l W Eig. klärt seine Tochter W und imiiirtenAc et auf It giebt lehterem den Vorzug. Editerl sei die Eene nit is. dann Ec Znnerr. Nämlich vun bieWeibg derbei Jch Mei Lädkes meen ob es die Eene is »der die , bei is ganz ioorfcbtr Was i-: des is als Trommel Senat . war Miiter ’. EUHISJ awill sie! Tba hen Ich auch gar n x der - die Qnesischen is nor:f«1ianor - - er? e Sie wag sie will, Misfer Ich meen, was for e Num Zpt Abwechslung soll e«:« wieder " e Konnt oder e Martiz oder e . oder e Bäronei oder e Dul Bei die jetzige Zeit, Mifker Edi Mso wie so Alle-:- io förchterlich - v is! -ö, Jch hen mit dem Mädche ise wie e Bruder febi De dann iäbsoluiii i »in) ve "?« hen Jch zor Einleitung gei« at is dann der Differensk Ter . Differenz is doch ble: im » n iiwwerhaupt, wag zvillit Du -· s- enit so eine eidärmlichr Mike-net . Konnt mache? Wann In schim Entli en Hosbänd willst nertsm e billigere mind. Guck cmol aa Z is dann soe Aristoircii? Wo Brit mer en kenne un ritoneifek blos da dra, daß er sich so ahn , als wann er tee harie Arbeit « i wär, bei gepoli chte Finger ,bei seidene Onderklohs. be: ge Männers un geschwollene Re rte bifeitg aach bei ufftomwen : O Plebijäns un geivöhnlicheLeit s Ffe un bei so thun, als wann sie was onplefseni ig, oder wag s» schmeckt, oder wo sich hart liegt, oder wo kratzt, wonn mer gewohnh wärn Un dann -:«Z, hauptsächlich aach an die iiiik Predsehudisses wege lliahnses un so Sache«. "· liebes Kind, hen Ich dann . gesagt. »Wege all die Quali brauchstDu noch lang leen tschi · Arisiokrät vun Juropp ze Hei Sv Sache sein ja all blos Ei · un Jch will es- Dir brave." « m for Jnstenz en Mann, wo seit Holzpantoffle arreiv: is un Gtosseri als Deputi-Assistent s gekriegt bot, un eris dann Manentschen nun die Nisch sersI Batkieper geworn un hot ·- n bei ern-e Siilleri bnn zehn D die Woch in drei Jahr fiwwe Dollars gesiift un en eigene gekauft un bot dann Stock in »» amei genomme, wo oei Achi W bezahlt un er is eines schöne je Peominenter un eine- annere -Tssge3 e Milljonär ————-—— iMe Tochter, liebe gute Mond, -Wn kannst Du beim beste nimmer vun enoe tschinuein Ari » weg kenne. Er schmellt ab vix-»i- «Z nach Gäulstall un -··l, er läßt sei Finger iss, er trägt Hose, wo ihm sei-, er juhst geschwobene wie »msijoh3« un Hollan · er schimpft ufs Leit, wo " un iallt see Lampe un er lann blos noch Schuh trage un trägt silt un wann e Tochter vun - heirath, wo weniger vie er, da enterbi er de »F - Ihn-in- law un verflucht F wege der Schand nun ihr IX D-«.- un will nix mehr vun "« un Mdgloos träg. er so daß es seit zu verwnnnern »Denigstens sei Enteltinner « rtfs die Welt liimne .n« Be so Um kriegst, Maus, K"Ms; Ich brauch nie derfot «.ke un et is so gut, wie e Atistoktät un bifeits kannst , der Leichtigkeit« mit der vie » lernt wem könne. sehe, wie " Mauer «is, hinnet der wett Ilti liebes Kind,« hen Jch » s gesagt — »Wenn De Um so eket Familie items-aft, II IN km erste oder zweite Im dritte Glied sein die fchun ovetbieriag und schtockopv un eigebildet, daß es sit thue anszehalte is. Un lieb auch nimmer viel sløs die Dummheit » is hlkvwh Grad . Mister Edi Vsp .