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Selbftentleihung rnit telst Schlachtrnaitr. Jn Defsau, Anhalt, hat sich aus Furcht, infolge eines Augenleidens zu erblin den, der auf dem dortigen städtischen Schlachthofe angestellte heizec Zahn er schaffen. Er benutzte zur That die zur Tödtung von Großoieh dienende Schlachttnastr. Selbstmord eines Schul t n a b e n. Jn Schteudin, Provinz Sachsen, erschoß sich der 13jährige Schultnabe Nehrtorn. Furcht vor Strafe war die Ursache der That. Der jugendliche Selbstmiirder hatte einem be feinen Eltern wohnenden Schlaf burschen 20 Matt aus dem Koffer ge stohlen und das Geld verthan. Jn einein Restaurant v e r b r a n n t. Jm Restaurant des Rathstellers zu Köln brach Feuer aus, . das rasch um sich griff. Ter Deutsch z Ameritaner Gildenbach befand sich in « einem Raum, dessen Ausgang durch i Rauch und Flammen gesperrt wurde. Als ins-blieb di- Okabmnnnikfmften d» Feuersbrunst Herr geworden, wurde die ; Leiche des Unglückltchen gefunden. ! Unbeilvolte Spielereis mit einem TerzeroL Beim( Hantiren mit einem Terzerol seitensl eines 14jiihrigen Knaben in Egelm s Provinz Sachsen, entlud sich die Wasse, i und der Schuß traf einen danean stehenden jungen Menschen im gleichenj Alter an der Hand und verletzte diese« nicht unerheblich. Das nahm sich der ; erstere so zu Herzen, daß er sich erschoß. Besuch im Adamsiosiiirm In Eitenburg, Provinz Sachsen, schwamm ein zugereisier österreichischer Maler, nachdem er sich enttleidet hatte, durch die hochgehende Mulde und drang am jenseitigen Ufer in eine Celluloid Fabrik ein. Die Vermutbung, daß man es mit einem Geistestranten zu thun habe, bestätigte sich nach dem ärztlichen Befund nicht, vielmehr schien der Mann etwas beschränkt zu sein. Mord aus nichtiger Ur s a ch e. Bei einem in Osterseld, West falen, zwischen dem Bergmann Berna dotosii und seinem Kosiwirtb, dem Erdarbeiter Petri-L ausgebrochenen Streit wurde letzterer durch eine Aru ßerung seines Gegners, er, Peirol, habe ja nicht einmal bei der Artillerie ge dient, derart in Wutb versehn daß er ihm ein Brotmesser in die Brust stieß. Bernadowsti starb nach kurzer Zeit. Der Thäter wurde verhaftet. OIsDL.--IZK-s-«- Lu u»o«:1-I-·.s·«»""3 UND-i K ii h e. Als ein Eisenbahnzug kei Gramenhof, Oberpfalz, eine Schranle passirte, wurde von mehreren, dem Qeronomen Scharf von Grämenhof ge horcgen Kühen die Schranke einge drückt, so daß die Viehheerde auf das Geleise gerieth. Zwei Kühe wurden von der Zugslokomotive zur Seite ge- ; schleudert und blieben sofort todt. Der j Besitzer der getödteten Thiere konntet nicht nur leinen Schadenersatzantpruchf geltend machen, sondern hatte unter den J obwalienden Umständen noch Anllagej wegen Zugögefiihrdung zu erwarten. Chinesische Matrosen als Meuierer. Aufdemhams burger Dampfer »Syfang,« der mit einer Ladung Photphat von Ocean Jtland, Australien, in Glienlen bei Stettin eingetroffen war, verweigerte die in Singapore angemusterte, aus 24 Chinefen bestehende Mannschafi die Arbeit und begab sich nach der Stadt, in der Absicht, zu defertiren. Die Leute wurden indessen wieder zum Schiffe zurückbeförderi. Am folgenden Abend drang ein bewaffneter Theil von ihnen auf den Kapitiin und die übrigen Schiffsoffiziere ein, wobei ein Maschi nrfi schwer verlest wurde. Es gelang. die Radelsfiihrey fünf an der hi, dingfesi zu machen und in das äng niß zu bringen Gute Buchführung als V e r r ä the r. Jn der Berliner Uni versität kamen seit einiger Zeit jeden Tag zwei bis drei Uebergieher abhan den. Kriminalbeamie, die infolgedessen besonders fcharf aufpaßten, fahen nun einen Mann, der sich zwecklog auf den glitten auf uhalien schien. Er wurde nn auch ld «in flagranti« eriappt. Ei