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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Feb. 15, 1907)
Vermiichtnisse des ch a h s. Der verstorbene Schah uzaffer-ed-Din von Persien hat in -- ineni Tetament König Eduard und J Indercn onarchen kostbare Geschenke rmacht. shatte Angst vor der - « A r b e i t. Jm Gerichtsgefängnisse ; zu Koswig Anhalt, erhängte sich ein » .9 Mal vorbestraster Walzbruder, der · in’s Arbeitsbaus sollte. Die Angst vor dem Gespenst der Arbeit hatte ihn : ·n den Tod getrieben. Abgeschnittene Finger » als Bittgesuch Just21bun " Igernde ioreanische Studenten in Tos « iio, denen die heimathliche Unter s; ftiigung abgeschnitten worden war, er Äzbaten bei der Regierung in Söul die « Fortgewährung ieser Unterstützung s unter Beifügung je e nes von der Tand der Studenten abgeschnittenen in «-i get-. H« m Schnee erfroren. «« Auzaeiner abgelegenen Straße im ZBZ erwald stießen Touristen aus « einen gänzli eingeschneiien Schlitten. Als man desen ausschauselte, fand » man ein todtes Pferd und ein zweites, -- dem Verenden nahe. Nach weiterem Suchen entdeckte man auch den Kut scher und dessen Hund unter dem Schnee. Beide waren bereits erfroren Thier-Monstrum. JnTet tenweis, Niederbayern, kam ein Kalb todt zur Welt mit zwei Köpfen, einem Tals und Vorderleib, von Mitte des eibes an zwei vollständigen Hinter theilen. Jm ganzen hatte das Thier acht Füße, davon zwei Vorderfüße, vier interfüße, und zwei Füße besan den ch aus dem Rücken, von Mitte des Leibes an nach hinten siegend Das vollständig ausgewachsene alb wog einen Centner. Wolf auf einem Exer z i e r p l a sz e. Auf dem Cxerzieo plahe in Raiovice, Galizien, erschien an einem Nachmittage plötzlich ein Wolf und schlich sich b s aus etwa 100 ) Schritte an die Kaserne des in Ratoi ) vice garnisonirenden Dragoner-tfiegi ments heran. Osfenbar hatte ihn der Hunger so weit getrieben, und er suchte nach Beute. Ein bund stürzte sich aus den Wolf, wurde aber von ihm zurück getrieben. Oberleutnant Srnia gab - »auf das Thier einen Schuß ab. Er Hi berichte es schwer. Trotzdem entfloh f der Wolf und konnte nicht mehr ein i geholt werden. Schauspieler als Dieb. Eine Theatergesellschast in Menzingen, Schweiz, führte das Lustspiel »Der f hauptmann von Köpenick« aus. Der Darsteller des Stadttassirers von Kis penick im Stück schlich sich im dritten , Alt von der Bühne. drang in das nahe haus des Psarrhelfers Schell und stahl dort 150 Francs ls28.95) aus einem Setretär, während der Pfarr helfer selbst der Ausführung beiwohnte. Da jemand den »Stadtiassirer« beim , Pfarrhelferhaus sah, lenlte sich der Verdacht bald ans den Schauspieler. Er wurde verhaftet und hat den Ein bruch gestanden. . Unfall fuhrte zur Ver s ii h n u n g. Vor der jüngsten deut schen Reichstagswahl bekämpften sich der liberale Reichstagötandidat Dr. med. Strude-Kiel und der Hofbefiner Ehlert vorn Bund der Landwirthe hef tig in einer Wahlversammlung. Jn mitien seiner Rede brach Ehlert plötz lich zusammen und sank zu Boden. Damit war der Friede zwischen den Gegnern geschlossen. Der liberale « Kandidat beeilte sich, seinem politischen Widerpart die erste Hilfe zu leisten und ihn aus seiner Ohnmacht zu erwecken. Dr. Siruve ruhte nicht, bis Ehlert in einem Gasthof gebettet und jede Gefahr überwunden war. Seltsame Gäste. JnBer ltn traf ein reicher Grieche mit Frau, Kind und Diener ein. Der sonder bare Reisende hatte ein sogenanntes Normalhemd an und trug als Ueber wurf einen regelrechten weißen Bade rnantel und Sandalen; ein ähnliches Kostiim hatten die Gattin und der Diener angelegt. Tag Kind trug wei sse-Izu nichts alS ein wollenes Tritt-. Kppsbedectung hatte niemand. Jn die sem Zustand konnte das Quartett, trohdem es schweres Geld anbot, lange kein hotel