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lllllll
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geheim und ohne Abhaltung von Ursein Confsltation sowie Behandlung-Schema frei
Korrespondenz tu Deutsch oder Eis-WI- wie gewünscht, unter Garantie der Gebein:ha1mm.
III-. WITH BUBXRTL 564 Iuoclwrd Man Demut Michigan
Die Cupetkavteih
Fortsesung von Seite l.
824.50 dem Sap. Phillips überwiesen;
Forderung von Williom N. Millet, 85.,
dem Sap. Benton überwiesen; Forde
rung von A. C. Month 82.40, dem
Superoisor Weldon überwiesen. Auf
Antrag von Röser wurde der Bericht des-»
Contites des Ganzen angenommen; alle!
Mitglieder stimmten dafür-. l
Auf Antrag von Weldon wurde die«
nächste Sitzung der Behörde, welches zu
gleich die halbjähriiche Versammlung ist,
auf den lo. Juli 1906 ander-umt.
Geo. France unterbkeitete feine Re
signotion als Heizer; dieselbe soll am I.
Juli 1906 in Kraft treten. Auf An
trag von Schmidt wurde dieselbe ange
nommen und der Couethous und Ge
fängntßaugschuß angewiesen, die Vakanz
zu füllen
Hiekouf Vertogung.
Ltste der erlaubten Forderungen: (
l
AllgemeineriFotth
Artencommijsion ................ s 30 ssj
C Johns, Drucksachen ........... . s 601
Murg E Bkown ske- Grab Ausg. 25 00’
« ,äustitutesonds» 100 00I
« « « al Potto sc ..... 10990
B R Ring, Pano, Transp sc ...... 46 701
Geo Franke, Saläk sc ............. 50 50
Gz Plan-hing Co. Verbindung mit
assettöhkem Hydranten, re ..... 153 85
JM Dunkel Gefangenen: Aufwar
Jtung und Beköftig uns ........... 96 50
J Lne Suthetland, gCur-mer Oel-äh
ten im Wm Hyard Fall ......... 48 201
ZF E Cliffpttk Kosten km Snydet- Fall 31 15
Marks, Düngetieihxen ....... 2 Of
Clekk Dist Gericht, Juni Termin. 93 06
Leinwand G Steinen-, Martia-dein 12 55
Bade Caläc u .............. 51 50
Völl, Poete, Etpkeß ec ........ 34 66
O Mchnih Saläkfük Mai 1600
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C S Benton, do .................. 25 80
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W P Culbmson, Abfchäynng Prei
rie Ckeef ....................... 48 40
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Pettins, Manyt eli) ............ 03 ss
West, SontbLsi oup ........... 60 00
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DIE-sinnen partiion .......... öd 55
IZEagelmeiy Centet ............ so R
III-zu Washington .......... . . 91 40
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II ritt-m, Wpod Mut ......... 129 78
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Cis-an artin ............ . H w
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H Eis-eh Waaren f Armenfarm
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McAllistet G Schwur-« Kohlen s Arme
I C Mut-phy,
Volke-O G Don-, Waaren für state
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M pxävch eine IW se sen-u- Lecke
WII M den Semes- ais
W« Die-s desi- W
Glis-W its-WITH
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Lohnes.
Alle Zeitschriften und Bücher des Jn
unb Anstandes in d. Exp. b. Bl.
— Der Liebeskranz veranstaltete ge
stern Abend wieder eines feiner beliebten
Conzerte.
— Die besten Sekten Whiskies hätt
Theobok Schaum-sum Halt Euren Be
batf daselbst.
— Frau Joseph Rilian nnd Sohn
Jiininie besinben sich hier zu Besuch bei
bek Familie von J. F. Ronkkr. i
l
—- Verlangtk-Mäbchen für Küchen
akbeit, aber eine die kochen kann. Gutes
Lohn. Nachzufrngen bei Frau Weibern-I
—- Die Arbeiten am Bau bes neuenl
Wohnbaufeg, inelches Henty Nietfelbt
von St. Paul im Westenbe bek Stadt
errichtet, haben nun begonnen.