- ove- hkssich nicht Wich- Masche-d W E Mit niquvg Tours odn Nitsch, Esa. . Mister lsditert Wisse·Sie, Ioas Jeb Ethik-? Jch taaf der Maud statt eine staunt oder eine Bäronet en Teddn bar vun der größte-Setz un eOttoi mobil Ietzt-, in dem sie ihn aussah :rcn kann« des is billiger un grad so gut. D. O. Esa. tret-t, der Papasetiöger. ; Osine ntexilanische Katze, die fast »nur von Papageien lebt, ist es werth thir den nördlichen Leser etwa-. näher geschildert zu werden, zumal noch sehr wenig über sie geschrietsen wor ; den ist. Tag ist nämlich die Pardeltatzh imit dem offiziellen Namen »Dcelot«, seines der interessantesten und wenigst te.annten Thiere der neuen Welt. Sie i i ist namentlich in den« Walddschungeln Merilo’e und auch der eentralameri tanifchen Republilen zu Hause und getxört zur Familie der Panthertatzem ist aber eines der kleinsten und leichte sten Mitglieder derselben. Man könnte sie mit dein Luchs unserer iiftlichen Wälder vergleichen; sie ist ader noch bedeutend leichter und del-endet Ohne alle Schwierigkeit läuft sie an beinahe senkrechten Baumstämmen aus nnd ab und verfolgt ihr Opfer seitlich auf dtinnen Restchen, oon denen man glau ben sollte, das-. sie kaum das Gewicht eines Papageis tragen tönntenl Wie gesagt, dieser Vogel ist ilzre .Hauptnabrung; sie macht häufig in ;den dichtesten tropischenWaldoerließen Jagd aus ihn und tomrnt dabei lange IZeit nur selten auf den Erdbrden zu ;r«—·itt: außer auf Bäumen, verfolgt sie ; den Papagei auch an den Ufern kleiner « Ströme, wo es zu trinken pflegt. Um diese Jagd erfolgreich zu betreiben, muß sie auch eine große Soringerin ;iein; in der That kann sie darin jeden I L«ergliitren überbieien i Die Pardeltatze jagt fast nur bei iTage, obwohl ihre Augen, wie die i aller Gattungen der großen stolz-zerfa ;milie, auch in der schwärzesten Nacht » verläßlich genug wären. Ueber dass Aeußere dieses Paoagei Jägers sei nur noch bemerkt, dafz er auf der Ober-fette bräunlich grau. un ten gelblich weiß und schön schwarz gefleckt und gestreift ist. Obwohl die «Pa:sageien seine Spezialität bilden, tkaben auch Bauernhiife mit Geflügel . Ursache, sich vor ihm in Acht zu neh men. Er wird auch seinerseits des tiefres wegen gejagt. l NOR Sin details-seitens uns der Los-. Ja ihren reizt-allen Erinnerungen « Meine Kinderjahre" schwärmt Marie »v. Ebner-Eschenbach von der goldenen - Zeit des Wiener Burgtheaters, von Ikem königlichen Anfchiih, dem Halb gott Löwe, dem verführerischen Ficht ner, dem ovrnehrnfeierlichen Lucas. LAber der alte Marimilian Korn ; 1802——50 am Burgtheater) blieb im jmer der Feinfte, der unamfchriinkte ’Beherrscher schöner Form, der sieg reichste Herzensbeztvingen Einmal er lJielt er einen Beweis davon, der ilun gewiß mehr Freude matt-te als der lautefte Applaus und die schmeichel bafteste Rezension. Er hatte seinen unvergeszlichen Hauptmann Klinger gespielt, stand als gütige Vorsehung der ganzen Gesellschaft mitten unter glücklichen Brautpaaren, sab sich um und fragte: »Und mich will niemand heirathen?« » !