Nebraska TMSTIMME DAMij WII THEij · Jahrgang 27. Grund Island, Nebraska, Instit-, den 5. April 1907. NummerZZ Z ecqu « Heute wird sich wohl unsere Legit cotur zu ihren Vätern versammeln. « Einen der Beförderer der »Den-in Grain Erchange,« I. V. aquith er faßte wegen geschäftlicher R ckschibge die Verzweiflung und beging er Dienstag — Morgen Selbsimord. « Bei Junioto wurde letzte Woche ein in bedeutender Entfernung von dein B. et M. Gekeife stehender großer Stall durch Funken einer Loktrnotioe in Brand gesedt und ein Schaden von 06000 ver urfocht. « Jn Lineoln hat die dortige »Ja es Coid Storage Co.« seht ihre Preise sür Eis in dieser Saison ausgegeben. Der Preis für Couponbücher on Print-thin den bringt das Eis auf ca. 40 Ctö. per 100 Pfund. Man nertraue den Frühlinggiüsten nicht zu sehr. Sie mögen Ader-mono rnus erzeugen, doch wenn dieses der Fall sein sollte, giebt es nichts besseres wie die Anwendung von St Jakobs Oel, welches schnell heili. « Jnfolge der verschiedenen Cinbriiche, welche in ieyter Zeit in Nebraska City verübt wurden, hot der dortige Polizei ches seht Befehl gegeben, jede Person« die ohne stichhaitige Ursache nach Mitter nacht ouf den Straßen betroffen wird, zu arretiren. « Zu Pierce war iepte Woche der De puty Bildbiiter Srnith nebst einigen Ge hüisen sir on der Arbeit, tun Gesepübers treter zur Rechenschaft zu ziehen, die mit großer Frechheit mit Reden itn Elkhorn fischterr Eine Unzahl derselben wurden orretirt und bestrast. « Howard County erhielt iehte Wo che zwei neue Saaten, die ,Jirfi Statt Sons« zu For-tell nnd die «Zirsi State sont oon Dannebrog. Jacorporotoren sur beide Binsen sind: W. c. I. Joha fon, EdEockoIski und Franc J.Tohkor, serner für das Donnebrog Institut Eirie Appet. « Der Mayor oon Nebraska City, . John W. Steinhart, hat seinen rühiahrsssppell sür Neinigen der Pläde und Alleys nicht an die Bürger der Stadt erlassen, sondern an die Schul kinder, welche diese Woche Ferieu haben und die er ersucht, daraus zu sehen, daß fte Alles reinrnachen· Er verspricht sich hiervon bedeutend mehr Erfolg, als od er sich an die Eltern gewandt hätte « Der östlich oon West Point woh nende junge Former Geo. P. Von per nnglückte und verliert vielleicht sein Le ben. Er war aus einer »Dis(-Egge,« als die Pserde durchdrannten und siel er herunter, woraus er von der Maschine schrecklich zugerichtet wurde. Man hofft zwar, daß er wieder hergestellt wird, doch sollte dies wirklich der Fall sein, dleidt er doch sür immer vertriippelt. « Jn Armows Packing Haus in Süd Qmaha wurde Thomas Merzll von einem Eleoatar erdrückt und getödi tet. Niemand sah wie das Unglück ge schah. Merglk war erst kurze Zelt als Elepatorrnann angestellt nnd ant Tage des Unglückssalles hatte er seine Arbeit angetreten wie gewöhnlich. Es scheint, das er gleich daraus in den Fahrstuhts schacht ging urn etwas zu repariren oder nachgnsehen, nnd daß der Fahrstuhl nie derging aus ihn, ihn zu Tode drückend. « Habt Jhr wohl jemals beim Gelb zählen den Arm gebrochen? Schwerlichi Aber dem Receiving Teller Walbor Fa ster in der United States National Vanl in Orrraha passirte es letzte Wache ar einem beschäftigten Tage. Er naht-s massenhaft Silberbollars ein und stapeltt sie aus, als plöhlieh etwas in feinen rechten Handgelent tnackte. Er hatt giemlich Schmerzen, blieb aber bei bei srbeit. Nachher stellte steh aber heraus, baß er wirklich beim Gelt-zählen te ilrm gebrochen hatte « Der seit langen Jahren zu har varb wahnhafte praminente Bürger unt Gelehititsmann C. D. Meere wurde an Sonntag Morgen