war ein 24 Jahre alter Ansireicher, der von Drei den nach Berlin gekommen war und vom Paleiotdiebftahl lebte. Man fand bei ihm nur zwei Pfand fcheine, aber ein Notizbuch mit sorgfäl tig: Aufzeichnungen über alle seine E abwen. Nach deren heriunft ge t, mußte er schließlich einräumen, jeder Posten aus dem Betfas eines hie-sen Uebersiehets staut-nie. CI W RW zusammen H ; Der Leutnant als Ber «the i d i g e r. In einer Verhand lung, die vor dem Münchener Kriegsge - richt stattfand, sollte festgestellt werden, i ob der Angeklagte bei Begehung der ; ihm zur Last gelegten Körper-verletzung ? betrunken war oder nicht. Durch Zeu s gen wurde festgestellt, daß der Ange ; klagte Mittags start berauscht war. Er s selbst wollte jedoch am Abend wieder nüchtern gewesen sein, da er in der Zwischenzeit zwei Stunden geschlafen I habe. Der Vertheidiger, ein Leutnant, .- verttat jedoch den Standpunkt, daß man einen Bierraufch in zwei Stunden H nicht ausschlafen könne« und gab seine Ansicht mit folgenden Worten kund: »Meine LOJenl Wie Sie aus Jhrer « eigenen täglichen Erfahrung wissen, I tann man einen gehdrigen Bierrausch in zwei Stunden nicht ausschlafen, und infolgedessen werden Sie mir glauben, daß der Mann bei Begehung der That nicht nüchtern war.« Meuteret von Mai-ine 1angehitrigen. Vor der Mariae ; laserne in Port-month, England, wa l ren 300 Mann der Marine zum Appell I angetreien, aber wegen eines starken Regengufseö ohne Befehl in die Kaserne gelaufen. Als sie dann in der Turn halle wieder antraten, befahl der dienst thuende Qfsizier, der von kleiner Figur ist, daß das erste Glied niederlnieen solle, damit er die Leute besser liber sehen könne. Als einige von ihnen zö gerten, diesen Befehl auszuführen, und einer sich direlt weigerte, wurde dieser der Wache übergeben. Aus Wuth dar über wollten die Leute die Wohnung des Offiziers verwiisten. Es gelang erst, sie zur Ruhe zu bringen, nachdem die ganze Kaserne alarmirt worden Wat. Jn einem-Brunnen ver u n g l ü cl t. Jn dem mertlenburgi-l schen Dorfe Küiow wollten zwei Brun nenmacher, ein Brüderpaar, in einemi 'Brunnen, aus dem man das Wassers entfernt hate, Arbeiten vornehmen. Der « ältere Bruder ließ sich zuerst niederl Plöhlich hörte der Jüngere hilferufe Er wollte sich nun schnell an einem Seit hinablafsen, um seinem Bruder zu helfen, that aber hierbei einen Fehltritt und stürzte in den Brunnen hinab, wo er in dem Schlamm stecken blieb. Die beiden Verungliickten konnten nur mit großer Mühe an’s Tageslicht befördert « werden. Der jüngere Bruder war er stickt, der andere erkrankte schwer. Scharfe Ueberwachung von Autlern. DieBehördender kleinen badischen Stadt Kehl halten streng darauf, daß Automobilsahrer sich nur in langsamstem Tempo durch die Straßen der Stadt bewegen. Jüngsthin verurtheilte das Schöfsenge richt in Kehl den Landrath v. Marx aus homburg v. d. H. wegen raschen Automobilfahreng durch Kehl zu 50 Mark Geldstrafe. Straserschwerend kam das Benehmen des Landrathes hinzu, der den Polizisten höhnisch fragte, ob es bei der Strafzurnessung in’ö Gewicht falle, ob er am 12. oder 18. März geboren sei. Aus Heimweh zur Brand si i f t e r i n wurde die 13 Jahre alte Anna Mühlthaler von Erlach, Ober bahern. Sie befand sich bei dem Bauern Sieger in Emmertng im Dienste und bekam solche Sehnsucht nach der Heimath, daß sie, um ihren Dienstplah zu verlieren, das Anwesen ihres Dienstherrn in Brand steckte Steger entstand etn Schaden von über 6000 Mark. Jn Anbetracht ihrer Ju gend und des von ihr abgelegten teu rnttthigen Gestöndnisses wurde die An geklagte nur zu einein Jahre Gefängniß verurtheilt. Gefährliche Batlon f a h r t. Bei Dammer Preußisch Schlesien, landete bei heftigem