;- Eisenbahnzug E C F zertrümmert Jäher Tab-bietet ameri ianiiebeu Touristeu. Decinudzquzig Leichen gefunden. — Bei Sqlisbnem England-, entgleift der Amerika Link« lfxpkeßzng der isudou Sonthwesteen Eisenbahn und gleicht in wenigen Augenblicken einem wüsten Trümmerhaufen — Die Namen der bei dein schrecklichen Unfall getödteten Aineeiknnee.——T«en Nietkungsinamischaften bieten sich beim Forteänmen der Trümmer Schreckens-bildet, die jeder Beschrei bung wetten-Die in dem Hospi It von Salisbnev nnteegebmchien V et iehten befinden sich wohl. swa Saliöbury, England, 2. Juli. Der anueft über die bei dem Eisenbahn ungliick gestern hier getödteten ameri Tanifchen Touriften wurde heute Nachmittag um Z Uhr 30 Minuten abgehalten. Nachdem die Geschmac Iten die im Wartefaal der Eisen bahnstation aufgebahrten Leichen der Opfer der Katastrophe in Augenschein genommen hatten, wurde der anuest is auf weiteres versagt. Wenn sich keine Angehörigen der Umgetomme nen einfinden, um die Leichen zu tdentifizirem werden diese von dem Arzte und dem Zahlmeifter dei Dampfers »New York« officiell iden tificirt werden. Auf eine Frage des amerikanischen Consuls Smalm nach feinem Wohlergehen antwortete Herr Sentell, Einer der am schlimmsten Verletztem heute Mittag im Hospital: »Ich will versuchen, Ihnen zu zeigen, daß ich ein Mann bin, obwohl ich siebzig Jahre zu tragen habe." Salisburh, England, 2. Juli. Die bei dem schrecklichen Eisenbahnun:: liiel gestern früh Morgens verletzten affa iere, die ohne Ausnahme in dem giefigen Stadthospital unterge bkacht sind, befinden sich mit Aus nahme von Herrn E. M. Sentell von Brooklhn und Fräulein Margareth Rast von England, den Umständen gemäß wohl. Fräulein Rast mußten beide Beine amputirt werden. Salisburh, England, 2. Juli. Ge ftern übermittelte der hiesige Bürger meister dem Botschafter der Vereinig ten Staaten in London eine Beileidss depesche anläßlich der bei dem Eisen bahnunglück getödteten amerikanischen Touriften; heute erhielt er von dem Botschafter die folgende telegraphi jche Antwort: ,,Jhre Depesche erhal ten. Jch beeile mich, Ihnen die Aner kennung meiner Regierung und des cmeritanischen Volks für Jhre Sym pathie und Hilfe auszudrücken, die sie in Saligburn bei dem dem amerika nischen Dampferzug zugeftoßenen Unfall gezeigt haben.« Salisbury, England, 2. Juli. Der mit einerSchneliigteit von einer Meile per Minute dabinfabrende »Acnerica Line Expreßzug« der London South western Eisenbahn, der dreiundvierzig Passagiere des Dampsers »New York« von Plvmouth nach London brachte, entgleiste gestern Morgen turz vor zwei Uhr in der Nähe dieser Station, sauste einen Abhang herunter, und wurde beinahe vollständig zertrüm mert. Von den Passagieren wurden dreiundzwanzig und von den Zugbes amten vier aus der Stelle getödtet. Die Namen derjenigen, wel als Passagiere erster Klasse au dein Dampser »New York« in Plhrnouth ankamen und bei dem Bahnunglück getödtet wurden, sind: Barwick, Wal ter, von Torenw, Ont·; Cassie, N. Louiö »von Trumbull, Ct.; Consitt, Fredertck Beneh, von New Yortz El phicke, Frau C. W» von Chicagox gardingh Dudley P» 316 W. 95ste s-tr., New Dort; Hitchcock, tau L. N., 316 Central Port We t, New ort; howtesom Frl. Mary F» 81 . 