Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 21, 1907, Sweiter Theil., Image 15
« Unter Zehn Yrankktteiten sind es neun deren Ursache einem unreinen ustande des Blutes zuzuschreiben Ist. Ein zuverläs tget lutteiniger tst das richtige Heilmittel sür derartige « Forui’i Alpenkräutew ustände : : : : :: Blutbeleber findet als Bcntreinignngsmittel kanns seinesgleichen Er tst über ein Anun-hundert im Gebtnnchx lntme kenn-z ncn senken Wert zn erproben. · rege nichttn den Apotheke-I darum « lWnn nnr durch HAVE-lethen bezogenwerden Um nahen- Austunst wende man sich an: : : . . . . . DI-. Peter kahknoy O- sons co.. nun M M smka eine-um umso-s Institut der Frau M. C. Petvn 410 sinnt Ot« staune. Reh-. Tiefes Jnskzxth ist für Mädchen, die has Kleid-erwachen gtnndlåch til-indem wollen. Nur sank-kam cchnlekn weiden Uekttäknke ertheilt. Bedingungen lkdekal s ZEka Miit-sagt H psg pack neuem-Hi cAnc ins-Hunnen Z Händler ir. Weinen, Tiquören und Sigm-ren. Hm- tcmkt man gemütbltch ecxk Glas Bier bei delikatem Land-. H « Mk '-3«FF;.767.?«""«W 0maha. Nebr. WITH-LE- gez-It Jovis-www Das sind die Eigenschaften die man sindet in Dick öc Bros. Oumcy Bier selchei Müder-trefflich ist in jeder Beziehung und sich mfolgedesses he mu sennem eines guten Tropfens der allergrößten Beliebehm erfreut. - " « T ( 214 Wesi dritter Straße QJ J K L l h GB Grind Island, Nebraska Telephon i Nummer-: ZU Isgemur für diesen Thal des Staates. führt Befiel lassen für Faß- und Flaschenbiek in großen oder kleinen Quantitäsen sü Nah und Fern fksspi aug. Die Erste National Bank etc-END ist-Am) Name-was Tit-Lein allgemeines Bsntsefthiifn Macht Form-Anleih sapitsl 8100,000; net-erschuf Ol00,000. s. N. Wollmclh Präsident c. k. somion Kasüm s. D. uns-, Hut-»O f Telephon und« lselulldlieii. Gefahren bei Benutzung des Fern sprechapparati. »He-vite« see-schei- uebertcteoene sa fsrchuusges keins-u als Insect-regi Oen »Teleptsonsedisiektsees« Unsi Ieisisssg site-let Zufälligkeit-tm Das Fernsprechtvesen nimmt von Jahr zu Jahr einen immer beträcht licheren Umfang an. Bereits stellt das Telephon für hunderttausende von Menschen und Betrieben ein unent Iehrtiches Mittel der Verständigung dat. So fegen-reich nun auch im All meinen diese Einrichtung ist« so isi doch nicht völlig frei oon Mängeln. II unterliegt leinem Zweifel, daß un ser Umständen das korperliche Besin den durch den Fernsprecher ungünsti beeinflußt, gele entlich sogar ernsthat gestört werden ann. Eine der häufigften Klagen, die man hier« zu hören bekommt, ist die, das Telephon und das Telephoniren mache einen «ganz nervös.« Schon das häu fige Angerusenwerdem das oft aus ganz nichtigem Anlaß, wenn nicht gar folge ,falscher Verbindung« erfolgt, derma eine gewisse Unruhe zu em .. .gen; r schrille Klang der vielleicht nahe dein Ohre befindlichen Glocke und das Aufgestörttverden mitten aus einer die volle Aufmerksamkeit in Anspruch nehmenden Thäiigkeit, der nachträg liche Aerger iiber die unnöthige Stö rung, all das ist imstande, Menschen mit empfindlichen Nerven ungemein zu alteriren. Es wird vielfach die Befürchtung ge hegt, die gemeinsame Benutzung des gleichen Fernsprechapparates durch zahlreiche Personen, wie sie in öffent lichen Lokalen und an den öffentlichen Fernsprechstellen statt hat, könne zu Ansteckungen mit übertragbarenlkranks heilen Veranlassung geben. Ganz weg leugnen liiszt sich eine solche Möglichleit gewiss nicht; nur muß doch hinzugefügt werden, sdasz die Möglichkeit eine immerhin ziemlich entfernte ist, jeden falls eine entferntere, als