Die erste Kapuzitäi Ver Zabnheilknnde in »Æifchlaud, Professor N. D. Miller Don der Berliner Universität, hat einen M an die Universität von Michigan Jammers Professor Miller ist ein -: » euer Amerilaner und er lehrt nun Tals Lehrer an die Universität nrück, an « welcher er vor 31 Jahren gta uirie. III sen Amme-. anderm-K passen-Kittel thut eine-i Statutes in Music-, small-« wohl. He. W. O’Neiley Jenseit-, der ein Mitglied des Stadiratbs von Kingfion, Janiaifa in West anien ist, schreibt wie folgt: »Eure Flasche (-5hamberlain’a antemninel hatte . gute Wirkung qui einen Hin-rein der mir rubel verukiachte, nnd ich dense, ich bkiite noch schneller Genesung gefunden, wenn ich das Mittel weiter genommen hätte. Tafi es mir wohl that und schnell Lmdernnq ver schaffte, darüber ist keianweifeL nnd ich habe hie Absicht, noch ein-e Flasche aniuschaiien Zu Iek anien bei allen Apotbeieni. cASTO R lA ist sit-klinge- nna Rinden M fes in fmener senqu Hain Rose Msoa « — i EINI W Jm Alter zwischen 35 und 45 Jahren sterbennur fiinf Juden gegen acht Personen von andern Religionsgesellschaften oder Rassen. uebek 40,000,000 Holz ch to e l l e n werden jedes Jahr für die Eifenbahnen der Erde gebraucht. Auf die Ber. Staaten kommen davon IEZZ EBOOK-s .- -« -·-«.· »Was-«- ....e..,. « .. « . « stökte die Seines-da Die»Perfe-n, welche letzten Sonntag durch forwahtendes Vusien die Gemeinde störte, tstautgefordett eine » lafche Folerys Honey G Tat zu laufen. . B. Burgraum eine Hand-Feuerspritze, Ue schon seit 1842 im Gebrauch ist, hat Iheftey N. H» aufzuweisen. Dies Sprise besteht aus einem kleinen Be hälter, vermag jedoch einen Wasser strahl zu entsenden, der stark genug ist, den höchsten Thurmdes Städtchens zu erreichen. Die Maschine besitzt keine Saugvottichtung, sondern muß mit Eimern gefüllt werden. Deutschland liefert fünf Sechstel der Farbstoffe, die heute in der Wcll zur Verwendung kommen. liess-als llm llllaey lmlle soll llevetssaspeot it. so- To Bis-l Ost. sill s bottle or commort glasz with your Mater and let it Stand tweuty—ioar hours ; asesljrrrentorset« tlirrgkmljcatesan unhealtby con cjjtjon of the- Hil« ne)«s: if it staan your ljuen it is evidence of Risi ney trouhlr.:; tm freqnent slesirc to pass- jt or pajn in the back jk also convincing proof thut tlle kjdneye Und bladcler are out of order Wt To Do. There is comtort in the lcnnwlellge so oktev expressaL thut l.)r. Kil:ner’s swamp-Rock, the greut kirlney remle fuliills every wish in curjng rlleumatjgnk psin iu the back, klärteys llver, blkulslu and every part of the nrjuilry fass-We It corrects inaljjlity to holt weiter and scslding paer in pas-sing it, or lkad sklects following use of Mkqu wine or beer. aakl overcomes that unpleasam ne· cewity of being compelled to go often durjng the day, uml to get up xnany times durjng the njght. The mild iiml the extraordinary ekkect of swsmpsliool is soon realizesL lt stancls tlle lriglxesl for its womlertul eures of tlir mode cliss ttesslng cis-ges. lt you ver-l a rneiljcjne you should tun-e the- besL Sold llzs (lrng Ists in fifty-can nnd one-dollar stesx You may lassen sample bottle zur-l s book thut tells all « about it. both sent free by mail. Address Dr. s« -- - » lilmek se co» Eing— ’ " -s,·, " «« Umwn,N. Y. Dvben los-et sum-M writing mention this paper and (lon’t Mc uvy mistake, but rememlxer the Its-me, Dr. Kämer Swamp—R00t, and the address, Bingbamtov, N. Y Weiße Seidenbanner mit ehrender Inschrift aus schwarzem Sammt kann man oft bei der Beerdi gung reicher Chineien sehen. Die Ban ner werden von gemietheten, alle gleich mäßig gekleideten Männern getragen und nach dem Begräbniß erhalten sie einen Ehrenplatz im Hause des Verstor benen. » SinjungesKrokodil ILi « ist, sobald es seine Eierschale zer «« mengt, zu allem ehe-so befähigt, wie ganzen spätetn Leben. Es begibt Ich geraden Weges zum Wasser, selbst W solches nicht in Sieht und auch M entfernt ist, und verfolgt von der W Lebenistunde an seine Beute gie - HGB Måkckt F ei 1an nstrantet us oder Gicht he ·1tmit, und 10 s dumpfen Ins seither bitt Gauen Hof nnd Juni-Z b Zu s stes Schnüren treibt das Blut zu Kon Auch übt es einen nachtheiligen Druck auf die inneren Or gane aus Nach Aerger und Ver d r u ß soll man nicht sogleich essen oder geistige Getränke genießen, hin gegen leisten niederschlagende Getränke, wie Sodawasser und Brausepulver gute Dienste. B s p u et e n. Das öftere Aus spucken ohne Noth, ist in der Regel nur eine schlechte Angewohnheitz der Ge sunde hat es gar nicht nöthig. Der Speichel ist zur Beimischung der Spei sen und zur Verdauung unerläßlich Das izsleisch zu junger F i s ch e ist weich und nicht besonders schmackhaft; zu alte Fische liefern ein trockenes, grobfaseriges, hin und wie der mit verknöcherten Fasern durchsch tes Fleisch; im mittleren Lebensalter ist der Fisch am schmackhafteften· Bei Schlaslosigteit d e r K i n d e r übt oft das einfache Streichen mit der Hand eine beruhi gende Wirkung aus. Man streicht das liegende Kind sanft mit beiden Händen vom Kon bis zu der Herzgrube. Der dadurch hervorgerufene elektriiche Strom beruhigt das Blut ganz ausfal lend und läßt das Kind bald in Schlaf fallen. Windsor-Schnitten. Ge kochtes oder noch besser saftig gebrate nes Hühnersleisch und aetochte Pötel tindetzunge werden zu gleichen Theilen lehr fein gewiegt und mit frischer But er, englischern Senf und einem kleinen Theclöffel Maggiwürse zu einer Masse del-rührt die man ausgeröstete Weiß broischnitten dick aufhäuft und rnit Ka pern garnirt. J U---I--lk.-—Z-ks-4·-II IOIWIIYUsIIv7UeICIDO bereitet man aus gereinigtem, frischen Mmfmchel und echtem Bienenhonig. Fenchelhonig ist ein vorzüglich bewähr tes Mittel gegen haften, Keuchhusten und heiserieii, besonders bei Kindern sehr zu empfehlen. Man gibt den Fen chelhonig eßlöffelweise alle zwei Stun den rein oder mit etwas heißer Milch oder Fenchelther. Kleinen Kindern bis zu zwei Jahren gibt man täglich nur dreimal einen Theelöffel voll. Er ist in den Drogenhandlungen vorriithig. B e i B r ä u n e, im allgemeinen eine Entzündung und Anschwellung der Rachengebilde, ziehe man sofort Erzi liche Hilfe zu Rathe. Man erkennt die Bräune im allgemeinen an dem trocke nen, bellenden Husten, hautartigen Be lag im Kehlkopf, Athemnoth, ange schwollenen Mandeln, Schmerzen im halfe, leichtes Fieber etc. Jst nicht gleich ein Arzt zur Hand (z. B. aus dem Lande), so inhalire man sofort vermit telst des Zerstiiubers ( der in keiner Fa milie fehlen, und ein nothwendiges Re auisit