— Wir sind jetzt ba mit einer ausge-:
zeichneten Auswahl guter Wbigkieg unb
Weine. Laßt uns Eure Kragen füllenJ
Jenfen ö- Larfen. ;
—- Councilrnann Etting hat den ang
»Heumarkt« bekannten Platz an der 4ten
Straße gekaust und beabsichtigt er da-«
selbst die Errichtung eines großen siirj
Engroßzioecke geeigneten Gebäudes. s
—- Niedrige Raten über die Union
Parisic für den 4. Juli. Verlausstage
B. und 4. Juli. Gut für Rückkehr bisj
S. Juli. Wegen Näherem wende rnan
sich an W. H. Louckg, Agr.
—- Jda Gilbert, die Negerlöchin wel
che leythin eine der «,Täubchen« auf der
Ostseite so schlimm vermesserte hatte am
Sonnabend ihr Vorderhörz sie verzich
tete jedoch aus die Verhandlung und
wurde unter 8300 Bürgschast dem Dist
riktgericht überwiesen.
W. R. Ward von Dyersdurg, Tenn»
schreidtz .Dies ist zur Bescheinigung, daß
ich Qrino Lavatioe Hruit Syrug fur chroni
sche Verstopsung ge tauchte un es hat sich
sonder Zweifel erwiesen, daß es ein durchaus
praktisches Heilmittel für dieses Leiden ist.
Es gereicht mir zum größten Vergnügen das
selbe mit gutem Gewissen empseh en zu kön
nen.« Zu verlaufen in Tingmans Stadt
apothekr.
— Die Grand Joland Baiedallspies
ler klagen bitter darüber, daß sie in
Fremont nicht hübsch behandelt worden
sind. Einer derselben, der linke Feld
spieler Flernming wurde sogar soweit
gereizt« daß er sich zu einem thätlichen
Ingriss hinreißen ließ. Die Folge war,
daß er arretirt wurde. Im Freitag tarn
dann feine Sache dort vor Gericht zur
Verhandlung und wurde er um 85.00
und die Kosten gestraft.
—- llngeachtet der Thatsnche, daß die
Stoffe theoret, verkauft Vetter jene
wirklich guten Arbeitåhosen die er schon
so lange zu BLZU gesühri, noch immer
zum selben Preis. Die Knöpse können
nicht nbtommen, die Nähte reißen nicht
aus und der Stoff trägt sich wie Leder.
Jhr könnt keine 81.50 in etwas Ande
rem anlegen daß Euch besseren Gewinn
brächte. Bei-sucht es!
Dem-summ.
Allen unseren lieben Freunden und
Nachbarn, welche uns während der leh
ien Krankheit unseres seliebten Sohnes
und Bruders Rudolph Ehlers so hülf
reieh mit Rath und That zur Seite sinn
den, ferner Allen welche dem Dahin e
schiedenen das Geleite nr lehten Zinse
stätte gaben, sowie nu für vie zahlrei
chen Blume-spenden sagen wir hiermit
nnseeen herzinni sten Dank.
Denry E lees nebst Frau
.«» nnd Kinder-.
—- Unser Fenerivehrthesst Elimin
stengeldreher Gut Paulseniffeiettedors
gestern seinen Geburtstag.
— Mit China-Lar, kann rnan Fuß
boben sowie Möbel verbessern und ser
schönern. V e h n ke ö- Eo.
— Das war wieder ein brillanter
Regen am Dienstag Abend! Nun kön
nen wir es wieder eine zeitlang mit an
sehen.
—- Maschinen, Castor, Rudy, Har
vester und Gagmotoröle, die besten im
Markt sür 25—30 und Zöc bei Gilbert
G Hortom
—- polt Euer Ists- emd Ica
ihenbiee bei J. J. Klinge.
Das berühmte Dies proo.
Quiney Laser.
— Martin Schimmer feierte am
Sonntag feinen Geburtstag und enthie
ten wir zu dem frohen Ereigniß nach
träglich unseren besten Giückniunich.
— Win. Lammers von ber Südfeite
war am Dienstag in der Stadt und stat
iete bei seiner Anwsenheit hier auch un
serer Ofsice einen angenehmen Besuch
ab.
—- Die Dänifche Brüderschaft hatte
am Sonntag Nachmittag nnd Abend ihr
Picnic in der Hakmony Halle, woran
sich fast sämmtliche Mitglieder der Ver
einigung betheiligten und alle sagen, baß
sie sieh samag amüsirt haben.
