Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 07, 1906, Image 8

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    » IWIL seitwäeer.
? dem kaWFchen Städtchen
, isi Hand die Wahl des Bürgermei
z und der Beigeotdneien, owie eine
« athung Tiber die Abscha ng der
Manigrenze (Mauie gleich Zoll) auf
der Tages-ordnung beides Gegen
stände, die sehr geeignet sind, das Blut
Parteien zu erhitzen. Die Et
hisung blieb auch nicht aus; sie begann
mit heftigem Woriwechsel zwischen den
Zuhörekn und den Stadivetordneten
und endigie mit einer allgemeinen Peli
gelei, in der Tinienfässek und sogar
Steine hin und zurück geworfen wur
den, ein Stadivater von einem Stein
wurf ohnmächtig niedergestreckt und ein
anderer unter einem Hagel von Hieben
aus dem Saal gejagt wurde. Der
Bürgermeister und die Beigeordneien
räumien das Feld unter dem Geheul
und Pfeier der Opposition, die sieg
reich auf det Wahlsiaii zurückblieb.
Ce- gstei Itsreibesitteh
- Wenn Sie ein gutes, veiläßlichea Eintei
bemiuel brauchen. so versuchen fie Chatnbers
laicsz Sckmeezensalfnw Cz iebt nichs
Besseres sur Verkenkungen und wellun
en. Ein Stück Flanell mit dem Schmerzen
- aifam leicht angefe iet, ist besser als ein
Pilastek für lahinen R cken oder Suchen in
der Seite over Brust Es lindert auch then
knatifche Schmeiken und macht Schlaf und
Ruhe möglich. Zu verkaufen bei allen Apo
thekem.
cASTORlA T
käl- säegltnge nnd Kinder-.
VII-Mo Was In mager tät-rauft Hans
WO
Wsss »M- « IM
Flüssige Luft soll deeDäne
Fnudspn zu einem Preise erzeugen
kennen, der nicht mehr als ein Sechstel
des üblichen Kostenpteises beträgt, und
sein Verfahren zur Gewinnung von
Mfsiger Luft, das mehr ein mechani
sches als ein chemifches ist« soll die
Möglichkeit bieten, die Gallone zu etwa
zwei Centg auf den Markt zu bringen.
klomm Im Meer
Itmäte M Inn-c sassect it.
Eos Do sit-et out.
Fill a bottle or common glass with your
waret and let it stand twentysfour hours ;
a sedimertt or set
tijng indicates an
· unbealthy con
dition ok the leid
nteys; it· it stains
your litten it is
evidence of kids
ner tmuble ; tor
frekzuent clcsire
to pass it or pain
in the back is
also convincing proof that the kidmsys
end bladder are not of order
Vhst To Vo.
There is comfort in the knou-1e11ge so
often express-Ah that Dr. .Kjlmer’s
swamp-Koch the great kiclney reme(1)·,
full-Ins every wish in curing rheuntatjsrxx.
pain in the back, kidneys. jin-eh blatider
and every part of the urinary assage
It corrects inabiljty to hol-. Meter
and scalding pain ån passjng it, or bat-l
etkects followmg use of läquor. wjnc or
beer. and overcumes that unplcasam ne
cessity of being compelled to gu often
during the day, and to get up znimy
times duriug the nich-L The mild and
the extraordinary esse-et of swssapslkoot
issoou reajizecj, lt stands the highest
for its wonderiul eures of the most dis
tressing case-s. lf you need a medicinc
you shou1d hat-e the best. Soid by ting
gittsjn fifty-Wut and one-dollar sizes.
You may have a samplie bottle and a
book that tells aIl
aboutjt, bothsent free « » « ;
by mail· Address Dr·
Küster 82 co.. Eing- »- "
WM,N. Y. Wben Insekt-umfloge
writiug meution this paper and denkt
make any mit-take, bat ten-einher the
usw-. De. Türners swamp-Rede and
the address-, Zinghamtom N. Y
30,00«0"2Hflmd E
Gemahlettcr Ocltuchcn
m t00 Pfund-Gärten
zum Verkauf bei
spskn s- Wmson
H-. VEME
. . eIpeutsttjet Hchnhmacher . .
