Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 03, 1906, Image 1

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    Nebst-usw
HTMEIEBUZEEW irrtimä YMM -
Jahrgang 26. Grund Island, Nebraska, Freitag, dEiI «3«: August 1906WW Nummer 49
Aus dem Staate.
« Die Geschäftsleute von Kearney
tragen sich mit der Absicht, eine Chan
tauqua Gesellschaft zu gründen.
« Jn einein Laden in Stewart bra
chen in einer Nacht oergangener Woche
Spitzbuben ein, sprengten den Geld
fchrank und entkarnen mit 8200 00.
«- Wer genaue Auskunft über irgend
ein Stück Land oder fonstiges Grund
eigenthuin in Nebraska, Kansas, Mis
souri, Oklahoma, Colorado oder den
Dakotas wünscht, der wende sich —- in
Deutsch oder Englisch — an
E r n si K ü h l.
« Platte County, das demokratische
Bannercounty des Staates, erklärte sich
gelegentlich feines in letzter Woche zu
Columbus abgehaltenen Conventes für
George W. Berge von Lincoln für Gou
oerneur. Jn maßgebenden politischen
Kreisen wird dies fo ausgelegt, daß
durch diese Handlung des stärksten und
unentwegsten demokratischen Countos
des Staates die Noinination von hm
Berge, welcher bereits vor zwei Jahren
der demokratische Gouverneurskandidat
war, so gut wie sicher ist
Die erste Flasche wird Euch
überzeuqeth daß es gerade diese
Medizin ist« welche Jhr benöthigt.
Wenn Jhr anDyspepsie,Rheumatisnius,
Leberbefchwerdeii oder irgend einein Uebel
leidet, welches aus schlechtem Blut ent
steht, gebraucht Forni’s Alpenkröuter
Blutbeleber. Nicht zu haben in Apo
tbekem Schreibt wegen weiterer Aus
kunft an Dr. Peter Farney äSons Co.,
112 — 118 So. Hoyne Ave» Chicago
Ju. '
« Die Prohibitontsten von Nebraska
hielten am Dienstag in Lincoln ihre
Staatgkonuention ab, an welcher 215
Delegaten theiinahrnen. Es wurde be
schlossen, die gemeinsamen Bemühungen
aus die Erwöhlung von Mitgliedern der
Legislatur, oon Counthkommissionären
und die des Shetisss zu konzentriren. da
diese Beamten atn wirksamsten die Bei
handlung der Spirituosensrage beein
flussen, sowie die Einhaltung der ein
schlägigsn Gesetze gewährleisten können.
Verschiedene einschlägige Ansprachen
wurden sowohl Vor- wie Nachmittags
gehalten. Folgendes Ticket wurde aus
gestellt. Gouvernem, Pros. H. T. Sat
tan, Btthany3 VizesGauverneuy Nev
J. D. Forsythe, University Plaee;
Eisenbahn -.ikontmissäre, J. S. Mc
Clearh, Beatrice; E. A. Girard, Mon
roe; Samuel Lichty, Falls City;
Staatsselretär, J. M. Bell, York;
Auditor, W. R· Nichol, Minden;
Schahmeisier, W. H. Mahl-or, Falls
City; Schul-Superintendent, Bett Wil
son, Vumboldtz Generalanwalt, J. D.
Grases, Peru.
. Eine Tragödie bei welcher Barney
Pierson und dessen Frau sowie W. N.
