Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 06, 1906, Image 1
, NebraMa STIMME-DAMAGE M Decke-M mmmmmmm « » nenit welcher sie zufammenwohnte. Sie Aus dein Staate. i i · Bei Beatrice verstarb im hohen Als ? ter von 90 Jahren der praminente deut- I fche Farrner nnd Pionieransiedler Jo hann Wiltzdergein Wenn Sie ein angenehmes Abfühn mittel, das leicht zu nehmen ist und sichere Wirkung hat, wünschen, gebrau chen Sie Chamderlain’s Magen- und Le- « herkäfeiehen. Zum Verkauf dei A. W. Buchheit. « Ein älteres Fräulein namens Lucy Linyd, in Otoe County wohnhaft, wurde kürzlich vom Wahnsinn befallen und in ihrer geistigen Unmaehtung erdroffelte fie in der Samstag Nacht ihre Schwester, wurde nach Lincoin in die Jrrenanstalt gebracht « Wer genaue Auskunft über irgend ein Stück Land oder fonftiged Grund eigenihnm ,in Nebraska, Kanfag, MU fouri, Oklahoma, Colorado ader den Dakotas wünfcht, der wende sich —- in Deutsch oder Enaliich — an ) , tag von dem schlimmsten Schadenseuer - Ernst Kühl. « Weil sie ihren Gatten, wie sie an giebt, zu einem ausgemachten Sössel ge macht haben, verlangt Frau Mary E. Lesever in Lincoln von den dortigen Sa loonwirthen Leonard Bauer und Bergen rnder, Jakob Rohrig, Gus« Juggenheii mer und Oskor Reed und deren Bürgen 85,000 Schadenersatz. « Der Gewittersturm arn Samstag scheint sich sast über den ganzen mittle ren, östlichen und südösilichen Theil des Staates erstreckt zu haben und theilweise wurde durch Hagelsnll ziemlicher Scha- » den sngerichtet. Auch schlug an ver schiedenen Stellen der Blitz ein, aber lücklichertoeise sind keine Verluste an: enschenleben zu beklagen. i l « Das Städtchen Elni Creek wurde in’ der Nacht von Sonnabend aus Sonn heimgesucht, welches die Geschichte des Flecken zu verzeichnen hat· Ein ganzer Block wurde zerstört und der angerichtete Schaden beträgt I15,000, welchem eine Versicherung von 810,000 gegenüber steht. Das Feuer soll im hinteren Theil eines Graccrylndeng entstanden ; sein und die Ursache waren: Mäuse und Zündhötzchm « Lilos 812,000,th wurden imi Bot-Fahre ant 4ten Juli in Feuertoerb verpufft. Wie viele Mäuler hätten da· mit-d. h. für das Geld, nicht mit dem «’;et"·tern1erk—gestapst und wie viele Thrä tten des Elends hatten damit getrocknet werten können! Aber —- nun ja! Die armen Chinesen und Japanesem die die stellen, wollen auch leben. lind wer lang hat läßt lang hängen. « Jn ONeill schlug bei einent Ge witter in der Nacht zwischen Donnerstag und Freitag vergangener Woche der Blitz in den Liverysiall eines Hen. Bowen, denselben entzündend. Der Stall nebst Inhalt, einschließlich 20 Pferden, fielen Das Feuer theilte sich auch dein Basel nkan’schen Holzhos mit unk auch dieser ’ ging in den Flammen aus· Der ange richtete Schaden wird aus 840,000 ge schäht, welchem keine Versicherung gegen übersieht. , renhbndler George Ahres in Creighton « z geeignete Gebäude nebst Jnhalt total « nieder. Noch mit den Ldscharbeiten be schästigt, hörten mehrere Feuerwehrleute « ein Geräusch in einem der hinteren Räu me tes zweitnaehsten Gebäude von Ayres Laden. Sie brachen die Thür desselben s aus und da schlugen ihnen auch schon »die hellen Flammen entgegen, welche strom bald gelöscht wurden. Jn diesem gesiillte d Gall. Petroleumkanne, deren Jnhalt aus den Fußboden entleert wor. im