entlassen worden« Reicher Feindersegerk Jn Mainz starb der populärste Gast wirth der Stadt, der Besitzer der Brauerei »Zum Birnbaum,« Franz Geier· Der Verstorbene war in ganz Hessen und den angrenzenden Bist-eit ten hetannt Einen besonderen Ruf hatte er sich auch durch seinen Kinder relchthum (von zwei Frauen wurden ihm 35 Kinder geboren) erworben. Un laubliche Rohheit Jrn ftä tischen Biehhoie zu Nürnberg der-endete eine Kuh, in deren Leib man dann einen einen Meter langen Besen stiel fand, der dem Thiere von ruch lofer Land hinein eirieben worden war. olizei und taatsanwait lei teten Rachfortchungen nach dem Thä ter ein« Drei goldene Juhiliien. In Penig, Sachsen, tonnte der ehe mlt e Stadtrath stilhn fast gleichzei æl ein goldenes Flei ehermeifteriubis « m, fein goldenet rgerfuhiliium und seine goldene cathseit rnit feiner Semahlis besehen. -·-- · T Ists-L Der Sohn des Bandi t e n. An der »Lan) School« in Kan sas City, Mo» graduirte Jesse James, ein Sohn des gleichnamigen Banditen, und erhielt in einer Klasse oon 38 die beste Censur. Er wird sich in Kansas City als Anwalt niederlassen. Verbrennt sich selbst. Die trante Frau des Farrners Roberi M. Laughlin in Nellie, O» beging in schrecklicher Weise Selbstmord. Wäh rend die Wärterin sie einen Augenblick allein lies-« aofi sie das Oel der Lampe über sich und setzte sich selbst in Brand unter den fiircixterlichsten Schmerzen ihren Geist aufgehend. Beim Banspiel getöd t e t wurde ein 19jiibriger Jüngling Namens William Stith in Swanville. Minn. Der Ball traf ihn unter dein Ohr und Srith fiel bewußtlos zu Bo den. Doch iam er unter den Be mühungen seiner Kameraden bald wies der zu sich und beendete das Spiel. Erst später fiel er abermals zusam men und bevor ein Arzt zur Stelle war, war er ebereitö gestorben. Fünf Kinder vergiftet Jn einer polnischen Familie Namens Nojansty in Stansord, Conn» sind drei Kinder gestorben und zwei andere in Folge einer Vergiftung schwer er krankt. Die Familie wohnte vor Kur zem einer Taufe bei und am nächsten Tage erkrankten die sämmtlichen Kin der. Wie die Eltern erzählten, haben die Kleinen bei der Festlichkeit viel Süßigkeiten und Zuckerweri gegessen. JapanischeSJinrifchta i n S t. P a u l. eit Kurzem zeigt sich in den Straßen von St. Paul ein schmuckes, zweirädriges Fahrzeug, das von einem fchlanien Japaner im flots ten Trade gezogen wird. Wo es er scheint, sammelt fich eine Menschen menge. die das menschliche »8ugthier« uttniithig umgibt und ausfragt, und Zier und da versucht eine touragirte Vertreterin des zarten Geschlechts, wie es sich in der «zweibeinigen« Drofchte fährt. Der unternehmende Japaner soll glänzende Geschäfte machen. Energifcher Temperenzs l e r. Trer Sheriff Helmia von Ran: dolph Countn, W. Ba» der Tempe renzler ist, weigerte sich ganz entschie den, Geld in Empfang zu nehmen, das von der Zahlung der Schantlonzefsioi nen stammt, da dies, wie er erklärte, feinen Prinzipien widerspreche und er außerdem dadurch Mittheilhaber am Spirituofenhandel würde. Die Schaut wirthe im County, die ihr Geld für die Konzefsion nicht loswerden und da durch natürlich auch keine neue KonzeF sion erhalten können, find in großer Verlegenheit, und der Glis-Steuer einnehmek nicht minder, da er nicht weiß, auf welche Weise er den Sheriff zur Annahme des Geldes zwingen kann. Einenartige Ansicht eines Reichen. UmseinerEr tliirung, vor seinem 70. Lebensjahre keine Fersen nehmen zu wollen, treu zu bleiben, weigerte sich ein F. M. Dubbel in Des Moineö, Ja» seine zwei Söhne und seine beiden Enkel aui zwei Wo chen nach dem Lake Pelican, Minn» zu begleiten. Hubbel ist eine der wohl hkabendsten Personen im Staate Jowa. r äußerte sich in der Angelegenheit dahin: »Ich habe leine Zeit, qFerien zu genießen. Wenngleich meine Söhne anders denten und handeln, bin ich doch der Meinung. daß Niemand vor seinem 70. Lebensjahre Ferien bean spruchen sollte. Wer bis dahin guten Gebrauch von der Zeit gema t hat« ist zu eines Erholungsreise here tigt.