81ste Str» New Yortz Ring, Nev. E. L» von Toronto, Ont.; Koch, Frank, W. V. A» Allentown, Pa.; McDonald, John (k., von Stadt New gortz McMeetin, C. F» von Stadt ew York; Pipon, C. A., von To tonto, Ont.; Sentelle, Charlez E» Anwalt, von Stadt New York; Sen telle, rau W. V., von New York; Sente , Fri. Blanche M., von Stadt New Yortz Sentelle, Fri. Ger trude M» von Stadt New Yortz Smith, Frau Walter W» von Dan ton, O.; Sinith, Fri. Cleanot, von Dayton, Q; Smith, Gerard, von Dayton. Q; Watte, Frau Lillian Sind, 424 Fisth Ave-, New York. on den Dampserpassagteren zweiter Kajiite wurden getödtet: Goeppinger, Louis, Wohnort unbekannt; Meter, ulius, Wohnort unbekannt« und hompson, W. h» Wohnort unbe kannt. Nur der verspäteten Ankunft des Dampsers »New ort« ist es zu uschretbem daß der rlust an Men schenleben nicht noch größer t Seeh tg yassagtere wollten nltnr ich nach Sonan weiter reisen, sogen es dann aber, als der Dampser so spttt etntras, vor, bts Southanipton an Bord u dtetben und von dort per Eisen Ue Reise nach Sontharnpton Mitr M Der verunatllckte Zu- us s- « 4 ans etner extra groyen Lokomortve, drei erfter Masse Passagierwaggons, etnem combtnattonsi und einem Bufss fetwagen und verließ Plymouth zwei Stunden nach Ankunft des Damp ers »New York« am letzten Sam ag Abend um 11 Uhr 30 Minuten. Alles ing gztt bis die Passagiere in » der Nähe dieser Stadt durch ein plötz ! liches und eigenartiges Schwanken der feinzelnen Wagaons aufmerksam ge I macht, die Fenster öffnen wollten, um ; u sehen, wag passirt war. Doch Schon im nächsten Augenblick erfolgte ein furchtbarer Krach, und der stolze Zug lag als wüster Trümmerhaufen an einem Abhang dicht neben der die Fifberton Straße überfpnnnenden jBriicke Der Geistesqeaenwart des » Bremsers Nichardson ist eL zu ver » danken, daß der Vuffetwaaaon unbe f schädigt blieb. Sobald er bemerlte, l daß die Loiomotive entgleist war, zog set die Bremsen seines Waggons so f feft an, daß dieser bei dem Hin- und ! Herfchleudern der anderen Wagaons flosriß und auf dem Geleife blieb. Tiefe Dunlellxeit umgab den mächti I gen Trümmerhaufen der in einer schier unentwirrvaren Maer von Holz, Eisen und Stahl verwandelten Wagen, und dadurch wurde das Ret tungswerl sehr erschwert und verzö gert. Trotz aller Anftrengungen konn te es nicht verhütet werden, daß die Trümmer in Brand geriethen und ein furchtbares Feuer das durch das Entgleisen des Zuges begonnene Zer ftürungswerl beendete. Sehr schnell trafen aus London und Exeter Hilfs mannschaften ein, die die Schwervers letzten aus den Trümmer-: zogen und dann die Leichen der Getödteten bar gen. Als sie die Trümmer des zwei ten Waggons sortschafften bot sich ihnen ein s recklicher Anblick. An einem Ende aben sie die fast zur Untenntlichteit verstiimmelten Leichen von sechs Passaaieren zwischen Holz und Eisenstiicken sest zusammen ges llemrnt. Sie waren unter den Trüm mern so eingeteilt, daß sie erst nach mehreren Stunden anaestrenater Ar beit aus ihrer Laae befreit werden konnten. Jn einem anderen Tbeil dieses Waaaonz fand man die Mit alieder der Familie Sentelle, die eine Abtbeiluna des Waaarsns aanz siir sich inne gebebt hatten und lsig auf Herrn deard W.