Zimmer ausgesprengt morden und beide Feuer die ruchlose Irbeit eines Brandstisters sind. W seit sti- Isseeeleis es mit seist-»und is,,t«xlpamberlain’s Magen und Leber selchen haben mir sehr gut gethan, « sagt . Ton-s, von Rat Portage, Ont., Can Da es ein mildes Abslihrungss ittel ist, sind die Nachwirkungen nicht psehlen, deren Magen nicht in Ord Feuermerkatörper ja wohl meistens her- " dein gefräßigen Element zum Opfer. ; I In der Nacht oon Sonnabend aus » Sonntag brannte das von«dem Puhwaai « aber von einem wohlgezielten Iassers » Zimmer sand man eine zum Theil noch « den. Auch eine Flasche Naphtha war » mun zieht man daraus den Schluß, daß « Faugenehm und ich kann sie allen denen « et u heit. ist. Zum Verkauf bei A.W. . « Die Meh’sche Brauerei in Omaha läßt sich jept auf tdrem Anwefen einen artefifchen Brunnen graben. Während dem Sommer werden Nierenlei den oftmals durch übermaåt es Trinken oder Ueberhivung verursacht. Ztet auf dte Nie ren foforst indem Ihr Foley’s Money Eure gebraucht. Jn Dtngmaws Stadtapotheke. « Ein schwerer hagelftarrn zog über Howatd County am Sonntag gegen Abend. Am meisten hat, wie es fcheint, die nordwestlich von St. Panl liegende» Gegend zu leiden gehabt « Der Garantiefonds der Woodmen of the World darf noch einer Entschei dnng des Odergerichts nicht besteuert werden. Infolgedessen wird nun das Hauptbureau jenes weit verbreiteten VersicherungS-Ordens in Omaya blei den« « Fünf ZuchthaugvögeL welche un ter dem Verdacht des Banktaubeg im Gefängniß zu Norfolk internirt waren, sind« in der Nacht von Sonntag auf Montag ausgebrochen. Außenbesind liche hatten das Schloß mittels einer Art demolirt. · Jn Oniaha verstarb der am 27. Februar 1855 in Dresden irn Kgr. Sachsen, geboren, Schmied Oswald Lomateh. Derselbe war in 1884 nach Omaha gekommen, wo er sich inr Lanfe der Jahre den Ruf eines gearhteten und allgemein beliebten Mannes erworben hat. « Bei deni Gewitter ani orrgangenen Sonntag goß es in Lincoln nicht nur in Strömen, nein da goß es wie aus Cimern. Jn 45 Minuten betrug der Wasserfall 2:60 Zoll. Der mittlere Gefchäftgtheil stand unter Wasser, füllte die Kellergefchosse der Engrosgefchiifts häufer und fügte deren Eigenthümern bedeutenden Schaden zu. « Die Union Pacifie Bahn hat Jn genieure an der Arbeit, welche die Ver mesfungsarbeiten für eine von Central City über Sironigburg geradedurch nach Lincoln führende neue Bahnlinie vor nehmen. Wenn diese Linie vollendet ist, wird die Union Parisie einen direkten Strang haben von Kanfas City bis ganz hinaus an die pazifrfche Küste. « Der frühere Omaha Pottmeister, Joseph Croto, ist von der Jury im Bun Ieögerichte fchuldig befunden worden, im fiooeinber 1905 unter die Großgefchwos renen, deren Obrnann er war, Passe ver heilt zu haben, damit sie gegen Rev. Ware keine Anklage wegen Landbetrugs erhoben· Er wurde zu einer Geldbuße Don 01000 und einein Jahr Gefängniß )erurtheilt. Sein Anwalt beantragte Ein neues Prozeßoerfahrem « Wildhüter lsarter hat an feine Ahi tenten im Staate ein Cirkularschreiben :rlassen, in welchem er die Anordnungen Jes Jagdgesehes in Bezug auf Manie fühner erklärt und sie ersucht, alle etwai fen Uebertreter desselben zu arretiren. Jnd das von Rechtswegem Das Wild chuhgeseh ist eins der wenigen, mit def en Creirung unsere Gesehverzapfer