der Hauäapothele sein sollte) Kaltwasser. Fremdiörper im Ohre. Beim Spielen der Kinder gelangen oft fremde Körper in das Ohr, wie Erbsen, Perlen oder lebende Fliegen, Maden etc. Solche fremde Körper sind wohl geeignet, Ohrenentziindungen mit Aus fluß herbeizuführen Jedoch möchten wir dringend abrathen, dieselben mit Nadeln und Zangen entfernen zu wol len. Höchstens können vorsichtige Ein spritzungen lauen Wassers angewendet werden, oder man tann auch wohl war mes Oel in den Gehörgang träufeln Weiter aber unter-nehme man ohne ärzt » liche Hilfe nichts. Schweinsrippen in Ge l e e. Man hackt die mageren Rippen kurz, schneidet sie fo, daß zwei an ein ander bleiben und kocht sie mit meh reren Schweinsfüßen in halb Wasser-, halb Essig, fügt einige Lorbeerbliitter, Gewürzkörner, Salz, Nelien und Citronenschale hinzu, schäumt sie beim Sieden gut ab und läßt sie so lange kochen, bis sie ganz weich sind. Dann legt man die Rippen in einen Stein topf, seiht die Brühe durch, kocht sie noch etwas ein und gießt sie abgeiiihlt über das Fleisch. Beim Gebrauch gibt man die Rippen mit einem Theil des Gelees, worin sie liegen, mit grünem Salat und Butterbrot Abends zu Tisch. Die Uebertragung der Madenwiirmer. Ueber denAn steckungsweg dieser sich vorwiegend im Blinddarm aufhaltenden Darmschma rotzer sind noch vielfach irrige Vorstel lungen verbreitet· Man nahm bisher an. daß die Eier durch den Wind auf Nahrungsmittel übertragen werden und sie dadurch mit dem Obst, Gewisse, Sa lat in den Darmkanal e.langen Diese Art und Weise der Anseckung isi jedoch unwasrscheinlich weil die Eier das Austrocknen nur kurze Zeit vertragen. Nach den Untersuchungen Professor hellen in Mel erfolgt vielmehr die Uebertrag agung nur durch den mit Wurmeiern beschmuhten Finger, der die Eier nach dem Munde und Magen des Trägerz nnd anderer Menschen bringt was am häufigsten bei der Zubeeeitung der Nahrung geschieht. Jm Schmiede der Fingernäg el der Wurmtriiger sin det man dementsprechend nicht nur reife Murmeien sondern sogar Hause Weib chesvon Wärme-n Da Uebertre durch die Daueggro ssen leicht er Ædu so sollen aus-Mo ieeine Wurm disan sonst bilden sie den - eine-, neu-III W -— T Zur Versiitierung fett-H stät-unter Kdrner be ost fragtoiirdigen käuflichen Kraft (Absall-) Futtermitteln ist zu deiner len dasz dte günstigen Wirkungen der Körner nicht nur an vollwerihige Kör ner gebunden sind, sondern auch nach Berfiitterung von minder gut verläuf lichen, geringtoerthigen Körnern ein treten, wenn legtere nicht verdorben sind. Schimmelig und dumpfig ge wordene Körner sind allerdings zum Füttern ebenso untauglich und schäd lich, wie alle derartig verdorbenen an deren FuttermitteL Es handelt sich be sonders um Körner von Pflanzen welche durch Lagern durch Beiallen von Rost. Mehlthau u. s. w. oder durch Moden geschädigt sind; diese Körner sind in der Regel klein, unansehnlich, von nicht genügender Schwere, daher schwer verläuflich erzielen nicht nur einen niedrigen Preis, sondern drücken in ungerechtfertigter Weise den Preis auch der besseren Qualitäten. Solche Körner sind zum Füttern sehr wohl tauglich, sie sind eigentlich nur ärmer an StöriemehL dagegen meist etwas reicher an Proteinsiossen, als die voll werthigen. Sie sind nicht etwa nur »Hiihnersutter,« wie man sie gewöhnlich bezeichnet, obgleich sie als solches auch ganz erfolgreich zu benutzen sind, son dern äußern ihre günstigen oben be zeichneten Kraftwirlungen auch bei allen andern Thieren. Bienenzucht- Manachtebe sonders darauf, daß sich das Flugloch nicht verstopft, denn die Bienen wollen in Verbindung mit der Auszenwelt bleiben. Einer genauen Kontrolle wer den daher gerade in den Winterniona ten die Fluglöcher unterzogen. Schrei ben uns doch die Bienen nicht sei-ten mit brauner Tinte auf s Flugbrett, was ihnen schli. Auf diese Tintenstriche richte der Jrnler vor allem sein Augen merk Sieht er bei ungünstiger Wit terung Bienen an den Fluglöchern klettern, so isi dieses ein sicheres Kenn zeichen, daß den Jnsassen etwas fehlt. Dünnleibige Bienen, die gerade abstie gen, ohne sich zu orientiren oder gierig ie Niederschläge aufsaugen, leiden an Durst, verschrnähen sie aber das Wai 1er, to rir nurrnory anzuneynren. Hat die Nachschau ergeben, daß es den Bie nen an Nahrung fehlt, so gilt es das Voll vor dem Hungertode zu retten. Alsdann ist das Voll innerhalb eini ger Tage gründlich aufzusiitiern, da das allmäliae Aussütiern im Winter mancherlei Nachtheile zur Folge hat. Wer dabei geschickt arbeitet, mag er ein Stroh- oder Kastenvolt ausznsiittern haben, verliert nicht eine einzige Biene. Schnee düngt. Das klingt sonderbar, aber es ist Thatsache, und geht so zu: Da sich in der Lnsl Arn moniak in verschiedenen Mengen besin dei, so nehmen die sich bildenden Schneewollen dasselbe in sich auf, füh ren es mit dem Schnee zur Erde und geben es beim Schmelzen an dieselbe ab. Je langsamer der Schnee schmilzt desto mehr Ammoniak vermag der Bo den einst-saugen, während bei heftigem, mit Regengüssen verbundenem Thau wetter ein großer Theil desselben hin weggeschwemrnt wird und sür den Bo den verloren gehi. Sodann verhindert auch ver Schnee das Verdunsten der be reits irn Boden befindlichen gasförrni gen Stoffe. Wenn man also den Schnee ans den Wegen im Garten her ausschauselt, so wolle rnan ihn immer aus die Beete werfen! Magen- und Darm tatarrh bei Schweinen tomrnt häufiger vor, als angenommen wird. Tie Ursachen sind schlechtes-, verdorbene1:—., sehr schwer oerdauliches Futter, Ueberladung des Magens, Er tältungen nnd sonstige Umstände, welche Störungen und Neigungen der Berdauunasorgane hervorrufen tön nen. Diese Uebelstände muß man da her, soll eine Heilung stattfinden zuerst abstellen. Gibt man dazu eine leicht verdauliche Krantentost und gewährt Aufenthalt in einem gesunden nnd luf tigen Raume, so wird dadurch in den meisten Fällen die Krankheit überwun den werden. Jn schweren Fällen soll man stets einen Thierarzt herbeiholen Aus Kleeseldern entstehen niemals oder doch erst nach vielen Jah ren ordentliche Wiesen. Wer aus einem Kleefeld ohne weiteres eine Wiese macht, erleidet große Verluste, da die Erträge in Menge und Güte geringe sind. Auch das Einsäen von »Schnta lensamen« würde nicht zum Ziele süh ren. Man pflügt solche Kleeäcker um und benütze dieselben zwei bis drei Jahre als Ackerland und nachher siie man eine zweckentsprechend-e Magras rnischung aus. Also Wechselwirths scheit· Ernährung der Ziegen i m W i n t e r. Jn kleinen Wirth schasten kommt ei häufig vor, das