Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 30, 1906, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Isol
II Bettes-anstand
Mknslronean von Angnste Groner.
Ro. 52:
Der Schatz ins großen B ären.
Roman von Agnes von Klingowsiröm.
Ro. 53:
StomrzsRothiGold
Roman von E. Fuhren-.
Prnkoosky der toube Schmied.
Von Kolomon Miközoth.
Ro» 54:
Beamte Lappen.
Berliner Roman von « «
Weibliche Studenten.
Modernes Zeitroman von heim-. Lee.
Ro. äs:
Der Liebe Gebot.
Roman ovn Elsbeth Bot-hinkt
Ro. Zo:
Von Königs Gnaden.
Roman von Julia Jobst.
Mis. Cnrrie Redsield.
Original-Roman von Arthur sapp.
Ro. 572 .
Die Schuldigen.
Roman von Julien Krausr.
No. 58:
Unfreie Liebe.
Roman von Ljsa Weise.
No. 59:
Erloschenes Licht.
Roman von Franz Rosen.
No. co:
Jrrwegr.
Roman von L. Richter.
Ro. on
Der Gordestern.
Humoristischer Roman von
« Freiherrn v. Schlicht.
Die Durchgänger.
Roman von Karl o. Heigei.
f . os:
so HeimlichesPsadr.
Roman von Käthe v. Becken
Ro. 632
Moder-te Eben.
Roman von M. Lescot.
No. 64:
Das Weiberoors.
Roman ans der EiseL Von C. Viebig.
Unter einer Wolke.
Die Geschichte eines entschwundenen Ge
. doch-»wes
Von H. Rassel.
No. 65:
Hotel Alvenrosr.
Roman von Akthnr Achleitner.
No. 66:
Frau Leonies Geheimniß.
Roman oon A. von der Elbe.
Die Geschichte von dem schönen Lisei.
Von Anton Freiherr von Verfall
No. 67 :
Oberstenetmann Trunell.
Seerotnan von J. Hof-s.
Ro. 68:
Ein moderner Don Qnixotr.
Roman von Hermine Frankenstein.
Ro. ös:
Puyjoli.
Erzählung ans der französischen
Revolution.
Nach J. Clarejie.
. Ro. 70: I Bau-dr
Der Bunds-Only
Geschichtlichet Roman vom Bodensee.
Von Franz Wichmonm
« Ro. 7I: ll. Boot-.
Der Bunds-hoh
Oeschichtlichet Roman vom Bodensee.
Von Franz Wichmanm
Der Erstheste.
Roman von A. Noell.
—
J Beide NR Los-e No. Al) sind egs »Mä
IU c III M c c Un ·U le M.
see-Wien kok beide III-UND « b
Insekten haben sie noch eine Anzahl
see Lust-em- tvetche ehe-sollt als Pes
Iien ein seiden.
erst convey-eines
sicut- — such ooa dessem Werke,
seid-O is seinem besessen Hause fehlen
fostessesiden sit noch eine beschränkte
Wh! Trespian Ieise gegen Nach-.
, von se 01 als Spez· - tät-sie zo?
- Id. Lade-ones It dieses
en« Mannes-weiss
someo.
—- Die besten Sorten Wbiskieo hält
Theodor Schar-month Holt Euren Be
darf daselbst.
—- Irn Samstag Abend verheirathete
sich der Leibstallbesther Robert Holde
. man mit Fri. Heime PospisiL
Zu Verbietet-.
· Meine I60Acker-Form, sechs Meilen
östlich von Grand Island gelegen
Al bert Deyde.
— Das vorsnsllase Stor
stey beten Nah oder Kitte
Iüe Ismilteusebesit0, del
Gier-ers sen-. tue Oper-bates.
—- Ball jeden Sonnabend in Hann’s
Port, veranstaltet vom Hans- Port
Amusenient Club. Musik von Bart
lings Orchester. Alle sind sreundlichst
eingeladen.