McCulla die hauptrollen inne hatten,
spielte sich am Sonntag Morgen, kurz
nach Mitternacht in Hastings ab· Wie
es den Anschein hat« unterhielt MeCulla
mit Frau Pierson ein unerlauhtes Ver
hältniss, denn schon vor etlichen Mona
ten war es deswegen zwischen dem Pier
son’schen Ehepaar zu einein Bruch und
zwischen Piersonnnd MeCulla zu einem
Faufikampie gekommen. Es erfolgte
damals aber bald eine allgemeine Aus
söhnung, bei welcher Pierson aber Mc
Culla’n die freundliche Warnung zutheil
werden ließ, daß, wenn er ihn noch ein
mal auf unerlanbten Gebiet attrappire,
es ihm schlecht ergehen würde. So war
es scheinbar Friede. Tief irn innern
aber hatte Pierson wohl immer noch
sllerdacht und er konnte das Gefühl des
f Zehörntseins nicht los werden. Er ist
»errdehän«dler und Viehzüchter von Pro
fesifon nnd da gab er eines Tages lehte
Woche vor, er miisse nach Grand Island,
sdort einem Pserdeoerlauf beiwohnen und
Loon da müsse er nach Larantie, Wyo»
wo er eine Anzahl Pferde taufen und
Ileselbe behqu eines Auttionsoerlanfs
ach Haftings schicken wolle. Am Sonn
bend erhielt Frau Pierson einen Brief
on ihrem Gatten, meldend, daß er sich
-.f der Reise nach dein Westen befande.
Jas Couoert trug den Eisenbahn-Post
-empel. Die List gelang. Glaubend,
ß die Luft rein, fand Pierson der in
ifchen iin Geheimen wieder nach ha
Jdrgs zurückgekehrt war, ieine Frau und
"c"cCulla iin zärtlichsten «tete—a-tete«.
a ging der betrogene Gotte zum Pastor
enttau, zu dessen Gemeinde feine Frau
hörte, sagte diefem was in feinem
auie vorginge und bewog ihn mitzu
ntnen und sich mit eigenen Augen zu
-rgengen. Lemtau that ihm den Ge.
len. Ei war gegen Muts Morgens
l sle bei Pieriotks han- angelangt
res nnd durch’i Fenster sahen. Me
Culla stand am Telephon und sprach mit
Jemanden, während Frau Pierson nicht
weit von ihm weg stand. Pierson ging
um’s Haus herum und Lemkan wandte
seine Schritte wieder heimwärts. Er
war aber noch nicht weit gekommen, da
hörte er einen Schuß. Pierson hatte
;denselben aus einer Schrotflinte aus den
Zerstörer seines ehelichen Glückes abge
seuert und McCulla sank, m den Unter
leib getroffen, zu Boden. Er erhob sich
aber sogleich wieder, stürzte der nächsten
Thüre zu und versuchte nach Hause zu
gelangen. Er brach aber unterwegs zu
sammen und ärtzlicher Beistand mußte
geholt werden. Die Aerzte entnahmen
der Unterleibswunde 54 Schrotkörner.
Auf Genesung war keine Aussicht und
erlag der Mann seiner Verletzung am
Montag Nachmittag. Pierson wurde
in Hast genommen und sieht nun seinen
Prozeß entgegen.
Erzemm
Zacn Besten sür Solche welche an Ek
zerna, Flechten und ährlichen Beschwer
den leiden, wünsche ich zu sagen, daß
meine Gattin mit etwas Aehnlichern be
lastet war und nachdem sie des Arztes
Praparate für eine Zeitlang gebraucht,
beschloß sie Chamberlains Salbe zu ac
brauchen und diese erwies sich alg besser
wie alleg andere wag sie vorher ange
wandt. Jn allen Apotheken.
Leim Daiai-Taiiia.
Das sauft der daddhtltttcheu Religion-Is
shintehatt tn Tit-et.
Einen Besuch bei dem Dalai-Lama
in Urga, wohin dieser Beherrscher Ti
bets, das Haupt der buddhistischen Re
ligionsgerneinschaft, vor der bewaff
neten »Mission« der Englander ge
flohen war, schilderte in der Petersbur
ger Geographischen Gesellschaft der
Tibetreifende Kapitän Koslom Arn
26. Juli 1904 verließ der Dalai-Lania
reitend, nur von seinen nächsten An
hängern umgeben, heimlich die Stadt
Lhassa auf dem Wege nach der Mon
golei. Erst nach einigen Tagen stieß
größere Begleitung zu ihm. Das
Volk brachte ihm nun überall Gaben
dar, sorgte für seine Weiterreise und
beweinte sein Schicksal. Jm Herbst
chlug er bei der Stadt Urga seine Re
kdenz in dem Kloster Gandan aus« wo
hn Koslow besuchte.
