Ausland , Lachte im Gliede. nOps gin, PreußischiSchlesien, hat ich del « injiihrigsFreiwillige Haisley als et wegen Lachens im Gliede eine Arrest sirafe verbüßen sollte, durch einen - Schuß in den Kopf getödtet. .- Wollte seine Braut nicht aufnehm e n. Ein junger «. britarbeiter in Mülheim-Holthaus s» en, Rheinprovinz, erschoß sich, weit · eine Mutter sich weigerte, seine Braut »«»uernd bei sich aufzunehmen Erschlug ihre Mutter. In Angersbach Dessen, erschlug beim » artofselhacten auf dem Felde ein jun ges Mädchen seine Mutter, weil die Mutter, die einen starken Rausch hattel Streit mit ihm angefangen hatte. · Jm euer umgekommen « Bei dem rande eines Hauses in Brzes » iny im russischen Gouvernement Diviriow haben eine 80jährige Frau und deren drei Enkeliinder im Alter non ;6, 14 und 1«0 ahren den Tod in den Flammen gefun n. Beraubung eines Eisen b a h n z u g e s. Zwischen Tschenftoi , chau, Russisch-Polen, und Herby an der preußiseh - schleskschen Grenze wurde ein Eisenbahnzug von einer Räuber bande überfallen; 2 Generäle, 2 Bei amte und 4 Soldaten wurden getödtet und 16,000 Rubel (88240) geraubt« Die Banditen enttamem . Acht ähriger Todischlöi » e r. n Batarcz, Ungarn, spielte E r achtjährige Max Szaria mit dein fünfjährigen Ladiölaus Gursza. Plötz lich geriethen die beiden Knaben in Streit. Der achtjiihrige Max eilte da s von, holte ein Messer und stieß es sei Z nem Spieciamekadm in die Brust. Mit s einem Aufschrei stürzte Ladiölaus todt JJ Z««" ; zu Boden. S l a l p i r i. Den Arbeiterinnen einer Baumwollspinnerei in Düliem Rheinprovinz, war es untersagt, sich in den Fabriträumen zu frisiren. Ein Es Mädchen das dem Veso-i zuwider handelte, sah einen Meister kommen und verbarg sich unter der Maschine. Dabei wurde das lose Haar von Ma Kinentbeilen erfaßt und dem Mädchen e Kopshaut von der Schädeldecke ab getrennt. Von einer Höllenwu schine verletzt. Der Kaufmann Hägeli in Paris wurde durch die Ex plosion eines Kästchens, das-; ihm der Brieftriiger brachte, schwer verwundet. Der Verletzte wurde nach einem Kran kenhause gebracht, wo ihm ein Arm ab genommen werden mußtr. Die Unter suchung ergab, daß das Kästchen, das mit explosiven Substanzen gefüllt war, · mit einem Schlüssel zu öffnen war, der einen Revolver auslöste Die That wird als ein Racheatt betrachtet. Muntftcenz des Kai «« se : g. Ein 27jähxiges, in amtlichen Verhältnissen lebendes Mädchen in Barmen, Rheinprovinz, das seit seiner Jugend am Unterkiefer gelähmt ist, atte sich vor einiger Zeit an den deut schen Kaiser mit der Bitte gewandt, ihm eine andnäbmaschine zu überwei en und hr so Gelegenheit zu geben, ihren Lebensunterhalt erwerben zu können. Der Regierungspriisident hat die Bittftellerin kürzlich benachrichtigt, Faß ihrem Wunsch entsprochen worden t. Beim Rettungswerke sverungliickt Von der beimhos — tel »Bellevue« in Dresden in die Elbe hinausgebauten Bühne war das sieben « Jahre alte Söhnchen des Schuhmacher meisterz Pfützner in die angeschwollene Elbe gefallen. Ein mit einem fünfjäh rt en Knaben zufällig dort vorüber ge nder Herr bemerkte das sinkende Kind, sprang ihm nach, sank aber, da er nicht schwimmen konnte, unter und ertrank vor den Augen seines jammern den Kindes. Der sieben Jahre alte Knabe fand ebenfalls den Tod in den Mat two-usu Geglilclte Brieftauben A u f la s f u n g. Die Brieftaubens " Gesellschaft in Pößnect, Thüringen, , oetanftaltete jüngfthin einen Brieftaus . benflug ab Festung Polen ("424 Kilo « meter Entfernung). Tie Tauben