Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 21, 1906, Image 2

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    Die Fiikgnr
me caseseisee ver Hause-him- Am
IQOIteI Und Organen.
Wo kommen eigentlich die Fliegen,
unsere unermüdlichen Qualgeister in
heißen Sommertagen, im Winter hin?
Diese Frage hört man sehr häufig. Un
tersucht man die Ecken und Winkel, so
findet man hier und da manche Ueber
refte iodter Fliegen, meist ausgetrock
nete Körper, die von weißkichem
Schimmel überzogen sind. Eine Pilz
krantheit ist üvek diese Thiere gekom
men, der sie zum Opfer gefallen sind.
Nur ganz wenige überleben den Win
ter.
Die Fliege ist in mehrfacher Be
ziehung ein wunderbares Thierchen.
Jst es nicht recht merkwürdig daß sie
nicht nur oben an der Decke zu kriechen
vermag, ohne herabzufallen sondern
»ogar sich an der glatten Jensierseheibe
wegen konnt Wie bringt das
fettigi Die Naturforscher haben sich
sit dieser Erscheinung sehr eifrig be
fchsiftigt und bis heute ist das Räthsel
noch nicht völl gesit. setrachtet man
sit einer si s «U W die
iege, so findet man an jedem dersel
zkvei kleine Krallen und zwei weiche
sollen, die Haftdatlen genannt werden
und sehr fein behaart sind. Diese haft
ballen sind beständig feucht, da sie eine
ölige Flüssigkeit abkndern Man
nimmt nun an, daß d Fliege sich mit
diesem Oele gleichsam anleirnt. An
dere Forscher sind der Ansicht, die
Pastballen dienten der Fliege zum An
augen an Wand und Fensterschetbe.
Nicht minder wunderbar ist der Bau
des Auges unserer Fliege. Die gro
ßen röthlichem kugelförmigen Gebilde
an den beiden Kop eiten find die son
derbaren Augen. in ’edeg derselben
besteht aus vielen hun ri einzelnen.
sechseckigen kleinen Angen, die sich am
Grunde vereinigen. Jnfolge dieser
Einrichtung die allen Insekten eigen
ist, sieht die Fliege außerordentlich gut
und bemerkt jede Gefahr« die ihr droht.
Die Fliege hat keine Beißwertzeuge,
und doch verzehrt sie Zucker, Brot und
andere feste Stoffe. Wie mag das ge
schehen? Zu diesem Zwecke besitzt sie
einen Rüssel, an dessen Ende zwei vol
sterförmige Gebilde sitzen. Durch kleine
Kaniile dringt ihr Speichel auf die
Nahrungsstoffe. und dieser löst den
Zucker-, das Brot u. s. w. auf. Durch
Einsaugen der gelösten Stoffe ernährt
fich nun die Fliege.
Bedenkt man endlich, dasz die Fliege
imstande ist, in einer Sekunde 600
Mal die Flügel auf- und abzubewegen,
so muß man auch über dieses Wunder
-Iaunen.
Wie alle Insekten, macht auch die
Fliege eine Verwandlung durch. Aus
den Eiern, die sie in faulende Stoffe,
besonders Pferdemift legt, kommen
nach 12 Stunden Moden (Larven)
hervor, die sich nach etwa 14 Tagen
verpuppen. Die Puppen verwandeln
sich dann endlich in Fliegen. Die Ma
den sind von großer Bedeutung für die
Menschen, da sie allerhand faulige,
verwesende Stoffe verzehren und da
durch die Luft von iidlem Gernche rei
nigen. ·
Zu einem echten Rasch
m i r s ch a l werden die Felle von
hn Ziegen verbraucht, und dessen An
gktigungerfordert etwa die Zeit von
sechs Monaten.
Das Billardspiel istdurch
Ludwig XIV. im 17. Jahrhundert in
Frankreich in Mode gebracht worden.
net-er verdaut-up
Es ift nicht die Quantität Speise die
man nimmt, sont-m- dik, welche verdaut
und atsimilirt wird, die dem System
Kraft und Belebung giebt. Christi-ek
lain’s Magen- und Leder Tablets kräf
tigen Magen und Leder und deiähigen
ste, ihre Funktionen zu verrichten. Das
Resultat ist, daß Euch das Essen schmeckt,
erhöhte Kraft nnd Gewicht, größere Aus
dauet und ein klarer K pf. Preis 25
Statt. Probe frei. Zum Verkauf bei
allen Apothekern
BUBIJNGION BULLBTl N.