« antwortete ihm laut eine Mädchenstimmr. Aus einer Loge des ersten Ranges tarn der Ruf spontan. mit unwilliiirlicher hinge rissenheit. Korn lächelte, wallte aber nichts gehört haben; das Publikum lachte wohlwollend; einige Bravo ließen sich hören, einige Barte-re besucher grüßten hinauf zu derLoge, in der eine anmuthige. junge Gräfin sich bestürzt hinter ihre befiiirzten Eltern zurückzog. soviel des sure-. Als Provinzialschulrath X. noch Gymnasialdirektor war, plagte er so erzählt man uns —- seine Lehrer ständig mit Gedeniseiern für Größen des ilassssckien AlprthumT Am 7. Dezember ist nun bekanntlich der Todes-taki Cireros, uno den 8. Dezem ber hielt man damals noch fiir den Geburtstag des horaz. Für diesen S. Dezember ladet also Direktor X das Kollegium zu einer Dentseier ein, und alle. alle lamen, außer dem Ma thematiker. Den Herrn stellt der Di reltor nun am nächsten Tag zur Rede: »Warum haben Sie uns nisiit gestern den Geburtstag des Horaz feiern helfen?« — und bekommt die Antwort: Verzeiben Sie, herr Di rektor, mirs hatte der Todestag Cice ros seelisch zu sehr mitgenommen!« M passivseetm Der Mesgermeister Wamperl ist trotz seines brutalen Gewerbej ein seelenguter Kerl. Sein einziger Feh ler sind seine enorm großen Lände, die seinen Freunden einen steten An laß zu mehr oder minder gewählten Anspielungen geben. Das Aergste ist ihm aber jüngst am Hauptvalinhos passiri, als er zu einem Nachmittags Ausslug seine Spezl erwartete. Wie ein Fels stand er da mit seinen mäch tigen Fäusten, die in eigens Tal-risik ten Glatees staken. Ein alter Dienst manxrömtoohl engeert Bäzschtiz näherxe sich , zog « m mei- . auf die »Helf iden« weisend: »Das i Tals-« vieci d’·dandiofserln tra sein« W Eine thenre Mundtasse. Mit vielen seiner fiirftlicken Zeit genossen hatte auch der tunstsisnige Landgraf Friedrich der Zueite non Hessewiiasiel (1720——1785) eine gan: beionrere Vorliebe für die Fran zrssen und ihre Sprache, die er vor alten anderen schätzte. Er korrespon dirte mit Voltaire und besuchte ihn sogar 1773 in Ferneh. Jm ahre 1s80 erschien eines Tages in assel ein sehr eleganter Franzose Namens ll"3e1-iisot, der zwar sein Gepäck bei sich führte, aber sehr stott austrat. Bei seinem Ersuchen um eine Audienz gab er Vor, leressen und Aufträge an den regtereni-:n Landgraien zu haben, und die Audienz wurde ihm bewil ligt· Der Landgraf nahm den Fremd ling huldreich auf, unddaer sehr be scheiden nnftrat und sehr gut sich aus zudrücken verstand, fragte ihn der Firrst in lentseliger Weise nack; seinem Begehr. Seine Legitimationspapiere über reichenix erklärte der Franzose, er sei Porzellansnbriiant und habe in sei nem Lande viel Erfreuliches von der Vorliebe Seiner hochfiirttlichen Durchlaucht für Künste and Wissen schaften gehört. Schließlich bat er um die Erlaubniß, sich in Kassel nie derlassen und hier eine Porzzellanfa brit begründen zu dürfen, da eine solche einträgliche Fabrik hier noch nicht bestehe. Er glaube, daf- gerade Ilassel der geeignetste Plan zu einem solchen Unternehmen sei. und er bit te unterthiinigst, ihm einen Ort an treisen zu lassen wo er den Brenn ofen bauen und alles Erforderliehe zu der Fabrik anlegen lassen könne. Das Ansprechende des jungen Mannes, seine fein-, gewählte Spra che und sein bescheidenes Benehmen nahmen den Landgrafen dergestalt sur ihn ein, daß er ihm nicht nur sogleich die erbetene Erlaubniß er tbeilte, sondern auch dem Bergrath Fnlda auftrug, für alles Röthige zur schnellen Beförderung dieser Angele genheit Sorge zu tragen. Zwar warnte der Bergrath den F .:sien. in dem er äußerte, er kenne