Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 03, 1906, Image 1
Nebst-usw HTMEIEBUZEEW irrtimä YMM - Jahrgang 26. Grund Island, Nebraska, Freitag, dEiI «3«: August 1906WW Nummer 49 Aus dem Staate. « Die Geschäftsleute von Kearney tragen sich mit der Absicht, eine Chan tauqua Gesellschaft zu gründen. « Jn einein Laden in Stewart bra chen in einer Nacht oergangener Woche Spitzbuben ein, sprengten den Geld fchrank und entkarnen mit 8200 00. «- Wer genaue Auskunft über irgend ein Stück Land oder fonstiges Grund eigenthuin in Nebraska, Kansas, Mis souri, Oklahoma, Colorado oder den Dakotas wünscht, der wende sich —- in Deutsch oder Englisch — an E r n si K ü h l. « Platte County, das demokratische Bannercounty des Staates, erklärte sich gelegentlich feines in letzter Woche zu Columbus abgehaltenen Conventes für George W. Berge von Lincoln für Gou oerneur. Jn maßgebenden politischen Kreisen wird dies fo ausgelegt, daß durch diese Handlung des stärksten und unentwegsten demokratischen Countos des Staates die Noinination von hm Berge, welcher bereits vor zwei Jahren der demokratische Gouverneurskandidat war, so gut wie sicher ist Die erste Flasche wird Euch überzeuqeth daß es gerade diese Medizin ist« welche Jhr benöthigt. Wenn Jhr anDyspepsie,Rheumatisnius, Leberbefchwerdeii oder irgend einein Uebel leidet, welches aus schlechtem Blut ent steht, gebraucht Forni’s Alpenkröuter Blutbeleber. Nicht zu haben in Apo tbekem Schreibt wegen weiterer Aus kunft an Dr. Peter Farney äSons Co., 112 — 118 So. Hoyne Ave» Chicago Ju. ' « Die Prohibitontsten von Nebraska hielten am Dienstag in Lincoln ihre Staatgkonuention ab, an welcher 215 Delegaten theiinahrnen. Es wurde be schlossen, die gemeinsamen Bemühungen aus die Erwöhlung von Mitgliedern der Legislatur, oon Counthkommissionären und die des Shetisss zu konzentriren. da diese Beamten atn wirksamsten die Bei handlung der Spirituosensrage beein flussen, sowie die Einhaltung der ein schlägigsn Gesetze gewährleisten können. Verschiedene einschlägige Ansprachen wurden sowohl Vor- wie Nachmittags gehalten. Folgendes Ticket wurde aus gestellt. Gouvernem, Pros. H. T. Sat tan, Btthany3 VizesGauverneuy Nev J. D. Forsythe, University Plaee; Eisenbahn -.ikontmissäre, J. S. Mc Clearh, Beatrice; E. A. Girard, Mon roe; Samuel Lichty, Falls City; Staatsselretär, J. M. Bell, York; Auditor, W. R· Nichol, Minden; Schahmeisier, W. H. Mahl-or, Falls City; Schul-Superintendent, Bett Wil son, Vumboldtz Generalanwalt, J. D. Grases, Peru. . Eine Tragödie bei welcher Barney Pierson und dessen Frau sowie W. N. McCulla die hauptrollen inne hatten, spielte sich am Sonntag Morgen, kurz nach Mitternacht in Hastings ab· Wie es den Anschein hat« unterhielt MeCulla mit Frau Pierson ein unerlauhtes Ver hältniss, denn schon vor etlichen Mona ten war es deswegen zwischen dem Pier son’schen Ehepaar zu einein Bruch und zwischen Piersonnnd MeCulla zu einem Faufikampie gekommen. Es erfolgte damals aber bald eine allgemeine Aus söhnung, bei welcher Pierson aber Mc Culla’n die freundliche Warnung zutheil werden ließ, daß, wenn er ihn noch ein mal auf unerlanbten Gebiet attrappire, es ihm schlecht ergehen würde. So war es scheinbar Friede. Tief irn innern aber hatte Pierson wohl immer noch sllerdacht und er konnte das Gefühl des f Zehörntseins nicht los werden. Er ist »errdehän«dler