-Sentelle, den Gat ten und Vater, sämmtlich getödtet worden waren. Tieser war halb oim mächtig, als er aus den Trümmern hervoraezogen wurde, uan in den-. HospitaL wo die Aerzte seine Ver letzungen untersuchten, wurde sestqes stellt, daß er schwere Wunden am Aon und einen sehr schlimmen Bein bruch davongetragen hatte. Soutbampton, 2. Juli. Sir Tho mas Lipton, der seine Jacht in Soutbampton verlassen hatte, um Salisburh zu besuchen, ließ der Asso ciirten Presse heute die folgende De vesche übermittean »Ich weiß, daß es die Amerilaner tnterefsiren wird, zu hören, daß den Verletzten im Salisi bury Hosvital die beste Pflege zu Theil wurde. Heute habe ich in Be gleitung des Bürgermeisters von Sa ligburn dem Hoff-ital einen Besuch abgestattet und dort von dem Chef arzt erfahren, daß die Berletzten auf's beste verpflegt werden. Es scheint fast eine Füaung der Vorsehung zu sein« daß dieses vortreffliche Hospital in so unmittelbarer Nähe der Un glückssiiitte liegt. Nachdem ich die Trümmerstätte gesehen hatte, konnte ich mich nicht genug darüber wundern, daß bei dem Unglück überhaupt Je mand mit dem Leben davon ge kommen ift.« Fest der Lieder. Situsersef des strdöstlichen Sin serlnmdeo set beginnen Ja Name, N. J. Newark, R. J., 2. li. Nachdem gestern Vormittag dte ndes - Direk toren tm Krueger - Auditorium eine kurze Sitzung abgehalten hatten, fand am Nachmittag um s Uhr in der Fest halle des Olympie Port das große Empan Sconeert statt. Vorder dielt Maior arl Lenz der Präsident des nordösstlichen Ga« erbaut-ex eine kurze, mit großem tsall ausgenom mene Ansprache, in der et die nach Tausenden erschienenen Anwesenden aus die hohe Bedeutung der Sänger l feste und die großen Erfolge früher ab gehaltenen Feste hinwies. Von den einzelnen Nummern des Programms soc-dienen die spitze-»den beim-km Ek wähnung: Die von dem Männerchor mit Oechesterbegleituns oorgetragene Begrüszungshymne, die von Karl Kniep gedichtet und von Julius Lorenz romponitt ist; die Männerchöre a ca pella »Am-rohen von Its-rau« und »Sand1nännchen«, »Muttersprache« und »Sonntag« und die ,,rnittelal-ter liche Benudhvmne« von Eusen ·d’Al bert mit Frau Corinne NiveriKelsey als Sollst-in. Arn Abend sand irn Rrueger - Audltotiurn eine Sitzung der Bandes - Delegaten statt. Es ver dient ganz besonders mend hervor ehoben zu werden, da die zanke gtodt Rewarl an dem theilnirnnit. R wundersamewlänse des deutschen Liedes hat-en euch dies die Der-en Il bk in Sturm ewbert de tscher a s Mtert hier wiederum Messe-de lrDer Zar in Verzweiflung; Von der Großfijksteneliqne und der Dnma bedrängt. Ein Liigengewebr. Was von Dentschenhasseru in St. Pe tetsburg iibet die Zusainmenknnst des Kaisers und des Zaun gesagt wied.