Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 10, 1906, Image 2

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    Ein chinesis er Mör
d e r bat vor seiner inrichtung in
Hainvicn man möge ihm ein Bahn
disei nach Singapore besorgen, damit
er es nach seinem Tode bei sich habe.
Sein Wunsch wurde erfüllt.
en Katalog des bri
ti chen Museums nimmt
Watte-e Scott den größten Raum ein.
Sein Name erscheint häufiger darin,
als der irgend eines anderen Autots,
nrit Ausnahme von Shakespeare, wel
chem ausschließlich zwei Katalogbände
gewidmet sind.
Britisch-Siidafrita,
welches die Staaten Orangeflußtolv
nie, Kaptolonie, TransvaaL Natal,
Rhodesia, Betschuanaland und Ba
sntoland Umfaßt, hat eine Gesammt
deviilierung von 6,333,191, von wel
cher 1,135,016 der weißen und 5,198,
175 der farbigen Rasse angehören.
Ein Schweizer svlldetEr
findet eines Parsiimtäselchens sein«
das, wenn in Gasolin ausgelöst, den
üblen Geruch des verbrannten Gase-'
beseitigt und einen angenehmen Wohl
ch verbreitet. Ein einziges von die
en Parfiimplävchem von denen sechs
Stüa 25 Cent- tosten, soll genügen,
M Meilen Straßen zu parsiirniren.
Ita- Zeit Des Såteckenh
Aber Chambetlains Colik, Cholera and
Diakthoea Nemedy kurirte tim·
Es bereitet mir Vergnügen Ihnen dieses
freiwillige Zeug-riß zart-stellen Vor unge
ähr einem Jahre als even ein schlimmer
llvon Masern bei mir zum Qntchbtuch
onus-en sollte, wurde iQ m einem tüchtigen
Regen-us gefangen und vie Masern schla
en nach Innen aui Magen und Eingewerdr.
Leb hatte eine schreckliche Zeit und wäre es
nicht für vie Anwendung von Chamberlains
Colic, Elzolera and Diarrhaea Heilmittel ge
wesen. harte ich unmöglich noch länger als
vie ein paar Stunden leben können, aber
Dank dieses Heilmitteli bin ich seht gesund
und munter. Jch habe Vorstehendes nur
Ins lauter Tantdariet geschrieben und stets
werde ich ein gutes ort tür dieses Heilmit
tel sprechen-Sand H. Spin, Concord, Ga.
Zum Verkan in allen spotheken
Werts-volles Tafeliervier.
Das kaiserliche Goldgeschirr in Wien
kommt nur bei den vornehmsten Gala
tafeln in Gebrauch, wenn fremde Für
sien beim Kaiser von Oesterreich zu
Gast sind. Das Goldsekvice reichte ur
sprünglich nur für 80 Gäste aus und
brachte das Oberhosmeisteratnt öfters
in Verlegenheit, wenn unbedingt einige
Gedecte mehr erforderlich waren. Man
half sich dann damit, daß man eine
Speise, bei der Saures in Verwen
dun kam, auf Aliroiener Poezellan
se rie. Vor ein paar Jahren wurde
jedoch in einer Sitzung der maßgeben
denPersonlichieiten beschlossen, dem
Uebelstand abzuhelfen, und es wurden
100 Goldteller in derselben Größe und
sson der schon vorhandenen ange
chafst. Da ein solcher Teller genau
zwei Pfund wiegt, so stellen sich die
Kosten ohne Fasson auf etwa s400,
mit Fasson auf etwa M mehr. Die
kleine Nachbesiellung dürfte also M
000 gekostet haben.
