I . Not-state Historie-il socie» Nebraska « HENNI- YMWÆ M YMIM dsahtgaug 27. Graus Island, Nebraska, Freitag: den 7. September 1906. » I Nummer 2 Edward Rotewatee gestorben. Edward Rose-vater, Eigenthümer nnd Redakteur der »Omal)a Bee« in Quin ha, Ned., der rnit den politischen, finan ziellen nnd geschäftlichen Angelegenhei ten non Qmaha und dem Staate Ri, drasla seit 40 Jahren eng liiert war, -" wurde Freitagmorgen irn Districtng stichtszimmer No. 6 im dritten Stock werk des see-Gebäudes als Leiche ge . sunden. Herr Rosemnter hatte sich -allem Anschein nach aus eine Bank in» Odem Gerichtszimmer gelebt, um sich aus-z F nruhen, und wurde von einem Herzs " schlage betroffen. Im Donnerstag deJ End sich der Verstorbene nach Weiter-loo, leb» m er eine Rede aus einem Piet « ick alter Beteranen hielt. Er traf am Abend gegen 7 Uhr in Omaha wieder ein und ging gleich, nachdem er za Pause mit seiner Familie zu Abend gespeist, in sein Burenn im Ver-Gebäude. Es nur seine Angewohnheit, sich in verschle dene Theile des Gebäudes zu begehen, und man nimmt an, daß er auch in das Gerichtszimmer trat, sich ausruhen wollte nnd einschlies· Als Richter Troup, der Varsiher des genannten Gerichts, das Zimmer betrat, sano er zu sein:m größten Schrecken dies Leiche des Herrn Nosewater aus einer-s Bank. Die Leiche wurde später nach i h» Mal-einem noli-»Ist Q- stinkt-IF Rose-vater, der Bruder des Verstorbe nen, schreibt den plötzlichen Tod seines Bruders den Anstrengungen und Aufre- » gungen der politischen Kamoagne zu, die er führte, um die Nomination sür den Bundegsenat zu bekommen . Edward Nosewater wurde im Jahre 1841 in Bukopary Böhmen, geboren, war aber ein guter Deutscher, der sich bei jeder Gelegenheit seiner deutschiii Abstammung rühmte und, wenn er ir gend konnte, deutsch sprach. Deuis war ieine Gesinnung und deutsch war er in seinem Thun und Handeln, keck-l aus richtig und bieder. Und diesen Eigen schaften verdanlte er seinen geschäftlichen Erfolg sowie auch die Achtung die ihin ein Jeder, ob Gesinnungsgenosse oder tAngehbriger einer anderen Richtung, sollte. Er kam im Jahre 1854 nach den Ver einigten Staaten und verdiente sich sei-( ren ersten Lebensunterhalt als Telegras phist Von lstsl bis 1863 war er ein Mitglied des militiirischen Telegraphem locps und einer der Ver-trauten des Ge ierals Grant. Jn späteren Jahren wurde er Betriebsleiter der Paeific Te legraph Co. in Ornaha· 1871 grün » dete er die Ouraha Bee, die er zu einer der größten, tonangebenden Zeitungen deg Westens machte. Seit einigen Jah ren steht die Zeitung unter der Leitung seiner beiden Söhne, er behielt aber den Titel Redakteur bei. Er war verschie dene Male Mitglied der Legislatur von Nebraska, Mitglied der Ver. Staaten Münzkommission und Vertreter der Ver. Staaten und Vizeorllsident des Welt postlongresses in Washington. Er war er ursprüngliche Promoter der Trans ississippisAussiellung in Omaha itn Jahre 1898. Zulebt war er, wie schon erspäan Kandidat lilr den Bunde-le » nat, wurde aber von seinem Gegner Marris Braun geschlagen. Seine Zeitung, die »Omaha Bee« ist ·ne der einflußreichsten repudiikanisrhen lauer des Landes. Jn der National aiitik der Ver. Staaten sowie auih in er Paiitit seines heimathssiaates, un erern schönen Nebraska, redete er ein geii , iehtiges Wart und wenn Ananias-thing E anatiker, Prahiditionisten, Masern und ort und Schrift eiserie er gegen das hun dieser Dunkelmsnner. Aus die ,. in Grunde isi das Dahinscheiden Ed '«F,ard Rosewaters sür das seeisinnige Element dieses Staates sowie des gan cen Landes ein schwerer Verlust. Es « da eine Lücke entstanden.