Besondere Spezialität ist die Anferti
gung von Schnhzeug für verstüppelte
oder cum-male Füße.
Balle Zufriedenheit bei aller Arbeit
gern-Mit
Werkstätte 323 West 3te Straße
r
Dr. Heury D. Boyden
stat-Chicurgder Chicagty Burling
ten-h Quincy ahn.
nat uchungöakzt für das Ver. Staa
ten AWen ousbumu
Arzt nnd VII-wann Augen-, Ohren-,
Nest- Æayclbdepwemnh St. Fran
o km
mag etie und Frauentmnkheiten.
Still-us ean eugepa
cke Pius und Its Straße.
sehn-Ing: 121 Ost sie Straße.
Ismsilssh - - Los-W
T
»F
sssss sk
kt ssssssss sss
Zwiebelgeruch an Mes
s e r n entfernt man durch eine feste
Adreibung mit trockenem Salze gleich
nach dem Gebrauch.
Bayerische Linsen. Man
kocht die Linsen so lange in Wasser,
bis· sie anfangen weich zu werden,
worauf man das Wasser abgießt nnd
dafür Wurstsuppe hineinschüttet, mit
der man sie vollends weich kocht; dann
hackt man zwei Zwiebeln, dünstet sie
mit recht reichlichem, würfelig geschnit
tenem Speck, stäubt Mehl darüber,
röstet es eine kurze Zeit, thut es zu den
Linsen, fügt etwas Essig hinzu und
verkocht alles unter fleißigem Umriih
ten bis sie ganz weich sind
Feuchte Wohnung. Ein
sehr einfaches Verfahren, um zu wissen,
ob eine anscheinend feuchte Wohnung
für Menschen bewohnbar ist« befieht
darin, daß jedes Zimmer gut verschlos
sen wird und man in denselben eine
ganz genau abgewogene Menge frisch
gebrannten und fein zerstoßenen Kalt
aus-stellt Erst nach 24 Stunden wiegt
man den Kalt wieder ab und stellt den
Unterschied fest. Beträgt die Gewichts
unahme mehr als ein Prozent, so sind
ie Zimmer wegen der zu großen
Feuchtigteit der Luft nicht bewohnbar
Bayerisches Sauer
k r a u t. Man füllt das Sauertraut
in ein KasserolL legt ein Stück fette3,
frisches Schweinefleisch oder ein gro
ßes Stück Schinten, geräuchertes
Schweinesletsch und dergleichen in die
Mitte desselben, salzt das Kraut, gießt
so viel Wasser daraus, daß es davon
bedeckt ist, fügt noch eine Zwiebel hinzu
und tocht es, zugedeckt, langsam weich.
Sobald das Fleisch genügend weich ist,
nimmt man es heraus, läßt das Kraut
jedoch noch kurz eintochen und richtet es
dann mit dem warm erhaltenen, in
hübsche Stücke zerschnittenen Fleisch
an.
Schuhe wasserdicht zu
m a ch e n. Eines der besten Mittel
zur Wasserdichtmachung des Schuh
tverts und Konseroirung des Leder-S
ist das RicinusöL Dasselbe füllt nicht
nur die Poren des Leders aus, sondern
macht dasselbe auch weich und geschwei
dig. Von neuem Schuhwert sollten
die Sohlen stets mit gelochtem Leinöl,
so oft als sie davon einziehen, das
Oberleder dagegen mit Ririnusöl
warm eingerieben werden. Sohlen,
die gehörig mit Leinöl behandelt sind,
halten fast noch einmal so lange als
solche, die leine solche Zubereitung er
fahren.
