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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (April 12, 1907)
II Zur Notiz! » -' si De durch eine Brunnens see cxprehseiellschast unsere ge wöhnlichen Platten für vie Zeitung nicht einen-few müs sen unsere Leier diese Woche um etwas anderem Lefestoss vor-lieb nehmet-, da wir mit der Ausgabe ver Zeitung nicht warten wollen. .-» Namen der Erdttieitr. Hi Unsre-us Im ihre Bedeutung nach de IIselmis kritischer Forschungs-. ! Nach der von Herodot überlieferten Anschauun der Griechen find die drei Alten« Ergdtheile nach drei sagenhaf Frauen benannt. Mit dieser ebenso » » fachen wie wohlfeilen Ertlärungi Ionnte sich natürlich die moderne, tri fFische Namensforschung nicht zufrieden « , n. Diese hat vielmehr festgestellt, , die Namen für Asien, Europa und Afrika semiti chen bzw. phönizischen Ursprungs sin . Der Name Asien ist der semitischen Wurzel »afu« ent lten, die Sonnenaufgang bedeutet. aß man auch bei andern Völkern " der in ähnlicher Weise na der immelörichtung benennt, bewei der · entliche Name fitr Japan, Nippom das auch nichts anderes als Sonnen « prung heißt. Mit dem Worte genland deuten wir dasselbe an « Mit Afterr. »Gut-da wird ab eleitet Yon dem zeinitis Alb =- as Dunkel, kder onnenunter ang. Europa ist dein aeh gleichbe utend mit Abendland. » Namen des Erdtheils Afrila das phönizische Wort «Habarla· p .erela« zu runde liegen womit neun-gez uns Verzwin die Han el Barla bezeichn en. Dies Wort e zu übersetzen rni— hell, leuchtend. . dem »dunteln« frila zu reden . her eigentlich ein Widerspruch standen sinddie Namen wen gstens Europaund Asien»·auk den seln Aegii chen Meeres o er au Cy ’ , tvo alte phönizische Nieder sassungen anden. Fiir die e Gegenden ist Asien das orgenlan , Europa das Abendland. on« den Phöniziern haben dann die riechen die Namen fitr jene Länder bernommen. Nur siir Afrila haben Römer die Bezeichnung direkt von den Karthagern entlehnt. Zu diesen der Einheit-n kam durch die Ent deckung des Kolumbus ein vierter, Amerika. Den Namen hat dies Neu Xand erhalten nach dem Florentiner jahrten nach Südamerila theilnahm. r hat nach seiner Rückkehr Beschrei Zungen der neu entdeckten Länder her-— ausgegeben, die bald in den Händen der Lesekrmdigen aller Länder waren und die ihn bekannter machten als den Entdecker Kolumbus, der schon in sei nen letzten Lebensjahren in der alten Welt vergessen war So konnte es geschehen, daß der Vorschlag des deutschen Humanisten Waldseemiiller, die Neue Welt nach dem jedermann geläufigen Vornamen des Vespucci Amerika zu nennen, bald überall Zustimmung fand. Nur in Spanien blieb man noch längere Zeit bei der ansänglichen Bezeichnung »Las Jndias Occidentales,« Westindien, nach der auch die Ureinwohner India ner genannt smd. Als letzter Erdtheil wurde Australien aufgefunden. Zwar ist schon in alten Weltlarten südlich von Asien eine »terra australis ncognita,« ein unbekanntes Südland, eingezeichnet, das man zur Wahrung des Gleichgewichtes gegenüber den« nördlichen Erdtheilen für nöthig hielt. Aber diese dunklen Ahnungen wurden erst zur Gewißheit durch die Ent deckungen der Hollander Taöman und san Diemen, die das neue Land Neu Llland tauften. Jm 18. Jahrhundert, sonders infolge der Reisen