den Franzo- « sen bereits und zweifte daran, daß· dieser die nothwendigsten Kenntnisse zur Anlegung und Leitung einer Por zellan-Fabrit besahe, denn er sei schon - bei ihm gewesen und hahe ibtn sein Anliegen vorgetragen; da er aber her ausgefunden habe. daß der Franzose. gar teine Mittel zur Gründung einer Fadrit besihe, so habe er ihn-. bedeu tei, daß in Kassel teine Aussichten für ihn bestünden. Der Landgraf hatte dem Bergrath ruhig Zugehört, nun klopfte er ihm lächelnd auf die Schulter unt mein-" te, das Mißtrauen, das er gegen den Fremden hege, ginge zu weit, er möge auch einmal der Menschenlenntniß seines Fürsten ruhig vertrauen.— Da raus lentte der alte Bergrath ein und schlug not. rern Franzosen ein der Stadt gehörigej hat-s in der Weis-en- ; sieiner Allee anzuweisen, das passend« gelegen war und Raum genug boti zur Erbauung des Brennofens. Ta mit erlliirte sich der Fürst ein-verstan Art-« Die «!Riiniche des Pariser: waren clsc erfüllt, und am anderen Mor gen eilte er ins Schloß, um dem Fürsten seinen Dant auszusprechen Tit Beredsamteit des Beqlückten war so groß, sein Benehmen so einschmei chelnd, daß der Landgraf im Ueber mafr seiner Gnare jede mögliche Lile und Unterstützung im voraus zusagte, obwohl weder der geringste Beweis von der Tüchtigkeit des Porzellan fabrilanten vorlag, noch er durch ir pend ein Zeugnis erweisen konnte, daß er überhaupt befähigt sei, eine solche Anstalt leiten zu können. Tag machte denn auch den Monsieur Pe rissot so dreist, raf; er sich nicht scheu te, schon jetzt um einen gnadi en Geld Vorschusz von breitausend TJ lern zu bitten, indem er vorgab, seine Fonds ans Paris seien noch nicht angekom men und theilweise auch noch nicht flüssig gemacht, später würde er allesv gern und mit Zinsen zurückerstatten Der Fürst vermochte es nicht iiber sich, das Gefurh abzuschlagen Er lief, also dein Bergrath auftragen, Petissot die dreitausend Thaler ans znzahlen, seine Thätigteit aber sorg sam zu überwachen und ihm über vie Fortschritte von Zeit zu Zeit mündlichen Bericht abzuftatten Der Bergtath, der dem ivindigen Pariser teineswegs traute, hielt ihm gegen über nicht mit seinen Zweifeln an der Ausführbarkeit des Planes zu rück und warnte ihn eindringlich, Den nachfichtsvollen iirsten zu täu schen. Perissot ver brach und be rheuerte alles und benützte die Ihm vom Fürsten berstattete Stunde nach der Tafel täglich, um dein Landgra fen anszuwarten und ihn immer mehr zu umstricken. Der Landgraf mochte seine Gegenwart und seine Sprache eben gar zu gern leiden. Schlie lich blieb dem braven Berg rath n chtj weiter übrig, als die gan ze Sache als ein Opfer, das der Fürst seinen Neigungen und seinem Ver gniigen bringe, zu betrachten und käm anf, seinem Landeiherrn mit einen ort ten tfeln und Verdachtö nden be ehweel zu fallen. Aber er unterließ n , die Unternehmung Peritsoti reng zu beaufsichtigen und sieh a non der Verwendung des empfanwun Bor tchutses Uebrqu zu michs-ten Ratttrltch empfand der schlaue Franz-se diese IUW als sehr lästig nudttbrenb,nnbetlteseislehon gelegen sein, bei dein milden Fursteni zu erreichen daß er ohne Aussicht ar beiten, bauen und sein Werk vollen den dürfe. Auch das gelang ihm Und nebenbei wußte er die Güte und die Freigebigkeit