Nervöfe Kopfschmer
z e n haben ihren Sitz meist in den
Schlafen oder auch nur auf einer Seite
und rühren bei sonst gesunden Men
schen gewöhnlich von Schreck, Aus
regung oder Ueberansttengung her. Da
hilft in gelinden Fällen eine Unterbre
chung der Arbeit und möglichst ruhiger
Aufenthalt in frischer Luft, am besten
Wall-lqu Treten die Schmerzen aber
sehr schlimm auf oder entsteht gar
Migriine daraus-, so ist ruhiges, mög
lichst horizontales Liegen im Dunkeln
das einzige Lindernngsmittel Jst der
Kon sehr heiß, so sind häufig wieder
holte kalte Wasserumschliige, eventuell
mit Citronensaft oder Essig, sehr wohl
thiitig Auch Trinken von kaltem Was -
ser oder Citronenlimonade hilft ost
mals, manchem auch eine Tasse Ther.
Kranz ans Moos und
G r ii s e r n zur Umrandung von
Bildern. Die verschiedensten Gräser,
Moose und Blüthen werden, nachdem
sie vorher zwischen Löfchpapier getrock
net und gepreßt worden sind, zu einem
Kranze geordnet, indem man sie mit
Gummiarabitnm auf einen Kartonred
sen klebt, welcher der Form M zu ber
zierenden Bildes entspricht. Man ar
rangirt von der oberen Mitte ans be
ginnend, zunächst die eine. dann die
andere hälfte des Rahmens nnd zwar
fo, daß die Stiele der Gräser verdeckt
Frage M Muårchdie Gräser ihrer
mai-tm o u ver
thetlen Die tn der unteren M te des
Rahmens zasamssentreffenden Stiele
werden durch eine re Blume ver
deckt. Dann lle man den start-m
ßreifen dem Bilde auf nnd versieht letz
teres mit Glas nnd Rahmen.
Eine einfache Sparsui
ter-Einrichtung. Wohlalle
Kanarienvögel verstehen es, die Lecker
bissen, als Glanzsamen, Hans und an
deres mehr von anderem weniger
schmackhaftern Futter herauszusuchen.
Mit der Zeit nehmen einzelne Thiere
sogar die Gewohnheit an, den Rübsen
aus dem Futtergemisch abzusondern
und einfach herauszuwerfen Will man
dieses verhüten, so legt man aus das
Futter im Raps eine runde Scheibe von
Holz oder Porzellan, welche einen be«
deutend geringeren Durchmesser hat alzi
der Futtetnaps, so daß die Vögel an
den Seiten des Napses stets Futter
ausnehmen können Da die Scheibe m-;
folge ihrer Schwere stets weiter nach
unten sinkt, ist eine utterentnahme
möglich, bis der Nap sast leer ist.
Diese sogenannten Knipperseheiben sol
len das Umherschaeren des Futter-i
verhindern und können auch bei den von
außen am Käfig anzubringenden Na
Lungläsern angewendet werden da sie
ihre runde orrn immer so viel
Getrennt la en, daß dte Vögel
nehm können
seitn Kästen der csnse
ist stets daraus zu achten. daß erstens
dabei nicht thierquälerisch verfahren
wird, und daß zweitens nur sol Fut
tersiofse verwendet werden, wel dem
zu erzielenden Fleische nicht etwa einen
unangnehmen Beigeschmack verleihen.
Am leichtesten und besten geschieht die
Mast folgendermaßen: Ein mit Stan
gen staletartig eingestiedigter Raum ist
thunlichst nahe dem Gänsestall anzu
bringen, damit die Gänse nach Belieben
in denselben gehen können. Besitzt man
einen etwas dunklen, von allem Ge
räusch fernliegenden Stall, so. ist dieser
immer vorzuziehen. Jn den ersten acht
Tagen der Mastzeit verabreicht man
den Gänsen vortheilhaft täglich sechs
mal gestoßene Möhren und Nunm
riiben bis zur hinlänglichen Sättigunn.
da hierdurch der Fleischansat weit grö
ßer wird als nach gefütierten Körnern;
auch fressen die Gänse dann den später
gereichten Hafer weit lieber. Jn der
dritten und vierten Woche füttert man
früh, Mittags und Abends Hafer oder
gekochte Gerste in solcher Menge, daß
siir jede Gans eine gute Handvoll gege
ben wird. Jn den letzten acht Tagen
der Mastzeit, die im ganzen nur vier
Wochen dauern soll, füttert man ge
lochte Gerste. Die Tröge müssen aber
immer ganz rein ausgefressen sein, ehe
man frisches Futter gibt. Neben die
Futtertröge setzt man grandigen Sand
und Lehm von alten Wänden Fri
sches, reines Wasser muß mehrere Male
täglich gegeben werden.
