Eine Franen-Kolonie tvill die Chiragoerin Dahden in Texas ’· errichten. Die Dame hat 50,000 Acker Land für ihre Gründung erworben, zu der keine Männer zugelassen werden ( sollen. Raben-Eltern. JnNapa, . Kal» haben Franl Merriweather und s keine Frau ihre beiden kleinen Jungen on sieben und fünf Jahren mit 30 ) Cents in der Wohnung zurückgelassen und sind dann verduftet. Dte Kinder wurden fast nackt und weinend, ohne " Neigung am Abend von Nachbarn ge fun n, und in einem Waisenhause un tergebracht. Jndianerhäuptling in Stücke geschnitten. Jnder Nähe von Lender, Wyo» wurde George «Terty, häuptling des Sholhone-Jn dianerstammeg, als Lei ausgefunden Er war mit einem An ’ppel niederge schlagem dann mit Messern in Stücke Nr chnitten worden. Man vermuthet, Terrh von Stammesgenossen so " J «ßlieh hingeschlachtet worden war. ; ) ; ! ) Bot Schrecken gestor b e n ist eine Frau Mthnnis in Grundburg Pa» als sie zwei Männer einen Dritten auf einer Tragbahre bringen sah in der Annahme, daß man M Sohn todt heimbringe. Es war ein Brernser der Pennsylvania Bahm der in dem Hause wohnte und verungltickt war. grau MGinnis’ Sohn ist ebenfalls temser nnd war ur Zeit ans einer sechzehnstündigen our. Lynchmord mit Gebet. Eine wilthende Menschenmengestiirmte das Gefängniß in Eharles Eith, Ja» schlug das Thok stu, bemächtigte sich s gewissen James Cullen, welcher eine Frau und Leeitnen 15 Jahre alten . Argo-n ermor t, und schleppte p er na einer riiclr. Dort an gelangt, verr chteten die Lyncher gn chst ein Gebet und hängten dann n then tfnehr todt als lebendigen Mör au . Plünderung eines Koh i e n z u g e ö. Unter der drückenden lennoth leidende Bürger in North inm, Wash» fielen iiber einen rchkommenden Kohlenzug her und liinderten etwa 20 Tats. Als der rnotivfiihrer die Leute lommen sah und wegsahren wollte, sprangen meh ftete Männer aus die Tats, zogen die - Entiadehebel und ließen die Kohlen aufs Geletse rollen, so daß aus dem Davonsahren nichts wurde. Ein Feind des Prat t i e h u n d e z. Der Prairiehund, welcher zahlreiche Farmen in der Uni gedung von Miller, S. D» gänzlich entwerthete, hat einen natürlichen Feind in einem anderen kleinen Thiere Rfundetn über dessen Art man nichts iiheres weiß. Wie schwer die Prai riehunde als Plage empfunden werden, W daraus hervor, daß ein Mann ·jenigen, welcher sein Land von die k sent schädlichen Thiere besreien würde, . eine Belohnung von 84000 angeboten hat. Der kleine Feind des Prairiehuns des ist nur halb so groß wie die-: fck. Muthige Frau. Aufdem Sperry-Leuchtthurni bei New Haven, Conn» zwei Meilen vom Festlande ent fernt, versah Frau Samuel A. Ar mour, die Frau des Thurmwärters, in dessen Abwesenheit den Dienst während dreier Tage, um den Schiffen bei Tag und bei Nacht die nöthigen Signale zu eben. Ein fürchterlicher Sturm Erst-setzte während dieser Zeit, und auf Rückwege ist Armour, der, trotz aller Vorstellungen seiner Freunde, die gefährliche Fahrt nach dem Leucht-— thurme ridtirt hatte, urn seine Gattin während des Sturmes nicht allein zu lassen, ertrunten. Der Mann ohne Magen n Cincinnati. O» ist ein gewisser ylie Temaugh gestorben, dessen Fall in den medizinischen Kreisen eine Sen fction veri!rs"7chte. Der Mann hatte absolut tei:e.· Magen, sondern einen viereckigen Beitr-l in seiner Brust, der ter dem Herzen gelegen war. Die er Pseudonian-«-: stand mit dem Her durch die ".",;.