des - niei Carl, haben die Engländer euhplland in Besit- genouunen; seit einigen Jahrzehnten ist dafür die Be zeichnung Australien = Südland all gemein gebräuchlich geworden. " Eine Tonne Wasser aus dein Atlantischen Ozeane hinterliißt, wenn sie derdunstet ist, 81 Pfund Salz; · W d Salz ergibt nach der Ver dtru nbetine Tonne Wa er auz»dem Var . - ere, 187 P n Salz ge » tmnauteisier onneverdrms - M Maus des Todten Meere-. if nchmt AnlaufsmlvigåpfSliidp r en, vorne e Usandrlrn gingen im M E W CZ,M, MctI I wo Wind; ftir Iepsel wurden N . M II M wickd Ic « if — UM m - "" . LIMITED-wo sie-Si E i n · « t . · Æfåliekeiååaklåkk ern-s so wie-ne dm Hirsches · nich jiiu die ’ » Mk zip-ep- « tbootes in Wash- · W, D. C» UMM. Das T set j Mai-u schneaer,«ats das Boot ah. « m konnte, der östllchm Mündung des - tout-e kbtolgkxtä in»det;ttä des echtem a r III Mo und UNDqu riutmdiegtt M Dom der hitsch nicht einem « « UT PMB-TM M« k « - I du norddeutsche Erm. Tseine Mira-I m 50 schre usd feine rieflse Gut-Mus. W m cqise Inn Institut-Ists sadiislbieu— Industrielle stinkt-— sc fssmri III its-site suseseste—sniss senden-instit Der Norddeutiche Llovd, der un längst fein 50jähriges Bestehen feierte, wurde von einigen Bremer Kaufleuten mit 8,00(),000 Thalern »Gold« be gründet. Drei kleine Dampfer wurden im ersten Betriebsjahre angeschafft nnd damit eine Linie nach England sowie ein Schleppdienst auf der Weser ein rrichtet. Schon aber im nächsten sahn wurde der erste transatlantische Dampfer abgelassen — nach New Yori. Heute zählt die Flotte des Lloyd 71 tranöatlantische Dampfer, wozu träg 11 im Bau befindliche che,lommen Dankt-fee fiir die inde- inesische Kü hr,i 48 Wlußda er, 2 Schul 65 Lerchter. mxin Theil die isse ist no auf en ltf Wersinor gebaut, doch rdens on eit etwa OJahrencha nur noch deutsche chins fien für die Lloyds Flot tmdef Es chalgienskxch ießlich der ändl gehier sit lt;j Moses der List-d allein jetzt ubenda r, deren erster hre 17892 einge ellt wurde, wah merila- Linie an tm Jrnburg Hund Doppelschraudendampfer unter den außerden chen rtsgexells gön die hite ie mt an der Spi se höch mGeschnfgidiglbeieit de: lldamp B ra See-n en tn der Stunde, g ilen mit der im re dererste tranzatlanti che er Norddeutschen Ljoyd seine a et chiez « Vom chl Ideal chmba Blond gegenwärti 5 Linien na Mnmila iidamerika, Kuba11 nach m?c)siasien 2 na alte Hainle im Anschlu Hndiche u,ilinte 1 Line ZM DSW cheHajl weiglinien im sten- und Jnseldtenst deg Ostens Und 4 enropäische Linien Außerdem gehört zum Betrieb der Gesellschaft eine umfangreiche Flußschisssahrt auf der Wesen Neben seinem Schissspart befin der Lloyd in Brernerhaven ein Trockendock mit Reparaturtvertfttitten, Magazine für Praviani- und Schiffs augrüfinng einen Landungsplatz mit Bahnhof Und Wartehalle, Lagerschnp en, Kohlenschuppem in Bremen ein åroviantarnt verbunden mit einer «arnpfwäscherei, Werkstätten miteiner Gießerei, in New York Pieranlagen mit Wartehallen und Packhausz in Genua, New York und Hongtong Be triebs- und Maschineninspettionen; eine Sanitätsstation in Rio Branca Brasilien, dazu in anderen auswärti gen ··fen eine Anzahl Kohlendepots und ontrollsisationen, eine eigene Ma schinen- und Armaturenfabrit, und zur Deckung feines Kohlenbedarieö ist er gemeinsam mit Krupp an den Em schersLipper Kohleneldern betheiligt. Außerdem hat der loyd in Bremeri haben den Kaiserhafen mit dem Kai serdock in Pachi, das mit seiner Trag fähigteit von 21.