Streu-Material fürs
S ch a f st ä l le. Als StreumateriaL
für Schafställe steht Stroh obenan, das
es den Stall stets trocken und rein ersj
hält. Schlechtes Heu, Baumlaub u. s.?
w. gehen im Nothfalle auch noch. Bülte, j
Schilf, Moos-. Nadeln, Rasen, Torf-«z
mull, moorige und mergelige Erdens
werden häufig zur Vermehrung der
Dungmassen angewendet und sind fürs
diesen Zweck auch sehr zu empfehien
Es dürfen jedoch solche Stoffe nicht als
eigentliche Einstreu, sondern nur als
Dungoerrnehrer angesehen werden, die
als Unterlagen auf den Sohlen des
Stalles am besten ihre Verwendung
finden und immer einer Ueberdeclung
mit Stroh bedürfen.
Bienenzucht Wo geraubt
wird, ist der Bienenbater schuld! Nor
male Stöcke lassen sich nicht ansallen.
Sie wehren sich sehr tapfer. Jst aber
etwas in einem Stocke nicht in Ord
nung: schwachess Bott, Weisellosig
leit, oerlleckster Honig, zu großes
Flugloch u. s. w. — da wird eben zuge
griffen, und das umsomehr, je weniger
Tracht zur Zeit vorhanden. Jn sol
cher armen Zeit muß man dann eben
sehr auf der Hut sein und besonders
keinen Honiggeruch herbeiführen. Grö
ßere Operationen und Fütterung sind
erst gegen Abend vorzunehmen. Aus
geraubte Stöcke noch zu heilen, wird
sehr schwer halten. Die werden schon
trank gewesen fein, ehe die Räuber
kamen!
l
Der harte Kropf der
H ii h n e r. Belommen Hühner Kör
ner, die sie sehr gerne fressen aber sonst
nicht erhalten, so fressen sie leicht zu
viel und bekommen den sogenannten
harten Kropf Die Körner quellen auf,
so daß das Huhn erstickt oder sogar der
Kropf platzt. Man hat sich also beim
Fättern vorzusehen. Jst aber der harte
Kron doch zum Vorschein gekommen
—- roas man sofort daran erkennt, daß
das Thier mit aufgesperrtem Schnabel
dasitzt —- so halte man den Kon des
hieres nach unten und suche durch ge
indes Brücken und Schütteln den
Kropf etwas zu entleeren. Dann gießej
man ein Löffelchen voll frisches Olisl
venöl nach und fange wieder an zu
driicken und zu schütteln. « T
Wassersucht der Zie
g e n. Ursachen der Krankheit sind:
Rasse, sumpfigz Weiden, dumpfe, fin
stere Ställe, w auch Leber-s und herz
krankheiten mitsprechen können. Man
erkennt die Krankheit an dem Auf
schwellen des Besuches, welcher sich start
senkt. Beim Berähen des Banches gilt
man dal- Wafser im Innern, außer
macht sich kurzer Atheny mange fte
Freßlust und unregelmlißtaer Mi
gnug heran-than hetlrnittel :
Wachslderpulver und Eibifchtourzeb
pulver, je ein bis zwei EßWffet mit
Wasser angebriiht, t«u lich dreimal ver
abfolgt. homöopath seh wirkt «Digi
talisäxi abwechselnd mit «Ehina« ange
M .
Zwergobstbäume leiden
oft vom s rost am Wurzelwert, da der
Frost in ie nicht durch eine Pflanzen
decke geschätzte Erde tiefer eindringt.