Der Schmutz der Stadt frappirte
selbst den Russen, der weit durch Asien
gekommen war; es tout-den z. B« selbst
Menschenleichen von den Straßenhun
den als den einzigen Sanitären ver
zehrt. Koslow lernte zuerst den BogdoH
ehen kennen, der iin Gegensatz zum.
alaisLama es mit seinen mönchischenI
Pflichten nicht genau nahm, sich mit»
einer von ihm geliebten Frau sogar
öffentlich zeigte und auch europäischem
Wein, besonders Champagner, stark
zusprach—
Das Volk hält ihn aber für heilig.
Auf dem Hof seines nach dem Muster
des russischen Konsulais eingerichteten
Hauses hielt er seltene Thiere. Er ver
gnügte sich in Begleitung seiner Frau
mit Angeln, Bogenschießen und Lösen
von blinden Kanonenschiissem Die
Schüsse waren gegen einen zum Ein
fperren straffälliger Larna eingerichte
ten Blechkäfig gerichtet.
Am 1. Juni 1905 fand Koslows
erster Empfan durch den Dalai- Latna
stati. Nach fZluSiausch seidener, die
Visitenkarten vertretender Tiicher
Chadaig hielt Koslow die Begrü
ungsre e und ließ den Würdenträ
ern des Dalai- Lama die Geschenke
hergeben.
s Der Dalai-Lama wird als die 18.
Dalaii Latnaankarnation gerechnet
Er ist ein schöner Tibetaner mit klu
gen, dunklen Augen« der während sei
jner Regierung die Todessirafe abge
Wchasst die Beamtenwillkiir ger elt,
ie Uebergrifse der chinesischen Begöri
Iden abgewie en und die Voltsbildun
alzvben hat. Als dreijähriges Kin
Häå er sich als Dalai-Lama o senbart
in Bergklosier Rigja in Lha a wurde
er bis sum 1Z. Jahre erzogen und dann
im Palast Poiala aus den Thron ge
gnu ent. Mit 20 Festen hatte er den
us der Do ulen lea assas be
ende und überna m selb ie Regie
rung, die bis da in ein ge Regenten
gesiihrt hatten. Koölow durfte den
anzen Dvssiaat des Dalai- Lama pho
ßtvkraphirery während der DacaisLaina
s bft sich nur ze chnen ließ. Unter den
vielen Geschenken, die der DalaisLama
Kosle gab, befanden EIN auch ein
werthvolles Bild von
Gotte, der die Reisenden beschii i und
»ein schön kiarksiieter um, de en sich
Idee Dala Lama auf einer se be
i
Lokales.
—- Beim Baden ertrank am Sonn
tag Nachmittag in Schimmers Lake der
Iljährige James Sullivan, ein Sohn
des allbekannten, jetzt in den Ruhestand
getretenen Union Pacisic Lokomotivfüh
rers Zahn Sullivan. Er war mit einer
Anzahl seiner Kollegen an einer etwas
abgelegenen Stelle des Sees beim Ba
den und kaum im Wasser an einer et
was tieferen Stelle angelangt, bemerk
ten die am Ufer Stehenden sowie auch
die fich bereits im Wasser Besindlichen
daß er unterging. Man warf ihm einen
Stock zu, den er auch erhaschte, aber
bald wieder verlor. Inzwischen hatte
Walter Kerr, Sohn von H. B. Kerr,
sich seiner Kleider entledigt und sprang
in’s Wasser um dem Ertrinkenden Hülfe
zu leisten. Er bekam ihn auch zu fas
sen, aber Sullivan war zu schwer für
ihn um ihn über Wasser zu halten und
mußte er« ihn wieder gehen lassen, und
von den Anderen schien keiner genug
Muth oder Geistesgegenwart zu haben
um bei dem Nettungswerk mitzuhelfen.