-.000 Registertonnen das größte Trockendock Deutschlands darstellt. Die Besatzung der Flotte des Lloyds beläuft sich auf 12,000 Mann, wozu noch 3500 Mann an Aerzien, Zahlrneii stern, Fischen Siervards kommen. Das Personal an Land besteht aus über 300 kaufmännischen und über 2000 tecknischen Beamten und-M Dott ar eitern, Kitpern und Stamm Die Strecke, welche die Seeschisse des Lloyd im Jahre 1905 zurggselegt haben, be trägt nahezu S, 000 Seemeilen. Jn dem glei Jahre wurden annähernd ersonen befördert, eine Zahl, die von einer anderen Dame-tschi fahrizgesellschaft der Welt je err t wordeni DerBerbrauch an Kohle belief inwern Jahre ans an d 1,500, Tonnen im Wer-the von 28H000000 Mart der an Lebens mitteln auf u efahr 15 ,000,000 art. Unter inen befandensich MMer e QuantUInMe BUT daosoo genii en wiirde s ganze deuts heer in iedentftarie 15 age Ida In versorgen; ein Quantum Eit,da s n seiner Besitrderung 1100 sahn Miit-aged ons pergcfg en würde; ein sch (G:css M l Uij greij gerechnet), keiner Ihm-We se uderen) Ernährnn ,300 Acker besteng IMP- lan des nöthig wäre; tosselders Preuss derdemeinerwstadtvonsss ooa ais-www war-m d cis-e Jas Maleiehlmmt, Und fchlibeäliehh eine m tsbr Bd n FIÆ Mut-Si du«-M I H Urkundenfälschun aus Gutmäthigleit In tw stadt wurde ein Gerichiivollziehey der bogen Urkundmfälfchung angeklogi ;war, von der Straflammet zu einem zMouat Gefängniß verurtheilt, von Ihm Schwutgmcht dagegen freigespro f , weil et die ihm zur Last gelegten brechen lediglich ans Gutmül ·g und Nachsichi mit den Schule »Man heite, und weil n na dem - , Gätachtm Im I es- m entkeimen si- aastkmses satte-s Ie- ise-s W Qui-Mit MHMIIIMC s ,,Eß- und Trinksiinden sind die größten Geißeln der Menschheit,« ruti ein bedeutender hygieniker der Neu-e t aus und kein Einsichtiger kann sich die ser Thatsache verschließen. Die mei sten Kulturmenschen essen und trinken nicht nach Maß und Ziel, wie sie die Natur vorzeichnen, sondern nach Laune und unter dem Einfluß althergebra - ter schlechter Gewohnheiten Sehr vie e Leute essen und trinken beständig zu viel, noch größer ist aber die Zahl derer, welche nur bei gewissen Gelegen heiten des Guten zu viel thun, aber jeden, auch den kleinsten Anlasz will kommen beißen, um Magen und Dörrne mit Speise und Trank zu über laden. Die Natur gibt uns sehr häufig Warnungssignale, aber wir verstehen r die elben nicht oder wollen sie nicht ver : e c Während der Schlemmerei I ; fühlen wir diellei Unbehagen, jaber wir beachten daise nicht. Am Tage daraus fühlen wir und vielleicht «bundeschlecht,« zu keinerlei Tbötigkeit und Arbeit ausgelegt. Warum nicht? Weil der Körper mit Irerndstosfen an ge llt ist, die er nun erst wieder ver ar iten und zur Ausscheidung brin en will. Aber der Men versteht die en Wink der weisen tter Natur nicht und vermeint, nach künstlichen Anregun Smitteln greifen zu mitisen. «Metn agen will heute gar nichts anne men« —- so jammern die meisten nnd eben die größte Dummheit, die sie be ehen können, indem sie zu Rei - itte n greifen. Damiti soll der lie agen zu neuer Arbet