man das zur Ernährung derZiegen dienende Heu des Raurnrnangelz wegen in einer Ecke des Ziegenstalled unterhtingt. Man sollte dies jedoch überall n ver meiden suchen, denn das Den zieht die Ausdünstungen der Thiere an. und ei wird alsdann nur mit Widerwillen se nonnnen « » Bei Speichelsluß der äärgieinchendasåhåldmanrxgä Jungen n n vom III-Muß befalle- tiud. muß man s pon den gesunden trennen und ihnen wiihrend zwei bit drei Tage- nur trockene« Futter-, He- nnd has-, ret -, nur bisweilen etn wen Mehr wwmim p sie W. MWMI III Wust-in Was Seinen und Wolle fiir die Ve tleidung der Menschheit waren, jahr hunderte-, jahrtaufendelang, das ist seit einigen Jahrzehnten die Baum wolle geworden. Flachsbau und Schaf zueht find zum landwirthfchaftltchen Nebengewerbe herabgesunken Es hat freilich lange gebraucht, bis die Faser der Baumwolltapsel zu dieser beherr schenden Stellung gekommen und die Umwetthung auch ihres Wertheg ein- J getreten ist. Das jetzt so demokratische Gewebe trug ehedem gar aristolratis schen Charakter, fo sehr, daß Pharao dem Joseph ein baumwollenes Gewand als Reisegefchenl mit nach Hause brin gen und Abu Abdallab an Karl den Großen baumwollene Stoffe als Zei-- , chen seiner Freundschaft senden konnte. Aber es ging der Baumwolle wie der Kartoffel. die zur Zeit ihrer Entdeckung nur auf dem Tisch der Könige erschien, und deren Blüthe von den Stusern des beginnenden 17. Jahrhunderts im Knopfloch getragen wurde. Die Knot lenfrucht der Jnia wurde mit der Zeit Voltsnahrung und die Baumwolle Volkstleidung; damit war die Schän ung beider gemindert, ihre Bedeutung aber unendlich erhöht. Obwohl man die Kunst der Baum wollverarbeitung schon im R. Jahrtau send v. Chr. in Indien kannte und Herodot die Besiedler der Ganges gegend in baumwollenen Gewändern antraf, so lernte das Abendland und namentlich Deutschhand doch erst im späterer Mittelalter, zur-seither Fug ger, die Baumwolle spinnen und weben. Der Rohftoff wurde zuerst vom Mor genland geliefert; nach der Entdeckung Amerilas aber traten Westindien und dann die nordameritanijcpen Staaten aus den-pran. Doch nun na; vie-unmen dung der Baumwollfaser in bescheide nen Grenzen, und noch 1770 mußte sich England auf die Verstellung halt-leine ner Gewebe beschränken. da man es noch nicht verstand, den Faden für die Kette starl genug zu drehen. Erst die Erfindung der Spinnmaschine und des mechanis n Webstuhls vor rund 100 Jahren tellte die Baumwollindustrie auf eine völlig veränderte Grundlage und bewirkte die Umwandlung des handwerksmäßigen Hausdetriebs in den fabrikmäßigen Großbetrieh. Die Zusammenballung des Kapitals und die Eigenart des Produkts-, die eine Massenerzeugung im weitesten Umfang erlaubt, brachten es bald zuwege, daß die verhältnißmiißig junge Baumwoll industrie heute einer der gewaltigsten Erwerbszweige geworden ist, sowohl mit Rücksicht auf das angelegte Kapital und die Menge der Erzeugung als auch der Zahl der beschäftigten Menschen händr. Der gesteiterte Begehr nach roher Baumwolle rief eine gewaltig in’s Breite gehende Pflanzung nament lich in den Südstaaten von Nordame rita hervor, und die Massentultur des Rohstofss wie die überaus vereinsachte Herstellung des fertigen Gewedes ver anlaßten eine ganz bedeutende Verbil