Sturm wind der Wiener Universitäts- Adjuntt Dr Anton Schlein mit seinem dem Wiener Aerotlub gehörigen Ballon. Der Luftschiffer konnte nur mit Mühe aus der Gondel gerettet werden. Seine wissenschaftlichen Instrumente wurden herausgeschleudert und zertrümmert. Geburtstag von Dril-J l i n g e n. Jn Wiehh Rheinprovinz,? konnten Drillinge ihren ersten Geburts- » tag feiern. Der Bürgermeister deö’ Ortes beschloß, der Mutter in Aner iennun der treuen Pflichterfüllung die sie i der Pflege der Kinder bewie sen hate. eine Stiftung zu überweisen,. und er bat die Ortsangehötigem mild thätige Beiträge an ihn zu richten. Verstnkende Stadt Das Städtchen Tabernola am Jseosee, Oberitalien, das vor einiger Zeit schon » von einem Erdrutschen heimgesucht wurde, dem der größere Theil der am ; See gelegenen häuser zum Opfer fie!, i droht allmiil gänzlich im See zu ver s sinken. Letzt tlFin verschwand wieder ein großer Theil des Städtchens in den Wellen 7 Starb am Starrirampf. Jn Weinsheim, hefsen starb ein jun get Fabritarbeiter am Starrtrampf, r als Folge einer geringfügigen ’ Wunde am Fuß, die der junge Mann sich durch das Eindringen eines rosii gen Nagelö zugezogen hatte, eingetreten ! IW Uebergoß sich mit Pe tr o l e u m. Jn einem Dorfe des is schweizerischen Kantons Zörich til-er Ia goß sich eine Frau mit Petroleum und ikew dete sich an. Bald loderte sie als ans Eule aus, und ehe hilse lam, als Leiche zusammen. IT-— .-:-W:—:—xi-WH-HJ Inland Iß :WW—T Sonderbates Selbst mordmotiv. Derwohlhabende armer Corneltus Tait in Abingdon, a., hat sich etschossen, weil er in Fair ield, Ja» wohin er mit feiner Familie übersiedeln wollte, tein pas-sendet Haus finden konnte. Verlaufte ihr Kind. Weil , sie eine Kostrechnung über 88, die sie schuldig geblieben war, nicht bezahlen konnte. verkaufte eine Maria Muctinla in Passaic, R. J» ihren dreijährigen Sohn an einen F. W. Baches unter der ; Bedingung, daß die Rechnung bezahlt , würde. Der Vertrag wurde vor einem f Notar geschlossen. s Milder Winter prophe H z e i t. Jn Bei-wich Pa» wurde dieser ; Tage eine Anzahl Vlackbirds und Ro "bins gesehen, und alte Bewohner der ; Gegend sagten, dies sei ein sicheres An zeichen eines milden Winters und früh - zeitigen Frühjahrs. Gewöhnlich ver schwinden diese Vögel in jedem Herbst »mehrere Wochen früher von dort als dieses Jahr. Mart Twain auf dem J n d e x. Mart Twains »Evas Tage buch« wurde von den Trustees der Bibliothet in Worcesier, Mass» aus den Judex verbotener Bücher gesetzt und aus ewige Zeiten aus der Bibliothel ver bannt. Als Grund ward angegeben, daß zwar das Wert selbst nicht an stößig sei, daiielte aber von der Biblio thel ausgeschlossen werden müsse wegen der darin enthaltenen Jllustrationen· Scheues Pferd auf der B ii h n e. Bei einer Vorstellung in einem Theater in East St. Louis, Jll., fuhr im letzten Alt die Heldin des Stückes in eiteln ..Buaan« out die. Bühne. Das Pserd scheute und sprangR über die Rampe in das Orchester hinab. Während das Vserd zwischen den Stühlen herumtohte, sielen drei Be sucherinnen in Ohnmacht, doch einige beherzte Männer sprangen hinzu und · beruhigten das Thier. Niemand wurde « erheblich Verletzt. Merkwürdiger Zufall. Jn einem Hosvital in St. Louis, Mo., wurde ein Mann Namens harrison hocheans aus Rush Ton-er, Jll» be handelt, der aus merkwürdige Weise zum Krüppel geschossen worden ist. Durch einen Schuß aus einem Gewehr, · das in der Hand eines Bekannten zufäl- « lig los-ging, wurde Hocheans der linke ! Fuß derart zertnalmt, daß er abgenom- « men werden mußte. Vor zwei Jahren « wurde Hocheans’ rechter Fuß aus ähn- « liche Weise zufällig abgeschossen. Räuber machten reiche « B e u t e. Ein kühner und erfolgrei cher