virklich etwas halbwegs Anständiges lei teten und es sollte ihm die strikteste Gel ung verschafft werden. Die rathe Flagge wird im All gemeinen als Warnungttsignal verwen det. Die Natur hat andere Warnungss ignale. Hautausschlag, allgemeine Schwäche und andere Symptome zeigen Ebenfalls an, daß Gefahr im Anzuge ift. Sie deuten auf Unreinigkeit des Blutes. Ivrni’s AlpenkräutersBlutdeleber reinigt Den Lebenssaft sicher und durchgreifend. Iird nur von SpeicaliAgenten verkauft, Oder direkt durch die Fabrikanten, Dr. Beter Fahrneh G Sons Co» 112-—118 So. Donne Ave., Chieago Jll. · Der Schuster Trotchenderg in Frei nont, von dem an dieser Stelle schon nehrere Male die Rede gewesen, konnte im virgangenen Sonntag endlich die lie ben Seinen in die Arme schließen. Er var vor fünf Jahren von drüben ausge vandert und mußte, rveil seine Mittel iicht reichten, seine Familie noch dort Iort lassen. Jeht endlich hatte er genug im sie nachtoinmen zu lassen und da vollte man die Frau nicht landen lassen, veil sie eine ansteckende Augenkrantheit vDabe. Senator Bursett nahm sich aber Der Sache an und bewirkte die Einlafs rung der Frau und nun nach all’ den Dirrsalen ist die Familie wieder glück lich vereinigt. cine schwere Reime ion Trübsal, mit der man sich zu plagen hat, entspringen von trii er Leber und verstopf en Eingeweiden, ed ei denn Jhr erweckt fie ,u ihren Funktionen .dur Dr. Rings Ner Eise Wills, der an enePin en und wirksam ten Kur file Ver o ung. Sie verhüten Ipsendieitis und trii eigen das System. 26c n uihheiis Apotheke. Beatriees Corr espondeiei. Beatrice, den 19. Juni, ’06. Bekehrte Redaktionl Dem Optirnisten er scheint der Himmel ja immer blau sehst wenn er grau ist, und aus die se Weise kann ich mir’s nur erklären, daß jedes Jahr an Sonntagen so viele Ercursionisten nach hierher kommen wenn der Chautauqua offen ist. Lehten Sonn tag waren gegen 8000 hier und manche derselben sind hungriger, oder jedenfalls durstiger, nach Hause gegangen als sie hier ankamen. Jn unserer hoch-nordi schen Stadt dürfte ja unter keinem Um ständen ein Geschäst es wagen-Apothe ten und Speiseanftalten ausgenommen —die Thüren zu öffnen um die Gäste zu begrüßen, bewirthen oder gar mit ihnen zu handeln. Nicht ’mal ein erquicken des, harmloses Glas Bier darf man ih nen anbieten, und dennoch waren unter den 8000 verschiedene denen unsere brei ten Seitenwege zu eng waren. Nun, die Gesetze sind ja nur dazu da, daß sie um gangen werden. Ader der Himmel sorgt dafür durch ausgiebigen Regen, daß es unseren Gästen nicht zu trocken wird nnd heute morgen habe ich eine Dame in einer weiß-sein-sollenden Garnitur gesehen, die mich lebhaft an die Arche Noahs er innerte. Als unser Bürgermeister Schulz seine Apotheke, die er seit 25 Jahren inne hatte, vor einiger Zeit an einen sungens Mann, Namens Boswell, ausoerkauste, zweifelten manche Leute daran, daß er die Reputation des Geschäfteg aufrecht erhalten würde. Aber hier bewahrheitete sich die alte Regel » Neue Besen kehren gut.« Sie ist heute nicht nur einer der besten anerkannten Apotheken, sondern auch gleichzeitig der Sammelplah unserer meisten Geschäfts- und professionellen Leute Von der Bildung unseres neuen »Commerrial Club« habe ich Ihnen seinerseits berichtet, und wie es scheint, arbeiten dessen Mitglieder wie Ameisen. Jetzt soll hier eine große Schlächterei — oder, wie es aus gut deutsch heißt —ein Packinghauö erbaut werden mit einem Grundkapital von einer Viertel Million, das gegen 200 Mann beschäftigen soll. Wenn genannter Club das sertig bringt, ohne Anhängsel übelriechender Franzen, Dann: »Hm ab!