Friedrichs ll sehr gründlich und geschickt aueeuniitzem Pas- er immer neue Borschiisie ausge zahlt erhielt Dem Bergrath theilte der Landgraf diese Tkiatsache mit den Worten mit Der Mann wird uns nicht betriigem er versichert mir so treu seine Arbeit iainteit, daß ich ibin gerne weiter hel .e:i will. Tbun Sie auch das Jbriqe!" Mehr als ein Fahr war i. nzwilchen vergangen. Da erichien eines Moral-us der Aufseher, den Fulda init der Be obachtuna des Franzosen betraut Latte, und meldete, Perissot tei über Nacht ausgerissen und habe alle Thit ren seit-es Hauses sest oersiilessen Tie Schlüssel habe er mitgenommen Der Berqrath erstatteie dem Lan dekherrn augenblicklich An ige. aber dieser erwiderte lächelnd: ·, er Mann wird schon wieder lomiiien, mein lie ber Verm-Un lassen Sie ilun nur sein« Fulda lannte seinen Pappenbeimer aber besser. er ersuchte das Gericht um Versiegeluiia der Fabrit. da er sest davon überzeugt war, daß der Schwindler nicht wieder austauchen wurde, und er die Verantwortung nicht tragen wollte. Die Versiegeluna ward höchsten Ortes gemeldet« aber auch jetzt noch meinte der Fürst, stand haft seinem Schützling vertrauend: »Der gute Perrissot wird schon wieder kommen; er ist lein Betrüger!" Acht Tage vergingen und weitere acht Tage, aber der Pariser Porzel lansabritant tani nicht wie-tei, und inan endlich ab der Fürst dem Bera lrath den Au trag, die Siegel lEisen zu ; lassen und sit-zusehen was siir die iein Entslobenen gespendeten bedeutenden iSurninen fabrizirt worden sei Die Siegel wurden also gelöst, und alles genau nachgesehen und aufge schrieben. Man sand weiter nichts-, als im Erdaeschoß einen mächtigen Brett-tosen Dieser war verschlossen, wurde actissnet und enthielt in seinem großen Jnnenrauni nichts als eine einziae Tasse! Die aber war offenbar auch nicht in dem Ofen gebrannt son dern in irgend einem Laden kieiaust worden. - Diese Tasse nahm der Bergratb und brachte sie dem Landgrasen als einziger Ergebnisi der tostbaren An laor. Lächelnd nahm der Fürst die Tasse entgegen. beschaute sie von allen Seiten, und sie dann wieder dem Be amten überreichend, sagte er freund lich lächelnd: «Nehmen Sie das Ne sultat, lieber Bergrath, als ein Ge schenk und Andenlen von mir an2Sie laben oiel Last und Mühe mit dein kleichtsinnigen Menschen gehabt Esilt Feine theure Mundtasse; sie leistet its-ich mehr als zwölstausend Thaler!« sondern-e pslpttöler te- der süß-. Egypten, das in den legten Jahren immer mehr als Winterftation in Aufnahme tomntt, tann sich jetzt einer fanitören Einrichtung rühmen, die in der Welt wohl einzig dastehen dürfte. Vor einiger Zeit hat Sir Erneft Caf: set der eghptifchen Regierung 1,200, "W« Mart mit der Bestimmung über geben, wandernde Kranienhäufer fiir ;die vielen Augenleidenden in diesem JLande zu errichten. Einer der her svorragendsten Augenärzte Londons, ZDL Mae Callan, wurde von der egypi ftifcden Regierung damit betraut, den sSanitätsdienft zu organisiren, und er slöste feine Aufgabe mit großer Um sicht. Das ambulante Krantenhaus, dessen eingehende Beschreibung in der französischen Zeitschrift ,,La Nature« türzlich erfolgte, sieht äußerlich aller-s dingö nicht sehr impofant. etwa wie ein Militörlager, aus. Eine Anzahl von Zelten nimmt die Kranken