Alle Arten Magenleiden kommen mit
dem Wechsel der Jahreszeit, aber irgend
ein Magenleiden verschwinden turirt
durch den Gebrauch von Dr. August
König’s Hamburger Tropfen, das beste
Mittel
—- Die Kalender sür 1907 sind jetzt
eingetroffen und in der Erpedition die
ses Blattes aus Lager. Der Labrer
Hintende Bote, Herold Kalender, Re
gensburger Marien Kalender und Kai
ser Wilhelm Kalender; Preise dieselben
wie im Vorfahre.
— Dr. J. Weiß, Arzt aus
Deutschland, Wundarzt, Frauenarzt
und Geburtshelier. Ossice im Grund
Island Banking Co. Gebäude; Tele
phon 5226, Jadependent 402; Woh
nung 712 W. Chorles Str.; Pbone
FIE, Jndependent 374.
—- Etmas zum Lachen giebt es om
nächsten Dienstag den 4. Dezember im
Opernhaus indem das bekannte Possen
spiel ,,Mz Wites Pan-fiv- zur Auf
fübrnng kommt. Es ist eine lustige,
musikalische Posse die allen Freunden
von gutem Humor sebr gefällt.
« Gilbert cl- Sohn, die Geräth
schaftenhiindler, haben Hur. John Kas
pari’s Antheil im Pumpen- und Wind
mühlengeschäft gekauft und sind jetzt be
reit, irgendwelche Arbeit in dieser Bran
che zu besorgen, neben ihrem Geschäft in
Geräthschaften, Eos-Motoren u. s. w.
— »Busier Brown« und sein Hund
»Tige«, Allen bekannt durch eine An
zahl der großen Zeitungen, wird arn
Donnerstag den 6. Dezember im hiesigen
Opernhaus zur Ausführung kommen
und alle Liebhaber von »Bufter« werden
sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen,
ihn zn sehen.
—- Letzthin wurde der 12 Jahre alte
Sohn von Frau Leone Braun-, die iin
Köhler Hotel angestellt ist, von einem
gewissen Lazarus Winakur entführt. Die
Mutter verfolgte die Spur der Beiden
bis nach Lincoln, wo sie ihr verloren
ging. Jetzt hat man sie in Baltimore
wiedergefunden und jetzt isi Sheriss
Dunkel hingereift, um den Knaben und
den Entsührer wiederzuholen. Countiy
anwalt Mayer war Montag nach Lin
eoln, urn die nöthigen Requifitionspas
piere vorn Gouverneur zu erlangen.
S p ii t e r. Sheriss DuntePS Reife
nach Baltimore war nicht nöthig, indetn
ein Zeitungsnrann Namens E. E.
Brown vorgestern den Jungen bereits
wieder hierherbrachte. Die Klage ge
gen Winakur wird jedenfalls niederge
schlagen, da er augenscheinlich den Jun
gen nicht in verbrecherischer Absicht ent
führte, sondern in der Meinung, irn be
ften Interesse des Jungen zu handeln
und der Junge überhaupt freiwillig rnit
ging. Jeht ist er allerdings froh daß
er wieder hier ist. Er giebt an, daß er
von Winakur aus das Beste behandelt
wurde.
— Der Bremser T. M. Calahone,
welcher an einein Lokalfrachtzug der
Union Paeisie fährt, wurde Dienstag
Nachmittag bei Elin Creet schrecklich ver
letzt und sind feine Verlecungen jeden
falls tödtlich, trohdein man erst die Mög
lichkeit einer Genesung in’s Auge faßte,
aber man wüßte wohl kaum, ob das bes
ser fiir ihn wäre. Das Unglück ereigi
nete sich wie folgt: Ein in der »Tai-opfe«
des Zuges fahrender Reisender machte
den Bremsee daraus aufmerksam, daß
von einein der flachen Frachtwagen Bau
holz herunterfiel, indem eine der Stu
tzen lose geworden war. Calahone be
gab sich hin und versuchte die Gefchichte
m Ordnung zu bringe-, während der
Zug in Bewegung war. Dabei schlug
ihn das Ende eines 214 enit großer Oe
Ialt direkt in’i Gesicht, dasselbe gänz
lich san-atmend Es ist eine so schreck
liche Verletnng als man sich nur denken
staut-. Der fuhr zurück nach Els
;creek und r. Yodee wurde gerufen.