—- Bei Alba, aus der Form des Va
ters der Braut, A. B. Fraker, sand am
Mittwoch die Hochzeit von Fri. Bertha
Delen Frater mit C. E. Ellis von
Amts, Ja., statt. Die Neuvermählten
werden ihr Heim in Ames haben.
—- Am Sonnabend verstarb nach län
gerer Krankheit infolge eines Mel-Stei
deng Frau Elisabeth Dieckmann, Gattin
von Gehrt Dickmann, welcher in der
Nähe von Doniphan wohnt. Die Ver
storbene erreichte ein Alter von 36 Jah
ren und 3 Monaten und war die Mut
ter einer zahlreichen Kinderschaar, Ioas
der hinterbliebenen Familie ihren Ver
lqu umso empsinblicher macht. Das
Begräbniß sand am Dienstag statt.
Den trauernden Hinterbliebenen unser
herzlichsies Beileid.
— Jndem ich mich meiner deutschen
Klientel als Advokat und Rechtsbeistand
in allen Sachen, sotvie zum Ausfertigen
von Hypotheken, Vollmachten, Testa
menten usw. empfehle, mache ich hiermit
bekannt, daß meine Offiee sich jeht im
Courthaus in der Office des Countvam
waltett befindet, ivo ich jederzeit zu fin
den bin. Bei Aniragen per Telephon,
benuhe man Bell BSU oder Jndependent
No. 27.
Arthur C. Money
Countv Attorney.
—- Hier verstarb am Sonnabend
Abend im Hause ihrer Tochter, der
Frau Fred Rickert, 719 West 7te Stra
ße, im Alter von über 74 Jahren Frau
Margarethe Rönnfeldt. Der Tod ist
wohl zumeifi aus Alterzschiväche zurück
zusühren. Die Verstorbene ist aus
Schlesivig-.Holsiein gebürtig und wohnt
schon seit einer ziemlichen Reihe von
Jahren bei ihren Kindern hier in Grand
Island. Sie hinterlbßt zwei Söhne
und vier Töchter ihren Tod zu betrau
ern: Win. Rönnfeldt in Hays, Las-,
Henrv Nönnfeldt, Frau Frei Nickert
und Frau John Evers dahier, Frau
Auomussen in Süddakota und Frau
Näml- Lehtere ist noch in Deutschland.
Das Begräbniß fand atn Montag Nach
mittag vom Sterbehaus aus statt.
Sonst ruhe ihre Asche!
—- Jtrt Hause seiner Tochter, ber
Frau Hy. Garn, verstarb am Mittwoch
Morgen nach längerer Krankheit im ho
hen Alter oon nahezu 80 Jahren, Hr.
Johann Gen-z. Der Verstorbene wurde
aus der Jnsel Rügen geboren und kam
mit seiner Familie var ungefähr stO Jah
ren hierher, wo er zuerst südlich von ber
Stadt die Farrnerei betrieb, nun aber
schon seit ra. 20 Jahren hier in Granb
Jslanb wohnt. Or. Genz war zwar
nur ein gewöhlicher Arbeiter, aber er
war nichtsdestorpeniger ein Ehrenmann
und wegen sener Irbeitsliebe und Ge
sälligleit bei Allen bie ihn tannten ge
achtet und beliebt. Er hinterläßt seine
Witwe, Frau Lena Genz, und seineZeins
ztge Tochter, Frau Garn, seinen Tab zu
betrauern. Das Begräbniß sinbet heute
Nachmittag vom Hause der Frau Garn,
221 West ater Straße, aus statt. Sei
ihm bie Erbe leicht!
—- Die «sonberbaren Heiligen-C wel
che sich an Ecke von ster unb Pine Stra
ße eingenistet haben, müssen jetzt insolge
eines Gerichtsbesehles von dort angste
hen unb sehen sie sich nach einem anberen
Plan um. Es soll aber eine Bewegung
irn Gange sein« sie überhaupt aus ber
Stabt fortzubringen.
