Am nächsten Morgen. in Stimmungsbilv ——gkau inGrau gemalt von »Ist-tm Nitsch (-fsq.« Mistrt Editecs Profit —- häppi New Mehr —- .Mi — Editet, oh mei Korp! Ich weeß gar nit, wo es her ti1:.mt. g!cab, daß ss daher timn!1, daß .- äcckfm Ess-. zwee schwarze Tasse - we «- ben Jet Y«Mee getrunk «.m. es kann ans M aach fei, daß « importim ·ssckfohk - Läg Iii mit Mir agtied hot oder Ue Exer war c Bißle « z oder Umriss w :i,, Eäxki getoefe sei . —« oder - «,-al« J ch 17 a b « -:! Der halbe Ap Hex! No, Musek chiterk Des-« tbxs nie mehr in i-’ Lebe, daß « der Alti sag, sollt Mit H ppel schäle Leu-unmer, qlaeb JO, ijwmerhaum Esit Amwsek Vlepvel thun nit mit Mir Män. Des is klar. «" Dann getrunie f7en Ich so gut wie Fu mx. No ja, des lxßh well, of Wink wann mer deH nun vorher un -"MR ——— wsell vielleicht Vormittag-. Mer herrscht merklich! Mifker Editor —-— oh mei Kupp! Un V is Mir wach beseitg iiwwerhaupt so steckt Wolle Sie so gut sei, Mister bit-Ir, un Mir sag-, wag es es;ent THE VII-werdetva for en Zweck hat« L kasll In II kmc Puck — III M «--Me-Mich?sWell, vun beint a, . hat des e End. Id- will-—des heießt, Jch wiu njt May awwer sp schen wie-—well, I"z for schm. Der Stoff werd nim: gthschh D: s is gezettelt. Nit for TUTTI Dasek5’ UIts des Schmohke geb Ich auch · - Der Kanelsepp hot gesagt eBct M Bähs Aebl wär des Beschre. - ,fknödselsepp,: ben Jch gesagt, »Du Mehr schun sehe, wo Du noch hi ins-sit wann Du es nis dtappst. Wa " ; kannst Du nit thun, wie Ich? Ec weiter nit der-zu als — Me: » , Mister Editek, es is fötchter ·« , Ich glaub, es ig e starke-«- Kalt The La Gtipv —· es pehött nix . . als sei Meind mfzemache un — " Luntfche am Vormkttag geb Jch Laff. Es bot seen Zweck un thut i blos verleit-. un nachher is mer » i recht »Jiewwerhaupt -— es werd e arme-— « We agefange. Ich glaub, es is »s- « t e Fieber-. Es is so e bren 8 Gefühl, un des Kopfweh un ""tcmte Muse un, well, Jch glaub. , Alte hot Recht: Jch bin nimmer " dem Alter derfor. mitten geb Ich auch uff, Mistet Da thut met nix, wie Geld Un üwwerhaupi. was is der Jch werd Mkt Zeitschriftc « gehn un Bücher lese tin-viel -i mach Ich Laubsägieakbeite un - werd wiee csie Rents selber kol « unJch tar· nja nach mitdet Alls die flimm- spazieren gehen. Un - rhqupt M Tschsm SEH Ich dnyhcn nin. »Der döcre sQuetfche-Hannes meent, Muß emol mkt erreBittere pro —— But. Des is Alleg, way-« sog Der Djrkie Quetsche Harme « ubrigens Mich besser, eH uffze »Habt-M E Mann in dem Alter! Er spsst sich schäme! Als EVeLoner werd " in Fjutfcher - GZcischc. Rhenfet Her trinke -—- oder osclleicht e läß sje warme Milch —— — Des Kattespiele hot azch teenZwæk « werd Jch drappe Do thut mer Or sei Zeit herbei verspenoe un es ’ ! en Exkjus fors Trinke. Jch heu « leiste Kost oetötscht Des zettelt »Der Velziappei Billy hot en sauer Mg abweist Wann Jch awwer Ich nix ze esse sehe kann? Also! Un der Knöoelsepp is eKameeU « km Jch schon immer gesagt. Da «t et oun eme große Stein Hamb , wo Jch doch so sick bin. Ich ob es is e teifoid Fieber. Des-is htzu der Weg .oie Jch fühie thu . site-r Eos-Seh wann mer sei ersi- ze Haus zxrbtingt, oa thut es viel mehr