Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 20, 1906, Image 7

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    Ju New Yok?
Wird Untersuchung gegen
Stoudoto Oil fortgesetzt
Ungkiss foll dort erfolgen.
Generalanwalt — Moody hat die
Hoffnung auf Erfolg in Clem
lnnd aufgegeben. —- Coufekenz
zwischen Generatio-malt nnd Spe
zialaunmlt Mokrifom der den An
griff leiten soll. —· Heut-sc almo
wikfen nnd MeClellqn bleibt
May-r von Ner York. Zweig
vokciu deo deutsch - mnekikanifchen
Notionalbmth im Staate New
York gegründet —- Rirlmrd Mc
Curdn soll weitere zwei Millionen
heraus-rücken
New York, 17. Juli. Als Resultat
sgettern hier gehaltener Conferenzen
zwischen Bundesdistriktanwalt Henry
L. Stinson, Generalanwalt Moody
und dem Spezialanwalt der Regie
rung bei der Untersuchung gegen die
Standard Otl Co» Charlei B. Mor
rison von Chicago, wird auch hier
eine Untersuchung eingeleitet werden.
Die New Jorter »Sun« gt dieser
Meldung inzut Die onserenzen
waren die diretten Folgen der vor der
Grandjurn in Cleoeland gepflogenen
Untersuchungen Obwohl das Ber
hör nach einer mehrtiigigen Pause ge
stern wieder ausgenommen wurde, so
st doch bekannt, daß die Bundesbes
hörden die hoffnung, wirtltches Be
wetsrnatertal und daraus zu erbebende
Antlagen in Cleoeland zu erhalten«
so gut wie aufgegeben haben. Es ift
klar, daß das Bundesgericht in Elem
land keine Jurisdittion hat, da die
angeblichen Verletzungen des Eltins
Gesehes nicht in Ohio, sondern in
New York stattfanden. Aber die in
New York getroffenen Arrangements
wurden nicht nur in Cleoeland aus
geführt, sondern auch in anderen
Theilen des Landes. llnd dies führte
zu der Konferenz in New York. Die
Befürchtung, daß die der Standard
Oil von Kommissar Garsield zur
Last gelegten ungeseglichen Nabatte
hier gemacht wurden, wird unter
sucht werden. Man erwartet, daß
dies sich zu einer regelmäßigen Un
tersuchung durch die Großgefchworei
nen entwickeln wird, wie dies beim
Zucker- und Tabaktruft der Fall
war. Von allem Anfang an war
man in Washington der Ueberzew
ung, daß die Untersuchung egen die
tandard Oil Co. in New ort zum
Schluß kommen wird. Herr Mom
son ist mit der Leitung der Untersu
chung betraut worden.
New York, 17. Juli. Generalun
walt Julius M. Meyer beschied ge
stern das Gesuch von William Ran
dolpd Hearst, im Namen des Volkes
des Staates New York ein Verfahren
einleiten zu dürfen, um die Frage zu
entscheiden, ob George B. McClellan
das Recht hat, als Mayor von New
ori zu sungiren, in einer längeren
christ abschlägig, und zwar hat der
Generalanwalt »zum Schluß Folgen
des zu sagen: »Obschon acht Monate
seit der Wahl verflossen sind und alle
Gelegenheit geboten war, die That
sachen zu etuiren, aus welchen ber
vorgehen sollte, daß der Applikant
erwählt worden« so ist es ihm doch
nicht möglich, diese Thatsache zu de
monstriren. Falls das Gesuch ge
währt würde, so würde damit ein
Präcedenz geschaffen, aus Grund des
sen irgend eine Person, welche er
wählt zu sein behauptet, berechtigt
sein würde, sich an den Generalun
walt zu wenden, ucn das Recht auf
ein Amt im Namen des Volkes zu
untersuchen«
Utica, N. Y» 17. Juli. Jrn Bei
sein von Dr. Hexamer von While
delphia und des Seiretärs des
drutschiameritanischen Nationalbuni
des Tinun sand hier eine Konvention
nationalgesinnter Deuts r aus dem
Staate Ren- Yorl sta , um einen
isveeein des Nationalbundes zu
r nden. Vertreten ren: New
Doti, Tron, Elmira, chenectadtx
Amsterdam, Syracuse, Bussalo, Ro
ter, Albany, Gloversville, Dolge
vi e. Utica. Der Zweigverein wurde
gegründet und ein Antrag angenom
men, daß jeder Beamte des Bundes,
der sich um ein politisches Amt be
wirkt, sein Amt im Staatsverband
niederlesen mus, desgleichen folgende
Resolution: »Der am Is. Juli 1906
gis Utica versammelte erste Konvent
es Staatsverbandes von New York
indossirt den Beschluß des 7. Staats
ionventes des Tentralbundes von
Pennsylvaniem den Nationalstbund
zu ersuchen. den Kampf gegen Probi
bition rnii heranziedung des ge
sammten liberalen Elements fortzu
slthren und die Abhaltung eines Kon
grosses dieses liberalen Elements an
zubahnen« —
New port, U. Juli. Richard A»
MeEurth dem seitheren Präsidenten
der Mutual Lise Jnsutance Tom
pany, wurde heute die Anklage in
einem weiteren Vers-täten gegen ihn»
zugestellt, in dem er it e weitere 82,-’
oooM von den Wirt rn ge-!
