Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 31, 1906, Image 8

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    L— «
Heil-sent sieh Music-versa«
nie Oele .
tapch chsüns ein paar Worte iilr Cham
ain’s Sol e. Cholera and Dianhoea Mc
niediznåtgeen Ich he dieseePräparatin
meiner niilie Ini renh der letzten fünf
Mc Hehre-acht nnd halte es einer Anzahl
ilien in York Connty empfohlen nnv
niemals veriagte ei soweit mein Wissen
reicht, eine Kur zu hetoerkstelligen. Jch inhie
ich kann nicht zu viel sagen fiir das beste
deilrnittel seiner Art m ver Welt —S. Xe
mison, Spring Grave, liorl Commi, La.
Dieses Heilmittel ift zum Verlauf in allen
Ipothetem ;
Die dänischin Könige
seit nunmehr 884 Jahren haben ent-»
weder Christian oder Friedrich gehei-«
. Das dänische Gesed schreibt vor,
s ein Christian einem Friedrich und»
ein riedrich einem Christian zum
Rath olger haben muß. Um dieser;
Vorschrift Genüge leisten zu können, :
hat jeder dänische Prinz unter feinen
Namen auch die Namen Christian und(
Friedrich. H
n den Ver Staaten
exi irten im Jahre 1904 124 Etablis- ;
semenis, worin Explostvftosfe herge-;
stellt wurden, eine Zunahme von 28«
Prozent tm Vergleich zum Jahre 1900;
das darin angelegte Kapital betrua
s41,236,945, eine Zunahme von 112
Prozent. Der Gesammtwerth der Pro
dukte war 829,602,884, eine Zunahme
von 73 Prozent Nicht eingerechnet in
diesen Zahlen ist die Fabrikation von
917.565 Pfund ranchloses Pulver im
Wer-the von WHAT
Das Gsde set Gelt
voller Mühsal welches LI- H Wolfe von
Bear Grooe, Iowa aller Nützltchleit be
raubte, kain als er begann Electric Bitters in
gebrauchen· Er schreibt: «Bor zwei Jahren
verursachte rnir Nierenlethen arer Be chron
den, welche ich wohl kaum überstanden, hätte
ich nicht Elertric Bitters genommen Er kn
rirte mich ebenfalls von a llæenteiner Tatkraf
mag'. Sichere Kur für a Ma en-, Leber
nnh Nierenleiven, Blutlranlheiten, Konf
roeh Schwindligteit nnd Schwäche oder lot
zierliche Entkrästnng Preis 50e. Garan
tirt in Buchheits Apotheke
cASTO R lA
sitt Ase-klinge- unel Kinder-.
Dasselbe Was w frueher Bekauü Hain
IM.ve-n v · M
»
Eine Elephantensayuxs
wurde kürzlich im belgischen sinnge
staat eröffnet. Achtundzwanzig junges
Elephanten wurden eingesangen, ums
sie zu vernünftigen Hausthieren auszu
bilden. Sie zeigen sich seh-e gelehrigx
sie tonnen bereits mit Ziegeln oder
Steinen gefüllte Korbe tragen und s
Lasttvagen ziehen. Nach gethaner Ar
beit begeben sie sich aus den Befehl des
Etziehets artig in den offenen Raum,
der ihnen als Nachtlager angewiesen
Zu den besten deutschen
S ch a s r a s s e n gehören die Heid
schaue-le im Lüneburgschen, das Wesen
matschschas und das Rhönschas
Der Papst erntet inden
Gärten des Vatikans alljährlich min
destens 10,000 der vorzüglichsten
Orangen. Diese vertheilt er an seine
Freunde in ganz Europa, stellt selbst
die Liste der Empfänger zusammen und
itbetwacht auch persönlich die Ver
packung und Versendung der Früchte.
THE Ulsls Risikoqu
ESSEIS sc scHUIACHEK
Eigenthümer
113 soc-til Ideale- A-s..6ksne1 tot-sei scheut-s
Exeelsiør
»Hm Mineralwasser »
von Satatoga stets an Zaps Die- -
fes Mineralwasser ist ein reines Na- ;
turkoasser und direkt vom Faß ver
sopst Es ift ein der Gesundheit
äußerst zuteägliches Getränke und
Dyspeptikern sowie Nieren und Blas
senleidenden aus«- Wännste zu em
pfehlen. Versuchs es einmal.
