xs DktJdntetpressn settrtsellt m Wahlm Iiies des Karmen Detsppell mit-I. W dein eufetvqtivstiberaleu Bünd nis gegen das Centrum und die Sozialdemokratie wird nichts. — Mstgen wird der preußische Land ttg mit einer Throneede eröffnet werde-eh —- Eine neue Polen-Vor ltse angekündigt, welche die Lit mrkensPolitik auf eine gefundere Grundlage stellen foll. —- Die Re gierung der seen-Colonie hat die Grenzen von Deutsch · Südwests afrika gegen die Llusfuhr angeb lich bis auf weiteres geschlossen Berlin, 7. Jan. Der deutsche Reichskanzler Fürst von Vülow hat mit feinem Wahlmanifest gerade das Wut-heil von dem erreicht, was er er reichen wollte. Aus dem von dem Kanzler befütworteten conservativ Æeralen Bündniß gegen das Centrum und die Sozialdemokratie wird nichts. Nur in sieben der 396 Wahlheife ist bis fest ein Kartell der regte-tange frenndlichen Parteien zu Stande ge kommen. Der Block - Plan des Kanz Ters scheitert hauptsächlich an der Haltung des Junkerthums. Das Oe gsan der Feudalherren die »Kreuzzei tung«, fällt wüthend über Bülrw her uns byöskme den« m»«».- s-r. ssss --o---7·-" I ---------- »sp- - »O Ue Con erpattven dem Liberalismuö die reichen sollen, als »schle ten Syfvtsterwih« und Unverfroren eit Æ nberblatt jin tigt, zum r s Kenzlers, d ein Bünd Eonservatwen mit dem Cen en den Liberaltzmug jeder ttme . Auch im Lager der Li bmlen f t der Appell Mlrw’g tei Un Widerhall. Die liberale Presse ist einstimmig der Ansicht, daß dte ietuing tm Trifft-en fischen möchte M die freisinnigen Parteien, wie Ren wiederholt, über Bord werfen rd, fobald ssie dieselben nicht mehr braucht So chreibt z. B. das »Tage blatt«: »Die liberalen Wähler haben noch nicht »bemessen« wie sie vor zwan zig Jahren, als sie den verfahrenen Re gierungskarren flott machteen, verra then und verkauft wurden. Bülotv hat im Reichstag niemals ein Hehl aus der Verachtung gemacht, mit welcher er auf den Liberalizmus herasbblicite Sein jehi es Werden um die Gunst der frei stn en Elemente muß daher entschie den zurückgewiestn werden« Berlin, 7. Jan. Morgen wird der preußische Landtag seine Sidungen beginnen,und durch eine Thronrede er öffnet werden, deren Wortlaut bereit-k fertig gestellt ist. Von ofsiziöser Seite wird eine neue Polen-Vortrage ange kündigt, welche namentlich bestimmt ist, die OstmsarkenWoliiit durch Ge währung schärferer handhaben für den Kampf um den Boden aus ge sitndere Grundlagen zu stellen. Es sollen nicht nur neue Geldmitret be willigt werden, um die Ansicdtunggi Politik wirksam fortzusetzen, sondern ei handelt sich auch um die Verstär kung der bisherigen Machtmittel des Staates, urn einer angetan-den Preis steigerung von Grund und Boden zu begegnen. Die rechtzeitige Erledigung des Staatshaushaltsetats mag einige Schwierigkeiten bereiten. Für die Be rathungen steht in beiden Häusern des Landtags eine besonders tnappe Zeit aus dem Grunde zur Verfügung, weil Ostern bereits aus den 31. März fällt, mithin der Sessionsabschnitt vor Ostern nicht viel iiber den 20. März hinaus sich erstrecken wird. Während dieser Zeit werden zudem andere gesetzgeberische Arbeitn vorzu nhmen sein, insbesondere die erstn Erörterungen solcher Von-agen, wel che einer rommissarischen Vorberai thung bedürfen, damit die Session sich nicht ungebährlich in den Sommer hineinziebt Pettin, 7. Jan. Eine höchst unan hme Ueberraschung bereitet eine ute aus London eingetroffene Nach richt. Darnach hat die Regierung der Kap-Colonie die Grenze von Deutsch-«Siidtvestasrika gegen dieAus fuhr geschlossen, bis gewisse schwe ben-de Streitfragen erledigt sind. Man kann sich aus diese Maßregel deinen recht-en Vers machen, da es erst vor anz kurzem hieß, daß bei den Eonerenzen m London, welche be dortige deutsche Botschafter, Gras solsfMetternich und der Gouver M Von MschEüdmstafrikaer v. LisdequisL mit den britischen maß ..den Faktoren gehabt, ein völliges hm erkelt worden sei. « ««2 « MJ « t, da q .