Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 08, 1907, Image 7
4 A— Remttetngewtnaung sielsestnitige Verwendung Ie- werth vollen sit-ersic III In see-sittsame-—seistssnsssyeoses. sein«-ein ouatttsten — Das seist Iiick—--»ssnifl«i nis- »sssard«-Iuteu. Icsteeusselluns. Zu den interessantesten Scheust-wüt digteiten der alten Königs- und han delsstadt Königsbetg gehört unstreitig das in der Nähe der Stadt gelegene Betasteintvert, das die Regierung vor einigen Jahren an sich gebracht hat. Eine Besichtigung des Bergiverkes, das übrigens nur 66 Fuß tief unter dem Meeresspiegel in die Erde geht und eine Beiegschast von 700 Mann hat« ist äußerst tohnend. Man sieht, wie der Bergmann in den etwa manns hohen feuchten Gängen die den Bern stein enthaltende sogenannte »Blaue Erbe,« eine grüntich blaue Quarzsand-, Thon- und Glinimerschicht von etwa 50 Fuß Mächtigieit bei-ausbricht, wie nachher im Betriebggebäude der Bern stein aus dieser Umschölung herausge toaschen und mit Sand, Wasser und chemischen Säuren gereinigt und dann weiter-, wie der minderwerthige Theil davon, das sind volle 60 Prozent, zu dem bekannten Betnsteinlack, zu Bern steinöl und Bernsteinsäure bereitet wird. Uebertaschend ist dabei zunächst die enorme Ausbeute aus dieser einen Grube, die trotz des leichten Gewichtes, zis der Bernstein hat, im Jahre 8000 entner beträgt. Is- L-.- en-«-n-!-.«.-I FUL ou »Hu OSUIIIIUIIUUJ Ilcyb ulull dann die weitere Bearbeitung — zu nächst wie der Stein nach seinen ver schiedenen Arten sortirt wird. Als die kostbarste Sorte gilt der «blaue" Bern stein, der eine blaßgelbe, undurchsich tige, von einem kaum merklichen blauen Schimmer angehauchte Farbe hat« Für zwei Pfund davon wird, je nach Größe der Stücke, bis 8100 gezahlt. Eine andere unter den mehr als 200 Sorten, die in Russland sehr begehrt wird, ist der »lnochtge« Bernstetn, der von einem undurchsichtigen Weiß ist und bei der Berührung mit der Zunge einen säuerlichen Geschmack entwickelt. Während zum Beispiel holland, Eng land und Amerika den klaren, durch sichtigen Bernstetn bevorzugem werden in der Türkei nur die undurchsichtigen, die »Nunst«- und »Bastard«-Sorten berlangt. Sind die einzelnen Stücke eniigend groß —- das größte Bern teinstiick, das je gefunden worden, und das im Königsberger Bernsteinwerk auch noch zu sehen ist, wiegt elf Pfund »- so kommen sie bei der Bearbeitung auf die Trechslerbank; die kleineren Stücke werden aus heißem Wege mit einander zusammengepreßt und ergeben das sogenannte Ambroid. Eine Musterausstellung des könig lichen Werkes zeigt die verschiedene Verwendung des Bernsteins — da sieht man die langen chinesischen Wunderti nentetten, chinesische Amuletts, Rosen kriinze für Indien, für Persien, die wegen ihrer Größe so bezeichneten ,,Pferdstorallen,« die fast ebenso gro ßen »Negerkorallen,« die türkische Opiumpfeife u. s. w. Ein bedeutender Absatz vollzog sich früher nach Korea, wo die Frauen ihr Haar viel mit Bern stein schmückten; seit der Herrscher die fes Landes aber neuerdings seinen weiblichen Unterthanen befohlen hat, ihr Haar kurz zu tragen, ist es mit dem Geschäft vorbei. Auch eine Menge älterer Bernsteinsachen sieht man in dieser Musterausstellung: Schmuck tästchen, Kruzifixe, Messer und Gabeln, Stockkrücten, Pulverhörner, Schnupf