Dian telegeaphlrte hierher und wurde
Oedre gegeben, daß die Lokomotiee die
Caboose init dein Bannglbckten schlen
, was a und
Einw. TM M
steter-»M- poseiind erin- des
Mist-Mii- ess site-sond
csssnrdesasch doe- s- Warst der
Unio- vParisie sen Osaha hierher-been
Zeii wo Ist dies schreibe-, .
sen.
via im ice-a soc-is .
MAY-WITH «
ais-ema- Fsusi ki- esøi -
U
Orts-few - s
Henry habig das Opfer
einesZagdungluekesz
i
Im Sonntag Nachmittag ereignete
sich bereits wieder ein Jagdunglüek in
hiesiger Gegend, indem der Lokomotiv
führer henry Habig erschossen wurde.
Dabig, fein Schwiegersohn Arnold
Fehrenkamp und sein Sohn Ehaunch
Habig befanden sich im Platte in der
Nähe der neun Brücken auf der Jagd.
Die ersteren Beiden waren dicht beisam
men und hatten soeben Beide auf einen
Schwarm Vögel geschaffen und war ein
Vogel in einiger Entfernung gefallen
und beide Jagdhrrnde wollten denfelben
einholen, wodei sie aber etwas arg mit
der Beute umgingen. Fehrenkamp ging
voraus, um ten Hunden den Vogel ab
zunehmen. Nachdem er dies gethan,
klopfte er den Hund etwas strafend auf
den Rücken. Er that dies mit der rech
ten Vand und hatte sein Gewehr in der
linken hand, mit der Mündung nach
rückwärts. Plötzlich hörte er dabig
ausrufen: »Arnoid Du hast mich ge
tödtet. « Er drehte sich um und sah fei
nen Schwiegervater wanken und fallen
Derfeibe war etwa 10 Schritt hinter
ihm gewesen. Fehrenkamp hatte nicht
einmal bemerkt, daß sein Gewehr losge
gangen war. Der Schuß war Pabig
in die Brust gedrungen und er war so
fort todt.
Es kam gerade eine Droschke des We
ges, die Jemand nach Doniphan gefah
ren hatte und rief man den Kutfcher an,
lud den Todten in den Wagen und fuhr
nach der Stadt, wo man den Coroner
benachrichtigte, der nach Aufnahme des
Thatbestandes es für unnöthig erachtete,
einen anuest abzuhalten.
Habig war Lokomotivführer an der
St. Joseph ci- Grand Island Bahn und
wohnte seit einigen Jahren hier in Grund
Island. Die fo schwer betroffene Fa
milie besteht aus der Wittwe und drei
Kindern, Frau Fehrenkamp, dem Sohn
Channry und noch einer Tochter im Al
ter von 19 Jahren. Der Verungliickte
hatte einen Bruder in Beatrice, der auch
Lokomotivführer war nnd vor einigen
Jahren durch einen Unglücksfall auf der
Bahn getödtet wurde, ferner noch eine
Schwester in North Yakima, Wash. Die
frühere Heimath Habig’o war zu Hono
ver, Frag» wo auch das Begräbaiß flatt
fand.
an Notiz.