(Æ v Derlie Absuyr. Norddeuts;e—2tllsemeiue nagelt stllttm sest. Unsaltlme Atschnldigungem Alle Nachrichten von —Gransamkkiten, die deutsche Beamte in den Kolo nicn an den Eingeborenen ver übt haben sollen, werden von dem offiziösen Organ als Klatsch be zeichnet. —- Jn verschiedenen Thei l len Deutschlands hat eine sehr leb ; hafte Agitation zur Betheiligung s der Fleisch-now begonnen. —- Tie ! scs ist namentlich Irn Westen des i Reichs der Fall. —— Ter Wiener s ) Mänieer-Gesangverein wird am 20. April nach Amerika abreis sen. Berlin, s. Jan. Allem Anschein nach benutzt die »Nein-deutsche Allge meine Zeitung« in dem gegenwärtigen Wahltamps jede Gelegenheit, den Geg nern der Regierung eine derbe Abfuhr zutheil werden zu lassen. Jn entschie dener Weise tritt das ossiziöse Organ allen unhaltbaren Anschaldigungen. welche Sozialisten nnd Centrum in Flugblöttern und Wahlreden in die Welt schleudern, entgegen. Beide Par teien haben neuerdings die alten Nach richten·von den angeblich seitens deut scher Beamten in den Colonien den Mnssknfsnon »·«»-n"sfs.·«- mpsiktsw ---p --- ------- v---v--- ---»-»s« Grausamkeiten wieder aufgewärmt und daraus politisches Kapital zu s lagen versucht. Diese Graselgei s ichten bezeichnet die »Norddeutsche Allgemeine Zeitung« als Klatsch nnd erinnert daran, baß der Ernteumsabi geordnete Roeren außer Stande gewe sen wäre« für die meisten seiner An schulvignngen einwandfreie Beweise vorzubringen Aber das osftziöse Mundstück der Regierung läßt es bei dieser Zurückweisung nicht bewenden. Das Blatt hält den Centrumsleuten entgegen, daß die ausftändtschen Schwarzen erwiesenermaßen nicht bloß gegen deutsche Krieger, sondern auch gegen wehrlose Ansiedler die scheuß lichsten Grausamkeiten verübt hätten, und knüpft hieran die Mahnung, lieber den eigenen Landesttnderm als Var barischen Unholden Syrnpathien ent gegenzrrbringen. Berlin, 8. Januar. Die Agitativn zur Beseitigung der sich immer em psindlicher fühlbar machenden Fleisch theuerung hat in verschiedenen Thei len Deutschlands neuerdings wieder mit großer Schärfe eingesetzt. Na mentlich ist das im Westen des Reichs der Fall. Viele Städte in Hessen, Hannovet und benachbarten Provin zen haben beschlossen, in dieser Frage gemeinsame Sache zu machen und in energischer Weise umzugehen Soll ten ihre neuen Vorstellungen bei der Staatsregierung ten gewünschten Er folg nicht erzielen, dann wollen sie in einer Jmmediateingabe den Kaiser »aus die infolge der Fleischtheuerung immer drückender werdende Nothlage unter der Arbeitertlasse aufmerksam machen und um geeignete- Maßnahmen zuk Linderuna der Noth bitten. Wien, 8. Januar. Der Wiener Männer - Gesangverein, über dessen im nächsten Frühjahr bevorstehende Amerika - Fahrt bereits wiederholt berichtet morden ist, ist aus das Eifrigste mit der Aufstellung seine-. Reiseprogramms beschäftigt Eine der wichtigsten Fragen, die der eigent lichen Seereise, hat soeben ihre Er ledigung gesunden· Der Verein wird mit der Jacht »Oceana« der Ham burg - Amerika - Linie, Kapitän Martin Meyer, am 20. April von Genua die Sängersahrst nach den Ge staden de: Neuen Welt antreten. Sämmtliche Mitglieder des berühmten Vereins sehen der Amerika-Reise und ihrem Aufenthalt im Lande