« Br. Gustav Thoin hat sich selbststän dig gemacht und den »Lle Restaurant« In der Jten Straße käuflich erworben· Seit Jahren ist Gus als der tüchtigste Koch bekannt und seine— Braten sind im mer gern verzehrt worden. Er kennt die deutsche und amerikanische Küche gründlich und ohne Zweifel wird sein Restaurant in Kürie der Vei«einigungo Punkt aller Feinschmecker sein. Per iönlich ist er einer der liebenswürdigsten Speisewirthe und seine vielen Freunde werden nicht oersehlen, ihn öfters zu pa tronisiren. Am letzten Samstag machte der junge »Beatrire Liederkranz« seinen Eintritt in die Oessentlichkeit. Mit einem Tanze in der Deutschen Halle an der Westseite wurde er gemacht. Eine solche Zusam tnenkunst junger deutscher und deutsch iiebende Amerikaner habe ich selten ver sammelt gesehen. Unter der Leitung seines tüchtigen Dirtgenten Hut. Louiet Lamberti wurden drei Lieder gesun gen, die sehr beisällig ausgenommen wurden. Die Musik von John Ko pecky’s Orchester ließ nichts zu wünschen übrig. Die Anwesenden haben sich alle prachtvall amiisirt: ein günstiges Omen slir den neuen Verein. Politiche Schwalben fliegen hier um her, haben sich aber noch nicht eingem stet und daß es ihnen überhaupt nicht gelingt wünscht aus guten Gründen Jhr ergebener Correspondent E r n st K ll h l. I. s . Butsu-i zeugt nach vier Jahre-. G. B. Bnrhans von isarlisie (5ettter, N. gi. schreibt: Vor etwa 4 Jahren schrieb ich aneihdaßi na demGebranch von wein er wie zwei ias en von Foley'o Kidney k..ure von einein s weren Nierenleiden geheilt wurde. Es beho vollständi den ziegel staut-artigen Bodensatz nnd S merken sowie Symptom von Nierentrankheit verschwan den. ch bin ersrent sagen zn können, daß währen der 4 Jahre. die seitdem vergangen, keins dieser Symtome sich wider gezeigt hat and ich dun, wie das beweist, turirt um in kirtzu bleiben. Jch kann Foierfs tridney Eure Allen die an den Nieren oder der Blase leiden, bestens enrpsehien.' Zu haben in Dingmarr’i Stadtapothetr. —- seiahlt Eure Zeitung jetzt und holt Euch eine unserer Karten von Nebraska und den Ver. Staaten alg Prämie. Die Karte sollte in keinem Hause sehien da sie sehr nühlich ist« o A- s st- o K : L . spät-rat- s- UsesonsJiielhrlmmortloiauftiiabt liter- « M M AX .. . . M Ä Der site Juli in Grand Island. Der 4te Juli des Jahres 1906 gehört nun nuoh der Vergangenheit an und hier in Grund Island verlief die Feier deg Nationalfesitages, abgesehen von dem Regen am Nachmittag, ganz programm gemllß und als gastgedende Stadt kön nen wir mit demVerlauf und dem Re sultat der Feier äußerst zufrieden sein und mit Stolz darauf zurückblicken. Schon am frühen Morgen hatten Ex trazüge an der St. Joe ör- Grand und an der O. R. cko V. von Süden sowohl wie von Norden zahlreiche Besucher nach der Stadt gebracht, welchv letztere in in bestem Festfchmuck prangte. Auch von Osten nnd Westen hatte die Hauptlinie der Union Pacisie eine große Menge Gäste geliefert und ebenso waren unsere Former und deren Familien zahlreich vertreten. Die