bei vielen an dern zum allgemeinen Gebrauch die nenden Einrichtungen; man denke nur us der Straßen- und Eisenbahn! -m das Leben im Gasihaus, im hotel, a Ernsthafter hat man eine dritte Stelle des Fernsprechapparates als kAnsieaungsherd in Betracht gezogen, nämlich die Sprechtrichter. Man weiß, Idasz beim lauten Sprechen. beim "Näuspetn und gar beim Husien seinste FFlüssigkeitsbläschem die aus Mund sund Halsschleim bestehen, mit der Aus iathmungslust die Mundhöhle verlassen Hund nach außen zeritäubt werden. I Besinden sich nun in dem Schleim, iwie es bei gewissen Lungen- und Hals leiden vorkommt, krankheitserregende ·Keime, wie etwa Tuberiulose- oder ,Diphtheriekeime, so können diese wäh trend des Telephonirens wohl an den Sprechtrichter geschleudert werden. . Man hat mit Rücksicht hieraus direkte «Telephondeiinseitoren« konstruirt ini orm von Kapselm die .aus den vrechtrichier, so lange er nicht benutzt wird, ausgeseht werden können und ein i keimabtödtendes Ga- aussiriimen las - I sen. Direite Versuche haben indessen i elehrt. daß solche Keime, selbst wenn i e mit FlüssigkeiiDbMIchen aus deni jSprechtrichter gelan en, durch die i lleichte Luftbewegung im nachsolgen- i den Sprechen doch nicht ohne weiteres i sich wieder ioiliisenz die Wahrschein lichkeit, daß sie sofort wieder von einem zweiten eingeathmet werden, ist also eine ziemlich geringe. Immerhin l solgt doch aus diesen Erwägungen so , viel, daß die Fernsprechapparaie ebenso i ·ost wie alle anderen Gebrauchsgegens l stände einer gründlichen Reinigung zu - unterziehen sind. I i Die wichtigste Gruppe von Gesund- i ibeitsstörungen bilden die plöylich ein- i stretenden Unsälle am Telephon mits 'ihren mltunter recht langwierigen Fols gen. J Bei ihrem Zustandekommen spielt die Elektriziiät, sei es direkt, sei es mehr indirekt, eine wesentliche Rolle. « Der elektrische Strom. der beim Tele phoniren zur Anwendung kommt, ist kan sich keineswegs von solcher Stärke. daß er im allgemeinen aus den mensch lichen Körper schädliche Wirkungen autiiben könnte. Indessen kann er durch einen Stattstrom in seiner Jn tensitiit beeinsluszt werden. So zum Beispiel, wenn zufällig der benachbarte rabt einer Starkstromlage, etwa ein Gieaszenbahndraht, reißt und mit dem leitenden Telephondraht in Beriihrung kommt, ein Vorkommnis das übrigens nur bei oberirdischen Leitungsanlagen möglich ist. Oder aber, wenn eine Entladung atmosphärischer Elektrizb tät während eines Gewitters in eine Telephonleitung erfolgt. Derartige i i l ) ! i T e— kann besonders senkt zukommen. wenn die Telephonistin eine Verbin dung mit einem entfernten Ort, ohne von der dort herrschenden Gewitter neigung zu wissen, herzustellen per sucht. Jn solchen Fällen handelt es sich um einen richtigen elektrischen Schlag. Die meisten Unsälle entsiehen jedoch durch unvorsichtiges Berühren der leitenden Meialltheile seitens der Flugestellten in den Telephon-Centra en. Die Operndiva Melba erklärte, die Ameriianer wären die enthusiastischiien Zuhörer, während die englischen Auditorien die geringste Be geisterung bekundeten. yrufirber. sie Maschine-regte und das Iteeet es ihre-e set-Iphig. Das Heufieber gehört zu den an steckenden Krankheiten, obwohl es nie mals von Menschen auf Menschen übertragen, sondern nur durch be stimmte, von der Luft fortgetragene Stoffe hervorgebracht wird. T heufieberiranie hat es wahrschein-; lich immer gegeben, daß aber die ein-! zelnen Erscheinungsformen dieser» Krankheit zu einem einheitlichem Kraniheitsbilde zusammengefaßt tout-J