S v ä t e r:-Dein Vorstehenben ist
noch hinzuzufügen, baß bie Leute inzwi
schen nach hastings verzogen sind, aber
sceilich--ein Dr. Riley, welcher hier sur
bie Unten Partsir als Mechaniker beschaf
tigt ist, betranert ben Verlust seiner
Frau, ber Mutter seines Kindes, welche
Iait ber Bande fortgezogen ist. Rtley
sagt, baß er es seiner Frau nie an etwas
habe sehlen lassza nnd sie auch nicht den
keringsiea Orte-b habe, ihn so zu ver
assea. Aber er werde auch nicht den
geringsten Versuch mache-, sie zu einer
Umkehr Ia bei-e en. Und ba handelt
er ganz matt-s daran; an so etwas
verrückten Frauen innerer-, bte intt etaerz
solchen san-de in te Welt htnetnzieht,
ist nichts verloren.«««-:J — «c....-J
goflietito Hosenträqen
Du Insek- ier Inse- Oper in
Ini- IIII sein seltener Inhalt
» staut-seite- dee Dienerinnen-—quAN
der sehs- uus IstsmsrsepOee Insek
träset—suussss0· IIIICKRPMOW
Ist sum-sit
Eine stille Jnsel mitten irn Welt
studtgewiihl, so schreibt ein Pariser
Berichterstatter, ist das Museum der
Großen Oper in Paris. Gedömpst
dringt das stete Rollen der Wagen
durch die hohen Fenster; sonst hört
man nur das Knistern der Blätter, die
« ein mit Kopiren beschäftigter Aufseher
s umwendet, und den ehrsiirchiig behut
samen Schritt vereinzelter Besuchen
Tie Andenken, welche sorgliche Pieiät
hier zusammengetragen hat, besitzen ge
ringen materiellen, aber hohen Ge
siihlswerth Da schläft ein Fiedel
bogen, der auf der Geige Paganinig
hüpfte. Jn einem Glasiasten liegt das
spannenbteite, vielsarbig gestreiste Or
densband, das Meyerbeer sich in Lyon
weben ließ« urn alle ihm zutheil gewor
denen Auszeichnungen in einer Dein
ration zu vereinigen. Ein Kästchen
enthält die angesengten Reste eines
Gazeröckchens, das einer später ihren
Wunden erleaene Tänzerin bei der Ge
neralprobe der »Stummen von Por
tici« trug, während derer ein Brand
ausbrach. Daneben liegen kleine, wie
stachelige Kastanien aussehende Bom
ben, die Orsini gegen den zur Oper
sahtenden Wagen Napoleons Ill.
schleuderte; ein Leinwandsetzen seines
Hemdez und Stücke seiner gestickten
Hosenträger erinnern an den Herzog
von Verth, der auf der Schwelle des
Opernhauses vorn Stahl des Mörderz
iroffen wurde.
Die gestickten Hosenträger erwecken
ein Bild ihrer Entstehungszeii. Jn
den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts
hatten die Pariserinnen noch Zeit und
Geduld, Stich fiir Stich mühsame
Zandarbeiten anzufertigen. Selbst die
rinzessinnen versammelten sich
Abends mit Kanevas und bunten Fä
den um den runden Tisch der Königin.
Der Bräutigam oder junge Ehemann
betrachtete zärtlich die Pantoffeln, ehe
er sie anzog, denn eine liebe Hand hatte
die Blumen darauf gestickt. Die Geld
börse war aus starker Seide gehiikelt
und durch einen beweglichen Ring ver
schlossen. Statt der gemijthskalten
modernen Lederkoffer führte der da
malige Reisende eine individuell gestal
tete Reisetasche mit, die etwa einen viel
lantigen Pudelhund mit blitzenden
Perlenaugen in einem Kranze von
Stiefmutterchen aufwies.
Die Einrichtung der Wohnzimmer
des Mittelstandes war schwerfällig und
plump. Jn dem Glasschrant wurden
die Prunlstiicke des Hauses aufbewahrt,
eine goldgeriinderte Tasse mit Blüm
chen, ein geschlisseneö böhmisches Glas,
ein silberner Pathenbecher, eine alwa
terliche Schnupstabalsdosr. Ueber dem
unerläßlichen Cylinderbureau und dem
harten, geräumigen Roßhaarsofa hin
gen peinlich shmmetrisch in schmalen
Rahmen einige Lithographien, Bild
nisse Napoleons und anderer Berühmt
heiten, besonders aber erzählende Dar
stellungen.