der un begrenzten Möglichteiten mit freudiger Erwartung entgegen. Bei-taugt IUIIaIIUDJem Wichtige Anders-gen Ia der Bitte Cur Linie bekannt gegeben. New York, 8. Jan. Die White Star-Linie wird vom 5. Mai ab ihren britischen Ausgangshasen von Liver pool nach Southampton Verlegen Auf der Reise nach Osten laufen die Dampser auch Plymouth und Eber bourg an, auf der Reise nach We n Eherbonrg und Queenttrwm t 36 Jahren war Liverpool der dritt sche Ausgangshasen der Wie Star Linie Der Grund ist, das die Oceauieisxnben mehr und mehr die Väer am Canal dem abgelegenen Li verpool Mai-W IMM: Polizei ein-seen sont-ist DE: Masern aDieser Msztadstm hat die Polizeimannscha t Wein wes-rief Union der Polizi in der Stadt Eiter-take verbreittt hätten, in denen datiibe r Mage sitt-et wird, daß in den meistenu Sie-; sen Trean rieth Unser-ji dein wird in den Ettenlaeen UeHing ol «-«--I»..«« s. ,. — - --. Gemeindebeftmfl Wollte sittsijull-ever eit ermisiceny Geistlicher ebbet-fet. Alle bis-höflichen Amtswohnungem Nektoreien nnd Seminarien, von denen die Regierung Besitz ergrif fen hat, werden als Erziehung-Z anstalten oder als Muse-en benutzt werden. —- Beide Häuser desPars laments haben ihre Sitzungen hente wieder eröffnet. —- Bestim mung des Finanzminifters Eukl lonx betreffs llmpkägung der Münzen. — Nachrichten von Nai fnli. ——— Jntekessanter Vortrag des Herzogs der Abrnzzen über feine Reife in Afriker s Paris, 8 Jan. Um die Koth-pli ken des Rantons Quenb das etwa 76 Meilen von Annens gelegen ist, ldafür zu bestrafen, daß sie den Vor schlag zur Bildung von Kultusge meinfchaften gemacht haben, hat Monsignor Dizien, der Bischof von Amiens den Gemeindepfarrer in QuenD abbetufen, so daß die Ge meinde ohne Seelfotger elassen ist und überhatxpt keine « otteödienfte abhalten kann. Paris, s. Januar. Kultuörninister Briand laute heute. daß die von der Regierung confiscirten bis-höflichen Amtswohnungem Reitereien und Se minarien theils als Mufeen und theils als Unterrichtsanstalten benutzt werden sollen. Das berühmte St Sulpiz - Seminar wird ein Theil des Luxemburg - Museum-I werden« Finanzwinister Cailloux hat heute den Befehl gegeben, daß auf allen Münzen statt der bisherigen Warte: «Gott beschühe Frankreich« die Worte: ,Freiheit, Gleichheit, Brüderlichieit« geprägt werden sollen. Dieses geschieht in Uebereinstimmung mit einem am 1. Dezember legten Jahres vorn Par lament angenommenen Amendement zur Budget - Vorlage Paris, 8. Januar-. Heute traten hier beide Häuser des Parlamentz wieder in Sitzung zusamnlen und wählten ihre alte Beamten wieder mit Ausnahme von Cailjoux, dem vier ten Vice - Präsidenten der Deputip tenkammee, der inzwischen zum Fi nanzminifter ernannt worden ist. An seine Stelle wurde der ..friibete Kriegsminister Ettenne gewählt Rom, 8. Jan· Vor einer ans etwa 500 Personen, meistens Gelehrten, be stehenden Versammlung hielt der Her zog der Abruzzen gestern Abend einen illustrirten Vortrag über seine Bestei ung des Monnt Rietvenzori in ganda, Afrika« Unter den Zuhörern befanden sich König Virtor Entom-eh Königin Helene, die Prinzen der Wettg lichen Familie, der Botschasier der Bereinigten Staaten White und meh rere andere Mitglieder des diploma i schen Corpö. Nachdem der herzsog sei nen Vortrag beendet hatte, wurde ihm im Namen der königlich - italienischen eographischen Gesellschaft eine goldene edaille til-erreicht Paris-, 8 Januar. Herr Pichon, .der Minister für ausmartige Ange jlegenheitern erhielt heute von dem französischen Gesandten in Zangen Regnault, eine Depesche, in der mit getheilt wird, das; der