Jhr werdet stets etwas Gutes in diesem But
letiu findet-. -
Rundreise nach der Küster»Lög:
liche Inmitten-Roten m Kraft während dis
anzen Winters nach Punkten an der Pacis
sc Küste über verschiedentliche Renten.
Nach L new nnd S fide-i: —- Sehr
niedrige Heimathjucher und Winter Tonn
ften (—51cmfionen während des Hexbstes und
Winters nach verschiedenen Punkten im Sü
den und Südostm
Heimathfuchek-Excursipnen zu
vers iedenen Zeiten jeden Monat nach dem
westlichen Neben-ts. östlichen Colokadm Bis
Dom Basim trocken Land Formen oder Be
Iässemngsgegendem
Trocken Land Fakmen:——sendet
für Pamphlet und sichert Euch eine Viertel
sektion billiges westlichet Land, ehe es zu
spät ist«
Fr eieä Iinkaid Land: ——Sehreibt
an D. Cle Lenden sgeut des Burlington
Messe-Tei- JnfomutionI-Bareaas, 1004
entom Steg ,Oeneeha Degen Gewinnung
einer freien kuou Links-d Landes« bei
jept der öffentlichen Domäne testoktkt wird.
Seht den nächsten Butttngton Ticket Agat
teu und erkundigt Ench, m er åk Roten
sehen kann für me Ideal-Meiste eite.
t i i. c on u o r,
sgmt C. U. « Q. sehn.
« L. L. Mehle-, THI. Ums-,
set-I IW u. Das-epi
Mssssttxtme c::2
III-« steife-ansie- r:'.’.)7«"—
Te. «.« -I,
c ;
Tetegraptiie im hohen Norden
seist-Mc Sisualsysusee t- Ich-II uns
Ironie-ev —cihirii«st »Bist-«
Wohl finden die Marconidepefchen
heutzutage auch überall dorthin ihren
Weg, wo Telegraphenleitungen und
Kabet fehlen, aber die Bewohner abge
legener Gegenden sind dessenungeachtet
aus naheliegenden Gründen nicht in
der Lage, von der Erfindung des inge
niösen Italieners Gebrauch zu machen.
Da jedoch auch sie häufig das Bedürf
niß verspüren, einander auf weite Ent
fernungen hinaus in möglichst kurzem
Zeitraum Nachrichten zukommen zu
lassen, so hohen sie sich fast allenthalben
Telegraphenfhfteme, die, so primitiv
sie sind, ihren Zweck verhältnißmäßig
gut erfüllen, angeschafft. Arn voll
kommensien dürften dieselben wohl bei
sden Nordländern, zumal denen stan
t dinavifchet Abstammung fein. Jn Jo
; land benuit man vornehmlich die Bar
s das —- hohe freistehende Thürine, die
i in bestimmten Entfernungen auf den
; ineilenlangen weglofen Lavafeldern,
I neben Schluchten, Abhängen und Iliifs
Ifin errichtet sind, mn dem einsamen
cLIianderer den Weg zu weisen —- um
Mgen daranfzu befe en. Melch
haben je nach i er Farbe und
Musierung eine verschiedene Bedeu
tun , und jeder Ortsvorsiand hat die
Pfl , sowie er eine erblickt, sofort auf
der zu feinem Orte gehörigen Var-da
eine entsprechende aufzusiecken
Die ifcher auf dem nördlichen At
lantic dienen sich der Lichtsignale.
Bei der großen Winterfiste auf den
Lofoten und Besteraalen isi durch Für
iforge der Regierung die Bernannung
jedes Bootes mit den nöthigen Cin
richtungen hierfür versehen, aber sie
müssen den Leuten doch noch nicht ge
nügend erscheinen, da sie sich mit den
IJhrigen daheim auch noch durch von
I ihnen selbst erfundene Zeichen zu ver
1 ständigen suchen.
kd:- O--..tek!-—-v. s«k .»-c r,- L
s Au »Aus-selbster IUIU III-I »kl- Wll
JGröiiländern gebräuchlich. So wer
; den beispielsweise in Grönland Fami
j lienereignisse den Ferntveilenden durch
; Signale mitgetheilt. Eine rothe
z Flamme bedeutet eine Verlobung, eine
blaue einen Todesfall, eine gelbe die
Geburt-einer Tochter und eine unter
heftigem Knall aufsteigende Nalete die
eines Sohnes-. Jn Ermangelung des
erforderlichen phrotechnischen Mate
rials benutzt man jedoch auch eine be
sondere Art von Knallerbsen, welche
die Grönländer sich selbst fabriziren.