-—Man behauptet, dasz der Zur seine Entscheidung in wirklich wich tigen Fragen biss- uaas der Zusam meukunst iuit dein deutschen Kaiser verschieben will. — Zwei Kanzleis beanite in der (Coionial-Abtheilnng des auswärtigen Amtes in Berlin sugpeuditt — Ekzbergek setzt seine Enthüllnugen satt. St. Petersburg, 2. Juli. Brenner rninifter Goremylsin wurde heute Nachmittag nach Peterhof beschieden. Der Börseneourier berichtet, daß Gesi neral Trepow beim Zaren in Ungnade gefallen ist und Peterhos verlassen wird. Berlin, 2. Juli. Aus St. Peters burg ist hier die Nachricht eingetrof fen daß der Zae der Verzweiflung! na e ist, weil er von der reaktionärenl Vofcliaue ebenso hart bedrängt wird! wie von den Vertretern in der Dumms Er foll, so wird aus glaubwiirdigerH Quelle versichert, während der letzten Tage mehrere Ohnmachtganfälle ge habt haben und sein Zustand soll zu Zeiten so bedenklich sein, daß die Leibärzte ihn taum noch allein lassen. Er persönlich ist geneigt, dem Willen des Volle- nachzugebem aber die real tionäre Sippe macht verzweifelte An strengungem ihn dazu zu veranlassen, das Parlament zu spregen, und soll ihm sogar mit Absetzung drohen, wenn er den Kampf nicht sofort wagt. Ei ist in den eingeweihten St. Petergburaer Kreisen ein offenes Ge heimniß, daß die (Hrof-,siirsten:tslique alle Vorbereitungen zur Einfetzuna ei ner Regentschaft getroffen hat und den in seinem Elend bedauerngwep then Autoiraten nach einem einsamen Schlosse schielen oder in ein Kloster stecken wird, fallg er nachaiebt und eine consiitutionelle Regierung bewil ligt. Berlin, 2. Juli. In der ,,.Kölnischen ;J,eitung«, die betreffs aller Ereignisse in hohen und höchsten politischen Kreisen gut unterrichtet zu fein pflegt, tvird auf ein can-Her Netz der schlimm sten Verdachtigunaen und Jntriauen hingewiesen, dar— in Verbindung mit der bevorstehenden Zusammentunft des Kaisers und des Zaren von Deut schenhassern gewoben worden ist. Von gewissen Persönlichkeiten St. Peters burg’s wird nach den Mittheilungen der ,,Kölnetin« der Versuch gemacht, die Zufammeniunft der beiden Monat chen in Verbindung mit der inneren Politik Nußlsards tn ein schiefes Licht zu rücken. Nach den Verechnungen und Schlußfolgerungen dieser herren wird sich der Zar der Entscheidung der wich tigsten Fragen in der inneren Politil bis nach det Zussnmentunft enthal ten. Auf di e Weise will man vor der Welt seine jin-herum welcher Art sie trmner sein inwen, dem Vom Mk schen Kaiser bsi der Zusammenwnfk aus-geübten Einfluß in die Schuhe schieben. Berlin, 2. Juli. Zwei Kanzleibe amte in der Colonial - Abtheilung des Answärtigen Amts, Goetz nnd Schneider, sind gestern vom Amt sus pendirt worden, weil man sie in dem Verdacht bat, dabei betherligt gewesen zu sein, als der»Freismnigen Zettung' und der »Germania" Geheimdotu mente über die Angele enhett Butt tamer in die Hände «e pielt wurden. Ein vortragender Rat wird bestimm ter Behauptung nach in kurzem einen Abschied nehmen und zwei ndere werden ihm demnächst folgen. Die ,,Rorddeutsche Allgemeine Zeitung« beschäftigt sich in ihrer heutigen Anb gabe mit einer in der »Dortmunder Zeitung« mitgetheilten Nachricht, laut welcher die Soldaten in Deutsch Siidwestasrita hauptsächlich mit ame Erilanischein ,,Corned Beet« verpflet werden. Auch setzt der Centrumöaä geordnete Erzberger seine Enthülluw gen über angeblich unsaubere Prakti jten der ,,Colonial · Verwaltung fort. iSein Gewährsmann soll ein früherer Beamter der Colonialabtheilung, jSelretär Pöplau, sein, der vor länge ;rer Zeit wegen Mißbranchs amtlicher sAtten strastechtlich prozessirt und ver urtheilt wurde. Nach der Ansicht imaßgehmdek Pekssntichkkitku machen idie gegenwärtigen Wir-m die Schaf iung eines selbständigen Cotvnislarnts beinahe zur Notwendigkeit Jn ei nem Schreiben an dem Her g Jo hann Albrecht von Meck nburgs Schwetin, den Präsidenten der Deut schen Colonialgeselljchast und Mit lied des Colontalrathi betont der eichstaailer Fürst von sttlpw, da die Bildung eines Reichs - Toloni - eint- uatek einem verantwortlt en assetretär die Bestrebung r ntalverwaltuua tei. 1 kongreß verragt Erst um zehn Uhr Abends mirver Arbeit fertig. Präsident ist zufrieden , Giebt eine Erklärung bekannt, in deri et fagt, daß in keiner Sitzung früherer Congresse mehr und wichtigere Arbeit verrichtet war-i den ist. —— Unliebfame Ver-zöge-k kung beim Abschreiben und Ordsj nen der iu den lehren Stunden? angenommenen (53efetzvoelngen.——7 Coruite me Prüfung eines-Grund stücke-s sur eiu öffentliches Ge bäude in Washington ernannt-— Abgeordnetek Taroney über die Bewilligungen der soeben ge xchlossenen Sitzung des Congref-j es. i Oyster Bay, L. J. ,80. Juni. Prä sident Roosevelt, der mit seiner Reise gesellschaft heute kurz vor Mitternacht aus Washington abfuhr, wird im Laufe des Vormittags morgen, Sonntag, biet eintreffen. Ein offi zieller Empfang wird nicht statt finden. Washington, 30. Juni. heute Abend Punkt zehn Uhr vertagten sich beide säuser des Congresses nach ei ner fa unnnterbrochenen Thätigkeit von sieben Monaten. Gleich nach Vertagung gab der Präsident eine längere Erklärung bekannt, in der er behauptete, daß in dieser soeben e schlossenen Sidung des Congresses mehr gesetzgeberische und direkt; staatsmännische Arbeiten ausgeführt worden sind, als in einer Siyung frü-« berer Congresse. Der Präsident er wähnt dann einige besonders wichtige Gesetzvorlagen und macht zum Schiuß darauf aufmerksam, daß auch nicht eine Vorlage angenommen worden ist, die das Licht einer stren en Unter suchung zu scheuen bat. Sie Verm-. gung trat nach mehreren Pausen eins und nachdem der Präsident aus deml Capitoltoo er vergebens auf die letzten; Vorlagen gewartet hatte. nach demj Weißen Haus zurückgekehrt war. Dies Verzögerung in der Reinschrift und in der Ordnung der in den: letzten Stunden angenommenen Ge setzes-vorlagen gab mehreren Senato:l ren und auch Abgeordneten Gelegenss heit zu einer scharfen Kritik Um U« Uhr 25 Minuten unter-zeichnete der« Sprecher die Omnibus Besoilligungsss bill siir öffentliche Gebäude Die« Sitzung wurde dann fiir fiinf Minugj ten unterbrochen und als sie wieder; eröffnet wurde, berichtete das ComiteJ due den