tabatdosen und aus der Steinzeit sogar einen Hammer und Ringe. Bernsteinschmucl gilt unter den Da men der Kulturwelt nicht mehr für fein. Dazu ist er eben nicht theuer ge nug; 1200 Arbeiterinnen beschäftigt das Königsberger Bernsteinwerk, aber nicht eine von ihnen würde sich so weit erniedrigen, eine Kette oder eine Bro sche aus Bernstein zu tragen. Das ein Pferd leidet. Der Pariser Thierschußverein hat eine Reihe von Experimenten vorneh men lassen, um die fQuaniitöt des SchmerzetL der einem Pferde durch einen Peitschenhieh zugefügt wird, durch genaue Daten zu veranschau lichem Gegen eine ganz homogene Thonmaise wird ein Peitschenhieh ge kührh die Tiefe des Eindruckeö, der urch den Riemen der Peitsche erzeugt wird, ist proportional der Futensitiit des siehes. Ein anz idenii eher Rie men wird nun aus die Thomnasse es ie t und fucceisive mit Gewichien - lasieh bis er einen ebenso tiefen Ein äiriäck erzeugt hat, wie der Peitschen e . Die Summe der hierzu nöthigen Ge wichte ibt ein genaues Maß fiir d"e dhnamische Kraft des Peitschenhiebes. Auf diese Weise fand man, daß ein « eitfehenriemen von tundem Quer »chnitt einem Gewicht von 82 Kilo seamm (1 Kiiogramm : 2.2 ameri anische Pfund) entspreche; bei qua dratischem Querfchnitte betrug dass Gie wicht 54 Kilograrmm bei dreieckigem, rechtwinieligem 73 Kiiogrannn Bei der gewöhnlichen Fuhrmannöpeitsche aber, mit sin zulaufendem Riemen, er gaben sich als mittlerer Werth — 142 ilogrammi Bergleiehsweiie sei er wähnt. daß ein Linealhieb auf die menschliche Hand, mit einer-Kraft von s.8 Kilogeamm geführt, bereits einen fast unerträglichen Schmerz erzeugt. Alligatarknsarm Institut-es untersteht-en en sein-fis und denen sue-. Um einer völligen Ausrottung der Alligatoren vorzubeugen, hat h. H Campbell in Arkansas eine Alligato ren-Zuchtsarkn in’s Leben gerufen, ein Unternehmen, silr das es noch tein Vorbild gab, und das noch heute sei nesgleichen aus der Welt nicht hat. Campbell wählte für die Anlage sei ner Farm ein Stück Land, auf dem alle Voraussetzungen siir das Gedeiheu seiner Zöglinge gegeben waren. Ein Flüßehen, das Campbells von Jahr zu Jahr. vergrößerte Besitzung durch strömt, bildet hier eine Anzahl von Tümpeln und Sümpsen, die sür die Auszucht und die Erhaltung von Alli gatoren aufs beste geeignet sind. Heute, nach einem Bestande von we.-; nig Jahren, versügt die Farm ständig iiber eine »Heerde« von 500 bis 860i Alligatoren jeder Größe, aber Camv-J hell ist unablässig aus ihre rasche Ver-; mehrung bedacht, da er bei weitem nicht: im stande ist, der immer wachsenden’ Nachfrage, die sich vorwiegend aus junge lebende Thiere richtet, zu genü gen. Was die Einrichtungen auf seiners Farm betrifft, so sind sie im Grund-! oon ziemlich einfacher und nicht allzus kostspieliger Art. Jn erster Linie tra-» gen sie der Nothwendigteit Rechnung! ie Thiere nach ihrer Größe zu son-; dern und nur Individuen von an-; nähernd gleicher Körperstärle in enge-t rer Gemeinschaft zu dulden, denn der! Alligator ist ein «Kannibale« im kühn-l sten Sinne des Wortes. Er frißt? nichts lieber als seinesgleichen, und; namentlich der junge wehrlose Nach-s wuchs bedeutet ihm einen heiß begehr-» ten Leckerbissen. Thiere von gleichers Größe vertragen sich dagegen ganz guts