finden, das es wagte, die exotischen Herrschaften bei sich zu be - herbergen. Erst nach mehrstiindigem Umherirren landete die Gesellschaft in einem hotel am Potsdamerplatz. Tunnel durch »Best k i r ch h o f. « Auf dem Spittel martte in Berlin wird gegenwärtig der Pestkitchhof, der bereits vor etwa 200 Zagren geschlossen und vor rund 30 a ren gelegentlich der Kanalisirung Berlins wiederholt nmgegraben wor den war, von den Arbeiten der Unter slafierbahn durchquert. Dieser Tage ieß man auf Menschentnochen, dann fand man auch mehrere« zum Theil gut erhaltene Leichen, die, Zwar bis zur Unienntlichleit mumisiz rt ihres aarschmuckes aber noch nicht entklei ut waren. Zwei der Todten waren in die weißen Leichentitcher ein geh llt; ihre Hände zeigten, abgesehen von der Anstrocknung, nur geringe Veränderungen Es wurden die Lei nach dem Gemeindestiedhofe in riedrichsfelde übergefiihrt. —I s Fiinfzehnjiihriger Ehe inra n n Vor der Straftanrmer in iPaderborm Weftfalen, hatte sich ein ) Ehe hepaar zu verantworten, dessen stär , kere hölfte erst 15 Jahre zählte, wäh end die Gattin 47 Lenze erblickt hatte I Die Frau war zu dem allerdings statt i lich entwickelten Herrn Jungen derart in Liebe entbrannt, daß sie ihn, um ’ ihn heirathen zu können, verleitete, fein i Geburtsatteft zu falschen. So wurde ’ denn der dadurch auf 22 Jahre künst lich gealterte »Mann« mit seiner Braut ) thatsiichlich standesamtlich getraut. Aber auch zur Erlangung der fiir den Hausstand erforderlichen Geldmittel mußte der junge Ehemann herhalten: ! die Frau verleitete ihn zum Diebstahl, und bei dessen Entdeckung kam auch die j Urkundenfälschung an s Tageslicht Die Straftammer verurtheilte den ,,Mann« zu zwei und die Frau zu I neun Monaten Gefängniß. Auf Grund des Urtheils wird die Ehe für ungiltig ertliirt werden u n d L ii w e n. Jm Auftrage einer hamburger Firma wurde beim Land gerichte in Frankfurt a. M. ein Arrest erwirtt, um die von dem Bändiger Hendriksen im dortigen Cirtus Schu mann vorgefiihrte Tiger- und Löwen gruppe mit Beschlag zu belegen. Der Eigenthümer der Thiere hatte einen Löwen der Gruppe, der sich durch einen besonders schönen Schweif aus zeichnete, nach Hamburg verkauft, wo sich aber herausstellte, daß der Schweif angeklebt war. Die Firma verlangte nun Zurückgabe des Kaufgeldes und Rücknahme des Thieres, was der bis herige Besißer verweigerte. Die Vani burger Firma beschritt deshalb den Klageweg Königin-Mutter im E x i l. Die portugiesische Königin Mutter Maria Pia, eine Tante des Königs von talien, hat Portugal für immer verla en, um ihren ständigen Wohnsitz in Italien zu wählen. Die KönignMutter war troß ihrer 60 Jahre eine äußerst lebenslustige Dame. Die Cortes schritten in der lehten Zeit gegen den ungeheuren Aufwand und die Verschwendung der Köni in ein, weil die Kosten desselben bis r vom Staate gedeckt wurden. Da die por tugiesischen Stände nicht mehr die Mittel fiir den luxuriösen Lebenswan del der Königin-Mutter bewilligen wollten, sah sich dieselbe gezwungen, ihren Wohnsiß im Auslande zu neh men. Geldfunde in Woh nungsutensilien. Jndem sächsischen Dorfe Reinsdorf war eine Wittwe gestorben, und ihr Nachlaß ge langte zur öffentlichen Bersteigerung Schon war ein großer Theil der Sa chen losgeschlagen, als man in einer Matratze einen 50-Markschein ent deckte; bei weiteren Rachforschungen fand man im Sofa einen 100-Mart schein; aus jedem Wäschegegenftand wurde ein größeres Geldstiick gezogen, ebenso fanden sich in dem Schuhwert größere Beträge. Die Bersteigerung wurde seitens der Erben sofort aufge hoben, so daß wenigstens noch ein Theil des baaren Geldes gerettet wer den konnte. Beschlagnahmte Tiger: Selbstmord im Thea t e r· Während einer Theatervorstel lung in Kolomea, Galizien, hörte man plötzlich im