Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 24, 1907, Image 1

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    ooooooooooooooooooooooooooo
« Nebraska
SEMSEMÆMG M YMM
f Jahrgang 27.
Gran Jena-, Wem-tm Inn-» m 24. Mai 1907.
Nummer 39
Aus dein Stute.
O Allianee foll einen neuen Verkling
ton Bahnhof haben, wozu bereits die
Pläne gemacht find.
« Die Beatrice Gab O Pan-er Eo
hat foeben ihren stählen-en Gusbehbli
ner aufstellen lassen. Derfelbe mißt 56
Fuß irn Durchmesser und ist 23 Jus
hoch. Er ourde umgekehrt in ein Fe
rrtentbecken gestellt, welches enit Wi- er
gefüllt, den Behälter gasdicht macht
« Zu Fairtnont fchlichen fich in der
letten Freitag Nacht Diebe in’s Haus
von C. W. Dumont und fiahlen zwei
gute Uhren und eine kleine Summe Gel
des. Sheriff Page von Geneoa feste
H- zsar feine Bluthunde suf die Spuren,
III-doch ohne Erfolg; die Hunde konnten
Isder Spur nicht weiter, als der Seitenweg
. ging, verfolgen
« Bei Haroard forderte der Charioari
Unsinn am Mittwoch Abend ein neues
Opfer-. Die Hochzeit von Fel. Caro
line Bieck und Den. Kunde aus Lincoln
wurde im Elternhaufe der Braut, 8
Meilen nordösilichoon haroard, gefeiert
als um etroa 10 Uhr Abends eine Bande
non Gesindel erfchien, um ein Charioari
in Seene zu fegen. Bei dem üblichen
Schießen und Lärmen wurde ein Bruder
der Braut, August Bieck, in’s Bein ge
fchoffen, gerade über’rn Fuß, fo daß
etwa fechs Zoll des kleineren Beinkno
chens fortgerissen, und der größere arg
zerfplittert wurde. Man hofft ihm das
Glied erhalten zu können. Man fahni
det auf den Schuldigen.
· Die Ruhe, welcher das Lincalner
Volizetquartier sich gewöhnlich des
Nachts erfreut, wurde zwifchen Samstags
und Sonntag unterbrochen durch die
Ilarmglocke vorn Farrner’s Erdeng
Store. Der Kapiteln fchickte fofort dreil
Leute hin, um die Einbrecher, wenn mög
lich zu fangen ehe sie aerdufteten. Als
biefe beint Laden anlangten fanden sie
alle Thüren fest Ietfchlaffen, und teles
phanirten sie an den Eigenthümer, O.
S. Ward, der an H. und D Straße
wohnt, den Schlüssel zu dringen. Als
er anlangte, mit einem großen Schießs
instrument an der Seite, zeigte ihm Ser
geattt Ellia einen Theil der Grünlrant
ausiage var dem Laden, welcher weiter
hervorftand als die übrigen Auslagem
und Ward bedeutete ihm, daß das nicht
in Richtigkeit fei. Nun hob Eilig die
Bank weg; da fahen sie ein Paar Kna
ben liegen, und rechts unter dem Fenster
war eine große Oeffnung itn Lagerkeller.
Jrn Laden wurde Niemand vorgefunden.
Die Jungen gaben in der Palizeistation
an, daß sie Charley Riggs und Joe
Wilfon hießen und Schiller der Paris
Schule feien. Sie zeigten Erstaunen
darüber daß sie aerhaftet waren, und be
haupten sie feien nicht im Laden gewefen
nnd hatten garnicht an Einbruch gedacht, .
fondern hatten nur frühmorgens den
Zirkus tot-wen fehen wollen und sich
deshalb da versteckt, damit kein Polizist.
sie feftnehme. Bei der näheren Unter-!
fuchung fand man aber daß etwa Oboe
in Aleingeid nnd etwasTabak verfchwum
den war. Riggc wurde fchan mehrere
Male wegen Diebstahls festgenommen
Die Beiden hatten irgendwie die Klarin
sirtur berührt und sich dadurch verrathen.