miteinander, und nur während deri Brunftzeit gibt es zwischen den männ-; lichen Alligatoren häufig erbitterte! Kämpfe, die eine energische Jnterven-I tion Campbells und seiner Leute eris sorderlich machen, damit tragische Aus giinge verhindert werden. Schon im uli beginnen die Alligaq iormiitter mi dem Bau ihrer Nester. ein Geschäft, das sie sich freilich nicht ar Z- sauer machen, denn sie lassen sich ran genügen, mit den hinter-« süßen einen Haufen von Schlamm. Reisig, Schilf und öhnlichem, bequem erreichbarem Baumaterial zusammen zuscharren, auf dem sie dann ihre un gsähr zwei Zoll langen Eier ablegen, ren Zahl zwischen 30 und 60 schwankt. Nachdem sie eine dünne Schicht von Schlamm und Reisig dar tther gescharrt haben, überlassen sie der gütigen Allmutter Sonne die weitere Sorge fiir das Gedeihen der Nachkom menschast. . Die vollständig entwickelten Jungens sind ungefähr von der Größe ders Mauereidechsen und können in derl Fierlichleit und Behendigleit ihrer leb-» aften Bewegungen siir recht anmu thige Thierchen gelten. Daraus er klärt sich denn auch die große Vorliebe der ameritanischen Damenwelt fiir junge Alligatoren, eine Modelaune, der Campbell seine glänzendsten Einnah nien zu verdanlen hat. Bei ihrem langsamen Wachsthum und ihrer gro ßen Genügsamleit lassen sich die kleinen Thiere ziemlich lange als ein nied liches Spielzeug im Zimmer und in! Aquarium halten. Jhr Preis beträgt durchschnittlich 81.50, und seitdem sich Campbell für die Erzielung einer mög lichst zahlreichen Nachzucht der von ihm silr den besonderen Zweck sinnreich ver besserten Geflügelbrutapparate bedient, ist er in der Lage, jährlich Hunderte von AlligatoremBabies zu vertausen. Größere lebende Thiere werden vor nehmlich von zoologischen Gärten, Schaustellern oder von Geschäftsleuten begehrt, die stch der Alligatoren als eines wirksamen Zugmittels für ihre Auslagefenster bedienen wollen. Nur während seiner ersten Lebens tage beansprucht der Alligator eine et was sorgfältigere Behandlung und Er nährung; später wird er an Un spruchs osigleit und Widerstandsfähig keit kaum von irgend einem anderen Geschöpf übertroffen. l Der sielchstns als Mut-. Der deutsche Reichstag wird mehr und mehr, wie das englische Parlament, ein ,,home,« ein Klub, in dem man sein ganzes Tagewerk vollbringen kann. Die neuen Schreibsäle sind geräumig und hübsch eingerichtet. Die große Menge von Zeitungen, die man im Lesezimmer findet, liefern alle hilssmittel zum Ar betten. Jni Erfrischungözimmer kann man sich stärken und seinen Durst zur Ge niige löschen. Seit Lurzem steht den Abgeordneten übrigens auch ein Fri seur zur Verfügung. Die Zahl der Baderiiume ist vermehrt worden und endlich ist auch ein prächtiger Turnsaal hergerichtet worden sür diejenigen Reichstagsmitqlieder, die das Bediirs nig- empsinden, sich von ihrer geistigen Il skannung durch eine erquickende tör perlche Uebung zu erholen. Da die Abgeordneten im Reichstagsgeböude immer alles finden, was sie brauchen, haben sie keinen Grund, das Haus zu verlassen und eine große Anzahl unter ihnen kommt zu früher Stunde und verlii t das Gebäude erst wieder spät Aben s. — — Ac- isTe«beste Biber Iennertn inder WeltgiltFrau Ugnes Leu-is in England. Tiektnte in Geeflemündr. Deutschl-III sichfeestfchetet