und ihre Wärter auf; das größte Zelt dient als OperationgfaaL ein anderes als Wohnung Dr. Callans. Zum er sten Mal wurde das Zeltlager in der Nähe der Satdt Menufieh im Nil delta aufgeschlagen und Dr· Callan mit feinen eingeborenen Afsiftenten hatte hier haupstächlich die Krankhei ten zu behandeln, die der schreckliche Staub verursacht, den der »Ehe-m sin". der heiße Wüstentvind, um die Zeit der Tags und Nachtgleiche auf wirbelt. Die Visite wird schnell vor genommen, die 200 Kranken. die sich täglich meldeten, wurden in einer lan gen Reihe aufgestellt und ein eingebo rener Arzt bezeichnete fiinfzig Patien ten, die der Behandlung am dringend ften bedurften. Das eghptifche Klima ift dem Leben im Zelt nicht günstig Jm Januar ift die Kälte ziemlich em pfindlich, und im Juli steigt die hihe außerordentlich Darum mußte Dr. Callan feine wandernde Klinit im Juli, als er gerade Damiette passirte, verlassen und feine Kranten im Kran tenhause der Stadt unterbri en Sobald aber die Sonne weniger iß hernieder brannte, nahm der Arzt feine Thätigteit wieder auf und orga nisiete sogar eine zweite Ambulanz, die er nach Ealioub in Unter-Gaumen entfandtr. wärtig befindet sich das m Dr. llan persönlich gelet tete Ætal in der wunderbaren Oafe Kur-El Festturn, und ei ha ben dort bereits til-er 18,000 Eghpter Iritliche Ubwdluna gefunden An dere wandernde hofpitiiler find in Inlfme Zum-sammt —«—»s.. —«« « - --«· W- P fte esse-! Vater: »Trotz aller Etnsijhnungeit bist du im Wintetfemesser wieder nicht sparsam gemeins« . Sohn (Student): »L, tim, lieber Papa, ich habe im ganzen doch nur fäjk fünfundzwanzig Pfennig-. Pettoleum verbrannt!« Bildung begrissen. Lord Cromers hat der Einrichtung bei einer persksjn lichen Besichtigung seine besondere Anerkennung ausgesprochen —--.«-«.-0— Die leistende Biss. »Wie? Sie hat Dich abgewiesen? Ja --—- was hatte sie denn aber an Dir ouezuse2-n?« »Meine Villenlosigleil!" , Nie-! Lehrer: «Geslern warst Du schon :r-Ieder wegen Ueberliedelung nichl in ver Schule! Jnr zier wohl alle Aus genlsliäe aus?!« Schüler: »Ne-. nur alle vie-r Wo eher-» Stdn selten Alter Gauner lder seinem Hohn er "hll hal, wie er der Polizei ent weicht ist, schließt mit ten Worten): »Sieh-ff Du, mein Sohn, so dreht man dem Aue-: des Gesetzes eine Nase« Von der Zukunftssniversitöt »Wie bist Du denn mit Deiner Braul, set Studenlin, sbetannl ge werdens-" Slnviosus: »Wir haben noch einem Festlommers bei demselben Kauf wann unsern sauren hering gelausl.« Risikksssadsisp Baron (z-.r einem Diener, den er schon einmal wegen Trunkenheit ent lassen hall: »Ich würde Sie schon irieder nehmen, aber trinken Sie nichi mehrt« · Diener: ,,tfl-ee!... Noch immer ’·e alle Ouanlum?!« Die alte Anle. .Du Onkel. ich habe Deine Nase eine gan e Weile sage-guckt — ichweiß irr-grub nicht, wo Du Dein Geld li-; i.'« ,Was meinst Da denn, Kindl» »Res. Papa W doch gelegt-i M sieht man Deiner Nase an, wo Du Dein Geld läßt« Eis Kenner. Erster Einbmlsen »Was-, ieht Vor mittags willsi Du hier iin Comploir Dein Glück versuchen?« Zweiter ElnbeeeHeU »san«-til Nur wollen wir ’ne halbe Stunde warten, die Buchhalter sind eben gekommen und schlafen noch nicht sest genugt« . Viel versinkt Danke: »Was, 40 Pfennig soll ich ftit die Lunge bezahlen?