Bier.
Im ""?tor:’ski;-n Ism- paramjx
" km ins-r »-..s(«n Remdeih
Ha »Im-m gkknzenxsn tapfer
nm fckssel crer sehr-ai, m
kupftrsijic amt- iuic Fässer
Cbgclåscth Ox- D tksefßkykeinx
sie Mucmmsse gesittet-h ohne
mubek Luft in Virdhnmg zu
komm-m in smilejirte szchen
ab csüllt und sur-lich nach de
moi mk :I:—kisepaiteukisiki.
Cz ist bade-r in!.·--sinezi frei von
nllerhi gefunoysitciHucihkximsen
Mitte-then uns Reimen der wit;
eine Eigenschaft, welche man
allka Certansem oh Musik«
Milch. TheUiassch usw» cis ver
Eins-Erhan des Luft ausgeseht
find, obsrtkskiesnmuß.
Tie bistxnjslsnxe empfehlen es
daher als-··gnunnhekuspcvecnv.
Stokz Bkewing co.
OMAHA. Ast
HICH Wut-:
Damm Ist-m
Befiel-It Glitt sitt-,
sei der Kiste (zwei Dutz. Flasche-U von
stumpf-Ich ema- Ist-no
Frei-s
Magen
Mittel!
Man schreibe Mart. Ein Packet eines
großen Heilmittcls frei an Alle!
Wucher-uns der Leser-.
Wenn Jbr mit eine-m kranken Magen
oder den dadurch hervorgerufene-n Ur-.
suchen, als Vetsiopfnng, Oel-erleiden. Hä-»
merk-holdem Kvssschmetzem saurem Auf-;
stoßen, Schwein-In Blälnmgkm Schlaf-J
teils-leid geistiger Niedergeschlagenheit»
Herkuls-few thsositöt, Magenhtakth
Magengefchwütem Magensav, Gefühl des-z
Vollbeit nach dem Essen, Ansstefxen,»
Schmerzen in den Mageusegend, belegte-I
Zunge, bitterem Geschmack im Munde,!
Appetitlofigteit etc» behaftet feid. dann
fendet mir Euren Namen und Adresse. ich.
werde Euch ein freies Buckel von meinen
Mageutablettcn senden, welche Euch m
Kürze heilen werden. So ivobltbncnd»
wirken diese Mapcntablcttem daß schon;
Fälle geheilt wur en, wo anscheinend lei
ne Egilfe mehr möglich war. Es ist eine
wun erbare Entdeckunq, welche Euch in
kurzer Zeit heilen nan Ein illustrirtcs
Dissensqu Buch, melder Euren fmll ge-.
nau beschreiben wird, sen-de ich ebenfalls
frei. Schickt kein Geld oder Postmnrlkn«
denn ich will, daß jeder Kranke dieses»
köstliche Mittel erst auf meine Kosten Pro- -
bitt. Man obre-Hirn «
Jsim A. Sankt-, IssGlptiq Ouilviuqs
Minimum Näh-« !
Aug-darg.
meet-teurer m am zukamen-usu
same-.
Aus der alten Kunststadt Angshurg,
der Hauptstadt des bayetischen Regie
rungsbezirtes Schwaben, ist im Lause
der Jahre eine von tauchenden Ka
minen umgebene Fabrik tadt geworden.
Der Umstand, dem ugsbutg von
jeher seine große Betriebsamkeit zu
danken hat, spielt auch noch heute mit.
Es sind das die kolossalen und billigen
Wasserträste, welche der Lech und die
Wertach durch eine Masse von Trieb
wertskaniilen der Stadt zuführen nnd
welche die Augsburger Industrie gegen
über den tohlenieichen Gegenden über
haupt erst toturrenzsähig machen.
Obenan stehen darunter außer den
Maschinenfabriken die weltbetannten
Baumwollspinnereien und Webereien
—- die Spinnereien mit nicht weniger
als 700,000 Spindeln zusammen.
Trohalledem ist Angst-arg in vieler
lei Hinsicht noch eine äußerst interes
sante Stadt. Außer Jena findet man
heute keine zweite deutsche Stadt, in
der so viele Gedenttaseln an die An
wesenheit berühmter Menschen erin
nern, wie Angst-org da sind die Wohn
häuser von Kaiser Max, von Göt-, v,
Berlichingen, der Fugger. der Philip
pine Welser, der beiden Holbeins, von
Martin Luther, von Mozarts Vater-,
von Kunz von der Rosen, der Peutin
ger, Schongauer, Burgtmaier, Limber
ger, des unglücklichen Schubart u. s. w.