em- tlss M Untie- Unwesen-M Noch vor 50 Jahren war es in Deutschland etwas Ungewöhnliches, im Winter Eis für den Sommer aufzu stapeln. Heutzutage ist nicht nur Brauern, Wirthen und Schlächtern. sondern auch vielen privaten Haushal tungen im Sommer das Eis unent behrlich. Weniger bekannt ist im Binnenland. daß das Eis auch siir einen Erwerbs zweig, der erst in den letzten 25 Jahren in Deutschland zur Blüthe gekommen ist, ein unumgängliches Bedürfniß ist; wir meinen die Hochseesischerei. deren Ausgangspunkt in Deutschland Geeste münde ist, Von Geestemünde und der benachbarten Bremekhaven und Nor denham gehen während der Hauptsai son wöchentlich rund 50 Fischdampser tn See, theils in die Notdsee und nach dem Siagerrat und Kattegat, theils nach Jsland und vereinzelt nach Ma rotto. Die Fische, die von den Dam psern gefangen werden, werden an Bord geschlachtet und nach Geestetniinde gebracht, um in’5 Binnenland versandi zu werden. Bedenkt man, daß diese OUIUFICC sub cltcc uullkstkllc lll Ucki Nordsee im Sommer 160 bis 206 Centner, nach Jsland gar 350 bis 400 Centner Eis mitnehmen, so kann man sich einen Begriff von der ungeheuren Menge Eises machen, die die Hochstr fischerei im Jahre verbraucht, ganz ab gesehen von dem Bedarf für den Bahn versandt der Fische in’5 Binnenland. Es gibt deshalb in der Umgegend von Geestemijnde eine große Menge Teiche« die eigens zur Eisgewinnung angelegt sind. Doch sind die Winter an der Nordsee ziemlich milde, so daß es Jahre gibt, in denen die Teiche den Bedarf der Fischerei nur zum kleinsten Theil decken können; dann sieht man den Geestemünder Handelshafen den gan zen Sommer gefüllt von Segelschifsrn, die Eis von den nordischen Fjorden bringen. Meist sind es altersschwachr Schiffe, die in dieser Fahrt beschäftigt werden, Schiffe, die kein Schwergut mehr tragen können, sondern nur leichte Ladung wie Holz und Eis, auf der sit sozusagen schwimmen Die Teiche, von denen manche 2c Ar (1 Ar := 119.6 Quadrathards) und größer sind, bestßen am Ufer einen Schuppen, meist an der Süd- oder Ostseite, damit der dem Teich zuge tehrte Eingang möglichst weni der Sonne ausgeseßt ist. Jn ge iickter Haltung, die Füße in Seestieseln oder den landesüblichen gesiitterten Holz schuhen (Klöhntenz stehen die Männer auf dem Eise un fiigen es in lange schmale Tafeln; theilweise verwendet man auch Siigemaschinen. Andere Männer ziehen mit langen Haken die großen Tafeln nach einer kleinen Lan dungsbriicle, auf der zwei Männer stehen und mit sDreizacken die langen Tafeln in tleine Schollen theilen. Die Schollen werden dann auf ein Pater nosterwert geschoben, das sie polternt und rasselnd auf eine Bühne in die Höhe des Schuppendachs bringt und dort in eine lange Ninne wirst, in der die Schollen, hoch durch die Lust, in den Schuppen kutschen. Dort werden sie gewogen und sachgemäß »gestaut.