Theatersaale einen Schuß fallen. Der in einer Parterrereihe sitzende Gutsverwalter Lucli hatte sich aus einem Revolver eine Kugel in’s Herz geschossen und brach schwer ver leht zusammen. Des Publikums be mächtigte sich eine Panii; alles drängte den Llusgöngen zu. Lucii verschied nach kurzer Zeit trog aller angewand ten ärgtlichen Mühe. Das Motiv des Selbstmordeg waren Familienzerwiirf nisse. Schlug seinen Lehrer. Der 14jiihrige Schüler Eiringhaus in Duiöburg Rheinprovinz, schlug, als er von dem Hauptlehrer Lukas wegen herumtreibens gezüchtigi werden sollte, den Lehrer mit einer an einem Riemen befestigten Bleiiugel in’5 Gesicht. Vor dieser That war der Junge in seiner Nachbarschaft eingebrochen und hatte einen Betrag von 20 Mart gestohlen Die Straflammer verurtheilte ihn we gen Diebstahls zu zehn Tagen und wegen der Körperverletzung zu drei Wochen Gefängniß. Tod in einer Abou g r u b e. Jm Hofe des Stiftsgym nafiumz zu Zeits, Provinz Sachsen, vergnügten sich etliche Schüler, unter ihnen der Zehnjährige Sohn des Guts befigerö T lle aus Dobergast, mit Ver steck, « len. Der kleine Tille war pliihlr verschwunden. Er war in die offenstehende Abortgrube gefallen und hatte dort einen schrecklichen Tod ge funden Die Grube war einige Tage vorher geleert und nicht wieder zuge deckt worden. Ermordung eines Ad v o k a t e n. Vor dem Justistpalaste in Brüsfel wurde der 30jährige Ad volat Nolö von dem Kaufmann Bran debourger, einem früheren Feldwebel, durch einen Schuß in den Kon meuch lings getödtet. Rols war von den Gläubigern Brandebourgers beauf tragt, dessen Konturs anzumelden. Generiis entlohnter F i n d e r. Ein Ameriianer verlor n Aschaffenburg, Unterfranien, einen Tausendmartschein und belohnte den Mder. einen jungen Burschen, mit Mart. Inland Entleibte sich aus Geiz. Aus Aerger darüber, daß seine Frau 812 fiir Nahrung und Kleidung fiir sich und die Kinder ausgab, erhängte sich in Oconto, Wis» ein Carl See- « man. Er hatte 81400 aus der Bank. Kein Aufenthaltsort fii r F r a u e n. Jn Aurora, Minn., » hat der Stadtrath entschieden, daß die gesetzliche Bestimmung, laut welcher kein weibliches Wesen länger als 15 Minuten in einer Schanlwirthschaft sich aufhalten dars, auch aus die Frauen von Schantwirthen Anwen dung finden soll. Aus Brotneid. Kontrol toren der Burlington-Bahn haben den Bau einer Bahnstrecke durch den Big Dorn Eanhon, Wyo» unternommen, um der Northwestern-Bahn den Zu gang zu dieser Schlucht, die nur eine Bahnstrecle aufnehmen tann und sozu sagen den Schliissel zu dem Verkehr im nördlichen und nordwestlichen Wyom ing bildet, abzuschneiden. Seine Kraft rettete i h n. Als ein Beamter der National Tube Worts in McKeesport, Pa., Na mens D. H Brown durch die Werte ging, verwickelte sich sein Rock in ein Rad und er wurde gegen die Maschi nerie gezogen. Er hielt sich jedoch an einer nahen Stange fest, bis die Klei der ihm vom Leibe abgerissen wurden. Er erlitt dabei leichte Verrenlungen, konnte sich aber nach kurzem Aufent halt im Hospital nach Hause begeben. Vermögen im Ofenrohr. In Milwaukee, Wis» starb vor Kur zem ein gewisser John Tenhaas, der sich während seiner Lebzeit durch sei nen großenGeiz verhaßt gemacht hatte. Nachbarn machten der Polizei die Mit theilung, daß irgendwo im Hause des Berblichenen eine große Summe Gel des versteckt sein müsse. Die Polizei, welche das ganze Haus nach dem Schatz durchstöberte, hatte die Suche bereits als vergeblich aufge eben, als ein Junge in einem Ofenro r 84200 entdeckte. Matrose hat seltenes G l ü el. Ein Matrose Namens Wil liam Lorenzen von dem Barlschisse »Frances,« welches während dichten Nebels auf der Höhe von Cape Had berais mit dem Elhde-Dampser »En manche« lollidirte, wurde von dem Schooner »Gracin D. Buchanan« ge rettet und in Charleston, S. E., ge