» Das silisssschläscheih
Als ein Feind eines solchen bekennt
sich in einein bebeizigenswerthen Beitrag
der in der ,,Weit der Frau«, dem bekann
ten Beibiatt zur »Garteniaube,« soeben
veröstentiicht wurde, Dr. K. Beerwald.
Er wili es nur Kranken oder sehr
schwöchiichen und bleichsüchtigen Perso
nen erlauben und auch dann nur, wenn
der Nachtschlas befriedigend ist. Außer
dem verlangt er von ihnen, daß sie nicht
nach, sondern vor dem Essen ruhen, da
der Schias oor Tisch bei solchen Persön
iichieiten eine gewisse Krästigung und
Stärkung zur Folge baden und dadurch
indirekt den Appetit beben und die Ver
dauung vertiesen kann. Was in dem
Uussay im allgemeinen gegen das Mit
iagcschläschen in’s Feld gesiibrt wird,
die Unterbrechung und Verminderung der
Verdauung, sowie der Umstand, daß die
Nachtruhe durch den Schias ain Tage zu
leicht leidet, ist jedensails sebr beach
ten-erth. Es kommt außerdem noch
in Bett ,, daß das Mittagsschläschen
is des a stillen keine Erquickung
bringt. sinds-under Magen und Darin
ist eine Irbeitsststte iai sdrpey die
eben etne gesisse Unruhe itn Organis
mus veranlaßt und dadurch den Schlaf
beeinträchtigt Der Verfasser rstb da
her, nach dein Essen nicht sie schlafen,
sondern sich mit Ruhe beseitigen, die
auch in liesender Stellun und bei leich
ter, nicht aufregender Le tiire gehalten
werden kann.
« Der Regen am Mittwoch Abend er
streckte sich über fast ganz Nebraska, und
kam sehr erwünfcht.
· Im Mittwoch starb Friedrich No
jahan zu Beatrice infolge eines lang-ie
rigen Magenleidens, im Alter von 59
Jahren. Er hinterläßt eine Frau und
eine Tochter. Das Begräbnis fand
heute Vormittag statt auf dem Ellis
Friedhof
« Die Northwesiern Bahngesell
fchaft, welche 4 Blocks Land in Omaha
kaufte zum Preis oon etwa 0950,000,
um einen Terminol Frachtbahnhof da
rauf zu errichten, läßt bereits jetzt das
letzte darauf stehende Gebäude, das alte
Goos Hotel, abretßen.
« Jn zremont hatten verschiedene
graduirte Schüler der Hochschule den
verrückten Einfall, die Seitenroege mit
ihrer Klasfenfurbe, nämlich blau anzu
fireichen, und mit der Jahreszahl ’07 zu
versehen. Auch die Treppen und Wän
de des hochfchulsgebäudes wurden ähn
lich behandelt. Die Schulbehörde schloß
sie deshalb oon den Gkoduationgererzi
itten aug, und wollen sie noch weiter be
strafen. Solchen Unfug sollten sie auch
wahrhaftig nicht dulden.
I Am Freitag Abend wurde in Bea
trice das alte Gebäude beim Beatrice
Hotel, welches sriiher als Tanzhalle
diente, theilweise durch Feuer zerstört
Es ist dies dasselbe Gebäude, in welchem
oor 19 Jahren Chaunreh West oon
einem Fardigen namens Carson erfchos
sen wurde. Ca-son wurde damals zum
Tode durch Erhängen oerurtheili, wurde
jedoch in einem zweiten Prozeß freige
sprochen, was große Entriistung hervor
ries. So etwas kommt leider oft oor,
und ist es nichts neues daß Mörder frei
ausgehen, nur daß dieser ein Farbiger
war, macht es sum AusnahmesaiL denn
ionst wird mit solchen gewöhnlich nicht
so oiel Federlesens gemacht, weil sie nicht
so viel »Poli« austreiben können.