bewußtlos bei feiner Viehhöien » liegend gefunden. Maari hat eine Apotheke und betreibt auch ber Biehhasdeh iubear er Vieh auftat-it Er var an be- Morgen in aller Früh nach bete Biehhai gegangen um Alles zu beflehtigen mit taub ihn D. E. Barlasr ber tn ber hat-part Mühle arbeitet, alt er auf been Sage sur Irbeit evar Moore ist nahezu 70 Jahre.alt und ge limbheiilich nicht sehr stark, auch hat e1 ein Herzleiberh seist Zustand war io baß fein suikammen bezweifelt wurde CAII CIIL - Wette MM,WIWMM Ist-u- - M Im Frühlinge ist es unbedingt nöthig eine gute Frühlings-Medizin zu gebrau chen, und das ist Dr. August König’t Damburger Tropfen. Sie heilen irgeni eine Form von Frühlingdkrankheit unl stellen die Gesundheit wieder her. « Jm Beatrice »Driving Part« rich tete Feuer sür etwa 81,t500 Schaden an» indem Stallungen und etwa 90 Tonner Deu verbrannten. Der Schaden ist ver sichert. Man glaubt daß das Feuet durch Tramps verursacht wurde, die it in den Viehschuppen Quartier machten · Ja Nebraska City scheinen es di« Einbrecher auf die Saloons adgefeher zu haben. Jn letzter Zeit wurden di Wirthschaften oan S. J. Thomas, Jahr T» Mickelson und James Q’Brien vor den ungebetenen Gästen heimgesucht Ja lehterem Plah wurden sie aber vers scheucht von dem im Lokal schlafendec Parier. « Auf der Südseite des Lincoln ho tels zu Lincoln werden jetzt zwei Gebäu: de, do Fuß breit, abgetragen, urn Plat zu schaffen sür einen siebenstöckigen An bau an das Hotel. Das nördiich vor diesem hotel stehende Gebäude, welchet kondemntrt wurde, wird ebenfalls abge tragen werden, sobald der Kontraktor L. D. Trester mit der ersteren Arbei fertig ist. « Senat und Haut- haben,,die Gibsor Bill passirt, welche verbietet, daß Brau ereien, Engrosehändler oder Fabrikan ten uon Malzi oder spirituösen Geträn ken irgendwelchei Interesse in Gebäu den, Miethkontrakten oder Wirthschaftsi lizensen haben dürfen· Das Geseh is sehr weitgehend und sieht Strafen vor von nicht weniger als tausend, nich» mehr als zehntausend Dollars siir sed( Uebertretung. Wir sind neugierig, ol der Gast-erneut es gutheißen wird. ’ Ein Mitglied der Lineolner Polize namens Ed MeCortle zog sich lehthin ei sessmfe von Oce- m s Segen Oe siingniß und Kosten zu, selch’ lehten sich auch aas Ottts deliesen. Er wat aotgeladen, als Zeuge in dem Prozeß gegen den Farhigen George Younger zr erscheinen, doch anstatt zu der Gerichts perhandlung zu kommen, unternahm ei einen Jagdansslug nach dem Platte« welche Mißachtung der gerichtlichen Vor ladung ihm nicht nur odige Strafe ein drachte, sondern sedensalls auch sein· Entlassung aus dem Polizeidienst zu1 Folge haben wird und das mit Recht! « Trohdem der Werth des steuerpflich tigen Eigenthums im Staat während dei letzten Jahre ganz ungeheuer erhöht wor den ist und dieses Jahr eine weitere he deutende Erhöhung der Einschähusg zu erwarten isi (Manche schüyen die Erhöh ung aus tOOMillionen, Andere aus we. niger) so scheint doch keine Aussicht ri sein, daß unsere Steuerauslage niedriger wird, denn es scheint, daß unsere Staats regierung nie Geld genug dekommer kann zum Verschwenden. Wenn aua unser Steuereinkommen verdoppelt wirt —eg langt doch nicht, auch werden teini Schulden addezahlt als nur durch eint Spezialsteuerauslage, die natürlich süi nichts Anderes verwandt werden dars Die Verschwendung in unserem Land» hat einen solchen Punkt erreicht, daß ex an der Zeit ist, einmal zur Bernuns zu kommen und ein Halt zu gebietest denn die Wirthschast kann unmöglich sc weiter gehen. Dabei muß es zu einen ganz großartigen Mach