ligung dieses unentbehrlich gewordenen Bedarfsartitels der heutigen Mensch heit. Während noch in dem Jahrfünft 1871-—75 der Doppelcentner Roh baumwolle 176 Mart kostete, war der Preis 20 Jahre später auf 81 Mart gefallen, und das Pfund Baumwoll garn Nr. 100, das in England im Jahre 1781 noch mit etwas til-er 6 Mart bezahlt werden mußte, war 1891 um LSO Mart zu haben. Hand in Hand mit den sintenden Preisen ging eine Erhöhung des Verbrauchs-; wäh rend dieser 1834 erst z Kilogranun aus den Kopf der deutschen Bevölkerung be trug, war er 1904 bereits aus Sz Kilo grarnm gestiegen. · Die ausgedehnteste Baumwolltndu irrte nat neuie noaz cngxancx aus« von; den 140,l)l)(),()tf)sfSt-indeln der Weltt allein VII-UND laufen läßt. Ame rita steht mit 22,l)l.)0,()00 an zweiter Stelle, dann foiat Te"1tschland mit nicht ganz!1,s·)0-I,OUO. Von diesen wie derum entfallen aus den rheinisch--west fälischen Bezirk etwa z; die übrigen Baumwollcentren sind Schlesien, Sach sen, Süddeutschland und Elsaß-Lo thringen. Innerhalb Rheinland-Westi falen hat der Bezirk München-Mad bach die kührung in der Baumwoll industrie, nn von den 80,000 Arbei tern des Gesammtbezirts stellt er allein 30,000 Den Hauptort dieses Bezirks aber bildet die Stadt München-Glatz bach, das rheinische Manchester. Eine Kohlentompagnte in Aberdeen, England, wurde kürzlich zu einer Geldbuße verurtheilt, weil sie zu gut gewogen hatte. Die Tbatsache, daß die Gesellschaft durch die falsche Wage Verluste erlitten hatte, war bei der Strafabmessung nicht als Milde rnngegtnnb anerkanntzpprben eine nuseetbrttse Uebtetn sie stum. Wenn Sie eine Leisten - Medizin titr stin bee brauchen, so ba en Sie nie Angst, Cham bertain’i usten - Mittel zu tausen. Es ist keinerlei abe babel und Lindeenng folgt sicher. Ei ist besonders für usten, Ertä - tausen, Bräune unb Keneb a en bestimmt, tmb es giebt keine be iete ebt in in ber» Welt für bte e Inn ten. Es it nicht auki eine sichere für die Bräune, sondern vers » hindert-ach bei Ieise-I gänzlich, wenn man es eiätebt isbelb bee bräunlse stets sich einst . der Oder-Speisen iii u t gesäbe lt., Denn nn- siittel M Qui-ritt» ein tät. II enthält kein Dein-I aber tut-sl M set-b tan- Iutt m-1 itlis eite- Mgltssi sie einein s « Ieise-. Wien ist sei- ( — l stumm-se dieses-seines m i i Wie lemm auch nur ein vernünfting Mensch mit gesundem Menschenver stande, von dein wir doch alle unseren Theil abbetommcn haben, wie kann ein solcher Mensch fortfahren die ordiuären ,,Soda Cracters« zu kaufer alt nnd staubig wie sie sein müssen, wenn man für 5 Et. schon Uneeda Biscuit frisch vom Ofen, geschützt gegen Staub durch ein Packet dessen äußere Zierde hungrig macht, erhalten kann. NATIONAL BISCUIT TOMPAW ijapikk ai- nonsktzutzmiuw Ist-euren des Paraisnpaptees sue set hiiiusi von Resultate-. Bei der Verwendung von Eisen als Etsch fiir Holz bei Hochbauten bieten Rosts uizrnitteL wie Fette, Lacke und vor a rn Mennige, doch keine dauernde Sicherheit gegen Rosten. Seit längerer Fett untersuchte die »American Societv or Testing Materials-« die verschieden sten RosifchutzmitteL und ihre Berichte sprechen sich iiber mehr als 50 Mittel von verfchiedenartigster Zusammen setzung aus —- leider durchweg mit negativem Ergebniß: selbst bei drei maligem