und Viehzüchter von Pro fesifon nnd da gab er eines Tages lehte Woche vor, er miisse nach Grand Island, sdort einem Pserdeoerlauf beiwohnen und Loon da müsse er nach Larantie, Wyo» wo er eine Anzahl Pferde taufen und Ileselbe behqu eines Auttionsoerlanfs ach Haftings schicken wolle. Am Sonn bend erhielt Frau Pierson einen Brief on ihrem Gatten, meldend, daß er sich -.f der Reise nach dein Westen befande. Jas Couoert trug den Eisenbahn-Post -empel. Die List gelang. Glaubend, ß die Luft rein, fand Pierson der in ifchen iin Geheimen wieder nach ha Jdrgs zurückgekehrt war, ieine Frau und "c"cCulla iin zärtlichsten «tete—a-tete«. a ging der betrogene Gotte zum Pastor enttau, zu dessen Gemeinde feine Frau hörte, sagte diefem was in feinem auie vorginge und bewog ihn mitzu ntnen und sich mit eigenen Augen zu -rgengen. Lemtau that ihm den Ge. len. Ei war gegen Muts Morgens l sle bei Pieriotks han- angelangt res nnd durch’i Fenster sahen. Me Culla stand am Telephon und sprach mit Jemanden, während Frau Pierson nicht weit von ihm weg stand. Pierson ging um’s Haus herum und Lemkan wandte seine Schritte wieder heimwärts. Er war aber noch nicht weit gekommen, da hörte er einen Schuß. Pierson hatte ;denselben aus einer Schrotflinte aus den Zerstörer seines ehelichen Glückes abge seuert und McCulla sank, m den Unter leib getroffen, zu Boden. Er erhob sich aber sogleich wieder, stürzte der nächsten Thüre zu und versuchte nach Hause zu gelangen. Er brach aber unterwegs zu sammen und ärtzlicher Beistand mußte geholt werden. Die Aerzte entnahmen der Unterleibswunde 54 Schrotkörner. Auf Genesung war keine Aussicht und erlag der Mann seiner Verletzung am Montag Nachmittag. Pierson wurde in Hast genommen und sieht nun seinen Prozeß entgegen. Erzemm Zacn Besten sür Solche welche an Ek zerna, Flechten und ährlichen Beschwer den leiden, wünsche ich zu sagen, daß meine Gattin mit etwas Aehnlichern be lastet war und nachdem sie des Arztes Praparate für eine Zeitlang gebraucht, beschloß sie Chamberlains Salbe zu ac brauchen und diese erwies sich alg besser wie alleg andere wag sie vorher ange wandt. Jn allen Apotheken. Leim Daiai-Taiiia. Das sauft der daddhtltttcheu Religion-Is shintehatt tn Tit-et. Einen Besuch bei dem Dalai-Lama in Urga, wohin dieser Beherrscher Ti bets, das Haupt der buddhistischen Re ligionsgerneinschaft, vor der bewaff neten »Mission« der Englander ge flohen war, schilderte in der Petersbur ger Geographischen Gesellschaft der Tibetreifende Kapitän Koslom Arn 26. Juli 1904 verließ der Dalai-Lania reitend, nur von seinen nächsten An hängern umgeben, heimlich die Stadt Lhassa auf dem Wege nach der Mon golei. Erst nach einigen Tagen stieß größere Begleitung zu ihm. Das Volk brachte ihm nun überall Gaben dar, sorgte für seine Weiterreise und beweinte sein Schicksal. Jm Herbst chlug er bei der Stadt Urga seine Re kdenz in dem Kloster Gandan aus« wo hn Koslow besuchte. Der Schmutz der Stadt frappirte selbst den Russen, der weit durch Asien gekommen war; es tout-den z. B« selbst Menschenleichen von den Straßenhun den als den einzigen Sanitären ver zehrt. Koslow lernte zuerst den BogdoH ehen kennen, der iin Gegensatz zum. alaisLama es mit seinen mönchischenI Pflichten nicht genau nahm, sich mit» einer von ihm geliebten Frau sogar öffentlich zeigte und auch europäischem Wein, besonders