Merkwürdig ist dabei die Numm
rung der Häuser in diesen alten Vier
teln. Sie stammt noch aus dem Ende
des 18. Jahrhunderts, wo die innere
Stadt in neun Quartiere eingetheilt
wurde, deren jedes mit einem Buch
staben von A bis H bezeichnet wurde,
so daß sämmtliche Häuser eines sol
chen Quartierä ohne Rücksichtnahme
auf die Straßen durchnumerirt wur
den, die betreffende Litera und Num
mer ergibt dann die Lage des Hauses-.
Zu des alten Augshurgs noch erhal
tenen Resien gehört die sogenannte
Fuggerei. eine vor 400 Jahren errich
tete Stiftung der Fugger mit der Be
stimmung, daß die Wohnungen —- es
sind je zwei in jedem Häuschen, Von
denen es im Ganzen 53 gibt — unbe
mittelten Bewohnern der Stadt Angs
burg gegen ein jährlichez Entgelt von
einem Gulden zur Verfügung gestellt
werden. Neben dem Fuggerhaus, das
noch heute den Fuggern als Winterresi
denz dient, steht wohl das berühmteste
Gasthaus in ganz Deutschland, das
Hotel zu den drei Mohren. Es hat
auch einmal den Fuggern gehört, die es
zur Beherbergung ihrer hohen und vor
nehmen Gäste benu ten- Wie die Chro
nil erzählt, so ga es einstmals eine
Weinkarte in diesem Hause, die an
Reichhaltigkeit und Güte nicht ihres
Gleichen in Europa hatte. Das her
vorragendfte Kleinod des Honig, das
berühmte alte Fremdenth ist bei
einem der mehrfachen, in n letzten
Jahren vorgekommenen Besiswechsel
abhanden gekommen. Eine davon er
haliene Abschrift aber zeigt noch heute,
wie dieses Buch einen Spiegel all der
großen, mit der Stadt verknüpften Er
isse und Persönlichkeiien bildete.
Ene andere Se «swiitdi lett von
Au barg bildet s Rath aus« aus
de en Giebel die berühmte 15 Tentner
schwere, das Stadtwappen darstellende
ehetne Zirbelnuß prangt.
Die erste deutsche Zei
tu n g, welche für Stimmrecht und
Lehrfreiheit für Frauen agitirte, war
tät-Whi- M Hälfte-Tät 18 dåfshx
Wedel-tm ,
»p. - -----..·.· » .- ( .. -.---.... ··--s—
-1
Die Prosa des Wetnbaiies.
Esset-e Irieiten des Winzers im
Ochs-singe der seifikh
Inst des süssicissettsser IIIQIUM
gebrau0—snttautte treu-nu- stttel Ie
ses sssdittse--srsolslaset stehst-In
Iet Umschattu
Um den Weinstock, so schreibt ein
deutschländisches Blatt, weben sich seit
altersher die duftigen Fäden der
Poesie. Auch heute noch werden die
Dichter nicht müde, Bacchus’ Gaben zu
preisen. So kommt es, daß man in
weiten Kreisen mit dem Weinbau die
Vorstellungen von glücklichem Besitz.
gesegneter Arbeit und reicher Ernte ver
bindet.
Dabei ist der Weinhau wohl der be
schwerlichste Theil der Landwirths
schast. Wo der Fruchtbauer sein Pferd
oder seinen Ochsen vor Psan und Egge
spannt, da schwingt der Rebbauer mit
starker Faust den schweren Karst. Mit
dem Wagen fährt der Bauer den Dün
ger aufs Feld der Winzer muß ihn
mit dem Korbe auf steilen Pfaden unt
schmalen Treppen in den Weinberg
tragen. Die vielen Maschinen, die dem
Landmann die Arbeit erleichtern, sind
für den Weinberg nicht verwendbar;
nur die Traubennriihle ist an die Stelle
des Handstößelö getreten, urn im Herbst
die Trauben zu Maisch zu zertlsinern
Dazu kommen als hilfsniaschinen des
Winzers nur noch die hydraulischen
und elektrischen Keltern, die meist den
Drehbaum verdrängt haben
Die Frücht e der schweren Arbeit der
Winzer werden aber von noch viel gro
ßern und zahlreichern Gefahren be
droht, als die des Bauers. Ein Hagel
schlag z. B. hat für die Rebiultur viel
schlimm-re Taler-n als fiik den Acker-.
die Ernte wird hier wie da vernichtet,
aber der betroffene Weinberg bleibt
auch für den Rest des Jahres völlig
ertraglos, wogegen der Acker noch mit
einer Nachfrucht beftellt werden kann.
