Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 30, 1906, Image 6

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    API« V XXX—
Mischier Drucker !——El
is mertwertig Wann mancher Mann
fischt en krumm Wort falle loßt iwei
Ue Weibsleit, dann ziege se iwer ihn
III un losse kee gut Hoor an ihm. Ost
les vergesse se es ihm net so lang as
er lebt. Dann gebt es wieder Männer,
Ins schier eenig ebbes sage kenne un die
Mwer lache juscht derzu un sage: »is
er nau net voll d’r Dickens!« So en
Mann war d’r Evangelist Säin Jones,
M ierzlich gestorwe is. Jn seine
Miings, was er als gehalte hoi, hot
er nie en Blatt vor-? Maul genurnme,
Indern er hot grad rausgeschwätzi, wie
d’r Schnawel gewachfe war. Sell
is ufkohrs dr rechte Weg, ander-, wie
Lchun gesahi net en Jeder ders iell
hun. Mit ern Schmeechle kummt mer
bei die Weiwer viel weiter, as mit d r
Wohnt zu sage.
Bann so en Mann sterbl, was en
fomsoriige Beriehmtheet gehat hot, do
U es d’r Brauch, daß so allerhand aus
sei-n Lewe Verzähli werd, was er bei
Lebzeiie gedhu un gesaht hot. Ge
wehnlich nemmt mer dann awer juschi
des Best, weil met vun die Todte nix
as wie Gutes rede soll. Es is net. as
vie wann en Mann for en Offis lahst.
Drum will ich do en bar Sprich nun
Jones gewe, weil mir doch
cht net grad ebbes eisallt. Do
Z
»Jch gleich en Mann, was kann
glitt-se bei seiner Froh, daß er Religion
,Jch wot liewer eenig ebbes dhun,
II wie mich vor en zornig Weibsmenscg
Uesielle was en scharfe Zung hot.«
«D’r greeschi Fahl, was ich kenn. is
Ue tah, was en Mann heieri, wann
fes un die ganze Zeit gewißt hot, daß
et nix nutz ist«
«D’r lieb Gott hoi d': Frah en ileene
si gewe. mer et bot le net geschaffe.
sen-En« Flini oder en Rewolwer
Inhalteude Gewinnes-.
Oberst-) seidene sehn-editing,
Heerde aber schnell ten-m den-eh
Ausnahme-i demen
Imeh
Xenien Winter zog ich mir eine sehr sehn-en
Erkältuug zu, die Wochenlang anhielt,« sagt
Xlltquhmt von Zephyr, Oniaeio Mein
Fasten war sehe trocken nnd rauh. Ter Lo
Hänolet empfahl Chanchetlam z Huma
— Mittel und garamirie es, so machte ich einen
Versuch damit. Eine kleine Flaiche aoon
kneirte mi Ich halte Chamberlain s Hu
SensMitte für das beste, welches ich je ge
brauche habes· Dieses Mittel wird vertaufi
bei allen Apothekerm
FEKVIUAIW Gr o c er
MEDIUM-.
...m onus-m ist«
Provisionen
Wiss-TM cis-and Island.
. ) Bell, Bladc 4()9.
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ist vollstänfssger als je vorher.
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im für mehr vertequ zu wer
det, aber unser Preis ist
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set-I Iceetsieestem
, smm e We
1
- - «
«En Froh kann ihr Mann net run
nerlriege mit Befehle unWieschttheete.«
.Jch bedoner eenige Froh, was sich
hiehocke larm un zuhorche, wie ihr
Mann von anner Leit runnergemocht
z werd «
s »Er: Stadtfroh is juscht en Bauers
jfrah mit Sundogsileeder on.«
: »Ich wott liewer todt lei, as wie io
ed’r Fäschenf (Well, ich glahb net, daß
es viel Weiwer gebt, was die sehnt
Meening hen, wie d’r Säm.)