Champagner, stark zusprach— Das Volk hält ihn aber für heilig. Auf dem Hof seines nach dem Muster des russischen Konsulais eingerichteten Hauses hielt er seltene Thiere. Er ver gnügte sich in Begleitung seiner Frau mit Angeln, Bogenschießen und Lösen von blinden Kanonenschiissem Die Schüsse waren gegen einen zum Ein fperren straffälliger Larna eingerichte ten Blechkäfig gerichtet. Am 1. Juni 1905 fand Koslows erster Empfan durch den Dalai- Latna stati. Nach fZluSiausch seidener, die Visitenkarten vertretender Tiicher Chadaig hielt Koslow die Begrü ungsre e und ließ den Würdenträ ern des Dalai- Lama die Geschenke hergeben. s Der Dalai-Lama wird als die 18. Dalaii Latnaankarnation gerechnet Er ist ein schöner Tibetaner mit klu gen, dunklen Augen« der während sei jner Regierung die Todessirafe abge Wchasst die Beamtenwillkiir ger elt, ie Uebergrifse der chinesischen Begöri Iden abgewie en und die Voltsbildun alzvben hat. Als dreijähriges Kin Häå er sich als Dalai-Lama o senbart in Bergklosier Rigja in Lha a wurde er bis sum 1Z. Jahre erzogen und dann im Palast Poiala aus den Thron ge gnu ent. Mit 20 Festen hatte er den us der Do ulen lea assas be ende und überna m selb ie Regie rung, die bis da in ein ge Regenten gesiihrt hatten. Koölow durfte den anzen Dvssiaat des Dalai- Lama pho ßtvkraphirery während der DacaisLaina s bft sich nur ze chnen ließ. Unter den vielen Geschenken, die der DalaisLama Kosle gab, befanden EIN auch ein werthvolles Bild von Gotte, der die Reisenden beschii i und »ein schön kiarksiieter um, de en sich Idee Dala Lama auf einer se be i Lokales. —- Beim Baden ertrank am Sonn tag Nachmittag in Schimmers Lake der Iljährige James Sullivan, ein Sohn des allbekannten, jetzt in den Ruhestand getretenen Union Pacisic Lokomotivfüh rers Zahn Sullivan. Er war mit einer Anzahl seiner Kollegen an einer etwas abgelegenen Stelle des Sees beim Ba den und kaum im Wasser an einer et was tieferen Stelle angelangt, bemerk ten die am Ufer Stehenden sowie auch die fich bereits im Wasser Besindlichen daß er unterging. Man warf ihm einen Stock zu, den er auch erhaschte, aber bald wieder verlor. Inzwischen hatte Walter Kerr, Sohn von H. B. Kerr, sich seiner Kleider entledigt und sprang in’s Wasser um dem Ertrinkenden Hülfe zu leisten. Er bekam ihn auch zu fas sen, aber Sullivan war zu schwer für ihn um ihn über Wasser zu halten und mußte er« ihn wieder gehen lassen, und von den Anderen schien keiner genug Muth oder Geistesgegenwart zu haben um bei dem Nettungswerk mitzuhelfen. Da kam Carl Willard in einem Boot an der Stelle vorbeigefahren und mit seiner Hülfe gelang es den Körper in’s Boot und an Land zu bringen. Der junge Dr. Clyde Röder war zufälliger weise unter den Gästen am See und stellte mit dem Leblosen Wiederbele. bungsversuche an, die aber leider erfolg los blieben. Coroner Sutherland wur de ebenfalls gerufen, aber da es ein kla rer Fall von zufälligem Ertrinken war, wurde von einem anuest Abstand ges nommen. Der unglückliche junge Mann hinterläßt außer seinen tiefgebeugten Eltern, welche während der letzten Jahre in Kearney wohnten, noch drei Brüder und eine Schwester, seinen unzeitigen und gewaltsamen Tod zu betrauern· Die Leiche wurde nach Kearney und von dort nach North Platte geschickt, woselbst sie gestern aus dein Begräbnißplah der SullioamFamilie zur letzten Ruhe be stattet