entschosr. Un es is-« gesunder-. Mer könne Lotto oder Gott un Hammer —— aw tkit Um Geld, sonnt-en um Bohne both-im, wie Ich noch e kleiner Mk. Ach Misiet Editer, Ich Ich thät noch so füh!e wie fel« cl, wo Ich noch e Bub war« « Desse- Hannes soll Mich inRuh Was braucht ec· Mir dank-, »He vorzeschlage2 Wo Jch doch "Memd ukfgemacht Leu-I! Un npt —- s— « »Ich werd oach wieder als « Bin m Ketch gehn.11u » oqch Nachmittags in .. » n un diePicktfcherZ « «- Des macht Ei’m» JAJ W — — —-— D l Hun Tfchirlens rahse un vielleicht auch »e Kuh un ————— !- J Its Mister Ediier! Es is allright, Jh fühl wieder so iein wie Siltt Jch möcht nor wisse, warum Jch da net früher dra qedentt hien? E Kaviarbrödcbe hen Jch gegesse Un e Battelche Steinberger Kober-net ge trrtnle un jetzt fiihlJch merklich to fein wie Silt. THE-ne des Nämliche wünschend. it Rignrds un Kompliments vnn der Siesen Joqn Ritscli Esa. Jch weeeß aach jetz, wo es heraetim me is. Der Smampähn war es! Der Obige Esa. JZ es nit merkwürdig uff wag for dumme Gedanke e Mann timme kann, wann er nit gut fühle thut? W AU Hofe von print-schweig. Erinnerungen an den Brannfchwei ger Hof aus den Jahren 1787 bis 1790 veröffentlicht die »New-e de Pa ris« und enthüllt vor uns einige nied liche Rolokobildchen aus den Tagen der Schlacht bei Roßbach und des ga lanten französischen herrek »Der Her zog von Braunschweig : Bevern und feine Gemahlin,« heißt es da, «fiihren eine außerordentlich glückliche Ehe. Der gute Herzog, groß. dick und fett, wie er ist, thut alles, was seine thenre Che hälfte wünscht, die ihm an Leibesum fang nicht nachsteht Der Palast, in dem fre wohnen, ist nicht gerade groß, aber sehr hübsch und elegant eingerich tet. hier hat der Marschall von Stiche lieu gewohnt, als er während des fre benjährigen Krieges Braunfohweig be feht hatte. Der Herzog hat mir wohl zwanzigmal erzählt, daß der Mar schall in allen Gemächern einen so durchdringean Mofchusgeruch zu rückgelassen habe, daß die Raume trotz aucl Mcllllgllllg Mk Wust-cl, tagt-Mit Auslüstens und Austiiucherns der Zimmer nach sechs Monaten noch nicht bewohnbar waren Sie erklärt, daß der Geruch noch jetzt an allen Stellen zu finden sei, an denen man Holzaetäg sel von den Wänden entfernt. Und dieser patfijmirte Marschall wollte den Preußentönig besiegen! Der ganze lhos erinnert sich übrigens mit Ver gniigen an die reizenden französischen Ossiziere, die man immer nur tanzen und singen sah Niemals war die kFrende am Braunschweiger Hofe so lebhaft. niemals gab man soviele Bälle als während der Anwesenheit dieser eleganten Krieger. »Sie waren nie lmals beim Heere,a so erzählte die Großberzogin- Mutter, »sondern bat ten sich in der Stadt böuslich einge richtet, und ihr Aufenthalt gestaltete sich zu einer Reihe von Festen. Alle Tage gab es Ball oder Konzert oder kTheater. Wir sahen wohl voraus. daß unsere Ossizietr. die exerzirten, anstatt zu tanzen, sich früher oder spä ter schlagen würden, und wir hatten große Furcht davor, weil unsere Ver aniigungen mit diesen anmuthigen beeren verstieqen mußten wenn sie erst einmal besiegt waren. Die Nach richt von der Schlacht bei Roßbach brachte uns