steigen Gelde-n abreehnen ell, diei
»—
:
von ihm als Präsident verfehlen
dert oder unrechtmäßig ausgegeben
wurden. Dies ist der zweite Prozeß,
der von der Mutuac individuell ge
gen ihren früheren Präsidenten. und
der fünfte, der gegen ihn, seinen
Sohn Robert und seinen Schwieger
sohn Letvis A. Thebaud eingeleitet
wird. Der neue Prozeß wurde auf
den Rath Joseph A. Choate’s ange
strengt.
DerMarblehead.
Das Kriegsschiff Ort der
Friedeusverhandlungen
Feindseligleiten eingestellt
Alle die kriegfülircnden Staaten
zum Riedeklegen der Waffen be
reit. — Friedensuerhnndlungen
sollen am 20. Juli beginnen-—
Die Gesandten der Beeeiuigten
Staaten in Salt-Idee nnd Guaw
malt feeundwillige Maller ner
nicht Friedenssommissärr. —an
litisn von Salvador, Honduras
und Nicaraguna gegen Gut-te
mal-.
San Salvador, 17. Juli. Die
lriegfiibrenden Mächte haben heute
einen Waffenstillstand geschlossen.
Washington, 17. Juli. Das Pan
zerschiff »Marblehead« wird die
Scene der Friedensverbandlungen
zwischen Salvadar, Honduras und
Guatemala sein. Der »Marblehead«
befindet sich in La Libertad unter
dem Kommando des Kapitäns Mul
ligan. Jkn Staatsdepartement liefen
beute Nachrichten des Inhalts ein«
daß alle drei iriegfiihrenden Staaten
die Feindseligteiten einstellen und
Bevollmächtigte zu den Friedensver
bandlungen ernennen werden. Die
Verhandlungen sollen am 20. Juli
beginnen. Die Vertreter der Vereinig
ten Staaten Merrn und Philipp M.
Braun lletzterer in Abwesenheit des
Gesandten Combw werden auf der
«Marblehead« sein, um dies Kommis
sare mit einander bekannt zu ma
chen. Sie werden nicht selbst als
Friedenscornmissäre dienen. sondern
nur ihre freundschaftlichen Dienste
zur Verfügung stellen, um die Ver
handlungen zum Ziele zu bringen.
Die Eröffnung der Friedensvers
handlungen erfolgte auf einen Wini
von Washington. Präsident Eli-Jose
velt verftändigte auch die mexitanische
Regierung, worauf von dort aus ein
ähnlicher deutlicter Wink erfolgte.
Die Folge war, daß Honduras sich
zur Niederlegung der Waffen bereit
erklärte, wenn auch Salvador und
Guatemala das Nämliche thäten.