Die Weinernte wird aber ferner auch
alljährlich von zahlreichen Schödiinaen
pflanzlicher und thierischer Art schwer
geschädigt, die keinem andern Zweige
der Landwirthfchaft Gefahr bringen«
Unter den Pflanzenfchädlingen sind in
erster Linie die Blattfalltrantbeit und
der Mehlthau zu nennen. Der Pilz
der Blattfalllranlheit befällt zumeiit
die Blätter und übersieht ihre Unter:
feite in unglaublich kurzer Zeit mit
einer grauweißen Filzschicht Die er:
trantten Blätter fallen rasch vom
Stocke ab. Entlaubte Rebtulturen mit
lederartig eingetrockneten Träurchen
sind das Ende. Jm rechtzeitigen und
wiederholten Befpriyen der Nebstöcke
mit einer Mischung von Kupfervitriot
» und Kalkmilch hat man ein wirtsames
. Vorbeugungsmittel gegen diese Krani
heit gefunden. Der Mehlthau befällt
die Traube und hemmt sie in der Ent
wicklung. Durch Beitäuben ver Trau
ben und Stöcke mit feinpulverisirtem
« Schwefel kann er erfolgreich bekämpft
werden.
Die schlimmste Gefahr fiir den
» Weinbau ift aber die Wurmplage. Es
handelt sich um die Raupen der Wein
motte, bekannter unter dem Namen
Sauerwurm. Die Motte, die im Mai
aus den Winterpuppen entsteht, legt 80
bis 40 Eier an die Gefcheine (Btüthen)
des Weinstock-. Nach 14 bis 16 Ta en
» kriecht die Raupe aus. Sie wächsi Ich
auf 10 bis 12 Millimeter aus, Durch
ein Gespinft zieht sie die Blättchen zu
auf 10 bis 12 Millimeter aus. Durch
Puppe entwickelt fch eine neue Motte,
die im Juli und klugusi fliegt. SieJ
legt ihre Eier an die jungen Beeren."
Der austriechende Wurm sticht dicht
bei dem Stielansah die Veere an und
lebt von den Traubeniernen. Dieser
Sauerwurrn richtet nicht allein Scha
den an durch dag, was er wegsrißt,
sondern die von ihm angesressenen Bee
ren werden sauer. Gegen diesen Schäd
ling sind bisher alle Betämpfungd
methoden ohne jeden greisbaren Ersolg
geblieben. Die Größe des Schadens,
der durch den Wurm angerichtet wird
ertennt der Richtsachmann am besten
aus Zahlen. Der Wurmschaden hat
in der Rheinosalz im Jahre 1905 etwa
ein Drittel der Ernte zugrunde gerich
tet. Nun wird der Ertrag der Wein
ernte in der Rheinpsalz in jenem Jahre
aus 16,138,120 Mart angegeben.
Demnach hätte der Wurm allein
Werthe im Betrage von 8,069,060
Mart vernichtet. Ein weiterer schlim
mer. Schädling ist die Reblaus, die in
deß durch die strenken Maßnahmen der
Regierung bisher n Deutschland ein
gedcimrnt werden konnte.