Aus der Gruppirung der Knalltöne
können die Kundigen sogar den Namen
der Familie entnehmen.
Durch eine ganz eigene Art der Tele
graphie verständigen sich in dein Nord
often Sibiriens die Wärter der Taiga
hätten untereinander. Sie feuern an
vorher bestimmten Punkten, an denen
es ein weithallendes Echo gibt, drei
Schüsse ab und legen einen Brief unter
» einen Stein. Wenn der nächste Takt-a
j hitttenioärter die Schüsse hort, wanoeei
sei-, sobald er kann, nach deni bestimm
j ten Platz, holt das Schreiben und tote
Iderholt die Sache an seiner Telegra
» phenstation, und so geht es weiter, bis
I der Adrefsat seinen Brief hat« Aller
Jdings dauert das oft viele Tage, doch
würde man, falls man nicht diese Tele
kgraphie hätte, überhaupt keine Briese
» absenden können.
Sie ma- sid die Dtphtdetitti zu.
t zieht. ·
s Man hört oft den Ausdrua: ,Mein Kind
i hat sich erkältet und daraus ist die Diphtderis
leis entstanden,« während in Wahrheit die
lGrlältiing einfach die Kleine besonders» zu
I änglich gemacht hat für die Diphtberiiis
szeiintz welche her-umfingen Wenn Cham
Ibeklain’t Dosten-Mittel proinpt eingesehen
wird. so kuiiit ei schnell die Criältaiig und
wendet die Gefahr ab, sich die Diphtheritie
oder eine andere Keimkkankheit zuziiziehett
f Zum Verkan bei alen Upotheterii
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Cxeelfior
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von Satan-Ha stets an Zupf. Die
ses Miaekqlwasser ist ein reines Na
tura-offer und direkt vom Faß ver
pupr Es ist ein der Gesundheit
äußerst suträgliches Getränke nnd
Dyspeptiteta sovi- Niemi und sca
iesleideades aufs Bär-Ists zu em
smusk Wiss-suc
H
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MERMITHEN
Nach der Untersuchung der noiichens
staatlichen Kommission erscheint die
Lage sehr bedenklich.
Schlimmrr til-:- erwartet.
Durch mangelhafteø Transportweseu
im Nordwesteu find Leute gezwun
gen, mit Bauholz zu beizen.
Können kein Getreideverfanfriu
Minneapolis, Minn., 19. Dez
Die zwischenstaatliche Kommission
hat heute den zweiten Tag ihres
Bethörs über die mangelhaiten
Transportverhältnisje im Nordwesten
beendet. Wie sich herausstellte-, war
die größte Eile dringend geboten. An
manchen Plätzen mußten Bauern ihre
säune und Schuppen verbrennen,
anderwärts mußten ganze Lager
werthvollen Bauholzes kleingeschlas
gen und verbrannt werden, um die
Leute vor dem Erfrieren zu retten.
Die mangelhasten Transportveri
hältnisse beeinträchtigen das Getreidei
geschäft leider ebenso. Die Preise iiir
Weizen sind unuatiirlich niedrig. Die
Getreidespeicher sind voll; an man
chen Plätzen mußte man den Weizen
an der Erde liegen lassen. Ein regel
mäßiger Markt fand nicht statt, und
mitunter mußten die Leute ilir Ge
treide zwei- und sogar dreimal wieder
noch Hause fahren, nachdem ne es
bergeblich angeboten hatten.
Finanziell wird diefer District auch
hierdurch betroffen, da manche Land
wirthe, die fonft ihren Verbindlichkei
ten leicht nachkommen könnten, ihr
Getreide eben nicht loswerden können
Die Kommission gestand nach Been
digung des Nerliörs der vielen Zeu
gen ni, dass die Sache viel schlimmer
aussieht als fie je ert1n1:·tet hatte.
Ter Präsident der Mreat Nortlterns
Eisenbahn Innre-J- LT HilL traf heute
am fbiiten Nachmittag liier ein, um
feine Aussage iiber die Lage zu ma
chen, aber wegen der vorgerückten
Stunde wurde beschlossen ibn erfl
morgen Vormittag zu vernehmen
Abstimmung
New York, 19. Dez.
