Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, September 28, 1906, Image 7
j Streits-net Bischof g predigt Krieg sege- ies Zere- unt m Sitten der Ttietei. mer-te seWZnampser. Jshgeming Mich» 24. Sept. Der Metho istenbischof McCabe, jener «thtesrnann«, der erst unlängst aus dem internationalen Comite von Po licen-Jnhabern der Mutual Lebens .versichetungsgesellschast hinaus ge wimmelt wurde, weil er die eorrupten Methoden in der Geschäftsverwaltung dieser Gesellschaft nicht beseitigt und die daraus entstandenen Uebelstiinde abgeschafft haben wollte, präsidirt augenblicklich in der Jahressitzung der Detroit Methodist Eplscopal Consi rence, wo er unter anderem auch junge Geistliche zu ordiniren und ih nen praktische Anweisun en sin die erfolgreiche Ausübung ihres hohen Berufs zu geben hat. Gesiern hielt der Bischof vor einer großen Zuhörer schaar die Conserenzpredigt, nachdem er, da er zugleich ein »singendrr« Bi schof ist, mehrere Erweckungsiieder mit einer Stimme vorgetragen hatte, die vielleicht einmal passabel gewesen sein mag. Zum Thema seiner Pre digt hatte sich MeCabe auf Grund der Bibelworte: »Also hat Gott die Welt geliebet ete.« das Thema »Reli gionssreiheit« gewählt. Die Reli i onsfreiheit nach den etwas sehr e schriintten Begriffen dieses »Ob« Seelenhirten« besteht aber darin, daß mit dem Schwert, mit Pulver und Blei alle diejenigen ausgerottet wer den, welche sich nicht zu der von Mc Eabe vertretenen. methodistisch ge färbten Lehre des Christenihums be kennen, denn er er sagte in feiner Predigt wörtlich folgendes: »Im All gemeinen bin ich ja ein Gegner von Rriegem aber einen Krieg möchte ich doch noch sehen und zwar einen Krieg gegen den Sultan der Türkei, an dem ich selbst Theil nehmen würde. Jch möchte Deweh mit einer guten Flotte im Bosporus sehen. Solche Herrscher wie den Sultan der Türtei und den Zar von Rußland wollen wir nicht mehr, die sollen durch Krieg vernich tet werden, und dieser wird kommen; denn die Geschichte lehrt uns, daß Gott zur rechten Fett auch immer die rechten Führer ge unden hat. Negethetzr. l Wird in Atlattth Ga» mit unge schtsitchtes Kräften fortgesetzt Staatsmiliz zu Hilfe. , A·tlanta, Ga» 24. Sept, Heute ist es hier in der Stadt ruhig, und die Mili foldaten sind vollständig Herren der Situation Der Geschäftsvertehr ist normal, und auch die Strafzenbah «- nen fahren auf den verschiedenen Li I nien wie gewöhnlich Man glaubt jeßt nicht mehr, daß es zu weiteren Ausfchreitunaen kommen wird. Atlanta, Ga» St Sept. Die Stadt gewährt seit letztern Samstag Abend, als der bereits gestern gemel dete Rassenlrieg zwischen Weißen und x Schwarzen ausbrach, ein eigenartiges ) Bild. Auf den Straßen patronilli ren starte Abtheilungen von Milizs soldaten, und bei Tagesanbruch fla tterten auf den öffentlichen Pläßen in der Stadt, wo die Soldaten ihre xå Lager aufgeschlagen haben, muntere f Wachtfeuer. Obwohl bereits minde s stens zehn Farbige getödtet und mehr als fünfzig Personen verletzt worden sind, so tragen die Farbigen immer » noch ein herausforderndes Wesen zur Schau, so daß man noch weitere Kra walle befürchtet. Gestern spät Abends wurde ein Farbiger, der die tvüthen i den Boltsmassen der Weißen nicht zu i· fürchten schien, auf offener Straße i verhaftet und von einer Weißen, Frau Frant Arndt, als der Schurke iden x · tifizirt, der noch am Samstag Abend, als die Krawalle bereits im Gange , waren, auf Frau Arndt