Sheit des Madrag Stamme-S, kei Dem Raisuli einen Unterschlupf gesucht hat. mit dem marottanischen Marineminister betreffs Rapituiation verhandelt. Zangen Marokio, 8. Januar. Ge stern Abend wurde hier plötzlich das Gerücht verbreitet, daß der gefürchtete Näuberhaupttnann Raisuli gefangen genommen worden sei Bis heute Mittag war das Gerücht noch nicht vssiziell bestätigt. Die zustande Behörden behaupten nur« daß Rai ulni sieh in seiner Noth zu seinem Schwa ger Zilam begeben habe, der dem ma rotianischen Kriegsminister bereits seither das Versprechen gegeben haben soll daß er Raisuli bei der ersten sieh ihm bietenden Gelegenheit den Regie rnngstruppen überliefern werde. Die Flucht Rasiuliz hat aus die Mitglie der des ndjarras- und anderer Stamme einen beruhigenhen Einfluß ausgeübt Im Lethe seen-nein seien-ten Itzt nnd spie-stehn des verstorbenen sen-. Hinten ortland, Ore» 8. Jan. Unter der St ese an Jesfer on Straße fand man gestern Rachm tiag die Leiche des bekannten Ren- Dotter »Ur-ten Pr. shilip Rinoard-Ia Eine Uti teesnehunT erH Mr MÄrztstrnilf mördern n d ihm zuerst M nahmen nnd ihn wende NR eEger unterwarfen betet an einen IMM- Ih pn tras nsn feiner Gattin einer W net versto nernenrt heut-ten non sowi- M Backen es nichts Gouv. Pudee liek die Bstsnnst Roosevelt’s. Die japanische Frage. Ja seiner Botschaft an die Staats gesetzgebung sagt der Gouvernenr von Californien, daß weder der Präsident noch die Bewohner öst licher Etaaen im allgemeinen die japanische Frage in Sau Fran eiseo verstehen können. —- Japa ner nnd Chinesen werden sich nach der Ansicht Pardee’s nie mit den Bewohnern der Vereiniaten Staa« ten verschmelzen, sondern stets ein abgesonderter Volkostamm für sich bleiben. — lfine Verlennnk des Vertrags liegt nielit vor. l l s Sacramento, Cal» 7. Jan. Jn lseiner, der Staatsgesetzgebung heute zugestellten Botschaft sagt Gouverneur Vatdee über die schon so oft erwähnte sSchulsrage folgendes: »Man kann smit ziemlicher Bestimmtheit sagen, ibaß der Präsident die Lage an der sKiiste und vor allem in Calisornien «nicht kannte, als er den Theil der ZBokichast an den Eongreß verfaßte, Hier die japanische Frage in San jFrancisco behandelt Wie alle anderen ZBewohner des Ostens, die mit den Japanern und Chinesen« die wir nicht haben wollen« keine Erfahrung haben, versteht auch der Präsident nicht die Rassenunterschiede zwischen den Ja panern, Chinesen und den Völkern tautasischer Rasse. Da die Bewohner östlicher Staaten nur mit einzelnen wohlerzogenen und gebildeten Vertre tern dieser beiden Volkssttirnnre in Be rührung kommen« so können sie es gar nicht wissen« daß die Einwanderung nur eines kleinen Theils dieser Völker die Monopolisirung der Beschäfti gung« der sie nachgehen« bedeutet. Das wiirde ja dem Publikum tin allgemei nen kaum schaden« wenn die solche sBeschiisttgung Monopolisirenden von jder Bürgerschaft dieses Landes in z dieser oder in der nächsten Generation .absorbirt werden könnten« so daß sie zfich mit unserem tosrnopolitischen sVolk vollständig verschmeleen. Un glücklicherweise können weder die Ja paner noch die Chinesen mit der gro ßen Masse unseres Volkes verschmol zen werden« und jeder Versuch in die Her Richtung wäre vergeblich. Unter sden Umständen ist es daher natürlich. dasz ein Vorurtheil gegen das Zusam ;menbringen der Kinder dieser Völter krnit weißen Kindern besteht, weshalb Fder Staat Calisornien lotalen Schul Zbehörden die Machtdesugniß ertheilt » hat« überall da« wo es gewünscht wird« - besondere Schulen siir die Kinder von «Japanern einzurichten« wo diese von ssiihigen