angepeits tden, während er doch nach der Mi - Endlung vom Tage zuvor nichts wie ube braucht. · Vor allem will er teine neue Be la g mit Speise und Trank, weil da urch sehr viele Kräfte von neuern fiir die Terarbeitung dieser Dinge mobil gemacht werden müßten, nnd dies nur auf Kosten der Ausschei - und Reinigungtwertzenge ge fche tann Denn auch der Kräfte wrrath im Menschentörper ist bei rent, und wenn u viel an einer te e g·ebraucht wir so muß es na turgetnhß an einer anderen fehlen. Jn erster Linie begehrt das Gehirn Ruhe in solchen Verhältnissen Und das ist verständlich denn als Central sielle wichtiger, von hier aus das ganze Körpergebiet durchauerender Nerven muß es den der Ausscheidung-Zith teit vorstehenden und diese anspornens den besondere Beachtung schenken. wes halb es die anderen einstweilen in Ruhe zu stellen sucht. Die Abneiu ung der Opfer von Eß- und Trinlsiin n gegen geistige Arbeit spricht hier eine deredte Sprache. Hingegen lehnt ftch die Na tur keineswegs gegen mäßige Muskel arbeit aus« ja im Gegentheih sie wünscht dieselbe, weil dadurch die Aus scheidungsarbeit ariggeregt wird. Haut, Lungen, Därine, ieren —- alle diese der Reinigungsarbeit oblie enden Theile unseres Körpers emp angen durch einen Spazier an in guter Luft oder durch ein wengig urnen,. selbst wenn dies im Zimmer geschieht« neuen Impuls. Am besten thut man aber-, wenn man des Morgens nach der wider Ma gen und Dörme vollbrachten Missethat ein Glas frischen Wasser-, Neu-II mit Zusatz von reinem Ctieonensa und etwas Zucker, trinkt und hinterher ein halbftiindigeö lautvarmes Bad nimmt. das besonders die taus lcheidung nnd nebenher auch « i teit der Tärme und Nieren n fiegt, nnd dem dann eine kurze A et bun des ganzen Körpers mit frischem Wa er folgt. Je weniger man an solchem I der leiblichen Buße ißt, umso besser den Mitver, der seine Wieder-which tnngearbeit dergestalt mit all den Kräften betreiben kann, die dnr cr parnifse in der Ma enwirthscha wd ,wai drum un dran hängt, frei werden. Einer zuviel in stirbst-w Jn Berlin siie an einem Mittage Um 12 Ukr ein m i vier Ofsizitten be Letzier Lu iballon auf. Als der Ballen ie Stadt Kalau passiri haiie,u stellte ich heraus, daß die Beia uTag ar; es wurde daher be chlo en, ofori landei und einer der sa en, r auZeloosi wurde autsieigen so ie. Das oos traf aber gerade schmächiiqtsten der vier Offi iere und so war d e Erleichterung de Ball-ins genügend, um die ern den verscham« ver ROTHE Me; einer der W Mr , end der st Habt-sie wieder ein W un war der Ba on gleiches und die Fahrt ging in südös weiier dem Riesengeb e zu iiber tschi-erg, am Gebir e en la und s lieblich bis Leobschssp Dei-F sing m nächsten Morgen um 7 Uhr die Land-us hinter einer Scheu-e Mich von Starken Das Kirchengebeis ssuK der englischen Kirche wurde auf Beieb michs WIL im Jahre 1546 vor eiiei. Es wurde mehreren Revisio nen unterworfen aber Reiz unter Eduard Vl. spukte MERMIT- iihnelie in i IF assuns dem ie in der »Es-s- wes-L N ;. « alle Holland Uaoa regiert. Uns-us Irr eingestean Iris-kriti tui dir serv-stunk III-entrissene tun seine-»- Der »in-ev Ists In Zinsen presse-« Dis-III Ieise somit-In Intention-erneue- Isd sei-e IIOtIJIIIMr. Das System der holländischen Ver waltung in Java ist sehr