« heißer Sommer pro åh e z e i t. Der Thompson-See bei rlington, S. D» welcher seit langen Jahren trocken gelegen hat und der zum großen Theile unter Kultur stand. st nun wieder mit Wasser gefüllt und hat auch Fische. Alle Seen aus dem Plateau zwischen dem Jamess und dem Sioux-« lusse sind zum Ueberflie sen voll. erartiges ist nicht mehr vorgekommen seit der Zeit, als durch die Kuitivirung der Gegend die Ge wässer vertheilt worden sind. Die Jn dianer erklärten, daß dies ein Anzei chen dafür sei, daß ein ganz außer ordentlich heißer und trockener Som mer bevorstezr. Nach ihren Angaben besagt eine radition, die aus mehr als 200 Jahre zurüclreicht. daß immer, wenn die Seen außer-gewöhnlich voll sind, eine große Diirre sich einstellt. Driginelie Strafe. Der Banibeamte C. L. Timmerman in Mandan, N. D» welcher sich kürzlich in der Standing Rock-Jndianer-Reser vation aufhielt, hat von einer originel len Strase erzählt, welche ein india nischer Richter mit einer indianischen Jury über einen Stamme-genossen verhängt hat. Ein Jndianer hatte einen anderen der Entsremdung der Liebe seiner Frau angeklagt. Die Ver handlun en des Falles dauerten eine gankze oche lang und es wurden ah reiche Zeugen einvernommen. Nach orgsiilt er Berathung eriliirte die girrt-, da der Kläger im Rechte sei, und r Richter verurtheilte den Geilagten zur susilhrung von acht Wagenladuns gen u, den Gatten zum Hzuführen von ben Wagenladungen set-, und die Frau mußte an der Straße schen und zusehen, wie das heu vorbeige silhrt wurde. H - LMeidlicher Konduiteun Ein junges Mädchen Namens Graee Wallace in Norsoli, Ba» erzählte dort spöttisch lachend, daß sie die New Yor ier Stadtleute, die sich so ilug dünken zwei Monate, als Mann verileidet, ge täuscht habe. Sie spielte die Rolle eines Bahntondutteurs aus der Broad way-Linie »Die New Yorier lassen sich leicht hinter’s Licht sühren,« sagte sie. »Während meiner Dienstzeit als Straßenbahntondulteur hake ich vielen tausend New Yorkern zunerusem sich beim Einsteiaen zu beeilen, habe Cigar ren und Cigaretten acceptiet, obwohl ich niemals rauche, und alle Pflichten eines Konduiteurs erfüllt, ohne daß lmeine Vertieidung je entdeckt wurde. Die New Worte-r sind so beschäftigt mit Fder Jagd nach dem allmächtigen Dol Ilar, aß sie ihrer Umgebung keine Be achtung schenken·« Grace wollte nicht ,sagen, unter welchem Namen sie als ; Kondulteur angestellt war. « ,hund retiei Hausbe iw o h n e r. Das Kunststück eines jschottischen Schäferhundes, welches Iihm von den Kindern des wohlhaben den Farmers William Beattie in Ox ford, Pa., beigebracht worden war, ret tete die ganze Familie vom Tode durch Feuer. Als um Mitternacht das Haus n Flammen stand und Niemand trotz des Bellens des Hundes erwachte, zog dieser die Glocke, welche die Feldarbei ter zum Mittagessen zu rusen pflegt, wie es ihm von den Kindern gelehrt worden war. Jn wenigen Seiunden waren nicht nur die haugbewohner, Isondern die ganze Nachbarschaft aus »den Beinen. Crsiere entiarnen nur mit knapper Noth aus dem brennenden hause. Tie beiden Kinder mußten xnausgetragen werden, da sie vom auche bereits überwiiltigt worden warm· Guierwaggon aufge f l o g e n. Durch die Explosion eines mit Sprengpulver beladenen Güter toagens wurden in der Ortschaft Red Idtch ll., iunf Personen getödtet. Dies Kata trophe ereignete sich dadurch daß ein mit Hündhölzern beladener Güter- ; wagen in Brand gerieth und daß die ses Feuer auf den nächsten Güter- » jwagen, der mit Sprengpulver beladen » war, überfpran Während des Bran- J ides des ersten zbagens hatte sich eine iziemliche Menschenmenge angesammelt Iunter welcher die Explosion furchtbare « ,Berheerunqen anrichtete. Die Leichen J der Verunalüctten wurden in lleine « EFetzen aerissen und die Gewalt der Ex plosion, welche auf 20 Meilen ver snehrnbar Irar vernichtete alle Fenster jscheiben in der nächsten