Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 29, 1907, Image 1
Nebraska MAX-s EBMWM WIA YMM Jahrgang 27. Graus Island, Nebraska, Ireitss, den 29. März 1907. Nummer Hi Aus dem Staate. I . Bei der Arbeit an einer Dolzsäge wurden Nicht-las Seh-list bei Teeumfeh zwei Finger der linken Hand til-gesägt « In Dasiings beging bek profeis sianelle Spieler J. F. Wright Selbst mord durch Ecschießen. Er hintertüßt eine Frau. « Bei der Annahme von Bewilli gungS-Vorlagen bewiesen sich unsere Repräsentanten in der StantssLegislas tur sehr liberal, das Volk kann ja betup pen. I Zu Friend nahm Charles Lohns« ein alter Soldat, zwei Unzen Las-dannen, that den Stoff in ein halbes Pint MUS ky und trank es aus, seinem Leben ein Ende machend. « Die Nebraska Telephon Co. hat amendirte Jnkorporations - Artikel beim Staatifekretär eintragen lassen, welche ihr Kapital oon 85,000,000 auf O10,000,000 erhöhen. « Bei den fehl ausgeführten Neubaus ten von Brücken tm Staate verfolgt die Burlington das System, permanenti Brücken zu tonstruiren, nämlich von Cement und Eisen und Stahl Das sichere Zeichen einer schlimmen Erfüllung iß ein Dusiem Ein sicheres Zeichen feiner Heilung durch Dr. Augqu Königs Hamburger Brusithee ist« daß Vusien und Erfültung verschwinden. « Der Neger George Younger in Lincoln, welcher angeklagt war, Mhrtle Hnrlong vergewaltigi zu haben, erhielt keinen neuen Prozeß bewilligt und wurde zu 20 Jahren Zuchthaus verurtheilt Sein Anwalt will vielleicht appelliren. « Zu Darrison in Siour Eounty gab es eine Ieuerdbruusi, die jedoch mit Hülfe der ersi kürzlich vollendeten Wasserwerke im Zaum gehalten werden konnte, so daß nur ein Carl Wirt gehöriger Stall niederbrannte. . Als der in den Burlingtvn Werk siütten in Plattomouth beschäftigte Gur) Burdick om Samstag in der Nähe einer offenen Thür bei der Arbeit war, wurde er plöylich von einer Kugel in die Brust getroffen. Man weiß nicht« von wo die Kugel abgeschossen wurde. Der Pati eni wird genesen. « Unser Neprüsentantenhaus in Lin coln empfiehlt wiederum eine Bewilli gung von blo,000 als Belohnung für den Entdecker einer Kohlencnine in Ne braska. Es scheint, der Entdecker hat sich schon längst gefunden und diese Juki-W sind nur ein »Grabsch« für denselben und Denjenigen der ihn ent deckt. . Also wiederum giebt’s nichts mit der Anlage einer BindergarnsFabrik im Staatszuchthaus, wofür die Bill einge bracht worden war, um i200,000 dafür out-zusehen, wovon 050,000 fiir Ein richtung und 0150,000 für Infchasfnng oon Material bestimmt werden sollten. Quockenbusch hatte die Vorlage einge bracht, aber unsere Legislatur scheint zu fehr an der Lee Broom ek- Duster Co zu hängen, welche das Monopal in der Befenfabrilaiion hat, indem sie die Strüslinge des Staates als Arbeiter hat für 40 bis 50 Cento pro Tag. Ja, die kann lachen! sie leiden vielleicht due-see . und wissen ei nicht. Sie essen« natür lich drei Mahlzeiten den Tag und erfül len alte Wünsche Jhres Magen-, aber trohdem mögen Sie Hunger leiden Nicht die ganze Ernährung kommt aus dern Magen. Es isi das Blut, welches die Lebensorgane ernährt. Wenn dal selbe träge wird und seine Arbeit nicht mehr verrichtet, dann isi die Ruf-ihr von Kraft für die Ledensorgane abgeschnit ten. Chas. Wider, Bot 277, Siewaris Siniion fchreidi: »Bo: ungefähr einem Jahr bestellte ich eine Prodekisie Ohres Alpenkrsuiec Mein System war zu jener««Zeii vollständig heruntergekommen. Ich konnte weder effen