Anstrich konnte noch nicht ein einziges Mittel aus die Dauer auch nur eines vollen Jahres die Rostbildung gänzlich verhindern. Stahlstangen, die probetveise mit sol chen Anftrichen versehen waren« zeigten eine Rostbildung an der Metallober sliiche unter dem Anftrich, die Rossi-il dung hob den Anstricb empor. Dies liißt sich nur in der Weise erklären, daf; der Stahl durch den Anstrich hindurch den Sauerstoff oder die Feuchtigteit aus der Luft angezogen and so Rost gebildet hat. Dagegen haben Versuche von Dr. Dudleh bei der genannten Ge sellschaft gezeigt, daß ein Ueberzug von Papier für Luft und Feuchiigteit als völlig undurchliisstg angesehen werden kann. Die Versuche haben sich über verschiedene Papiersorten erstreckt, vor allem sind die mannigfachsten Perga mentpaviere herangezogen worden und haben sich durchweg vorzüglich bewährt. Als ein Nachtheil des Pergament pavieres erwies sich jedoch feine Sprö digleit, und daher ist man im Verlauf der Untersuchung dazu übergegangen, das schmiegsamere Paraffinpapier zu verwenden. Von besonderem Interesse sind die Versuche mit in’s Meer ver fentten Eisengeriisten, die vorher mit Papier überzogen waren, und die auch noch nach einem Zeitraum von zwei Jahren sich als vollkommen rostfrei er wiesen. Die Papierhiille wird in folgender Weise aufgetragen: Nachdem das Ei senftiick mit steifen Drahtbiirsten von etwa anhaftendem Rost gesäubert ist, tvird es mit einer Schutzsarbe MS vhaltlack, Blei- oder Eisensarbe) ange ftrichen. Darauf legt man.das Pa raffinvapier, das in Streifen von ver schiedener Breite, se nach der Art des Eifenftiickes, verwendet wird, und das in dem dicken Farbenanstrich ohne wei tere Hilfsmittel feststeht Nachdem die Oberfläche völlig mit Papier bedeckt ist« wird noch ein zweiter Avstrich aufgetra gen, siir den man jede beliebige Farbe verwenden kann. - Hund alg Lebensrets t e r. Ein gewisser Peter Dusore aus Brazeau, Wis» fiel auf der Heimsahrt von dem George Croß’schen holzfäller lager in Oconto County, Wis» von seinem Ochsenwagen und erlitt dabei einen Beinbruch. Sein Hund, der ein Verständnis für die bedenlliche Situa iion, in der sich fein Herr befand, zu haben schien, begann zu heulen. Sein Geheul wurde von dem Hunde Crosz’ gehöri, und letzterer Adler fing gleich falls an zu heulen. Dadurch wurde Croß aufmerksam gemacht und in der Annahme, daß Dufore ein Unglück zu gestoßen sein müsse, ging er diesem nach und fand ihn hilflos daliegen. Menterei im Gefiin n i ß. Aus irgend einem Grunde fie len mehrere Erfassen des Gefängnisses in Jackfon, isf welche auf einer mii der Anstalt verbundenen Form arbeite ten, iiber den Aufseher Buckley her und schnitten ihm die Kehle ab. Als der Lei ier der Form einschreiten wollte, wurde er inmpfunsiihig gemacht, in dem ihm die Aufriihrer den Arm zer fchrneiterien Dann oerbarriladirien sie sich in einem Schuppen und boien den anderen Aufsehern Tros Um die Revolte zu unterdrücken, mußte eine com ie Miliz den Gefängnißbeann ienu zu fe eile n. Das Geer der den-s seichtp ost- und Te Wien umfaßt jeit AMO IWM ---.-..