den, isi erst in der Neuzeit geschehen. Der englische Kliniker heberden (gesi. 1801) machte zuerst Mittheilung von. einem Katarrh, der periodisch in jedem Sommer auftritt, während eines Theils des Sommers anhält und dann bis zum nächsten Sommer völlig ver-» schwindet; er stellte also schon die Sonderart dieses Katarrhs fest. Jm Jahre 1819 gab Bostock sein Werk her aus, in dem er anführte, daß die von ihm beschriebene Krankheit im Volke allgemein als Heufieber bezeichnet wiss-h Theorien auf orien über das We sen dieser räthselhafien Krankheit auf rien immer neue Namen gegeben. Als Ursache führte man an: die Sommer Veranlagung, innere Schaden der Nase und ihrer Nebenhöhlen, sogar eine Er iiiliung der Nasenfliigei, nervöse Reiz barkeit; meist waren es englische und ten, bis endlich 1903 die Arbeiten Pro dieser Krankheit brachten. peritnenis ihre Richtigkeit nach. Hier nach sind es einzig und allein die Pol len, d. h. der männliche Blüthenstaub bestimmter Pflanzen, die, wenn sie in die Nase und die Augenbindehaut be stimmter Menschen hineingerathen, die Erscheinungen des Heufiebers hervor «- rufen. ! Es genügen schon ungeheuer geringe sefsor Dunbarz in Damburg die Klä-; rung und volle Einsicht in das Wesen; «an«der Folåegxit wurden nunmeth gestellt und ihr auf Grund dieser Theo i i hide, besondere Batterien, gichiisches amerikanische Forscher, während in J Deutschland die Aerzte nichts von der» Spezisitiit des Heufiehers wissen woll- " Er nahm die Blackleh’sche Pollen iheorie aus und wies mit Hilfe des Ex jPollenmengen, um bei disponirien lkPersonen einen Anfall hervorzubrin: !gen: schon ein einziger Tropfen einer kPollenlöfung von 1 :·1«".’si:0 vermag ihn , Zauszulösen. Nicht ein-a die mecha- » znische Neizung der Spitzen und Haken Isondern ein innerhalb der Zellulose gumhüllung jedes Blüthenstaubchens be lsindlicher eiweißartiger Giftkörper, lder, wenn der Pollen in Auge oder INase hineingerathen ist, dort von der Schleimhautfliissigieit aufgelöst und somit dem Körper des Menschen ein verleiht wird. jder Pollen verursachen die Krankheit, s - I « . l i · « i i i m-- k-- e-—..-k.-—- -..-..-«.x k,k ." ; tust- oksp entstaun uuvgcqclll-, UUI’ »ein Anfall nur entsteht, wenn Pollen in i häluge und Nase hineinkommen, sucht! man diese Eingan stbore zu verfper- i . ren; deshalb gab r. Mohr einen eng H Yanschließenden Nasenfilter und das « Kragen einer Automodilbrille an. die keine Pollen in Nase Und Auge ein-· dringen lassen. Es la aber dann der Gedante nahe, daß de zu henfieber Disponirten Anfang Juni, bevor die Getreide- und Grasblllthe sich ent wickelt, in Orte keiften, wo es keine solche Blüthenpslanzen gibt: in soge nannte immune Orte. Absolute Im munität besitzen das freie Meer, die Ge enden des ewigen Schnees und Eifes und die großen Sandwiisten. Ein gewaltiger Fortschritt in der Behandlung des Heusiebers war die Serumtberapie Professor Dunbarg. T Er läßt Pferde immer stärtere Lösun- ; ; en von Pollengift in’g Blut ein- l « pritzem es bilden sich dabei im Laufe i Hmehrerer Monate im Blute des Thie- « ;res Gegengifte lAntitoxinU gegen das ; YPollengifL Jst das geschehen, werden den Pferden größere Blutmengen abge tTapr und aus diesem Blutserum wird · « urch besondere Methoden das soge-; nannte Pollantin in flüssiger oder pul- I jverförmiger Gestalt gewonnen. das einzige Heilmittel fiir Heufieber. ! Knabe erhält Carnegie EP k e i S. Unter den von der »Ein ;negie Dero Fund Commission« in Pittsburg, Pa» mit einem Preis be dachten 21 Personen, die sich beim »Brande