Hilfs-Staatssetretär Adee erhielt
heute vom Gesandten Merty von
Saldador die Nachricht, daß Hondw
ras und Salvador eine Allianz ge
schlossen hätten. Ob dies ein Schutz
und Trutzbiindniß oder lediglich eine
politische Allianz sei, sagt die De
pesche nicht
Ein im Marineamt eingelaufenez
Kabelgramm von Kapitän Mulligan
vom »Marblehead« meidet die An
tunft des Schiffes in Acajutla, einem
Hafen an der Küste von Guatemala
und näher der Grenze zwischen jenem
iLande und Saloador als La Liber
I tad, wo der »Marblei)ead« sich gestern
i befand
New Orleans, La» 17. Juli. lieber
ein angebliches Schutz- und Trutz
bündnisz zwischen den centralameriia
nischen Republiien Salvador, Hondus
ras nnd Ricaragua gegen Guatemala
meidet eine Depesche aus Mexico City
das solgende: Das Bündniß wurde
im vergangenen März unter der Ver
einbarung geschlossen, daß, sobald
Guatemala sich irgend welche Gebietgs
verledung erlaube, sofort von allen
drei Verbiindeten der Krieg erklärt
werden solle. Ferner meidet die De
pesche, dass Jobn Jentinö vonOmaha,
amerikanischer Generalconsul in San
Salt-addr, sich im Austrage der Re
gierung von Salvador aus dem Wege
nach Washin ton befinde, um dein
Präsidenten efne Note zu überbringen
Diese behandelt die augenblicklichen
Schwierigkeiten und sagt, daß sie be
gannen, als Dr. Fortin, der Gesandte
Salvadorz in Guatemala, in Erfah
rung brachte, daß man seine Posth
chen össnetr. Später meldete Dr.
Forum daß Präsident Cabrera von
Guaiemala in Chicago, Si. Louis
und New Orleani 60 Euren ange
worben und nach Salvador geschickt
dabe, um dort mit den Unzusriedenen
gegen die Regierung zu arbeiten. Eine
Copie dieser Circularnote soll sich in
den händen des mexitanischen aus
« wärtigen Amte befinden.
Rest-in den Spanien in Gefahr-.
Madrid, 17. Juli. Während König
Alphons und Königin Viktoria heute
in den hiigeligen Vorsiädten von Ma
«drid eine Spa iersabrt unternadmen,
scheute das Pferd des leichten Wa
gens und brachte diesen an den Rand
eines Abhanges. Der dnig spran
aus dem Wagen, er ers die Ziige
Ldas Pferde- nnd wen te die Oesahr
c .
—- « ---- -. - - .-—---.-.
Friedenspfeife.
Gnatemala möchte sie
gerne rannten
Inn drei Seiten bedrängt.
Nachdem Hondnrnt in’s Feld rückte,
mag auch noch Nicaragnn zum
Schwert greifen —- Präsident
Noofevelt wird wahrscheinlich als
Vermittler angerufen werden
Am Samstag hat Gnntemaln wie
der Priigel gekriegt —— Die Te
peiche, daß Präsident Nooievelt
seine Vermittlung »steigt-boten
nichts weiter nles der Wunsch, daß
er vermitteln möchte
Washington, 16. Juli. Jm Staats
departement sind Depeschen eingelau
« sen, welche einen nahen Friedensfchluß
zwischen Salvador und Guatemala
als wahrscheinlich darstellen. Und die
Associirte Presse hat von Leocadia
Grammajo, dem Privatsetretär des
Präsidenten Cabrera von Guaternala
die folgende Depefche erhalten: »Es ist
Möglich, daß die Bemühungen des
Präsidenten Roosevelt eine friedliche
Schlichtung der Schwierigkeiten zwi
schen Guatemala und Salvader zu je
der Stunde herbeiführen werden."
Die Nachricht gewinnt an Wahr
scheinlichkeit dadurch, daß Honduras
wegen der Jnvasion Guatemalischer
Truppen sich Salvador verbündet hat«
und dasz die Trupven Salvadors am
vergangenen Samstag bei Platanar
den Feind aufs Neue schlugen und
ihm einen Verlust von 2000 Mann
an Todten, Verwundeten und Gesan
genen beibrachten Die in Honduras
eingefallenen Truppen wurden bei
Santa Fe zurück getrieben. Durch
das Eingreifen von Honduras mag
auch Nicaragua in den Streit gezogen
werden« dessen Präsident Zeleya ein
bitterer Feind von Präsident Cabrera
von Guatemala ist und nun gleichfalls
aus die Seite Salvador’s treten mag.