« Bei Clarks wurden am Samstag
Abend süns Männer bei einer Gasolim
erpiosion so schwer verbrannt, daß einer
oon ihnen, ein böhmischer Seitionmann
namens Frank Jonas, starb und die
anderen, sammtlich Griechen, schlimm
verbrannt wurden und in’s Hospital zu
Grand Island gebracht wurden. Es
war soeben Zahltag gewesen, und zwei
Vagabunden hatten sie schon aufgehalten
und einen Theil ihres Geldes genommen,
waren aber nicht befriedigt gewesen, wes
halb die Arbeiter besürchieten, sie könn
ten wiederkommen während der Nacht.
Deshalb kauften ste einen Revoloer, den
sie jedoch nicht zu handhaben verstanden.
Fufiillig ging die Waffe dann los als
e in ihrer Bank-en waren, und tras
die Kugel eine große Gasoiinkanne, die
in der Ecke stand. Deren Inhalt erplo
dirte sofort, und die Fünf wurden alle
mit dem brennenden Gasolin bespriyt
und standen sogleich in Flammen, beson
ders Jonas, der sich am Eingang besand.
Man glaubt die oier Griechen am Leben
erhalten zu können.
hat der Iädtifehe Sternenze
ber keine Nester
Jene, welche dafür sind den alten
Ecaurtbausplas zu behalten, wissen die
Zuvorkommenheit die ihnen der «Jnde
pendeni« zeigte als er ihnen feine Spal
ten zur Verfügung fiellte, zu schätzen, im
Gegensatz zu einer Zeitschrift die sich wei
gerte, die Ansicht Undersdenkender zu
oerdfsentlichen.
Manche sagen, an der Spezialwahl
sollten die städtischen Stimingeber nicht
»theilnehtnen, so auch der Redakteur des
Jndependent. Wir glauben jedoch der
»silidtische Stimmgeber sollte auch berück
lsichtigt werden.
Das Grundstück kostete dem Eounty
nichts. Die Schenkung desselben an das
County wurde durch die Bürger der
Stadt beweikstelliqt, und sie schenkten
auch einen Theil, etwa 83,000 Werth,
des neuen Caurthausplahed. Unsere
Stadt ist für 81,308,026.00 til-geschädi,
woraus wir d68,855«49 bezahlen. Wa
rum den ftädtifchen Stimmgeber Malas
senf Jeder Dollar vorn Wertbe des
Grundstückes kommt von den Bewoh
nern, die ihre Millionen oerausgabtenJ
eine Stadt um dasselbe herum zu bauen.
iJeder gab seinen Theil dazu, obser einen
Block baute iin Dertbe von vielen Tau
senden ader nur ein eüufchen ins Weich
bilde, ein Paar pun ert werth. Wa
rnen den siildtischen Stirnnrgeber auslass
sen? Er hat von Jahr zu Jahr indi
rekt eine viel größere Gemme zum Wer
the desselben beigetragen durch Instan
haltung öffentlicher Vortheiie. Er bat
deigetragea zu öffentlichen Gebäuden,
die dessen Wert erhöhen; sür eine Stadt
halle 825,000.00 und für öffentliche
schulgebllade und Grundstücke etwa
lü200,0()(). Die Kirchen haben etwa
—«
IIOOOOO verausgabt an Gebäuden und
Grundstückem und obgleich alles dieses
Hnicht besteuert wird, geoeii doch Ille z
idaß sie sehr zunt »unverdienien Wachsta
Zdes Blocks, welchen sie verkaufen wollen,
Ebeigetragen haben. Warum diese
JStiittvigeber auslasseni
I Der fiädtifche Siimsitgeber sei-aus
Igabte fllr Polizeiwefen und Straße-ver
xdesferungeii weht als 0100,000. Ba«
zrutn den städiifchen Siininigeber auslaf-’
!fen? Das Counto bitt zu all’ diesen«
jnichts beigetragen, und ivno es in Zu
lkunfi auch nicht thun. Wenn der subti
Jfche Stimmgeder nicht iein Geld und;
lfeiiie Arbeit gegeben hätte so wäre die
Ifes Grundstück nicht mehr atg gewöhnss
Jliches Farineigenihutn werth. Warum:
lallte nur der County - Stimmgeber an!
der Frage beiheiligt fein? i
« Redet von ,,unoerdientem Wachfen«;
i—redet vom ,,Ernten, wo Jhr nicht ges;
fät habt,« gab es je ein besseres Vei-l
lpiel? Man sagt, die Stadt zöge indisj
teki einen Voriheil daraus, wenn der!
