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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 14, 1906)
« Nebraska HENNI- DAMAGE M YMM »z; Jahrgang 27. p-— Graun Island, Nebraska, Freitag, sen 14. Dezember thå r— Nummer 16 V Uns dem Staate. « Der Burlington Brernser Robertsi fiel in der Nähe von Mitehell von einein « tsögtsy wurde überfahren und sofort ge ti. « Beim Dantiren mit Maschinerie für die neue Gasanstalt zu Beatrice siel Frani Ilmsiead ein Stück aufs Bein und brach dasselbe. « « Von Arlingtan wird berichtet, baß in Washington und D dge Counties die Schweine-Cholera in letzter Zeit enor rnen Schaden anrichtete. « Zu Plattztnouth feierten lehthin Theodor Dei-n und Frau ihre goldene Hochzeit, bei welcher Gelegenheit jedes ihrer acht Kinder einen Check für 81000 erhielt. « Bei Leigh gerieth Frl. Dorn Heit mann mit einem Arm in die Maschinerie eines Corn-Elevatorg und wurde der Arm gebrochen nnd zerquetscht. Die Verletzungen sind sehr schmerzhaft . Das Paddock Hntel zu Beatrice läßt jetzt in alle Zimmer die Telephon leitung legen und ist dies van großer Be quemlichkeit für die Gäste, hauptsächlich Handlungöreifende, die dann vom Hatel aus mit ihrer Kundschaft sprechen tön nen. Eines ist sicher, wenn wir die Unord nungen der Leder und des Magens ver nachlässigem wird das Blut unrein. Es ist ebenfalls sicher wenn wir Dr. August könig’s Hamburger Tropfen gebrauchen, dieselden die Unordnungen turiren und das Blut reinigen. « Die Jndependent - Telephon-gesell schasten des Staates werden mit Beginn des neuen Jahres einen »Direetvry« herausgeben, welcher die Namen aller unabhängigen TeiephomAdonnenten im Staate enthält. Es war dies ein längst gesshltes Bedürfnis « Frau Minnie Edmongsan, ais Ad ministrator des Nachlasses von Cameron Edmvngson, erhielt ein Urtheil für 83000 gegen die Union Pacisic Bahn,; im Distriktgericht von Platte Cvunty." Edmongson war Bretnser an der Bahn und wurde durch das ganz plödiiche Un haiten eines Zuges non einer Car ge schleudert und getödtet. Schadhaste Lustdremsen waren die Ursache des Un glückssalles. « In dem Laden von W. C. Frahm in Bitte Hill wurde lehthin von deml Geschäftsführer John Ray, als er mit i Frant Baker an dent Laden vorbeiging, i bemerkt, daß Jemand in dem Laden seii und während einer von ihnen Wache stand, holte der Andere hülse herbei und wurde der im Laden befindliche Eindres cher dingiesi gemacht. Er wurde unter 8500 Bürgschast dem Distriktgericht überwiesen und siht in Etmangecungj derseiden. ; « Bei Stromsbnrg kam lebte Woches Peter Hedrnnn durch einen Unglücksfull um’s Leben. Er brachte eine Fuhre» Mist noch dem »Dann-« am CreebllferI und als er dicht nrn Ufer entlang fuhr, Z knrn ein Wagenrod in ein durch Gestrüpp i verdecktes Loch, der Wagen lippte um» und Heda-an wurde unter den Wagenkasl sien geklernrnt. Gleich daraus kam’ Henry Randall des Weges und zog Hed rnan heran-, doch war derselbe todt. Der Tod mußte augenblicklich eingetre ten sein. · Die landwirthfchaftliche Versuchs ftotion unseres Staates war auf der in ternationalen Lebend - Vieh-Augfrellung in Chieago mit neun Stieren vertreten, wovon sechs Preise erhielten. Die Geld preise belaufen sich auf 0450. Der Stier ,Ruby« war der beste und wurde zu höchstem Preise verkauft, nämlich fllr lö Cts per Pfund, Lebendgervicht, und brachte 8273. Nur zwei der nach der! Aufteilung gebrachten Stiere kommen? zurück, die ondtren sieben wurden ver-: kauft. « « Zu