Man vergesse daher nie, die Erde um
den Stamm, soweit die Krone reicht,
mit strohtgem Mist oder Laub zu be
decken. Diese Decke schützt aber auch
den Boden vor zu starkem Austrocb
nen —- auch tm Wasser braucht der
Baum Wasser, wenn auch in sehr ge
ringem Maße —- und verhindert einen
vorzeiti en Safttrieb, der zu empfind
lichen Froftschäden am oberirdischen
Zheil des Baumes Veranlassung geben
ann.
Junge Hund«- habenoielfach
an Spul- oder Madenwürmern zu lei
den. Eine tägliche Gabe einer echten
großen Menge Santonin, welches man
tu ein taubeneigrom geschabtes Stück
zchen Rindfleifch bis-» hat sich als wirt
. amez Mittel bewiesen. Die Kur wird
; rch Berfüttern von Fleischfuppe mit
istot unterstttki.
« »Um-—
Lf
i
LLO .
-««’. HXHHMJLH
LL2 »
c
angelegt in einem Parlket
Uneeda Siscuit
lelzrt uns folgende Walxrlxeitem
Daß Soda Crackers die beste aller ans Mehl zubereiteten Speisen sind.
Daß Uns-s- Siscult bei weitem die besten aller Soda Craekers sind.
Daß U neces- Slscult stets frisch, stets knusperig, stets nahrhast sind.
NATlONAL BlScUlT TOM PANY
l
H
B
X
- i)
Die ertntaeldtofe Reise.
Ein Schweizer Hotelkesitzer, der
kürzlich eine Reise durch Deutschland
und die Schweiz unternahm mit dem?
Vorsatz. teine Trinkgelder zu geben,
hat schlimme Erfahrungen gemacht
Der betreffende Hotelbefi er ist der An
sicht, dasz alle Hotelange teilten so hohe
Löhne erhalten sollten, daß sie nicht
auf Trinkgelder angewiesen sind. Aber
er fand keine Hotels, in denen dies ge
schieht.
Er begab sich mit rau und Tochter
auf die Reise, nach aum einer Wache
verließen sie ihn und kehrten. entriistei
Tiber die llnbequemlichkeiten und Be
leidigungen, denen sie ausgesetzt wa
ren. nach Hause zurück. Aus ihrem
Koffer standen geheimnißvolle Hiero
glnphen, deren Sinn nur die Hausbe
diensteten kennen. Sie vertiindeten,
daß die Besitzer dieses Koffer-S keine
Trinkgelder geben Tie Folgen lassen
sich deuten.
Auf dem Bahnhofe erzählte ihnen
der Hotelpartier, das-, das HateL das
sie besuchen wollen, besetzt sei. Jm
Hotelomnibus fanden sie keinen Platz,
niemand trug ihr Gepiick zur Draschte,
und im Hotel wurden die Koffer ruck
sichtslos aus die Erde geworfen und
beschädigt Das Zimmermädchen ließ
stets eine halbe Stunde auf sich war
ten. bei Tisch erhielten sie die schlech
testen Plätze und wurden zuletzt be
dient, und Beschwerden bei der hom
verwaltung besserten nichts. Das Re
sultat der Reise war folgendes: Drei
mal den Bahnanschtuß verfehlt, weil
das Gepäct nicht zu finden war. zwei
Paar neue Schuhe auf geheimnisvolle
Weise ruinirt, ein Kleid, drei Blusen
und zwei Herrenanzüge zeigten große
Tintenspritzer.
Ein werthvolles Ma
n u s t ri pt fand der Nustos der kö
niglichen Bibliothet zu Wien unter
einem Haufen unsartirter Pergamente,
in Gestalt einer etwa 300 Linien um
fassenden in Verse gebrachten Ueber
sedung der Bibel in die banrisch-ale
mannrsche Mundart von dem Schwei
ggl Rudolf von Erns, dem größten
tschen Epiter des Mittetalters. Die
Bedeutung des Fundes liegt in der
T tsarlin daß dies Manuskript die
er the tweise Uebertragung der Bibel
in I Deutsche repräsentirt
Its oerlästtchei Kittel fnr stät-e.