-«« eröhre in direkter erbindnng, so disk e.v e ilärlich war, des bei seinem Tode fein herz voll von Nahrungsstoffen war. Temaugh hatte niemals vorher Beschwerden und dachte, er sei der gesundeste Mann der Welt. Er war fünf Fuß sieben Inn groß und wog ungefähr 140 Fuß. Vorsichtige Banträu b e r. Verwegene Räuber erschienen dieser Tage in früher Morgenitunde in dem Städtchen Bonfield, Jll» schnitien vorerst sämmtliche nach auswärts füh renden Telephon- und Telegraphew drähte durch, iiberrumpelten dann den Biwttviichter der Ersten National n!, den sie banden und tnebelten und dann in eine Allen warfen, spreng ten das Kassengewölbe der Bank mit Dynamit und entkeimen mit dem ge antrnten Baarfeld das steh auf unge r W bel ef. Thetis und Werth-« tere, deren Vertrieb sie hätte ver cthen können, ließen sie unberührt. Der Bantraub wurde erst bei Tusci cnbruch entdeckt, als man den Privat spschtu in der Allen vorfand. u e Flucht hatten die Räuber e Mist-te benush »so-—- -- -«·---------.. - L 1 H- 1 Astroiimus eines Loko motivführer-F EinSchnells jsug der NorthweftermBahn jagte mit Itsner thchwindigteit von 75 Meilen die Stunde dahin, als plötzlich unweit Iselle Plain Ba» ein Berfchlußftiick am IKtssel der afchine absprang. Der sausftrömenve Dampf verbrühte den Lokomotivführer Lou Shull und den Veizer Edward McVey in schrecklicher jliietfr. Es war fiir ersteren, der ent- - tfehlieh litt, nicht möglich, den hebel zu erreichen,e«1ber er fah ein, daß die Ge fahr, in der der ganze Zug schwebte, ! roß war Er kroch auf Händen und » iißen über den Tender bis zum Ge- « Ieickwagen, doch der Expreßbote, der anditen fürchtete wollte nicht öffnen. Iills er auf wiederholtes Pochen schließ lich doch die Thür öffnete, hielt er dem Lokomotivführer zwei Revoiver in’s Gesicht. Shull gelangte in’s -nnere und Zog das mit den Luftbrem en in Berb ndung stehende Seil. Gleich darauf hielt der Zug und die Gefahr war beseitigt. Lieber todt alg Steu ern zahlen. III-»Formeer natfchek in Farmington, Wis» hatte dem Steuerzahlen von jeher keinen Ge schmack abgew nnen können; es verbit terte ihm das Leben. Je mehr sich fein Wohlstand mehrte, um so mehr Steuern hatte er zu zahlen und um fo verdrießlicher wurde er. Kürzlich hatte er sich nach dem Gerichtsgebiiude des Countys begeben, um allda gegen die Höhe feiner Steuerrechnung zu prote ftiretu »Das County wird keinen Cent mehr von mir betommen,« hatte er beim Verlassen des Bureaus des Steuereinnehmers geäußert. Zwei Stunden später fand ihn seine Gattin im Getreidefpeicher auf feiner Farm er hängi. Greis und Kind zu g l e i ch. Ein in Minneapoli3, Minn» verstorbener elf Jahre alter Knabe Na mens James Anderson soll nach An Xcht der Aerzte auf Grund des Zu andes seiner Lebensorgane bei seinem Tode mindestens 60 Jahre alt gewesen sein. Als der Knabe sechs Jahre alt war, wurde sein haar grau und sein Augenlicht wurde schlecht. Er schlich wie ein alternder Mann umher. Als ganz junges Kind war er sehr lebhaft. Seit zwei Jahren jedoch nahmen seine Geistesiräste ab und er war nicht bes ser als ein Greis im hohen Alter wäh rend der leyten zwei Monate seines Lebens. FünfhunWaß Pul ver aufgeflogen. DieAn lagen der Standard Potvder Co. bei hollidaysburg, Pa» wurden durch Ex plosion eines Vorrathes von 5000 Faß Pulver vollständig zerstört. Die Ge walt der Explosion erschütterte den Erdboden im Umlreise von 200 Mei len. Zehn Gebäude der Pulversabril und 35 Farmgehöfte in dem benachbar ten Franlstown Ballen wurden dem Erdboden gleichgemacht Niemand wurde verletzt. Jn meilenweit entfern ten Orten verursachte die Explosion ein deutliches Beben des Erdbodens. Neiche Erdin heirathet C h a u ss e u r. Ein Fräulein Mar guerite Will-er in Oneonta, N. Y» eine reiche Erbin, die über ein Vermögen von 8300000 versügt, hat den Chaus seur ihr es Motorwagens herbert Cole geheirathet. Letzten