wur i den früh 5 Uhr bei klarem Wetter von ; der dortigen Fortifikation attfgelassen und schon 1 Uhr 12 Minuten Nachmit ·iags traf der erste Luftseqler itn hei » mathlichen Schlage in Poßnea ein. Von ’ 53 eingefe ten Tauben waren inner T halb zwei tunden elf Stück nach Pößg ' , neck zurückgekehrt Sämmtliche übri HH gen Tauben, mit Ausnahme von vier, l langten noch im Laufe desselben und l des folgenden Tages in Pößneck an. Gefoppte Unterthanen. Ein Unbekannter telephonirte neulich Unter falschem Namen von Ostende aug, wo die Prinzefsin Elilabeth von Belgien einem frohen Eregniß ent gegenfah, an den in Brügge stationä ten Miliiärgouverneur von Westflan dern, daß dieses frohe Ereigniß eben eingetreten fei, und zwar handle es sich um einen jungen Prinzen Unter Glockenklang wurden in Brügge auf allen öffentlichen Gebäuden die Fahnen ehtßt. Als dann alter eine Stunde päter der Gouverneur sich telegraphisch an den Setretär des Pein en Albert in JOftende wandte, erwies ch die frohe Nachricht als falsch. Leider war indeß die Ente weitergeflogen, und fo kam es, baß verschiedene belgische Städte ohne Fremd in Flaggenfchmuck prangteth Schoß axtf die unrechte El e r s o n. Der 21'iihrige Gattunge ilfe Schetckel in Aktien entzweite sich mit seiner Geliebten und beschloß, sie zu tödten. Mit einem geladenen Revolver kam er gegen sechs Uhr Abends in ihre Wohnung, um sie, sobald sie ihre Thüre öffnen würde, zu erschießen. Als er anllopfte, sah er alsbald eine Gestalt, die er in der Dunkelheit für seine Ge liebte hielt, in der Thür. Ohne zu zau dern, gab er zwei Revolverschiisse in den Thürspalt ab. Er hatte jedoch nicht auf die Geliebte, sondern auf deren Kousin, der ihm geöffnet, geschossen. Zum Gliicl war dieser unverletzt ge blieben. Als nun Scheickel sah, daß er sich geirrt, und die Hausbewohner her beieilten, ergriff er die Flucht; er ; wurde jedoch kurz nachher verhaftet. , Gluthwellen auf der Lotomotive Auf einem von Berlin nach Groß- Lichterfelde abgelas senen Vorortzuge sprang plötzlich die Thitr der Heizung auf, und eine Muth welle ergoß sich gegen den Heizer und den Lokomotivführer. Der Heizer flog von der fahrenden Maschine herunter, und der Lokomotivführer fiel auf das Tritibre der sLok2131nisptittiej er l nnte aber n mt Åu breiung aEer r au fdzn ANDRE d Los mvtivt Fern und dce izungsz hurseg ließen Der Zu war bereits über die Staiion Groß- Lichterfelde hinausgefahren, als es dem Lokomotivführer gelang, den Zug zum Halten zu bringen. Der Hei zer erlitt erhebliche Verletzungen. Auf einer Bahnfahrt g e t ö p f t. Als in Ungarn Nachts 11 Uhr ein Eisenbahnzug aus Szat mar in Debreezin anlangte, fand man auf dem Dache eines Waggons dritter Klasse die Leichen zweier junger Män ner. Die Polizei stellte fest, daß die Todten zwei junge Bauern aus Dioßeg waren, die zum Militär in Debreczin einrilcken sollten. Wahrscheinlich waren fie, um die Fahrspesen zu ersparen, un bemerkt auf das Dach gekrochen. Bei der Fahrt über eine Brücke waren sie durch deren Eisentonstrultion getöpft worden. Ertruntene Wallfah r e r. Jn Wilanotvo, Russisch-Polen, waren zu einem Ablaß mehrere tau send Personen anwesend. Viele von hnen wollten aus einem Prahm nach Marhsiet gelangen; dieser war nur für 25 bis 30 Personen berechnet, troßdem nahmen aus ihm 70 Personen Platz. DerPrahm ging unter und riß die 70 Menschen in die Tiefe. Von allen Sei ten wurde Hilfe gebracht, so daß 40 Menschen gerettet werden konnten; 30 Wallfahrer sind jedoch ertrunlen. Trug dem