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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 14, 1907)
i Jrn Bett oorn Viti er sch la g e n wurde bei einem heftigen Gewitter der siebeniiibrige Sohn des Gemeinde-Vorstehe« Wollschläger in Elster, Provinz Sachsen. Selbstentleibung rnit telft Dynamit. JnTernih, Oesterreich, erkletterte Johann Kostar den Wasserleitunggdaninr, steckte eine Dynamitpatrone in den Mund und brachte sie durch eine Ziindschnur zur Explosion. Tödtlich oerlth wurde er vorn Plane getragen. Das Motiv der That ist unbekannt. Wabnfinnige in der K i r ch e. Während einer Andacht in· der Kirche zu Berchtetgadem Ober bayern. wurde eine etwa Zöiährige Frau plöilich wahnsinni . Sie schrie und todte und oerseite e nern Manne. der sie aus der Kirche fiibren wollte, eine schallende Ohrfeige rntt den Wor ten: »Fort Satan!« Erst der Geist lichieit gelang es nach vielen Mühen, die Unglückliche zu beruhigen Bei lebendigern Leibe v e r b r a n n t. Als in Frankfurt a. O. die Frau des Bureaudieners Gase rnann Milch auf einem Spiritusappas rat wärmen wollte, gerieth bei denr Versuch, ein Sireichbolz zu entzünden, die ganze Zündholz sSchachtel in Brand, und der Spiritusapparat er plodirtr. Die Kleider der Frau wur den von der brennenden lüssigleit er faßt, so daß die Ungl· etliche leben digen Leibes verbrannte. Als erster weiblicher ApotbklewEleve in Berlin ist eine Tochter des Apotbelenbefisers o. Guönar in die väterliche Apotheke eingetreten. Fri. Luife v. Gusnar hat den vierjährigen Kursus der Realgym nasialabtbeilung der höhern Mädchen schule zu SchönebergiBerlin durchge macht und die Reife fiir die Pr nia dieser Anstalt erworben. Da an die ser Schule eine Prirna erst jett einge richtet ist« unterzog sich Fräulein v. Gusnar mit Erfolg noch einer beson dern Prüfung arn Berliner Sol-bien Realgymnasium Mordoersuchaussreunds s ch a f t. Vor den Geschworenen in Wien stand die Dialonisfin Lucie Jsa Lorenz, weil sie aus Liebe zu ihrer Freundin deren sgeschiedenen Gatten, einen Bahnbediensteten. zu erschießen versuchte, um die Freundin von dem Peiniger zu befreien· Troß ihres offenen Schuldbetenntnisies wurde die Angeklagte oon den Geschworenen ein stimmig freigesprochen. Die Psychiater hatten sie als eine Person bezeichnet, die der Drang zum Mäntszrerthum und zur Aufopferung zu ihrer That ange trieben habe. Das dichtgefüllte Audii torium brach bei dem Urtheil in stür mifche Bravorufe aus. Löwenattacke in einer Menagerie. Jn einer Mena gerie zu Schöneberg bei Berlin tam durch Unachtfamieit der Wärier Wil heim dem Zwinger, in dem das Lö wenpaar »Heriules und Julchen'« ein geschlossen war, zu nahe. Blißschnell langte «heriules« mit der Pranle durch die untere Gitteröffnung und riß dem Marter das leisch vom rechten Unterarm. Der rter brach vor dem Käfig ohnmächtig lZusammen. Die eingeschlagenen Kra en des Thieres hielten den Armstumpf fest. Die Lö wenbiindigerin Frau Kreide lief her bei und befreite den Schwerverrvundes ten. Er wurde in das Kranienzaus übergefiihri, too ihm der ganze rm abgenommen werden mußte. Piraten aus dein Anspi sch e n S e e.