Platz als Denkmalplad behalten würdeJ
und follte deshalb diesen »unverdienten
VoriheiU damit bezahlen, daß sie den
Plah Jenen gäbe die nicht einen Dollar
dazu beigetragen haben. Von Rechts
wegen g ehört der Play doch der
Stadt, welche feine Schenkung bewirk
sielligte als er fast nichts werib war und
denselben durch die Ausgabe von Millio
nen fo werthvoll machten. Wird der
redliche County-Stinimgeber nicht dies
zugeben und sagen, »Ich bin willens,
meinen Theil zum Denkmalplay für die
alten Unfledler und Soldaten beizutra
gen. Jch will Spekulanten keine Wohl
that auf Kosten der Stadt erweisen. Jch
werde die Stadt nicht ersuchen den Eisen
bahnen etwa Q4,000 Steuerermäßigung
zu geben dadurch, daß der Platz verkauft
wird für was inan bekommen kann, an
statt ihn zu behalten, um den alten In
siedler und Soldaten zu ehren.«
Obgleich wir den Stand des »Fabr
pendent« schåheih unterbreiten wit, daß
e nicht seine gewöhnliche Stimmung und
Furchtlosigkeit zeigte als er, gegen feine
Ueberzeugung, den Verkauf befinon
tete, wo er doch glaubt, daß es dein
Couitty in Zukunft gereuen wiid.
O. A. A d b o t t.
i
Gelehrt-, Führer von Nationen,
thatsächlich, Leute in allen Lebensstel
lungen und Umständen legen Zeugniß
dafür ab, daß die geistigen Fähigkeiten
eines Mannes mehr oder weniger nach
lassen, wenn derselbe nicht körperlich träf
tig ist. llm geistig stark, schnell auffas
send und thatkröstig zu sein, muß man
eine gute Gesundheit besitzen— beite ge
hen Hand in Hand. Um uns in bestem
Zustande zu erhalten, müssen wir danach
sehen, daß unser Btut, der Lebensstrom,
rein und kräftig bleibt. Das ist keine so
schwere Arbeit. Alles, was nöthig ist,
ist ein gelegentlicher ,,:iteinigungs - Pra
zeß« durch ein zuverlässiges Kräuter -
heilmittil, wie Farni’s Alpenkräuten
J. D. Campbell, srtiher Richter des
Kreisgerichts, Berlin, Me» schreibt:—
»Der Alpenkräuter war in allen Fällen,
in welchen er angewandt wurde, erfolg
reich. Jch habe seit über zehn Jahren
nichts anderes in meiner Familie ge
braucht· Er ist die beste Medizin, welche
wir jemals gesunden haben und ich er
warte niemalg, ohne dieselbe zu sein, so
lange es möglich ist, sie zu erhalten«
Forni’s Alpenkräuter hält den unun
terbrochenen Necord des Erfolges als
ein Blutreiniger und Gesundheit « Aus
bauer über hundert Jahre lang. Er;
wird nicht in Apotheken verkauft, san-.
dern dem Publikum durch Spezial-Agen-l
ten zugestellt,welche in jedem Gemeinwe-J
sen ernannt sind. Man schreibe an Dr.
Peter Fahrney ö- Sang Co» 112—1l-I.
So. Hayne Ave., Chicago, Jll
Lohnes.
—- Nichtswürdige Bengel machten
sich am Mittwoch ein Vergnügen daraus,
den Brieskasten an der Ecke des alten
Courthausplahes zu demoltren, und
Leute, die Abends ovrdeiglngen, glaub
ten, der Blitz hätte während des Gewit
ters hineingeschlngen.