ein Kurier während der Nacht. Wir seufzten über das Schick sal der 20,000 französischen Soldaten und Ofsiziere, die todt auf dem Schlachtfeld geblieben waren. Indes sen waren wir nicht angehalten dar über, unser Heer triumphiren zu se ben. Doch am folgenden Morgen wurde es uns auch nicht schwer· ein wenig Kummer in unseren Auan blicken zu lassen und die französischen Offiziere unseres ausrichtigen Mitge fiihls zu versicheru. Aber unsere Bei leidsworte erstorben uns auf den Lip pen, denn sie kamen an diesem Mor gen noch lustiger und vergnügter an als je. Sie brachten uns neue Melo-— dien zu einem Kontre, neue Figuren zu einer Quadrille. Und alg wir mit ihnen von der Niederlaae sprechen wollten. da brachen iie in Gelächter aus und riefen: »Nicht der Rede werth, töntgliche Hobeitx nicht der Rede werth! Es gibt keinen unter uns, der nicht von Herzen darüber vergnügt wäre, daß Chouchou geschlagen ist.« Und die Herzogin Mutter fügt-e selbst lachend hinzu: »Sie nannten ihren General immer Chouchou. Ach, die netten lieben Offiziere! Wie haben wir sie bedauert!« —-—-. Ae mai-imm- us saurem-« Künstig werden die Dramatiter sich nicht mehr über die mangelhaste Fest stellung ihrer Erfolge zu beklagen ba lssn, wenn erst eine Erfindung Allge meinbesih der Kulturmenschheit ge worden sein wird, die demnächst in einem Theater in Rom erprobt wer den soll. Ein Signor Boggiano hat nämlich einen Apparat erfunden, der einen automatischen Registrator des Erfolg-es oder —- Mißersolges eines Theaterstiicks darstellt. Man sieht an ihm zwei schmale Oessnungen; über der einen steht die Aufschristr »Das Stück hat mir gesallen«, über der an dern: »Das Stück hat mir nicht ge fallen.« Wenn nun die Zuschauer nach der Vorstellung das Theater ver lassen, so werden sie gebeten, eine Me tallinarte, die sie beim Eintritt erhal ten baben, in eine der beiden Oeff nungen zu stecken. Der Apparat ver fzeichnet dann selbstthiitig die Zagt-r Stimmen kiir und gegen das iich und das Ergebnis wird an der Bor Ederseite dei Theaters sichtbar. so daß Jedermann es ablesen kann. s« Unterossizier Geßmanrn Eine afritanifche Eri: rnernng von LätlieLangenrnayn l Ei- war ein herrlicher Sonnentaxi.» Der Himmel war wolkenlos, nnd« die sanften Wellen des- Atlantifchen Ozeans schimmerten in tiefem Blau Jll: lag auf meinem bequemen ’ Korkftuhl und fah den Wellen zu, die rastlos arbeiteten, um etwas Be wegung in das schkne Bild zu brin get-» Ganz fern am botizcnt versank die Küste von Asrrla in isen schimmern den Flutlsen Ein wundes-volles Gliickkgefiihh eine wohlige Geneirinakfreude durch ströitiie knickt ,Afriia,- das Land meiner Träume nnd «-!8iinsck:e, dss ich vor einem Jahr glitt-fer nnd hoffnunkiivoll betreten Hatte, in dein ich unter vorher nich: cealznten Fälirlichteiten und Strapa zen um den Zieneslorbrer gerungen kalte-. und dass ich nach meiner Ver rund-ans auf monatelangetn Kran Terxlaaer schon Alc- rnein Grab betrach tet hatte die- Land versank da hin ten im Meer Es war also doch nicht das Ziel ge-« wesen, nur eine Etappe, eine Station auf meinem Leber:«5we9. Und seht ging es ivierJr in vie Heimathl J Rinag um mich her