Doch sagt ein Telegramm von Präsi
dent Zeleya, daß Ntcaragua bis jetzt
neutral ist«
Jn Washington weiß man nichts
von einer Vermittlung des- Präsiden
ten. Die Depesche des Privatseire
tärs des Präsidenten von Guatamata
ist wahrscheinlich weiter nichts als der
Wunsch, daß Herr Roofevelt vermit
teln möchte. Aber dazu muß er erst
ersucht werden, aus freien Stücken
wird er seine Vermittlung nicht an
bieten. Jtn Uebrigen wird zwischen
Guatemala und Salvador verhan
delt, und die baldige Einstellung der
Feindseligieiten ist wahrscheinlich
Honduras ist vollkommen willens,
die Waffen niederzulegen und seinen
Beschwerden einein Schiedsgericht zu
lunterbreiten, sobald Guatemala und
zSalvador dasselbe thun. Der ame
Triianische Geschäftsträger hat demge
mäß berichtet. Herr Murry, der
amerikanische Gesandte in Salvador
meldete dem Staatsdepartement, daß
er den dortigen Behörden den Rath
igebe, die Massen niederzulegen und
»in Washington mit Guatemala iiber
. den Frieden zu verhandeln.
Obst-« Finanzwirthschast.
Washington, M. Juli. Schatzsekres
tär Shaw sandte bei seiner Rückkehr
ans New York Telegratnme an eine
beträchtliche Anzahl von National
banten irn ganzen Lande aus, durch
welche sie zu Regierungs - Depcksito
rien ernannt werden und worin ih—
nen mitgetheili wird, daß die Regie
rungsbvndö zur Sicherstellung der
Depositen der Regierung bis zum
Schluß der Geschäftsstunden am
Mittwoch, den 18. d. M» eingereicht
werden müssen. Gleichzeitig lündigte
der Secretär die Darleben, welche
verschiedenen Finanzinstituten gegen
Sicherstellung in Staats- und muni
cipalen Bondi gewährt worden sind,
»für den Fall, daß diese Sicherheit
nicht durch Regierungsbonds ersetzt
wird· Um jedoch keine zu schroffe
Contraltion der Umlausömitiel ber
beizusiibren, tvird der Sekretär bei
den neuen Depositorien s7,000,00()
von den so eingesorderten 810,00(),
000 deponiren, welche am 20. d. M»
am Tage des Verlaufs der neuen Pa
namabonds, zablbar werden. Wie der
Sekretär bekannt giebt, wird er min
destens ein Drittel des für die canal
bonds im Betrage von 880,000,000
zu zahlenden Geldes den Banken be
lassen, wahrscheinlich aber sogar über
die lsre. Durch die Forderung, die
als icherbeit dienenden Staub und
MunicipalsBonds durch Regierungs
bonds zu erseVen, soll ossenbar der
Preis der Regierunggbonds gesteigert
werden, so daß sich auch die Canali
bonds besser verlaufen.
Nick nnd Aliee in Paris.
Paris, 16. Juli. Herr und Frau
Longworth haben ihren Besuch in der
amerikanischen Botschaft, woselbst sie
Gegenstand vieler o ller und pri
vater Liebendtvllrdi tten gewesen
Ind, am Samstag beendet unsd sind
nun Gäste des Gæn und der Gsdsin
de Etat-drum werden in Milde
khve Reise weiter Wehen und wahr
scheinlich den Festspielen In Wut-h
tren.
.. —--—--·
Oeffentlichkeit
Der Campagues Beiträge
wird Antwortet
Von Wisiinn J. Beim-.
In einem Briefe an William Hage,
Präsidenten der AntisTrnst-Liga
der Handelsteifendem Mit den
Plänen für feinen Empfang ein
verstanden. —- Joe Sharp Wil
linms glaubt, daß Roofevelt sich
znt abermaligen standidntur
zwingen lassen wolle. — Sekretiir
Loeb erklärt, der Präsident meine,
was er soge· ——— Votk nnrnksigy
denn viele repnbliknnifche Ver
sprechnngen sind nicht einaelöfn
-»
New York, 16. Juli. Jn einem
Brief, den William Hoge, Präsident
der Antitrust Liga der Handelsreisew
den gestern von William Jennings
Brhan erhielt, billigt dieser die bisher
bekannt gemachten Pläne für seinen
Empfang und ersucht die Demokraten,
alle srattionellenStreitigkeiten beiSeite
zu lassen. Alle Fraktionen sollten die
gleiche Chance haben, damit es nicht
unseree Schuld ist, wenn in irgend
einer Beziehung keine Harmonie
herrscht.«
Herr Bryan erwähnt dann die
Frage der Aufbringung der Kosten
zur Deckung der Kosten des Empfan
ges und macht den Vorschlag, daß
man den Weg der öffentlichen Sub
stripition wähle. ,,DieVeröffentlichung
der Zeichner von Beträgen von 85
oder mehr, würde eine praktische Jl
lustrirung der Art und Weise sein, die
nach unserer Ansicht auch bei der Aus
bringung von Geldern zu Campagne
Zwecken angewendet werden sollte.