Raubangrisf wurde auf die Adams ( Expreß Ossice in Kahsord, W. Va» ge- . macht. Die Räuber schossen den Agem « ten, Ehids Adams, in’s Bein, sodaß er umstel, und lnebelten ihn dann. Nach dem sie freie Hand hatten, entnahmen sie dem Geldschranle des . Gebäudes 86000, den ganzen Baarbestand, schleppten den Agenten in’s Freie und J steckten das häuschen in Brand. Sie waren maslirt und enttarnen ohne er- . tannt zu werden. Wurm im Auge. Einere-. ration von seltenster Art wurde im · Politlinischen Hospital in Chirago an einem siebenjährigen Knaben Namens Edward Behringer vollzogen, und demselben dadurch das Sehdermdgen gerettet. Die Aerzte entfernten näm- s lich einen Wurm, der sich langsam « durch den Augopsel des einen Auges gefressen. Behringer wohnt aus einer Gesause-Form nahe Nileö, Mich» und j Pslegte viele frische Radieöchen zu essen. ; Eines der Radieschen scheint nun die I Bazillen eines Wurmes enthalten zu « haben, die irgendwie in des Jungen j lsluge geriethen. Von einem Ballen tödt-" lich ver lebt wurde derFarmerj ohn Bragnight in der Nähe von Eve- · th, Minn. Er ging gerade quer über ein Feld, auf welchem sich der Bulle be sand, als sich dieser auf ihn stürzte; es . gelang ihm, den-i ersten Ansturrne aus zuweichen und er eilte rasch aus den ; nächsten Zaun zu. Der Bulle überholte ihn aber, erfaßte ihn mit seinen hör nern und schleuderte ihn hoch in die Luft. Bragnight siel aus das daneben « liegende Feld und blieb dort hilflos lie- · gen bis zum Abend, um welche Zeit er von einem Farmarbeiter ausgesun- » den und in sein Haus gebracht wurde Berüchttgtet Bahnräu b e r s i st i r t. Der verwegenste aller Bade-rauher seit den Tagen von Jesse Janus-, der berüchtigte Trueheart, ist aus einem Expreszzuge bei Kansas City, Mo» nachdem er 20 Passagiere um « 82000 in Baargeld und Schmuasachen beraubt hatte, von dem Konduiteur des Zuges, J. B. Heywood, festgenommen worden. Ter- Räuber hatte den Zug » bei Slater, Mo» bestiegen und als der selbe seine volle Geschwindigkeit erreicht hatte, trat er in den letzten Bahnwagen « und sorderte die Passagiere auf, die hönde in die Höhe zu halten. Gleich- ’ zeitig zog er zwei Pistolen und befahl zwei Zug-Angestellten, die Werthsachen der Passagiere einzusammeln Die Prozeduk ging glatt von statten, bis der Nätfser den dritten Waggon er reichte, wo er von dem Konduiteur so fort ange rissen und nach einem harten Kampf iigmoiiltigt wurde· Ueber die «horseshoe«s I ii l l e. Jn Niagara Falls, N. Y» wurde ein Unbekannter in einem kleinen Boot über die Horseshoe-Fälle gerissen nachdem man einen kühnen, aber ver gehlichen Versuch gemacht hatte, ihn zi retten. Ein Angestellter der Ontario Power Eo. nahm zuerst wahr, wie ein kleines Fahrzeug den Fluß herunter lam, welches augenscheinlich ein weht lofes Spielzeug der reißenden Strö mung geworden war. Der Mann- kptks eher darin stand. gab in wahnsinnigei Angst Roihsignale und zwei Ruder boote brachen vom Chippewa Riyet aus nach dem Riagata auf, um eine Rettung des Unglüellichen zu versuchen Die Retmngsmannschafen wagten sich sogar weit iiber den Gefahrpunlt hin-« aus, aber eine Querftrömung führte den Unglücklichen von ihnen hinweg in der Richtung ans Goat Island und nach wenigen Minuten sah man ihn liber die horieshoe-Fiille in die grausigt Tiefe stürzen. Siröslinge als »Ver fnchslaninchen.