Da kam Carl Willard in einem Boot
an der Stelle vorbeigefahren und mit
seiner Hülfe gelang es den Körper in’s
Boot und an Land zu bringen. Der
junge Dr. Clyde Röder war zufälliger
weise unter den Gästen am See und
stellte mit dem Leblosen Wiederbele.
bungsversuche an, die aber leider erfolg
los blieben. Coroner Sutherland wur
de ebenfalls gerufen, aber da es ein kla
rer Fall von zufälligem Ertrinken war,
wurde von einem anuest Abstand ges
nommen. Der unglückliche junge Mann
hinterläßt außer seinen tiefgebeugten
Eltern, welche während der letzten Jahre
in Kearney wohnten, noch drei Brüder
und eine Schwester, seinen unzeitigen
und gewaltsamen Tod zu betrauern·
Die Leiche wurde nach Kearney und von
dort nach North Platte geschickt, woselbst
sie gestern aus dein Begräbnißplah der
SullioamFamilie zur letzten Ruhe be
stattet wurde. Den schwergeprüiten
Hinterbliebenen unser herzlichstes Bei
leid.
—- Mit mehr als seinetn Anthetl von
Unglück wird in jüngster Zeit unser alter
Freund und Abonnent He. Jürgen
Claussen aus dem Eiland bedacht. Letz
ten Winter wurde ihm bekanntlich von
einer störrischen Kuh ein böser Bein
bruch zugefügt und erst vor kurzer Zeit
konnte er es sich erlauben, ohne Krücken
herumzuhunipeln. Leisten Sonnabend
Morgen war er nach der Stadt gekom
men, um etwelche Geschäfte hier zu be
sorgen und als er dann so kurz uor Mit
tag sich wieder aus dem Nachhausewege
besond, begegnete er unweit vom Sand
krog einein Expreßmagen, welcher ein
außer Ordnung geratheneS Autotnobil
itn Schlepptau hatte. Ter ungewohnte
Anblick machte Hen. Clausseng Gespann,
ein Paar muthige Pontes, scheu. Sie
wurden unkontrollirbar, sprangen her
über und hinüber, wobei der Kutscher
aus dem Wagen geschleudert wurde und
brannten durch. Dr. Otto Wiese wel
cher des Weges daherkam, hob den Ver
unglllckten aus und brachte ihn nach
Hause. Aerztlicher Beistand wurde so
soit geholt und stellte sich heraus, daß
He. Claussen sich durch den Fall einen
bösen Bruch des linken Handgelenkes
und eine recht schmerzbaste Verlehung
des linken Beines zugezogen hatte. Das
Gespann war noch ltber eine Meile weit
gelaufen, ehe es eingesangen wurde, und
bis dahin war auch der Wagen ziemlich
arg beschädigt worden.
— Ja der Nacht von Sonnabend aus
Sonntag versuchten Einbrecher sich Zu
tritt insdie von den Zahnärzten Miller ö
Maher im Judependentgeböude innege
habten Räumlichkeiten zu verschassen,
aber die Thüren waren aus zu gutem
Material und zu wohl oerbarrikadirt
und deshalb gelang es den Spihbuben
nicht, sich irgendwelche der zahnärztlichen
Marterwekkzeuge oder Gold- und Sil
berplomben, aus rrelche es wohl zuweist
abgesehen war, anzueignem Dieselben
Kerle, d. h. man nimmt an daß es die
selben waren, statteten auch in selbiger
Nacht den in demselben Gebäude gele
genen Räumen der Doktoren Daots so
Farnsworth einen Besuch ab, wo sie
.schon etwas mehr Erfolg hatten. Dro
guen und Arzneien ließen sie wohin-eis
llch in Rahe, aber dem ossenstehendenl
-Sicherheitsschranke entnahmen sie eine
jslnzahl goldener Brilleneinsassungen.
jVon den Thätrrn hat man keine Spur.