Es ist gewöhnlich zufriedenstellend,
wenn man seine Schulden bezahlt wo
man welche hat, aber wenn man Mahn
briese erhält von Leuten, sür Sachen die
man niemals bei ihnen gekauft hat, dann
hört die Gemüthlichkeit auf. So frech
waren aber Ledernian Brossdie mir
eine Rechnung für sil.00 schnkten für
100 Pfd Bindergarn, das ich niemals
non ihnen kanstez ich kann beweisen, daß
ich mein Garn von Chag. Stahr kaufte
und bezahlte. Da ich bei Lederman’s
war nnd ihnen ihren Jrrthnm klar
machte, kamen sie mir noch mit Grobhei
heiten nnd ganz gemeinen Redensarten·
anstatt ihren Fehler einzusehen. Auch
hielten sie mir nicht ihr Versprechen in
Bezug auf Kleefamen, den ich iin Früh
jahr von ihnen kaufte und den sie gamm
tirten, wovon aber kein einziges Samen
korn ausging, dennoch verweigerten sie
mir Ersatz, trotz ihres Versprechens.
Das ist, wag man von dieser Firma et
warten kann, aber keine anständige Be
handlung und warne ich deshalb alle
meine Farmerbriider var solchen Schwin
lern. Wilhelm Sievers.
Das Billardspiel isidurch
Ludwig XIV. im 17. Jahrhundert in
Frantreich in Mode gebracht worden.
Jn Stockholm fürtjede
Straße außer ihrem lebenden Starr-en
noch einen todten.
R n r 11 Todte nnd 104 Verlehte ist
das Resultat der Fnßball - Saiten für
1906 (die übrigens ja noch nicht zu Ende
var bei Zusammenstellung dieser Stati
stik). Und daran sind die Herren »Sol
legesProfessoreM stolz, denn leaies Jahr
deliefen sich die Todten auf 18. Wirk
lich rührend ist doch solch ein »Spiel«.
De r Minenbestper Pedro Ildaredo
in Maria-, der nor einigen Jahren noch
ein armer Teufel war, jeht aber der
reichste Mann in Mexico ist, scheint das
Vers ans dein rechten Fleck zu haben nnd
könnten sich unsere Mnliimillivnare ein
Beispiel an ihm ne men. Er sagt, er
er habe feinen Nei ihnen der Erde Mer
ieo’s zu verdanken nnd das Land nnd
die Leute sollten sich mit ihm ia fein
Ilüiki eile-. Ei ift der Ansicht, daß
die E tnn oan Monumente-, Bib
liotheken uns die Cchenkang großer
Sanesen an Univerfltsien dein Voll
nichts nahe nnd blos den Reichen te. Sitte
kame. Er beabsichtigt in nschsier Zeit
eine Unzahl Millionen an Arme In ver
thetlea, nicht durch saar ekdaaden, lan
iaea indein er sediirft gen In einein
Deine see-hilft nnd se so anspastattein
Iasfie ihren Unterhact Mir Weinen
If sitt steif damit fortfahren Vor
sitt-: Zeit essen-se er die Schall-endet
sei ans zasezahcein Deo oder nicht
engen-atmen Ionrde,s doch will er das«
Ingeiaedeoespristdenten Dias siedet
uo « s
M sinds-»m· ais-I
cDer älteste Mann in Aiiterikå
Entgiug dsn Gefahren vieler Win
ter durch den Gebrauch
von Pe-rn-na.
»Ich schreibe mein
hohes Alter dem ;
Gebrauch von
Herr Isaac Brock, 117 Jahre alt an feinem letzten Geburtstag.
sa a c B r o ck , ein Bürger von
McLennan County, Texas, ist
117 Jahre alt. Wohnte viele Jahre
in Bosque Falls, 18 Meilen westlich
von Wurm ist aber jetzt bei seinem
Schwiegersohn in Ballen Wills, Texas.
Vor einiger Zeit kam Onlel Jsaac
auf Aufforderung nach Waco und ließ
sich mit einem Stock in der Hand, den
er von General Andr. Jackson’s Grab
geschnitten hatte, photographirem Herr
Brvok ist ein ansehnlicher alter Herr,
welcher wenige Zeichen von Alters
schtväche merken läßt. Seine Fami
lienbibel ist noch jetzt erhalten und ent
hält das Datum seiner Geburt vor
117 Jahren.
Er war Zeuge von 22 Präsident
schastswahlem
Pera-m schätzte ihn gegen jeden
plöijlichen Wechsel.