Hauptattraktion während des Vormittags bildete natürlich die Parade, für welche schon tagelang vorher die um jfassendften Vorbereitungen getroffen worden waren und das fertige Resultat zeigte, daß wirklich etwas gutes geleistet worden, denn die Parade war eine so hübfche wie sie hier seit langen Jahren nicht gesehen wurde. Unter Voranmarfch von Harrison’s Band folgte das Feuerdepartentent, wel ches mit feinen gefchtnackvollen, bunten Uniformen stets einen malerischen An biick gewährt. Dann folgten in bunter Reihenfolge zuerst etliche Schauwagen von verfchiedenen Geschäften, sowie auch etliche von verschiedenen Logen und Or ganisationen arrangirte, welche ihre re spektive Thätigkeit allegorifch darftellten oder andeuteten. Sodann dazwischen darin marschirten die Conrmercial Trav ellers (Handlungsreisende) alle in wei ßen Hirten, die Hertnannssöhne in ihrer kleidsamen schwarz-roth-goldenen Nega lie, die Haftings Band der Plattdeutfche Verein, die Dris Teams der A. O. Il W. und der Woodmen und andere mehr. ’ Von den Schar-wagen ist besonders der der Western Bees hervorzuheben und auch die Dänifche Brüderschaft legte mit dem ihrigen alle Ehre ein. Ueberhaupt die verschiedenen Wagen gewährten alle einen für das Auge wohlthuenden An blick. Von den Geschäftswagen war unzweifelhaft der des neu zu eröffnenden Geschäftes des-Hm. Kaufmann der schön- . ste. Noch eine Erfahrung haben wir gemacht, nämlich daß Antornobile von denen sich auch etliche itn Zuge befanden sich für derartige Zwecke ganz besonders gut eignen; ganz hübfch machte sich der Kraftwagen des Hm- Salzdrun von der Western Cigar Co. Ueberhaupt es war Alles ganz hübsch. Das einzige was uns nicht gefallen hat, war der »Bibel wagen« der Union Kirche. Die Reli gion ist unserer Ansicht nach etwas tu Erhabenes als daß sie durch Hinein fchleppen in eine weltliche Parade pro fanirt werden sollte. Und daß dieser Wagen noch gerade vor unferen'feucht fröhlichen Herrnannssöhnen herziehen rnußte das war schon mehr der reine Hohn. Eins-beinahe das Beste-hätten wir um ein Haar vergessen. Nämlich die Kalefche mit dern Mauleselvorgefvann worauf unser Freund und Sspaßrnacher Geo. Günther, als Clown vertleidet, thronte und nach rechts und links feine kaustischen Bemerkungen und Wihe aud theilte. Diefe Kalesche war nämlich ein Miniatur-Studebaker Wagen-eine ge naue Nachbildung der berühmten Stude bafer Wagen, wofür Hy. Stratrnann Agent ist-blos in verkleinertem Maß stabe, welcher ganz farnos gegen den riesigen Maulesel abstach, der das Din gelchen zog. Die Chose wirkte wirklich recht amilsant und machte einen urkotni schen Eindruck. Nach der Parabe kam das erste Vall-" spiel zwischen Hastings und Grund Je land zum Austrag, wobei erstere mit 2 zu » geschlagen wurden. Nachmittags kamen dann die verschie dentlichen Wettbewerbe als da sind Pferderennen, Biryclerennen, Wettlau sen, Springen, Seilziehen usw. zum Austrag und lieferten den Zufchauern sawie auch den Theilnehmern eine reiche Quelle schönsten Amiifements. Dann erfolgte das zweite Ballspiel zwischen Hastings und Grund Island und da ge schah etwas was nicht auf dein Pra gramni stand. Nämlich Jupiter Plu oius öffnete die Schleusen des Himmels und ließ es regnen was nur vom Hirn mel herunter kannte, was hauptsächlich den hübschen weißen Raben