kommen unl dann ist natürlich der Jammer groß ' Unsere Leser werden sich noch de »Figgiten« erinnern, welche vor einiger Jahren ziemlich viel Aussehen machtei im östltchen Theil deb Staates mit eine . neuen Glaubenslehre. Der neue Apa » siel war ein gewisser Louis Figg vo . Gretna, der vorgab, von unserem Herr . gatt bestimmt zu sein, einen neuen Glau ben zu predigen und gewann er auch ein .» Anzahl Anhänger, gerieth aber nicht nu mit einer Anzahl anderer Mitmensche in Schwuiitiiten, sondern dadurch and mit den Gerichten. Schließlich gründet er eine Kolcnie auf der Bellevue Jnse nördlieh von Blatt-month im Missouri wo er 280 Acker Land kaufte. De I «Oid Muddy« scheint aber keinen Ge fallen an den « i giten« gehabt zu ha . ben, denn seit enichengedenken hatt . er die Velleoue Insel hübsch ln Ruhe ge lassen, ais ader die neue Glaubenokalo nie sich niedergelassen, want mit de Nu e des Missouri Flusses vorbei un wü lte und wühlte er, bis nur noch seh wenig von Zigg’s Land übrig gebliebe « ist. Figg hat seht mit feiner Iamili . den Jnielrest verlassen und ist wiede nach Gretna gezogen, während seine ehe mal en Anhänger schon längst in all Win e zerstoben sind. Jn sriihere Jahren wurde Jigg zu den reichsten Leu ten der Gegend gerechnet, doch seht ist e artn geworden. Die cciumt sc? Wie kommt es, daß so viele Krankheiten, welche der Ge » schicklichkeit berühmter Aerzte Troh ge ! boten haben, der Behandlung mit einem s einfachen Dausmittel, wie Alpenkriiuter, weichen? Weil er direkt an die Wurzel der Krankheit geht — die Unreinigkeit « des Bitte-. Herr W. V. Betts, Lone Groae, Texas, schreibt: »Der von Ih ! nen bestellte Ilpenkräuter ist zur richti « gen Zeit und in gutem Zustande ange « kommen. Es freut mich, feststellean l können, daß er Alles das ist, für was Sie ihn ausgeben und noch viel mehr. » Für mich ist er ein großer Segen gewe ’ sen. Jch bin vierundsechzig Jahre alt, und meine Gesundheit war vollständig heruntergebrochen. Durch Gottes Se « gen bin ich seht seit dem Gebrauch des Alpenkräuter ein neuer Mann. Es hat noch niemals eine solche Medizin wie » diese gegeben. Als ich nach der Medizin ’ sandte, konnte ich nicht gehen, aber jetzt geht es mir gut und ich befinde mich in besserer Gesundheit, als wie in den lths ten zwanzig Jahren. Jch werde Jhnen stets dankbar bleiben. Möge Gott Sie in Jhrem Werk segnen. Jch nahm in ; zwanzig Tagen neun Pfund tu und mein , Fall ist das Wunder dieser Gegend.« Das ist das bemerkenswerthe Zeugniß welches in Betreff dieses zeiterpiobten ; Kräuter-Präparats von Leuten in allen Lebensstellungen Jahr für Jahr abge legt wird. Fragt den Apotheker nicht - danach. Er wird nicht in Apotheken verkauft, sondern dem Publikum direkt oirabfolgt durch die Eigenthümer, Dr. Peter Fahrney se Sons Ca» 112——118 So. Hoyne Ave» Chicago, Jll. » E i n e Preiasieigerung nach der an deren war in letzter Zeit zu verzeichnen an Typen und Papier, so daß den Denk kern Angst und bange wird. Material « und Arbeitslohn hat eine höhe erreicht, daß die Ausgaben im Druckereigeschäft bald unerschevinglich werden, denn die , Einnahmen halten keinen gleichen Schritt .