·" Um den Frost auch ordentlich auszu nutzen, wird Tag und Nacht gearbeitet. und selbst am Sonntag ruht die Arbeit nur während der Kirchzeii. Neben den Eisarbeitern setzt die Eis ernte auch viele Fuhrwerte in Nahrung, da von manchen Teichen das Eis direkt nach den kleineren Lagern am Fischerei hafen gefahren wird. Von den Tei chen, die weiter entfernt sind, z. B. bei SpeckenbittteL Bexhövede, Bedertesa, wird das Eis mit der Bahn nach Geesiemiinde gebracht. Neben der hochseefischerei verbraucht übrigen-. auch die Personenschifffahrt eine große Menge Eis. Die von Bremerhaven nach New York sahrenden Postdampser z. B. nehmen, obgleich ste Kühlmaschi nen an Bord haben, etwa 400 Centner Eis auf die Reise mit. Die weine Avlonialtveftr. Aus Kreisen, die dem neuen deut schen Kolonialdtrettor Dernburg nahe stehen, wird folgende niedliche Ge sch chte berichtet: Dernburgs Reichstagsturnier mit dem Centrum hat in ganz Deutschland einen Widerhall gesunden, den man seit biömärckischer Zeit nicht mehr vernom men. Ganze Stöße von begeisterten briexlichen und ielegraphischen Beifalls kun gebungen flogen dem Koloniali direktor aus den Schreibtisch. Auch sinnige Weihnachtsgeschenke waren dar unter. Zwei Elsässerinnen sandten schwarze Schoioladenherzen mit der Widmung: »Dem Ritter ohne Furcht und Tadel!« Ein süddeutscher Pastor schickte sehst gezogene Weihnachtsöpsel mit dem Motto: »Dein unerschroclenen Bekäm pser der Schwarzen.« Den größten Jubel aber bei Dernburgs Kindern rief eine K te aus Köln hervor, die den Ver-mer trug: »Aus Weiß-Westafrita« und s-— eine wundervoll ,,gearbeitete« weiße Weste aus Marzipan enthielt, in Anspielung aus die bekannte Aeuße tung des Kolonialdirettors, die weiße Weste des Kolonialamtes lasse er sich nicht beschmutzem Die Kohlenkompagnien n d i e n s haben die Preise seit letz m ahre nahezu um 100 Prozent hinan geschraubt. ·' "·««s Mu« - « « PSDDSVLWMS pMM!un;i?.ls»mu«l"." fll IN « « s- IN "h, ; Mischter Brudert Kansas is dieHeemeth vun sellem irrer aeschnappte Weibsmensch Cärrie Neh schen. Es is en Temperenz-Staat. Ufkohrs is dodermit net gesaht, daß se in Kansas nix drinie as wie Wasser, juscht se derse lee Werthschaste un iee Brauereie hawe,awer Bier un Schnaps hen se enihau. Wo en Wille is, do hotIs zu alle Zeite ah en Weg gewe, un daß se in Kansas d’r gut Wille hen sor eens zu petze, sell weeß mer schnn lang —- die Mensche sen iwerall gleich. So händig, wie bei uns in Pennsylvanien, hen se es in Kansas bis do anne net ge hai: sehen net mit em Kessel gehe kenne; awer kriegt hen se«s doch. Alleweil sen se awer sell unhändig Ding losgeworre un en Jeder kann sich dort sei Glas Bier selwert mache, bei Dag un bei Nacht, Sundags wie Werldags. Er braucht juscht in d’r Stohr zu gehne un en Bierkuche zu hole. En schmärter Kerl, so was mer en Chemist heeßt, was weeß, aus was sor Sach des Bier gemacht is, hot en Fälterie usaestärt un macht kleene Kuche, wo mer juscht braucht in’s Wasser lege un des Wasser werd zu Bier. Des is nau mol en Er findung! En Sticlelche so groß wie en Peppermint-Lossentscher is genug sor , en Slnhner Bier zu mache un en Stick so groß wie en Fins-Sent-Plug Kau duwack macht en ganz Sexiel. Wie se sage, is des Bier, was sellerweg gemacht werd, juscht so gut, wie eenig anner Z Bier un derbei viel billiger-. Mer kriegt ebaut drei Skuhner sor sins Sent un en Plag, was en Sextel macht, koscht net mehner as en halwer Dhaler. Kee : Wunner, daß se in Kansas jubilire un sage, Milwaulie wär net drin mit ihne. Es sen die Bierkuche, was Kansas be riehmt mache un d'r Dag, wo selle zum erschte Mol ranskumrne sen, is im Ka lenner roth angesttiche worre. Se hen schun en Bill in die Legislehtscher eige brocht, daß seller Dag soll en ligel Feierdag werte, juscht so hoch, wie d’r Danksagingsdag Es war am 15. Dezember, do war Morgeds ame kleene Ston in Topeka en Sein usgehängt, was gelaut hot: »Was die Welt schun lang häi hawe selle! Nemm eens mit heem un werd sreelich!