Its ein ke- erseo senkten
UN. T. Lin Redakteur der Phillipsburg,
Wkaily Breit-n Ach habe vie
Imn vongi extent für Ertönt-regen in
meiner Familie an esse-not aber niemals et
mso net-sie o e ’s on and Tar.
taten asze- oizdes v vie-IV dafür spazi
JuDisgmu’e Genera-others
- sie sites state sont
fees-sit Spezial-Somseentsnristeuiili
see noch Tone-Ia nnd Reue-glaub Pauk
Kphfqritpeeis plus tmi Dol
fkussnszehIUgiee lt iskeitss
» Ansehn-preis
Its-e ein W ie- emsig
W, «- chi- o. M e
J s eeW tief rasch die
« Reden-w n-. m ems- at»
- san-, Hof nnd Tand «" (
nennt-stecken di- durchzui
ßes Vögeln entstanden, ohne daß die
fnsern erstört sind, bestreicht man mit
n Wa er ansgelöstern Borax nnd bit
gekt dann die Stelle trocken. Oder
man bestreiche den Fleck mit einem Brei
aus Thonerde, Zucker, Stärke, Gunimi
nnd Wasser nnd lasse ihn trocknen.
G u r k e n di.irsen niemals in der
Sonnenhitze gepflückt werden« stets
srüh Morgens, ebenso Bohnen und
Schoten, sonst sind sie schädlich. Die
Garten müssen erst unmittelbar vor
dem Anrichten des Eisens geschält nnd
dürfen vor dem Anmachen nicht ge
isalzen werden. Oel, Sohne, Speck etc.
kommen dagegen gleich hinzu, Salz
und Essig erst turz vor dern Essen. l
Erfrischung EinQuartab
L erahmte saure Milch wird mit einem
. heelösfel pulverisirter Citronensäure,
;sechs gehäusten Eßiösseln Zucker, einem
s Litörglas Runt vermischt und mit
einem Schnees-eer tüchtig geschlagen
sWährend der Zeit läßt man sechs Ta
seln rothe Gelatine vergehen und gießt
;sie unter starkem Schlagen unter die
J Milch. Man stellt die Speise dann bis
Izutn Serviren kalt.
l Sensgurten. FastreiseGur
ten werden geschält und der Länge nach
in vier Theile geschnitten, mit einein
silbernen Löffel ausgehöhlt tüchtig ge
salzen und 24 Stunden stehen gelassen.
Dann hängt man sie in einein Tafel
tuch zum Abtropsen aus, legt sie mit
Pfeffertörnern, Schalotten, Senskör
nern, Esdragon und Meerrettig tagen
tveise in einen steinernen Tons und
gießi rorn besten Weinessig darüber.
Einen seiteingetriebe-s
nen Glasstövsel aus dem
Flaschenhals zu bringen. Man schlingt
einen Bindfaden einmal utn den Fla
schenbals nnd zieht ersteren an den
Händen schnell und so lange mit bei
den Händen. ähnlich wie beim Sagen
— ein anderer muß die Flasche halten
—- hin und her, bis der Hals sich er
wärmt. Der Glasstöpsel wird dann,
zlangsam gedreht, leicht herausgeben
Wafchzuber, hölzerne
E i m e«r und andere nicht täglich be
nuste Holz efäße leiden unter der Hitze
und zeigen ch in den Augen der Haus
frau mit llaffenden Rissen. Kann
man folche Gefäße nicht ftets in einem
feuchten Keller aufstellen. fo belege man
Isie mit groben nassen Tüchern, die man
! öfter anfeuchtet. Auch Rohr- und
Korbgeflecht leidet von der Sonne, da
her ist das Abwifchen von Rohrftiihlen,
Wafchtörben und dergleichen mit nasien
iTiiclzern oftmals zu empfehlen. Sieben
Reise- und Wafchlörbe auf dem heißen
Boden. fo ist es auch bei ihnen rath
fam, sie mit feuchten Tüchetn zu be
legen.