Lehrern ebenso gründlich uns :terrichtet werden wie die Kinder wei -« ßer Eltern. Jn dem Falle der Japa gner erscheint eine Trennung um so nothwendiger« weil viele Japaner, die unsere Schulen besuchen« viel älter sind als die weißen Schüler. Der Vertrag, aus den sich der Präsident in seiner Botschaft bezieht, verlangt nicht« daß die Kinder der Japaner gmittunseren Kindern zusammen un lklklchxcl WcchlL Wcllll lUll llslcll Zsiindern Gelegenheit geben« sich eine T gute Schulbildnng anzueignen, so ha ben wir schon mehr gethan, als der Vertrag verlangt. Der Staat Cali fornien, ein souveräner Staat der Bereinigten Staaten von Nordameri ta, hat weder mit der Regierung von Japan, noch mit der von China Streit. Im Gegentheil, Californien bat vor beiden Ländern die größte sAchtung und verurtheilt es eben so scharf, daß Ameritaner in » apan und China und Japaner und hinesen in diesem Lande schlecht behandelt wer den. Wir Californier wissen, daß es nur die unverantwortlichen und die gemeinen Elemente in China und Ja pan sind, die· Amerttaner beleidigen nnd körperlich angreisen, und wir hoffen, daß es den Regierungen von Japan und China ebenso bekannt ist daß es dieselben Elemente in Ameri la sind, die die Unterthanen dieser beiden großen Nationen beleidigen nnd angreisen Doch so lange die Ge richte des Landes nicht anders ent schieden haben, beansprucht der Staat Calisornien das Recht, unter dem Ge setz Staats- und Landesgeseh, nnd unter dem Vertrag, seine Schulen sc «··einznriehten und zu stihren, wie ei ihm am besten scheint, und zwar so baß sowohl der Bundesregierung der Vereintgten Staaten wie auch den Unterthanen fremder Länder die nii thige Hochachtung bewiesen wird. « W Rede-. « SMÆ F. äLJiznleääT F tr ellschast Ikhen ten Hefe-eIt rn Mittag löslich die Arbeit nieder undAslrisfer nein « einen A eher, ley,trtt ass MMNÆdenArbeiterr tlassen hatte. Dieser suchte in eine1 « Hist-von dem-ebnen Ue - Libeiternbe nahe zerstset wurde Seh-I -,set dem Idadau wurde ein Mann ge· Kelnejmwatif For-len- lchtcfe Rede im Bisteslent Die Entlassung set saftige-. Der streitbaee Senatok von Llpio macht dem Präsidenten den Vor wurf, dan et sich til-et dno Ge setz gestellt nnd sichMachtbefngnisse nngentnßt hat, die ihm nicht zu stehen. — Die Entlassung der int bigen Mantiss-often von deei Com pngnieen des Lö. Jnsnntetiew giments war natli For-stets Ansicht ungerechtfertigt-Nach einem Be rittpt des statistischen Boreas-es im Handelsdepnttement bat unser Expoet 700 Millionen über schritten. Washington, L. Jan. Bekannte Führer im Bundessenat eellärten ge stern nach Schluß der Debatte iibee die von dem Präsidenten verfügte summaeische Entlassung der farbigen Mannlchaften von drei Compagnien des 25. Jnfantetietegimentz daß auf ein Beilegen der zwilchen Foeatee nnd Lodqe diesekhalb lchntkbenden Streitfragen nicht zu hoffen ist. Nachdem Senator Genrin gestern eine längere Rede gehalten hatte, folgte Senatoe Lodge mit einer Rede zur . Vettbeidimmn dec- Präsidenten « Forater meldete sich zum Wort sobald Lodge fertig war und sagte unter an derem etwa solgendes: »Jn diesem Lande giebt es keine Autotratie, teine autolratische, dittatorische, unbe schränkte Macht« nein, diese hat nicht» einmal der Höchsttammandirende der Armee. Jede Machtbesugniß wird nur von der Constitution verliehen. Wenn das, was hier gesagt worden ist« wahr ist, muß es eine Verschwö rung gegeben haben. an der so Viele betheiligt waren, daß die ganzeCrimi nalgeschichte des Landes teinen ähn lichen Fall kennt. So etwas tann sich nicht ereignen, wird sich nie er eignen