wurde. Den schwergeprüiten Hinterbliebenen unser herzlichstes Bei leid. —- Mit mehr als seinetn Anthetl von Unglück wird in jüngster Zeit unser alter Freund und Abonnent He. Jürgen Claussen aus dem Eiland bedacht. Letz ten Winter wurde ihm bekanntlich von einer störrischen Kuh ein böser Bein bruch zugefügt und erst vor kurzer Zeit konnte er es sich erlauben, ohne Krücken herumzuhunipeln. Leisten Sonnabend Morgen war er nach der Stadt gekom men, um etwelche Geschäfte hier zu be sorgen und als er dann so kurz uor Mit tag sich wieder aus dem Nachhausewege besond, begegnete er unweit vom Sand krog einein Expreßmagen, welcher ein außer Ordnung geratheneS Autotnobil itn Schlepptau hatte. Ter ungewohnte Anblick machte Hen. Clausseng Gespann, ein Paar muthige Pontes, scheu. Sie wurden unkontrollirbar, sprangen her über und hinüber, wobei der Kutscher aus dem Wagen geschleudert wurde und brannten durch. Dr. Otto Wiese wel cher des Weges daherkam, hob den Ver unglllckten aus und brachte ihn nach Hause. Aerztlicher Beistand wurde so soit geholt und stellte sich heraus, daß He. Claussen sich durch den Fall einen bösen Bruch des linken Handgelenkes und eine recht schmerzbaste Verlehung des linken Beines zugezogen hatte. Das Gespann war noch ltber eine Meile weit gelaufen, ehe es eingesangen wurde, und bis dahin war auch der Wagen ziemlich arg beschädigt worden. — Ja der Nacht von Sonnabend aus Sonntag versuchten Einbrecher sich Zu tritt insdie von den Zahnärzten Miller ö Maher im Judependentgeböude innege habten Räumlichkeiten zu verschassen, aber die Thüren waren aus zu gutem Material und zu wohl oerbarrikadirt und deshalb gelang es den Spihbuben nicht, sich irgendwelche der zahnärztlichen Marterwekkzeuge oder Gold- und Sil berplomben, aus rrelche es wohl zuweist abgesehen war, anzueignem Dieselben Kerle, d. h. man nimmt an daß es die selben waren, statteten auch in selbiger Nacht den in demselben Gebäude gele genen Räumen der Doktoren Daots so Farnsworth einen Besuch ab, wo sie .schon etwas mehr Erfolg hatten. Dro guen und Arzneien ließen sie wohin-eis llch in Rahe, aber dem ossenstehendenl -Sicherheitsschranke entnahmen sie eine jslnzahl goldener Brilleneinsassungen. jVon den Thätrrn hat man keine Spur. Darm-nat Wams r mit Nieren- und Blasenbe schwerden ehastet seid und nicht Feier-W Mdney Eure ebraucht, dann könnt Ihrs Euch, wenn -omolikationen sich einste eins nur selbst tadeln, denn dieses kurirt ganz po sitiv Nieren- und Blasenleiden jeder Art und! Roma Ja der Dingmaii’schen Stadtaposi i w ele Butterick Muster reduzirt in Preis 1() und 15 ....keinc:s höher ..... Jedermann handelt bei TM KRAND lsLANo Its-. ..N Wolbach E Sons Hauptattrattion sind deren niedrige Preise 1 Butterick Muster reduzirt in Preis 10 und 15 ....keins höher ..... Lesek dieselben! 121X2c Lawns für 272c Volle Stücke von ausgewähiten Mustetn, bunte Dessins aus weißem Grunde und helle Deisins aus dunkiein Grund. 