—- Wir bekamen dieser Tage ein Paar
Nummern des »Atlantlschen Zügel-lat
tes« zur Durchsicht. Dieses Blatt
wird täglich ans den Hamburg-Amerika
qupsern gedruckt und herausgegeben,
und enthält die Tagesneuigkeiten welche
dem Schlss während der Fahrt täglich
durch drahtlose Telegrnphie zugehen. »
Die Blätter werden unentgeltlich unter
den Passagieren vertheilt, in deutschen
und englischen Nummern, wie gewünscht.
Wer hätte sich vor wenigen Jahren triu
men lassen, daß man seht auch zu Was
ser, wie sonst nur zu Lande, tägliche;
Nachrichten erhalten und adsenden kann?
. Wolbach’s .,Sunbonnet«-Wothe .
. . . nächsteganzeWoche . . .
d Sunbonncts! Snnbonuets!
Alle Größen
Style und
Farben
Frauenssuuionnetö me
Dies sind die Socken, welche
gewöhnlich für Löc verkäufltch sind.
Wir zeigen eine riesige Auswahl in
kakkittem Gingham und Percales in
einfachen Farben. Kronen mit Lake,
Essecc gestickt, mit ,,flutted und
stiched« Kraufen, und eine Qunste
hinter-. Preis lac.
- Frauen-Snnbonuets 25e
Dies itt ein sehr populärer
Preis für einen Sunbonuet, und un
sere Auswahl enthält kartirte Ging
hams, Vercales unb- Chambrayg in
allen Farben, mit breiter Krone, be
setzt mit Krauer und Spihen an den
Rändern, auch mit langen oder kur
zen CapeS, sehr weit, große Num
mern, nnd repräsentiken mehr Werth
als gewöhnlich in 25c Bonnets steckt.
Steuers-site für Frauen
und Mädchem
Der neuesie Sommetfchuh für Pic
nics und Augflügr. Sehr zierlich und
leicht, mit vielen Eigenschaften über dem
gewöhnlichen Sand-much Preis Löc.
Svuueuhüte —- Aas-gewählte
Muster, einfache und sigurirte Stoffe,
mit siuted Kranke und Spitzentand.
Preise 25c und soc jeder.
Frauenbomuts
aus weißem Lamm gestärkt, Trei
boppelte, genähte Scheitel, mit brei
tem Befotz geziert, lange Bänder,
hinten eine Schleife, gut gemacht und
aus feinem Material. Preis doc.
Bonn-i für Frauen
aus feinem Chambmy, braue, blau,
navy, rofa, und roth, groß und weit,
gesiätkter und genähter Scheitel, mit
zwei Reihen Krauer. Schleife hin
ten lange Bänder Preis 38c.
Sunhounets für Mädchen,
Kinder und kleine Kinder
in mehreren Stylen, sehr hübsch ge
macht, feines Man-nol, alle Farben,
Preise läc, 19c, und Itzc das Stück
Ein Puppen-Sunbonnet frei
für jedes « kleine Tiiiiidchen welches eine erwachsene Person begleitetdie einen
Snnbonnet kauft. Wenn ein kleines Mädche,n nicht begleitet von einer
erwachsenen Person, einen Sonbonnet kauft, ist sie zn einein Puppenlnnp
net berechtigt. Wir behalten nith da: Recht vor einer erwachsenen Person,
welche kein kleine: Mädchen mit hat, einen Bonnet In nerweigern, wenn
sie einen Znnlwnnet kaufte
»Der Magnet « Grand JSla11d’s
welcher zieht ist größter nnd
unsere glän- « "
getchaftigstcr
senden Werthe. Mein-D lswo sie- Laden.
—- Wir lfekamen erst diese Woche Ge
legenheit, Freund Frih Beberniß, der
sich kürzlich in aller Stille rnit Frau
Fedder verheirathete, in unserem Sank- »
tuin zusehen und zu beglückwünschen
Fritz hatte sich nichts merken lassen, so
daß wir erst spät davon erfuhren, und
wünschen wir dem Paake alles Glück zum
neuen Bunde.