Sommer unter nahm Fri. Will-er mit ihrer Mutter eine Automobilfahrt durch Jtalien und den südlichen Theil von Frankreich und aus dieser Reise verliebte sich das junge Mädchen in den Chausseur. Cole, der glückliche Ehemann, ist der Sohn eines Farmer5. Ausdauernder Fuß-ran g e r. Der Redakteur Henry C. Roetke in Fennimore« Wis» ist jüngst in der Hauptstadt Wisconsinil eingetroffen, um seinen Sitz in der Assembly ein u nehmen, nachdem er den großen eg von Fennimore nach Madison zu Fuß suriiclgelegt und damit ein während der Kampa ne gegebenes Versprechen ein gelöst satte. Er hatte den Dauer marsch an einem Sonntagrnorgen an geireten und tras am folgenden Diens tatg um die Mittagsstunde in Madison e . Freiheit konnte ihn nicht reizen. Einzulö ahren uchihaus verurtheilter Jnsa e der trasanstalt in Stanton, Nebr» Na mens August Müller-, hat die Gelegen sxih die ihm durch die Befreiung eines serdediebeö geboten wurde, zu ent !schlitpsen, nicht benützt und trotz der lerbrochenen Thilr des Gefangnisses die Rückkehr des Sherisss erwartet und »diesem dann erzählt, was in seiner Ab iwesenbeit passirt war. ’ Acht Brände gleichzei tig. n Bellaire, O» brachen un iliingsi urz vor Tagesanbruch sast gleichzeitig acht verschiedene Brände aus welche die Bewohner tsener Stadt in panischen Schrecken ver ehten. Die Ursae der Brande war eine plötzliche Erhii ng des Druckes in den Natur i.gas-Leitungen Die Feuer wurden irasch elöscht Nur eine Person erlitt tiidtlt Verlegungem Lebte neun Jahre ins sSchtveinestalL Eine Frau »William Fant in Evanstom Jll» welche »wegen anscheinender Vergiftun inC - spital gebracht wurde, gestang, daß ; neun Jahre lang in einem Schweine ; all im use ihres Mannes gelebt’ I weil ie Daushölterin ihres Gat lieu im Szepter Im haus- führt-. » you-, eHof und Tand Nothe Schleier und rot-) e Schirme sind denAugen Bad-) i.ch Ebenso vermeide man das ragen rother Stri.mpfe, welche ge wöhnlich absiirben und hautirantheiten hervorrusen können. Blumentohl mit Par m e s a n i a· s e. Blumenlohl wird sauber geputzt, gewaschen und die ein zelnen Rosen in Salzwasser gekocht, dann schön auf eine Schüssel gelegt, mit viel Parmesantäse bestreut, heiß emachte Butter darüber gegossen und sehr heiß, was eine Hauptsache ist, aus getragen· Gegen die lästige Bil dungvon Ruß in Oefen empfiehlt es sich, eine Hand voll frischer Kartoffelfchalen in das hellbrennende euer zu werfen. Die Dämpfe, die ich dadurch entwickeln, lösen den Ofen ruß und führen ihn durch den Kamin in’5 Freie. Durch häufige Anwen dung dieses Verfahrens wird die Ofen reinigung wesentlich beschränkt. Schollen grün. Eine Zwie bel, Lorbeerblätter, Gewürz setzt man in Wasser aus- und locht es durch; hat man die Brühe geklärt, so wird der gisch hineingethan und ungefähr i tunde kochen lassen, dann behutsam Heraus-genommen, die Sauce mit etwas ehl und Butter sämig gemacht ge hackte Petersilie daran gethan, etwas Muglainuß angerieben und noch ein Jnial aufiochen lassen. Salz nach Be lieben. Ein leicht verdauliches, fchmackhasies Gericht. i Loltellsuswwuucutczu ireinigen Man wäscht die iSchwiimme gut in- warmem Wasser, sdriicit sie gehörig aus und wäscht sie i dann so lange mit Ctironensast, bis ii e weiß und geschmeidig sind; hier«-As werden sie in reinem Wasser gespiilt und getrocknet. Wird diese Reinigung von Zeit zu Zeit wiederholt, werden die Schwämme nie mehr so glitscherig, auch muß man dieselben gleich nach dem Gebrauche auswaschen und zum s Trocknen aushängen. Um Spr iingein uß eisernen Oesen zu s lie ß e n, soll man gute Holzasche durch iein seines Sieb geben lassen und zu derselben die gleiche