So einfach wie die Wohnräume, wa
ren die Schlaszimmer. Lächerlich klein
waren die Waschbeclen; die Krüge ent
hielten nicht viel mehr Wasser, als man
jeht zum Reinigen der Zähne braucht;
ein Bad galt auch in manchen wohl
habenden Kreisen ali eine Extrava
anz. Der Grund dafiir lag zum Theil
rin, daß damals reines Wasser in
Paris ein knavper Artikel war; jeden
O
0
Morgen brachte der Wassertrnger, der
fich durch eine kleine näselnde Trom
pete ankündigte, zwei Eimer in’s Haus.
An den Tischen des Mittelstandes
herrschte noch die französische Mäßig
leit. Der Luxembourggarten ftellte
für Viele die freie Natur dar; ein
Spaziergang in den Wald von Meu
don wurde lange vorher überlegt, und
ar ein Ausflug nach Fontainebleau
tn der gelben Postiutfche bedeutete mehr
als heutzutage eine im Cilzug zurück
gelegte Reise an die Riviera. Aber ein
Schimmer von Romaniil fiel auch in
das bourgevise Leben. Troß des sanf
ten, wohlerzogenen Lächelns fchwärmte
die junge Pariserin für den bunten
Strudel der Mastenbiille und für das
Theater. Ihrem Lieblingstomponiften
ftickte sie Hofenträger als Zeichen ihrer
Duldigung
Der Mensch in der Zeitung.
Was isst der Menf in der Zeitung?
Auf diee gewiß a gemein interessi
rende rage gibt der «Deutfche Buch
drucker alender 1906« von Ludwig
» Re höufer folgende Antwort: Wenn er
Töten wird, immer »ein gesunder-,
itftlger Knabe«; wenn er von den
’ Eltern fortlauft, »ein lieber, guter
iSohn,« dem fiie alles Vorgefallene
Werzeihu g zugesichert wird; wenn er
leiste Fra auf dem nicht mehr un e
sivshnlichen Wege der Annvnee f i,
’nnger Mann aus anständiger
mi ie«; wenn er eine Beieftafche rntt
halt verloren hat, »ein armer haus
t«; wenn er feinen alten lzdechel
mit einem neuenput vertauf t, »der
wohlbekannte Herr. der sich te ne Un
annehmlichleiten machen wird,« und
fwenn er flieht, Zimmer »der treue
Freund und biet-e M fiir alle, die
·W-20.9 Ts - I-«
n lannten.
. » «- - --«
w
No. 274
Ein Corset welches feiner Primit
Qualität wegen in Bezug auf Ge
webe, Aufsteifung und Befatz nie
verfehlt Zufriedenheit zu geben.
Jst nicht das abgebildete Cotset
mit seinen zarten Kurven dem Auge äußerst
gefällig?
Jn diesem Modell ist die fashionable
Kontur, Breite der Brust und Schulter und
Schlankbeit der Hüften bei kleinem Taillen
maß, sowie der Mode neuester Erlaß ganz
besonders bervorgebo·bcn.
Der Zeichner hat Strumpfaufhalter
hinzugefügt, gemacht aus bestem Elastikum
und Tipper mit der ,,Securitt)« Gummi
klaspe an deu richtigen Punkten, um eine
korrekte Figur hervorzubringen
274———Sateen, hübsch verziert 81.00
Spezlal für diese Woche-Alle unsere 10c Lawns für Se.
»Zum-S« in iten Juli-Kleidern.
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— Dr. W. B. Boge, Deutscher Arzt i
Ueber Tucker O Isrnsworih’s Apotheke, :
Zimmer 1.u. 2 Telephon 95 nnd18.4
—- Eine Frau Dehord von St. Paul, i
welche sieh letzte Woche im hiesigen ho
fpital einer Operation unterzog, desin
det sich den Umständen gemäß wohl.
— Franc Röfer, von Rockh Ford,
Colo» welcher unseren Lesern ja wohl
noch von früher her gut bekannt fein
dürfte, und der iedt Hauptrechnungsfühs
rer der Americnn Beeet Sugar Co. ist,
ist jeyi hier, um die Bücher nnd Belege
von Janus Nicholiorh welcher feinen»
Posten dahier niedergelegt hat, zu prü
sen.
— Hier verheirathete sich arn vergan
genen Freitag Fri. Mabel Franris
Partridge mit: Joseph Bett Steward
von Tilden, Neb. Die Braut ist eine
Tochter von Hrn· und Frau Wm. Part
ridge dahier und das junge Paar wird
sein Heim bei Tilden ausschlagen, wo
der Bräutigam eine hübsch eingerichtete
Farm besitzt.