——Wer wird siilleni Oder ist sie überhaupt zu -«d en? Die Reihen der Alten, die sü höchsie Freiheit, die GewissenssreiT it, unentwegt eingestanden, sie lichten immer mehr und mehr und die Jan-; - , der Nachschieb, ist lau. « »Die englische Presse vidrnet dein Gesi denen außerordentlich ehrende Nach-i . Die »Ehieaga Tridune« ertiiirtj z siir ein Unglück, daß Nebraska ihir «· t zum Bundeasenator machte, denn » , lirde im Senaie gewißiiih sehr Gn geleistet haben. Das »Ehe-wirke« »ärt, Nasewater sei eine Zierde desi z ’ ikanisehen Journaliscnas gen-ein« , ein Jeder, gleichviel wie verschieden; zsz Ansichten von denen Rosewaters ins minten Fragen gewesen sein machten, i jeidsi das Varuriheil, hätten sage-i müssen, daß er allemal ehrlieh war Meiner Haltung. »Er hatte«, sagt s» iait weiter, »Uederzeugungen, und e sieh nicht, ihnen Ausdruck zu ge '«k«" Er hatte viele warme Freunde lyixnichi wenige dittere Feinde. Idee i « s » , i T Niemand, der Edward Rosewater kannte zweiseite daran, daß seine Lebensans fassung dahin ging, seine Pflicht zu thun, so wie er sie fah· —- Er war ein ehrlicher Mensch, und Jedermann wußte es. Sein Tod icißt eine Liicke in der Zeitungswe!t. Jn ähnlicher Weise drücken sich andere Blätter ans. Alle betonen Rasewaters Ehrlichkeit, indem sie seinem wohithätigen Wirken für Stadt nnd Staat Anerkennung zollen. An dem Allen haben Iir Deutfchame ritaner unfere aufrichtige ehriiche Freu de; in erster Reihe natürlich. weil wir es wissen, daß er sich all’ das Los in vollem Maße verdiente, dann aber, weil er fo gut deutsch war und Edasard Rosewater uns ausdrücklich das Recht gab, ihn als einen der »Unserigen« zu beanspruchen. Sanft ruhe feine Asche! Krankhaftes Kopfweh. Diese Krankheit ist auf einen derans girten Magen zurückzuführfm Nehmt eine Dasis von Chanrderlains Magen und Ledertöfeichen um diese Unregelmä ßigkeit zu korrigiren und das Kopfweh wird bald weg sein. Verkauft in allen Apothekem . Aus dem Staate. « Jn Norsolk kam am Sonnabend der Roundhausarbeiter Albert Stark dadurch um’g Leben, indem er von einem Hebelgrifs erschlagen wurde « Der 13 jährige Eddie Fieseunt in Pieree County hat die Ehre das erste Opfer der diesjährigen Jagdsaison zu sein. Freilich ist die Ehre für ihn eine nur sehr negative, denn als man i n sand war er todt und neben ihm lag das Gewehr, aus welchem das tot-dringende Geschoß in seinen« Körper gedrungen mar. « Ein Fri. Augusia Wiezer, die Tochter eines in der Nähe von Beemrr wohnenden prominenten Farmers trat kürzlich dort der Heilsarmee bei und in kurzer Zeit war sie infolge religiösen Wahnsinns ganz und gar übergeschnappt und mußte Ihre Ueberführnng nach der Zirenanftalt zu Norsolk angeordnet aerdem « Jn Oastings sand acn Dienstag das Vorderhör von Varney Pearson statt, welcher oar mehreren Wochen Walter McCulla erschoß als er dtesen zu witter niichtlicher Stunde in seinem Hause und bei seiner Frau attrapirte. Er wurde unter Zuiassung zu 010,000 Bürgschaft dem Disirrktgertcht überwiesen; Pearson brachte dieselbe auf und befindet sich jept auf ireienr·Fuße. Bei der Verhandlung umrde nichts neues weiter zu Tage geför« dert, als daß Frau Pearson sich nicht des besten Rufes erfreute · Von schönstem Wetter begünstigt ging am Mittwoch in Lineoln der schon längst geplante Empfang oan William J. Btyan anlößiieh der Deimkehr aan seiner Weltteile program-mäßig vor sieh. Es herrschte dabei ein Enthusiasmus wie er wohl blos dann entfaltet wird, wenn ein siegteithet Feldherr nach glor reithetn Siege in seine Heimath zurück kehrt. Lincaln beherbergte stieseai Tage die stößte Menschenmenge die se mals nach unserer Staatshaupstadt ge kommen war. Es isi ja wahr. es ist augenblicklich Staatsfait, aber die Vanptattkaktion für diesen Tag war doch unzweifelhaft die Heimkeht unseres de riihtnten Staatscnannes und Valkstris