eines Studentenwohnhauses Ider Eornell-Univerfität nnd bei der HRettung der Schiffbrüchigen des Dam «pfers ,,Larchmont« hervorgethan, be findet fich auch ein Istjähriger Knabe Namens Lydon B. Psisfer aus Rich Vill, Mo» dem eine Bronze-Medaille zuerkannt wurde sammt einer Summe von 82000 oder soviel wie nöthig zu seiner Erziehung fiir die nächsten zel Jabre ist. -—---- ----- — st— As - - — · M mit Sie-»am W e set des sticht-s us den si tt Dis sum-neues An den Küsten des blauen Mittel meers besteht schon seit Menschenge denten der seltsame Brauch, den Fi Een des Nachts beim Scheine lodern r Feuerflammen nachzustellen. Wenn des Abends Wind und Wetter dem Fischfang günstig zu sein scheinen, icht der Fischer mit seinen Gehilfen n dem mit einem Berg von Brennholz beladenen Boote in See, um die ihnen als ergiebi bekannten Fanggriinde längs der üste auszuspüren. Ueber den Bug des Fahrzeugs hinausragend ist der in Kopfhöhe befindliche Feuer lorb angebracht, der zur Ausnahme des brennenden Holzes bestimmt ist. Dicht hinter dem Feuer-kotb, dessen flammen der, tnisternder Jnhalt weithin einen hellen Schein verbreitet, steht der Fi schen die Stechgabel mit der Rechten ft umllammernd, den Blick starr auf’s Wasser gerichtet, in Erwartung seiner Opfer. Der mit zwei Hüte-i vor dem glüherOen Aschenregen gefchiitzte Kopf des Fischers ist in schwarze Rauchwollen eingehüllt und mit b:ut unterlaufenen Augen verrichtet der Mann feine schwere Arbeit. Lautlos leitet das Schiff durch’s Wasser, laut os arbeiten die Ruder, lautlos ver ständigen sich die beiden Fischer mit telft der Zeichensprache über die einzu fchlagende Richtung — da plötzlich schießt mit Blitzesschnelle die lange Stechgabel durch die Luft in die Tiefe, und im nächsten Au enblick zuckt und zappelt ein ireißlich vchimmernder Ge genstand an ihrem Spießende. Stets in der Nähe der Küste, wo der felsi e Boden den Seethieren Schlupf win el in Hülle und Fülle bietet, und wo das künstliche Licht, das bis auf etwa vier Yards Entfernung die Fische erspähen läßt, das Wasser bis auf den Grund erleuchtet, treibt sich das Boot die Nacht über umher. Es ist erstaun lich, wie ergiebig dieser lutiose Fisch fang unter Umständen sein kann. Fänge von einem Centner in einer Nacht sind keineswegs etwas Seltenes, und sogar das Doppelte läßt sich, wenn die Verhältnisse günstig sind, von einem tüchtigen Fischer erbeuten. Zu weilen, wenn die Fische in dichten Schwärmen dahinziehen, gelingt es, mit einem einzigen Gabelsiich mehrere Opfer gleichzeitig aufzuspießen. Ge fchickten Fischern gelingt es zuweilen auch, bis zu 120 Pfund wiegende Ro chen mit einem wohlgezielten Stoß an die Gabel zu bringen Die weitverbreitete Anschauung, daß die Fische vom Lichte angezogen wer den und vom Lichtschein geblendet, be wegungslos den Gnadenstoß in Em pfang nehmen, ist durchaus unbegriin det. Nach den Aussagen der Fischer des Mittelmeers ist sogar das Gegen theil der Fall, und es erfordert zweifel los eine ohe Geschicklichkeit, der vor beihuschenden Meeresbewohner habhaft zu werden. Ausnahmen gibt es aller dings, fo zum Beispiel läßt sich der Pummer ohne die geringsten Fluchtvers uche gefangen nehmen, und gewisse Fifcharten zeigen so wenig Scherz, daf; man aus einem einzigen Schwarm mehrere hintereinander aufspießen kann. Ter Fischfang mit Feuertorb und Stechgadel ist in einigen Ländern gesetzlich verboten. Ulter des Wortes ,,Jngenleur.