einen der brecherischen Angriff versuchte. Als . er von den Beamten in einem Buggy « nach dem Gefängniß zurück gebracht gtverden sollte, entriß er dem Polizi sten die Zügel, fuhr mit dem Buggh -- gegen einen Straßenbahnwagen und enttam während der durch die Col lifipn verursachten Aufregung. Eine Anzahl prominenter Bürger versam melte sich gestern Nachmittag, um . über Mittel und Wege zur Wieder herstellun der Ruhe und Ordnung zu beratgen Aus den Reden, die bei dieser Gelegenheit gehalten wur den, ging hervor, daß die Sensations pre e der Stadt zum großen Theil an en blutigen Auftritten schuld ist, weil mehrere an und für sich un bedeu nde Vorfiille zu sensationellen Ereignissen aufbauschte und so den Mtgegen die farbige Bevölkerung r e. —- m äußeren Hasen von New port, . J» wurden gestern vier Sol daten der Bundesarrnee nur mit inapper Noth von dem sicheren Tode « des Ertrintene gerettet. —- John Alexander Dowie, der ab etvandelte »Prophet« und Oberau i eher der christlich tatholis n Mr u Zion Cith, Jlls., hat ch gestern daselbst von der ihrn noch treu geblie » « en winzigen Schaut der Gläubigen · g» ahsrhtedet und wird sitt immer nach " « « Uherstedeln EViel günstigen T Tait hofft auf friedliche Lösung der Streitfrage. Conserenz intt Palm. Die Liberalen nnd auch die Rebellen haben eine Commission ernannt« die sie dar den amerikanischen Friedenseommissiiren vertreten soll. —- Priisident Rooicvclt übers mittelt dem New-Admiral Tho mas 8100 mit der Aitffordernna. diese zur Bestreitung der Kosten eines von einem Mateoscn gegen eine Bergniiqnugschsellfelpaft nn gestrrugteu Prozessees zu bestreit en. —- Vcrlnngt, dasz die ltniform respektirt werde. e Washington, 24. Sept. Aus Ha vana wurde dem Staatsdepartemenx heute Mittag gemeldet, daß wahr: scheinlich noch im Laufe des heutiger Nachmittags die Frage, ob ein Ein reifen der Vereinigten Staaten ir suba nöthig wird, entschieden werdet soll. Heute finden in der Wohnung des Gesandten der Vereinigten Staa ten mehrere wiehtige Conferenzer statt. Um 4 Uhr Nachmittag werdet die Herrn Taf-i und Bacon mit Ver tretern der Regierung und der Reheli len zu einer entscheidenden Berathune zusammen kommen. Havana, 24. Sept. Hier sind jetzt 4000 Blaujacken und 2000 Marine soldaten zum Landen bereit, wenn del Befehl dazu gegeben werden sollte doch inzwischen werden von den Her ren Taft und Baron alle Anstrengun gen gemacht, um eine friedliche Bei legung aller Streitfragen herbeizu sfiihren Kriegssekretär Taft hatt· heute eine lange Unterredung mi ! Präsident Paltna, und als diese Con kferenz beendet war, erklärte er, das i die Aussichten auf friedliche Veilegune aller Schwierigkeiten heute günstiaei ksind als sie je vorher waren. Die Li Iberalen und auch die eigentlichen Re bellen haben eine Commission er. nannt, die sie vor den Friedens«-Com missären vertreten sollen. Ohster Bah, N. Y» 24. Sept. Mit dem nachfolgenden Schreiben übermit telte Präsident Roosevelt heute Reat Admiral Thomas 8100 zur Bestrei tung der Unkosten für den Prozeß der angestrengt worden ist, um fest stellen zu lassen, ob Besitzer von öf fentlichen Unterhaltungsplätzen das Recht haben, uniformirten Marines soldaten oder Matrosen den Zutrit zu verweigern: »Ich schließe hiermit RGO ein zur Verwendung in der vor Jhnen angestrengten Klage, um die ge setzliche Berechtigung zum Aus-fehlte ßen einer Person nur deshalb, weil sie die llniform der Vereinigter