Menge von sein Ipulverisirtern Thon nebst etwas Koch i salz mischen Diese Mischung wird; alsdann mit Wasser angeseuchiet, so dasz ein steifer Teig gebildet wird mit welchem man den Sprung gut ver streicht. Dieser Kitt bliittert nicht ab’ und bricht nicht entzwei, vielmehr wird er durch Erhitzen sehr hart. Beim ’ Verstreichen muß das Eisen kalt oder doch nur lauwarm sein. » Lebersu ppe. Hierzu nehme; Tman eine Kalbsleber, ioche diese in sie- j ldendem Wasser eine halbe Stunde ab,i wonach man sie herausnimmi, zum l schnellen Abiiihlen in kaltes Wasser » legt und dann auf einem Reibeisen i reibt Jn zwei Quart tochende Fleisch- l Ibriihe thut man eine derbe Portion ge ischnittene Petersilie, nach Belieben ein swenig Majoran und läßt dies mit der Jgeriebenen Leber zusammen auslochen. "Mit gelber Mehlschwitze verrühri, wird . die Suppe über gerösteien Semmel- s oder Brotschnitten angerichtet und et was Psesfer dJriiber gestreut. Zum tlinfiillen des jun-J g e n W e i ii e S eignet sich aiii besten klares Frosiwetter. Von größter Wirt tigteit ist hierbei, den Wein vollständg vorn Bodensatz zu befreien. Jn diesem befinden sich nämlich die Keim-, die zui den verschiedensten Weintrantheiteiii Veranlassung geben und bei eintreten ! der wärmerer Witterung eine erneute; schädliche Gährung herbeiführen. Dies Einfüllfässer sind mit größter Sorgfalt ; zu reinigen Zunächst werden sie miti Sodalauge dann mit Wasser ausge i spiilt. Geräthschaften, wie hähne und Spunde säubert man mit tochendeni Wasser. Ueberhaupt ist der ganze Kel-: ler äußerst sauber zu halten Auch die Luft wird man zweckmäßig durch’ mäßiges Schwefeln verbessern. Dagf Aufwitbeln von Staub ist während des i Umfiillens sorgsam zu vermeiden. Woran erkennt die» Taube die erfolglose B r u t? Während des Brütens ent wickelt sich in dem Kron der Tauben der Futterbrei, den die Thiere für ihre ausgeschlüpften Jungen verwenden Diege Entwickelung geschieht folgender ma en: Am dritten Briitetag zeigen sich in der Kropfhaut die ersten Spu ren, nämlich von unten vom Vormagen aus ist eine tleine Anschwellung zu be merken· Am siebenten Tage ist die "lfte des Kropfes mit wösserigem berei gefüllt, am elften Tage fühlt sich nze Kron schwammig an. Am Håage fängt die Masse an, sich von oben zu verdicken und am 17 Tage eht sie aus wie getochter Hirsebrei und zum iittern fertig. Am 19. Tage bräunt ch die Masse von oben, und in der Magengegend verdünnt sie sich wieder. Dies ist dann die eit, wo die alte Taube merkt, daßi rBriiten nichts nüht Infolgedessen verlaßt sie die Eier, beseitigt sie und schreitet zu einem neuen Gelege. Mit htthnern zusam m e n sollen Enien und Gänse nie mals einen Stall theilen; es wäre die ses sehr zum Nachtheile der hiihner. l : «: H Offene Wunden pfle gen bei den Vögeln unge mein leicht zu heilen, da sich meist durch das geronnene Blut und das ufammenlleben der Federn ein natür icher Verband bildet. Bei kleineren Wunden ist demnach gar keine beson dere Behandlung nöthig. Handelt es sich um größere Wunden, so suche man zunächst die Blutung durch Austvaschen und Kühlen mit Karbolwasser (schwache Lösung) zu stillen. Jst dies geschehen, so drücke man die Wunde zu und befestige, wenn dies angängig, einen mit Karbolwasser getränlten, rei nen Leinenlappen um den betreffenden Körpertheil. Am nächsten Tage kann die Wunde mit schwacher Arnilalösung aus-gewaschen werden, und diirfte dann in den meisten Fällen baldige Heilung eintreten. Selbstverständlich muß der Fabtient im übrigen vollkommene Ruhe a en. Bei Frost graben. Man dulde nie, daß das Gartenland betreten wird, wenn es naß ist, denn es