« Ueber das Alter des Wortes »Ju genieur« machte F. M. Feldhaus in der Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure einige interessante Anga ben. Jm Altertbum, bei den Römern, hieß aber der Kriegsbaumeisier, auch wenn er Kriegsmaschinen baute, «architectus militaris,« wie denn über haupt bei den Römern die Maschine zur »architectura," zur Bautunst ge hörte. Erst im Jahre 1196 wird Ala mannus de Guitelmus, der die Gräben und Pallisaden der Stadt Piacenza anlegte, in den »Annales Placentini Guelsi« als »encignerius« bezeichnet. Dieselben Annalen bezeichnen, in etwas anderer Schreibweise, sür das Fahr 1238 einen Mann Namens Ca amandrinus als den besten ,,inzegne riurn« der Brescianer. Jm Jahre 1248 wird in Frankreich Jocelin de Cornaut als »maistre engingnierre« bezeichnet. und im nabarrestschen Kriege (1276——-1277) lonimt ein «maestre Bertran« als »engeynnyre« vor. Der deutsche Kriegsbauineister jener Zeit hieß aber noch ,,antwerrmeister,« das Flriegsgeräth hiest das ,,antioerc.« Dieses Wort ist keineswegs mit Hand wert zu verwechseln. Um die Mitte des-II. Jahrhunderts sindet sich auf dem Titel einer im Besitz der graschep zoglichen Bibliotbet in Weimar befind lichen kriegstechnischen Bilderhand schrist die Bezeichnung »inqenier,« doch ist nicht zu ermit ln, aus welchem Jahre der Titelau druck: »ingenier lunsts und wunderbuch« stammt. Die Rache eines Anat chtsten. Jn Reichstadt, Böhmen, gab der anarchistische Arbeiter Jähnel auf den Dechanten Mauder, als dieser die Kirche verließ, vier Schiisse ab, die den Priester schwer verletzten. Von den verfolgenden Gendarmen wurde der Thäter durch drei Schiisse nieder gestrectt; er versuchte dann, sich durch einen Schuß in den Kopf zu tödten; schwer verletzt wurde er in das Kran lenhaus übergeführt. Er gab an, die That aus Rache beganan zu haben, Da der Dechant seine Existenz zerstört habe. W IIHHHHQHOOQEHIIIQHFIHTPJHEPEIIQEIOL F - »s— Tsx rcx J F« » Y» sie-» T-— h -ff » ss Xb -i- -i -s k- - 1857 · - - 1907 " Halb-Hundertjähri ges Jubiläum Island. Es ist dann 50 Jahre her seit die erste Ansiedelung in Hall County ausgelegt wurde. A g'; « ; « -« « Ic- O- .«s- - Akk- »s« »I- , k der Besiedclung von Hall County am »s; ztten Juli in Grund å If IF »P» R« W Tsx ssztx XI . . Historifehe Straßenpamde . . Verbildlichung der Tage »von 1857 und 1907.. Redner von Staats- nnd Na tionaler Berühmtheit werden Ansprachen halten. Zwei Musikkapellen werden wäh rend des ganzen Tages Mu sik liefern. Große Liste von Spielen. Zwei Ballspielel Eins Vormit tags u. Eins Nachmittags. Des Abend-Z giebt es eine großartige Darstellung von Feuerwerk Jeder ist eingeladen, am goldenen anilåum Halt Countys mit theilw nchmen am nationalen Jubiläum. VOL M AL’«LL-I’ M NL NL ALLE- jj- ALLE NL M« s- NL W U »s ij U ps« sszL «-«LÅJ NOT-Its- III-IF EG; III- Hssiist sti: Ists-ists elsiiigz Ists-OF ist«-I- zsstliiivz sit-ex HÄ- -:.««-II- sssss ers-s- HEIII sit-II- -:·-I,I- I sxzk »H. kj Hi ,- » k; « « .«,25:-.- .,·,;: H ixksksxs spe- skis kisskzrs III-;- spszs spez- kkrs Eis-kit- spie-« sk« ask-;- Eziskäs skxisk Dis sissssixts spi- ossszs ss Ameisen als pflinnenzüehter. Isese uns unbau gewisser Gewiss-te durch die Thiere schugmafsnahmem - Der Amerikaner Lincecum hat über ; eine Ameise berichtet, die Ackerbau be-« treibt und zielbewußt gewisse Pflan zen züchtet, um deren Samen zu ern ten. Solche Ackerbauameisen leben in den Savannen des mittleren Amerika. Sie bauen sich mäßig große Nester, die « dadurch ausfallen, daß rings um sie nur eine einzige Grasart wächst. da alle anderen Pflanzen sorgfältig aus gejätet werden. Zur Zeit der Samen reife ernten dann diese