Staaten trägt, zu prüfen. Jeder gut1 Bürger sollte die Uniforrn der Ar mee oder Flotte tseim Gemeinen eben so ehren und achten, wie bei einen Offizier, so lange sich jener anständig b.trägt. Es giebt keine feinere Klass( von Männern, als die Soldaten un seres Heeres und der Flotte, und ick kann kaum Worte finden, um meinet Verachtung fiir denjenigen Ausdrud zu verleihen, der ihre Uniforrn nich« achtet und ehrt. Wenn sich Jemant unanständig beträgt, so soll man mi thrn verfahren, wie sich’g gebührt aber sonst sollte jede Uniform irnrnet ein Beweis dafür sein, daß gegen den welcher sie trägt, nichts einzuwender ist.« Die Klage, um die es sich handelt ist auf Veranlassung von Rear Ad miral Thomas von dem Boots mannsgehilsen F. J. Buenzle geger die Newport Amusement Co. in New port angestrengt worden. Vuen le ver langt 8500 Schadenersatz dafür, das ihm ohne Grund der Zutritt zu einet Tanzhalle verweigert wurde. Drehen mit Streit Angestellte der Postal Telegeapl able Co. angeblich unzufrieden. Chicago, 24. Sept. Tele raphii sten im Dienst der Postal Tefegrapl Cable Co. in dieser Stadt hielten ge stern Nachmittag eine Versammlung ab und beschlossen, einen Streit zr inauguriren, wenn die Vertreter de1 Nationalbehörde ihrer Organisatior ihn beschließen sollten. Heut· scheint es, daß es zu einem allgemei nen Streit sämmtlicher Angestellter der Gesellschaft, deren Zahl ettvc 15,000 ist, lornmen wird, und das auch die Angestellten der Westen Union Co. einen Sympathiestreit in auguriren werden, so daß dem gan zen Telegraphen Verkehr eine ernst( Störung droht. Jugend-lieber Mörder. Knabe von acht Jahren in sehr schlin mer Lage. All-ich Ja» 24. Sept. Oscar Na pter, etn junger Knabe von acht Jah ren, wurde heute hier von Gestirn-are nen des Matt-es schuldig befunden Da es tn dem Staat tetn Gesetz giebt das jugendlichen Berbrechern mil dernde enstände zuerkennt, a mai und wird der Knabe verurthe lt wer den. als ab er ein Erwachsene wäre Sozialistentag. Unter ten günstigsten At spizien eröffnet Canserenz nin Frauen. Reichstagsabgeordneter Bebel et-« mahnt die Delegaten zur Ein tracht. —- Man glaubt, daß ans dem Congresz wichtige Fragen zur Besprechuug kommen werden. — Direktor Dernbnrg von der Colo nialsAbtlteilung des Austviirtigen Amtes wird gleich nach Eröffnung des Reichstages eine ansgedehnte Reise nach den Colonien unter nehmen, nrn sieh an Ort und Stelle über die Lage daselbst zu informiren. Berlin, 24. Sept. Mit der Con » serenz der sozialdemokratischen Frauen ist gestern in Mannheim der ;Parteitag der Sozialdemokraten ein - geleitet worden. Die streitbaren « Damen nahmen unter großem Enthu L siasmus Resolutionen an, in welchen - sie den russischen Revolutionären fi «Znanzielle Hilfe versprechen und ihnen s zurufen: ,,.5i"iimpft weiter mit allen - Mitteln! Wir stehen auf Eurer - ;Seite, denn Euer Ziel ist auch das unsrige!« Die Hauptrednerin bei den sgerstigen Verhandlungen war die un xsverwiistliche Rosa Luxemburg, die be kanntlich vor einem Jahre in War schau auf den Barritaden kämpfte, ; nach ihrer Verhastung von den Schergen des sZaren barbarisch miß - handelt wurde nur mit tnapper jRoth der Berdannung nach Sibirien entging und erst vor Kurzem die Freiheit wieder erlangte. Zweifel los wird sich der Parteitag stiirmisch sgestaltekn denn die Radilalen drän -«I.gen zu einer Erprobung des Massen -"streitg als politische Wasse. Die »Ganz - Zielbewußten«, oder »Anm » eho - Sozialisten«, schwören hoch und itheuer, daß sie die Genossen, die be -’d·cichtiger vorgehen möchten, übersinn men und es durchsehen werden, daß ein Versuch gemacht wird, das Klas senwahl - System in den einzelnen Vundesstaaten dureh einen allgemei nen Streit des Proletariats über den Haufen zu werfen. i Mannheim, 24. Sept. Die eigent liche Eröffnung des Sozialistentages fand im Beisein von mindestens 400 Delegaten am Abend statt. Nachdem die Herren Singer und Dreesback s zum Präsidenten bezw. Setretär ge wählt worden waren hielt Reichstags » Abgeordneter Bebel eine längere Re de, in der er sehr nachdrücklich die " Nothwendigteit der Harmonie unter die Parteigenossen betonte. Der Con greß wird deshalb von großer Wich tigkeit sein, weil die Beziehungen der ssozialistischen Partei zu den Gewerk schaftS-Vereinigungen eingehend be sprochen werden sollen. Berlin, 24. Sept. Wann Direktor » Dernburg sich nach den Colonien aus machen wird, ist noch zweifelhaft. . Wahrscheinlich wird es bald nach sei ner Vorstellung im Reichstag gesche hen. Vielen Blättern ist dieses Pro gramm aber nicht genehm. Sie drin » gen in Dernburg, die Reise bis zum zum Schluß der nächsten Sitzungspes rtode des Reichstages zu verschieben. Sie erklären, daß seine Anwesenheit I im Parlament durchaus nothwendig sei, um die Colonialabtheilung zu " vertreten. Aber Dernburg ist nicht . gesonnen, ihren Wünschen zu will : fahren und die Verschuldungen seiner . Vorgän er auszubaden, ohne daß er s die Ver "ltnisse genügend kennt. Er will seine eigentliche Wirksamkeit be . ginnen, nachdem er sich an Ort und s Stelle selbst alle wünschenswerthe Jn i sormation verschafft hat, so daß er auch dem Reichstag gegenüber voll kommen aut tuit sein wird. I Englische Sängen Werden eine Rundreise durch die Städte Deutschlands machen. Berlin, 24. Sept. Der Optirnis mus hinsichtlich der deutsch englischen - Beziehungen hat seit der Begegnnng zwischen Kaiser Wilhelm und König -Edward auf Schloß Friedrichshof » unentwegt angenlyaltein und die wech . selseitigen Besuche zur Herbeiführung » eines esseren Einvernehmens sollen regelmäßig fortgesetzt werden. Jn ssdieser Hinsicht verspricht man sickg in sden an den Freundschaftssstun ge Ibungen besonders interessirten Krei Jsen recht viel von dem Erscheinen »Ienglischer Sänger, welche sich diese Woche auf deutschem Boden hören - lassen werden. Die sangesfrohen bri ;iisrhen Gäste, die aus Leeds und iäSheifield in der Grafschaft York kommen, beginnen ihre Nundreise in Köln. Sie sind der herzlichsten Aus nahme sicher und ihre Tour dürfte zu bemerkenswerthen Ovationen Anlaß geben. — Jennie Burcha, eine junkze Jn dianerin, die in einer Famlie in Cowles Corners, 12 Meilen von Bretoster, N. Y» als Kindermädehesr angestellt war, vergiftete den ihrer Obhut anvertrauten Säuglin und » bekannte sich heute, während e den Mord ein estand, auch der Brand Lisng satt-I · cNeue Krawalle. Mehrere Neser heute tu Atlauta getödtet. Aus dem Hinterhalt qugegrifien Der Ausbruch blutiger Krawalle wird jetzt in der Nähe der aus schließlich von Farbigen besuchten Clark Universität befürchtet. — Dort wurden gestern Abend Po lizisten aus dem Hinterhalt von Nestern angegriffen. — Zwei Po lizisten erschossen betete einen Furbigen, der sieh feiner Verhaf tung tuidersetztcy indem er den Beamten den Eintritt zu seinem Haufe versperrte und Feuer auf sie eröffnete. —Masseuverlsaftung