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Eine gute Qualität Gingham gestreift sowie karrirt fiir 5e die Yard entwinden-Verkauf zu Grund Island. Wir zeigen an anderer Stelle in diesers Nummer einen Auktionsoerkauf von 50I Shorthornä an, welcher am Sonnabend l den Il. Aug. in Walage’g Stall abge halten werden wird; derselbe wird von Illinois, Jowa und Nebraska Herden beschickt werden. Edward N. Hurley, Wheaton, Jll» ist gezeichnet mit 16 Kopf der besten Rinder seiner Heide, einschließlich seines 2jährigen Zuchtbul len ,,Dianiond Jim,« eines Sohnes des berühmten ,,Jmp. Bapton Diatnont,« der vielleicht der größte Stammoater der jüngsiveiflossenen Zeit ist und auf beiden Seiten des Ozeans diente. Or. Hur ley verkauft auch drei schottifche Kühe welche erster Klasse sind und die jedem Verkauf zur Zierde gereichen. Die Arb more Stock Co» Oolsteim Jorda, hat drei Ballen konsignirt, welche ganz ab solirt reinster Zucht sind. Mystik Pride, ein langer Einiähriger, stammt von der Dathie und dem Ballen Jmp. Scot-( tish Beide· Er ist einer der besten jun-i gen Vullen welche osserirt werden unds Lord Constance vom Jmp. Lord Monng Stephen, ein anderer von· der Dnthic. stammender Zuchtstier, sollte von einsich-. tigen Viehzüchtern nicht übersehen wer-» den. Trächtige Kühe nnd Kühe mit le-: benden Kälbern vom Imp. Seottish Pride werden ebenfalls von der ArdmokeH Stock Co. offerirt. Bezüglich der act-J deren Consignirungen und für Katalogh wende man sich an Col. J. M. Dunkel, Grand Island, Nebr» oder an W. C. McGaoock, Springfield, Jll. Or. Me Gavock ist der Leiter des Verlaufs und er hat mehr Erfahrung in solchen Sa chen als wie irgend ein Mann in Ameri ka. Wir hoffen, daß sein Wirken hier gewürdigt und dieser Verkan von Er folg begleitet sein wird. s i i —- Bet den Ballfpielen in Kearney fchnttten unsere Grund ngander Jun gens recht fchlecht ad, denn sie verloren das Spiel am Mittwoch mit einem Score von 4 zu B. Am Donnerstag stand der Score am Ende der 3ten Runde 3 zu 1 für Grund Jsland, aber dann öffnete der Himmel feine Schleufen und lies es regnen was nur herunter wollte uud das Spiel mußte adgefagt werden. Am Freitag gewann Kearney wiederum mit 4 zu 1 und das Sannahendfpiel ging Grund Island ebenfalls verloren. Leute über sechzig in Gefahr. Mehr denn die Hälfte der Menschheit, über 00 Jahre alt, leidet an Nieren: und Blafenbeidzrverdem gewöhnlich Ver töne rnng der Borste?erdrüfe. Letzteres i det des: schmerzhaft the gefäskrliclztnnd FolegP Kidney Cure same deim er en nzeichen er Gefa t In Anwendungßfebracht werden, denn fes he t die Unregelmä gkeiten und hat viele alten Männer von dieser Krankheit lurirt Hr .iiodney Vnrnett, :iiockport, Mo schreibt: »Ich litt Jahrelang an vergrößertek Borste herdiiise sowie Nierenleiden nnd nachdem ich zwei ,51aschen von Foleif s Kidney Gute ein genommen, fühle ich mich Ivohler als seit 20 Jahren, trotzdem ich seht 91 Jahre alt bin.« Zu haben in Dingnrawå Stadtapothetr. Die deutschen Mittelstädte. Die Zahl der deutschen Mittelftädie mit Einwohnernziffern von 25,000 bis 100,000 ist nach den Ergebnissen der jüngsten Volkszählung von 124 im Jahre 1900 auf 133 im Jahre 1905 gestiegen. Sie weisen eine Einwohner zahl von 5,929,691, gegen 5,225,775 im Jahre 1900, aus; 22 Städte, die bei der Voltszählung 1900 noch unter 25,000 Einwohner besaßen, find in die Reihe der Mittelstiidte getreten Und haben diejenige Einwohnerzahl erreicht, ; die ihnen die Rechte zum Ausscheiden! aus dem Kreisverbande gibt. Aus der Reihe der früheren Mittelstädte sind 8 durch Vermehrung der Einwohnerzahl ausgeschieden; sie gehören nunmehr der Serie der 41 Großstädie an Fünf der früheren Mittelstädie find infolge Ein verleibung in benachbarte größere Stadigemeinden aus der Reihe