Die Weiwer sen oerdollt scharf im
Handle un Schwoppe un in dene Sache
hen se ten Gewisse. Se verlahfe en
Paar alte Hofe for mehner, as ihr
Mann neu dersor bezahlt hot, un dann
gehe se hie unv prahle noch dermit.«
»Wie verbogener, vertrumpelter un
verdrickter en Weiwerhut is, asde meh
ner is er in Fäschen un osde besser
werd er gegliche.«
»Jme Städtel in Georgia hen en bar
Mädel geheiert mit d’r Jntenschen, ihre
Männer zu bessere. Nou gebt’s dort
en Anzahl Stroh-Wittweiwer.«
»Es gebt ten Weg sor auszurechle,
uf wie viel Arie as es en Froh fertig
bringe kann, ihrem Mann des Lewe zu
versalze un ungemiethlich zu moche.«
»Wonn en Froh Hase anhot, pruhft
sell noch net, daß se oh en Mann is.«
»Ich hab Weiwer gelennt, was zu
arm ware, for en Paar Schuh zu lohse.
Awer ich hob nie eene gelennt, was so
arm wor, daß se ten Spiegel hot tahse
lenne.«
»Wann d’r Deiwel mol sei Fuß us
en Froh edhu hot, dann kannst du
dich verlo e, daß selle Froh nie meh
usiummt «
»D’t greeschi Fahl, was d’r lieb
Gott geschaffe hot, is die Froh, was
for ihr Mann en Toddh oder Punsch
t
.,Wann mei Dochier jufcht een Dreß
hor, dann muß es ganz sei. Wann es
awer nothwennig werd, daß en Pätsch
drus kommt, un es fehlt en passender
Blocke, dann schneid ich unne en Stil
lelche ab un net owe.«
So daß es ten Mistehl gebt, sog
ich nochemol ganz besonders, daß d':
Säm Jones die owige Sprich ge
fchriewe het, un net ich. Jch hab lee
Geld for en Barick zu lahfe. Awer ich
muß doch gesteh, daß er so ziemlich d’r
Nagel uf d’r Kopp gedroffe hat« wie
mer so segt. Akkording zu allem, was ich
do gemenschent hab, war er ten Freind
vnn Föschens, Bigobuh Schirtwehsts
un so der-gleich Offeherzigleete. Jch
hät gegliche, sei Meening zu heere iwer
die Dresses, was die Weibsleit wehte
am Sieschohr. Do hät er verleicht oh
gesaht, wie seller Kapuziner:
»si- des en Dreiwe ehrbar-er Wein-eh
Sich so zu ver-hause die Seele an Lein-ert«
D’r honsjörg.
Muth- a. NahrungsittomifsioMQ
Bericht.
Tie Ilsmlysse del Mumenjsm Milch und
Nahmngsmjtul Romjjsxon keigt Daß Amme
dy"å Lemnos Honsxy and Tat und Fee-J Luka
tive Horiexk and Las meke und mo
ztonöl nnd-Wen E mark--·ä11b(»«rski.-xindsc.rss
texxöl 151 un getvaltsamesz, gssmzkrp lsxtrizm
mittei- Weiqur Ruck-, Zinnen-S als Joierjg
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Excelsiot « ss
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turwosser und direkt vom Fuß ver
zapr Es ist ein der Gesundheit
äußerst zunägliches Gen-Ente und
Tyspeptikem sowie Nieren und Bio
stnleidenden aufs Wärmste zu em
pfehlen. Vetsucht es einmal.
Bier.
Die Wimndtheite des Ztor Rhea
Bieceg sind Ue beste-, weiche zu
bekommen find.
Ist . btkqesullt von ou e
fuchker tädxtichsk Gerin. W
Ospsek ans Bd sum einge
führt« welche dreima io viel ko
sten als lesigr.
sue ists III-r aus«-i
unserem tiefen als-fischen Brun
nen. Die Wahl dieser vorzügli
ches Bestandthktte bedingt natur
Zesäs größere berstet-ausstoßen
cost-km können Sie Stoff
fchei Bier eben io billig logiert,
ils gewöhnliche-·
»Besten« Sie daher stets Einz«
ex. Bs
Sjokz Brewing co.
nickt ach
Don-un nun
, . Qestett stir- sie-,
bei set Kiste Osei Dus. III-schen) via
IIIVIII Iscsp cum- III-n-.