Darm-nat
Wams r mit Nieren- und Blasenbe
schwerden ehastet seid und nicht Feier-W
Mdney Eure ebraucht, dann könnt Ihrs
Euch, wenn -omolikationen sich einste eins
nur selbst tadeln, denn dieses kurirt ganz po
sitiv Nieren- und Blasenleiden jeder Art und!
Roma Ja der Dingmaii’schen Stadtaposi
i w
ele
Butterick Muster
reduzirt in Preis
1() und 15
....keinc:s höher .....
Jedermann handelt bei
TM
KRAND lsLANo Its-.
..N Wolbach E Sons Hauptattrattion sind deren
niedrige Preise
1
Butterick Muster
reduzirt in Preis
10 und 15
....keins höher .....
Lesek dieselben!
121X2c Lawns für 272c
Volle Stücke von ausgewähiten Mustetn, bunte
Dessins aus weißem Grunde und helle Deisins aus
dunkiein Grund. Ganz bemerkenswerthe Wecthe sür
2726 die Bari-·
75c Shirt Waists 33c
Diese buntfarbigen Waistå sind gut 75c werth und
haben ganz dass Aussehen eines III-M Kleidungsstiickes.
Kommt und sehet dieselben. Am Sonnabend werden
wir jede Größe davon in allen den verschiedenen Stilen
noch haben, aber da derartige Bargains nicht lange
vorhaiten deshalb kommt bei Zeiten nnd sichert Euch
eine dieser aiiseriesenen Waists zu 33h
Sommer-Putzwanrcn billig
Ein seine-s Assortiment von garnirten Sommerhii
ten siir Damen sowie Kinder weiche früher so hoch rvie
einen Dollar das Stück verkauft wurden, sind hübsch
Und modern, in allen Farben, sucht Euch seht eine ans
für 39e.
81.95 und 82.50 Sonnenschirme
s9c
Bitte nicht Zu übersehen, daß dies keine Regen
fchirme sind. Es sind dies fancy Sonnenschirme in
schwarzen sowie bunten Farben, Seidebezug, niedliche
Griffe aus Naturholz. Alles in Allem und wenn Jhr
einen vor der Sonne schützenden Schirm haben wollt,
dies isi ei« famofek Bargain zu 39c.
Eine gute Qualität
Gingham
gestreift sowie karrirt fiir
5e die Yard
entwinden-Verkauf zu Grund
Island.
Wir zeigen an anderer Stelle in diesers
Nummer einen Auktionsoerkauf von 50I
Shorthornä an, welcher am Sonnabend l
den Il. Aug. in Walage’g Stall abge
halten werden wird; derselbe wird von
Illinois, Jowa und Nebraska Herden
beschickt werden. Edward N. Hurley,
Wheaton, Jll» ist gezeichnet mit 16
Kopf der besten Rinder seiner Heide,
einschließlich seines 2jährigen Zuchtbul
len ,,Dianiond Jim,« eines Sohnes des
berühmten ,,Jmp. Bapton Diatnont,«
der vielleicht der größte Stammoater der
jüngsiveiflossenen Zeit ist und auf beiden
Seiten des Ozeans diente. Or. Hur
ley verkauft auch drei schottifche Kühe
welche erster Klasse sind und die jedem
Verkauf zur Zierde gereichen. Die Arb
more Stock Co» Oolsteim Jorda, hat
drei Ballen konsignirt, welche ganz ab
solirt reinster Zucht sind. Mystik Pride,
ein langer Einiähriger, stammt von der
Dathie und dem Ballen Jmp. Scot-(
tish Beide· Er ist einer der besten jun-i
gen Vullen welche osserirt werden unds
Lord Constance vom Jmp. Lord Monng
Stephen, ein anderer von· der Dnthic.