War Bein-an von vier Kriegern
Hat noch mit 99 Jahren ein
ein Pferd beschlagem
Hat die Grippe jedesmal mit
Penma besiegt.
War noch mit 110 Jahren Zeuge
in einem Lanbprozefx.
Hält Penma für das größte
Heilmittel der Zeit bei Lukan-hall
scheu Leiden.
In einem Gespräch über seine »Ge
snndheit nnd sein außergewohne
l liches Alter erwähnte Herr Brock:
»Wenn ein Mann fo lange in der
Welt gelebt hat Ivic ich, sollte er viele
Dinge durch Erfahrung wissen. Ich
glaube, daß das bei mir zutrifft
,,Eines see Dinge, die ich zu meiner
knallen Ueberzengnng ausgefunden
Essai-, ist m richtige Heisa-met nie
iLeidem welche direkt auf klimatische
Einwirkungen zurückzuführen sind.
« Ich habe dem wechselvollen Miene der
I Bei-. Staaten 117 Jahre widerstanden
! »Ich war stets ein sehr gesunder
Menfch, natürlich den Angriffen aus
gesetzt, welche ein plötzlicher Kslimai
und Temperaturwechsel mit sich bringt.
! Ich habe eine große Menge Medizinen
F für Husten, Erliiltung und Durchfall
kennen gelernt.
Z »Dr. Hartman’s Arznei betreffend
habe ich gefunden, daß sie das beste
tvenn nicht das einzige verlößliche Mit
k tec sin diese Leiden ist. Sie war mein
E Trost fiir manche Jahre nnd schreibe ich
i meine Gesundheit und ausser-ordent
liche- Arm diesem Miit-c zu.
E »Es erfüllt alle meine Anforderun
k en. Es schiin mich vor den bösen
; Folgen eines plötzlichen Wechsels. Es
z erhält meinen Appetit: es giebt mir
«- Kraftx es hält mein Blut in richtiger
Zirlulation· Ich verlnfse mich fnt
« ganz darauf in den vielen kleinen Fä -
len, für welche ich eine Medizin ge
brauche.
»Als die 65rippe-Epidemien ihr
erstes Erfcheinen in diesem Lande
;machten, litt auch ich an dieser Krani
heit.
»Ich hatte mehrere andauerniie An
sölle der Gripyr. Ansanss wußte ich
nicht, daß Pernna ein Mittel filr diese
Krankheit war. Als ich hörte, dafi die
Grippe ein epidemische-e Katarrls war,
versuchte ich Pernna nnd faul-, dass es
das richtige Mittel war.«
Jn einein späteren Brief schreibt
Herr Brock:
»Ich bin gesund und fühle mich so
wohl als ie. Das einzige-, das mich
belästigt, sind meine schwachen Angen.
Wenn ich besser sehen könnte, könnte
ich iiher die ganze Farm laufen nnd
das thäte mir gut· Ich bin nicht und
will nicht ohne Peruna sein.«
Ergebenst Ihr
Jsaac Brock·
Alter bringt latnrrhalische Leiden
»mit sich. Sintarrh des Stifteins ist die
lallgemeine Krankheit alter Leute. Dies
erklärt, warum Pernna für viele alte ,
Leute so unentbehrlich geworden ist.
Fragt Euren Apotheker für den freien Peruna Kalender für 19()7.
« Ein junger Mann namens Alsreb
A. Underson in Omaha kaufte sich kürz
lich von der Powell Autoniobii Co. eine
Töff-Tössmaschine. Er bezahlte MOU
daraus. Nach einer Weile gesiel ihm
aber das Ding nicht mehr, er brachte es
den Verkäusern zurück und verlangte
sein Geld wieder. Hr. Powell aber
wollte nicht damit herausriicken und ver
langte seinen Prosit an dein Handel.
Anders-m strengte eine Klage an, vorge
bend, daß er noch keine 21 Jahre alt
war nnd aus diesen Punkt hin entschied
Richter Leslie zu seinen Gunsten. Es
wird natürlich gegen das Urtheil appel
lirt werden.