Dübner in Reis. Diehüh
ner werden in Wasser und Salze ab
geschäumt und mit einem reichlichen
Stich Butter gargetocht. Unterdeß
brüht man Reis ab, füllt die Hühner
brühe nach und nach dazu und kocht ihn
langsam weich, aber nicht breiig. Die
Hühner werden zerlegt, aus der Schüs
sel geordnet, eine fette Sauce darüber
gegossen und der Reis ringsum gar-ritt
Blumentohl mit Käse
Der Blumentohl wird in Wasser mit
etwas Milch abgetocht und wenn er
weich ist, aus einer Platte angerichtet.
Dann bestreut man ihn mit Käse und
braun gerösteten Brotwiirselchen. Eine
halbe Stunde vor dem Essen macht
man eine weiße Buttersauce, gibt eben
falls etwas Käse darein und schüttet
sie über den Blumentohl, den man aui
der Glutb noch etwas kochen läßt.
S a l z s Ei u r e. Salzfaure, mit
Wasser verdünnt, ist ein vorzügliches
Reinigungsmittel sür Glas und Stein
gut (Porzellan, Steinttüge, Emaille
etc), nur dars sie nicht die Metalltbeile
an den betreffenden Gegenständen be
rühren, da die Säure viele Metalle an
greist und auslüst. Theetessel, welche
Kesselstein enthalten, werden mit Was
ser, dem etwas Salzsäure zugefügt ils
ausgetocht. Alte mit Salzsäure gerei
nigten Gegenstände müssen wiederholt
mit reinem Wasser ausgespült werden.
Gedämpste Leber. Eine
gewässerte, gehüutete Kalbsieber wird
gespickt und in einen Schmortvpf arge
ben, den man zuvor mit Speckscheibrn,
einem größeren Stück Butter, geb-reitet
Zwiebel, einer Citronenscheibe, Pfef
set-, Gewürziörnern, Nelten nnd etwas
ganzer Mugtatblüthe aus-gelegt hat.
Aus die Leber gibt man wieder Speck
scheiben, gießt ein Gias Rothwein zu
und läßt sie lz Stunden dampfen
Man salzt so spät als möglich, verdickt
die Sauce zuletzt mit etwas geriebenem
Mundbrot und sügt noch ein wenig sei
nen Essig oder Citronensast nach Ge
schmack hinzu.
In Bezug auf Behand-"
lung der Sägen wirdman
ches versäumt. Tie Säge will wie eine
Waffe behandelt sein. Aber meiit ge
schieht weiter nichts, als daß sie einige
mal mit Speckschwarte eingeschmieri
wird. Tie Söge soll nach beendeter
Arbeit mit Maschinenöl einaeölt wer
den und nie aus der Erde liegen blei
ben, da dies schädlich ist. Wird sie
längere Zeit nicht gebraucht, fo em
pfiehlt es sich, sie mit Schmiegel und
Fett abzureiben und mit einem Wachs
iiberzug zu vetiehen, zu diesem Zwecke
zerschmilzt man das Wachs iiber Koh
lenseuer und trägt es mit einem wol
lenen Lappen auf. Auch das Sonnen
licht iibt eine nachtheilige Wirkung aui
den Stahl des Blatteö aus. Man Ver
meide es daher, die Säge den Son
nenstrahlen auszuseßein
F il r M ii i i e r. Kinder pflegen
oftmals in der Nase zu bohren und
werden deshalb häufig gescholten und
auch wohl gestraft. Es ist indessen
verkehrt, darin eine nart oder eine
häßliche Angewohnhei zu sehen, mei
stens liegt der Grund tiefer. Geiellt
sich dazu oerschnupftes Sprechen, häu
figer Husten, ohne daß eine Etiältung
vorliegt, auch wohl Angitanfälle beim
Einschlasen, so ist unter zehn Fällen
neunmal anzunehmen, daß Wucherun
en an der Nasenschleimhaut oder gar
Bomben im Nasenrachenraum vorhan
den sind. Es kommt vor, daß diesel
ben auch ohne ärztlichen Eingriff sich
im Laufe der Jahre zurückbilderr. Wo
indessen die Sprache des Kindes leidet,
das Gehör abnimmt oder gar die gei
stige Entwicklung Einbuße erleidet, ist
es absolut nöthig, einen Spezialarzi
zu Rathe zu ziehen, der dann gewöhn
lich auf galvanotaustischetn Wege die
Ursachen des Leidens entfernt, ein Ver
fahren, das ebenso schmerzlos alt ges
.iohrloi tit. .