stammender Zuchtstier, sollte von einsich-.
tigen Viehzüchtern nicht übersehen wer-»
den. Trächtige Kühe nnd Kühe mit le-:
benden Kälbern vom Imp. Seottish
Pride werden ebenfalls von der ArdmokeH
Stock Co. offerirt. Bezüglich der act-J
deren Consignirungen und für Katalogh
wende man sich an Col. J. M. Dunkel,
Grand Island, Nebr» oder an W. C.
McGaoock, Springfield, Jll. Or. Me
Gavock ist der Leiter des Verlaufs und
er hat mehr Erfahrung in solchen Sa
chen als wie irgend ein Mann in Ameri
ka. Wir hoffen, daß sein Wirken hier
gewürdigt und dieser Verkan von Er
folg begleitet sein wird.
s
i
i
—- Bet den Ballfpielen in Kearney
fchnttten unsere Grund ngander Jun
gens recht fchlecht ad, denn sie verloren
das Spiel am Mittwoch mit einem Score
von 4 zu B. Am Donnerstag stand der
Score am Ende der 3ten Runde 3 zu 1
für Grund Jsland, aber dann öffnete
der Himmel feine Schleufen und lies es
regnen was nur herunter wollte uud das
Spiel mußte adgefagt werden. Am
Freitag gewann Kearney wiederum mit
4 zu 1 und das Sannahendfpiel ging
Grund Island ebenfalls verloren.
Leute über sechzig in Gefahr.
Mehr denn die Hälfte der Menschheit,
über 00 Jahre alt, leidet an Nieren: und
Blafenbeidzrverdem gewöhnlich Ver töne
rnng der Borste?erdrüfe. Letzteres i det
des: schmerzhaft the gefäskrliclztnnd FolegP
Kidney Cure same deim er en nzeichen er
Gefa t In Anwendungßfebracht werden, denn
fes he t die Unregelmä gkeiten und hat viele
alten Männer von dieser Krankheit lurirt
Hr .iiodney Vnrnett, :iiockport, Mo schreibt:
»Ich litt Jahrelang an vergrößertek Borste
herdiiise sowie Nierenleiden nnd nachdem ich
zwei ,51aschen von Foleif s Kidney Gute ein
genommen, fühle ich mich Ivohler als seit 20
Jahren, trotzdem ich seht 91 Jahre alt bin.«
Zu haben in Dingnrawå Stadtapothetr.
Die deutschen Mittelstädte.
Die Zahl der deutschen Mittelftädie
mit Einwohnernziffern von 25,000 bis
100,000 ist nach den Ergebnissen der
jüngsten Volkszählung von 124 im
Jahre 1900 auf 133 im Jahre 1905
gestiegen. Sie weisen eine Einwohner
zahl von 5,929,691, gegen 5,225,775
im Jahre 1900, aus; 22 Städte, die
bei der Voltszählung 1900 noch unter
25,000 Einwohner besaßen, find in die
Reihe der Mittelstiidte getreten Und
haben diejenige Einwohnerzahl erreicht, ;
die ihnen die Rechte zum Ausscheiden!
aus dem Kreisverbande gibt. Aus der
Reihe der früheren Mittelstädte sind 8
durch Vermehrung der Einwohnerzahl
ausgeschieden; sie gehören nunmehr der
Serie der 41 Großstädie an Fünf der
früheren Mittelstädie find infolge Ein
verleibung in benachbarte größere
Stadigemeinden aus der Reihe der
selbstständigen Ortschaften gestrichen.
Die Zahl der Städte, deren Einwoh
nerzahl nach der Voliszählnng 1900
zwischen 50,000 bis 100,000 schwankte, -
ist von 40 auf 45 gestiegen. Die Ein
wohnerzahl in diesen Ortschaften hat
sieh von 2,605,231 auf 3,024,870 er
hoht. «
Reiche Gemeinde. l
Glückliche ökonomische Zustände
herrschen in mancher Schwarzwaldge
meinde, namentlich aus Grund kolos
saler Waldbesttzthiimer.