nnd hat sich nie ereignet. Man kann nicht einen einzigen Fall anfüh ren. daß ein Soldat schimpslich ent lassen worden ist, der seine Unschuld betheuert und der weder prozessirt noch dessen Schuld sonst erwiesen ist Steht der Präsident liber dem Ge setz? Kann er das Gesetz ignorirens Betreffs des sechsten Ohio Regiments möchte ich irgend Jemand fragen weshalb dieses als Präcedenzsall an gesiihrt worden ist. Es war das tapferste Regiment, das jemals die Unisorm der Vereinigten Staaten ge tragen hat« Washington, 8. Jan. Das statis stische Bureau des Handels-bedaue mentit hat die aus den Manusattur Export der Ver. Staaten bezüglichen Ziffern der ersten 11 Monate des Jahres 1906 zusammengestellt Aus diesen ergiebt sich, daß der Export im ganzen Jahr 1906 8700,000,000 überstiegen hat, eine Summe, die noch nie vorher erreicht worden ist. 1876 betrug die Zahl 8150,000«.000; 1886 8145,000,000;1896 8258,000,000. Im Jahre 1876 machten die Manu salturwaaren nur 20 Prozent des Gesammi - Exports aus; 1886 22 Prozent; 1896 30 Prozent; im Jahre 1906 bereits 42 Prozent. Etwa die Hälfte unserer Manusatturtvaaren geht nach Europa. Von den im Fis taljahr 1906 expdrtirten Maul-sak turtvaaren in sähe von 8686,000,000 gingen 318 illionen nach Europa, 182 Millionen nach Canada, 79 Mil lionen na Afterr, 64 Millionen nach Südameri a, 30 Millionen nach .karespn nnd 1R Millionen nackt J E« NOT-III ; To re bgeordneten südlsärschSta Afrika. Von den 318 nach Europa gesandten Millionen fielen 73 Millio nen auf verarbeitetes Kupfer, 46 Millionen auf Mineralöle, 44 Millio nen auf Eisen- und Stahlfabrilate, 32 Millionen auf Holzwaaren, 27 Millionen auf Leder und Adern-na ren. 16 Millionen auf Schiffs-mate rial und 13 Millionen aus Artus-au Werkzeuge Itketk ts stsst Forderung der organisieren Arbeiter is der Hslsiuduftrie Berline. Berlin, 8. Jan. Von einer sehr ernsten Störung ist die Berliner Holz industrie, welche zur Zeit über 18,000 organisirte Arbeiter beschäftigt, be droht. Der Deutsche Holzardeiters Verband hat den am 14. ds. Mis. ab laufenden Tarifvertrag gekündigt und den Achtstundentag Jestsehung eines Mindestlohnei von 27 Mart per Wo che, sowie verschiedene andere Zuge ständnisse gefordert. Troß langer Verhandlungen vor dem Gen-er e richi ist eine Einigung nicht erz elt worden und beide Parteien haben sich für den Kampf gerüflei. Falls nicht noch in ledter Stunde ein Au leich zu Stande komme; werden die Ar itgeber e Etadlfsienients ain 12·.ds. W N 1 »O Y «elnem vönsSenatoren må sten m sandeseapitol zu ingion abgehauenen Caurus kam man dahin Z überein, in empfehlen, daß das von der Regierun geplante neue Unter ; scha amt na Birmingham Ilalv Mast-OR « JmmerTrechitT xnms Los-s nein is I WafhisgthM Veiei es Senat-e Rats-m Aus einem Schreiben des General eoninls Whileln geht hervor, by der Versuch gemacht werden so , das Sennleseoniite für nnswiiktige Angelegenheiten, dessen Vorsiser Senator Morgnn iit, im Interesse des Mining von Belgien zu bear beiten. —--- Ein diesem Schreiben beigefiiqteei Pamplxlet ist weiter nichts, als eine nnverieliämte Fäl schnng des französischen Originals Da König Leopold dao Schreiben nicht desaonvirt hat, inan es als offiziell angesehen werden. New York, 8. Jan. Nach einer ’Mittheilung des hiesigen »Moegm Journal« sind dem Senalöcomite für auswärtige Angelegenheiten weitere Beweise zugestellt worden, ans denen hervor geht, daß nicht nur der ver flossene sondern auch der jeyige Con geeß. der augenblicklich in Sisnng ist, im Sinne des Königs von Bel ----- '- L-- Q---- cer---I----t u« c nuu us «ks«sIUuV- Use Iskuceusiu Uc arbeitet worden ist. iesei geht aus einem Schreiben des General - Con suls vom Kongo, Gustaqu Whiteleh, hervor, das dieser am S. December vorigen Jahres Senator Morgan Von Alabama, dem Borsißer des Senats cornites für Auswärtige Angelegen heiten, zugehen ließ. Wie in dem »Mor en ournal« des weiteren rnit geiheit wrd,. heißt es sin diesem Briefe, daß der Schreiber rnit Rück sicht aus die Entwickelung amerikani zscher Interessen im Kongo dein Se fnator ein Parnphlet überssendeß wel jches u. A. die neuen Ge ehe enthält, Idie auf Grund der königl. Deirete ivom Z. Juni 1908 in Kraft getreten ,sind. Auf Grund dieser Geseße wird die Kongo - Regierung teinen Einge borenen mehr zwingen, für eine hart dels - Gesellschaft zu arbeiten, auch Iisi der Gebrauch bewaffneier Aufseher ; abgeschafft. Das Pamphlet handelt ferner von Reformen, die den Beweis erbringen, daß die gegen die Verwal Jtung des Kongo erhobenen Anllagen »,,iibertrieben oder isoliri« sind. zSchließlich heißt es in dem Briefe« Edaß die Kongo - Verwaltung Leo ;polds nicht nur in Belgien, sondern Hauch von den Missioniiren irn Kongo lgutgeheißen wird. Die Mossioniire, jtvelche die Regierung abfällig kritisi Jren, zählen etwa 50, während die iiibrigem deren Anzahl sich auf unge tsiihk 400 dereinst mit ver Verwar ftung ein-verstanden sind. Wenn Kit snig Leopold den Brief nicht m Iavauirh so muß dieser als offizielle kZuschrift an ein Mitglied des ameri tanilchen Congresses seitens des Mo narchen, welcher durch Whiteleh ver treten wird, betrachtet werden. Die »atneritanischen Jnteressen«, auf welche sich der Generalconsul beruft, sind thatsiichlich nichts weiter als die .Gewiihrung einer unfchiißbaren Con Icession an Thomas F. Rnan und Ge nossen. Da Staatssetretär Noot lange Jahre der Anwalt Ryan’s war. hat er sich bislang nicht detnii i t ge sehen, einzuschreiten und dein onsul seine Passe zuzustellen. Das Parn phlet, welches der Generaleonsul dem Senator übersendet, betiielt sich: »Die neueste Phase der Kongo-Frage« und ist eine in Baltimore,. dem Wohn siß Whiteiey«s, angefertigte Ueber seßung aus dem französischen Origi nal. Auf den er en Blick sindet man. daß die Ueber etzung ene unver schämte Fälschung ist. Jm Original heißt es, daß »die entsetzlichen Berichte über Grausamkeit, Mord, Sklaverei und Unterdrückung über jeden Zwei fel bestätigt sind und daß dem snig der Belaier empfohlen wird. die schul digen Beamten zu bestrafen.« Jn der Uebersetzung heißt es frech: »daß die Antlagen geeen die Verwaltung des Kongo star übertrieben wurden.« Das Pamphlet wimmelt von Erfin dungen und Fälschungen. Es könn ten hunderte solcher Fälschungen hier angeführt werden, doch soll eine genü gen. Jn einem Theil des ofsiziellen Berichtes heißt es: »Wenn dieses System, welche-Z die Eingeborenen zwingt, die 8000 Arbeiter in Leo poldville zu erhalten, fünf Jahre fortgesetzt wird, so muß es den Distrttt vernichten." Der sindige Ueberseher macht daraus folgendes: »Wenn dieses System« welches die Eingeborrnen zwingt, die 3000 Ar beiter in Leopoldville zu erhalten, durch fünf Jahre fortgeseht wirb, wird das der sustand der Bevslkes rung des Distri ts setn«·. was natür lich leere Phrase ist. VW Des-Ieise verbrannt Peorig; Jus-» 8. Jan. Etnbrecher sprengten gestern den Sicherheits schrant, in dem die vom früheren Su periniendestqr der Meädti schguggätäea Joliet eine langjö rige Früh-tits Trase Ws endet-merkte aufbewahrt wurden Diese Muse-m sind rntt anderm wichtigen Lob-men ten verbrannt und M in last-I M Wein - -.·.i - ..·... ..».-.- --.-.«— A