Unschädliche Farben
zum Küchengebrauch Zum
Färben von Glasuren. Gelees, Mehl
speisen und Saucen benutzt man ver
schiedene aus Pslanzensioffen herge
stellte Farben, welche selbstredend voll
ständig unschädlich sein müssen· ATiefe
Farben werden auf folgende Arten ge
wonnen: Grüne Farbe: Ein paar
Hände voll Spinat werden gereinigt,
auf ein Sieb abgeiropft, im Mörser
zu Brei grimmpr der Saft durch ein
feines Läbpchen gepreßt und so frisch
verbraucht. Rothe Farbe: Man sauft
in der Apotheke schon fertig bereitete
Cochenillriintiun Wenige Tropfen ge
nii en, um eine ganze Schüssel Eis
u. f. w. zu färben. Rosenroibe Farbe
«Cochenilletiniiur, mii Milch versetzt,
gibt eine schöne rosenroihe Farbe zur
lasur von Torien und Backweri.
Gelde Farbe: Man schüiiet eine Mes
frrfpi voll Safran in einen Eßlöfsel
voll ochenbeö Wasser und rührt et
durcheinander; diese geringe Quanti
tät reicht zum Gelt-färben des ganzen
halis einer Schüssel. Orangegelb:
an« vermische etwas Safran nach
obiger Angabe mit einigen Tropfen
Cpchenilleiinliur. Blaue gotte: Man
M ein wenig Jndigo in ißern Was
ser auf oder man vermischt Allema
afi mit einigen Tropfen Ciironeniafi.
Drange rbex Eine Unze gestoßener
«Fcer w d in ein kleines Kasferol ge
chliiiei, mii ganz wenigem Wasser
» « «
Aq-:l
til-ergossen und fo lange auf dem Wue !
herrührt, bis der Zucker eine roth
braune Farbe angno rntnen hat; dann
gießt man eine bertasse voll heißes
Wasser darauf und läßt es solange
kochen, bis der Zucker völlig aufgelöst
ist. Nach dem Erkalten wird die Flüs
sigkeit in kleine Flaschen gefüllt und
zum Färben von Saucen u. f. w auf-;
bewahrt. Schwarze Farbe: Zwei tin-J
zen Schoiolade litßt man in einemi
Schüsselchen auf dem warmen Ofen
weich werden, zerriihrt sie mit einem
silbernen Löffel, gießt dann noch vieri
Eßlöffel heißes Wasser darüber undi
färbt mit dem schwärzlichen Brei
Mehlspeisen. Glafuren u. f. w. Weiße
Farbe erhält man durch Anwendung
von Rahm, Mandelmilch oder Akkom
root.