Tannenztveige frisch
zu erhalten· Das dunkleGrün
der Tannen wird in verschiedener
Weise zum Schmuck unseres heimes
verwendet Es nimmt sich auch mit
den dazu gehörigen Zapfen z. B. alg
Wand- oder Eckdeloration oder als
intergrund farbiger Blumen wunder
«·bfch aus. Aber nur zu bald fallen
die Nadeln ab, und es bleibt weiten
nichts übrig als ein dürreö Reiz. Um
dies zu verhüten, bereitet man eine
Mifchung von Glyzerin und Wasser zu
gleichen Theilen und steckt die Zweige
hinein- Nach dieser Jmpriignirung
hat man ein Ell-fallen der Nadeln nichts
zu befürchten. l
Kartoffelgemüsr. Fiir
fechsPerfonen rechnet man zwei Pfund
Rindfleifch. Ties wird in Scheiben
geschnitten, geklapft und mit Pfeffer,
Salz und geriebenen Zwiebeln bestri
chen. Dann fchält man foviel Kartof
feln als nöthig, putzt das nöthig-:
Grüne, als Kohlrabi, Lauch, Peter-si«
lienwurzeL Kraut, Wirfina, Mode
rüden sauber ad und legt dies auf den
Boden eines ziemlich großen Tovfesx
Darauf kommt eine Lage Fleisch, eine
Lage Kartoffeln und fo fort, bis der
Topf ungefähr dreiviertel voll ist.
Dann gießt man foviel Wasser darauf,
daß es dandbeeit darüber steht, thut
das fehlende Salz, sowie zwei bis drei«
kleine, geriebene Zwiebeln daran, und
läßt dies zwei bis drei Stunden lang
fam kochen. Man tann auch halb
Rind- und Hammelfleifch dazu vers
wenden.
Seide kann man wie
folgt wafchen: Manfiilleeine
Wafchbiitte mit warmem Wasser, dein
eine handvoll Salz zugefügt wied, und
erzeugt darin mit bester hauefeife einen
eichl chen, leichten Schaum, in den die
Seide eingetaucht werden muß. Dar
auf entferne man durch Ausspiilen in
m eren Wasseen die Seife, leåe den
denftoff zwif n leineue ücher
um Trocknen u bitgle dann sorg
fältig mit heißem Eisen. während er
noch etwas feu ·t ist. » Auf die e Weife
iii es auch mvg Ich- chinesische de zu
Achan aber es muß dabei sehr schnell
ahren werden« Man stellt sich in
einer Schale einen reichlichen, leichten
Schaum von Seife mit lauroarmem
Wafo her, taucht die Seide hinein,
sieht sie auf und ab und reibt sie dabei
u der Lösung gut aus. Darauf rei
nigt rnan fie in nie eren Wassern lau
Iomn und talt un wringt sie trocken,
Umsatz« , zwischen Tücher gelegt, in
eher ihn Rolle fo fest als möglich
t wied. Nachdem sie eine Stunde
. darin ge hat, bügelt man fie
tu der linken te.
.- . . ist«-s- . »
Iefikgeli Ver -,«Vatte«
W fes- es " steht
ast jeder Ziiehteuit eine W ni
Meinschetnukæmä ers-M Im
Mrt wohl aus
»Mitte« zuteil-zuführen und man ver
steht dann eine Krankheit darunter, die
unter langsamer aber auffällig-er Ab
magerung zum Tode führt. Da es
aber sehr viele Krankheiten ibt, welche
unter den geschilderten Erscheinungen
verlaufen, ist eine Vorbeuge nicht gut
möglich. Zuweilen versteht man unter
Darre auch eine Erkrankung der ober
halb des Afters auf dem Rücken ge
legenen Bürzeldriise und wird letztere
als Ursache des eingetretenen Todes
angesehen. Diese Auffassung ist
ebenso recht zweifelhaft, denn die Bür
zeldritse kann sowohl selbstständig als
im Anschluß an Allgemeinertrantuw
gen des Körpers trank werden. Eine
» Behandlung dieser Drüse allein ist auch
i ganz unangebracht und alle die Mittel,
; welche zuweilen empfohlen werden, als
»Aus-brennen Stechen oder Abschneiden
der Bürzeldrüse, müssen als eine un
srnnige Thierquälerei angesehen wer
den.