«v«mit. » » » . . W CI kinnntschonS Eine Anzahl der großen dstllchen Zeitungen hoben schon . angesangen, die reise ihrer Blätter zu ) erhoben. Ja, Papier, Tinte und Ar beitslohn kosten Geld und zwar immer mehr. Uebrigens wäre es auch nicht nöthig, die Zeitungen so unsinnig groß zu machen, denn erstens kann doch kein , Mensch den Armooll Zeitung durchlesen . nnd zweitens ist das Meiste des Jnhalts dieser Riesenzeitungen nichts als Quatlch, womit sich die Leute, wenn sie . ihn lesen, nur den Magen verderben. — Frau F. W. Petersen von Asbton weilt hier zu Besuch bei der Familie von Ed. Hann — Dienstag den Wen April kommt » ini Bartenbach Opernhaus »Ehe Wigard ol Wall Street« zur Ausführung Es ist eine ausgezeichnete Komödie, mit schö .» nen Musiknummern durchflochten und die Besucher können einen genußreichen Abend erwarten. —- Ani Montag Abend starb Br. Andre-v Cosh und zwar kam sein Hin " scheiden Allen unerwartet, trotzdem er bereits seit über drei Monaten krank - war. Man halte stets gehofft, er werde wieder genesen, da sich bereits zeitweise fein Zustand gebessert hatte, aber schließ lich verlangte doch der unerbittliche Tod sein Opfer. Or. Cosb war 55 Jahre alt, in Schottland geboren, wo er sich — auch verheirathete und kam er später, in ·-s---iv-I InSO-I0-o-v-IIOI-s-s HASl nach Amerika. Er katn gleich hierher nach Grund Jsiand und trat in das Geschäft oou S. N. Weil-ach ein, ivo er bis zuletzt verdiied. Letzten No vember feterte er fein 25jithriges Judi läurn ais Angestellter in Woldachs Ge schäft. He. Cofh war eine sehr bekannte und proniinente Perfönlichkeit, hatte mehrere Termine inne ais Mitglied des Stadtrathg und defand sich jetzt im drit ten Teiniin in der städtischen Schall-e hörde, wo iedt durch feinen Tod also wieder eine Vakanz entstanden ist. Cofh gehörte zu den Freimaurern, A. Q. U W. und den Modern qudtnen. Er hinterläßt Frau und 6 Kinder, drei Söhne und drei Töchter. Der älteste Sohn, Williani, ist in Dinaha, die An deren find hier. Außerdem hat er eine Schwester in Portiatid, Ore. und noch Bruder und Schwester in Schottland Das Begrüdniß unter Leitung der zreis maurer fand gestern Nachmittag statt. Wild emd wirken-scan Ein wodideknnnter Manier-da Veraus geder schreibt: »Als Studenhocker sinde ich Chamberiain’s Magen- und Leder töfelchen unfchätzdar für die dtiidfen Anfiille die bei sipender Lebens weife vorkommen, da fie mild und sicher wirken und den Verdaungstanai und den Kopf eeinigen.« Peeii, Ode. Probe tret. Lohnes. — Die Dienstags Wahl war seht-, ehe stic. —- andkäse« Limburger und Schwei zer Da e bei R s s e r’s. — Stets coulante Bedienung in Jen sen se Las-sent Salt-on —- Diensiag war Christ Meier von Worts-Ritter in der Stadt. —- Ernst Gumprecht und Frau feier ten ant Sonntag Jhre silberne Hochzeit. —- Atn Montag verheiratheten sich Gus. E. Dessel und Fel. Mary Seil-r. —- Freund Fred Falldors aus dem Eiland seierte am Dienstag seinen Ge buetstag —- Jacob Wall-ach von Chicago weilte tm Lause letzter Woche einige Tage hier zu Beinch — Arn Sonntag feierte Frau Ernst Reher in großem jFreundeskreise ihren Geburtstag —- Frau F. W. Petersen von Ashton weilt hier zu Besuch bei der Familie von Ed. Hann. —- Derr Gustav Werner von Boelus siattete ani Dienstag unserem Sanktum einen angenehmen Besuch ab. — Montag Abend reiste Monroe Taylor nach Olean, Mo., an das Kran kenhett seines bejahcten Vaters. —- Dick Bros. betübmtes Vier an Zapf in Petersen’s neuern Salve-i; eben falls beste Wislies nnd Liqnörr. —- Wm. Martinsen wurde von seiner Frau mit einein kräftigen Jungen be schenkt. Willeat, wir gratulirenl —- Ftau Inna Iskaiith, Gattin des commendanten des hiesigen Soldaten hetais, ist ale Matt-one des del-us er nannt, an Stelle von Frau Sarah Ran dall. Jede krau anerkennt einen schönen Teint, der bei ännern so beliebt ist« Solche Teints werden Allen zu Theil, die Hallister’s Rocky Mountain Thee gebrauchen. 