landet· Lorenzen war bei der Kol lision in’s Meer gestürzt und konnte des Nebels wegen nicht gerettet werden. Zwei Stunden später retteten ihn die Leute des Schooners. Noclefellers Perriicke. m Zollamte in Eleveland, -O., traf jüngst aus Franlreich eine Perriicke für John D. Nocleseller ein. Der Oel lönig hatte sie offenbar bestellt, als er in Paris war und sie auch gleich be zahlt. Der Absender hatte ihren Werth auf fünf Francs (etwa st) an gegeben, aber Niemand -im Zollamte wollte glauben, dasz Rodefeller nicht mehr ausgäbe, um seine Blöße zu ver decken und so wurde das Urtheil von Perriielenmachern eingeholt, die den Werth der falschen »Behauptung« aus mindestens 875 bezisferten. m--sX-k- sh----l ..... »·I.stsz scheust-o, um Knaben zu züchtigen. Jn einer Kirche in der Nähe von Exeter, Mo» wurde der Gottesdtenst durch lautes Klopfen mit Kniippeln an die Wände des Gotteshauses unterbrochen. Der Prediger James Dunewig ent schuldigte sich kurz entschlossen bei der Gemeinde, stieg von der Kanzel und trat aus der Kirche, wo er zwei junge Rüpel als Verüber des Unfugs vor fand. Ohne weitere Umstände verab solgte er Beiden eine kräftige Tracht Prügel und kehrte dann zur Beendi gung seiner Predigt zurück, die auch nicht weiter gestört wurde. Sonderbarer Selbst m or d. Ein 74jähriger William McCann in Olnehville, R. J» lud eine alte Muskete mit Rehposten, legte die Waffe aus seinen Küchenherd und war tete dann, ruhig vor der Mündung sehend, den Tod ab. Schließlich traf ihn die volle Ladung in's Gesicht und der Tod trat augenblicklich ein. Aus den Umständen erkannte die Frau Mc Cann, welche durch den Knall aus einem anderen Zimmer herbeigeloclt wurde, daß ihr Gatte in seiner Stel lung ausgehartt hatte, bis der Kolben des Gewehrs verbrannt und der Laus sich so erhitzt hatte, daß er sich entlud. Ein Grund fiir den Akt der Selbstver ntchtung ist nicht bekannt. Blindheit durch Fall g e h e i l t. Der Methodisten-Geist liche S. h. Cummings in Baltimore, Md., hat auf merkwürdige Weise sein Augenlicht theilweise wieder erlangt· Er fiel aus eisbedecktem Pslaster der-« art zu Boden, daß sein Auge mit gro ßer Hestigkeit auf ein emporstehendecs Stückchen Eis aufschlug, und als er sich wieder erhob, konnte er mit dem betreffenden Auge wieder sehen, wenn auch nur unvollkommen Allein An schein nach ist durch den Fall die Haut, welche das Auge verschleiert hatte, zer rissen, so dasz der Geistliche durch die Risse hindurch wieder einigermaßen sehen konnte. Er hatte als Knabe ein Auge verloren, infolge dessen er auch » an dem andern Auge erblindet war. , - . , -1 J Gewölbe alter Meister im V a n n. Gerichte von Nebraska haben entschieden, daß gewisse Ge nälde von berühmten Malern wie Van the, Rubens und Vander Werff »un instiindig« seien und ihre Nachbildun gen in Omaha nicht verkauft werden dürfen. Ein Kunsthändler Namens John Greenberg in Omaha, welcher in seinem Laden Kopien von Rubens Das Urtheil des Paris,« Van theö »Diana und die goldene Herrschaft Jupiters« und Van der Werffs ,,Mag dalena« hatte, mußte sich’s gefallen lassen, daß die Polizei diese Gemälde tonfiszirte, und damit nicht genug, wurde der Händler noch zu einer Geld buße verurtheilt und bei einem wei teren Vergehen mit Gefängnißstrafe bedroht. Vahnmolochs Ernte. Jm Jahre 1906 haben 1276 Personen ihr Leben durch Bahnunfälle im Staat New York verloren. Die Liste umfaßt Unfälle auf Dampf- und elektrischen Eisenbahnen. Auf den Straßenbah nen wurden 317 Personen getödtet, 2014 verletzt. 