Ackerbauamei sen die reifen Früchte dieser als Amei senreis bezeichneten Grasart und spei chern sie in Vorrathslammern auf. s Früher hat man geglaubt, daß dieses in Texas und anderen Theilen der Ver i Staaten lebenden merkwürdigenj »kleinsten Bauern der Welt« im Früh-— s jahr zu Beginn der Vegetationszeit ihr Lieblingsgras aussäen, um es auch im Herbste sicher ernten zu können. s Doch ist diese Annahme neuerdingsl widerle t worden. Diese Thierchens säen lernen Ameisenreis aus, aber sie dulden rings um ihr Nest keine andere, als diese ihre LieblingsnährpflanzeH die sie unter Umständen auch erbar » mungslos abtragen, sobald eg sich um I die Anlage neuer Straßen handelt nnd » sie ihnen dabei im Wege steht. Nach; Wheeler erklärt sich der Jnstinlt die ser Ameisen, Ver sie antreibt, alle Pflanzen, außer dem wenig Schatten gehenden Anleisenreis, rings um ihren Bau auszurodem durch die Nothwen digleit, der Oberfläche des von ihr un terminirten Bodens vollen Zutritt der wärmenden Sonnenstrahlen zu ver schaffen, um die dicht unter der Bo denoberfläche gelegenen Vorrathgs räume nach etwa eingetretenem Regen besser austtoclnen zu lassen. Dies ist für die Ameisen von großem Nutzen, da die eingetragenen Körner dadurch am Keimen verhindert werden. Ein deutscher Forscher, P. Uhle, hat in Südanterila Ameisen entdeckt, die als eigentliche Gärtner den Samen v.:.n i Pflanzen in Erde, die sie um ihre auf Astverzlveigungen hoher Bäume ange legten Nester zusarnniengetragen und festgemacht haben, aussäen und da selbst bis zu einem-gewissen Grads auch Wegen. Ja ryre Fursorge er streckt sich sogar so weit, daf; sie den Nestbau auch den Bedürfnissen der auf ihm ausgesäten Pflanzen, meist Bro melinceen und Ananasgewächsen, an passen und nach Bedarf neue Erde zu führen, um das Nest besser zu schützen. Fragt man sich, was diese Thierchen wohl zu so viel Mühe veranlassen könne, so leuchtet es alsbald ein, daß sich das enge Fasernetz des Wurzel werkes über dem Neste stets so ver spinnen muß, daß die ausgesäte Pflan zendecke den Ameisenbau nicht nur mastirt und vor Feinden verbirgt, sondern auch vor der Gewalt der hef tigen tropischen Regengüsse und der auödörrenden Gluth der Sonne schützt. Frauen tm Parlament-. Jn das neue finnländische Parla ment sind auf 200 Abgeordnete 18 Frauen gewählt worden. Diese haben im Landtag jedoch nicht etwa eine Par tei für sich gebildet, sondern jede Frau ist in eine der bereits bestehenden Par teien eingetreten, die ihren politischen Ueberzeugungen am meisten entsprach. Sie vertheilen sich auf alle Fraltionen, Von der konservativen bis zu der sozia listischen. Indessen haben sich die weiblichen Abgeordneten doch untereinander in’g Einvernehmen gesetzt, um einige be sondere Reformen zu betreiben, z. B. eine Reform der Ehegesetze und einen Gesetzentwurf, um einen erhöhten Schutz der Minder-jährigen und die Anerkennung der gleichen Rechte für eheliche wie uneheliche Kinder zu be wirken. Die parlamentarische Thätigkeit der Frauen wird sehr ernst genommen, wie sich auch die.thlen in größter Ord-· nuna vollzogen haben und die Thätig-« keit der Frauen im Wahltampf von keiner Seite in’s Lächerliche gezogen: wurde. Die Betheiligung der Wäh lerinnen bei der Abstimmung war denn auch sehr start; in der HauptstadtJ Helsingforg haben z. B. 16,900 Frauen! und nur 12,624 Männer ihr Wahl-i recht ausgeübt Dabei hat eine Frau von allen Abgeordneten die höchstes "Stimmenzahl auf sich vereinigt, dtel Baronin Alexandra Grtppenburg, die Zielet weniger als 27,585 Stimmen er-f iet.