—- Oroße site Julifeier in
Donne- Park. Conzert sowie Tanz
während des Nachmittags und Abends
irrt Garten; ebenfalls Ball in der Halle.
Die besten Getränke und Ersrischungen
während dem ganzen Tag. Kommt und
seiert den großen Nationalseiertag in
dem schönsten Vergnügungsplah in Mit
tel-Nebraska, in Hann’s Part.
Henrh H ann, Eigenth.
--— Anstelle von Geo. France, welcheri
als Gesangnißausseher und Heizer des
Courthausgehäudes resigntrte ist jetzt
von dem Courthaus und Jailausschuß
vorderhand Denry Mehlert ernannt wor
den« Die Ernennung ist jedenfalls eine
gute und das Counth wird wohl nie
mals Ursache haben, diese Vandlung des
Ausschusses zu bereuen und zweiselsohne
wird die Ernennung bald zu einer per
manenten gemacht werden.
(
spezialzase
ist via die St. Joeseph se Graud Islandj
Ba n sür den sten Juli rote salgt arrangirt
wo sitt
Nach-ern südenx
Rot Tat Sol est cui Sol Reisl
Ibsas par am am
Grundsu- d Ists
I
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Ists as) 210100 sit) soc
Schutt-ers stllstl Duk- 46 ist-U 10 700
Post-san II 900 79
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Dachse-starkem ;
Iol set Col Sol cui Nod Crit
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BUKLlNGTON BULLITTIN.
Jst-i l906.
Freie Löst-treten in der Mond Refer
oanon:——ßtegisimt in Shetidan oder Bil
lm s tük die freie Gouvernententsssiehung
die et Länbeteiexu 160 Acker für jeden tück
lichen Gewinnen Tickets zum Becken vorn
10. has W. Juni incl» gut für Rückkehr bis
10. Juli. hinfahnsprets iükbie Rundfa et,
Maximum - Nundceisetace von B. Cz .
Punkten OW. 125,000 Acker dieses Landes
iteigjkbat und nnd an dem Tage, an welchem
das Wasser auf ihnen angedreht wird, um
wenigsten 850 ver Acker werth. Likkun igt
Euch beim nächsten Ticketagenten über Nasen
und nähere Einzelheiten
Medtise Unm- Toue nach Etuisar
nien und dem Puget Sound:— Nach dem
Engel Sound und Wortlaut-, direkt oder via
altfotnieth sehr niedrtge Note Urtutsionsi
»billete zum Verkauf 18.«-22. Juni incl·
f
l
)
Dienstag tm Monat.
stach colorado met zurücke- Täg
lich nach dein l. Juli. Ungefähr halbe Ra
ten. Noch niedrigere Roten iiir die große
Ulle Versammlung in Tenver. Tickets ver
kauft vom lo. bis lö. Juli ntcl.
stach öfutchen steten-teue— Tagtich
niedrige Sommer Louristen :ttnten.
Spezies Helmfuchertaten:—nu i.
und Z. siettftagetn nach dem North Platte
Thale, dem Big Horn Vnsin und anderen
vor-geschehenen Tertitocinn ltersöstlich ge
fühlte Etcukstonen am liten nnd Osten Dien
stag eines jeden Monats für Diejenigen wel
e eine 640 Acker Heitnttätte jiir Ackerbnu n.
tilchwirthichatt lnchen. Schreibt an T.
Nein Teaver, rtlgent des Holneieekers Jn
lorniation Baum-, 1004 Fahrnatn St»
Otttaha, Nebr.
Schreibt mir oder tagt dem nächsten Bur
lington Agent was fiir eine- klteile · hr vor
babt, die Richtitn spielt keine No e. und
lallt uns Euch rat en, welches der beste und
billiglte Weg ift Guer Ziel zu erreichen.
T hoc-. Sonnen
Ltlgent C. B. ä- L.. Bahn
l«. W. W ate l cy. G. P, A» Otiiaha.
c- VII-US YOU
pferdebefehlases nnd Pflug-thesi z
eine Ssestsltt«t«»»«»».
Werkstätte an der 4ten Straße, gegenüber «
von Westens LiverystalL !
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» «
1.«-»s H. H. GLOVER CO.