noch fchquen und hatte keine Freude um Leben mehr. Nach dem Gebrauch der Medizin war ich ein sunz anderer Mann. Meine Mahlzei ’ ien schmeckten mir und ich kennte mit Ge nuß essen und konnte außerdem fo qui wie früher fchlafesh Ich habe eine anksnweifun für die großen Fittichen deigelegi, dui Izesi für die Medizin - in diesem Pein-innre pas-u win Forni’s Als-entrüstet reinigt das Blut —giedt dein Körper neues Leben. Ins Wurzeln und Kräutern hergestellt Sie ksnnen ihn durch Lehlegenien beziehen Iperheler können ihn nicht laufen. Schreidi an Dr. Peter Ich-neu « Goal co» nie-US So. hope-e Ave» This esse, Jl. · Mahor Dohlman in Omaha hat empfohlen, daß das in Capitol soenui stehende Markthaui zu einer öffentlicher Badeanstalt gemacht werde· Dann usiiei das Ding doch zu was gut! « Die 60 Tage unserer Legisiatui find heute unt und werden seht die her ren Gefehgeder sich wieder naeh haus· machen. Allzu stolz auf ihre Errungen schnsten können sie nicht fein. Sehr oft fühlen wir eine Steifheit it den Gliedern, die durch eine leichte Er· kältung hervorgerusen worden ist. Wem wir St. Jakobs Oel benutzen, werdet wir ohne Zweifel in kurzer Zeit geheil: sein. « Jcn Repräsentantenhouse wurde die Vorlage von Scudder und White um di· Bewilligung von 825,000 für ein neues Gebäude zum Soldatenheim zu Grani Island, sowie für 89,500 zu einem An bau zum Dospital des Heimes günstig aufgenommen. . « Zu Anselm-i ereignete sich ein( Schieszaffärr. Konstadler Leu-is wollt Charies Shaul arretiien wegen uner dentlieheu Betrag-as und Schießen, dock schoß Shaul aus ihn und wurde Leu-it tödtlich verwundet. Vier Deputies ver folgten und fehossen nach Shaul, doel entkam derselbe auf einem westlich fah renden Frachtsug. · E. S. Kennifoty welcher angeklag1 isi, zu Minatare Sam D. Cor erschosi Ien zu haben und der 55 Tage lang in dein Lancafter Tounty Gefängniß gehal« ten wurde, ward am Sonntag vor Sheriss Westernelt oon Scotts Blqu County nach Gering geholt, wo am Montag die Verhandlung seines Prozes ses begann. « Frau Lizzie curtin in Linroln hat eine Schadenersahklage sllr 015,000 ge gen die Wirthe Richolas eiier unt Martin Moran und deren ondsleuti etngereicht. Sie giebt an, «daß ihi Mann bis zum La. Dezember 1905 nüchtern und arbeitsam war und ihr all monatlich seinen Arbeitslohn übergab, den er als heizer verdiente. Im Weih nachtgtage iei er betrunken nach Hause gekommen und seitdem lei er ein Trun kenbold durch die Schuld der Verklagten, die ihm troh des non ihr im vorigen April erlassenen Verbots Getränke ver kauften. « Dienstag mit dem ziühzuge machte Schreiber dieses einen Abstecher nach Columbus, um einmal wieder in diesem hübschen Städtchen einige Freunde zu be suchen. Da man nun ziemlich früh dort ankommt, liegt Alles noch in tief stern Schlafe, nur die Restauranttt und Wirthschaften zeigten etwas Leben, in dem daselbst zuerst das Tagewerk begon nen wird und kann man also seinen leib lichen Menschen bereits befriedigen. Dann wurde eine Zeitlang spazieren ge gangen zum Zeitvertreib, da man doch die lieben Eoluinbusler noch nicht im süßesten Morgenichlaf stören kann. Als wir jedoch dachten daß es bald Zeit sei, die Langlchlaser autzurütteln, machten wir uns auf den Weg nach der Woh nug von Wilhelm Boettcher, der bei sei nen Eltern ganz ien Ostende wohnt und richtig lag er noch im Bett! Nun hieß es aber »raus aus der Klappe, du Sie benschlelser!