Beide Seiten in dem Kampfe um
die Oberherrfchaft in der New Yori
Life und der Mntual behaupten, be;
der Abstimmung den Sieg davon·
getragen zu haben. Vom Anfang bis
zum Ende der Abstimmung herrscht
die größte Erbitterung uno der Adve
kat Samuel Untermeyer, welcher dii
nnzufriedenen Policeninhaber ver
tritt, erklärte heute, daß einerlei, wit
auch das Resultat ausfallen möge
eine strenge Untersuchung der von der
Vertretern der «Gejellsa)aften ange
wandten Methoden erfolgen miiife
Während die bisherige Adminiftrai
tion der New York Life den Sieg mit
150,000 Stimmen Mehrheit bean
sprucht und die Mutual auf eint
Mehrheit von 100,000 Stimmen hin
weist, erklären die Gegner, daß fis
ein Uebergewicht von 25,000 bezw
14,000 Stimmen haben
Vermuthlich werden Wochen darü
ber hingeben, ebe das Refultat fest
gestellt ift. Tie gesammten Stimmen
wurden deute unter der Aufsicht dei
vom Staat ernannten Jnspektoren
abgegeben
RueL
Sau Francisco. W. Dez.
In den vor dem Superiorgericht
ftattfindenden Verhandlungetz, welche
von dem Mayoc Schnitt und Abra
ham Ruef eingeleitet wurden, um dir
gegen fie« anhängig gemachten Un
tlagen niederzufchlagem wurde Nu
dolf Spreckels als Zeuge vernommen
Er erzählte, daß zur Zeit, als dir
mumzipalen Bonds ausgegeben wer
den sollten, Ruef ihn besuchte und ihr.
auffordette, ein Synditat zur Ueber
nahme der Bands zu organifiren
Der Zeuge wollte wissen, welche Ga
rantie er für die Erlangung der
Bands bat-ex nachdem das Syndikat
organisirt fei, worauf Ruef erwiderte.
daß er einen allgemeinen Streit der
Straßenbahnen in Szene seien
werde, daß alsdann keine auswärti
gen K taliston ein Angebot einrei
chen den und das Strudikat das
Isld allein beherrsche
Die Japaner-.
San Franck«-ca 19. Dez.
Der Einwandeerngskommissäk F.
P. Sargent kam nn: dem japanischen
Dampser ,,Nippon Maru«' von einem
Besuche in Honolulu zurück. Er sagte
daß die Japaner aus Hawaii anfan
gen, die Ladenbesitzek, Kontraktoren
und Geschäftsleute von anderen Na
tiomlitäten im Allgemeinen zu Ver
drän-;en, doch die größere Zahl der
Einwanderu- keise weiter nach dem
Festlande- Jn jüngster Zeit wären
viele Portuqiesen stach Hawaii gekom
men und von den Pflanzern mit Ber
W IW W.
Noch begraben.
Bakersficld. Cal» 19. Dez.
An der Oeffnung des- Schachtes,
durch den die Verbindung mit dein
tierielnitteten Verginann bis- jetzt anf
Hsecht erhalten ist, fallen die getreuen
I Wailiter beinalie in Ohnmacht infolge
Idee Neitanfsrs der Leiiirianie die in
"Bernie5nng übergegangen find. Ta
lzn»t’onnnt noch dass- Jannnern unu
) Ztolnien dei- Mannes unten, der an
ielieinend jchliefszlich den Muth verlo
ren liat In der ganzen Schlucht ist
» heute die Arbeit eingestellt, nnd sogar
z dass Cloiitor der Lidiionlstefellfctiaft in
f Los Angeles ist geschlossen. Die Reis
; tung kann vor morgen früh nicht be
’ werkflelligt werden.
Der verfchiitteteBergmann erzählte
auf Befragen, nachdem er fich erkun
digt hatte, ob feine Auskunft für ei
nen Nachruf verwendet werden follte.
folgendes aus feinem Leben: Er trat
1898 beim l. KenwckyiskavallerieiRe-»
giment, Truppe A, ein, und diente
später in Kompagnie D. des 28. und
Kompagnie H. des 30. Jnfanteries
regiments. Drei Jahre war er in Ma
nila als Soldat und Eivilift: als fol-’
eher war er Flickfchufter. Er ift 38
Jahre alt, und hat eine verheirathete
Tochter-, Frau HenryWagars in ManL
chefter, Ky. · J
Zufammenftoß
Jacksonville, Fla» 19. Dez. ;
Der Pafiagierzug No. 82, vons
Tainpa auf der Atlantic anftsLinieF
nördlich fahrend, ftiest 7 Meilen von
Jackfonville gegen einen füdlich fah
renden Güterzug Ein Mann wurde
getödtet und drei schwer verwundet
Der Getödtete war Elaud Bailey, ein
Hülfserprefzbeainter, der feine crftc
Fahrt machte Der Erpref3-, der Ge
tiiicks und der Postwagen wurden in
einander geschoben nnd 5 Kolilenwai
gen darüber hinauf.