von aufständischen Negeru. Atlanta, Ga» 25. Sept. Heute wurde ein Regen der sich in einem Hause in der Nähe der Stadtgrenze verbarrikadirt hatte, von zwei Poli zisten, die ihn verhaften wollten, er schossen. Atlanta, Ga» 25. Sept. Die hiesi gen Militärbehörden haben heute 150 Mann unter dem Kommando von Col. Clifford Anderson nach, Dem Campus der Clark Universität abgseschickt, um dort alle Studenten, die sich an dem Ueberfall auf die Polizisten Enthei ligt haben, prornpt zu verhaften und die Schuldigen sofort zu bestrafen. Atlanta, Ga., 25. Sept. Heute Morqu wurde in Brownville, einer kleinen Vorstadt von Atlanta, ein Neger, der die Linie der Militärtvache zu durchbrechen versuchte, erschaffen. Zwei hundert und fiinfzig Farbige wurden hier zu Gefangenen gemacht. Die Meisten von ihnen waren bewaff net. Unter den Verhafteten befindet sich L. J. Price, der farbige Post rneister. der seinen Rasfegenossen Ge wehre und Munition geliefert haben soll. Sirpitän Wilfon hatte heute Vormittin eine Confernz mit dem Präsidenten des Gammon Seminars, um mit ihm die Sachlage zu bespre chen. Mitglieder der berittenen Leib garde des Gouverneurs sind sehr auf geregt nnd wollen unter allen Um ständen den Tod des Polizisten Heard an den farbigen Studenten, die sie für den Mord verantwortlich machen, rächen. Atlanta, Ga» 25. Sept-. Jn South Atlanta, etwa drei Meilen südlich von hier, kam es gestern Abend in der un mittelbaren Nähe der ausschließlich von Farbigen besuchten Clark - Uni versität zu einem blutigen Zusammen stoß zwischen Weißen und Farbigen, der damit ensdete, daß County - Poli- · zist James L. Heard getödtet und vier andere Polizisten verwundet wurden. Wie viele Neger getödtet worden sind, weiß man vorläufig nicht; man glaubt aber, daß ihre Zahl mindestens ein Dutzend sein wir-d. Heard begab sieh gestern spät Nachmittags mit zehn an deren Polizisten und zehn als Spezial polizisten vereideten Bürgern der Stadt nach South Atlanta, weil ihnen gemeldet worden war, daß sich dort Fardige in großer Anzahl zusammen geschaart hätten und einen allgemeinen Angriff auf die Weißen Planten. Als sie in die Nähe von McDonough Ave. kamen, wurde aus dem Hinterhalt ein Hiebhaites Feuer auf sie eröffnet, das sie natürlich erwiderten. Sechs Farbige wurden nach einem hiäigen Kampf verhaftet und auf einem Otraßenbahns wagen nach der Stadt gebracht. Un Jtermeass brachte ein Mob diesen Stra ßenbahnwagen zum Sieben und zwei »von den Gefangenen, die zu entfliehen Jversnchtem wurden von der wiithenden iVoltgmenge gefangen nnd so iibel Ju Igerichtet, daß man sie fiir todt liegen zließ. Sie wurden nach einem Hospital gebracht; aber dort erklärten die Aerzte, Tdaß sie nicht wieder-hergestellt werden itönnen Die anderen Vier befinden jsich im Gefängnis-. Während des sKrawalls starb eine Frau am »Hei-z sschlazh Von den Spe»iialpoltztsien »wer-den drei vermißt: man glaubt aber, idaß sie sich beider Verfolgung von Ne igern von ihren Kameraden getrennt ihaben i i»Gefäl-rliches« Theater-sicut Soll im ganzen Staate Georgia ver boten werden. J.Ic-.1-c»n, Ga» LI. Zept. Der Bür germeister dieser Stadt hat die Auf fiihruna des für moran Abend ange tiindisnen Theaterstückg »Ihr Gans-Z ncan« Verboten, weil er fürchtet, daß dadurch die Wuth der weißen Bevölke rung aufs neue entfacht und ein ande rer noch viel grausamerer und blutige rerlsiassenkrieg hervorgerufen werden könnte. Die hiesigen städtischen Be hörden wollen außerdem den Versuch machen, zu veranlassen, daß die Auf fiihrimg des Stücks in keiner Stadt des Staates Georgia estattet wird. Verfasser des Stücks ifkI Thomas Di xon. —- Jm County - Gefängniß zu Knoxville, Tenn» meuterten gestern 35 farbige Gefangene. Sie wurden nach kurzem Kampf überwältigt und in Dunkelzellen gesperrt, nachdem mehrere Wärter leicht verlest worden waren. Aretfler Speztult « Inn km Mann ein lsksscriså Buch H)rkiben kann M uLi «:«i«- itin :s«««:5««.