1905 waren es nur 240 Todte und 929 Verletzte. Die Unglücksliste auf den Dampfeisenbah nen: 959 Todte und 2105 Verletzte gegen 903 Todte und 1961 Verletzte im Vorjahr. Dies ergiebt einen Durch schnitt von einem Todten auf 470,685 Passagiere und einen Verletzten auf 366,263 Passagiere. . Erschoß seinen Sohn auf der Jagd. Ein in der Nähe von Bristol, Va., wohnhafter armer Namens George Dishner er choß seinen zwölfjährtgen Sohn zu fällig auf der Jagd. Während Vater und Sohn einen Drahtzaun zu über steigen im Begriffe waren, verfing sich einer der Drücker des von dem Manne getragenen Schrotgewehres an einem der Stacheldriihte, ein Schuß trachte und die ganze Ladung drang dem Knaben in die Brust. Der Unglückliche lebte nur noch wenige Minuten und der Vater ist vor Gram halb wahn sinnig Junge-Z Paar ließsich ii b e r f a h r e n. Mit verschlunge nen Armen erwartete ein junges Paar, auf den Geleisen der Pennsylvania Electric Railroad bei Camden, N. J» dag Herannahen eines elektrischen Wa en5, der bald darauf herangebraust am, über das Paar hinwegfuhr und Beide auf der Stelle tödtete. Der Mo tormann hatte das Paar bemerkt und sofort Warnunggsrgnale gegeben, die jedoch nicht beachtet wurden. Ein Ver such, den Wagen rechtzeitig zum Stehen zu bringen, mißlung. Entsagen dem Tabaks g e n u sz. Die gesammte männliche Bevölkerung der Ortschast Port Re public, N. J., hat sich infolge mehrerer Erweckungsversammlungen eidlich ver pflichtet, dem Genuß von Tabal zu entsagen. Unter den Vetehrten befin det sich ein Fri. Amanda Blate, die Vesitzerin des einzigen Ladens in der Ortschaft, wo Tabak verkauft wurde. Sie verbrannte ihren ganzen Vorrath. Ein anderer Vetehrter ist ein Siebzig jähriger Namens John Johnson, der seit seiner Kindheit rauchte. ,,«LD-olvooy erscylelzr sechs Jndianer. Ein»Cow-s boh« Namens Bert Seely erschoß un wdt Montezuma, Arizona, sechs Yaquiandianer, welche auf einer Bahnstrecke arbeiteten. Er gerieth mit einem derselben in Streit und wurde dann von Allen mit Spitzhacten und Schaufeln angegriffen Seinen Re volver ziehend, gab er sechs Schiisse ab, deren jeder einen Judianer tödtete, worauf er die Flucht ergriff. Hals Polizisten, statt auszureißen AlginProvis denke, R. J., ein Polizeiwagen um: schlug nnd einen Polizisten unter sich begrub, schlugen acht der neun Gefan genen im Wagen die Thüre ein und entflohe-L Der Neunte, ein gewisser arry Gordon, eilte dein hilflos da legenden Polizisten, dem der Wagen auf dem gebrochenen, rechten Bein lag, zu Hilfe und hob ihn mit Hilfe An derer auf. Blutiger Kampf um T r i n i w a s f e r. Als im Wüsten disirilte von Arizona die zwei Brüder Willianr und Linn Desplain· Prospek toren, fast verschmachtei an der Was serstelle ihren Durst löschten, schoß ein Greis Namens Jones, der Besitzer der Cisterne, mit einem Schrotgewehr auf die Trinkenden und traf William. Jkii beiden Brüder schofsen darauf Jenes ohne Weiteres über den Haufen. Die Straßenbahn ihr H e i m. Jn Lexington, Ky» ist eine Frau William Allen in einem Stra. enbahnwagen gestorben. Die Frau hatte eine Manie, immer auf der Stras ßenbahn zu fahren. Jeden Morgen. sofort nach dem Aufstehen, bestieg sie eine Car und sie fuhr den ganzen Tag hin und her, die Fahrien nur durch Pausen für ihre Mahlzeiten unterbre chend. Der größte Mann von M in ne s o t a, ein gewisser A. R. Rowe in Warten, ist gestorben. Sein Umfang betrug 100 Zoll nnd er wog nahezu 600 Pfund. Er wurde schließ lich so schwer, daß er kaum noch gehen konnte. Es mußte für ihn ein eigener Sarg angefertigt werden und zehn Männer waren nothwendig, um die Leiche zu tragen. Mein lehrreiches deutsche- Ynch über Männer-Schwäche vollkommen frei! Diese Zeilen richte Ich an Alle« die net-obs oder ges-möcht sind oder an Mönneefchwiche leiden. stch bin Eipcszialift aus diesem Gebiete, und noch kahtelangesn ernsten Studium habe Ich ein such geschr- eben L on dem ich Jedermann aus Verlangs in ein Exemplar kostet-los und poswssl zufenbe. Is· fes-. 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