- n Anbetracht der hlreichen Rau berfiille, denen die Fischer des Mr bis n Meeres ausge eßt sind und d be onders heuer einen großen Umfang angenommen haben, war der Fischer ssajew schon dreimal um die Genehm gung zur Führung eines Redoloers eingelommen, hatte aber immer einen abschlögigen Be scheid erhalten. Das wußten eine An zahl Räuber; sie betraten ohne Scheu das Schiff Jssajews, schlossen die Thiir des Baumes, in dem die Matrosen schliefen, zu und belasteten sie mit Ge wichten, so daß die Jnsassen nicht hin auslonnten. gieran nahmen fie dem Kommis den aardorrath des Fahr zeuges. rund 1200 Rubel (8618) ab, raubten 37 Pfund Kaoiar und einen großen Fischvorrath und gingen un behelligt von dannen. k Just mit-g ses Luft sch i ff e r s. Der Kapitön Speltes eini, der seinerzeit über die Alpen tm Luftballon fuhr. hatte seinem Beglei ter Dr. Seiler einen auf etwa 2500 Franks CI Franc :—-—.— 19.3 Cenm ge wertheten Brillantring übergeben. Seiler befestigte ihn an seiner Uhr tette. Nach der Landung gingen beide durch Gestrüpp und über Felöhalden tn etn Tefftner Dorf. Der Ring war jedoch verloren ge an en. Seiler bot Cpetterint als ntschädigung 500 graue-, der indessen zur Klageschrktt at sehn-ei er Bundesgertcht wies die Mo e ab, indem es feststellte, daß er von Spelterini auf den bedeu tenden Werth des Ringes nicht auf rnertsarn gemacht worden set, nnd das Speltetinc sein Etnderftändniß mtt der höchst eigenthitmttchen Art der Aufbe kennt-rang des Ringes (durch Befesti ung an de Uhrtette) zwar mindeften tllschweiaend tundnene de. ---s-—-. F -"1 ,—— H Flucht eines stilisti g a m s. Jn Frankfurt a. M. hatte ein angeblicher amerikanischer Finanz mann, der den Namen Charlel Baru stall aus Thicago führte, sich mit einer Ioornehmen Dame aus München ber lobt. Die Dame übergab ihrem Ver lobten die Summe von 65,000 Mark mit dem Auftrage, sie bei einer Bank zu deponiren. Statt diesen Auftrag auszuführen, brannte der »reiche Ame rikaner« mit dem Gelde durch. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt erließ einen Steclbries, worin auf die Ver hastung des ungetreuen Verlobten eine Belohnung von 3000 Mark ausgeseßt war. Barnstall kam nach Zürich und lebte hier großem Fuße unter dem Namen harles Gonta aus San Franciscm An einem Morgen brachte das internationale Fahndungsblatt den Franksurter Steckbrief mit dem !Bilde Gontas, woraus die Verhaftung IGontas erfolgte. Von dem gestohlenen Gute fanden sich noch 49,000 Mark in seinem Bestßr. Prozeß um ein Wap p e n. In Zattingem Westsalen, hatte der Wirth ichard Irögeler vor eini gn Jahren an seinem Hause das tadttoappen anhringen lassen, ohne jedoch die Erlaubniß des Fagiftrats oder der Polizeipertoaltung dazu ein geholt zu haben. Die Folge davon toar die Aufforderung, das Wappen wieder zu entfernen. Trögeler wei gerte sich indessen und ließ sich verkla en, indem er behauptete, die Stadt be iein Recht. dieses Siegel zu süh ren. Die Stadt lonnte durch im ; Archiv in Münster vorhandene Schrift- T stücke nachweisen, daß sie fchon vor 300 « ahren das jeßige Stadtwapoen e iihrt hat, und da das Gericht dieen . Nachweis für genü end hielt, gab es dem Antrage der tadt auf Entfer nun des Wappens am Trogeler’schen Hau e statt und verurtheilte Trögeler demgemäß Dieses Urtheil ist von der zweiten Jnstanz bestätigt worden. adernde Erben. Aliin Or sstiitt, Oberbayern, der als gro ßer Wohltbäter bekannte Oetonom Joseph Welchselbaumer beerdigt wurde, mußte der Geistliche, einem Wunsche des Verstorbenen entsprechend, in der Grabrede die hinterbliebenen, ent