« und sein Erstaunen über den unerwarteten irilhen Besuch ermun terte ihn schleunigst. Nach Einnahme eines kleinen Frühstücks ging’tt dann hin auf zur Stadt, wo sich jetzt schon etwas Leben zeigte. Zunächsttrafen wir dann unseren Kollegen J. H. Johannes von der «Nebraska Biene,« der wirklich auch schon aus dein Wege zum Sanktuni war, wohin wir ihn begleiteten. Später sa hen wir dann noch eine Anzahl andere Bekannte, u. A. natürlich Freund Carl Rhode vorn »J(rigator,« der übrigens das Gefchilft an den Nagel hängen wird das er fo lange Jahre erfolgreich betrie den. Befondera freundlich aufgenom nten wurden wir auch in der Brauerei non den Decken Walteret und Nambeau, die etwas Tüchtiges leisten in der Leitung des Gefchiiftes und liefert die dortige Brauerei wirklich einen guten Tropfen Oerstenfaft, dern natürlich heim »Sterne wirth« auch gut zugesprochen wurde. Hilfe-»wir verledten in Columbus nen gu ter-Tag und zwar wurde derfellie auch noch ins die Lange gezogen, indem Hafer Zu , mit dem wir nach daufe wallten, feld - verständlich fehr verfpatet war uad fe aerpasten wir die Berfainenluug der hermannsfilhne hier, wo wir noch hin karnmen wallten, um den Brüdern die vielen Grüße der Columdus Brüder zu überbringen, die uns aufgetragen wor. den. Da wir da u alfd zu fast kamen« richten wir die rilße hiermit aus und fagen Illen, daß fie, wenn sie einmal nach caluaidue kommen, auf das Beste willkommen geheißen und fröhliche stunden Ietleiea verdeut. « Zu Fremont verunglückte Florenee « Iegdem die kleine eTochter van E. Pes : den und Frau und verliert das Kind r wahrscheinlich ein Auge. Das Mädchen spielte mit einer Vorhangrolle, als die Feder heraussprang undes in’s Auge « flag. , « Unser Senat hat die von den Rep räsentanten paffirte Gesetz-vorlage, wo nach Stinintgeber, die bei Wahlen ver abfäumen, ihre Stimme abzugeben um Q«3.00 gestraft werden, verworfen und folglich können die Nachlässigen wieder . unbesorgt zu Hause bleiden wenn die Wahlen sind. . Jcn westlichen Theil des Staates wurde durch Funken aus Lokomotiven der Untan Pacisic die Prärie in Brand gefeht und richtete das Feuer großen Schaden an über eine Fläche von etwa 100 Quadratmeilen. Viele Gebäude, Vieh und Schweine, Futter, Fenzpsosien u. f. w. wurden ein Opfer der Flammen. D e g Nachahrneng wertb ist das Vor geyen des Stautraths von Helena, Mon tana. Derselbe entzog der dortigen »Hetena Light F- Nailway Eos deren . Freibrief, weil fie den Bürgern während des virganaenen Winters schlechtes Gas . lieferte. Proben des geliefetten Gaseg zeigten, daß dasselbe nicht mehr als 50 und in vielen Fällen noch bedeutend we niger Prozent der vorgeschriebenen Leuchtkraft hatte. Andere Städte foll « ten sich an Bett-in ein Beispiel nehm-n Das Jahr 1907 vollendet etn Jahrhundert protestantischer Mis siansthätigleit in China. Jm Alterthum war die Gans sowohl das Symbol der Geburt als auch das des Todes. Regelmäßige Volls zählungen sindeninkfngland erst seit dem Jahre 1801 statt. ,,Iiinsiliei gesitchtete« Zwerge. Fast im ganzen Mittelalter war es üblich, Zwerge ,,liinstlich zu züchten.