Der etwa 1100 Einwohner zählende
Ort Lösfingen, Baden, erhebt nicht nur
keine Umlagen, sondern liefert den
Bürgern ohne jedes Entgelt aus den
Gemeindewaldungen so viel Gabholz,
daß viele Haushaltungen allein aus
dem Abfall dieses Holzes (Tannen
apfen, Lese- und Stockholz) ihr ge
samrntes Heizmaterial siir Winter nnd
Sommer decken können. Das Uebrige
wurde früher meist Um einen Schleu
derpreis an tr end Jemand losgeschlai
gen. Jm vor gen Jahre aber gründe
ten die Bürger eine ständige »Holzver
tavssgenossenschastf die im Herbst erst
maig für 1100 Ster (Kubilmeter)
rund 9000 Mark löste und dieses
Stimmchen an die Mitglieder aus
-sahlte. n die einzelnen Familien ka
men dabe 150 bis 200 Mark.
Der staatliche Geheim
dtenst in China sollderbest
organtsirteste der Welt sein. Durch
denselben wird jede Person im Reiche
überwacht
— EDI-- —
Yaklington Baute.
Jst-In Lincoln und zurück 83.30.
Nebraska Epwotth Aiiembly, Lincoln, Neb»
31 Juli bis 9. August.
Für vorstehende Gelegenheit. verkauft die
Burlutgton von Bl. Juli bis 9 August Bil
lete von Grund Island nach Lincoln und
surück zur Rate von Miso; gut für Rückkehr
is zum 1(). August.
815.10 Grand Island nach Chicago und
Zurück 815.10.
Berlanfstage, 4. d. 6. August 1906. Mit
tsültigkeusdauer big 15. August, 19u3. We
gen Näherem seht T h o S. C o n n o r.
cllAlTTAUQUA
zu Fairduty 10. -20· August.
Für dieses Ereigniß verkauft die stand
Island zlioute Nundreijedtllete vom 9. — 20.
Aug.,nach Faikbuky, gut für Rückkehr bis Bl.
Aug. zu sehr niedrigen Ratem FiirNiiheres
enthaltendenKatalog wendet Euch an den
nächsten Stationsvokstand.
—
815.10 muss Chicaqo und zurück
via Union Pacific Bahn. Die llnron Pack
sie in Verbindung mit allen Missouriilußs
Chicago Linien hat die bentetkenswerth nie
drige Rate von 815.10 von Grund Island
nach C icago autorisi1t.
» ketkaufgtagu 4., 5., G. Aug.
Gut für Rückkehr bis 15. Aug.
Wegen Nähetem sprecht vor in der
Union Pvcific Ticketoffice oder schreibt an
W. H· Loucks, Agt.
Hiufahrtspreis für die Rund
reife
von Chicago aus, plus 84.00 für die
Tickets mit 30 Tagen Gültigkeit und
Hinfahrtspkeiå für die Rundfahrt plus
82 00 für 15tägige Gültigkeit-stimmt
Tickets zum Verkauf via Nickel Plate
Rost-, von Chicago aus, s. bis 22.
August. Nähere-Z auf Wunsch von
John Y. Calahan, Generalagent, No
107 Adams St., Chicago, La Salle
St. Stamm, Chicago—-—das einzige
Depot an der Hochbahnschleifr. 47—51
Markt-Hkricht.
Graus Jst-nun
Weizen» .perBu ..............
C ern. » ..............
user. » ............
.- oggen.. , ...............
" Gerste . . . » ..............
Kartoffeln, ,, ............... . ..
eu per Tonne ...............
eu in Ballen, per Tonne ......
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Kälber. fett-, pro Pfs.« ............
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