sernte Verwandte, die reich mit Lega ten bedacht waren, zur Zufriedenheit ermahnen. Als die « rauergesell schast« beim Leichenschmause sich güt lich that, entstand bald ein Streit dar über, wer die Kosten des Mahles zu bezahlen habe. Nach und nach tam es zu einem derartigen Standal, daß Oendarmerie geholt werden mußte. Der Dauvistreit entstand darüber, daß «die Wärterin des Erblassers, die sich am meisten um diesen gesor t hatte, auch bedacht worden war. D e Sache wurde dem Gerichte angezeigt. Todessprung vorn Triumphbogen. Währendan einem Abende um 6 Uhr der ganze laß am Triumphbogen in Paris von paziergiingern belebt war, stürzte von der hohe des Triumvhbogens ein menschlicher Körper aus das Pslaster nieder und blieb blutiiberströmt regungslos liegen.- Die Untersuchung ergab, daß der Selbstmörder ein 25 jähriger Arbeiter war, der um einer unheilbaren Kranlheit willen aus die Heirath mit einem jungen Mädchen hatte verzichten müssen. Aus Ver zweiflung machte er seinem Leben durch einen Sprung vom Triumph bogen ein Ende Opfer archiiologischer Leidenschaft Bon dem die Stadt Ankona, Mittelitalien, über ragenden steilen Domselsen stürzte sich der Major Baldoni in die Tiefe. Er war sosoet todt. Baldoni hatte aus» eigene Kosten bei Ostra einen großen H Theil der prärömischen Stadt ausge graben und sich dabei sinanziell ruinirt. Da die Regierung die Fortseyung der Ausgrabungen aus Staatstvsten ab lehnte, oersiel der Ossizier in Triibi sinn, der zum Selbstmord sührte. Tod durch Bärenbiß. äu einer Menagerie zu WienersNeus adt, Niederösterreich, be ab sich wäh rend einer Vorstellung d e jugendliche Thierbändigerin Cäcilie Wintler in den Bärenläsig, um die Dressur der Thiere zu demonstriren. Einer der Bären zeigte sich ungeberdig, und als sie ihm mit der keusche eins versetzte, biß er sie in’s Knie. Fräulein Wint ler ertrantte und starb an den Folgen des Bisses. --—.-.t«»..1—.«tt-ik UUIUUIUIUIIIIIUUIU· rn il n z e. Ein grimmer Kampf um die Erwerbung einer ganz kleinen Goldmünze der antiten Stadt Mes sona, Sizilien, todte zwischen einem Vertrauensmann Pier-dont Morgang und dem sizilianischen Münzensamw ler Baron Pennisi. Dieser erhielt die kostbare Münze schließlich sijr den enormen Betrag von 22,500 Lire (s4842.50). · Beraubun einer Staats b a h n. Das ureau der russischen Staat-bahnen in Warschau wurde von 20 bewaffneten Leuten überfallen, die 10,000 Nubel 65150 raubten und entfernen, nachdem sie zwei Wachse-tha ten nnd zwei Personen aus dem Publi sum erscho en und vier Wachsoldaten und sechs tsonen verwundet hatten. Von einein Pferde er s ch c a g e n. Der Knecht Wilhelm Knapp ln Dortenund, Westsalen, wurde von einem Pferde so unglücklich on den Kovs geschlagen, daß er einen Mdeldtuch erlitt und starb. —— L H , . Der Tiger ifi los! Jn Iwin Fall-, Ida-, ist während einer cirkusvorftellun ein hengalischer Ti ger aus feinem zäsig entkommen, hat mehrere-Shetland Poniec getödtet, ein kleines Mädchen tödtlich verletzt und Schrecken unter dem Publikum verur facht. Der Tiger wurde getödtet, ehe er aus dem Zelt entkommen konnte. Jm Alter von 108 Jah ren gestorben isteinWilliam Coburn in hoviiniville, Ky. Er war aus Schottland gebürtt und kam im Jahre 1837 nach Ameri a. Er wohnte mehr als 60 Jahre in dem haus, in dem er starb. Er war ein Maurermei ster von Beruf und