Dieses Verfahren würde zeigen, daß
die Campagne nicht mit Trustgeldern
geführt wurde, und wiirde auch
ein gutes Beispiel geben.«
Oyster Beri, .16. Juli. Auf die von
John Sharp Williams, dem Minori
tätsfiihrer des Abgeordnetenhauses
geäußerte Meinung, daß Präsident
Roosevelt sich eine nochmalige Kan
didatur aufzwingen lassen werde, be
merkte Setretär Loeb das folgende:
»Der Präsident meint genau das,
was er am Abende seiner Wahl sagte.
Er wird nicht wieder als Kandidat
fiir das Amt des Präsidenten auf
treten. Diese Ertlärung ist unwider
ruflich.«
Williains hatte bei seiner Abfahrt
zum interparlamentarischen Kongreß
in London das folgende gesagt:
»Ich bin der Ansicht, dasz Präsident
Noosevelt zu einer abermaligen Kan
didatur gezwungen werden wird. Und
ich glaube auch, daß die Pläne det
Präsidenten dahin gehen, daß man
ihn zwingt. Er erinnert mich an die
alte Dame in Saragossa, die fort
während fragte, wann die Herren mit
dein Küssen anfingen, dann wollte sie
dabei sein« Die republitanische Par
tei hat viel versprochen, aber wenig
gehalten. Sie hat nicht, wie sie ver
sprach, den Tarif revidirt. Jni Lande
macht sich etn Gefühl von Unruhe be
merkbar-, das nicht zu Gunsten der in
der Herrschaft begriffenen Partei aus
viulegen ist. William Jenninag Brit-in
ist der logische Kandidat der demo
kratischen Partei.«
Onster Ban, ill. Juli. Präsident
Roosevelt wird in dieser Woche den
Vorschlag Krieggsetretar Tast’s, Visi
aadeposten zu errichten, in Erwägung
;iehen. Secretär Tast ist heute friih
in Ohiter Bay eingetroffen Es liegt
nicht die Absicht vor, schon jetzt den
einen oder den anderen der kleineren
«erineeposten eingehen zu lassen: auch
wird solches wahrscheinlich in diesem
Italenderjahre nicht mehr geschehen.
Die Möglichteit, die neuen Vriaades
vosten alle aus einmal zu erricht":n,
wird schon durch den EUianael an den
dazu erforderlichen Netdern ausae
schlossen. Die Ausführung des Pla
nes wird also nur schrittweise statt
finden können, und zwar je nachdem
der Congresz die nöthigen Gelder be
willigt. Was Fort Stielling in Min
nesota betrifft, so wird esJ nicht nur
nicht ausgegeben werden, sondern es
ist vielmehr zu seiner Verarijszernng
die Summe von EBOOK-W angewiesen
worden.
Mit dem Mittagzuae trafen Gene
ral Theodore Bingham, der Polizei
tFornmissär von New York, nnd P. F.
Dunne er. Dooley) zu einem Be
such beim Präsidenten ein. Der Be
such ist natürlich nur persönlicher Na
tur. Auch F. W. Whitridge, Spezial
gesandter der Vereinigten Staaten
bei der Hochzeit des spanischen Kö
nigs, traf ein und erstattete Bericht.
Mec. Thous- die Atmen
Die III-glückliche besucht ihren Sohn
in ve- Tand-.
New York, 16. Juli. Frau William
Thatv von Bitt-huren dte Mutter des
wegen der Crmordu des Architektur
White angeklagten rry K. Ihany
besuchte heute ihren Sohn in den
Tom-ds. Die alte Dame tft am
Samstag von Europa zurückgekehrt
Am Sonntag wurde ishr nicht gestattet,
ihren May-sehen
Für das Ylkinflk sowohl als für den Großmu.