««««r, oder c« kann eine dessen Pr« iut s«-«lt«"««. oder kann Hauch unt- ktnc bek s-. k· 11«««««« «11« nun-. .1«s«« nnd U baut sein Hans in tscr .)«-«l-«::I», «- ««-««s ««« il( tmnnuch ein«-n wohl-ungetre ·1«:s«t« zi« Inn-« 1!«««««". «e«l( busiim lkssji ist nicht ums »Ihr «k«-.-«, s« ««.-.-««« Tissx L.1««««1«««"«I-3«1«««k)an«:)«"1d, wir-« du« ·Il««Is«f.«(,! ««·««.!««.:».::11«—«1Js.««Erfolqnssivssn »Im Ists er Ycrgeudct keine Zeit! Der ärgste Verschwender der Welt ist derjenige, welcher Zeit vergeuden Konfultirt einen Spezialistcm . . . . . Dcr mnc Sache pgrftcht 9 -::««-s "«-14.«-««.:!—1:- 11«« fu«-. «« ««h « «:««««f(«!i « d k«««4.« :««k Irr-n Nur-en und .«, Musik«-»Du ««.sr Wnnnl F» ein« Unsh ««·«:,««« «« , nimm um s.-«.j«-«s.sh- H mnn nur nun . «-««««««D««:«f«««« »Ur u««.s smisso «Fk(««1«1k«·:s«s1q. Irr lsrsH ««s.l,«««««-«« its-« ««s«)ss«»«««:«««)-.« , X ««li » n eni l« muss-U «·-«.««1s.«;«-«««» smlxinn der -«( -r Du Um« «1«.«« « «««1«e«-««5«««li1««« msismsm«««l«««s.s.»«·«««s:«««««macht-« nIs"1«««-« ktns ;-’sn M« du«-»san«?««-«««1s-«it«:«(«(.«1cL·««·«".-l«««1«::«««-«ok«3!«««1-««««t)ic«s is- ; ««!x ««: » «« l«««««« «:-«’- zwischen Ljrsolq und Mikcnulq n« kskk Vetpxutkshum is « uni- «. «.«.««.- « Krinkhssihn Zu mirs-s cmc mündlmäns und «1««"«sss-««5«t)«««ls-:he s U '««I««««s«««t «)«.«««««—i««««-««. »m« linlssrsnchnng weicht Ven«v«1h1·««1««-L,««51c««m Ih ( «-k-(«is in« funn Ist-. Jann k«s:"«««1«n!-,1u«cn. »Hu-han« -««-«;«««««-n ’««««« - lkrsokzx ««»1«.«1!«t zu lmbcm dann will ich shiq »H- «;s,««««- «««-,-«« J« «!«««« csnx immum tiefe-r Kronkbeiun Oc .-«««, che« «!«, sum-k- ..««k « I«L-«·««:i«u««- «««. de« Behandlung non: — Nervöscr (S««tkrijft««««g, Kramvfnderbmm Zahne Messer) Wasserbruch Alle tfkgizsse u. Verluste Striktnr Eiternug Privatkrankhkiten Bruch, Blntvergifmug ! Syvhilis) Eiternde Ansbtüche am Leib, im Mund od. im Hals Augfallcn des Haares 2c, Krankheiten der Nieren, Blase, Vorsicht-risse n. alle Krankheiten der Genitalicn. ' - . ZJliIss «:;«- «-«.«k-.«-«d«r1« Rädan ;.-«s««««sd ««« :r«.s«««««- Schnur: ·«,c Franknkrantheltfn« -«-s«!« mm JEAN-Zins-, Herr-unu« U-!1«"loj«-1»fit El aim «,:u«:l«c««. usw« M nu« ’««-«-«-««L-:««««««, Mu« «:;« stzs ««, ·«"«·«««si I1 ckl M ««««- u« ««««1 ili kund bl««f-.’«r b Il( 811 . h .««««««..«« « ,. q «-cf««««.3««1 L austrank eitc . l sxnu -«k« «-«««·1««« .. «««1«« «««« « --««p««ms« n nan Umqen uts nd« !« « :«-. ls«r ««:- » H ««« «-!,-«««««, «««'.1« «t« unt «1’««k-.in, txt-IV m und -Ym««««« huht hat« , n«1«i1d«-««« «« uUs II -"-u. «««« «««- .s«-s1,.:1««««, ;s«««««i» ««-·-«« Dies-« i«-.««««l««!;».««, «-««m-»ll««nd-sn und Durbrießlxchcn .kl-.:!««1,««t »Als-U zi« «!,·-. :·«« Privaihcitnsns «- :lt. :- ««-« «-«: ««:«««s «««X«f«,f n« H«-« s.s«·j«sk«««-t’«««««««.» «jl«’«"«t«-»s«-li«1,«is M :.«:«« «:«s« cxs ««s«.,«-.««««««« Uhgx kz-«1«««««t«.r1. Um Hut-S Denn nurD ges-m « . 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