Die Vetabfolgung von«
Salz an die Thiere wird
leider nicht in dem Maße und mit der
Sorgfalt betrieben, die hierfür unbe
dingt nothwendig find. Jeder Land
wirth weiß zwar daß die Thiere Be
dürfniß nach Salz haben, aber nur sei-— .
ten wird für die Befriedigung dieses
Bedürfnisses gesorgt. Allenfalls gibt(
man noch dem Rindvieh und auch wohll
den Schafen etwas Salz, den Pferden
aber nur fehr selten trotzdem diese des’
Satzes ebenso dringend bedürfen
Zahlreiche Versuche haben daraeilan I
daß die Thiere, denen Salz verabreichts
wurde, weit besser gedeihen; bei Scha
fen tritt eine fchnellere Gewichtszw
nahmc ein, den Schweinen erhält dasi
Salz eine rege Freßlufi und damit auchj
ein gutes Gedeihen, und bei Pferdens
und Nindvieh zeichncn sich die Thiere ;
die Salz eshaltem durch ein schönegi
Aussehen der Haut, glatt anliegendeJ
glänzende Haare und lebhafte, kräftige
Bewegungen aus-. Ueber die Menae
des Salzes. welches den Thieren ge
reicht werden foll, gehen die Angabenl
auseinander Arn beften ist es, dem
Jnstinlt der Thiere die Bemessung der
Menge zu überlassen, indem man ans
den Stönden Salzlecksteine anbrinqt
an denen die Thiere ihr Salzbedtirf
niß befriedigen können.
Au- E-—'-·l--..-- L--!
UIIOI CUII »Ist
V (
F o h l e n. Es tann nicht häufig ge- ;
nug gesagt werden, daß das Fundg
ment zum zukünftigen Pferde nur im
ersten Jahre, nicht mehr im zweitens
Jahre gelegt werden tann Schon
während der Saugezeit muß das Foh
len gleichsam spielend lernen, Hafer
aufzunehmen, und nach dem Absetzen
kann die Haferration nicht leicht zul
reichlich bemessen werden. Es ist nicht
richtig. daß dem Fohlen zu gutes Fut
ter in die Knochen schlage, wie man
oft sagen hört, womit man meint daß
solches Futter die Thiere weich, steif!
und wohl gar lrant mache Jene Mei
nung ist allerdings dann richtig, wennl
die armen Thiere bei gutem Futter wie
Mastschweine den ganzen Tag und
immer wieder im Stalle auf dem
Miste stehen müssen. Einem reichlich
bewegten Fohlen ift aber noch niemals
das Futter in die Knochen geschlagen.
Jm ersten Jahre muß das Fehlen bis
zu H des fertigen Pferdes heranwach
sen; ist das mit dem Jährling nicht er
reicht worden, so mag man später ma
chen, was man will, das Versäumte
ist nie wieder gut zu machen. Wer des
halb in Wahrheit Hafer sparen will,
der gebe seinen Fohlen im ersten Jahre
so freigebig wie mogiich davon.
Der rigolte Boden hat
auf den Wohlgeschmack der Gemüsh
einen besonders günstigen Einfluß, wie
verschiedene Versuche alter Praktiker!
zur Genüge bewiesen haben Befon
derö die Wurzelgewächse: gelbe Rü-;
ben, Peteriilienwurzel, rothe Salt-t
rüben, Sommerretttch und Lauch, letz
terer tiefgepflanzt, wie ihn die fran
zofischen Gemiisegiirtner ziehen, sind
vorzüglich im Geschmack, werden weder»
holzig noch pelzig und erreichen eine»
außergewöhnliche Größe. Es ist daher
das geeignete Rigolen von Gemüsegar
ten oder einzelnen Beeten nicht genug
zu empfehlen. Durch die vorzüglichen
Erträgnisse werden die geringen Aus-i
lagen reichlich verzinsi. Das gilt be-;
fonders fiir solche Gärten, die in inten
ver Kultur stehen und wo der Boden
art artige-ruht wird
Ein sehr gutes Schutz
tn i t t e l gegen die Benagung der
Odstdäumchen durch Hasen etc. ist der
Ofenruß. Sein widriger Geruch und
die ihm anhaftende Holzsäure (daH
Aetzende im Rauche) bewirken, daß kein
Thier Bäume, welche mit einem aus
Nuß und Milch bereiteten Brei bis zur
nöthigen höhe bestrichen sind, benaat.