Bei dem trockenen, kalten Wetter der erste-n
Winter Monate sollten die Eltern von ur
Bräune geneigten Lindern vor unmöer
Symptomen auf der Hut sein. Man
sbraucht sieh jedoch nicht u ängstk en, wenn
sman Chamberlain’i usien - met un
Pause hält· Wenn biete Medizin eing e
; en wird sobald das Ki sb heiser Hund« o er
agat noch nachdem sich der bräun- e Hasten
chan eingestellt hat, so kann der n all ab
ervendet werden. Frau O. Rosint l von
user, Mich an, Mi: .8ir haben Cham
ierlaiis hu en - tret fin uns und die
Kinder seit mehreren Jahren gebraucht und
haben es sehr gern. IF halte et sur das ein
ize Mittel gegen die räuue und kann es
d chtsch empfehlen.« Zu verkaufen bei alten
Anschein-n
fFllklUcki
10 Cis Futtcthof.
Ich habe soeben meinen
neuen Futterhof vollen
det, wo Jhr Euer ge
spann und Ful rwerk ein
stellen könnt oöne auszu
spannen. Jch ersuche um
einen Theil Eurer Kund
fchaft.
c. U. HAVENs
m u. Freud
as ., i
O zu zogqu
Wo Ihr die »
ältesten Bäume der Welt seht.
, t e l lt Euch die-:- nm pncnn Ihr könnt —- drei Genial
V meiien Wald, enthaliend 53000 Bäumedie über 300 Fuß
m t» Höhe messen nnd ZU Fuß im Umfang. Wenn
Jhr bedenkt, daß jedei dieser Bäume lo hoch ist als die gewöhnlichen
Wi» fsntiatzer in den Stätten und daß 53000 derselben in diesem
kxmn Wald sind, Qui-i hat« Ihr nur eine schwache Idee von dein
Anblick der sich Eis-Cz biete-! wenn Ihr duichfahri und hinaulfeht
durch ihre Zweige Sogar diese sind qiößee als die Bäume in der
Nähe lsnm Hei-void Schwung von Erperten setze das Alter dieser
Bäume Hu« suw Iahic fest. Sie wuchsen ehe die Pyramiden
lqupiene gebaut wurden Tie
UNION PAchlc
in du Wen ixi Vielen und vielen anderen Wundern nnd Schönheiten
Kalilmiiieng.
Fragt für :li-.iien, Züge etc. tfihaltei die slaliforniemBücher
nnd plant eine kleine Tour für diesen Winter. lkiskundigt Euch bei
W. H. Lllllclls. Mond
Die Ansichtsposifaete la England
Die Hinsichtspofttarte hatte aus dem
europäifchen Kontinente, zumal in
Deutschland schon eine ganze Weile die
Menschheit, namentlich die weibliche, in
ihren Zauberhaan gezwungen, ehe sie
in England fonderlich in Aufnahme
lam. Erft im Jahre 1894 wurde von
der englischen Post die Erlaubniß er
theilt, Pofttarten, die als solche im
Druck gekennzeichnet sind, aber keine
Marle tragen, öffentlich zu verlaufen.
Fünf Jahre später wurde dann auch
das größere Aartenformat —- die eng
lische Jnlandpostlarte ist heute noch
kleiner gestattet« und nun, nachdem
mehr Raum für Bilderfchmud geboten
war, eroberte die Anftchtspostlarte mit.
Riefenfchrttten den Boden, der ihr
lange litnftlich versagt geblieben war.
heute erzeugt eine einzige Londoner
irma wöchentlich eine volle Million
nfichtspostkarten Jtn verwichenen
Vettvaltungsjahre find 450,000,000
Anstchtspofttarten durch die en lifche
Poft befördert worden, und na dem
Fortschritt der lebten Jahre zu urthei
len, erwartet man zur-ersichtlich, daß
heiter mindestens 500,000,000 durch
die Poftanstalten des Vereinigten Kö
nigsretchs htndurchgehen werden·
Its Madame-spinnt eiserne-te
chauhetlatki pustes · Utereh
wir haben Ehamberlaims Dosten-Mittel in
unserer Familie fett 7 Jahren ebraucht und
ei hat ft ftets als ein uvetlä sites Heilmit
tel erwie en. Wir fan en, daß es mehr let
stet, als ie Fabrikanten dafür tn Anspruch
nahmen. Es ist defenders gut bei Bräune
und Leuchhusiem
Rev. Jamei A. Lewis, ·
Pasior der Mit-Um Minn» M. E. Kirche.
tibamherlain’s huftemnittel wird verkauft
bei allen Apothekerrr.