herrschte Feier tansrnhe Stolk und stattlich fuhr unser schönes Schiff durch das unend liebe Meer. Wasser Und Himmel »s; weiter war niåts »in sehen nur nochi einige Delphine-, die sich lustig in den( Wellen tumnrelien Den ganzen Tags hätte ich so liegen Löwen« oan Langeweile zu empfin den. wenn nicht die Essensglockc manchmal zu einer ebenso aneenehmen Beschäftigung gerufen hätte. Aber das mai sie oft. nnd ich folgte ihr gern. Die Seeluft iibt anerkanntermaßen einen fegengreichen Einfluß auf die lksßlafi ans-. Das macht-. sich bei mir nach meiner langen Amt-Weit noch be IUHLZIL MUTUEL Bei diesen angenehmen Beschäfti gungen wurde .ch noch von einigen Ge fichrlen unterstützt die gleich mir Ge nefenrse waren und zur vollständigen Heilung in die Heimath zurückkehrte-. Wer-! wir nicht im Eßfaal mit der Verbesserung unseres Ernährungszu frnndee beschäf45gt waren, saßen wir auf Teck bei einander nnd Lassen oder planretten von nrsferen verschiedenen lfxlclznissen und lskfayrnngen ler dauerte Web heule nicht lange, lsiz sich die Gef«1·k«rlen bei mir einfan den. Die Liegt »Wähle wurden zurecht gerückt und die Zeitungen die wir kürzlich im Hafen von Monrovia ex halt-it hatten, noch einer legten Prü fung unterzogen llnsse Afsistessznrzt, ein noch sehr junger Mann, Der einen schweren Ty phus durchgem:chl hatte nnd wohl jekt noch der Erholungsbedärstigste von nnH allen nar, hatte das Zei tungsblatt mit der nenesten Ordens lisle in der Hemd. Er mockie zuerst darin gelesen baden; jetzt hefteten feine Augen wohl noch auf dem Pa pier, feine Gedanken schienen aber ganz ro anders zu sein. Wi: hatten ihn eine Weile lächelnd betrachtet und verstönknißvolle Blicke miteinander gewechselt Endlich sagte fckr ne »Im - »Sie suchen irsobl Jliren eigenen Namen unter Neu neuenOrdenHritteru und können ihn nat nicht finden?« Die anderen lachten. Er schüttelt rsur den Kopf. »Nun, was inclcn Sie denn-k« ,,(Sir!en Namen —ja Mielj wollte, ich iönnte ihn Zier noch finden,« sagte Der iunne Arzt. »Aber er steht doch nickt dabei.« »Nu, eigentlich könnten Sie zufrie dxn sein. Die Lifte ist lang nenug,« bemerkt-e einer. »He-ein« sind die Afrikaner reich lich bedacht worden« sagte ein andr re:. »Und nictxt nur die Offiziere, auch die Mannicbnstem da- gefällt Inr:.« »JE wird rrrlsl Leute neben, sie finden, es sei allzu reichlich —--« Eine helle Rötbe flog über das Ge sichi der Arzte-a .,«.Illlzu reiclui «,« wiederholte er; bei-Z darf niemand sagen! Jeder, der da unten seine Pflich: geihqn hat, mußte eine Auszeichnuno haben.« »Dann tviir’:- reine Auszeichnung i:ier,r.« Ter junge Arzt hörte nicht auf die sen Einwand »Wer unsere Leute ge sehen bat, wie ist-. sie gesehen habe, — so treu und pflichieifrig in schwerer Zeit! Und da war Einer, dem häll’ ich Idag Ehrentreuz besonders ge wünscht — Einer, der auch ein hell ivcir, wenngleich ein stiller Held — teiner von Benen, die da draußen im Busche lämpften —« » »Einn? Wec- meinen Sie denn?« ,,Erzählen Sie!« Wir haben gerade Zeit zum Zuhören!