Auch nsetten und anderes Ungeziefer
wird urch dieses Mittel abgehalten.
Räumi man die Erde etwas weg und
streut dann Nuß um den Stamm, so
werden dadurch auch die Wurzeln ge
gen alle Beschädigung geschützt. Bei
Gartenpslanzen ist dasselbe Mittel an
wendbar.
Krankheiten der Kohl
a r t e n tann man gut be egnen, in
dem man nach der Ernte n Boden
von Wurzelstriinten its-Indern diese dann
verbrennt, den Boden gut durchrajolt
und mit Aetztalt kräftig dünqt Ur
sachen der Knotensucht ist ein Pilz, des-—
sen Sparen die betroffene Erde aus
dre verseuchen. Oestere Kuhmist
iingung leiset der Verbreitung der
selben noch Vorschub. Am besten ist
ei, den Anbau der insizirten Avhlarten
aus einige Jahre ganz einzustellen und
den Pilz durch titnstlichen Dünger zu
vernichten
»t
Mücken
Schmerzen
st.
Jakobs
Oel
Dringtan bis auf die Stille.
kurikt auf sllk Füll-.
Preis-. Zöo und Soc.
Hat-many Bose Ro. R, U. O. U.
W.—-15ersa1nnilung jeden ersten und dritten
Mittwoch un Monat m bei A O. U. W.
Halle. Augthtkge Brüder wxllfommeik
tatst onst-Tages
UU «- Un
Conlmßlor .»»-s»ksisk«
Vaulschkeiten aller Akt im Con
nokt und zur besten Zufriedenheu
des Aufnaggebete nusgetühu.
Alle Borsten groß und klein.
Aufträge bnte gefl. Ia Hehnke"6
Eisen-:outenhaudlussg zu lasset-·
«T«EvIENNA-E
Yostauratton und
Gärkerei . . . . . .
Eisslif JIJFILPIQ Einenlhümek
lll stets ten-I Sense.
Reguläxe Muhlzmen 25 Cenls. -— Früh
stück von Moraeng 6 dsg 10 Uhr; Mu.
mgessen von 11 bis 55 Uhr —- Abend
esseu von I bis 9 Uhr. Außerdem
Mahl-essen zu jeder Zuges-U und Nacht
zen zu »Bleian je nach set Bestellung
von IOc und 15c an oufwöueL Kommt
herein und besucht mich,
Gigantiicher Kohlen
fu n d. Eine neue Kohlenader von
einer Meile Länge, einem Achtel Meile
Breite und durchschnittlicher Dicke von
12 Fuß wurde von der Philadelphia
ch Reading Coai Fc Jron Co. im Ma
banoysThale, Pa» entdeckt. Fachleute
sind der Ansicht, daß dieses Flötz fiir
850,000,000 bis S75,000,000 Kohlen
enthält und daß es mehr als 50 Jahre
dauern wird, dieses Lager zu er
schöpft-d «
peilt seist-Futen stetem
- dr. Robert O. Butte, Eine-km Eit. Y·
ichreibtt »Ehe ich Rote-» lKidnetz Kur ge
»lrrauchte mußte ich Nachts 12 bis Wmal auf
»und rvar ganz ausgedunien non Wassersucht
mein Augenlicht war io schlecht, daßich kaum
Niemand von meiner arnilie auf der anderen
eite des Zimmers se en konnte. Ich hatte
alle Lebenshofinung aufgegeben, als ein
J Freund Foley«s Kidrtey Eure empfohl. Eine
doe Flasche that Wunder und ehe ich die dritte
ZFlaiche ( erwarmen, war die Wassersucht fort.
Lirrrnie alle anderen Symptom von Brig-»F
ltrankheit.' T.r’ngrnan’s Apotheke.
sllur iiir Flechten n. Mitarbeiter-.
irrt Da ich Ieif Das ei helft Irr leider-, werde ich
, eise- "ederr damit se itstes kssfsfui ei
’ sicheres Beil-tm tur« lehre-, steil-s, Refe. ils-r
) rbordes und par-stra- eiren sulckickerr. Sol-et ae Virt
deeua . Leider Istiit singe-. Osten-i is .