erfreute sich sowohl in geschäftlicher als auch in gesellschaft licher Beziehung ganz außerordent licher Beliehtheit. Graufiger nnd. Jnder Nähe von Palermo, . D., fand man auf der Form von Lars holetim die Knochen eines menschlichen Geripveö aus der Erde stehen. Die Unter suchung ergab, daß vor vielen Jahren der Körper in ein Erdloch geworfen und nur wenig zugedeckt worden war. Niemand in der Gegend erinnert sich, wie die Leiche dahin gekommen sein könnte, auch wurde nichts gefunden. was zu einer Jdentifizirung hätte füh ren können. Von ihrem Kind er sch o s s e n. Die 35 Jahre alte Frau Fran Doll in York, Pa» wurde von ihrem fünfjährigen Söhnchen Ernst zufällig erschossen. Der Unsall neig nete sich in der Küche« der Familie, wo das Kind mit einer Flinte pielte. Aus einer Schachtel aus dem Tische nahm der Kleine eine Patrone und lud die Flinte. Als die Mutter in diesem Augenblick in die Küche trat, trachte ein Schuß, der sie in die rechte Seite des Kopfes traf Ein voppeiröpfiges K a l b besitzt der Farmer William Harms in Monroe County, Ja. Die Theilung der Köpfe beginnt mitten im Kopf und das Thier hat vier Augen, zwei Mäuler, aber nur zwei Ohren. Gewöhnlich werden derartige Kälber, wie zweilöpsige oder solche mit mehr oder weniger Füßen todt geboren oder sierben bald nach der Geburt. Das Kalb, von welchem hier die Rede ist« aber macht den Eindruck, als ob es anz besonders kräftig und lebens pcihig wäre. Kurioser Kauz. Einin einem Sanatorium in Columbus, O» internirter James Frieze hat um seine Freilassung nachgesucht und sein Ge uch dahin motivirt, daß er geistig völlig gesund sei. Da er aber behaup tet, der rechtmäßige Gatte von Alice NooseveltsLongworth zu sein und «Nick« Longworth als einen Eindring: ling bezeichnet und außerdem droht, nach seiner Freilassung den Bürger meister Badger und alle anderen Räd tischen Beamten von Columbus zu töd ten, so hat das Gericht seinem Wunsch nach Freiheit nicht stattgeben können. Bunte Strümpfe locker ten Disziplin. DieKnaben der Kirlwood-hochschule in St. Louis, Mo» kamen jüngst in Strümpsen, die in allen Farben des Regenbogens schillerten, anmarschirt. Der Strumpf an dem rechten Fuß paßte bei Keinem u dem an dem linken. Dabei hatte Jeder die Dosen bis an die Kniee ausge lrempelt und bei dem Anblick der Clowns gerieth die Schule natürlich außer Rand und Band. Der Unter richt in den verschiedenen Klassen war an jenem Morgen insol e der heiter leitsausbrüche der Schüler ein Ding der Unm« lichteit. Die Nädelssührer des Strei s wurden suspendirt. Operation soll Kna b e n b e s s e r n. Das Kindergerichi in Omaha, Nebr» ordnete an, daß an dem achtjöhrigen Davh Markovitz eine Operation vorzunehmen sei, um ihn von einer Krankheit, in Veriibung stetiger Missethaten bestehend, zu kuri ren. Der Knabe war schon ost im Gericht vorgesührt, immer aber wieder strassrei entla en worden« unter dem Versprechen, ich zu bessern. Aerzte stellten schließlich fest, daß von seinem Nacken und seiner Nase aus Gewächse, nach innen strebend, gegen das Gehirn drücken, das Wachsthum desselben bin dernd. Sie glauben« daß die Entfer nung dieser Gewächse den Knaben turiren wird. Hätte beinahe seine Schwester geheirathet. Jn Butte, Mont., lernte vor Kurzem der 24jährige Grubenarbeiter Jolm D. O’ allon eine junge Fabritarvei terin « ameng Annte Connor