Aberglauben R e n u n g. Aus einem seltsamen Grun ist in der anhaltischen Kreis stadt Bernburg die Einführung eines neuen Stadtraths verschoben worden. Der Oberbürgermeister Leinweber er klärte in einer Gemeinderathssißung, daß ihm persönlich zwar jeder Aber glaube sernliege, daß er aber dem Bolköempsinden Rechnung trage, wenn er empfehle, die Einführung des Stadt taths nicht, wie angeregt wurde, an einem Freitag vorzunehmen. Bei einer Schießiibung gee t d d t e t. Beim Scharfschießen s preußischen Feldartillerie -Regi ments Nr. 45 im Lockstedter Lager, Schleswig-Holstein, gab ein Geschütz siihrer, während noch der Richttanonier auf dem Lafeitenschwanz saß, zu früh das Kommando «Feuer.« Als der Schuß losging. erhielt der Kanonier durch den Rückschlag des Rohrs eine so schwere Verletzung am Kopfe, daß er einige Stunden daraus verschied. Giftiges leisch. Nach dem Genuß von Leber riiandellen in der Fa milie der Wittwe Schmidt in Fried richsstadt, Schleswig-Holsiein, stellten sich bald nach der Mahlzeit bei sämmt lichen Theilnehmern nzeichen von Vergiftung ein. Unter großen Qua len starben der alte Vater der Wittwe Schmidt und das fünfjährige Kind des Weichenstellerz Schwennsen Verheerungen durch QIIIIIJIZUst Esnbsszsts III » . . , , » . - » .. M« .,.,..-.- « tvetter, verbunden mit Gewitter, ist jüngstbin über den größten Theil von Dönemari niedergegangen. Das Un wetter hat bedeutende Verheerungen an gerichtet. Acht Menschen wurden vom Blitz getödtet und 80 Bauernböfe und Häuser durch Blitzschlag eingeöschett. Greise als Selbstmör d e t. n Berlin erbängte sich der 77 Fabre al e Heilgehilfe Man aus Furcht, as Augenlicht gänzlich zu verlieren. Dem 66 Jahre alten Schuhmachermet ster oJuß wurde das Leben tn völliger Bereinsamung zur Last. Sein Sohn fand thn an der Thür erhängt auf. Verbot gegen den Da menschleier. DerFürstNito taub von Montenegro ordnete vor Kur zem an, daß in ganz Montenegro tür tische Frauen unverschleiert auf den Straßen gehen müssen. Dtese Anord nung veranlaßte viele Mohammedaner sur Auswanderung aus Montenegro. Gefährliche Tabaks p f e t f e. Jn Hochneultrch, Rheinpro Unz, explodirte in einem Nenbau ein Acet lentessel, wobei einem 17jährigen Arbe ter die Schödeldecke abgerissen ·tpurde. Dte Explosion wurde durch eine brennende Tabalbpfeife verursacht Schülerselbstmord. Jn Soltngen, Rheinprovtnz, bat sich ein Wjährtger Volksschüler erhängt. nach dekn er eine unbestegbare Abneigung gegen die Schule gezeigt hatte. Issxssi Mord wegen einer Tasse K a f s e e. Ein Binrenzo Lopo in New York hat dieser Tage seine Frau getödtet, weil sie sich geweigert, ihm eine Tasse Kassee zu machen, und als er be griff, was für ein furchtbares Verbre chen er begangen, jagte er sich eine Ku gel durch die Brust. Trauung im Kahn. Aus romantische Art wurde dieser Tage ein Fräulein Silberwise in Elizabeth, N. g» in die Rosenfesseln geschmiedet. Die rauungsceremonie fand nämlich aus einem Boote im Pine HilliSee statt und nur einige Freunde des Paares und ein Friedensrichter, der den Ehetnoten schätzte, waren anwesend. Belohnter Diebstahl. Um seine Familie vor dem Hungertode Du bewahren, hatte ein John Robinson n Marion, Jnd., eine Quantität But ter gestohlen. Der Richter, dem er zur Aburtheilung oorgesiihrt wurde, gab dem Delinquenten 85 und erklärte, daß in einem solchen Falle die Strenge des Gesetzes nicht in Anwendung gebracht werden pgrfez Mars sein Kind aus d e m F e n st e r. Jn Cincinnati, O» warf dieser Tage ein gewisser