IHDie Ernte des Tafel
und Lagerobstes erfordert
eine große Aufmertsamleit und Sorg
falt damit die Früchte keinen Schaden
leiden. Beim Lagers-bit warte man die
s gehörige Reife ab, welche daran zu er
Hennen ist, daß das Obst sich stärker
lvom Baum loszulösen beginnt. Man
ernte das Obst, wenn immer möglich,
I trocken vom Baume da Thau und Re
Igenfeuchtigteit schädlichen Einfluß auf
dasselbe haben Das Obst soll sorg
ssiiltig vom Baume gepflückt werden,
und zwar mit den Stielen. Man
pflücke in ausgepolsterte Korbe, denn
jede heftige Berührung macht das Obst
fleckig und befördert die Fäulniß. Das
für den Verlauf bestimmte Obst muß
frisch und mit Sorgfalt nach Größe
: und Vollkommenheit sortirt sein«
»Wohlerhaltenes Lagerobst gibt oft den
i fünf- bis zehnfachen Preis des ge
xwöhnlichen und lohnt die darauf ver
? wendete Mühe vollauf.
«Direiie« und .indi
Jrelte« Dünger. Stalldiinger
j und künstlicher Tünger sind direkt wir
i kende Düngemittel, weil sie dem Boden
» direkt Nährstofse zuführen. Nun gibt
! es aber auch eine Reihe von Düngemit
» ieln, die dies n .cht thun, sondern viel
; sach dadurch wirken, daß sie die im
Boden bereits vorhandenen Nährstofie
fiir die Pflanzen anfnehnibarer ma
chen. oder dadurch, daß sie die physi
kalische Beschaffenheit des Bodens gün
stig beeinflussen; hierzu gehören Asche,
Gips, Kalt, Salz, Mergel, Tors und
dergleichen. Ter Boden wird durch
sie allerdings motnentan eriragssiidiger
! gemacht, zur Erhaltung der Fruchtbar
i teit desselben tragen sie hingegen nichts
bei, derselbe wird einfach rascher aus
genuht Wir nennen diese Düngemit
j tel «indirekte Dünger.«
s Die jungen Gänse sind
imancherlei Krankheiten unterworfen,
Ez. B. dem gefürchteten Katarrh oder
’Schnupsen, der durch Eekiiltung auf
nasser Weide und zugigen Stall ent
ht und sich durch Riesen und Aus
lusz aus den Nasenlöchern kennzeich
net. Die Natur heilt solche Katarrhe
allein. Die Thiere sind nur gegen
Kälte und Nüsse zu schühew Die Na
senlöcher können mit mildem Fett ein
gerieben werden« Sehr selten kommt
auch Beinschwäche vor. Dieselbe ist
meist unheilbar. Ein Versuch mit
kräftiger, kalks und phozphorhaltiger
Tät-sung Gutes-new ist zu empfeh
Der Durchsall der Fer
i e l ist meist eine Folge von Erkal
tun·a, nasier Streu und Unreinlichteit,
theilweise aber auch eine Folge allzu
kräftiger und allzureichlicher Fütterung
der Mutterschweine. Tie Thiere son
dern gelblichen, widrig und sauer rie
chenden Koth ab. Daueri die Krani
heit länger, so magern sie ad, fallen an
den Hungergruben ein und bekommen
roßen Durst. Wärme, Reinlichieit,
sinfizirung der Stallabtheilungen
und Tröge mit Kaltwasser und Kar
bolsiiurelösung, sowie die öftere Ver
abreichun von lKreidepnloer im Fut
ter sind hingegen sehr zu empfehlen.