kennen und machte ihr nach kurzer Bekannt schaft einxn Heirathsantrag, der sofort acceptirt wurde. Als sie sich beim eiraths-Clert einstellten, urn eine irathslizens zu holen, vermochten dem Beamten mehrere Fragen be Mltch ihrer Hertunft nicht in zufrie stellender Weise zu beantworten. Er stellte Nachforschungen an und machte die seltsame Entdeckung, daß das junge aar Bruder und Schwester ist. Jhee . ltern waren bei einem Brande bei der Rettung ihrer Kinder un« Leben ge kommen. Die beiden Kinder wurden bet ärgeren tinberlosen Leuten unter ebea t, deren Namen sie nach erfolg r Aboptton annahtnen und die sie sltr ihre richtigen Eltern hielten. L J L 1 stetige allener «Tramp.' Mit den rten: Outen Morgen, Tantex Jhr habt ein freundliches, gutmllthigei Angesicht!« betrat ein echter Landstreicher die Waschliiche einer Frau Jamei O’Donnell in Mil lerton, N. Y. ,Jeßt gib mir aber ein schöne-, warmes Frühstück; etwas Beessteat, Brattartosfeln, Rühreier und eine gute starke Tasse Kaffeez sei ein gutes Mädel!« fügte er dann hinzu. Den Waschtniittel aufnehmend, er widerte die Frau O’Donnell: »Sieh ’mal den Lumpen. Jetzt nimm Du einmal meinen Plaß ein, Du frecher Bursche, oder ich werde Dich windel weich llopfen.« Ohne sich lange zu besinnen, begab fsich der gründlich hin eingefallene Landstreicher, der die träf tigen Arme der Frau anfänglich über sehen zu haben schien, an die Arbeit des Drehens der Waschmaschine, bis ihm der Athem ausging und er sich, so schnell er konnte, davon machte. Mann als Fracht ver sch i ck t. Jn Wanseca, Minn» fiel beim Aus-laden eines Güterwaggons eine Kiste aus den Boden herab und als sie auf dem Boden aufschlug, ta men aus einem Ende ein Paar Schuhe zum Vorschein. Als einer der Bahn angestellten die Schuhe aufheben wollte, entdeckte er zu seiner Ueber raschung, daß sie an einem Paar Füße siaken, und der Besitzer dieser Füße bemühte sich, aus der Kiste herauszu kommen Schließlich gelang ihm dies auch und er gab seinem Bedauern dar-« iiber Ausdruck, daß er in so unange nehmer Weise abgeladen worden war. Sobald er sich einigermaßen erholt hatte, wag merkwürdig schnell geschah, schlug er sich seitwärts in die Büsch: Und ließ die erstaunten Leute vor der leeren Kiste stehen. Tor-rette nur vier Stun den Wächter Jn der ,-Fox River Bleaching Co. « in Aurora, Jll» trat kürzlich eines Abends ein Fred. Martin zum ersten Male seinen Dienst als Nachtwächter an. Es sollte aber ge leichzeitig das letzte Mal sein Nach ; m er etwa vier Stunden im Dienst gewesen und thatsächlich noch nicht ein mal recht mit seinen Pflichten ver traut war, betrat ein kühner Einbu cher das Gebäude, griff den Wächter Fan und beraubte ihn um 812 Damit nicht genug, schleppte er Martin nach Eaußen gab ihm etliche derbe Püffe iund befahl ihm sich nie wieder blicken zu lassen. Martin befolgte den Befehl iund gab seine Stellung auf. Eine sonderbare Theo E r i e für die Zunahme des Wahnsinns unter den Landbewohnern äußerte EKreisrichter John Chloupet in Mani towoc, WisJ »Ich glaube « sagte er, i »daß die Einrichtung der Landbrief fpost dafür verantwortlich ist. Früher Iais die Former ihre Briese von der iPost abholen mußten, kamen sie öfter cgusammen als jetzt. Nun werden ihnen ie Postsachen jeden Morgen in s lPaus kgeliefert und die Farmbewohner Einen oft tagelang nicht von ihrem Be fsige herunter und sehen infolgedessen » weit seltener als früher ihre Nachbarn und Fres; nde.