« En fortschritt licher Mann hot sich en Sämpel gewe losse, is heem un hot gedhu, wie’s us d’r Direlschen gestanne hoi. Bal is er lumme un hot en Stiel gekahst for en 3 halwer Dhaler. Annere hen es al) bro wiert, un in lorzer Zeit hot d’r Stohr lieper en Land-Offis-Bisnes gedh11h. Gege Owed war schun en Kart im Fen ster, was kiesaht hol: ,,Net mehner as wie een Stiel zu jedem Fioitiemer!« So en Zeit hen se in Topela sch In lang net gesehnr. Alte Kerls hen us or Strosz qesunge: .,Mer sen do, betohd mer sen do!« Annere hen gedanzt Un wieder Vlnnere die Lampeposchte festgehalte. Am nächste Dag is seller Stohrlie per gerescht worre, weil er Bier ver iahft hät, wag gegich die Lal) wär. Er hot awer juschi gelacht un zum Steht Loyer gesaht, Kuche wäre sei Lebdag fee Bier un die Liquor-Lal) dät ah nix vun Kuche sage. Die Herre hen sich hinnig die Ohre gelratzt un dann den Mann lahse losse. Dann is die Ge- s »- s--. - sundheets-Bord tumme un hot die Kuche unnersucht, ob net am End Gift drin wär. Awer die ganz anestigeh schen hot sich in lauterFrehlichteet usge leest un d’r Mann, was des Ding er sunne bot, dhut nau en Bisnis, daß er in korzer Zeit en reicher Mann werd. Es soll en Truscht geformt werte un in torzek Zeit gebt’s dann Bierluche all iwer die BekeenixtteSiaate Dass- kummt dann ah händig bei uns in Pennsylva nien, wo se alleweil arg stritt wert-e mit d’r Lah, so daß mer am Sundag tee Glas Bier meh kriege kann, exept mer weeß, wo. Mer sann sich am Sam schdag so en Kuche tahse un wann mer am Sundag en Wall nenimt, steckt met sich so viel in d’r Sack, wie mer denkt, daß mer braucht, un en Glas. Kunrmt mer dann an en Wässerle, dann is bald en Drint gemacht. Werd dann en Lah . gemacht, was die Bierkuche verbiet, dann heeßt mer se ewe Sodaträckers. Wie tummt es enthau, daß es Leit gebt, was sich allfort drum battere, was atmet Leit drinkeZ Un worum soll mer am Sundag nix drinke, wo mer grad am beste Zeit derzn hot? Jch weeß en Zeit, wo es net sellerweg war, un die Mensche ware alle bissel so gut, wie se nau sen. Un verdollt sei, mer hot do mols, wie die Werthschafte am Sundag osse ware, net so viel G'sosfene g’sehne, wie alleweil. Wann ebbes verbote is, schmackt es ewe am beste. D’r Hansjörg. ——-- «- — ---s —«-. I MVIUCEHIMM , Hm km Mann ein besseres Buch schreiben kann M als 11sieseinIkachbaL oder n kann eine bessere Pkcdiqt halten, oder kann ekauch nur eine bes icrs Mann-stille hernkllen nnd n« bin-! sein Hans in der J;111.»11»-,s..n!11k Hi iikklt dennoch eint-n tvohlmtsgetre l-«;f-.,11,vsrms. sk.1"nschn«llebetrug-L US inncchl wag JZH 1!)u!.