Das Vertürzen der
Krallen bei den banden
Wenn die hunde nicht genug Bewe
gun? haben, so werden die Krallen oft
sit ang, drehen sich nach innen, ver
wunden die Zehen und verursachen
Schmerz. Zum Beriiirzen bediene man
sich einer recht scharfen Bei zange oder
siige sdie Krallen mit einer nen Säge
ab und feile sie dann rund. Mit der
Scheere läßt sich das schlechter ausfüh
ren; und die Krallen können sich hier
dei auch leicht spalten.
Wie alt soll man süh
ner werden lassen? hiihs
ner werden zweckmäßig nach Beendi
gekii des vierten Lebensjahres oder der
Legeperiode im Spätherbst und
Winter geschlachtet Nach dieser Zeit
Wen sie nämlich tm Eierle en bedeu
d zur-lich so daß sie das utter nicht
mehr lohnen. .
Eis als heilmittel fiir
Zf e r d e. In der Wirthschaft tann
i Eis Zu den verschiedensten werten
de werden« wenn man sselbe
u jeder Zeit und iostenlos zur Stelle
tat So kann man z. B. bei Pferden
Sehnenentziindrtngem Sehnentlapp
durch sofortige Anwendung des Eises
—- O -- ------. «- -
Wer meer
ißt, kann mehr arbeiten, dadurch mehr Geld verdienen
und aus diesem Grunde mehr
kaufen, nm dann noch mehr arbeiten und noch viel
mehr Geld verdienen zu können.
sc
Metz.
Das stsnzistise Gepräge Ier Stett
) nnd ihre Bedeutung als Seereise-.
? »die sie-esse- Irq m sen-»musika
! Oesrwmueesepuse wiss-means
I Inst-O Ists-neuli- — few-trustee
ees—saesesnle III »Heute-«
Nächst Berlin hat Mes die größte
Garnison Deutschlands —- 8 Jnfante
«rieregirnenler, 2 Regimenter Kavalie
rie, 25 Negiinenter Feldartillerie, 2
Bataillone Pioniere —- iin Ganzen über J
25,000 Mann. Verbindet man aber
rnil einer allen Festungsstandt und nun
gar, wenn sie die Bedeutung der alten
Moselfeste hal, die Vorstellung des En
gen, Gedrücklen, so ist man in Metz»
von dein ersten Anblick wahrhaft über- ;
rafcht, denn gleich an die umfangreiche;
Place royale stößt die grandiose rnitl
Kastanieni und Lindenalleen bepflanzte
Esplanade, die lein Geringerer alsj
Alexander v. Humbolbt den schönstenj
Platz aller Städte der Welt genannts
hat. i
Noch weit mehr als in Straßburg;
bietet die Altstadt von Metz mit ihremf
Häusertyp, den glatten, schmucklosen,sf
steilen Fassaden, den hohen, von Ballu
straden umgebenen Fenstern, den wei-I
schen Stadt. Es tlingi fast unglaub
;lith, bestätigt sich aber durch den An
i
i
ßen Jalousien das Bild einer französi- «
genschein, daß in den ersten 25 Jahren
nach dem Friedensfchluß in der ganzen
Altstadt nicht ein einziger Nenbau aus
geführt worden ist — der erste dieser
Art ist ein neues Bantgebäude am Kai- i
ser Wilhelmplatz. Hier und da fallen
die Häuser. manchmal sogar in ganz
belebten Straf-en wie der Römerftrafze,
der Hauptvertehrsader der Stadt,
durch ihre Verwahrlosung oder durch
ihre leeren Fenster auf, woran man so
fort erkennt, daß sie französischen Pro-·
prietairen gehören, die ihren Wohnsiy
hier verlassen haben nnd nach Paris
oder noch lieber dem so nahen Nach
verzogen find.