Präsidenten von der bedarj stehenden Vertagung rfsiziell insiennt ; niß gesetzt hatte, das-, er dem Hauses keine weitere Botschaft zu iibermits-. teln habe, worauf SprecherCannonz die Vertagung ankündigte. Jni Bun dessenat gings ähnlich zu. Auch dort, trat Vertagung ein nachdem das Spezialcomite, das dem Präsidenten; seine Aufwartung gemacht hatte, mit: seinem Beri t fertig war. Am: Abend gings in beiden Häusern dess Congresses sehr ruhig zu, weil sich schon am Nachmittag die vor Verta gung stets üblichen lärmenden Ste inen abgespielt hatten. i , Im Bundestgeordnetenhaufew lnannte in der zweiten Nachmittags » sung Sprecher Cannon ein aus den ; lbgeordneten Barth-IM, Missouri, Wutleiglh Maine, und Bantdea·d, Ala» destelpndes Comsite, das ein für öffentliche Gebäu-de in Washing ton, D. C» in Borf lag gedrachtes Grundstück in Augen chein nehmen nnd darüber beschlsteßtn foll, ab eg für den erwähnten Zweck geeignet ist. Vorsitzer Tawney vom Bewilligung-Z eoinite des Bandes-Abgeordneten haufeg gab heute Abend kurz vor Vertagung des Congrsesses die fol gende Erklärung betreffs der für daf Ftstaljahr 1907 gemachten Bewilli gungen ad: Jsm ganzen wurden wäh rend dieser Sitzung dee Congrefseg einschließlich der regelmäßigen jähr lichen Betvillti ungen etc. 888(),183. But für vers iedene Zwecke appropis irt oder 860,000,0(.)0 mehr als wäh ren-d der letzten Si ung des Con greffes. Diese Zunagnie wird durch die folgenden Einzelfummen erklärt: Für den Panamaisanal 842,447, Wi; unter der Staatenbill Uly 25(),000, für den Bau neuer Gebäu ! de, der in dieser Scssion beschlossen wurde, MOZLLOMU das macht zu fainnien 868,018,00(i, wozu eventuell noch die für San Francigco bewillig ten 85,000,000 gerechnet werden könnten. Andere Bewilligungen die früher nicht gemacht wurden, sind: 83,000,000 für Fleischinispettion und; s.10,600,000 für den Po tdienst. Von» der Gesammifurnme von 8880,183,-. 301 find etwa 835,000,000 noch aus den Einkünften des mit dem heutigen Tage zu Ende gehenden Fistaljahres zu e cken. Wenn nun noch die Bewil ligungen etngerechnet werden, die in die Bundeslasse wieder zurück gezahlt werden müssen, fo bleiben nur etwa 8741,000,000, die aus den Einnah men des Fisdalisaihres 1907 zu decken fix-w. ——· n Baltimore, Md., herrscht an enåickltch ein empfindlicher Man ge an Ets. — z flmn Ein Mann ein lvcssirrsi Pakt- jchmkscn kann U nlgxiiiks·in"1iachbar. odn « Yncm eine besisre Pudml holten, oder sann »auch nm um lies ms jIöt111«-«s"ullc!,--«n«(rzlen uan » bunt sktn Vom-H in rn« L:71!1-m1»·, sc- 1k«(:!— rn« Ahn tin-noch einen mi)l«!quu1s 17«1k.:u:un(: leuxsshmsllr Nunm. liH tu nicht .x.-.---» ,«.h:«(!,;u,ixs:1ts::1htLlquis m gsttjnn11-1sd, n Ilnnrsps III-fis —n Hdpst bis rrsiilkisnchsn unt tu H .«1"77:.