« Anläßlich der Experimente mit Cholera-Gram im Bilibid-8uchthanfe in Manila, Philip pinen, sind 10 von 24 Zuchthiiuslern welche damit geimpft wurden, gestor ben. Die Gelehrten, welche den Tod der Striiflinge unter-suchten, erklärten, der tödtliche Ausgang sei durch Insek tion deö Cholera-Serunis mit Ballen pe -Serum herbeigeführt worden. Das C olera-Serum wird in Manila be ständig in Anwendung gebracht und es hat sich in früheren Fällen als sehr wohlthätig erwiesen. Jn Spanien isi es in Tausenden von Fällen mit dem glänzendsten Erfolge benuhi worden. S t r a ß e. Das Städtchen Lend, S. S t r a ß e. Das Städtchen Lend, D. Dspist au! einem Stückchen Erde er f« oaur, wo nch vor oteien Jahren wen øerztveigte Minenanlagen befanden und infolge dessen werden ab unszu unter irdische Gänge entdeckt, die eine Gefahr fiir das Städtchen bedeuten. So ent deckte ein Mann bei Ausgrabungen für die Legung von Wasserleitungzröhren anter seinem Haufe einen mindestens 40 Fuß langen Tunnel« der schon sehr rlt fein muß. Ob dieser unterirdische Gang von den alten Bergwerlen her rührt, oder anderen Zwecken diente, lonnte nicht festgestellt werden. Legaie fiir Soldaten. Jeder der überlebenden 23 Veteranen der Kompagnie F des 121. Pennsyl Ianier Freiwilligen - Regiments in Franklim Pa» welcher den Bürgeririeg nitmachte, wird aus dem Nachlaß des Ietstorbenen Kapitäns John M. Clapp Don Washington, D. C» ein Legat, an zeblich 85000, erhalten. Clapp erwarb eine Millionen im Oelgefchäft. Seine Kompagnie retrutirte sich aus Mön nern, welche aus Frantlin und Umge bung ftammten, und die meisten der iberlebenden Veteranen wohnen in ener Gegend. Heirathete aus Angst. Jn Pittsburg Pa» hat eine Frau Zliza Downing aus lauter Angst vor Zinbrechern wieder eine Ehe abgeschlos fen, und zwar ist die 65 Jahre alte Frau förmlich durchgebrannt, indem sie ich mit einein Thomas Scott Moos-, Einem ebenfalls reichen Mann, trauen ’tefz. Die Frau erklärte, sie habe allein nit einem Dienstmädchen in ihrem gro ßen Hause gewohnt, in das vor einiger Zeit eingebrochen wurde, und sie habe einen Befchiiher gebraucht Millionär als Gast geber bei Hochzeit Der Millioan Z. G. Stmmonö in Kenosha« Wis» hat bei der hochzeit eines bei ihm bediensteten Mädchens Namens Jose shine Olson den Gaftgeber gemacht. Er bestand darauf, daß die hochzeit in fei tem Haufe abgehalten werde, und nach sollzogener Trauung fand ein hoch Ieitsmahl statt, bei welchem Simmono strgfchen den neu getrauten Eheleuten a . .- « Vpea als PetzmatetiaL In Karls-bad, Neu-Mexiio, sind die Bewohner infolge von Mangel an heis naterial gezwungen, Speck zu verbren nen, um sich vor dem Erfrieren zu "chützen. Die Schulen mußten geschlos «en werden. Der Schnee lag einen Fuß tief in der Stadt und zwei Fqu tief in Den benachbarten Weidegriinden. « Legate für Negerschu l e n. Der vor kurzem in Janesville, Wis» verstorbene Lederwaarenhändler Yeladon Bosseit hat in seinem Testa nente drei Lehranstalten fiir Neger Le xate ausgesetzt, nämlich der von Booier washinaton in Alabama geleiteten, der Normalschule in Utica, N. Y» und der Dortigen Jndusiriesehulr. Schwer bestrafte Brus ia l it a« t. Eine Frau Jennie Ander son in Joungstown, O» die ihr sechs Jahre altes Stieftöchterchen durch "ystematische grausame Behandlung ges . tödtet hat, und des Todtschlags schul dig befunden wurde, ift zu 15 Jahren Zuchthaus verurtheilt worden. Hohes Alter. Jn Detroit Mich» ist eine Frau Mach Ann La Prisc, unter den ranzösischen Familiens« der Stadt besonders gut bekannt, im Alter von 101 Jahren gestorben. Bis zwölf Tage vor ihrem Tode, der durch einen Schlaganfall herbeigeführt ward, var sie thiittg und gesund. , Die Bermuda-Jnsel. ben ein Parlament von 36 Mit lie Isi SONS! NOW IS THE TIME TO SECURE A VIOLIN, Mandolin, Guitar or Banjo HERE IS OUR GREAT OFFER; With every instrument we include* free of charge, a Free Lesson Certificate, which enables you to secure either 50 or 100 lessons by mail from the foremost correspondence institution in America. 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