ballt sich dann fest zusammen und bleibt kloßig und feft ein ganzes Jahr hin durch. Deshalb ist es auch fehlerhaft, schweren Boden im Herbste bei vffenem feuchten Wetter umzugraben. Mit ausgezeichnetem Erfolge läßt sich da gegen bei leichtem Frosttvetter graben Fast jeder Winter hat eine größere Reihe mittlerer Frosttage, an denen man das Land ohne Schaden betreten und mit scharfem Spaten die leichte Irofidecke ohne Mühe durchstechen ann. Der Boden durchlüftet und; durchfriert gründlich, zerbriiclelt undi wird mürbe· Frost ist fiir jeden schwe- i rett, bindigen Boden das allen-verth-s vollsie Verbesserungsmittel, das man fo » ausgiebig, wie nur irgend möglich, darauf einwirten lassen sollte. Torsstreu für Pferde st it l l e. Torfstreu ist ein sehr guter Ersatz für das theure Stroh, falls es wirklich Torf ist, den man streut. Ost aber ist es mehr Torferde, und daraus bildet sich nach wenigen Tagen ein morastartiger Brei, welcher leicht Mauie und Rheumatismus erzeugt; denn Nässe im Pserdestall ist etwas, was unter allen Umständen vermieden werden sollte. Jst man aber in der Lage, wirklich guten Torf einzustreuen, und erneuert man ihn oft, so läßt sich gegen seinen Verbrauch nur das eine einwenden, daß der Pserdeditnger dann bei weitern nicht den landwirthschafis lichen Werth hat wie der Strohdiinger, und in Gegenden mit leichtem Boden oft gar nicht abgesetzt werden kann, während man für Strohdijnger immer gute Verwendung hat oder Käufer sin det. « Beim Zahnwechsel des Rin dviehes trittost der Aus sluß von schleimiger Flüssigkeit aus dem Maule besonders start in Er scheinung. Obwohl diesem Umstande keine große Bedeutung beizumessen ist, empfiehlt es sich doch, zur Lirrderung des Uebelö etwas zu thun. Der Aus flusz wird sofort an Stätte abnehmen, wenn man dem Rind täglich zwei- bis dreimal das Maul mit einer Flüssig leit, bestehend aus einem Quart Was ser und einer Messerspitze voll ge branntem Alaun, ausspritzi. Auch ge nügt schon eine Auswaschung mit einem Schwamm. Das Thier wird bei« dieser Behandlung sich weniger aus» dem Zahnwechsel machen, wie man sagt, und wird darum auch weniger-i abmagern, als dies sonst bei starkem Ausfluß der Fall ist. Die Krämpse bei jun g e n S ch w ein e n hat«-en ihre Uri sache vielfach in kalten Stallungen, die dazu noch feucht sind. Auch kaltes gutter ist schuld daran. Da derartige rankheitserscheinungen meistens im Winter austreten, so sind sie leicht von der Rhachitis oder Knochenweiche zu unterscheiden. Letztere Krankheit ent steht wegen Mangels an Kalt im Fut ter und kennzeichnet sich durch das Un verrnögen, aus den Beinen zu stehen. Cementirte Böden und kaltes Mauer werk, kalte und gefrorene steinerne Fut tertröge, das sind drei Dinge, welche im kalten Winter leicht Krankheiten er zeugen. Reichliche Einsireu, welche täglich erneuert wird, mindert das Uebel. »Die Wiese ist die Mut ter des Acker s. « Dieser alte Satz gilt besonders von den bewässer ien Wiesen, welche imstande sind, bei günstigen Verhältnissen der Wirth schast alljährlich bedeutende Futtermen gen zu liefern, welche zu Dünger ver wendet, dein Acker zugute kommen Negelrecht angelegie und sachgemäß betriebene Bewässerungsanlagen sind daher geeignet, den Wohlstand ganzer Gegenden zu heben und dauernd zu er halten. Bienenzucht Die-kennzei chen bei dem Ankause eines guten Bie nenstockes sind folgende: Unten reine Tafeln, in den hinteren Lagen Honig rnd zwischen den Waben die Bienen is ties hinunter dicht aufliegend. Sihen sie zerstreut in der ganzen Woh nung herum und nicht dicht beisammen, o ist das Volk ohne Königin. Auch oll das Bodenbrett