costs-rasen als Instit-Mein
Neu-Seel(md kann sich derzeit ruh
men, unter seinen Postbeamten einen
Vorsteher zu zählen, der im ganzen
Bereich des Weltpostvereing schwerlich
seinesgleichen finden dürfte. Durch
Verkrüppelung seiner Hände ist näm
iich der betreffende Beamte, der die
ihm unter-stellte Anstalt bereits seit
einer Reihe von Jahren zu vollster Zu
friedenheit seiner Borgesetten verwai
tet, genöthigt, sich seiner Füße zu be
dienen. Er verkauft aus diese Weise
nicht allein die Freimarien, sondern
. stellt an Postanweisungen aus, ja, er
bedient ich der Füße sogar zum Ab
siempeln der ausgelieferten Postsachen,
sund dies alles. wie NeusSeeliinder
» siiitter mit förmlich lotalpatriotischem
» Stälipe hervorheben, ebenso gut und ge
; C nd, wie andere Beamte, die sichzti
El« en Gefchkisten ihrer hände bedienen
·
Mischtet Drucket!—Letfchte
Sundag hen ich un d’t alte Dschoh ur«
d·r Bill un d’t Benfch beisammegehocki
hinnig em Dfchoh seim Hang im Garn
un ben emol vnnI die Weibsleit ge
schmäht Es war verleicht net schee,
daß mir sell gedbu heu, awer wann en
bat Weibsleit beisammehocke oder stehe,
dann schwätzt se ah nur- die Mannsleit,
sell weeß mer. —- Nau, en betiehmtet
Mann hot mol g’saht, es wär en Un
nerfchied unner den Weiwetn, nn mit
wart all vun d't Meening, daß er recht
bot. Es gebt gute, mittelmäßige un ab
som, was ten Bahn wetth fein, saubete
un schlappiche, fleißige un faule, scheene
un wieste, große un tleene. Uf die ver
schiedene Farbe hab ich noch gar nicht
Achting gewe, juscht sell hab ich schun
oft genotist, daß wann mer eme rotbe
Weibsbild begegnet, daß mer dann see
hunnekt Yards zu gehe braucht, eb mer
en weißer Gaul dressi. Worum fell so
ig. meefz ich net
t.,Well," segt d’r all Dfchoh, »es is!
en Fall daß es Weiwer gebi, was bes
ser nie gebore wäre; unnig alle Um
ständ hält mer se net selle heire lossc.
Se hen gar ten Eidie, was es meeni,
en Froh un Mutter zu ei. Wann se
reich sen, dann lenne se fforde, ebbet
anzustelle for ihr Duiy zu dhun. Sen
se awee arm, dann is en Mann iwel
dran mit so eine G’fchöps. Jch hab
mol so erne Weibsbild mei Meeninav
gesaht, oder eegentlich ich hab ihr juscht
gädrth daß ich plehn pennshlvanifchs
tsch mit ihr schwätze diit, wann se
ihr rege Bisnis net besser meinde dat,
un es hot ihr viel gut gedhu un mir Un
meiner Froh ah.« —- »Wie war dann
sell?« hen mir gefrogt. —s— »Tes will ich
Eich nau ver-zähle: Jhr hen schuhr die
alt Schwarterneiern gelennt, was en
bar Johr zurick gestorwe is. War se
net en fleißige Freih, was ihre sinnen
se hoi sechs gehai, gut usgehrocht bot?
Sell war awer net allfort so. Wie
ihre Kinner noch llee ware, hen die
Schwartemeiers ganz nächst bei uns
gewohnt. D’r Mann hot ufem Riegel
weg geschafft, un so g’schtoind as er
ans ern Haus sori war un ich us’ö Feld
gange bin, do is des Weibsbild an un
ser Haus geschlappt tumme, hot iich
annegehoeli, meiner rah allerhand un
gesund Stofft verzdhlt un se an d':
Etwei usgehalte. Derweil sen dann
die sechs junge Schwartemeiers sich sel
koert nverlosse geweßt, sen dreckig un
verrisse herumgelahse un met hoi all
fort wisse bang sei, daß se ergedwo en
Feuer mache oder sunst Lumpesireeche
anstelle. Wann ich dann heemkumme
bin. dann hoi rnei Frah "gekla t, die
Schwarierneiern höt se wieder fo viel
surickaebalir. Ich hab aesabt an ihr.
fe soi se doch eefach fartjage, awer se
hat grmeeni, sell kenn mer net, es wär
en Nachher. En Weil hen ich sell ange
ri, dann awer is mir d’r Gehalt-s
ade gebiaht un ich hab zu ihr geschi,
wann die alt Blauderdasch wieder
sämi, dann sai se ihr juschi zu versteh
gewe, se sat sich net vun mir in meim
haus ver-mische lasse, sunscht dät se
ausfinne, wie groß en Nummeea 8
Schuh wär, far ich diit se nat-stich
Ach, Du diiist doch nei, hat mei Froh
gisaht —- Sa sch r as mei Name
Dszah ig. is he juschi, sunschi
eh ich mal Sang se un dann werst
ebdts sehne Sag ils-, ich bät g’ishi,
en diesente Fra bät iee Zeit zum
Reische; se hät lendy Etwei un däi
net ihre Kinner rumlahfe lasse wie
junge Säu. —- Schuhr genug, fchun
am nächste Dag iz se wieder iumme un
mei Frah hat merklich die Kurasch
g’hai, es ihr zu sage. Wer grad uf un
ab is, sell war die» Schwartemeiern, un
e hat uns noch sellem in Ruh geloßi.