Ponco wurde Samuel Douglao zu fünf Jahren Zuchthauo verurtheilt, weil er im April 1905 einen Mordoer such an John Rath gemacht, indem er ihm einen bösen Messerfchnitt am Halse beibruchle. Er wurde damals sofort festgenommen, bewerkftelligte aber seine Flucht aus dem Gefängniß, wurde bald wieder eingesungen, entwich das zweite Mal und entkont ouf längere Zeit nach Iowa. « Dann wurde er wegen eines; ähnlichen Verbrechens in Onawx Jn» ( eingesteckt, entfloh dort auch und entlamf noch Nebraska, wurde aber hier wieder von Sheriff Mai-tell oon Diron Countn festgenommen und ihm jetzt der Prozeß gemacht. Der Kerl hat wirklich ein be «« segtes Leben. « Ein Jnsasse der Saldatenheimathr zu Milsokd fiel in Sen-end non der De potsPlattatkn und brach das Genick. Er war betrunken. Das kalte Wetter ist gekommen, und mit demselben auch Rbeumattsmus, mit seinen Schmerzen. St. Jakole Oel. immer bereit und sicher, wenn gebraucht, geht zu Werke denselben zu vertreiben und kutitt immer « Bei der jährlichen Versammlung des Vereins für Staats-Fang und Ans stellungen, die in Chieago abgehalten wurde, bestimmte man die Zeit der Ab haltung der Ansstellungen der Mittel staaten wie folgt: Iowa, letzte Woche im August; Nebkagkch erste Woche im Sep tember; Süddatata, 2te Woche; Kansas-, 3te Woche; Mssouth 4te Woche; Illi nois, levte tkt September und Anfang Oktober; die Umertcan Royat Erz-asi ttan in Kansas Cin beginnend 2ten Montag im Ok.ober. « Eine interessante Fragt wird das Distciktgesicht in Qmaha zu entscheiden haben. T· E. Stevena nnd die Blatt Stute Bank brachten Petitionen ein ge gen John P. Breen wegen mehreren Na ten für 82500, die datitt sind von 1092 und deshalb nesjahkt wären, doch geben die Klöget an, daß das Datum iitthilms lich gemacht wurde. indem eg l902 »n statt 1892 sein sollte. Der Jmhum sei geschehn-, indem alte Foinmlare ge braucht wurden. Es wird darum nach gesucitt, das Datum zu ändern. « Jn dem Mordprozeß gegen Barneyi Pierfon in Hastingä, welcher lehte Wo che verhandelt wurde, einigte-s sich oie Geichevorenen nicht und wurden sie Mon tag Abend entlassen. Sie standen 10 ilir Freisprechung und zwei für Todt ichlag. Es ist sehr fraglich, ob der Prozeß von neuem aufgenommen ever den wird und wenn auch, ist ein anderes Mal schwerlich ein anderer Ausgang zu erwarten. Die öffentlide Meinung ist entschieden zu Gunsten dis Angeklagtem wenn auch Viele gegentheiliger Ansicht sind « Unseren Advolaten wurde lebte Wache irn Ber. Staaten Distrittgericht in Omaha oon Richter Trieber einmal gezeigt, was ’ne Hatte ist, denn er brachte den gewöhnlichen Gerichtöichlendrian ge hörig auf den Trab. Dabei aber so nett, höflich, aber bestimmt, daß sich Niemand zu mucken wagte Solchen Richter lassen nir ans gefallen! Trieder kommt von Arkansas und ist Deutfchee von Geburt Es wäre zu wünschen, daß alle unsere Nebraskaer Adookaten und Richter einmal in Richter Triebet’s Schule gingen. · Ock Ullkllick V. IS- Noflck, Ninos lich von Newport in Rock County wohn-« haft, wurde in Keha Paha County des Diebstahl-l von 6 Pferden von einem Nancher nahe der Staatsgrenze für fchnl dig befunden und zu 8 Jahren Zucht haus verurtheilt. Der Diebstahl ge schah lebten April. Ein Komplize Fo fter’s, Nah Nat-ert, war zugleich mit ihm eingeklagt und bekannte sich oor etwa drei Monaten schuldig und erhielt drei Jahre. Er gad vor, die Pferde feien zur Zeit des Diebstahls in Süddakota gewefen. Foster ist verheirathet und hat