Thos McKenna sein dreijähriges Kind aus einem enster im dritten Stockwerk sei ner ohnung und stürzte sich selbst hinaus. Das Kind b ieb auf der Stelle todt und McKenna starb aus dem Wege nach dem Hospitai. Man vermuthet, daß der Mann plötzlich wahnsinnig ge worden war. Muthige Greisin. Die 104 Jahre alte Frau Mary Dean in Rochester, N. Y., welche, trotz ihres Alters, einer merkwürdigen geistigen und körperlichen Frische sich erfreut, er hielt jüngst den unerwünschten Besuch von Einbrechern. Allein die Frau war der Situation gewachsen; sie ergriff eine brennende Finmhe nnh fehlend-» sie gegen die Burschen wetchöföksfchfkkcit die Flucht ergriffen. Kinder vom Blitz ge tr o f f e n. Als nach Schluß einer Sonntagöschule in Decatur, Jll» die Kinder des Regens wegen im Eingange warteten, schlug der Blitz in das Ge bäude und über ein Dutzend Kinder wurden theilweise durch den Blitz und zum Theil infolge der entstandenen Panik verletzt. Einem Knaben riß der Blitz die Kleider und Schuhe vom Leibe und verletzte ihn lebensgefährlich Aussätziger wird nicht d e p v r t i r t. Tie Bundesregierung hat von allen auf Departation bezüg lichen Schritten gegen den am Aussatz erkrankten Syrier George Rossi, welcher von einer Stadt nach der andern ge schickt worden war, weil keine den Kranken sich aufhalsen lassen wollte, abgesehen, da die Einwanderungsbe hdrde festgestellt hat, daß der Mann länger als vier Jahre hier weilt und daß die Krankheit hier erst zum Aus bruch gelangt ist, nachdem er bereits zwei Jahre hierzulande anfäfsig war. Die Behandlung des Aussäßigen wird den Gesundheitsbehörden von West Virginien zufallen, woselbst der Mann sich gegenwärtig aufhält. Periodiscb wahnsinnig Ein gewisser August Schultz in Miner Counth, S. D» wurde von einem merk würdigen Leiden befallen. Er wurde plötzlich genau um 11 Uhr Nachts tob siichtig und mußte über Nacht einge sperrt werden. Am nächsten Morgen machte der junge Mann einen vollkom men normalen Eindruck und man ließ ihn deshalb mit seinem Vater nach hause gehen. Aber genau um 11 Uhr Nachts wurde er wieder tobsiichtig und konnte erst mit Hilfe mehrerer Männer überwältigt und in das Gefängniß ge bracht werden. Er wurde auf seinen geistigen Zustand hin untersucht und auf Grund dieser Untersuchung in ein Ashl für Geisteskranie gebracht. Jn der Badewanne todt e b r ii h t. Während der Abwesen it ihrer Mutter kletterten die beiden älteren Kinder einer Frau Oriinskn in New York, die vierjiihrige Lena und der zweijährige Benny, in die Bade wanne und Lena drehte das heiße Was ser an. Als dem Mädchen das Wasser zu heiß wurde, kletterte es aus der Wanne heraus und lief zu der Nach barin, welche Lena trocken anzog. Der kleine Benny war inzwischen hilflos in der Badewanne zurückgeblieben Als die Nachbarin ihn entdeckte, war er fo verbriiht, daß eine Ambulanz requirirt werden mußte, welche den Kleinen nach einem Hospital transportirte, wo er bald nach feiner Aufnahme starb« Von New Mexiko nach P e r u zu R o ß. Ein junger Mil wauteer Namens Ray Toufsaint hat eine Tour zu Pferde von New Mexiio nach Peru unternommen. Gegen den I. Januar 1907 gedenkt fein Vater mit ihm in Lima, Peru, zusammen zu tref fen. Von dort aus beabsichtigt er eine Reise nach Süd-Afrita und alsdann nach ndien anzutreten Obgleich der junge oufsaint noch nicht einmal feine Mündigkeit erreicht hat, so fjai er doch schon beträchtliche Strecken in Alaska und in Mexilo durchreist. Er besitzt roße Sprachtenntnisfe und Gewandt geih die