bunen W. J. Behan. « Ein New Yorkek Syndikat,s an dessen Spitze Zahn D. Nackefeller und J. P. Morgan stehen, haben die Chicas gaer Firma Sears, Raebucl ö- Co. aus gekaust. Diese Firma war kapitalisirt zu 840,000,000; davon waren 810, 000,000 in Varzugsaktien und der Rest in gewöhnlichen Aktien oder »Wasser« angelegt, denn der ganze Kkempel wur de an das Syndikat, welches das Ge schäft aber unter dem alten Namen wei terfilhten wied, für lumpige Qto,000, 000 abgetketen. Damit Jhk’a also wißt, wenn Jhr in Zukunft Euren ein heimisehen Handiern das Geld entzieht und es an diese Firma schickt, dann be Jejihert Jhe den »Valkefreund« und «Phiiantropen« Nackeseller« der alle Konkurrenz, wo sie sich Ihm in den Weg stellt, durch die unsaubersten Mittel kalt zu stellen weiß. Den vers-ils weite-end W. H. Gran-n, populärer Pensionsanwalt von Piitsftetd, Vi» sagt: »Na(hfi einer Pen ion sind Dr. tinai site-v Lise Ptlls das beste in was man bekommen kann. Etsch-reibt: .sie ielten meine Familie bei aus ezeichne. ter Gesundheit-G Schnelle Kur s c Kaps web", Beeiiapiuns und Bitiösttat Ne. Ga-« eantirt in A. W. suchheiti Apotheke. Aus Omatien Omaha, den4. Sept.1906. Der Festtrubel der lepten Tage ifi vorüber und Alles geht wieder den ge wohnten Befehtlftigungen nach. Die hier von vielen Orten anwesenden frühe ren deutschen Soldaten, die fieh hier ein fanden um den Erinnerungstag der Sehlotht von Sedan zu feiern, fotvie einen allgemeinen »Kriegerbund« szu gründen, sind wieder heimgelehrt nnd Schreiber dieses weilt allein noch hier, um wenn möglich, noch einige Geschäfte zu besorgen und dann noch einige andere Städte z« besuchen, um dann auch wie der heimzukommen, freilich nur, um nach einigen Tagen wiederum auf Reisen zu gehen und so viele unserer Leser aufzu snrhen als möglich ist Die lebten drej Tage hier in Owaha waren sehr festlich und hatten sieh von vielen Pliiyen die llcriegervereine einge funden· Anwefend waren u· A. die Vereine von Grond Island, soulag ton, West Point, Bennington, der Sar py Connty Verein und sehr viele Kame raden von Nah und Fern, wo noch keine lolalen Vereine eriftiren, fogar aus wei-« ter Ferne, von Californien, hatte sich Einer elllgefleui, ver vie welke Reife nicht gefcheut hatte, um mit alten Kame raden aus seiner Soldatenzeit in freudi ger Erinnerung einige Tage zu verleben. Die LandwehriVereine oon Omaha, Süd-Omaha und Council Bluffs hatten sich zusammengetham um eine schöne Feier zu orranstalten und die auswärti gen Kameraden bestens zu empfangen und zu dewirthen. Allen Besuchern wurde bei den hiesigen Kameraden Quar tier eingeräumt und die Besucher waren über die empfangene Bewirthung des Lodeg voll. Der Samstag wurde dem Empfang der Besucher gewidmet, indem an allen Bahnhöfen Kameraden anwesend waren, um die Besucher zu begrüßen und nach dem Hauptquartier", der Washington Halle, zu begleiten, wo Erfrischungen eingenommen und Bekanntschaften ge knüpft wurden, auch geschah die Anwei sung der Quartiere. So wurde die Zeit fröhlich oerdracht heim Glase Ger stensaft, der in Strömen floß und nach der Reise prächtig mundete. Abends gab es großes Konzert und Ball, der dein oon den alten Krieggkameradem die sich wie verjüngt fühlten in der Erin nerung an die früher oerledte frohe Mi litiirgeit, das Tanzdein gehörig ge schwungen wurde. Nach wohlgepflegter Ruhe am Sonn tag fand eine Versammlung statt, Früh konzert, Frühfchoppen, Ansprachen u. s. ro· Es wurde der »Wesiliche Krieger dund« gegründet und zwar mit folgen den Beamtem Präsident, A. F. Mer tens oon Süd-Omaha; VizesPräsident, R. E. Hendricks von Johnson, Jeffer son Caunty; Sekretär, J. Henry Schra der von Süd-Omnha; Finanzfelretär, harrt Wiese von Bennington; Schatz meister, Herr Greve von Hartington; Direktoren. Aal-n Damit mm III-nimm Jowa, Hei-man Bolling oon Papillion und J. Claussen von West Point. Ge gen Ilbend am Sonntag begaben sich Alle mit der Straßenbahn hinaus nach dem prächtigen Krug Part, wo es zahl lose Belustigungen giebt und die samofe »Royal Canadian Band-· alltäglich Nachmittags und Abends Konzerte giebt. Der Glangpunkt des Abends zur Erin nerung des Sedantages bildeten jedoch die aufgefuhrten lebenden Bilder aus der Soldatenzeit mit dein Schlußbild »Ger niania und Columbia.