der mehr oder minder schönen Damen sehr zum Nachtheil gereichte. So schlimm wurde zuleht der Regen, daß das Spiel am Ende der fünften Runde eingestellt und für beendigt erklärt werden mußte. Es war ein ausgezeichnetes und äußerst in teressantes Spiel und der Regen, welcher eine Zeitlang drohte überhaupt die ganze Festlichleit zu verderben, kam fa ungele Aufru an alle ehemaligen Angehörigen der deutschen Armee nnd Mariae. Am 1., 2. und Z. September 1906 findet in ·Omaha, Neb» eine Massen versammlung und lsonvention aller im Staate Nebraska, westlichen Jowa und South Dakota wohnenden ehemaligen Kameraden der deutschen Armee und Marine behufs Gründung eines Kriegerbnndes statt. Bereits bestehende Krieger- oder Landwehr-Vereine sind gebeten, sich betreffs Anmeldung oder um weitere Auskunft an die Unterzeichneten zu wenden. Kameraden, die allein oder an solchen Plätzen wohnen, an denen noch kein Verein besteht, sind gebeten, da-:«s untenstehende Formnlar zur Anmeldung zu benutzen. Die Massenderfammlung ist verbunden mit einer dreitägigen Festlichkeit, die am Sonnabend den 1. September ihren Anfang nimmt. Ein ausführli cheö Programm wird in kurzer Zeit belannt gemacht werden« Die Festlichleiten werden veranstaltet vom Deutschen Landwebr Verein von Omaha zu Ehren der liiriindnna des Krieger-blindes und werden die größ ten Teutschen Festlichkeiten sein, die jemals in diesem Theile desJ Landes abge halten sind. — lkrnnisngte Fahr-preise nn allen Eisenbahnein Gefuch um Aufnahme als Mitglied in den »Westlichen Kriegerbuuw Name ...................................................................................................................... « geboren am» » H. zu ....................................... Krei5».» Bukldesstaat ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, gedient bei.» . « ........... «"s1 .............................. , ...... Regiment Jahrgcmg»m » (53ar«nissn ......................................................................... Meine Addresse ist« . « » » ....................................... Militärpafx anbei (ve:loren gegangen) (:«::n;1«m«s—u-x «uc zxx «-«1.«»:c»..!..:·. ) Jch werde mich an den Festlichkpiten ·bethei1is·.1en. Erfuche um Freiquattier für .. Personen. Alle Anstagen oder Gefuchc find zu adresjirem A. F. MEKTE«5, Praesidenf, soc-«- 0maba, Neb. HENRY sc«RADER, sehe-kam soufh 0maha, Mel-. sen wie er nur konnte. Der Score standl zu U zu Gunsten des einhetmischen Eluds. Bis en Abend aber hatte es sich wie er hübsch aufgeklärt auch waren die Straßen so ganz leidlich wieder abge rocknet, sodaß nach dem Abendkonzert ias Feuer-vers abgebrannt werden konn e, mit welchem die ossizielle Feier ihren lbschluß fand. »Tout« Grund Island s ind euch die Gäste von auswäits waren i uf den Beinen und weideten ihre Augen .n dein herrlichen Schauspiel und an der Dritt-glänzenden zarbenpracht der phro- l echnischen Leistungen Alles in Allem war die Feier eine sehr chöne und was sie besonders angenehm nachte war, daß sie so glatt und ganz shne unangenehme Zwischenfälle, mit inent Wort, so recht geinüthlich verlies. Brand ngand hat seinem Nuhnieskranz ils gastgebende Stadt, wo man sich oenn »etwas los ist,« gemüthlich anrü iren kann, ein neues Blatt hinzugefügt ind wenn es wieder einmal zu einem öf entlichen Feste