·..s Denkmal ans Porzellan. Ein Denkmal aus Porzellan isi in dein Orte Roschiitz bei Gera errichtet worden. Es stellt die lebensgroße Büste des Herrschers von Altenburg auf einer etwa 1z Meter hohen Porzellansiiule dar. Inmitten der Säule ist in Relief das in Unterglasurfarben aufgetragene Landegwappen zu sehen. Die Säule selbst erhebt sich aus einem rnit Porzel lanverblendern bedeckten Postanient, circa IH Meter ini Quadrat, das sich harmonisch nach oben ve ·iingt. Eine Erinnerungötafel mit Jn chrift isi ani Postanient angebracht. Das Dentmal ist in weißem Bistuit ausgeführt, nur das Postarnent und die Säule sind rnit einer blaugrünen Unterglasurstaffage zausgestattet wodurch das Aussehen seht gewinnt. Die Büste wirkt in dem seinen Bistuitporzellaii wie Marmor. Vier eiserne Säulen mit Porzellan tnöpsen und mit Eisenketten friedigen das einen durchaus iünstlerischen Ein druck hervorrufende Denkmal ein. Der Schöpfer des Denkmal-Z ist Direttor Schilde von der Porzellanfabrit tlnger B- Schiide in Reis-its ciiie Karte. Tiea m zur Weichen-immer, daiz eitle Apos iheter anwriiirt nnd, Einer Neid zurückzuge ben, wenn Rolen s Hoiiey se Iariiiciki Euren Hitfien oder ikrtältnng tnrirt. its hemmt den Hutten, heilt die Lungen nnd verhindert Mlimine Folgen einer Ertäliuiig. niirirt Mir-pe, Hufien ist«-d verhindert ikneunionie und Schwiiidtiicht. Enthält teine Qpisir. Tag ächie ifi in gelbem Backen Verweigeri Substitntr. W. B. Ding-inmit Fehlerhafte Certifti k a t e. Ueber 20,0()0 Naturalisationss Certisitate sind nicht rechtskräftig weil die Clerts es unterlassen haben, die Be werber zu fragen, ob sie Anarchisten seien, woran nicht gedacht wurde, weil man wußte, daß sie Grundbesitzer seien. Auf Empfehlung des Einwanderiings tommiisärs hat daher das Einwande rungstomite der- Hauseö empfehlend eine Bill einberichtet, durch welche dein Mangel in empiehlenswerthen Fällen abgeholfen wird. Spezies-e Mem-stunk betreffs des Ratt-realen Ravennas-tem- und Dei-seien - Gesetze-. Wir sind erirent aiiziitüiidigeii, daß Fo teu’s Honey G Tat sür Hufien, Ertåttiingeti nnd Lungrnleiden nicht von deni iiationaten »Bitte Food and Trug Lan-· betroffen wird, da es teine Opiate oder andere ichadliche Trogneii enthält nnd wir empfehlen es ais sicheres Heilmittet für Kinder und Erwach sene. W. B. Ringmau, Stadtapoihete. Flei«"sch- und Mottereis p r o d u t t e. Während des Jahres 1906 haben die Ver. Staaten Fleisch und Moltereiprodutte im Werthe von mehr als sLS0,000,000 nach dem Aus- - lande geliefert. Von diesem Gesammt betrage entfallen iiber sM,000,000 ans Fleisch, 835,000,000 auf Vieh und gegen 810,000,000 auf Butter, Käse und Milch. Kein Zweig der landwirtip schaftltchen Produltion eine so stetige und raptde Entwia ng gezeigt, wie dieser, welcher während der lehten zehn Jahre um 60 Prozent zugenom men hat« Wie Advent-tem- zu verhüten. Tie meisten Opfer von Appenbmns sind die, welche gewohnheitsmäßig verstopft sind. L-(mo Lamtioe Fruit Sykup futirt chronsiche Verstopfnng durch Ankesung der Leber and Eingeweide und stellt due natürliche Thåtigi keit et Musen-Ade wtedet her. Otino Lat auve Fruchtykup verursacht kein Banchgeims men oder Uebelkeit und ist mild und ange nehm zu nehmen. Verweigert Subsmute. W. B. klngmmk W Maine deszgs l. T. Pllsk I Sc. Man-means Grab-eine tut-M I M. IMUFW. MJZIMPFFW MI- Mk« Unsere Im e nnd d e uMstak M Ins III IM Cell. — W· I s s · M miw-—.«M.«x--.«k--.-.W--c«w - ’ .