—- Der Klapperstorch brachte Om.
Henry Cushing und Frau in Hasiings
am Samstag einen strammen Jungen,
und ist Freund Georg Gümpel somit
wieder einmal Großvater geworden.
Or. Gilinpel nebst Gattin reisten denn
auch ani Sonntag hin, uin den neuen
Ankömmling gleich kennen zu lernen.
Wir gratulirenl
Markt-Gericht.
stand Jslauh
wagst-« · .petBu .............. 60
Löokn.... ,, .............. 44
Bank« » ................ 40
: vggen. . , ............... 50
Gekste . . . ,. ....... . ...... 27
Kampfs-tm » ................. 80
eu In Tonne ............... 7.50—8 00
eu in Bauen, per Tonne ...... 9.00
umk. ·pet Pio .......... .. .. 18
Em. « ..perDyd. ........ IU
ühmyslce per d. . . ?
m....pr0100"yfd..«» 5.85
Gunst-sieh » « ...... 2.50
ltkätbek fette. pro Vfd. ...... . . . . . . si —6
— Ein junger Verwandter von Dr
McGrach, welcher hier die Hochschule
besucht, wurde am vorigen Donnerstag
um 81525 in Geld, ein Rasirmesser
und eine Uhr bestehlen während er im
tiefsten Schlummer lag. Der Dieb
hatte eine Leiter an’g Fenster gestellt
nnd das Fenstergitter fartgeschistttem nm
in’S Zimmer zu gelangen. Vom Dieb
fand man keine Spur. Tie gestohlene
llhr fand man später im Hofe wieder.
—- Jn Sachen der sojährigen Ge
dächtnißfeier wurde am Montag Abend
eine Versammlung abgehalten und wird
die Feier etwa Ik32,()00 kosten. Dem Co
irnite für Programm und Reden sind
IleO versprochen, dem Comite an Feuer
wer28500, für Dekorationen 8400 (un
ter anderem werden an den Ecken von Lo
cnsi, Pine nnd Wheeler Avennes Z Dop
pelbogen errichtet werden.) Für Parade
und Musik werden isoo ausgesetzt, für
Unterhaltung etwa two, für Anzeigen
etwa 8800 and für Gebäude, Gründe
nnd Bewilligungen stoc. Alles in Al
lein foll diefe Feier die großartigste wer
den die Hall Connly jemals veranstal
teie.
CASTCRIA
Tragt di« ^ D a SiHte, D e Ihr Irr.mar 8;kauft Habt
Unter
schrift
von
Maler haben keine Mühe-, Modelle zu tin
den. Die berühmten Schönheiten haben
Korsette ansge eben nnd wurden Mode-Ue in
Gesicht nnd ; onn, seit sie Hollisters Rocky
Monntain Ihee nehmen. 35 Gent-J- Tlsee
oder Tabletleik
D ie G a s e, welche in den Edle-s
öfen von England, Deutschland und
den Ber. Staaten verloren gehen, re
Präsentiren mindestens 1,000,()00
Pferdekräfte das Jahr.
Der höchste Wasserfall
in Europa ist der Orcosall von Mont
Rosa in den Apenninischen Alpen, wo
ein kleiner Fluß über einen 2400 Fuß
tiefen Abgrund stürzt.
Der Schlangennußbaum
ist in Britisch-Guinea himisch. Der
Kern dieser eigenthiinli en Nuß hat
eine wunderbare Aehnlichkeit mit einer
zusammengerollten Schlange.
K l a v i e r e zum Gesammtwerthe
von 26,000,000 Mart sandte Deutsch
land tm verwichenen Jahre in's Aus
land. Die meisten der Instrumente
gingen nach England. und Australien
Die Sterblichkettsrate
der männlichen Bevölkerung der
Städte ist nach einer Behauptung des
Statistikers Dr. Ballod um 16 Pro
zent höher als die auf dem Lande« die
der weiblichen 6 Prozent.