« »Ja-« sagte ver iunge Arzt, »ich will ? von ihm erzählen. Er war mein Ge-? hülfe, als ich da oben, nicht weitvon Waerberg, in einer öden Gegend, ein’ Lazareth verwaltetc Eigenilich tot-Ae gar kein Lazaretlz sondern nur ein« Zelt, in das ich die Kranken legen ließ, bis ich sie in ein richtiges Laza reth bringen konnte. Nichts von Ein- " richtungen oder Geräthen für meins Zwecke gab-s da, wie mußten Alles! ggtkis äriindeu und saniieåx . Dies le en waren an r« Zerrei en der Genbiische PUCK diel reißellstihe wurden in Ue sk rabeiy da mischen spannte-e sit eere Mehlf ete aus und banden se W an dei: Aesten fest. Das war das Lager siir unsere Kranken. Anfangs waren es nur Wenige. Mein Gehilse, Geßmann hieß er und cvar ein biederer Schwabe, bediente und pflegte sie. Ich konnte rnich aus ihn verlassen. Wenn er auch ntit den lateinische-i Rainer-. unserer Arzneien aus sehr ge spanntem Fuße stand, in hatte et da für ein goldener Herz«voll Mitgesiilfil für die tranken Kameraden und ein trete sich wegen seines ruhigen, gemei ienen Wesens aanz besonders zukn Kranienpsleger. leio zuerst hatt n soir nicht über-s mäßia viel Arbeit. ch hielt daraus daß Geßmann jede-. an einen Spi ;zieraan·q ins Freie machte damit er mich dauernd in der Krankenlx it .dlieb. Jch selbst qing aus demselben zGrcuide des Mittacg eine Stunde in die OffizierssSpEiseanitalL Tiefen stolzen Namen sühtte näm lich ein leeres Zelt. das eigentlich zum Miste-wahren unserer Vorräthe de sttmnitiv iv.nr Da es alkr mit den War-rathen bei uns lterzz ich schlecht be stellt war ——— Alles was antar-., mußte zu den vor uns tiimsenden Etappen gebracht werden —-—richteten wir img zu dem erwähnten Zwecke ein. Wie stattet n es mit zwei schönen Zischen aus, die aug alten Kisten her gestellt worden waren. Sie erwiesen sich freilich als etnsas zu art sür den täglichen Gebrauch, da bei jeder unvorsichtigen Bewegung wackelteiu aber wir richteten uns mit ihnen ein, da wir eben keine anderen tten Wenn einer von uns sein leiickt schnitt, hielten die Anderen Teller usid Tassen sest. Einige kleinere Kisten waren Sitze, und ibre Nägel, Splitler und Metallbiindet festen im großen Stil die gegen unsere Dosen gerichtete Arbeit der Dornen des Buiches fort. Wir speisten Erbsensnppe, Büchsen sleisch, Reis und Backobft. Natürlic alles von dem gleichen Teller. Dazu tranken wir Thee Anianas erhielt auch Jeder noti; ein Siiicl Zucker zum Tliee aber dieser Luxus hörte bild ------------- qut tu u III-Isr V « s Also unser Essen war leidlich. Aber täglich der gleifhe Küchenzettel matt-it feist-sit Die feinsten Genüsse Wicht-mel ha t. Jagdbare Tixiere gab es in unserer jetzt iebr belebten Gegend nicht melm friichees Fleisch bekamen wir nur« wenn einmal ein Trectochie aus beson deren Griinden zum Sckikachtochien ai!iriickte. Diese Thier-: liefern nackt langem Koch-en eine tritt-e Brühe, die etnxab an untere htimatizliche Fleisch suppe erinnert. Das Fleisch jedoch ist io zähe, daß »in-i am besten gleietk jeden Versuch, es zu innen, cuigiebi. Diese Zähigieit ist es gerade, die dei- iiibafriianischen Ort-sen zum aus gezeickneten Zugtktier macht. Zum Genuß-nistet eignet er isch aber niitt Wir hätten avs risse-n Grunde gern auf Fleiichnahtnng verichtek. wenn wir nur Gemüte gehabt "tten. Aber das