der selbstständigen Ortschaften gestrichen. Die Zahl der Städte, deren Einwoh nerzahl nach der Voliszählnng 1900 zwischen 50,000 bis 100,000 schwankte, - ist von 40 auf 45 gestiegen. Die Ein wohnerzahl in diesen Ortschaften hat sieh von 2,605,231 auf 3,024,870 er hoht. « Reiche Gemeinde. l Glückliche ökonomische Zustände herrschen in mancher Schwarzwaldge meinde, namentlich aus Grund kolos saler Waldbesttzthiimer. Der etwa 1100 Einwohner zählende Ort Lösfingen, Baden, erhebt nicht nur keine Umlagen, sondern liefert den Bürgern ohne jedes Entgelt aus den Gemeindewaldungen so viel Gabholz, daß viele Haushaltungen allein aus dem Abfall dieses Holzes (Tannen apfen, Lese- und Stockholz) ihr ge samrntes Heizmaterial siir Winter nnd Sommer decken können. Das Uebrige wurde früher meist Um einen Schleu derpreis an tr end Jemand losgeschlai gen. Jm vor gen Jahre aber gründe ten die Bürger eine ständige »Holzver tavssgenossenschastf die im Herbst erst maig für 1100 Ster (Kubilmeter) rund 9000 Mark löste und dieses Stimmchen an die Mitglieder aus -sahlte. n die einzelnen Familien ka men dabe 150 bis 200 Mark. Der staatliche Geheim dtenst in China sollderbest organtsirteste der Welt sein. Durch denselben wird jede Person im Reiche überwacht — EDI-- — Yaklington Baute. Jst-In Lincoln und zurück 83.30. Nebraska Epwotth Aiiembly, Lincoln, Neb» 31 Juli bis 9. August. Für vorstehende Gelegenheit. verkauft die Burlutgton von Bl. Juli bis 9 August Bil lete von Grund Island nach Lincoln und surück zur Rate von Miso; gut für Rückkehr is zum 1(). August. 815.10 Grand Island nach Chicago und Zurück 815.10. Berlanfstage, 4. d. 6. August 1906. Mit tsültigkeusdauer big 15. August, 19u3. We gen Näherem seht T h o S. C o n n o r. cllAlTTAUQUA zu Fairduty 10. -20· August. Für dieses Ereigniß verkauft die stand Island zlioute Nundreijedtllete vom 9. — 20. Aug.,nach Faikbuky, gut für Rückkehr bis Bl. Aug. zu sehr niedrigen Ratem FiirNiiheres enthaltendenKatalog wendet Euch an den nächsten Stationsvokstand. — 815.10 muss Chicaqo und zurück via Union Pacific Bahn. Die llnron Pack sie in Verbindung mit allen Missouriilußs Chicago Linien hat die bentetkenswerth nie drige Rate von 815.10 von Grund Island nach C icago autorisi1t. » ketkaufgtagu 4., 5., G. Aug. Gut für Rückkehr bis 15. Aug. Wegen Nähetem sprecht vor in der Union Pvcific Ticketoffice oder schreibt an W. H· Loucks, Agt. Hiufahrtspreis für die Rund reife von Chicago aus, plus 84.00 für die Tickets mit 30 Tagen Gültigkeit und Hinfahrtspkeiå für die Rundfahrt plus 82 00 für 15tägige Gültigkeit-stimmt Tickets zum Verkauf via Nickel Plate Rost-, von Chicago aus, s. bis 22. August. Nähere-Z auf Wunsch von John Y. Calahan, Generalagent, No 107 Adams St., Chicago, La Salle St. Stamm, Chicago—-—das einzige Depot an der Hochbahnschleifr. 47—51 Markt-Hkricht. Graus Jst-nun Weizen» .perBu .............. C ern. » .............. user. » ............ .- oggen.. , ............... " Gerste . . . » .............. Kartoffeln, ,, ............... . .. eu per Tonne ............... eu in Ballen, per Tonne ...... utter ..per Pfd ........ .. Eier» .pet Ost-. . ühnexz Alte per v- .......... . weine. . .pro 100 be. . . . . . S lachtvi eh. « . . .. Kälber. fett-, pro Pfs.« ............ k«--0-«-«··-o BARGAINS OASTOniA, Tragt die Die Sorte, Dielhrlmmer Gekautt Haiit Unter •chrift von