mehrere kleine Kinder « Der Schadmeister oon Gage Co. hat einen neuen Weg eingefalagen, den Eifenbahnen weqen Nichtdezahlung ihrer Steuern zu Leide zu rücken. Er benach richtigte nämlich den Stationgagenten zu Beatrice und deorderle ihn, die 1906 Steuern im Betrage von etwa 020 000 zu bezahlen. Dies geschieht unter Pa ragraph 10560 der Statt-ten des Staa tes und vieler Paragraph sagt, daß Zu widerhandeln gegen die Order des Schatzmeisters ein Vergehen ist und straf dar mit nicht weniger als 850 und nicht mehr als sow. Die Schatzmeifter mehrerer anderer Conntiett fchlugen daf ielde Verfahren ein, doch wird’S wohl nicht viel Erfolg haben. Wie sich die Reulgtett ver breitet. Das Folgende zeigt, wie sich die Neuigkeit üder ein Heilmittel durch das Land verbreitet. Or. John Gal fter aus Boyne Falls, Mich , Schreidt: »Wer ungetähr vier Wochen erhielt meine Frau non ihrer Mutter in New York, während sie dort auf Beiuch war, eine Masche Jhres Alpenkrlinter - Bluts-ele lters. Sie brachte renfeiden nach Haufe und da ich lange seit Krank gewefen war, get-tauchte ich ihn, nnd er hat mich zunr neuen Menschen gemacht. Lassen Sie mich, bitte, die Agentur hier haben.« Wieder ein Befürworter für FornW Al pentrduter - Bintdeleden Wenn Jhr mehr tlder dieses altdewiihrte Kräuter heilmittel wisfen wollt, fo fchickt Euren Namen und Adresse an Dr. Peter Fahr neh so Saus Co» 112——118 So. Hoan Ave» Chieago, Jll. O Jn der Verhandlung gegen den Kohlentrust in Oniaha wurde S. E. Hort-ell, Präsident der Omaha Kohlen börse, schuldig befunden, das Staats Intitrustgesey übertreten zu halten« Er Dird an das Obergericht gemalte-. Es sind noch 71 andere Kahlenhändler in Omaha und Süd-Qnraha angeklagt. « Den kleinsten Betrag vom Dezem ber Schulsspporiianment erhält Grant Connty, nämlich 8129 33; den größten natürlich Dnuglas, 827,127.66. Lan castek kommt nach mit 813,677.59· Sieben Counties erhalten weniger als 8200, nämlich Gram, Henker-, Thomas, MePhersan, Blaine, Banner und Kan ball. « Zu North Platte wurde John Tighe, welcher seit Jahren in Diensten der U. P. Bahn steht, schwer verletzt. Er war bei den Eishäusern beschäftigt und trat aus einem derselben heraus aus etn Geleise, gerade als ein Frachtzug da herkatn und ihn traf. Er wurde so schlimm verleht, daß er inzwischen wahr scheinlich gestorben ist « Gegen die Kearney Normalschule oder vielmehr deren Verwaltungsbehörde werden eine Anzahl Anklagen erhoben, so daß eine Untersuchung der Verwal tung sehr nothwendig ist. Die Haupt anklage lautet dahin, daß eiiie große Anzahl Personen angestellt waren zu fetten Satären, die gar nichts oder sehr wenig Arbeit thaten, nur aus politischen Gründen, uin die Politik von Bussalo Coiiiity zu regieren. Viele Angestellte siguriren nicht auf der Zahlliste, weil das zu auffällig wäre, sondern wurden aus dein »Dorniitori) Fond« bezahlt. Es heißt auch, daß bei dein Bau Unre gelmäßigkeiten vorgekommen sein sollen, daß Architekt Bertinghoss ungünsiig über Annahme des Baues berichtete, daß er ader trotzdem angenommen wurde. Es iollen auch Mitglieder der Behörde ihre Finger in den Lieserunqen oon Baumes terial gehabt haben. —— Außer diesen Schwindel-i liegt auch noch andere Be schwerde voi« und zwar nicht nur gegen die Normalschule zu Kearney, sondern auch zu Peru. Es wird nämlich.gel teiid gemacht, daß die Baulichleiten nicht ausreichend find und werden neue Ve willigungen verlangt für Vergrößerung Nun icheiiit eg aber Thatsache