« Mehgeu »Na ja, da hängt roch das Herz noch d’tan." » Dame: »So? Da foll ich alfo Idee Anhängiickkeit mit «bezahien?« Befestigt-h »Gratulite zur Verlobung. »Daß Sie gerade das reichfte Mädchen am Orte zum Bunde für-»t- Leben heraus gefunden!" Höheeek Poft.beamtet: »Na, Sie tennen doch wohl die Findigkeit ver Poft·« j Akt-Müh i Seit vier Stunden wartet ein Männlein fthnend auf den 3.1hnotzi, den es zu feiner großen Genugihuxtna nicht angetroffen hat. Enoiich klin gelks am Telephon, und Jean ver Dienen ruft ins Watiezitnmek hinein, daß der Doktor auf dem heimweg be griffen fei. «Satm. fatta,« murmelt das Bäueelein, nach feinem hat greifend, Jeti wirW aber Zeit, daß i’ fort totnni’!« Unsere Dienstboten. Dienstmädchen lzu ihrer Schwester, die ebenfalls in Dienst geben will): »Du darfst Dir das nicht so schwer vorstellen, Minna. Jn meiner lehten Stellung gesiel mir’s die erste Zeit auch nicht, und trotzdem bin ich acht Tasse lang dort geblieben!" Encheiresin-NO Vater lznm jüngsten Sohne, der zum ersten Male mit seinem erwachse nen Bruder Automobil gefahren ist): »Nun, Milli, hat Dir die Fahrt ge: ' sollen·’«' »Ach, Robert ist gar kein richtiger Antlert Jedesmal, wenn uns ein Wa gen oder ein paar Leute entgegenka men, fuhr er langsamer!« Asskistis. Wittwe lzum Verehrer ihrer Toch ter, der nm deren band anhöit): »Nu: ans eines mache ich Sie aufmerksam idz bin bereit, Ihnen meine Tochter zu gehen, aber mein Vermögen möchte ich unter teinen Umständen angreisenlu Freier: »Der such ar nicht nöthig, das wer ich s n besorgen!« an Interesse-zeh Richter: «Sie müssen ia esn furcht barer Wütherich sein, sogar das Fen strrtrenz haben Sie bei der Nanierei mir dem Stuhlbein zertrümrnert!« Angeklagter lentfchuldigendk »Da-· für tunnt' ich nicht« Herr Richter, der Schlag ist daneben 'gangen!'« Allerdings «Sie fordern mir fünf Mart und zwanzig Pfennige ab. Meine Zeche meint aber nur zwei Mark und zwan ztg.« »Sie werden verzeihen -—— irren ist nienschlich.« »Gewiß. Sie irren sich aber schon unmenschlich!'· Enttässchmek Onkel ler Besuch): »Du hast wobl viel Schulden?« Nefiex »Ziemlich, lieber Onkel.« Onkel: »Nun, das ist mir ange nehm. Denn rver viel Schulden int, hat viel Kredit, und damit mir t Du Dir alt'-helfen Ich habe n mlich mein Geld vergessen.« Dis Aue-neusten Milchbiindler (der zur Stadt föer ulr es zu regnen beginnt): »Alte, nimm von den Kannen M Deckeln «rnnter... ’- regnet ——Gesd!« Beim Heimetevemittlen Fräulein: »Ja, aber der bete hai doch eins Glasei« Vermittler »Aber, liebes Fräulein, desto besser fiik Sie. Bedenien Sie drei-, was do in der Wikihfchafi an Kämmen und Pomade gespart wird!« , zip-nisten »Welche von Deinen Giiiubigetn haben Dich denn am meisten ge ctiingi?« Baron: »Meine beiden Schneiden damit sie auch sehen, daß ek- Ernst ntii der heieaih wied, habe ich bei ietsem der zwei einen Dochzeitsonzug beiteili!« Euer-ish- · «Jch schicke meinen Reisenden u einem isumigen Kunden in det hiesi gen Stadt, um ian mal energiich auf die hindert-eine zu treten. Nach einer halben Stunde sammt mein Reisender zurück: »Nun, Heu Mena» haben Sie es dein Mann geiagi?!« «Ob ich es ihm gesagt hab' anv. ie half ich es ihm ge agi, und wenn ee dagewesen wäe’, ti’ ich es ihm noch vielmer gefesti«