« Der Former C. A. Nott von
Wheeler Toonty wurde in Omaha um
8100 und Kosten gestraft, weil er zu viel
Prairiehühner in seinem Besih hatte.
Die Anklage war, baß er 136 Hühner
gehabt habe, doch bekannte er sich schul
dig sür 70, also 20 mehr als das Geseh
erlaubt nnd 85 das Stück macht bloo.
Für die 136 hatte es ihm 8430 sür die
Ueberzahl gekostet. Die Klage gegen
ihn kam eigentlich durch ihn selbst, in
dein er sich bei der Polizei beklagte, daß
sein Kollege, William J. Robinson, ihn
überoortheiit habe bei dem Verkauf der
Hühner. Er gab zu, daß er und Ro
binson Jeder mehr als die doppelte An
zahl Vögel gehabt hätten als das Gesetz
erlaubt. Nach Robinson wurde natür
lich auch gesandet, doch hatte man ihn
bis dahin noch nicht gesunden.
. Ja Omaha wurden am oorlehten
Sonntag einige Wirthe arretirt wegen
Ietrlinkeoerkanss, aber die anptaktion
Isar, gegen die herren Uoot eker einzu
schreiten, oon denen die Kleinigteit oon
U Stück arretirt, wurde, theilweise
Eigenthümer, theilweise Elerks und in
einem Fall sogar die Frau eines Eigen
lhiimers. Alle wurden angeklagt, am
Sonntag nicht nur Schnaps oerkanst zu
haben, sondern sogar schlechten
schnaps. (Das than sie natürlich im
mr.) Sie betannten sich Alle nicht
schnldig nad wurde das Verhbr aus leh
ten Dienstag ans-seht. In diesem sage
wurde War on P. MeClnng, clerk n
der spotheke oon S. c. Iarnsworth,
Illb creating Straße, um 0100 nnd
kosten gestraft. Er beabsichtigt, zu
appellieem Nenn ji n worden sal
len gelasea nnd die an erea verschoben.
HAY""DEN B Ros.
Dry GOOdISpeziale
Outing-Flnnell-Kleider.
Damen-Ottting-Kleider in hellblau und bloßtoth gestreift, guter Werth. . . . 50c
Andere Duttng Nachtkleider gemacht von schwerem Outing, entweder einfach
weiß oder bunt, nett besetzt mit Bot-ten und Spitzen-Kragen zu. . . .81.00
Neue Moden in ziconelletesn
Viele Stücken von dunklen Kleioecmuftern zu. .. . . . . . .. . . .. .. 10 bis 12566
Arnold’g fuperfeine Flanellettes, ZU Zoll breit, in den neuen persifchety
japanesifchen und Polko Dot Mustern, ch Werth für .............. 156
Valeues, passend für Kimonas, Pudermäntel, und quppers, zu ILZ u. ist
Billigeke Domeitics. (
Gute Qualität gedruckte Kleiderzeuge in allen Farben» . . .. . . .. .. · . . . .. . .66 «
Gute Sorte L L ungebleichter Musltn ................................ sc
Sc Qualität gebleichter Musltn ..................................... se H
helle und dunkle Farben in Outing Flanelles, possend für Kindeekleiber und
Decken, 28 Zoll breit, Spezial, hellfarblg 7c, dunkel ................ C
HAYDEN BROs.
Mey; — TM Youcgesømaaiz
Ost--.-.-—« s
Das sind ole Eigenschaften dte ums Indet in
Dick sc Pros. Ouincy Bier
»Herunter-reiflich ist tu jeder Dass-han« und ach innig-den« sei ums
sent-ern etneg guten Tropfen- bee ellePrößten Veliethett erste-h
J. J KLINGEZTJXYIIIVMEE -
Te Io- - Ist-atmen M) Heut-e flle bleer Wo staates, isset sestel« »
let für Faß- need Flaschwa let sissw oder Wiss-s Ostntltsten f
Ia und seen ffsspi see-. E