( n:s1:sc-:s1«likmwic es qethuntvi1d, mass den Iinnrlcknspo mais-: cnissiimc bcr ers-slu1--Iis)m nnd Der ek L I shsskn 1--15. n. 1 Yergeudet keine Zeit! Der ärgste Verschwender der Welt ist derjenige, welcher Zeit entsendet Konsultirt einen Spezialisiem . . . . . Der seine Sache verstehn Vernietdet qemhroolle, erperimentelle oder ungewisse Behandlung Der Erfolg kann nur von dein geschickter-, ersahrenui und erfolgreichen «i-pezialisten erzielt werden; von einem See lalisten der ein solcher budtttch wurde weil er die non ihm erwählte Spezialität u seinem Lebensstadium machte, durch die Konzentrirung eine-z jeden Gedantenöz nui die unentwegte etiolaunq des vor Augen schwe bet-den Jst-ch. Tiefes erklärt den llnterichied zwischen Erfolg und Mißerfolg in der Behandlung und Verlang spezieller und vtinuter Krankheiten Ja- werde eine gründliche und wissenschaftliche Untersuchung Jhreä reiben-z loitenirei vorm-nimm einc Untersuchung welche den wahren Zustand Ils rer Gesundheit enthüllt, ohne nsetche sie sonst im Dltnllen herumtapoen. Wenn Ihr schon in Whanvlung gewesen seid, ohne Ekiolg gehabt zu haben, dann will ich Euch zeigen warum es ielzlschlug ZU, habe mein ganieg Leben dein Studium dieser Krankheiten ge widmet und verspreche ich Uqu chnelle, sichere unb gewisse Resultate in det Behandlung vom Nerviiser Entlriisintts, Kramvsaderliruch lohne Messer) Wasserlirwli Alle Ergiisie it. Verluste Striktnr Eitetung Privatlrautheiten Brust-, Blutvergistnng (vallilis) Eiternve Ausbriiclie am Leib, im Mund od. im Hals Aussalleu des Haares te, Krankheiten ver Nieren, Blase, Vorsiehltriise u. alle Krankheiten der Genitalien. Frauenkkwnkhejskn: Solche mie sei-machet Rücken, herniederkerrende Schwer-few non-weh und Pilgram-, Nervositäl, Sch usloiiglctt, Bla en un zueren mieth- agen einen, -liennrualtpefchwerden usw. aller Art, VickrL Mitesier, Finnem öltge und blassqelbe, sahle Haut o.uikrankheiten bit jungen reuten Dutzenve von « euqnisscn von jungen Leuten die hier in inand »Ist-nd wohnen, welche ich uon slltckelm Mitessern un - innen lurirt habe, nachdem sie alle Hosinung ausgegeben hatten, jemals- vsn dieser ziemlich-Im entstelle-ich nnd verdrießlichen Krankheit kurtrt zu werben Prjvaihejm im Weichbilb der Etat-i vor Und während der Niederkunft. Mülterliche Ab wartung nnd die I« srgsumite Pflege gnrantirt. Ein gutes Heim wird ges-m dm im· F abtesssk Kostenlose ,,Search Light« Untersuchung. — «·v v Cit Ic, Dr. Mtch gegenu er er Gkasg Island, Nebraska. DieGeste Nittional Bank chtttsein allgemeines Banlaeschåft. GRAND lsbÄND, KATER-ABO sapital 8100,000; Ueberfchuß 8100,000. Macht FarmsAnleilpem l. N. Walde-ein Präsident U. IX Beamter-. Kassirer. s. D. Ross, Hülsglas. We-siss»sig « Yeutsche Yirthschaft -’.y .sle1Y«."-«s: 4L) lr « p l. I cWENSEuANDEn ————Händ1er ist-— Weinery Yiquören und Cigarrewsj q-1-- l-.--... - Hier trinkt man gemüthlich ein Glas Bier bei delikatem Lnnch. 1712 Dodge Seen e, etwa einen halben »F Bis-et öfilicks der Pxnoisien omaha, Nebr« ; MMMMWWMHW f HGB-sags Yemhect Hkajti Wohlgeschman Das sind die Eigenschaften die man findet in PickZEPPQHxYUFUFYZZTSx oelcheg unübertreisiich ist in jeder Beziehung und sich infolgedessen bei alles tsennern eines guten Tropfeng der allergrößten Beliebtheit erfreut. » ) " N 114 Nord Locust Straße LJ - J « K L 1 N GEJ Grund Island, Nebraska Telephon - Nummer: AL) Agentur für diesen Theil des Staates, führt Bestel ungen für Faß- und Flaschenbier in großen oder kleinen Quantitäten für ficih und Fern prpmpt aus. T- f ohsls zsskthasp Eos-ins s- scnumcnkn Ujigen t hinnk r. US soth Musen-I- A»e.· cis-and III-mi. 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