ihm bei seinem gewagten Un ternehmen eine nothwendige Stütze ledigli Klubs der ehemalige Koch eines n der Stadt Mexiko. — sind. Hn seiner Begleitung befindet sich l A« V o m S ch i Ha Psschnref eimgesucht. Von schweren tclsalsschlägen wurde Friedrich eß, der Herausgeber des ,,Calisornia mocrat« in San Francisco betrof fen. Bei der furchtbaren Katastrophe, welche San Francisco heimsuchte, ver lor er nicht allein sein Zeitungsgeschäst, sondern auch sein Privathaus. Es blieb ihm jedoch der Trost, daß seine Familie unverletzt davongekommen war und so zog-er sich denn nach seinem Landgut in Napa County zurück, um von dort aus mit ungebrochenem Muthe die Wiederherstellung seiner Zeitung zu betreiben. Dort hat ihn dieser Tage die Hiobspost von dem plötzlichen Tode seines jüngsten Sohnes Otto ereilt. Der vielversprechende junge Mann wurde von einem mit rasender Ge xchwindigleit um eine scharfe Kurve ahrenden elektrischen Zuge geschleudert · und sofort getödtet. Born Unheil Bei-folgten Die Gattin und fünf Kinder büßte ein gewisses Thomas O’Daniels in Seyi mour Part, Nebr» bei einem Feuer ein. das in seinem Haufe durch einen Blitz schlag zum Ausbruch gekommen war. Vor 20 Jahren beklor er seine erste rCu und seinen damaligen einzigen kgnsä ri en Sohn, indem beide durch einen li firahl getödtet wurden. Vor fünf Jahren perior er einen Sohn aus der Ehe mit der kürzlich verstorbenen Frau, indem derselbe sich dur einen unglücklichen Zufall mit einem chrot geweht erschoß. Da nun sechs Mitglie er seiner Familie bei dem .jüngsten Brande ihr Leben eingebüßt haben. bleiben ihm nur noch ein Sohn und eine Tochter übrig. Jn sinnloser Wuth schon dieser Time ein newissef Alt-»mde Chr-l della in Vineland, R. J» einen in der Xähe dieses Ortes seßhaften Former amens Nicolas Berti im Verlause eines Wortgesechtes über den Haufen. Danrzsloh er in einen Wald. Hier griss man ihn aus. Die reunde Bertis wollten den Former mit Gewalt lyni chen; dieser selbst bat slehentlich, man möge ihm ein Messer oder einen Revol ver geben, dann wolle er sich schnell ge nug in’s Jenseits beförden, da er nicht gehängt zu werden wünsche. Die Pos lizisten mußten erst einen Kampf mit Bertis Freunden bestehen, ehe sie Cor della im Gefängniß unterbringen konn ten. Singende Ausbrecher. Vor Kurzem haben zwei junge Männer Namens Joseph Shaffer und James Smith ihren Ausbruch aus dem Coutghgefängniß zu Boulder, Mont., aus eigenartige Weise bewirkt· Sie feilten einen der Gitterstäbe des Fen sters ihrer Zelle durch. Damit man aber das durch das Feilen verursachte Geräusch nicht merke, sangen sie beide während der ganzen Arbeitszeit, da durch das unvermeidliche Geräusch übertönend Es wurde wohl bemerkt, daß sie besonders lustig seien, doch legte man der Sache keine weitere Bedeutung bei. Sie krochen dann durch das Fen ster in’s Freie und liefen davon. Denunzirt auf dem S ch a f so t. Der farbige Mörder E. letcher, welcher kürzlich in Birming ain, Ala·, sein Verbrechen am Galgen ühnte, verursachte auf dem Schasfot eine sensationelle Szene, indem er den Kkiininalrichter S. L. Weaber heftig denunzirte. Er sagte, Weaver habe im Falle eines weißen Mörders Zeit ge nug gehabt, um einen Habeas Corpus Befehl auszustellen und den Mann zu retten. Als er (Fletcher) jedoch an die Reihe gekommen sei, habe sich der Rich ter auf dn Fischfang begeben und ihn seinem Schicksal überlassen. Prediger erliegt der T o l l w u t h. Jn Morristown, Tenn» ist Rev. James Bradh, ein Bau tistenprediger, an der