Fisanjaiz Citn, Mo., 19. Dez.
Die städtische Verordnung, welche
dass cchließen der Wirtblcbasten von
1 bis 5 Uhr Morgens vorsieht, wurde
gestern Abend vorn Lberbauie anaei
nomine-In und erlangte bente nack
Unterzeiclmung durch den Viirgermeis
ster Beardskilen Gesetzt-straft Dies-S
ist ein Zusatz In jenem Staatsgesetz
Welche-J die Instit-innig aller Wirth
lchaften am Sonntag anordnet.
Zugunfall.
Linia, O» 18. Dez.
Aus der Detroit, Toledo und Jron
ton Bahn, südlich von Ottawa, fieler
durch Bruch einer Schiene alle Wag
gons vorn Eisenbahndanm1, nachden
die Lotomotive noch glücklich bin
übergetonnnen war. Jnfolgedesser
l mußten die 100 Passagiere balb er
s sroren, gestern Nacht spät 12 Meiler
san der Lotomotive fahren. Später
, nabm ein Hülfszug sie auf. Beim Um
schlagen der Woggons siel ein reicher
sVielibändler aus Zoutli Solon, O.
s durch das Fenster und wurde schlinnr
I verletzt
DieWnisersiinfer
l
l
Lobnerhöbnng
Joleit, Jll» 18. Dez.
Die United States Steel Eorporai
tion machte heute bekannt, dass die
Löhne ibrer 3000 Arbeiter in Joliet
vom I. Januar an erhöht werden·
Getvöbnliche Arbeiter sollen täglich
10 Cents mebr erhalten, und die An
deren einen dementsprechenden Auf»
schlag.
Z e r m a l m t.
South Bend, Ind» 18. Dez.
Yasfner Thomas Corbett von der
«3 0«-Bal)n siel zwischen zwei Wag
gons und wurde buchstäblich inStücke
gerissen. Er lebte in Kankakee, Jll
Jn den letzten sechs Wochen haben biet
sieben Pertonen in den hiesigen Eis
senbahnwertstätten ihren Tod gefun
den.
S ch u l d i g.
Mmieapolis, Minn., W. Dez.
Henry Sußman wurde «von den
Geschworenen im Kreisgericht von
Hennepin County des Morde-s im
zweiten Grade schuldig befunden. Er
war annetlagt, am 26. November
seine Frau in einem Hotel in Min
neapalis erschossen zu haben. Das
Urtheil lautet auf lebenslängliche
Gesängnißltrafe.
Relignatian ·verlangt.
New Orleans, La» 18. Deg.
Du Polizei-Wonne Whitarek
wurde gestern Abend von dein Young
Blend Gmnnaltic Glut-, dessen Mit
glied er ist, aufgefordert, feine Resigs
nation einzureichen Wbitater macht
g g einen Versuch zur Durch
führung der Sonntagsgesetze und
veranlaßte die Verbreitung eines
Aether-, welcher in Diensten des
Klubs steht, wegen Verletzung des
Conntagsgesetzes
Die Nefignation Whitaterd wurde
unter Zugrundelegung der Neben
skstde des Mut-s verlangt welche sich
Uns solche Mitglieder beziehen, die
dem Wohl und Nutzen des Klubs zu
wider handeln.
T b a w.
New York, 18. Dez.
« Einer Versicherung des Richfcrs
Newborqer zufolge wird der Prozeß
gegen Darm K. Thaw am21 . Js
Iuar beginnen
l Genug Derselben. l
Die Ists-ist« bit til-e
sphäituasish Fast-m
iustitiam Ists-stolz
swuesikts Ins cis-sc
, stil- Iekstlhu los-es Ists
MNMIIUI III sechs-l
Its Ist-n, tin
T Enmburger
Drugtthee
if cla- pkostsn uns Ist-c III
Ists III anstatt-et tros.
Is- «- sststssst steten-·
spu- sti.