einladet, werden zwei elsohne die Gäste die hier am Mittwoch varen und viele Andere, die sich von hnen erzählen lassen, der Einladung serne Folge leisten. Spezial-Sommer-Tomistens Roten sach Canada und Neuengland Punkten sia Nickel Plate Road. Fünfzehntä sige Gültigkeitsdauer, Hinsahrtspreis plus zwei Dollars, von Chieago. Drei iigtägige Gültigkeitsdauer, Hinfahrts preis plus vier Dollars. Für Verkaufs age, Reservirung von Schlaskabinen u. . w. schreibt an oder sprecht vor in der sity Ticket Osfice, 107 Adams St., Lhicagm Gefahr der Entmaldung. Ile Namens-lese suchet-ums der sätti med deren verderblidse solsem Jn einem Artikel der Pariser »Re oue« wird auf eine Erscheinung hin aewiesem die schon öfter die Besvrgnrß; weitblickender Lands und Bollswirthe· rvorgerusen Takt — die Gefahr« daß ie Waldbestän der Welt, wenn ni t er chöpst, so doch in einer Weise for - teilend verringert werden, daß ein Lneidende Veränderungen unserer rihschastlichen und klimatischen Le bensbedingungen dadurch unausbleibi lich werden. Wenn man erwägt, da allein der Egrliche Zapiewerbxauch r ge steten lker i r Papier und» Ae Wen 350,000 Jonnen beträgt, die alle dem Walde entstammen, und daß in man chen Ländern, wie besonders in den Ber. Staaten, seit 100 Jahren ein wahrer Bernichtungskrieg gegen die Wälder geführt wurde, dergestalt, daß das einst so waldreiche Amerika heute schon in Kanada und selbst auf dem europäifchen Holzmarkt als Käuser auftritt, so begreift man, daß die Zeit gekommen ist, in der man den Gedan ken an einen Einhalt gegen die scho nunggslose Ausbeutung der Wälder und womöglich eine Wiederaufforstung der verlorenen Bestände ernstlich in’s Auge fassen kann. Es kommt dazu, daß, abgesehen von der bekannten Wirkung der Wälder als Schutz gegen plötzliche Wasserkatastro phen, die sich durchaus nicht nur auf kleine Gießbäche und deren Nachbar schaft beschränkt, sondern ebenso auch die Stetigkeit des Wassergehaltes der großen Flüsse zur Folge hat, die Wäl der auch eine unverkennbar sehr wich tige Rolle in der Vertheilung der atmosphärischen Niederschläge spielen; nicht nur in Frankreich, sondern auch im übrigen Westeuropa ist beobachtet worden, daß die kleineren Niederschlüge, überhaupt der Feuchtigkeitsgehalt der Lust, immer geringer, einmalige hef tige Regengüsse und Wetterkatastro phen dagegen immer häufiger gewor den sind. Diese Erscheinung ist außer für die Landwirthschaft auch für manche Jn dustrien, z. B für alle jene, die auf die Gewinnung von elektrischer Kraft aus regelmäßig laufendem Wasser an gewiesen sind, von großer Wichtigkeit. Bei der alle Völker angehenden Natur dieser Frage glaubt der Verfasser des genannten Artikels, daß neben einer einzelstaatlichen Regelung des Wald schußes auch internationale Vereinba rungen zu diesem Zweck getroffen wer den müßten. Markt-Gericht Stand Island Weizen« .perBu .............. 65 C.orn » .............. 38 user» » ............ 28 og en» , ............... 48 . Ger e . . . » .............. 34 Kartoffeln, » .................. 80 en per Tonne ............... 6.00 eu in Ballen, per Tonne ...... 7.00 utter. .per Pfd .............. 124 Eier« per Ost-. .................. Il Ahnen Alte per h ............ 7 weine .pro 100 Pfh ...... 6.00 O Eidechs-, ...... TM Lii ber. fette,pro AL« ..... . ..... . sit-is