« Man suchte durch allerlei Mittel das Wachsthum von Kindern zu unterbin den und stellte dann dergestalt in ihrer körperlichen Entwicklung aufgehaltene Menschen, schnöden Gewinnes halber, zur Schau aus. Noch heute lommt es in China vor, daß ganz kleine Kinder in niedrige Töpfe von wunderlicher Form gesteckt werden, in denen sie bis zu ihrem zehn ten Jahre verbleiben müssen. Das weiche Fleisch, das keine andere Aus dehnungsmöglichleit vorfindet, wächst natürlich in die Formen des Topfes hinein, und wenn dann das Gefäß zerschlagen wird, kriecht eine mon ftröse vasenförmige Fleischmasse her aus, die mit dem Menschen nichts an deres gemein hat« als einen Funken der gewöhnlich doch nicht ganz zerstör ten Intelligenz. -— Frau Paul Schmidt von St. Paul war am Dienstag in Grand Js land um Geschäfte zn besorgen. —- Der Arzt im hiesigen Soldaten hetni, Dr. Nandall, hat dem Gouver neur seine Resignation etngesandt. —- hr. und Frau Venry Otterineier von Phillips waren gestern in Grand Island undmachten ordentliche Ein kaufe. — Botgettern Abend ging sür eine geraume Weile das Licht der Electric Light Co. aus und mußten Gas- und andere Lampen aus-helfen —- Lknnnh TI· Nieren-nenn- nun-h qglüekliiljer Großofatei ,- tndeniqfetnevTockvJ ter, Frau Jameg Hat-y, ihren Mann niit einein gefunden Mädel beschenkte. —- Hr. Peter Heefch, welcher seit Weihnachten in Excelfior Springs, Mo. weilte im Interesse seiner Gelundheit, kehrte gestern zurück und befindet sich lo ziemlich wohl, wenn auch nicht gerade extra gut. Es war ihm da unten die lthe Zeit ziemlich wann. Er berichtet, daß alle Obftbäutne dort in voller Blü the stehen — In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gerieth die Burlengton Eisen bahigrllcke über dem Platte östlich oon der tadt in Brand, oerenuthlich von Funken aus einer Lokomotioe und ver brannten etwa 140 Fuß derselben, ehe das Feuer gelöscht werden konnte oon den Sektionsleutetn Die Brücke wurde lchnell wieder reparirt und konnten Mit tags die Züge schon wieder passirem Diese Brücke hatte man file feueesteher halten können, da die Schwellen mit Eitenblech betchlagen und bis zur schie nenhöhe mit Ifche bedeckt worden euren. Der Verlust beträgt etsa Ihsom « Lokal-G —- Ikau Emil Barth ist aus der Kranke-stifte. - —- Ftau Allan von Madtson ist bei Frau W. H. Thompson zu Besuch. —- Hr. Das-II, ein Kaufmann von St. Paul, war am Dienstag in Ge schäften in der Stadt. - —- Sherisf Dunkel und Hy. Allan reist-n Mittwoch nach Julesburg, Colo-; rabo, in Landangelegenheiten. » i i — Geo. B. Beil hat sich jeht auchi ein »Auto« zugelegt und zwar eine M pserdekrast »Buick« Touring Car. —- Frau M. Reuting und Tochter sind nach Edison, Nebraska gereist, zu einer Tochter dort, die erkrankt ist« —- Jrau Lorenzen und Fki. Thekta Peter-S von Boelus waren am Dienstag zu Besuch bei Verwandten und Bekann ten in der Stadt. — Unser Nachbar John Riss feierte oorgestern seinen 65sten Geburtstag und bedachte auch das Personal mit ei nem guten Tropfen. —- Bei Hrn. Leni Kindig und Frau stuttete der Klapperstorch am Dienstag einen Besuch ab and hinterließ ein munteres Mädchen —hr. Win. Thomas und Frau, westlich oon der Stadt wohiihast, wur den Sonntag vom Klapperstorch mit einem spsiindigen Mädel beschenkt. —- Hr. August Menck läßt aus der Nord-Seite ein 2stöckiges Brickgebäude errichten das « bei 66 Fuß messen soll. Er wird darin seinen »Dri) Goods« La den etabliren. —- Die Herren Ehris Müller, Peter Mohr gnd Ehris Backe-i waren diese Woche Mit sieh nach Otnaha, das sie gut oerkasiten, sagen jedoch, Preise wä ren schlecht! Na, Na! —- Zii der goldenen Hochzeit von Hy. Joehnck und Frau trafen am Mon tag auch Dr und Frau Engellander nebst Kindern hier ein und weilen noch hier zu Besuch bei der großen Aggregation der Joehnck Familie. — Hernian Suehlsen, welcher