eigenthiimlich und nicht leicht zu verstehen. An der Spitze Javaz steht der Generalgouver neur in Buitenzorg, der zugleich Herr über ganz Niederländisch-Jndien ist. Java ist dann, wie die übrigen Inseln auch, in eine Reihe von Provinzen ge theilt, an deren Spiye je ein holländi scher Resident steht. Eine Provinz zerfällt wiederum in mehrere Bezirke; jedem ist ein Asststentresident vorgeseht Neben diesem aber gibt es in jedem Bezirk noch eine zweite Behörde, die den Titel »Regent" führt« und diese Regenten sind überall die Abtömmlinge alter, vornehmer eingeborener Esami lien, Angehörige des ehemaligefhochs adels, zum Theil die Nachkommen der früheren Stammeöhäupilinge und klei nen Jnrstem Diese Leute gelten durchaus als Be-T amte der Regierung; sie werden von dieser ernannt und von ihr mit einem Gehalt besoldet, sie sind ihr genau wie jeder andere Beamte verantwortlich und können wegen schlechter Amt-sit rung abgeseßt werden. Der Theore nach ist der Regent dem Assistentresi denten seines Bezirtes dem Range na untergeordnet Jn Wirklichkeits läg die So nicht anz so. D diee e gentenckirei der egel sehr eqrnflußreich sind. denn das Voll sieht in ihnen noch immer ihre natürlichen Herren, so behandelt man sie von oben. gern mit einer besonderen Rücksicht. Es ist ja gerade das Ansehen und der Einfluß der alten Familie aus das Boll, die man benuhen will. Daher unterscheidet sich ihre Stellung doch sehr von der eines wirklichen Beamten. Gesetzlich ist sie nicht erblich in der amilie, aber praktisch kommt es häu ig aus dasselbe hinaus. Ihre Bezah lung pflegt höher zu sein als die des europäiichen Beamten, da das Gehalt oft ursprünglich eine Rente siir die Abtretung ehemaliger Hoheitsrechte ist« Häufig sind diese Negenten auch recht wohlhabend, ihr Haus ist stattlicher als das des Assistentresidenten, und der Aufwand, den sie entfalten, sieht viel herrenmäßiger aus, als der des Euro part-T Das Verhältnisz des letzteren zu dem ihm unterstellten Regenten ist deshalb ziemlich heilel; die Instruktion be zeichnet beide Machthaber als »Drit der,« ihn als den »alteren,« den Ne genten als den Jüngeren Bei-den« und er soll nun diesen jüngeren Bruder be einflussen und leiten, wie ein solcher von älteren beeinflußt und eleitet wird. Tas tann, wenn der egent sehr angesehen, reich und weit versippt ist, iiir den Assistentregenten zu einer Ausgabe recht diplomatischen Charak ters werden. holland hat es durch diese bevor-: zugte Behandlung und durch die mit der Stellung des Regenten verbunde nen Ehren und Einkünfte aber fertig gebracht, die Aristolratie des Landes in sein Interesse zu ziehen. Aehnlich werden auch die Wedonoö und Assd stent-Wedonos, die Amiivorsie r klei nerer Unterbezirte und Dorf chafien, aus den Familien der alten Lokal- und Dorfhäuptlinge bestellt. Die Gewalt, die in den hönden des Generalgouverneurd von Niederlan disch-Jndien liegt, ist grundsädlich mindestens ebenso groß wie die des Königs von Britisch- ndien. Er re giert autotratifch die olonie im Na men der Königin von Holland, oICJe an irgend etwas anderes als an ie Gesene des niederliindischen Parla tnentt gebunden zu sein. Ziir die Ko lonie erlöst er selbst Gesese, bei deren Abfassung im ein »Noch von Jn diern,« aus nf Mitgliedern zusam