ab’g erst deckst nicht in urs ierem diir igen Rückkenzeitel der im mer meer sich auf die beiden Gänge; Frbzwurit und Biichienfleisch be schränkte Wir konnten es endlich nirtxt mehr genießen, fiikaten uns un lustig und elend-, und dazu begann jetzt die beiseite Zeit. Die Krankheiten mehrien si ". Mein Lazarethzelt fällte sich in eri kecke-i ver Weile mit Inpttuetranlem undisiz wartete ieimlichiti auf eine Gelegen beit, mit meinen Pflegebefohlenens ir ketvohntere Gegenden überzusiedeln. Mein Gehilfen der Unter-offiin Moses-nennt MU- sinp Pfuner Opsd sc besorgte die gmze Pflege, nnd meine thustranten gebrauchten well-Pflege Wir jemals einen sank-er Leid-enden behandelt oder besorgt hat, weiß, wie viel Sorgfalt, Milbe und Arbeit trag ersordert. Und nsir hatten zwiili Schwertrante in unserem Zelt. Bat-. lam die große Hitze und eine entsetz liche Fliegenplaae Ein Mann hätte allein schon aemia zu thun gehabt mit dem Verscheuckxen der Fliegen von den Lagerstätte-L Wir hatten dazu aber Niemanden: der Reiter, der in der Küche beschäftigt war, durfte wegen oer Ansteckungeaeialir nicht in’5 Zeis. Darum blieb die ganze Arbeit siir Gehn-sann Ei arbeitete Tag unis Nactit und tonnte sich nur die noth wendigste Ruhr gönnen Körperlich war er wohl befähigt siir die schwere Arbeit, unterschi, breit,’mit wahren Athletenarmen. Er trug neuantorns mende Kranke mit Leichtigkeit aus dem Wagen infs Bett, machte ihnen sorgfältig nnd geduldig immer wieder ihr Lager in Ordnung siittertr sie wie die sein-der and brachte ihnen zu trin ken. Es war rührend ;u sehen, mit welcher Hingabe und Umsicht, mit welcher Zartheit dieser breitschultrige Mann seine Kranken bediente Aber im Laute der Zeit »sp— er war sechs Monate da oben aus seinem schweren Posten wurde es doch zu viel. Die Spaziergänae hatte er längst ausgegeben Wenn ich ihn einmal an die Lust schicken wollte, sagte er, das strenge ihn zu sehr an. Er sestr sich lieber Abends aus die Bank vor dem Zelt und tauchte seine Pfeife Van der Noth und der Arbeit jener Tage kann man sich in geordneten Friedensverhiiltnissen gar keine Vor stellung machen. Wie miide mein ar mer Ge smann warH mertte ich in einer jener Mir-knien Nächte. Geßmamk hatte die halpe vorige Nacht sen-acht und anr. Tage seine Arbeit verrichten Jih selbst siihlie auch sehen tsie Krankheit in mir und wußt-, da ich mich nieht mehr lange wlirde ou cht halten können. Aber noch durfte-ich L W nicht trank fein. Was follte aus mei nen Leuten werden, rotnn ich mich hinleeztei » ch hatte alfc den übermiideten Ge wann zu Bett geschickt und mir mein Nachtlager net-en oem einen Schwer-tranken zurechtgemacht Schlu fen konnte ich nicht, der Mann war zu unruhig. Jcb mußte Licht machen. aber pas einzig-: Stüaatrn Licht, djz noch vorhanden wer« ging schnell zur Ende. Der Krenle wurde immer unruhiger. Jch iiinbets ab nnd zu ein Sireichholz an —-- Laternen oder Lampen hatten wir nicht —-, aber fchlie lich gelang eg mir mit meinen vom s ieber richte-dichten Kräften nicxi mehr, den arm irr- Bett zu halten Da verfuchte ich, Geßmann zu weder. Ich rief, ich riittelte an feinem Bett und rief !:ieder.