Heizer an dei Zweigbahn nördlich von Kearney ans iit, wird von Rheumatisnius ge plagt, und konnte deshalb seinen Dienst nicht versehen, weshalb er diese Woche mit seiner besseren Hälfte hier zu Besuch iweilie i — Or. undjzrau A. D. Oweng kehr ten am Mittwoch von einer kinonatlichen Vesuchgreisenach Portland Ore» zu rück. Sie begegiieten unter anderen früheren Grund Islandern auch Nie Becker unserem sruheren Sattler, der sich doit wohl fühlt « — Tag Wetter ooriqe Woche war jwirklich prächtig und sür diese Zeit ieigentlich zu worin Man erwartete innn am Dienstag, daß wir einen S-chnee ;stiirin oder dergleichen bekommen wür Tden aber gab es nur etwas kühlen Wind und Mittwoch warUäi wieder prächtig schön. Alles wird jth grün und haben wir niii die Befürchtung, daß uns noch ganz lsiiieg Wetter in Aussicht steht iind daiiii kisi Frost großen Schaden thut —- Wenn wir Euch sagen daß wir fest glauben, daß Sie Lessere Resultate erzielen werden init einein Paar Keystone Arbeit-. liosen, als ntit irgend einein aii deren ,’rabrikat, sind wir darin ebenso ehrlich wie Sie, wenn Sie glauben daß ein benimmt-s Zugihier das Sie haben, -.-I-s Jst-- -«--s«--- —«...h-.- I--- «- LIDL . .....,. ..—«...»«... «..»... »sp the mnen nicht aug, die Kndpfe bleiben daran, ists die Hoer abgetmgen find. Die-l»1ichen sind statt und das Zeug tecmfd oder bricht nicht. Pl :.«."), 1.-«)0, itl.7.-«- das Paar und wir fehen darauf, daß Sie vollen Werth bekommen für je den Cent den Sie bezahlen. Verfacht ein Pant. Hertek, der Entsineis-Klei derhnndter. - Als diefe Woche gerade die meifte Arbeit war, und folglich auch der Durst am gkdßten, fchickte uns Carl Engellän lder von Omaha, der diefe Woche hier weilte-, um der goldenen Hochzeitsfeier tfeinek Schwiegereltern, des Jubelpaakes Jöbnck, deizuwohnem ein Faß’l Pilfei net. Daß dasselbe den ganz ausgetrock neten Dtuckeekehlen fehr gelesen kam, mit offenen Armen empfangen, und bis zum atteelecten Tropfen an» Wohl des Gebete geleert wurde, braucht faft nicht gesagt zu werden und daß allen etwa folgenden Fäßchen dasselbe Schickfal lee vorfteht, ist ebenfo selbstverständlich. »Man dn das sehe fo mildthätige Menschen« (stnffeufzer des Deren Osekdenckeetenfely .— Berechnung des Osterfestes. Man dtvidirt die fIznhl vom Jahr, Wosiit man Ostern acht, durch Is, 4 und 7, Die Reste werden, 1 di 0 sogar-— ,,a«, »b« nnd »e« genannt, zur Seite hinge schrieben Dek Rest mit a« bezeichnet, wird Mit 19 daraus mnltipli ictz Zum Prodult sollst du und 3 addiren, Glas kommt durch 90 dividiren iUnd nennen sekner »d« den Nest, »Den diese Theilung übrig läßt. EHierans addike 2tnal »b« « u 4mal .c« und smal .d«, hn’ s- hinzu, wofern sich um Ein Fahr ans voriqem Säkulum Die Rechnun dreht. Hingegen 4 Wenn im nä stlaufendenz die Summe diri dire durch ,7 dann, Nenn »e« den Rest und merk ihn an. Die Summe nun der beiden letzten Reste Bezeichnet »d« und .e« gezählt zu 20 und 2 Thun im sovielsten März den Tackz stdir kund zum- e e. Probatnm ist das Ding und Figimer Fehl a et Wenn März mit seinem Maß von Tagen Das Facit dort nicht ganz umspannt, So wird—kaum nöthig wärst zu sagen Was iiberschießt, April genannt. Miit dieses Jahrhundert ist die Zahl 3 zu setzen, im nächsten Jahrhundert die Zahl 4; das solgende fängt wieder mit 1 an usw. bis 4. — Or. S. N. Taylor wird von Rheumatismus geplagt. — Bei John Gebhart nnd Frau auf der Nordseite lieferte der Klapperstorch ein gesunbes Mädel