mengesesh zur Seite ht, doch hat dieser mit Ausnahme e iger besonde ren Fälle nur berathende Stimme, ohne daß der Generalgouverneue genlithigt ist« sich um sein Votum zu kümmern. Alles von Bedeutung wird von oben herab geregelt, es ist eine streng ren iralisirende Regierung; sogar eine mu nisipale Selbstverwaltung wie die Engländer in ndien sie in so großem Umfange eing iihrt haben, hat es bis vor tue ein aus Java n nicht gesä bevz Nil ists werd-U l - Ade-mit in den groben Europäer an lunaen net-tacht - Seltene Jagdbeute. Ali ein Jäger aus Breitenworbis auf dem Ekchtfelde von der Krähenjagd heim wärts fchritt, gewahrte er in der Däm merung einen Wolf. Durch zwei wohl gezielte Schüsse wurde der Wolf nie dergeftreckt. Das Thier weg ausge wefdet 86 Pfund; es trug einen prä - i en Pelz, der verkauft wurde. Sei I Jahren hat man auf dem Eichs felbe keinen Wolf mehr angetroffen. Das Thier war augenscheinlich einer Menagerie entlaufen. Ren-Engländ» Dut fsbrikanten konstatiren,daß die hutnummern der Hüte für den Daan öftlich von den Alleghenieisev Zu von Nr. Z bis Nr. 7 laufen; im iffiffipptthql von Re. 7 bit »M. 7I It Usetss m Re. 7 bis At. s I« "·"«Ikups"er-Rassinerio. Wes-krie- tmekietee num uism i- arme-. Im m neue Inst-Ists sei set-fees Iem rund Glitt-isten — sauste Insek riM-—sesss von seh-sinnt in Oeska IM. Einen in seiner Art in Deutschland einzig bestehenden industriellen Betrieb bildet die Kupferrafsinerieanstalt in Schladern in der Rheinprovinz. Tag Kupfer ist schon in den Tagen der Pyramiden gegraben worden. Den Griechen war ed das Erz ihrer Waffen und Hausgerätbe, aber auch der Schmuck ihrer Tempel und Bildsäulen. Die Alchimisten des Mittelalters wit terien etwas von seiner Fä igteit zu chemischer Verwandlung. er erst in unserem Zeitalter hat man die busi talis n und chemischen Eigens afien des upsers ergründet und es in un gezählten Formen in den Dienst des modernen ebens gestellt. Als mäch tiger Kessel muß es Schiffe treiben, als spiegelglatie Walze Papiere zum Glän zen bringen, als unendlicher Draht den elektrischen Strom und mit ihm das ganze Treiben und haftender Gegen wart über Länder und durch Meere leiten; bis in die Wollen steigt es bin auf als schii ender Blißableiter. als bescheidene M nze stillt es die Taschen des Kindes mit den ers-n Anfägzgen von Hab und Gut. Jn mischen er bindungen färbt es dag Glas roth und tin, ef väleizt dem Email arben kxa t, n r alvanopla it ilst es ie erle der Kunst ver reiten, als Kupferoxydsalz nimmt es selbst unter den heilmitteln eine angesehene Stelle em. . Wenn das Kup er auf dem Werter tn Schladern zur ermendung commi, dann hat es den langen und mühsamen Weg von seinem Vorkommen tm Erz bis zu seiner metallischen Selbstfiiins digtet schon zurückgrle t. Dieser We ·hrt durch das unge rdtge Elemen s Feuers, denn in der Gluth der hoch- und Flammözen wird das Me tall von seinem zähe en Liebhaber, dem wefrl, mühsam, aber gritndlich de fret. Aus unscheinbaren Erzftiicken. die zwei, im besten Falle drei Prozent Kupfer besitzen, werden buntschillernde Metallllumpen, die nur noch zwei bis drei Prozent fremde Stoffe aufweisen. Dann aber tritt die Elettrizitiit an die Stelle des Feuers. Jn Schladern wird sie heute dazu verwandt, das Roh tupfer weiter zu läutern bis zum Edel tupser, es zu »raffiniren.