- Ell-er er schlief so fest, daf-. es mir erst nach mehr flündigem Bektciiben gegen Morgen gelang, ibn zu meckern — Dabei klagte er nie. Er tlyot feinen Dienst langsam und ein«-as schwerfäl. lig, wie es- feine Art koni. Er war nn. bedingt zuverlässig, trachte alles ie gut er es konnt-» nnd wenn er eiter vergeser hatte, weis lelbftderftiindlicä au cheinmal vorlarn. dann tagte er ei ehrlich. Seine Ylnåsorncksweife ließ an Deutlichleii nielstsz zu wiinfchen iibrig, zumal wenn er sich iikier etwas Lir gerie: und doch war der grobe-Schwa be bei Offizieren und Mannfchaften gleich beliebt, obwohl er in her letzte-» Zeit eigentlich gar nicht mehr aus den« Zelt heran-kam. Jeder kannte sein« Zuverlässigkeit Eine Veränderung fiel mir nickt m-. ihn anf, er war breit und voll wie Zu: mer. Nur müde fah er aug. Lllkz ich ilnn zum Abschied die Hand reichte -—- ich hatte endlich dieGelegzw beit gefunden, meine Kranken mit einein Ochfenwaaentranspori in ras niichiie qroße Laiarelh zu iiberfiihren als ich ihm die Hand gab, fang er, ich möchte doch etwas Für ilsn thun Bes; er von hier weg und wieder zii feinem Trupenllpeil tiirnk lfr »Ja-e jeyt zu müde. zzcv rm rnn meinen Kranken ac. Meine Kräfte reichten gerade nackt aus, daß ich die Leute nach leaz schweren Tagen und Nächten im La zarerd abliefern konnt-» Dann mußte irk mich auch hinnqu Als ich wieder gesund war. fragte ich nach Geßmasm Trei Tage nach meiner Abre;i· hatte auch er fis-in an iclnrseren Typhus ertranlt, hinlegen müssen, und eine Wocke darauf war er todt. Er t:ak;: sich in treuer Erfülluan feiner Pflickxe den Tod geholt und ·it qui seinem Posten gefallen wie ein Held. kane Ringe Und wenn einer m diesen Feldszq ein Ebeentrenz verdient bat, dann war er eå." ---·--W cis-e net-e Referenten-new Dir bekannte Zwerg Tom Pouce, der, bei all fe:ner Krankheit, doch tadellos gewachsen. überall das größte Interesse erregte, ging eines Tages mit einein Freunde in Paris im Bon logner Hölzchcn spazieren. Ploglich tam ihm ein lultiger Gedante, den er sofort zur Ausführung brachte. »Sieh-it Du dort drüben jene hüt iche Dame?'« staat-. er. »Ich werte mit Dir um zehn Franken, daß fri- mir sofort Zackener taufen wird.« »Die Wette Halte ich," verseste der Freund ungläubig. Tom Poe-re wars di: Ciaarre· di er im Munde hielt, fort und entfernte irrt. Dann lehnte er sich plötzlieti an einen Baum und fing herzkerreißend zu weinen an. Sofort näherte sich die Dame und fragte mitleidig: »Was hast Du denn, Ateinch EIN neue-·- heftiges Schluchzen war Lie sanze Antwort. »Ach Gott,« versetzte die Dame mit leidig, »das ist ja entsetzlich traurig. Aber ich werde deinen Kummer stillen und dir eine Kleinigkei: taufen·« Damit nahm sie Tom Pouce beider Hand, fiihrte ilsn zu einer Kuchen hiindlerin und kaufte ihm dort eine kleine Diite mit London-. Doch Tom Ponce’s Schmerz be ruhigte sich noch nicht, er weinte im mer heiti er. »Das ino hat gewiß seine Banne rerloren,« sagte sich dieDame, »Ja-; sich nun verirrt-« Dann wandte sie an den Kleinen: »Wer wohnit du denn, mein Kind?« Neue Thränen. doch teine Antwort. E Mit Islniivnw » Argl: »Das Vcitie ist, wenn Im Häctzn täglich zweimal skibkeicmsaezr Ze-ba·it.