Umgebung. Vermögen in Töpfen .aufbewahrt. JnPulasti. Tenn» jhat ein gewisser Willis Smith, weil er fürchtete, ermordet und beraubt zu werden, die ganze Gegend mit Viertel —und Halbdollars im Gesammtbetrage von Jst-WO, welche er viele Jahre lang in Töper aufbewahrt hatte »iiberschwernrnt. Die Münzen wurden vor zwei Generationen geprägt, sind jedoch nicht irn Geringsten abgenuht EVor vielen Jahren hatte Smith eine Summe Geldes in einer Bank deponirt und fah, wie der Kasstrer gleich dar aus das nämliche Geld gegen einen sChea ausbezahlte. Er zog dann sein lGuthaben sofort wieder aus der Bank und sagte, er wolle nichts mit einer HAnstalt zu thun haben, welche sein Geld nicht sicher aufbewahre , Seit 40 ahren schwind js il ch t i g. achdem ihm schon vor ,40 Jahren zwei Aerzte eriliirt hatten, .er sei ein hoffnungsloses Opser der ISchwinvsucht und müsse sich jeka Au genblick auf sein Lebensende gefaßt Imachen starb dieser Tage in Chicago »Dr. Mart-in Ehapin im Alter von 86 EJahrem Bald nachdem ihm das ver sweifelte Prognostiton gestellt worden, ioll sich Dr. Ehapin nach den Betro learn-Feldern von Ohio begeben und sich durch den Genuß von rohem Oel geheilt haben. Jn Chicago wohnte Dr. Chapin seit dem Jahre 1887 und ertheilte seit dieser Zeit den Unterricht in einer presbyteriantschen Sonntags schule. Cupido im- r-r11cy t o r b Vor zwei Jahren verpactte ein rl. Meta Matthews in Montague ich» Pfirsiche aus ihres Onlels Obftgarten, die zum Verkauf versandt wurden. Jn einen der Körbe legte sie einen Zettel mit ihrem Namen und ihrer Adresse Kürzlich traf sie mit einem Harry Rudolph von Chicago zu ssammem der in den Besitz des iettelH gelanqt war und ihr geschrieben hatte, kund bald darauf wurde die Verlobung Ider beiden bekannt gegeben. Moschusratten legen Schifffahrt lahm. VonMo schusratten wurde in der Nahe von Kautauna, Wis» großes Unheil ange richtet. Die Thiere haben durch Gra ben von Röhrengängen den von der Bundesregierung gebauten Kanal trocken gelegt oder doch seinen Waf er stand in dem Maße verringert daß nicht nur die Schifffahrt auf dem Ka nal, sondern auch der Betrieb der an dem Kanal gelegenen Mühlen hat ein gestellt werden müssen. GewichtiSe Person. Jn Louisville, Ky» st eine Negerin, die 611 Pfund wog, gestorben. Der Lei chendestatter brauchte für die Einhal samitun der Leiche so viel Flüssigkeit, tote son für sechs Personen. Ter Zug wars Fuß lang, Z Fuß breit Und 21 Zoll tief. Zwölf starke Neger fungirten alt Bahrträger Rithukd Ebbiii, M.R.C.V.S. — — Thierarz t. Hofpital 412 westl. Sie Straße, hinter Johnson’6 Schmiede. Bele Pi m is Karl-: Sol, I»,,»p«.;»«;,»«;9kz Grund Jslqnb, Neb. per Triumpf der siehe ist eine glümtiche Gy Viclcrerhiikatheien Männer, sowie nach solche-, die bald .11 heirathen gehn-»n. leiten qekqdis nicht an soge nannten Eckjmnchezmtönben, bemerken aber hiiufiq eine gewisse- unliebicmt Erscheinung, welcher fast sms jin-, :nkisihkilha1k, kastqnskkimtlpn in Grunde jetzi. Ali-im tsu angedeuteten Hauviexichiinung, veruqucht die TrksmLJrr intion häufig einige dir folgenden Sym imm: Flascntutem himkuå Vernnkxner Tmng our auch leichug Minnen Nachts-instin, missen oder moliigeu Btiftsnfcsiz un kais-IV unnaiinlichr V rlufm uinisseiltge Ruckenid meisqu Mist Schwäche-, Mattigkeit oder leichtes OF mühen, uincitifle Schwäche, m. Sie fsnnen mir Ihren »Hu-stand nenrauunqifsnoll be scheiden nnr bin ich dann nein bemi, Ihnen die nöthi gen iiinikiichliiqe »in rohes-Hm um mündliche hisilnng zn ich-em l)lc. GUSTAV BOBBRZ 564 Vom-ward Ave» Don-ost, Mich s sit-— p- , - 1 III-»d ok. j. use ZEIT-Entom Arzt Z Augenarzt, Brillen eine Spedialität Ofsice im Thummkl Gebäude. Jsamstakbtc Worts l. T. Ptlsk I co j Monumenteä Grabstein I aus Rat-nor uup Month sowieOrabiUmzåunuuqem Haus Ihr Iliarmoxarbetten wüns t, gebt feine Befrellungnk eheJht uns ge ehe11. Unsere Presse sind du- niedrigsten. 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