Es ist nicht allein gut für Erwachsene, sondern auch für Kindes-, wenn sit
geschützt sind durch einen Vorrath von
ForuPS
Alpenkräutew
Blutbeleber
Er heilt sie wenn sie unwohl sind, reinigt nnd kräftiet das Blut und macht
sie ruin und start Er ist ein wirklicheg Hausmåtte und heilbringend in
jedem ? lten Cr regnlirt den Magen und belebt die Leber und die Nieren.
Er ist keine Apothckcrmcdjzw Er wird nur durch SpezialsAgenten oder
direkt verkauft von
DR. PETER FAHRNEV si- sch co»
ils-M stach Isloyns sw» Miit-ABC ILUMIM
Meifleksisezjulill
mn ein Mann ein bessere-J Buch schreiben kann
als wie sein Nachbar oder er kann eine bessere
Predigt halten, oder kann erauch nur ean bes
ser-» Mausesalle herstellen und er baut fein Haus in der
Wilvinn,soto1rd Die Welt dennoch einen wohlausgetrc
Pfad zu seiner Lhürschmeslle bereiten. Ussz ist nicht nmS
Ihr thut, sondern Der Weg wr-! eS gethan wird, was den
Unterschied macht zsmsiksn der erfolgt-nehm und ver ec
folglofen Person,
i
Werg-endet keine Zeit!
Der ärgste Verschwender der Welt ist
derjenige, welcher Zeit vergeuden
Konfiiltirt einen Spezialistem . . . . .
Der seine Sache versteht
stssitneirisi sm.1!ii:si.-lle, eineriiiientelle obei ungewisse Vebaiibluna. Dei Erfolg kann nur von
ais-n aisfjsickieih etf«ih:-.·ii)n und eifolzieickien Spezialiiten erzielt weiden: von einein Soeztalisten der
ein stiliticr Dorn-ich iriiioe iukil ei die von ihm erioahlte Spezialität zu seinem Lebensstadium machte,
cui-d- diis limiienirxncnq eine-J sit-en Gedankens aus die unentwekzte Verfolgung des vor Augen schme
tiisiiden Zi- leg. T i- f---3 erklärt den Unterschied zwischen Erfolg und Mißerfolg in der Behandlung
und Heilungv iseiiells«1-iiii:i niioaiisr Krankheiten Ich werde eine gründliche und wissenschaftliche
lliitrtlitchunq Inei- !.««:iaisn-J toiieiisisri vornehmen, cinis Untersuchung welche den wahren Zustandslx
rcis Gesundheit enil ullt, olmis welche Sie sonst iin Dunst-In herumtappen.
Wenn spr Jn in sllkliantsliino gewesen sisid, ohne tsrsolg gehabt zu haben, dann isoill ich
Huch keins-n n . es Eil lsi2lu;1. Jn- halie nietn quillt-J Leben dein Studium dieser Krankheiten ge
widmet uiic is Mist-ein id- tssnch schn-.lle, fechere und qeioisse Resultate in bei Behandlung vons
Netvöset Entlråstiitis, Kramvsaderliruch while Messer) Wasserlmtth
Alle likgiisse u. Verluste Sttiktnr Eitkruug
Privatkraulheiten Bruch, Blutvergismuq ( Syvhilis)
lfitetnde Ansbtüche am Leib, im Mund ov. im Hals
Aus-fallen des Haares ic, Krankheiten der Nieren, Blase, Vorstehdrüse u. alle
Krankheiten der Genitalien.
Frauenquitkheiteuz Lolch-: its-te schwach-i- Jiuckem heriiitderzerienbe Zchiiietiem
Koniiiieh nnd Miqriinp,«.lfetU:-iiut, S laflosrqleii, Blasen
s ceiiiti·ualdescksiueroen usw«
unz- !iicteiileil-ut,
aller Ali-t, ist«-seh Miit-Reiz fix-insti, Ilixe und blakiaelbL sa le aitt
Bautkrantheiten beixiiii«ssn1«eut»n Iiineiioe ogn Zisuqnifien von jungen Leutth die
liiei in Hund JILino wohnen. iixsslityis is von Inseln, Miieiiern unk- -Finnen kiiitrt habe, nachdem
sxe alle V i«n-.iii-i iiizrzrasxkisski halten« ssiiiuli non Dies-i veitilicheii, entstellisnoen und veidkießlichen
Krankheit kutiii zii tue-Den. .
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