« wie der Fachausdruck lautet. Hierzu legt der Chemiter die Kupferblöde als Anoden in ein Bad von Kupfersulfat, Kupfer vitriol und Schwefelsäure und fügt Ja Kaidoden dünne Bleche aus reinsssr Kupfer hinzu. Wird nun der eleltri I Strom geschlossen, so löst sich an : Anode das Kupfer und schlägt sitz -:: dem innig verwandten Blech als reir stes Metall von etwa 99.99 Proz-km Gehalt nieder. Die fremden Metalle-, Eisen, NicteL Kobalt, Zink, lösen sich in dem elettrischen Bade auf, die frem den Edelmetalle dagegen, Silber und Gold, tinlen auf den Boden nieder, wo sie als willtommenes Nebengeschent des chemischen Prozesses ausgesungen und gesammelt werden. Jn Schladern ist die Kunst der Technik aber noch einen Schritt weiter ggangem hier seht der elettrische trom das reine Kupfer nicht an einen ruhenden Pol, sondern an eine uner müdlich rotirende Walze an und bedeckt sie nach und nach mit einer wachsenden Schicht des Metalls. Jst die genü gende Dicke erreicht, so wird die Walze a estreift, und eine nahtlose tupferne Nbre ist aus rein chemischem Wege kergesielln Auch des Feuers Kraft ommt in Schladern zu ihrem Recht. Im Siegel s milzi das Metall u goldgriiner Fl· fsigteitsssreines Kut- er si in fliissigem stande griin —- und oerma so Leg rungen mit anderm Meter etnzugesem Die deutsche Industrie befindet sich nicht in der Lage, ihr No aierial in ausreichenden Mengen m eigenen Lande zu gewinnen, und ifi daher auf Zufuhren aus fremden Ländern an gewiesen. Das gilt auch non der Kupferindußrie und von dem Werte in Schladerm Aus J n tonnni z. B. das Rohtupfer, das m elektrischen Bade in Schladern seinen Felsnga lt an die unermüdliche Walze a bt und nach apan wandern wieder eine steil-oder erttgen Rdbrem Nationalitätenhader. Der Deutsche Klub und der Tschechens tlub «Sparta« tn Prag hatten etn Fußballsptel veranstaltet, bei welchem dle Tschechen den Kürzeren so en. Die Unterlegenen waren rasend ber t re Niederlage, und lljre Muth thetlte ihren Landsleuten unter den u schauern mit. Diese stürmten die Arena und prü elten dte iedsrtchs ter durch, als d ese das den schechen ungünstt e Resultat des Spies ver Mnxet Etten. Die Poltzet, welche ra erstörtungen Mrangesgen ha te, vermochte nur mit großer ltlpe dte Deutschen zu schildern Die Ehernltnner in Ko r e a haben eine für uns recht aus Kglae Gewohnheit Wenn sie threr ern hälste aus der Straße begeg nstld dt tetnet Miete-, erÆn tehsre tote en eher —f fffff q Mischter Brunett-Wie rnir d’r anner Owed im Stahr gehackt hen, da segt d’r Bensch: »Well, ane, d’r alt Dschah hat uns ierzlich ver zählt, wie er sei Frah kriegt hat. Ratt will ich Eich sage, wie’g tumme is, daß : T · ich en alter Bätschler gewarre bin. « Jch war, was die Leit en neiser, schmärter junger Kerl geheeße hen; nau bin ich, was se en haariger alter Esel heesze. Wie ich sa ebaut ernan zwanzig Jahr alt war, bin ich sarn an bekannt warre mit ern scheensie Mit l, wag ich mei Lebdag ge ehne b. Es hat Backe gehat wie Ra e. ei Name war JsabelL Es is en Kerl se osehne gange, wag net sit war in ihr um penhbknckxei. Er hat Haar gehabt wie abg: ee ter Flach, en Nag wie e a apxer un Bee wie Kummetsgii . ha mir pargenmnme, seller erl rni thun d’r sabell we , un wie ich se malgesange ab,da a er Ahge e rna t un sa traurig w e en sung e ßeb«chelche, was die Mutter verlake hat. J will nan grad an die Zeit ehne, w e ich des ers Mal an d’r äsabell ihr Daus ge tte bin. Ihr ath hat mich net gelennt; weil i " awer schmärt geguctt hab, hat er nri · gesragt, eb ich net en Dotter ader en Schneider wär. Nee, hab ich gesaht, ich bin d'r Bensch Schnellschentel, un mei Dath hat zwee Bauereie, sar ell hab i tee Handwerk gelernt. —- ie ganz aushalting war arg sretndlich ku mir un ich hab grad gesehne, daß ch, wie mer segt, ahn im Korb war. Een Samstag Ra mittag bin ich frah us d’r Weg mit d’r Jntens n, en Zeit lang im Werthöhaug zu tappe· Es war en ialter Dag im Janner. Wie ich an’s Werthöhaug lumnie bin, ware viele vun meine lustige Kamerade dart, die hen, weil’s sa ialt war, etliche Mal rumgedrunte un mich verschmäht, daß ich ewe ah mitgedrunte hab. Well, wie« ich etliche im Leib gehait hab, da hab ich groß nn independent gefiehlt, un eh ich sart bin, hab ich nach en rau schenbe Dahs genumme. Wie ich usern Gaul war nn nach meim Mädel geritte bin im volle Gallap, hab ich greeßet gefiehlt wie d’r Napalean mit seiner ganze Armee. Wie ich in’s hau- nei gelahse bin, is mei Spirit als nach ge wachse, ich bin var lauter Muthwille schier ans die Stiewel nausgehupsi un ich hab laut un start geschwtitzt zu Alle, was ich angedrasse hab. Dr alt Frah hab ich die Hand geschittelt un gedrictt, daß se laut getrische hat. Jn d’r Stab hab ich mich hinnig d’r Ofe gehackt, die Kaß am Schwanz gepackt un in die öh gehawe, daß se merderisch getrische at. Terweil die Weibsleit in d'r Kich ware sar Sapper trie e, hab ich mich am gliehige Ose zieml ch hart darchge brate 'un endlich gespieri, daß mei Kapp ansange hat, verdallt schwer zu stehle. Wie ich usgestanne b n sar an d’r Disch zu gehe, hab ich gerneent, es diit en Mihlstee an meim Kapp Range nn ich wär mitte in die Stub ge erzi, wann ich mich net an em Stuhl ge halte hät; ich bin awer glicklich an ’r Disch tumme. Wie d’r alt Mann am Bete war, is ebbet wie en Erdbebe in meim Mage vargange un suscht wie er Amen gesaht hat, hab ich ansange zu spauze, wie ten saberer Mann dhnn kann. —- Des nachst, was ich wieder nun mir ausgesunne hab, war ich us i - ere Bisselhaut hinnig ern Ose gelFe , If- « ' un die Uhr hat Gent geschla e. war dunkel in d’r Stab un es at nach Ebber us eme Stuhl newe mir gehackt. Jch bin us un hab gesehne, daß es ern alte Mann sei Kne t war. Us mei Frag, far was er dar harte dtii, hat er g aht, d'r alt Mann hat ihm en Ber te gewe sar mich In watsche, bis ich saber genug wiir far m In gehne. Er t dann lse m ussixe un bis um lwer dre war ich daheent. Sell It es gefinischt swische rnir un b«r abell. Pan bin it? en eenfarner, Klassener alter sit chler un eller nnnbeenp Mit-pp- wa sa chliel bei r Jsabell ausgetntt hab, tse nan nr stah. Un was des Ve - W r-. Mk war sa M. tote er Ue stach ae ist« das er hat lauter rend des se ange sanieshsh er An set sage tier meege verbust un eine Frah nn sechs Mem im C end. J awer hab r i teuerh nngliätche achth R e at Mai »Ist- « « « . Dei is nau et·n Bensch ei Storie uneweil eos en schee Seite ick is zum s Ue Ds oh seines-, hab ich gedenkt, M vot se ich berichte e Da nsjö eg. « M