er ich hab bal genaiisi, daß ihre
Kinner net meh sa verri e rumgelahfe
sen un daß ihr Gurte be ·er ausgegucki
hai. Se hat es scheinks ihrem Mann
lags, wag ich sar en wiesier grober
eti wär. Awer seller hat mir, wie er
mich später mal gedraffe hat, die nd
gedticki un gesahi: ,Du haschi m en
äußre Gefalle gedau, Dschahz Dei
diveis wecr mehuee werth, wie en
hall- unDutzed Bredi ge vmn Partei-Z —
ichsen gu Nachbere gebliewe
Zfei h un meine nach bessere
Mer- bkeibi allfart die beschie Nachdem
wann mer enanner die Thürschwell net
ablahft Es is schee genug, en Nachher
qkfemal sehne sehne awer mer derf iee
Praktis draus mache. Die alte Beit
che hen als geschi:
Wes-it Du freindlich aufgenumme
Derfit Tu net grad wiederkam-te -
Näh niem, d’e alt Dschah hai ganz
D'r can-Hirn
—J--Ck-.-» -----
II selbitveriselsinsik»x
X
Mcjot Domai, Redakteur nnd Geschieht-«
leitet des «Consiltutionslist« in Cminenee,
Ky» kaufte, als et vor vier Fuhren von den
gämorioiden heftig angegriffen wurde, eine
achtel Postens Aknicaialbe von welcher
et agi: »Sie heilte mich in zehn Ia en und
seither ist der Ttubel vorbei.« S nelisiek
’eilet von Verbrennungen Schwäkem
' nitten und Wunden· Läc in Buchheifs
Apotheke·
Uniou Pacisie Balletin
August 1906.
Nati- Oteqou, Washington. Ida
hø, Montana und zurück, met-rig
Rslen in Kraft täglich bis zum lö.
Sepleinber, nach vielen O. S. L. und
O. R. G N. Punkten
Rach lialifotniem Pottland und
Pages Snund: Niedrige Ercukfionv
raten tägl. bis zum lö. September, an
wendbai via diverie Not-ten, gültig bis
zum Bl· Oktober
Nmä Califotnieu nnd zurück:
hinsalstlspreis für vie Nimvfahke
Tickeis zum Verkauf Z. —- 14. Sep
teknbek.
Nach Colorado nnd zurück: Täg
lich bis zum 30. September, ein wenig
mehr wie Hinfahktemeis für die Rund
keife· Noch niedrigere Roten 19. bis
22. September.
Nach queu und Salt Lake City:
Sehr niedrige Roten täglich bis zum
so. September
Nähetes bei
W. U. l«01-"clcs. Akt.
SpezialiZitge
nach
schimmer’s Lake
via
Grånd Island Route
jeden Donnerstag und Sonntag bis zum
und inclasive Donnerstag den 30. Ung.
sowie auch den ganzen Monat Sept. «
Preis tät Rundtahrt die 25e.
Im Sandktog finden an diesen Tagen
alle-let Kurz-peit, wie Wassetspott, Con
tzett, Vnll usw. statt. Züge gehen wie
folgt: Donnerstags, ad Grand Island,
7:15 und 8:45 p. m., ab Schimmec’s
7:35 und 11 p. m. Sonntags, ad
Geand Island, 2:80, 7:15, 8:45 p. m»
ad Schimmec’g 6:00, 7:35, 11 p. m.
par-way Lage so. 37, I. O. U.
U.—Veksaminlung jeden ersten und dritten
Mittwo im Monat in des A. O. U. W.
Halle. ucwätttge Brüder willkommen.
Von 400,000 Bäckern,
welche in Paris beschäftigt sind, leiden
fast 240,000 an Tubettulosis.
Fisch e werden qin Japan von
Straßenhändlern in Gefäßen umher
getragen und stets nur lebend verkauft
Sachsen-Meiningen ist
der einzige deutsche Bundesstaat, der
den obtigatotischen Schule-itzt für alle
Schulen des Landes hat.