35 Cts· Thee oder Tabletten. Theo. Jessen. — Unsere Basehallisten sind noch im mer dabei, sich für die kommende Saison sit organisiren. Am Montag wurde ei ne Kontrolldehörde oon drei Mann, de siehend aus Pi. S. Marsh, H C. Roll und F. C. Busch erwählt, welche das »Management« des Cluhs haben und oon den Spielern einen als Führer wäh len soll. Das Cornite ist noch immer dahei, Subskriptionen zu sammeln. —— Vom Jndependent wird wieder die Straßenpflasterung ungerührt und meint derselbe, der Tag der kommenden Spe zialwahl am 28. Mai sei passend dafür, daß die Stimmgeder der Stadt ihrer Meinung für oder gegen Pflasterung Ausdruck geden könnten. Nun, schaden würde das wohl nicht, doch falls diese Gelegenheit wahrgenommen werden sollte für eine Abstimmung üder Straßenpsl1 sternng,.hoffen wir bestimmt, daß sich unsere Bürger d a g e g e n aussprechen. Straßenpflasternng ist ja ganz schön und an vielen Plätzen unerläßlich, doch Giard Island kann, unserer Ansicht nach, im Ganzen genommen o h n e Pflasternng bessere Straßen haben als mit «l!flasternng, falls dieselben nur Jeinigermaßen in Ordnung gehalten wer den. ihnen einigermaßen großen Dr stutt tu pflastern, würde große Sum men kosten und glauben mir nicht, daß die listrttndeigenthümer damit einverstan den sind. Jedoch nur wenige Block weit, z. »Z. wie vorgeschlagen, die dritte Stra ße ; Block, voiri Palmer Haus bis zur Walnut Straße und die Locust von der Bahn bis zum Courthaus zu pslastern, wag würde dies sür Borthetle bringen« Gai keines Bei einigermaßen Witte rung sind unsere Straßen besser als mit Pilasterz bei schmutzigem Wetter würde aus eine gepflasterte Straße oon beiden Seiten ungepstasterter Straßen so viel Schmutz aus das Pflasier gebracht, daß vom Pslasier nichts zu bemerken wäre uud dann? Es würde einen Hausen Geld kosten, diesen Schmutz stets wieder herunterzusehassen wenn man das Pfla ster überhaupt sehen wollte. Jeht sährt sich der Grund fest und die Straßen sind schön wenn in Ordnung gehalten und ge sprenkelt, besser sür Pferde und Fuhr werk als Pflaftersteinr. Also: Vorläu sig nichts mit Pflasterung ist unsere, als lervings unmaßgedlirhe Ansicht. Maß gebend sind nur die Mehrzahlder Grund eigenthümer an den Straßen wo gepfla stert werden soll· denn sie müssen das Meiste berappeu. Die Steuerzahler außerhalb des Pslasterdistrlkts müsset natürlich mit stir die Gtraßenkreuzuns sen bezahlten Verhandlungen der Commi Supervisorem Grund Island, Nebr. 26. März ’07. Die Superoisorenbehörde versammelte sich gemäß Vertogung, alle Mitglieder anwesend, Vorsihender Moncrief im Stuhl. Protokoll der lehren Versamm lung verlesen und angenommen. Gesuch von Mary Zone Benson um Aufnahme im Soldatenheim wurde dem Soldatenheim - Contite überwiesen und die Aufnahme derselben wurde berichtet. Quittung von Wur. Keuscher,sür Ver kaus von Fellen im Betrag von sit-bo, wurde aus Antrag von Williarnö an genommen und eingereiht. Folgendes ist der Bericht des Comites sür Forderungen und Asseßments, dem die Forderungen von D. Manning, Fred Deutsch, W. S. Jones und J. Q. O F. Loge von Wood River, Nebr., über wiesen wurden: Grand Island, Nebr» 12. März 1907. Achtb. Borstuender und Mitglieder der Ou pervisorenbebörde; Herren :-—Wir, Euer Co mite sur Asscßrnents und Forderungen, dem die Forderung der J. O. F. Loge von Wood Niver, Nebr» wegen unter Protest bezahlter Steuern überwiesen wurde zur Untersuchung, berichten, daß das Gesetz solche Gelder nigt steuerfrei hätt. « orderung von Fred Deuts , Steuern unter rotest bezahlt, kein genügen der Grnnd sür Protest. W. S. Jones, Steuern unter Protest bezagzlh kein