Tollwuth gestor ben. Brady wurde von seinem eigenen Hunde gebissen. Wenige Tage daraus entwickelten sich bei dein Ungliicklichen alle Zeichen der Tollwuth; er wurde tobsiichtig und konnte nicht mehr ge bändigt werden. Man mußte ihn zur Sicherung des Publikums in eine Zelle des Gesängnisses sperren, wo ihn bald danachder Tod von seinen Leiden ers-l löste. Glaubien, er mache nur S p a ß. Ein 18jiihriger junger Mann Namens Harry Guyet in Laurel Springs, N. J., war beim Baden un tergetaucht und dabei so unter einen Baumstamm gerathen, daß er sich nicht mehr an die Oberfläche heraufarbeiten konnte. Seine Schwestern, die ihm zu sahen, glaubten erst, er mache nur einen Spaß, und erst als er lange nicht auf tauchte, riefen sie Hilfe herbei, doch dauerte es bis Abends 6 Uhr, ehe man die Leiche ländete. ehre-jähriger Vater m o r d e r. Von seinem zehn Jahre alten Sohn erschossen wurde ein Frank Mullin in New Orleans, La. Mullin hatte eines seiner Kinder gezüchtigt, und als ihn seine Gattin dieserhalb zur Rede stellte, soll er auch sie mit einem Riemen geschlagen haben. Daraufhin Rolte der Junge einen Revolver und reclie feinen Vater mit einem wohlge zielten Schuß nieder. Großes Pferdesterben. Jn the Couniy, N. C., tritt in neue rer Zeit bei den Pferden ungewöhnlich häufig der Schwindel auf, in Folge dessen die Thiere gan plöhlich zusam menbrechen und veren en. Jn manchen Gegenden tritt die Krankheit so allge mein auf, daß die Farmer durch den Verlust mit der Einbeingung der Ernte in Rückstand gerathen. « — » H Wr befinden uns jetzt in einer der feinsten Ladenräumlichkeiten in Central-Nebraska mit einem so neuen und vollständigen Lager wie noch je in Grand Island gezeigt wurde; Preise richtig. stammt, infpizirt Lager und Preise und überzeugt Euch selbst. Wir ersucheu um einen Theil Jhrer werthen stundfchaft, falls in Bedarf für irgend etwas iu unserer Brauche. . 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Geld verlIedeII zII möglichst IIIedrIgeII Rate-II Um Euere TepoIIteII, Anleihen sowie IIIIdeIeII BaIIkges chIjIIe IvIId freIIIIdlIchIt cIIIIchI. S APeterim PIöIU J W Thomvion, BiIe III-cis G B Bell,Kc1II JRAltctiIz Asst Kass. Die Erste NIItional Bank tmdm ISLANIV Ninuwsch TVIII eiII allgemeines Bankgefchäft. Macht FarmsAIIlethm Kapital 8100,000; Ueberfchuß 8100,000. L-3. N. Ivollmcih Präsident c. P. Routier .IIasI"IreI. s. l). Ums-, HiIlIåkaL II II l ! I I I ) I WHAin special· Rein-Seil ---«j·s;:»(!f--«kj» Excakstoa Rates Noch Zum Verlan Gut biks Rate klltiiineopolis, Minn.,. R. bis:l-3. Aug. . . . . .30. Sept. . . .Ein Cent pro Meile Wilwnukee, Wis» . . . .ll. bis213. Aug ...... Später· . ..L3iiifahrtspteig plus W Torenw, Canado, .. ..1l. bis-Tit Sept. .. ..24. Okt. Oinfahktspreis plus 82 Somtner-Touriftenraten vom 1. Juni bis zum Iso. September nach Chicago, Modifon, Milwoukee, Watikefha, St. Paul, Minneapolis und anderen Punkten in Minnefota, Wisconsin und Michigan, ebenfalls nach Punkten in den New Eng tand Staaten und Canoda. HeimfuchwExcurfionsratenz Zum Verkauf jeden Dienstag oon Colunibus, David City und Punkten oft nach Punkten in Süddakota (oft vom Missouri Fluß) Notddalota, Minnefota, dem nördlichen Wisconsin, Michigan (Peninfula) Alberich Monitoba, Saskah fchewau und dem westlichen Ontario zum Hinfohrtspkeis plus 8200 für die Rund reife und gut für Rückkehr 21 Tage nach dem Verkaufsdotum Für Pomphlete und andere illustrikte Circulore schreibt on s. F. MlLLER, A. G. F. öxER A., O. ö- N.,W. By. Gnade-, Nebr.