Allein aus einem einzigen Straßen-(
viertel, dem rechts am Kaiser Wilhelm- ;
platz gelegenen, zogen nach der An-;
nexion 30 Millionäre fort; der Scha
den fiir Men war enorm, und den Prosi
fit hatte Nanry, das so durch den Krieg
zu großer Blüthe gekommen ist« un
das heute, während es vor dem Kriege
kleiner als Metz war, 100,000 Ein
sehner hat, alfo das Doppelte von
ek.
Die Thatsache, daß Metz viel fran
zösischer geblieben ist als Straßburg,
wird immer nur damit erklärt, daß es
länger im französischen Besih war, und
daß Lothringen auch eine französifch
fprechende Landbevölterun hat, wäh
rend die im Elsas die deutsche Sprache
bewahrt hat. Es wirken aber wohl
auch noch andere Gründe mit, zum Bei
spiel der, daß Straßburg Landes
uptstadr geworden tft und durch die
rthin verlegte-I Reis-behörden eine
Menge Berti-eile ießt, während
Wes in dieser hin nicht nur leer
ausgegangen ist- lvudetu durch diesb
Gunst-IV seen-un
macht jetzt das Leben in dieser Stadt ebenso
sicher wie m dem öder gelegenen Binnen
land E. W. Gott loe, on derkuttonstraße
m Ward Der-, weh-thun schmacht teme
Sicherheits- Seewand. chretbt ,Jch
Pulse Dr. Rings New Discevety tü- Schwind
t wä lzrend per les-ten 5 Jahre gebraucht
un ei halt mich et und gesund. Vor bie
ser Zeit lttt ich ja telang an einem bösen Hu
sten welchetimtner schlimmer wurde Jetzt
ist er weg-« samt Froaischen Hutten,
La Grippe, tin-pp sen usten und ver-hütet
Lungenentzündung ngenebm entstund
men Jede Flasche guter-tin tn Bucht-eisi
Flotlziete Preis Mc und Il· 00. Probele
en tet
S d
I r Verwnäikätkdteisentdum
...... sehet......
CEÄS Ross
Agent für die «Unlott« Feuer-Versicher
ung von Llueolu und dle ,Germqnla«
von Den-U Ossiee über der Fskst RI
tlonsl Haus« so- 37
Htrennung auch noch ern großes Srna
feines sehr taufträftigen hinterlandes
verloren hat« was der neuen Freund
schaft eben nicht sehr förderlich war.
Die starke Garnison und die rnassen
hasten neuen Kasernenbautem die Meß
dafür erhalten hat, werden nicht als
vollwerthiger Ersatz empfunden. Keine
Stadt in Deutschland, Berlin ausge
nommen, wo —- infolge der aus allen
deutschen Landestheilen zusammenfttöi
wenden Mannschaften-—soviel deutsche
Bölterstörnme vertreten, soviel Mund
atten zu hören sind wie hier in der
lvthringischen Hauptstadt
Die größte Sehenörviirdigteit der
Stadt Meß bildet die mächtige go
thische Kathedrale. Ueber dem Portal
steht eine lateinische Inschrift, die he
saat, daß Volk und Geistlichleit mit
heißer Inbrunst in dieser Kirche für
den in den letzten Zügen liegenden Lud
wig den Fünfzehnten geheiet haben,
und daß dies Gebet auch erhört worden
ist. Oben im Thurm hängt die errett
wiirdige, in ganz Lothringen berühmte,
500 Jahre alte Glocke .Miitte.«
Die Teichen-d- als Kost-ask
Man kann mit ziemlicher Genauig
teii die Himmeisrichtung vermittelst
der Taschenubr feststellen. Dies- ge
schieht in der Weise, daß man das
Zifferblatt der Uhr wagerecht hält und
dann den tleinen Bei-Der auf die Sonnel
richtet. Jn der Mitte zwischen dem
kleinen Zeiger und der Zahl zwölf liegt
dann Süden. Wenn ich zum Beispiel
gegen zehn Uhr Morgens den Zeiger
auf die Sonne richte, so wird Süden
in der Linie liegen, die durch die Zahl
elf geht. Auch diese kleine Manipuliu
tion muß geübt werden. Man kann
besonders Abends um sechs auch mit
dieser Fixirung einen Fehler begehen.
wenn man nämlich die Südlinie nicht
durch die Zahl drei, sondern durch die
Zahl neun der Uhr zieht. Man stellt
dann Norden und nicht Süden fest und
bekommt natürlich eine ganz falsche
Himmelsrichtung heraus.