genügen der Grund angegeben für ezaylung unter Protest. Forderung von Dante Monning, wegen in zwei Counties aus dasselbe Eigen thum bezahlten Steuern sollte bewilli t wer den in der Summe von 84.50. , or erung von Joseph Lenden, sür Arbeit der Armen ausrvartung sollte bewilligt werden in der Summe von s5.00. Achtungsooll unterbreitet Geo. Reuttng, Ed. William s, Fred PUNin «- -·. . --... —. verrryl wurde auf Unllclg voll Wut liams angenommen. Das Ersuchen von C. B. Norris and W. R. Mesllifter um den ersten Stock und das Erdgeschoß des Courthauses am 12. April zum Empfang von Professor Bari-, wurde aus Antrag von Williams »Im-Mist) They-schen das es sieht die Gerichtssitzung an jetem Abend stört. Comite für Courtbaas undGefängniß, dem die Angeboie für Beleuchtung des Courthauses und Gefängnisses im kom menden Jahre überwiesen wurden, be richten wie folgt: Grund Jsland, Nebr» 25. März, ’07. «Achtd. Vorsitzender und Supervisorenbe hokde; Herren:-—Wir, Euer Connte für Eourthaus nnd Gefängniß, dem die Angebote für Licht überwiesen wurden, berichten die verschiedenen Angebote untersucht zu haben und empfePlen wir, das das Angebot der Grund Js and Electric iso. an enommen werde. da es das niedrigste nnd bes e ist, nnd daß ein Band von 8500 zur Garantie von der Kompain verlanat werde. Achtungsvoll unterbreitet — Conkad Lassen. C. S. Benton, Ed. Tikiliia1n’5. (Schluf; der Versammlung nächste Woche) Alle Zeitschriften nnd Bücher des Jn und Auslandes in Erp. dieses Blattes —- Zu Doniphan starb das kleine-, 2 Monate alte Töchterchen von Frank Busch und Frau. —- Morgen, Samstag den 6. April, giebt’s im Opernhaus eine Ausführung der ,,Jatnes Boys« und Viele werden je denfalls sehr gern dieses Stück sehen. —- Gns Dahms und Gus Langhoop von Waidach, Nebr» ivaren über Sonn tag hier nnd ließen sich im Plattdeut schen Verein ausnehmen. Sie machten gleichzeitig Applikation unt Ausnahme in die Loge der Hermannssöhne. l --·- Jn Sachen der Lirenggeider, die unserer städtischeu Schuldehörde zukom men, wurde diese von ihre-n Anwalt Harrison am Montag dahin berichtet, daß sie nicht zu mxhr als s500 berech tigt sei und daß die VöoO Occupation Tar, welche die Wirthe in den Allgemei nen Fand bezahlen, ihnen nichts angehe. Das wäre auch noch schöner gewesen, hätten die Schulväter diese 811,0001ähri lich auch noch oerplempern wollen! Wir denken, unsere städtischen Schulen ver schlingen so Geld genug. —- Wir möchten eigentlich einmal gerne wissen, süc was wir solche Leute wie Wegeaufseher, Township- und Countybe hörden haben und ihnen Saliire bezah len. Man sollte denken, daß sie auch et was sür ihr Geld thun sollte-. Eine ihrer Hauptpslichten —- fozusagen über haupt Alles was sie zu thun haben —- ist« Wege und Brücken passlrdar zu halten. Wenn sie das nicht thun, brauchen wie die Herren überhaupt nicht, denn sonst liegt fast nichts vor als —- Steuern ein kassiren. Wie es aber mit der Jnstands haltung der Wege aussieht, davon einer Begriff zu bekommen, braucht man nu1 den zur Stadt führende-e Fauptrve öst. lich von den Shopi zu he chtigen, ga de kommt man einen Beariss vom Weges-an An das verehrte Jubelpaem He. und Frau Henrh Joehntk. Es ist eine seltene Feier die wir heute hier begehen. Wenn es schon vielen Menschen vergönnt, ihr Leben bis zu der Altersstufe zu bringen, der Sie, verehr tes Jubelpaar, angehören, so ist es noch seltener der Fall, daß ein halbes Jahr hundert feit dem Abschlusse der Ehe zwei er Ehegenossen verflossen ist, ohne daß der Tod des einen oder des anderen Theils das Bündniß gelöst