zu sein, daß die Leute in Kearney und auch in Peru· anstatt ihie Kinder dort in ihre Hochschule zu schicken auf städtische Ko sten, sie dieselben einfach auf Staatska sten in die Noruialfchule senden. Dabei wird dieie natürlich überfällt. Ja das Schöne in Pera ist, daß es bis seht eine Hochschule überhaupt erspart hat iind gar nicht Willens scheint, je eine zu ero bliren, denn solange sie die Staatsschule so mißbrauchen, ist ja keine Hochschule auf eigene Kosten nöthig. Nun wollen wir einmal sehen, was unsere hochlöbli che Staatsregierung bei dein Schwindet machen wird. Natürlich Nichts! i U n f e r Schatzaintsminister hat we gen der allgemeinen Knappheit von Klein-Papiergeld alle Bauten des Lan des ersucht, ihm UOsSchenm von denen fie wahrscheinlich viele hätten, einzufem den und es würden dafür dl und 82 Scheine ausgegeben werden. Ja, aber dann fehlt’g uns ja an den QtOsScheis nen und dte sind uns doch viel lieber! D i e Regierung hat den Antan von S lber wieder aufgenommen, der vor einiger Zeit eingestellt wurde, weil der Silberpreis zu hoch war. Der erste Kauf wurde jeht wieder gemacht zu 68. 669 Cents per Unze. Es wird mit dern Eintan auf unbestimmte Zeit fortgefah ren werden, doch wird dies großentheils von dein Preis abhängen, zu welchem das Metall offerirt wird. Die Regie rung braucht nothwendig Silber, unt der starken Nachfrage nach Kieingeld gerecht werden zu können, das fehr knapp ist« Für 1907 wird eine Veränderung bei unferen Briefniarten eintreten, in dem aiie Matten der 6000 »Priifiden iial«-Postofsieen den Namen der Stadt und des Staates tragen wo sie ausgege ben werden. 26 Postärnter weiden den Namen gleich auf die Matten gravirt hat-en nnd die anderen erhaiten ihn da raus gedruckt nach der Graviinng Einer der Hanptgwecke ist der, man glaubt, daß dieser Schritt die großen PostiDiebstiihie verhindern wird oder es leichter macht, den Dieben auf die Spur zu kommen· Unter bisherigen Verhält nissen ist es schwer-, Briefntartendieb stühle nachzuweisen. Z, V. wurden bei dem Postdiedsiahl in Chieago vor einigen Jahren gegen 0100,000 werth Brief« marken gestohlen und es gelang nie, der Thäter habhaft zu werden. Lokal-es. d- Eine großartige Produktion von »Er-aft« steht uns bevor morgen Abend, Samstag den 15. Dezember, durch Por itr J. Mite nebst ausgezeichneter Trup pe. Fri. Olgq Verne als Gretchen. Die Preise sind mäßig für solch großar tige Vorstellung und zwar wie folgt: Die ersten vier Reihen Parkett, 81 00, Rest 75c. Dreß Circle, 50c; Colle rie Zor, 35c und 25c. Versäumt nicht tiefe Gelegenheit, Goethe’s unsterblichen »Faust« zu sehen. —- Hr. Louig Oft, der jooiale Rei fende ver Dick Bros. Brauerei von Quinry, rvor Montag und Dienstag in der Stadt. Von hier begab er sich nach Hastings und dann nach Lincoin Er berichtet uns, daß sein Vorgänger hier, Charles Resu, der vor längerer Zeit von einem Schlagnnfall betroffen wurde und lange krank wor, jetzt wieder soweit mun ter und hergestellt ist, daß er in Missouri eine Wirthfchoft betreibt, wobei er auch die Aaentur für das Dick Bros. Bier hat. Pöbel als Weinen-ausge schenke. Nichts Schöneres giebt es für die Fa milie, als hübsche Möbel. Sie zieren das heim und machen es gernüthlich. Deshalb könnt Jhr beim Eintan von Weihnachtsgeichenken nichts Besseres thun, als schöne Möbel zu -wlthlen, die Jhr in größter Auswahl bei Sonder inann ö- Co findet und zwar zu Prei sen, besser als in Chieago. Geht nach Sondernmnn