J n E n g l a n d starb jüngst ein
Kind infolge des Genusses von Pri
meln.
site systerie entsenden
»Wie die zeitweisen Aiiacken von Biliösiiat
und gewohnheitsmäßin Berlioz-jun sein
zuhalten war eine tysterie ivel Tr.
Rings New tiie Pius für nii ch aiiitläeitem
schreibt Johii ti. Pleasant von Magnolia,
Jud. Tie einzigen Pillen weiche garantiit
sind, Jedermann oeriette utiiedeiheit zu
geben oder Geld wird zurii erstattet. Nur
25r in Buchheiii Apotheke
PSIWIJE
W» Grocer
ON kindlet in...
propisionen
»Es-ZU sknnit Manch
« Ben, Bisck mo.
TMHWIiJWWs
Es heilt ohne
eine Narbe
Tag große ma net-sitts, lindemde
sml xftnkment lNG OACTUS
du« hntmlußt niemals eine Umbe
th Dems
xxing gacius Eil
lumt schnellsxens Schnunvmtdeu. Ver
rentungen, Lin-len« alte Wunden, »e
fchwuls1, ousgedpxungkne Wut-h Sin
ckuidtahlfchuiilh »Hei-m und Sat
telwuuden. Räube, Ren-se und slles
sey an Mensch nnd Time-.
Bei Apothekem m Isc, 50c und Il.00
Masche-L IS und M detoricxen Kannen
over ikanko vetimtdt von den Fabrikanten
Mney sc les-ich clintom Iowa.
wem- Wek Apotheker damit nicht dienen
kamt. 28 ’6-22 ’7
Lafayette-Rellqulen.
Bei Chrislle in London wurde jüngst
eine Sammlung von Erinnerungen an
den Matquiö de Lafayette verkauft.
Fast alle Stücke der Sammlung halten
Bezug auf den amerikanischen Unab
gängigkeitslrieg Es wurde lebt leb
aft geboten. Innerhalb dte Minu
ten stieg das Gebot für die Kollektan
von L1000 auf W (L1 gleich
84.86).
B e n a r e s in Ostindien besitzt
1454 brahmanifche Tempel und 272
Moscheen.
Dr. Henry D. Bot-den
vlaHZhitursldet (Thicago, Butling
tonä Lumcy L ahn.
Untersuchungs-am für das Ver. Staa
ten Pensionsbnkeam
Arzt und Wunbmzt, Augen-, Ohren-,
Nase- undHals-Departement, St. Fran
cis Holz-ital
lkhmugerie und Frauenlmnkhejtem
Grillen emm enges-akt.
Ofsicu de Vinc nnd 3te Straße.
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Jesem zugesichert Thousands Have Kidney Trouble
and Don’t Know it.
Bow To Plod Oat.
Fill a bottle or common glass with your
water and let It stand twenty-four hours; a
seauneni or set
tling indicates a.
unhealthy condi
} tion of the kid
neys; if it stains
your linen it Is
evidence of kid
ney trouble; too
frequent desire to
pass it or pain in
the back ts also
convincing proof that the kidneys and blad
der are out of order.
What to Do.
There ts comfort in the knowledge so
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wish in curing rheumatism, pain in the
back, kidneys, liver, bladder and every part
of the urinary passage. It corrects Inability
to hold water and scalding pain in passing
It, or bad effects following use of liquor,
wine or beer, and overcomes that unpleasant
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