hätte; noch viel seltener aber, daß die beiden Theile den Tag ihres 50jährigen ehelichen Zu sammenlebens in solcher Rüstigkeit feiern können, wie Jhnen Gott in seiner Gnade gestattet hat dieses zu thun,— wohl türfen Sie darum des Dankes ge gen Gott heute voll sein, aber es ist ein solcher Jubeltag nicht etwa blos ein Tag des Dankes gegen Gott für das erreich te Alter des ergrauten Paares, sondern er hat seine eigentliche Bedeutung als 50sähriger Geburtstag eines nun schon 50 Jahre bestehenden heiligen und Gott geweihten Bundes. So er darum ein wahrer Ehren- und Freudentag für das Jubelpaar, für alle ihm Angehörigen und Nahestehenden sein foll, so genügt es nicht mit dem was Gott für Sie da durch gethan, daß Er Jhr Leben so lan ge erhalten hat, sondern es kommt hier besonders darauf an, ob dieser B u n d auch das gewesen ist, was er sein soll:— das ist ohne Zweifel mit einer herzlich bejahenden Antwort beseitigt. Sie, ver ehrtes Jubelpaar, haben gemeinsam die Reise durch das Leben gemacht; möge Gott Jhnen noch eine weite Strecke bis zum Endziele schenken: und so Sie heu te auf die durchwunderte Bahn zurück blicken, können Sie frohen Geistes und Herzens Eins zum Anderen sagen: »Was wir verabredet haben und versprochen, als wir heute vor 50 Jahren die Hände zum Bunde ineinander gelegt, wir haben es treulich gehalten und erfüllt. Die Ehe ist uns gewesen eine wahre und wahrhafte Vereinigung und Verdun dung, und soll es bleib e n bis zum Ende unseres Lebens.« Zum Schluß wünscht Jhnen ferner Heil und Wohl, S .R-kt-r Grund Island, Neb» 27. März ’07. Beileivö Beschluß. Da et den Herrn äwer Leben un Dod gefaan het, een von unf’ langjäh rigen Mitdtöder, F r i h S t e h k, ut uns’ Mitte un ut den Kreis siener Ange hörigen aftoropen, sie et hiermit B e s l a t ’ n, dat wie de truernden Hinnerbkeebenen in’n Namen det Platt düischen Versen un Sterbebund unf’ Beileid kund gäot. Ferner sie et B e sla te n, dat düsse Beflluß in dat Vereensprotokoll indragen, een Co pie davon de Familie toschickt un in den »Anzeigek und Herold« bekannt matt ward. Grund Island, den 4. April 19c7. D e V ö r st a n d. Heuretat Ja, endlich habe ich es ge fn n d e n. Was gesunden? Nun, daß Cham berlain’s Salbe Ekzema und irgend eine Art von Jucken der Haut kui·irt. Jch wurde viele Jahre von Hautkrank heit geplagt. Jede Nacht mußte ich drei oder vier Mal aufstehen und mit kaltem Wasser waschen, niu das schreckliche Ju cken zu vermindern, doch seit ich diese Salbe gebraucht iui Dezember, 190.3, hat das Jucken aufgehört und mich nicht geplagt. ———Altester John T. Ongley, Jiootoille, Pa. Zum Verkauf bei allen Apothekein ——-—- Dienstag kam ichrisi Christopher sen von Elba mit seiner Fiinilie hierher zu Besuch. Die Familie blieb noch hier, während Christ sich Abends wieder auf den Heimweg machte. —- Der »Freniont Herold« giebt der ,,Grissith thnotic Co.« welche vor et lichen Wochen hier in Grand Island war und die letzte Woche zu Fremont gastirte, einen »Pusf« der nicht von ih nen hinter’n Spiegel gesteckt wird. Die Gesellschaftsvll sich dort ganz gemein ausgeführt haben und der Leiter Grif sith wurde vom Polizeirichter Cvok zu 90 Tagen Gefängniß verurtheilt, weil er den thelclerk Kühl über den Kopf gehauen hatte. Versichkkt Eis-Tis- M lien ic. gegen Blitz niid Wind in einer guten Betstchernngs Co. bei F. J. Pahh Derselbe ist No-, tar, scheeithestamente, Contrakte ie» auch verkauft er häuser u. gute same-. diesseits-m- kose sta. STIwa U. —- e sann un e euer n en since tm Mannes in does UT web helle. uswäetige Brüderwillw