Die bis jetzt unbenutzte
W n s s e r t r a ft der Vittoriafälle
tn Zambesi Südaftitch soll 25,000,
000 Pferdekräfte, das Fünffache det
Ntagarafälle, betragezr.
WANTED; by China-syr- mäoletsnte and
lautlos-der beuge-. entnimmt- non-augen
(mtm or vom-tm for- this counth and ad
jotntng terrika sulaky M nnd ex«
per-sen paid wooklyz expense money tut
mneocL Worte nieman position per
manent, No ins-entwand 0k oxpertenco
require-C spat-e time- valnnd10. Writo
st- onoo tor- tull particular-s and analog-z
wltsaddmsed envotope. Amte-Sein
GENERAL MANACER. 134 E. Lake
st» chtocga 47—-52
— Beut-It Eure Zeitung jetzt
und holt Euch eine unserer Karten von
Nebraska uns den Ver. Staaten als
Prämie· Die Karte sollte in keinem
hause iehien da sie sehr nützlich ist.
Etwa S, 000, 000 Rau
ch e r gibt es in Frankreich und unter
je 15 sind 8, dir Pfeife rauchen, 5, die
Cigarren und nur 2, die Eigareiten
tauche n. Demnach verbraucht Frank
rei? jährlich 800,,000000 Eigareiten
so viele, daß sie mit den Enden
aneinander gelegt, 500 Mal um die
Erde reichen würden.
Für ein Glas Jrecrearn
so da verlangte ein Apotheke-r in
Brooilyn, N Y» von einem Neer
Der atbige erklärte sich zur Zeph
lung ieses Preises für den Fall
reit, daß ihm der Apotheier eine Unit
inng gebe. Der Apotheke-.- erkannte
j i die Gefahr, in der er schwebie, und
se te den Preis für das Geiriini auf
ein vernünftiges Maß herunter.
tausend-W colle, Thier-« Ins
platt-Im Ren-en besser wie
Drei Votum-.
»Mir drei Jahren harten wir drei Dokto
ren iiir unseren kleinen Jungen nnd alles
Ins iie thun konnten, schien vergesse-IT Zu
letz! als alle Hoffnung geichwun en, began
nen rvir iihamberlain S isolie. Cholera and
Dinkrhoea Nerneby zu gebrauchen nnd weni:
e Stunden daran schon stellte sich eine Bei
erung ein. Heute ift er ein ia eiunbes
Kind wie es Eltern sich nur wüns en kön
nen-« Frau B J Johniian, Linien, Mris
Verlaufs in allen spart-einr
W
CAIMCUIA
Wiss NM,MIIWMMM
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pasetusudaiskestsines
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Xxsxgd Island sur-.
Am ersten ürrd srttreerxiensiag sehen Up
nats verkauft die Grund Jsåcrnb Name Hei
mathssuchersCaursionsttckets ur Kasse vom
Finsabrrtpreis plus 0200 für re Ruyter-eise
eberttegea erlaubt in gewissem Temtormat
innerhalb 15 Ta e aus ver Himme. Trckets
gültig bis m 21 « ageu sür Wirkens
c tun-As VIII-Oktva
- Wgnsywtskstsåtjr
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. Or. Ldith Hnunderø,
Flrztin.
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lung von Frauen- und Kinderkranb
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Vormittags und 2 bis 5 Nachmittags.
W li. Thompsou.
Lvaoßul und Rot-tu
Praktizirt in allen Gerichten.
Gkundeigenthumsgefchäste und Collek
tionen eine Spezialität.
Fahrplan.
Grund Island, Nil-.
Auwim Denom
Ost-Ihm Heim-,
C ice p, Butte,
t. osep , Vorstand,
Kansas im Stlt Lake City
St. Loms Sau Franks-es
nnd alle Punkte und alle Punkte
Ost und Süd. e .
Züge gehen wie folgt:
Yo.49....... ... »........... »Na-Rom
New Xesazscntei,snkuait, Exc Rad-.
» Lokal-Emai, Amt-, tun-,
R ist« JU- «"- Cup. Ist-Iso, f YJA IM
Mka
Roms
Betst Unmi- t Uc. II- VIIM - .
U« « mich, »auch-Fu much F »H-« MAS
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