« Biodsinnige im Rauch haus eingesperrt Hundert aufgebrachte Nachbarn besreiten ein blödsinniges 17jiihriges Mädchen Na mens Ethel Heffleh aus einem Rauch i haus, in welches sie von ihren bei Ber lin, Pa, auf einer Form wohnhasten Eltern eingesperrt worden war. Das Nauchhaus ist vier bei acht Fuß groß Fund hat nur ein kleines Fensterchen, das mit Farbe angestrichen war, damit Fremde, die etwa in die Nähe kommen ! würden, das Mädchen nicht sehen k könnten Die dürftige Nahrung wurde l auf den Boden geworfen l Bienen über Winter b e g r a b e n. Jm November des letzten Jahres hat ein Fred Jacksvn in iPope Counth Minn» einen Bienen stock unter zwei uß Erde begraben um zu versuchen, ie Bienen auf diese Weise vor den Unbilden des Winters zu schühetn Vor Kurzem hat er nun seine Bienen wieder ausgegraben und , zu seiner Freude gefunden daß sie sihren langen Winterschlas gut über s standen haben. Er wird dies nun s immer wieder so machen. kzugenociaxer Lebens » r e t i e r. Ein 14jähriger Knabe Na-v . xnens Frank Burg in Peoria, Jll» [ rettete eine Lehrerin, Frau Minnie B. iLotse, von dem Tode des Ertrinkens llinois- Fluß. Die Dame machte mnit en Schülern einen Ausflug; wäh rend sie dieselben unterhielt fiel sie ins Wasser und war schon zweimal ihntergesunken als der Knabe ihr nach fprang und sie unter den größten Schwierigkeiten rettete. "Sechs Cents Schaden e r s a tz haben die Geschworencn dem Mayor Kilian V. Lutz in Guttenberg, N ., in einem Beleidigunggprozeß zuge prochen. Ein Bürger jener Stadt, der Grundeigenthumghändler Charleg A. Rippen hatte in einer Stadtraths sitzung von .,Graft« gerwet was der Mayor auf sich bezog. Eine Klage auf Ehtenrettung hatte das angeführte Re isultat zur Folge. ZAus der Landstraße Jeleitroiutionirt Der iGtrmdei enthumörnakler R. Miller in Chiro, gal. wurde todt in seinem W en ausl der Landstraße gefunden, irr-F seine beiden Pferde waren todt Der Wind hatte einen mit Elektrizität Igeladenen Draht herab-geworfen nnd Miller und seine Pferde waren dadurch ihaisiichiich elektrotutionirt worden i I Nichqkd Ehr-En, M.R.C.V.-SJ —Tbierarzt. Despitin 412 westl. sie Straße, hinter JohnforW Schmiede. 1HTZLEZZTITZPMK M« Grund Island, Neb. Zier Grinmpf der giebt ist eine gtücklicht Ehe Titeleuerheiratbeten Männer, iotvte auch solche, die boio tu heirathen gedenken leiden qerade niQt an so ei nannten Schwächeiunön . bemerken aber häufiq esne Seid-sie nnliebfnnse Erscheint-up welcher fest stets sitt-Ie, mein verwirre, pkpstspsktlsskipu zu Grunde eqi. Ansprder angedeuteten Hauptecicheinung, serurfatst die Monat-Jn- tatton häufig einige der folgenden Sym come: Vielenleiderh besonders-vermehrter Drang oder auch leichtes Brennen. Nachtrdpfelm trüben oder womqu Lober-sah im Wasser, unnatürliche Vsrlufte, zeitweilige Rückentchmeqen oder Schwäche. Mattigkeit oder leiäites 0 mühen, ositetti e Schwäche, etc. Sie können mirs-Ihren Huftand vertrat-angstvoll be schreiben und bin ich dann gern bereit," Vnen die nöthi Fen Rathichläge zu erthetlen, um gründ iche Deiiunq zu icherrL DR. GUSTAV BOBBRZ 564 Moor-ware- Avosp vorkost, sich. pr. l. LUE ZUTUEILAII. Arzt Z Augenarzt, Brillen eine Spezialität Ofsice im Thummel Gebäude. 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