ab. — Letzten Freitag trafen Friedrich Jöhnck und Frau von Ornacd, Cal» hier ein und werden sie bis etwa zum l. Mai hier bleiben. —- yolt Euer Jah- mid Fla scheabtee bei J. J. Misse. Das berühmte Dis stos. Qutuey Lage-. — Ludwig Meter kaufte sich eine 80 Acker Farm von Detleo Schröder und zwar die nördliche Hälfte des Nord-Ist Viertels von Section 24—12—11; der Preis isi Ihr-am —- Unfer Miiheransgeber John Win bolph, sowie Farmer Charles, fein Zwillingebruder, hatten am Montag ih ren Geburtstag und konnten wir ihnen das schöne Lied singen: ,,Schier dreißig Jahre bist Du alt.« —- Hr. M. G. Colpetzer von Omaha, früher Leiter der Chicago Lumber Yard hier, dessen Nachfolger seht John Dohrn ist, war zu Anfang der Woche hier, um einmal nach den Geschäften zu sehen, die natürlich im besten Zustande sind, denn das Bauholzgeschäft blüht ja, meins-J auch die Geldbentel der Konsu nienten ziemlich stark angreift. Uhr frei. Mit jedem Anzug, den wir für 810 nnd darüber neitaiifen, geben svir eine gute, dauerhafte, nickelpls.ttirte, ,,stem wind and set«, Its-Größe, »o:ensace Taschenuhr«, die garanttrt ist, genau Zeit zu halten. W o l b a ch ’S. — Frau George Blanco in West Grand Island verbrannte sich am Mon tag sehr schwer. Sie verbrannte trocke ne Blätter und Abfall, und da das Gras umher auch Feuer sing. bemühte sie sich Letzteres zu löschen, kam jedoch dem Feuer zu nahe und ihre Röcke geriethen in Brutto »U: Lweeter wurde gerufen und konttuttrte daß thr Körper fast zwei diittel tritt Brandwunden bedeckt war, nnd ist sie in sehr prekiiretn Zu stande. —- Wni. Winkelntann nnd Ed. Klin gutberg waren am Sonntag aus der Jagd und kam ihnen eine Ente in den Weg, aut welche sie sosort etwa 12 Mal los ,,bal1erten«, doch das Entlein schiert nur wenig davon abgekriegt zu haben, denn es flog weiter bis in einen Herrnan Sienters gehörigen Stall, wo sie dann glücklich eingesungen wurde. Unsere Le gislatur könnte vielleicht irgend eine Bill sorrnuliren wodurch Jägern, die so schre ßen, die lederne Medine verliehen wür de. —- Es gibt mehr schauerliche und hoarsträubende Situationen im Charak ter des Sherlock holmes im »Zeichen der Vier-« old Manchem in Lebenszeit vorkommen. Das große Schauspiel, geschrieben von Sie Conan Doyle, wird om Dienstag Abend vor-geführt oon Mr. Theodore Lord-, unterstüst von einer ausgezeichneten Gesellschaft Jedes De tail dieser Produktion ist unter der per sönlichen Aufsicht von Mr. Tom B. Los tus. Ja Bortendoefs Opernhaus, am Dienstag, den Seen April. W i l J n dem Unterseite- zn keins-I Stuhl Kas» erkeonkten « etøo so Finder tunc dein Genus oeaneh Int- Mystik-. Rede einer braven Frau ge gen das Mutterthmm Ja dem Kampf gegen das Mutter thum und die von den Temperenzlern in der Staatsgesetzgebung von New York eingebrachte »Local Option Bis-« äußerte sich Frau E. J. Dornhöser, die mit als Delegatin der deutschen Gesell schaften New York-? nach Albany ent sandt war, wie solgt: »Ich bin weder Advokatin noch Sprecherin, sondern eine seinsache Frau und Mutter, welcher die JWohlfahrt ihrer Familie am Herzen liegt, und obgleich von deutscher Ab kunft, doch eine ebenso loyale Amerika nerin wie irgend eine im Lande. Jch wünsche es verstanden zu wissen, daß ich nicht gegen Temperenz argumentire, denn meiner Meinung nach ist Mäßigkeit der Weg zur Gesundheit und Glückseligkeit, aber wahre Temperenz und die Loeal Option Bill sind so weit von einander verschieden wie Mond und Sonne. »Es giebt keine größere Sorge sür eine liebende Frau, als ihren Gatten in betrunkenem Zustande zu erblicken, kei nen größeren Schmerz sür sie, als ihren Sohn durch Trunkenheit aus Abwege gerathen zu sehen. Würde aber die Lo cal thion Bill oder das Schließen al l» ssciktbskcmfnn sp- Gemsh her-u- ji«-« ....... 