für Weihnachtsgeichenke. Des-mache Auktlom Am Mittwoch den 19. Dezember ans der Julius Groich Form 4 Meilen west lich von Chnpman und 12 Meilen nord östlich von Grand Island. Zum Ver lauf kommt: 89 Stück Rindvieh, 6 Pferde-»F Schweine, Pferdegeichirre, 3 Wagen, alle Arten Farmgeräihfchnften, 10 Tonnen Heu und alle Honggeräthe Beginn des Verlaufs 10 Uhr Vorm Mittags Bursch. Verkaufsbedingungen, Baar. Manrosch, Eigenthümer. —- Am Dienstag verunglückte Hr. Christ. Buckow nördlich von hier, indem ein anderes Gespann von hinten in tei nen Wagen hineinfahr. Er fuhr mit feinem Wagen ohne Kasten einen Weg entlang indem er auf dem Wagengeftell saß, als ein Fuhrwerk von Fred Helm brecbt hinter ihm hetlann Dessen Pferde wurden untontrollirbar, brannten durch und rannten direkt in Buckow’s Wagen. Er wurde heruntergeschleudert und kam unter die Pferde, wobei er einige Verle tzungen erhielt, namentlich eine starke Kopfwunde, die oernäht wurde, doch sind die Berlednngen nicht gefährlich. -»— In der von Mayor Schaff berufe nen Versammlung am Montag Abend für die Inangriffnahme der Vorberei tungen für eine würdige Judiläumsfeier der Zojährigen Besiedelung Hall Contr th’s wurde beschlossen, daß der Vor sitzende, zu deir Mayor Schuff erwählt wurde, in Gemeinschaft mit den Couran Superoisnren, ein allgemeines Arrange ments - Comite ernennen soll, worin sämmtliche Townships des County’s ver treten sind und zwar zwei Mann von fe dein Townfhip; dieses Comite soll dfe Machthefugniß haben, Sub- Comitis zu ernennen Verschiedene der Anwe senden hielten Anfprachen über das Pro jekt und wurde dann die Versammlung oertagt bis nächsten Montag, Nachmit tags 2 Uhr und ist zu hoffen, daß dann die Bürgerschaft unseres ganzen Conn ty’s gut vertreten sein wird. Der Ver. Staaten Generalkonsul Harry B. Miller von Yokohama giebt an, daß Japan willens ist, uns den Krieg zu erklären wegen der Schulstrei tiqkeiten in San Franeisco, wo bekannt lich die Japaner auf dein Recht bestehen, daß ihre Kinder zusammen mit ten Wei ßen die Schulen besuchen, während die Behörden tort diefelben in separate Häuser thun wollen. Ja, den Japanern iit mächtig der Kannn geschwollen nnd thun sie als ob·sie die Ver. Staaten ge rade so vertnödelnskönnten wie Nuß land. Wer weiß? Das fehlte übri gens noch, daß wir nach der großartigen - Liebäugelei und Verhätschelung, die wir den ,,Japa« hierzulande iu Theil wer den ließen, non ihnen in einein Kriege verharren würdenl Das wären schöne Sachen! Feiertags - muten über die Grand Island Route. Für Weihnachten- nnd Neitjahrs-Feiertage « vsrtantdie St. Jofeph äs- Grand Jeland I Bahn undfahrt- Karten nach allen Punk ten ihrer ttinie zu niedrigere Natur« Fahr tarten zum Verkauf vom 20. bis 25. Dezem ber lnkluflue, Zo. u. Bl. Dezember nnd 1. 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Für neue Schiffe wurde b31,764,556 ausgegeben und 8262,084 kostete die Seennch Das kostspieligfte Schiff im letzten Jahre war das Schlacht -·-po-«s-Is·ktsvc-o o--·--i chiff »Ohio«, welches die Kleinigkeit ion 8714,245 sük seinen Unterhalt machte. Auch der Panzekkkeuzer »En oradM war nicht mit einem Butterbrod ustieden, sondern verschlang 8524,057, er neue Panzerkkeuzek Pennsylvania bek O500,000, das Schlachtschifs Jowa »««428,048, Admiral Sei-lass alles jlaggschisf Brooklyn 8399,830, die Ore on 8398,422, ver Kreuzer Chicago i387,794 und so weiter; Admiral De pey’s altes Flaggschess ·,,Olympis« stauchte I250,000.