Its-s M Rauh-Us- Ivernre, Iles Vor . t
rief-tm ei.
CA.POIII.O.·
W « dies-Muth statuta
l AM
III-ist
va- -
seseis titsche-ene- r. Dei-epi
Dis-Jahrhun
tvende man sich an
HENRY ALLAN.
Beil Photie 430 Jttdependettt 83
c nÄLSÅ Sätmiettes und
Wanenwektftatte
pfetvebeichlacea nnd Pflnqatbett
eine Spezialität».. . ... . . . . .
Wettitcitie In der 4ten Straße, gegenttbek
von Westens Ltiewfiull
Versichcn Eu« Häuser Mobi
lien Ic· gegen Bltn und
Wust- tn etsiet guten Vetsichekungs Co
bei I. J Psyc. Derselbe ist Ro
me IchkestttTeftutnente, Contmkie sc ,
auch verkauft er Häuser u. gute Feinde-.
Sr. Ldith Haunders,
Arm-u
Veinndeye Aufmerksamkeit der Bei-und
lang von Frauen- und Kindectmnk
heiten gewidmet
Oisice geaenübek Mattitis, t Treppe
hoch Qisiceftttnden von 10 th 12
Votmittags und 2 biss- Jinch:1ttttags.
U« H . Thom »Hm-.
ist-solicit statt ital-tu
Praktiziei in allen Gerichten
kseundeigenihumsgeichäfte u: i ists-Jst
tionen eine Spezialität
Bukhngtnn FchkplcUL
HEJHTH
Grund Island· Fiel-.
Anselm Damm
Durcha, Helena,
Extra o, Bart-,
t. Zofep , Wortlaut-,
Laufes im, Sau Lake tönt-,
St· Louts Sau Francis.o
und alle Punkte und alle Pm w
Ost nnd Süd. West.
Züge gehen wie folge;
RI.IBL«-bakoeal.«»» «
Fig-M Locclkfsxvtts,sskuaf1,
kohlscnmh Maul-. Quinte« .
UND St. Joc, Les. City, Ahn-IV Z o ä« Noth
LMIMD lic. as- sssku - .
W « Z sitt-C »sama«-Jud may Z J « MU
seiudvled Mei, cssl», As
eolu, DI- s, st· I , bi. » «
NO Eli-wen »wes-U den-Z I 's «««
im- u. Las-M Ist, defi, s. lüs. J
. . komdan t US, soll-Des .
Hm Ch- 21. tot-t- nsd kaute-eh Ort-. z o w Un
sei-Zuges Mit l. Tod«
Ist-v . et a s Is, .
RTCL tratst-M vänrtsms f .«1« »Ja
nd v. Bac. Alkm- Pia-Mc
Sie-cis Zukunft .
Ko. G.... .. . . IJO Fisch
COIIH Eis nnd stellst-I chsit cost Osts- sm
m DI- hügkw Lille-e Ins-Ist Ist sog-Fa kusdi
nich Its-ad mu- Uuskt is m primus-e- ssen-o u.
Las-la.
Ro. CMU unt m Unter-, IM, cito-n uns ess
(-l-. Ro. c Ul- ank t- Vork, Inkom, Graus Ists-s
und Moos-m
« Ko ZU und 40 las-its nicht sen-tagt uns sidt ves
U non Bissen sog-.
t Nähere-, Heim-helles, Osmi- sad sit-m ionds
osk oder-schreibt Ia du« Cis-sen
Use-l Graus Island am
J. s I ssc 1 I Gunst Wolle-let Ist-s, VII-bo, Ins.
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co. Sols-sahns Lea-l (« roch-y. tus- s
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Spuk-vagen as allen Passiimüges, aussen-mun
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Bill-te perform rat Oepsck versenkt soc allen imst
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