«« Liaietz ,.Läß: sich das nicht renne ken Hen- Doltas, der szxmge iit Use-: -- nerieden nenna.« Dein-genug Bedükiuisi. Intel: »Aber sintlck:i:, ;c-.«.eu::; willst Du inie Zn meinem Geburmakx kenn zwei Stiefeln-echte Renten-P Kleiner Neffe: »Na, LnleL T,i haft doch zwei Yeig:e." —— i ) i Eine Schlatt-. »Warum wol-l die Mäliin täpsti konsequent immer als Letzte die gie .iellscl;aii verläßfV s »D, das iis eine Schlaue! Sie iagt sich« »Zei: gewonnen alles ge ioonnen.« Denn nun lönnei: di erkigen erst ein endet-S Max libe: sie lietzieczen.« , W Mochi see Gewohnheit Bei-on von Horn: »Liebe( F:cun:, ich verheitaibe mich demnächst und möchte Dich bitten. als Zeuge zu aiii seitens« Mir-f von Urter latoßet Duel icx). «Sellsstvetfteindlich iijsklint die Sache nicht vielleicht nack- giielits aeeangiren?« szliment lsin auf allen Mel-imp- dek Pr ieltion höchst iattelieiier Geiger Horn-sit schließlich dazu« it: ein-indes konzett anilznwiklm Nach Veendi sung feines Solos nähert sich il;.uds.: Lanrekbert nsit einer disk-eint Bu i.slt"9l·«ewegnn nnd sent hulkvollx »Ja? mache linen mein Kornplizkxenr Das ist das svoezüglichile Geigenspiei. das ich jemals von einem Violi.:-s.ec.t dritten Range-is gelibkt huld« Ins der Instruktion-stande. Unkecoffiziu ldek feinen Ren-Lilie eben die Soldatenlugenden aufge zählt hau: »Als-n Bergiiiiillet, wann zeigt sich die wahre Soldaiengkößef« Rein-i: »Bei der Aiszixebungk O set-! Sie: »Im-lieh Du Dich itn holel wie zu Hause?« Et: »Aber ganz wie zu hause. Auf der ganzen Speiselarie nicht ein Ge richt zum genießen!« O »Nun beruhige dich doch, mein Heizchem hast du etwas verloren?" »Ach ja.« . »Was denn?« »Meine Cigaketttenschachtel.« »Was, du kauchft schon?« fragte die Dame erstaunt »Wie alt bist du denn?« »Fünfunddreißia Jahre,« lautete dieAntwort des Zwerge, der sich nun mehr mit einer tadellosen Werber-gnug ers-ferne W quetk Dienstboten. Männ: »Deine Gnädige leiht Dir ein Kleid, den Ball zu besuchei:.'« Zofe- ,,Ja, ich habe ihr dagegen Geld geliehen, daß sie einen Thet Ahcsri geben iznn « ,......—.— Gauner-Humor zzaaatsund snachvem er eine Im Juni-fee totat nusgepliindert hat, th eine Rose überreichend): »So, da itka mit Sie! Der schönste Schmuck ein Junge-i hübskireg Mä:.1-,en ist und bleibt eine Blunse!« But-oft Ocusirek tzu einem Spaziergängeh der soeben in'; Wasser ksefallen im: »Ein Stück Zeiss gefällich Schlemm- darun. »Ich habe meine Inn erst Dri Monate vor unserer Hat-»ei: kennen aeleinl.« »Und ich die nteine erst dre- Mc :s..ste mchher.'« Inst eine Motivicmts. Soldat lbel der Lisbesektnirutza zur Itöchimt .,.K.1thi:rl, Raiden ex llsör’ snit doch endlich .. zei« liaif Ists-: ak: H.«io!b-:shtin.xer."· EI- ttmt fussø leisten. Prislwöcktrr «"ZJ-:. itier Nasen-I sei nst sehn ist«-it IniFsenKL Strafe .:«al)len!" I Paris-näh »Wir-txt nickt-, nebe Les mert nur, wiss was tosket.« I -.--.« .-.. . .. --.»... ...-.::-:.:——— w- » Nie verleitet-· JEM · « « «· « L’.H, III-, «...Sie inseriten doch in den Blättern: ,,2t.:u;·i:e«cx m.:ke:c:«·.. Das stimmt aber nicht, hetr Obertell ne:!" .Meso?«. Jst Jlmen etwa ver Staub angeredknet worden«