«’-1"s-s-« j. Yorgeudet keine Zeit! Der ärgste Verschwender der Welt lst derjenige, welcher Zeit vergettdet. Konfultirt einen Speziallsiem . . . . . Der seine Sache versteht ’ I-.l Joii iiiigcivisse Veharidliinm Toti liiiolg kann ititr von i ksi ckiiii, - . --ii - iicziiiliiien erzielt werd-n von einein Spedialiften der im iilctni riiziix di i::-1i r· ;»i il si iii non iliiii rrivtihlie Spezialität in siinei ii Yeberigiiiidtum iiiachte kiii t, ri tit- :-i eiitiix siii ii ein-« is« .ii Wiinik incs aiii dir unentweqte V iiiolgiitig trei- oor Auqrn schmis lsi ndiyi its. . usw« ir Hliri r n lliiir schied iinischen lfrrsolg und Mißerfolg in dir Behandlung iiiid the-: liini stiizicllii unt ii uiitir Fliaiilheitcm ich werde eine gründlichk und wissenschaftliches liiiiiisiichiiiiq mirs-J reden-. Jniiiiikiei ioiiirliiiiim rini Untersuchung iiielche den wahren Zus stand Jh rer lrisiiiidlikit entliiilli, s-!,iii welche-T -ie sanft ini T unllert heruiiitappen. lliinii klirsgticiii iii stiliiiiitliiiiii qiicicirn seid, ohne Erfolg gehabt zu halten« darin will ich · sciiil zeig-. n niaiiiiii re is ,lsitiluq. ich liabr mein ganzt-; Leben dem Studium dieser Krankheiten iie wiiiiiit iiii: Eirsai el» til-; tiuy sdin lic, iicheri und gewisse Resultate in bei Behandlung von: -—— Netviifer tfntkriistiing, Kramvfaderlirttch Lohne Messer) Wasser-bettelt Alle Ergüsse n. Verluste Strittnr Eiterung Prinattriintheiten Bruch, Blutverglstung (Shtihilis) Eiternde Ansbriiihe am Leib, im Mund od. im Hals Aiisfallen des Haares er, Krankheiten der Riesen, Blase, Vorstehdriise u. alle Krankheiten der Genitalien , « Zrlihe iiie schmacher Rucken heiniediwrerienti Echiiierzem Frauenkrankheiten Ttiiiriiieh und Miqränr, ltervissitiit, Schlaslosjgcht Blasen "ltrii iiiin lteschiveiden u iv und «.tirieiil(-itieii, «l aqiiileit,iii, Hautkrankheitcn rillii .:«,«li lickel, illtitrssch innen, iilige und dlaiiizrlbh fahle Haut lii iingiii iutiii Tritten e von Ziiigntsien non jungen Leuten die lsiri in Miene Hiiiid wohnen, mild» ich-. tin PiEelm Mitrsirrn und Finnen lurirt habe, nachdem ie alle pi- inuan a ilgeqesli ii lgaitkih incl non dieser neinlichem entitillertden und viidrießlichen iiriiiikhett Eitrirl zu werden« Privathejm iiiivliIiidiksllkH ’ iviiitiiiiq «i..! . . Stadt vor unt-— während der ’.li’lidri«tiinst. Miiltcrliche Ali ii«--.gi"uiiiiit Nil-ne anantirL tsiiii gutes Heini wird tief-in tseii siir Ciri- -. Kostcnlosc c,,-Search Light« Untersuchung « « gegenüber der City Hall, Dr . Mtch Grund Island, Nebraska. I—Z——I Reinheit N Firaftl NYoljlgestiimaclil Tas sind die Eigenschaften die man findet in Dick sc Bwssk Qui-ist Bipr welche- iiiisiliksriiefflich ist in jeder Beziehung und sich infolgedessen bei allen Kein-un cirieizs glitiii Tincsi .i:» der allergrößten Beliebtheit ers s.reut D I ( ; T llt Nord Locusi Straße, O, 1 . · ! K lJ l It- JGraiid Island, Nebraska, (T- lcuhrs n : ltusiiiisei «- .-) tlcsin iui für diesen Theil des Staates, führt Bestel lungeii siii zusi- ixnv Flaschikibiei in großen oder kleinen Quantitäten fük Nah iiiits Frei-i prompt aus« Die allerbesten gemischten Farben ...fowie..» BleiweiZ ieinöh Ulabastine, Buq und Waqen b · SY - paint, trockene Farben, Varnish usw. usw. Jenfletscheiben in alten Größen. GEO BARTENBACH » ZTD THE-l E z — aus« III Z T E I c P? 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