717 . ·-.- sog-to Fequ Ost-so beseitigen? Tausendmal muß ich dies verneinen. Unsere Gatten und Söhne werden, wenn sie moralisch schwach ge nug sind, Plähe suchen und finden, ttm dem Laster stöhnen zu können, denn ver botene Frucht schmeckt am besten. Es sind andere Maßregeln nöthig, um der Unmäßigkeit Schranken zu ziehen. »Nu: der freie Mann itt ein guter nnd loyaler Bürger, der Sklave niemals und ich vermag nicht zu begreifen wie eine gute Frau eine Maßregel zu billi gen verneeg, welche das heiligste Privi legium eines Mannes, die Freiheit, zu untergraben bestimmt ist« Der Reiche weiß nicht, was ein kräftige Trunk nach langer nnd ermüdender hätigkeit fiir den Arbeiter bedeutet. Uns Deutschen wird oft mgewörfen, daß wir die dirs sacht der diirchTrunlenheit verursachten Nuhestörungen in Kneipen niedriger Sorte seien, doch opponiren wir solchen Plätzen ebenso wie irgend jemand. Wir verachten dieselben, wünschen dagegen anständige Plätze, in denen wir uns mit unseren Freunden zeitweise erholen kön nen. Warum will man uns dieses Vergnügen verargen ? Durch das Schlie ßen anständiger Wirthschaften sind die Zustände anstatt besser noch schlimmer geworden. « J ti dem Soldatenheitn zu Lawrence, Stag» tvv sich etwa 900 Veteranen besin den, erkrankten etwa 75 infolge des Ge nusses von verdorbeneni ,,Hash« und einer starb. Am l. Juli werden die Gehälter von etwa Lu,u-)0 Postcierks und mehr als ZHWU Briefträgern erhöht werden, was eine jährliche Mehrausabe von un gefähr vier und einer halben Million tin Postdienst verursachen wird. Wir könnt-MS uns ja leisten! N e t t e Banibeamte scheint Hauts buig, Miss., tu haben, mindestens einen schwer zu übeltresfenden BankpriisideM ten. Am W. März wurde der Kassiier Vet »Penple’-J Barth-« Edivaid Jowell, überfallen und erschaffen Jst derselben Nacht wurde das Gewölbe der Bank ge öffnet nnd eine grösme Geldsnnith so tvte eine Anzahl Noten, welche der Banc präsident Joseph Pettus der Bank schul Vere, enttvenVeL Pettns und Jowell waren die Erntigem denen die lKombina tion des Stcherheitsfchlosseg nn Gewölbe bekannt war und ist Petrus nun ange klagt, den Mord nnd Nan verübt zu haben Tie Bank rtt ein Negerinjtitut H a u p t m an n Jgnaz Rodic vorn österreichifchsnngarifchen Generalstab hat eine Flugfchtift »Die Aussichten des kommenden Krieges zwischen Amerika und Japan« herausgegeben, in der ee die Flotten, heere und Schauplätze des Krieges behandelt und mit der Konsta tirung fehließt, die unbeschützte Pacisics — Küste Americas gebe vorzügliche Aussich ten für einen Erfolg der Japaner-. Er führt auc, daß die Japaner fieberhaft an der Vervollkommnung ihrer milititris fehen und Flattenisnstüstung arbeiten und fügt hinzu, daß sie in den lehten Monaten 50,000 Mann in ihren Refe nalen mit der Herstellung von Kanonen und Vandfenerwaffen Tag und Nacht be schäftigt hatten. Die Patronenfabris ten in Takte und Nagoya, wo im Gan zen gegen SO, 000 Leute arbeiten, hätten täglich 500 Gen-ehre fabrizirh Schließ lich fest Oaaptmann Rodle nach hinzu, das die Gefchaßfahriken in Toki- tl lieh 000 Grasaten für Felssaettserie her t len.