vorn Gemülle rein en, weil ein in dieser hinsicht unreinet Stock gar leicht wachsmottenverdächtig Beschneiden eines leben d e n a u n e s. Die beste Zeit zum Beschneiden lebender Zäune ist die Zeit vom August bis März. » Mein lehrreiches deutsche- Ynch über Männer-Schwäche vollkommen frei! Diese Zeilen richte ich an Alle, die neevös oder seschwächi sind Um m- Männer-schwebte leiden. Ich bin Spekialift auf diesem Gebiete, und a ch Iabre.qugem ekrstm Dir-Maul habe ich ein such geschrieben, uon dem ich Jekmnann auf Verlangen ein Exemplar kostenlos und Iokwsksi zusamt Dicer Buch brinqt Allen, die Irgendwe'chc S du ächezuftitmdc haben, eine froh- sptfchoft und lehrt ste,1viefie1(ch nnmimlsz der heutige-n Wissenschaft in kamt Hei In Haufe cui-irrte können. ohne gross Kost en. Lassen Sie sich dieses deutsche Buch sofort kommen. Man ist-»ma Ur. BUWW BUBERTL 564 Ioodwanj Hugan Vermit- Michigan. 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Kleider - Äu ichnettim, Kleid-erwachen und Dantenschneidcm mirs in dieser Schule gründlich gelehrt « Anna Wanonslohon 724 cüd Psequ - - - Grund Island, Nebr. r « Wer genaue Auskuan übe: »Hu-nd ein Stück Land oder foustigkg W nd eigenfhum in Nebraska, Kunde-» Wis souri, Oklahoma, Colomdo c Dakotas wünscht, der wende sit-» Deutsch oder Englisch —-— an Einst IEFUJL den in SRAN D lsLAND BANKING COMPA sc Y Kapital 8100,000.00 - - Uebekschuß und Prosite Od!-,000.W Zinsen bezahlt ans Zeitvepositem I present für II Monat-. Es present für s Monat-. I pro-tm Im s Rom-m Geld verliehen u mö lichft niedrigen Ratten. Um Euere Deposmu Anleihe-. »in-te anderen Bankgeschäete mit freundlichsi ersucht. S U Pktktfkn, Präs. JtW Thomhfmh ViszräL G B Bell, Kass. ORDNUij käm pequ Die Sorte, die Ihr immer gekauft habt, und die Beit mehr als 30 Jahren in Gebrauch ist, hat die Unterschrift von getragen und ist von Anbeginn an unter seiner persönlichen Aufsicht hergestellt worden. -Lasst Buch in dieser Beziehung von Niemandem täuschen. Fälschungen, Nachahmungen und “ Eben-so-gut** sind nur Experimente und ein gefährliches Spiel mit der Gesundheil von Säaiglingeu und Kindern—Erfahrung gegen Experiment. Was ist CASTORIA Castoria ist ein unschädliches Substitut Ior Castor öl, Paregorie, Tropfen und Soothing Syrups. Es ist augenehm. Es enthält weder Opium, Morphin noch andere narkotische Bcstandthcilc. Sein Alter bärgt für seinen Wertli. Es vertreibt Würmer und beseitigt Fieberzustände. Es heilt Diarrhoe und Windkolik. Es erleichtert die Beschwerden des Zahnens, heilt Verstopfung und Blähungen. Es beför dert die Verdauung, regulirt Magen und Darm end verleiht einen gesunden, natürlichen Schlaf. Der Kinder Panacae— Der Mütter Freund. Achtes CASTORIA »MMER yy mit der Unterschrift von Die Sorte, Die Ihr Immer Gekauft iaht, Ist In Gebrauch Seit Mehr Als 30 Jahren. THE CENTAUR COMPANY, TT MURRAY STREET, NEW YORK C TY ■■■■MiHRRRaBiiMRRRaRBRnamüflMHHÜnHHmCt.jtb 1 III III I———Hin« Dr. chry D. Boydcn I l ofnl Wmuq der (5l)imgo, Vnrlmg tonG Qnuccy Bahn. Untersuchung-saqu siir dass Nun »Zum ten "11e11fiottsb1t1·eait. Arzt und Wnudatsz Augen , Einen-, Nase- und-Hals «I«(-pa1«tetn(·m, St. an cis Hofpital Uhttukgekie nnd Fraumhsankhcjten Willen genau ougepasxt Ofsike: Ecke Pine und Zte Suajxc Wohtnntgt 121 Ost 2te Stmße. Stand Island, - - Nebraska. oajäswxiiåijsgn Höndlet m importirten und einheimtschen - Weinen YYFAiquötenI Alle Somit Wbiskjeö bester Qualität unt »Ja allen Preisen. Holt Euren Bedarf bei des Gallone bei Inn- u· Ihr werdet bestens mirs-. ! den lein. Alle Sekten Flasche-thin- au Pauk. 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