—-"---vvv--’-’-s- ff - —
Hat-mont- Lose Ro R, U. O. U.
W —Retiammlung jeden ersten und dritten
Mittwoch Im Monat in der A O. U. W.
Halle. Auswämge Brüder willkommen.
rausr out-occur
Conlmtilas W ZWE
mer-Meister
Vaniichkeiten aller Art Im Con
tiokt und im besten Zufriedenheit
des Aufnaggebeig ausgeiüLNL
Alle Bauten groß und klein.
Auftiöge bitte gfo in Heimka
Elsenczaorenhandlung zu lassen.
«THEVIENNA"
Pestauratton und
Gärten-sei . . . . . .
gewiss-Ferkij ksipenthümek.
lll sika Evens Irr-Ie.
JNeguläse Mahlzeuen 25 Centg. —F1üh
stück von Morqenv 6 bis 10 Uhr; Mit
tagessen von ll bis 35 Uhr -—— Abend
-essen von 5 bis 9 Uhr. Außerdem
Mohlzetten zu jeder Tages- und Nacht
zeit zu Preisen, je noch der Bestellung
von 10c und « c an aufwärts Kommt
herein und besucht mich
B
s QBNLHL Es
» Isol
l tic .·T.Sc Toll-Alls
I mäm WJEIIMÄ Messe Mc War
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IIAID
ANqu cis-umso SUW Hm
SLKOPL YOU EUV
Humans-ro Si
liAlletlAI BIWTCU
Lsucor.n.N:Z. «
Durch Organifativn
ben die Milchprvduzenlen in Eng
and ihre jährlichen Einkünfte um
8200 per Mitglied erhöht.
Jsraeliten zählte die
erste russische Dama, die
leider nur ein turzlebiges Dasein
Ete, unter ihren Mitgliedern im
nzen 12.
Filr 810,000,000 Roh
j u i e, ungefähr ein Fünftel des Ge
xammiexporis von Rohjute aus
irri, wurde lehtes Jahr nach Deut ch
land verschütt.
Wem- nsau dem-geh- sfolll
sAusdetn Blniitacn Fuh» Banner; .Wenn
du müde bist, geäe Heim. Wenn du dich
amiisieen willst, ge e Heim. Wenn du ande
ren zeigen willst, daß du dich gebessert hast,
lo gehe Hei-n nnd laß deine Familie die
Thatiache gewahr werden. Wenn du dich
von deiner besten Seite zeigen willst, ja gehe
heim nnd thue es dort. Wenn du etwas
beaufgehen lassen möchtest, so ehe Heini nnd
tealtite Frau und Kinder- enn du dein
Licht eitm hell leuchten lassen willst, la gehe
Heini nnd mache dein Haushalt ganz hell-«
Wie nsdchtem diesem hinzufügen, wenn du
dich erkaltet haft, lo gehe Heim nnd nimm
Champeilaiiss hassen-Mittel ein, dann ist
die eine chnelle Kur sicher. Zu verlaufen
bei allen nachdem
Kin- füe Flut-ten n. Damens-idem
Val sess I es t e l lde Im t
Erst etc-Yed- sksu eibe UT- Zosuöismi ei
Oetlsttte M lachte-« VIII-se e- stu
rieidas Ist stksu te- n es. I m ekla
MWMWM ··.-;
Besucht die
. . Yakhierstnbe . .
von —
E. B. QUINN
un Nord Bine Straße, neben Stein
meIeI’g (5(ngenlude-I. Beste Be
dienung.
,.-. ME
Eure öuser, Mo I
Versichcrt lIen re Segen Blis nnd
Wes-d m eIner guten Vetsichernngs Co
bei I. J Zahl. Derselbe ist No
tar, schreibt Testameate, Contkakte te»
auch verkauft er Däuser u. gute Formen.
Or. Ldith Hernieder-,
rztin.
Besondere Aufmerksamkeit der Behudi .
lung von Fraueni und Kinderktanki
heiten gewidmet
Osfrce gegenüber Martin’s, 1 Treppe
hoch Ossieestunden von 10 bis 12
Vokmittags und 2 bis 5 Nachmittag-.
W li. Thompsoo.
Uvuoßal nun JlolIIk «
Praktizirt in allen Gerichten. Jst
Grundeigenthumsgeschäste und Collek- H
tionen eine Spezialität « «
Buchnxston Fahkplclw
Roms qunv Juni-v, see-.
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