« Leider war zu bedauern, daß wegen der ungeheuren Menge der Zuschauer es’vielen nicht möglich war die ganz nett vorgesilhrten Bilder richtig zu sehen. Montag war der Glanzpunkt die gro ße Parade, die sich Mittags formirte und unt l Uhr die Hauptstraßen der Stadt durchmatschirtr. Die Parade wurde angeführt durch Fahnenträger zu Pferde, Adtheilung Polizei zu Pferde und die Royal Canadian Band. Dann folgten die verschiedenen Kriegeroereine, Schunte's Musikkapelle, Südseite Turn oerein, die verschiedenen Lagen der Her mannssöhne, Woodmen, Kubat’s Mu siktapelle, Süd-Qmaha Plattdeutscher Verein, Claus Groth Plattdeutscher Verein, Brauerei - Arbeiter Verein, Schwaden s Verein, Schweiger - Verein, Baum-Verein, Musitkapelle, Omaha Plattdeutscher Verein, Sachsen-Verein, Deutscher UnterstützungssVereim Deut scher Orden Harugaii·. die verschiedenen Gefangner-eine u. s. w. Den Schluß bildete das Trommlet nnd Meisen Carus und der Deutscher Lands-ehr Berein von Omaha, der eine sehr große Anzahl von Mitgliedern zählt. Sosort nach der Parade ging’s wieder hinaus nach Krugs Bart-. wo «ro es Schau und Preisturnen stattsan und allerlei Vollsbelusiigungen und Spiele, die un geheures Vergnügen bereiteten. Fiir V-orau5 Au—51age von Uclchl l Flanellcttcs . —- — - Jedermann handelt bei MW CKAND lsWD ne S. N. Wolbach cfc Sons Hauptattraktion sind deren niedrige Preise. l lh I—SJ Alle die neuen Outings I find jetzt in der H Auslage. l Die neuen Herbst-Kleiderstoffe ask lSs Wir haben unserem Lager einige sehr hübsche Aus-mahlen der neuesten Herbst-.K·leiderstosfe einverleibt Gerade jetzt ist eine gute Zeit zu kaufen, wo jede Brauche frisch und neu ist, nicht wahr? Macht die Bestellung bei Eurer Schneiderin, ehe der Andrang einer neuen Saison erfolgt. Kommt herein und sehet diese neuen Materialien. Drei ganz besonders schöne Muster wer den morgen znr Aug-lage gelangen. - pro Yard 9 5 43 Zoll breit. Yanama Starb-Da ist gewiß Judividalität in diesem Material und zwar nicht nur im Ge webe, sondern auch in der Farbe-. Der erste Blick bringt einem sofort die sSclJattirtttIgS: Unterschiede der neuen blauen, grünen, bran nen, rothen und grünen zu Gesicht. Uuch schwarze zeigen wir. 48 Zoll breit. Preis 98 Geists-. F pro Yard " o 33 Zoll breit. 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Den meisten Spaß machten das »Milch trinken iiir Männer«, wobei nämlich die Theilnebmer Jeder eine Flasche Milch anstrinken mußte, aber —- per Sangslasche; (ein ungewohntes Stück Arbeitks Ferner das Wettlausen in Holzschuhen für Männer und Frauen. Abende- aab’S Konzert, dazwischen Ge iangsvorträge nnd war der Abend ein äußerst genußreicher sür Alle Die nächste Versammlung des »West lichen terregerbnndeM soll wieder in Omaha starisinden und ist vorauszuse hen, daß dieselbe von noch mehr Kame raden besucht sein wird als die erste und daß sich alle Theilnehrner wieder ebenso gut aniüsiren werden. So, nun habe ich sük jetzt genug ge schrieben. M ist Zeit zum Frübschvp pen, auf den ich mächtigen Appetit habe, was auch allen Freunden wünscht Euer alte Cis-Redakteur J. P. Windolph. « Jn Ravenna brannte lehte Woche der Miner’sche Leibstall bis aus der Grund