Der Danipfer »Er-Id
m o u t h « legte jüngst die Fahrt von(
Singapore nach Rotterdam, eine Ent
fernung von 11,791 Meilen, in 52 Ta.
gen, ohne ein einziges Mal anzuhalten,
zurück. Einer solchen Leistung soll sich(
kein anderes Dampfahrzeug rühmen
können. !
Am Fuß der Kot-dil
l e r e n stehen nur noch wenige Trüm
mer von der ursgrünglichen alten ar
enlinischen Sta i Mendoza, die im
åahre 1861 durch ein fürchterliches
rdbeben, bei dem ungefähr 10,000
Menschen umkomm, vollkommen zer
Wrt wurde.
Kam für dee Inn-reife nach st.
JOIFO oder Kauf-s ceey via
und Jus-d Inm.
Für den Zug welcher Grund Island tm
eltag Abend den D. November verläßt ver
aufc vie ka For-nd sei-m- nun-reüssie
keti nach Ot. o ep? oder Kansas City ill
IZ.00. Ticket gült illr Rüste r auf ir
end einem Zug qui an as City o . St. Jo
feph bis und einfchllesli Sonnen den 4.
November. an seht ad von Gran Island
um c :1s Ideal-O l
auss. Inst-III
Händlec in importirten nnd
einher-wichen
Weinen und Jiquören
Alle Coiten li hiskieg bester L naiität und
in allen Preisen ihoitifnten Bedarf beider
Nallone bei mir n Ihr werdet bestens mini
bm iem Alle Saiten Itaichenliiet tm Paul-.
glltägkich dekiäaten Hauch.
Freundnche nnd teelle Bedienung with
Jene-n zugencherL
C
Es heilt ohne
eine Narbe
Tag große ina netincte, lindernde H
Heil Tinnncrit 1 ING CACTUS
0l I« hinteiläßt niemals eine Narbe
Bros. Dems
xxing Gattus Eil
knkiit ichnellsienz Schnitiwnnden, Ver
kenkungen, Genie-i, alte Wunden, Ge
schwulst, ausgesprnngene Hände-, Sis
checdknhifthnitth Weichikk nnd Sai
ielwnnden Rande, Rtii e nnd Cllcs
seh an Mensch und biet-.
Bei Apotheke-m in 15e 50c und i100
,51aichen, ssnnd 85 dekotirten Kannen,
oder iranio veriandt von den Fabrikanten
olnoy s- Wozu clintcny Iowa.
wenn Euer Apotheke damit nicht dienen
kann. 23 ’0—22 ’7
A
: ver qnte mutet III-Istska
» man zu je
J neben Schaumean- Saloou-—Ulle Deli
? katesien der Gatten. Besucht mich
Fätgtkt Marble Worts
l. 'l'. Pllsi s GU.
Monat-teures Grabsteiue
aus samt III Orest-.
festeste-swam.
zau- J r Marworarberterr wünft gebt
keme eftellungen, ehe hr unt ge e err.
Unsere Preise sind b e niedrigsien.
Seht uns und spartGekd.
.ssll. IOIIID « - i s .OII..IO
-:r skwwenn er nach
der Stadt kommt bringt er seine Pferde
unter Dackz und ch, tränkt und füttert
sie. Und aan lä r er auch sich felssi Ge
rechtigkeit widerfahren —- er sieht hi n und
ißt eme gute warme Mal- seit welche
er Tageszeit haben kann im
Von-Gan Genau-ans
PUANK INDIREqu Month