nieder. Verlust 8l800. J Der Staatsnerband der Landbriep lkllsck soll Iccckasla VIII am WCOUIAE in Hastings seine Jahresversammlung ab. Es waren etwa 100 der Stephacrs: jünger anwesend. D Bei dem Gewitter in der Nacht ooc Samstag auf Sonntag schlug der Blir in den Stall des 5 Meilen westlich vor St. Paul wohnenden Farinets Bern hardt Nielsen ein« tödtete aus der Stellt a Pferde und 2 Füllen und seht-: das Gebäude in Brand, welches bis aus der Grund niedetbranntr. Rielsen schätzt seinen Verlust aus QI,500, welchem nur 8500 Versicherung gegenüberstehn Bei demselben Genittek erschlug der Blitz auch drei Kühe her dem ebenfalls west lich von St. Paul wohnenden Fariner Samuel Bawekl. « Ein grauenhattes Unglück ereignetc steh ans Montag Nachmittag aus del Zweiglinie der Union Pacific Bahn ir der Nähe von Ell-a. Der »Und-aut yerbrennest der Unian Paeific Bahn en Wagen ganz eigener Canstruktion unl — der einzige seiner Art im Lande expla dirte und der Mechaniker Tom M. Fahn son wurde aus der Stelle getödtet, seinl Leichnam beinahe kremtrt, die Hand des Motokmannes George Updegrasf schlimm verbrannt und der Condukteur Westooer von Grand Island durch den Druck der Erlosion etwa 50 Fuß hinaus aufs Land geworfen, wodurch er aber merkwürdigerweise außer dein Ruck mit dem er wieder aus der Lust aus Mutter Erde landete, keinerlei Unnehmlichkeiten verspürte. Dieser»Unkrautverbrenner« verrichtet seine Arbeit mittelst Gasolin, welches vergast und dieses dann brennend aus einer großen Anzahl Brenner, mit tels komprimirtet Lust, die in großen Behältern mitgetühkt wird, sozusagen in den Erdboden hinein geblasen und da durch das Unkraut aus dem Bahnbett verbrannt wird. Der Wagen führte an dem Tag so an die 700 Gallonen Gasolin rnit sich und bis gegen Abend, als sich die Explosion ereignete waren noch 600 Gollonen desselben vorhanden. « Wie eigentlich die Erplosion sich ereignete ist nicht recht klar. aber sie ereignete sich eben und zwar unweit von Elsa, eben Als man über eine Btücke fahren wollte nnd durch das aus-strömende G-solin ge « rieth auch noch die Brücke in Brand und » wuide theilweise zerstört. Zurzeit be fanden sich aus dem Wagen John M· Johnson von Evanston, George Upbe gross, Conbukteur Weste-ver und J Binnersiei. Jobnson, dem dieser »Joh« eigentlich niemals recht gefallen, hatte resignirt und Binnersiel sollte sein Nach folger werben und amsnächsten Morgen sein Amt antreten, während Johnson nach annston und zu seiner Familie zu rückkehren wollte, die ihn jetzt nur, wenn überhanpt, als ein Häuschen Asche, Ieine unsörmliche Masse von verbrannten Fleisch und verdorrt-n Knochen zu Ge sicht bekommen wirb. W Oel-met ihm Einhalt. Ein vernachlässigler Hustcn oder Schupp « sen mag zu schweren Vronchials oder Lungen beschwerben führen. Setzt Euch nicht der » Geso r aus, wo Foley’s Honey and Tor völ lige Sicherheit vor gefähilichen Wirkungen l von Eckältunaen gewährt. Jn Ding-now Stadtopotbeke. z — » Hiufahrtspreis für die Rund reife von Chicago aus, plus 84.00 für die Tickets mit 30 Tagen Gültigkeit und Hinfahrtspreis für die Rundfahrt plus M 00 für lötägige Gültigkeusdaner. Tickets zum Verkan via Nickel Plate Nevad, von Chicago aus« 5. bis 19. SeptemL-:k. Näheres auf Wunsch von John Y. Calahan, Generalagent, No. 107 Adams St., Chicago; La Salle St. Station, Chicago —-—das einzige Depot an der Hochbahnschleife. 25 Knaben u.A Mädchen Schuhe · Wir haben just das was die Knaben und Mädchen in der Schuhbmnche für den Herbst gebrauchen, alle die richtigen Stile und die Sorte welche einen »Stoß« vertragen kann. « Knabcnschuhc. Sturm Kalb, Vor Kalb, Velour Kalb, mit dauerhaften Sohlen 81.50, l.75, 2.00, 2.25. 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