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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 15, 1906)
Zwekk des » Monopols Schlechte Waaren zu den« theueksten Preisen-. --— M Mai-m J. Bim isgts 1 i Berlin, 11. Juni Dies ist zuj Mlich«, sagte Herr Willsam Jen-! Rings Bryan heute Morgen lächelnd, alt ihm mitgetheilt wurde, daß in. mehreren demokratischen Staatsam penttonen Beschlüsse angenommen worden seien, in denen seine Nonn nation für das Amt des Präsidenten im Jahre 1908 empfohlen und als sicher in Aussicht gestellt wird »Die i William Jennings Bryan. ses ist das Erste, was ich davon höre«, fuhr Herr Bryan fort, «ich habe mich von der Hauptstraße ziem lich fern gehalten und habe meine ganze Aufmerksamkeit nur dem zu gewendet, was ich gesehen und gehört» habe. Seitdem ich Wien verließ, bin» ich so schnell von einem Orte zum ein-l dern gegangen, daß Briefe und De peschen mich kaum rechtzeitig erreichen konnten. Ehe ich die heimath ver ließ, versuchte ich zwischen Demokra tie und dern eigentlichen Socialismus einen Unterschied zu machen. Demo kratie erkennt die Concurrenz als berechtigt an u. versucht jeden Angrisf auf das Princip der Cvncurrenz zu-» riiek zu weisen. Socialismus steht in« der Concurrenz einen Uebelftand, der» nur durch öffentlichen Besitz und öf-; fentlichen Betrieb aller Produktions-» und Vertheilungsmittel abgestellt wer den kann. Während dieser Unterschied-» zwischen Demokratie und SocialiS-» mus nicht übersehen werden sollte,J muß die demokratische Platform die! charakteristischen Merkmale des Fort-J fchritts und der Reform an sich tra-j sen und nicht nur darauf bedachts .feiu, kepubtikanischek Politik und so-? cististischeu Jdem zu widersprechen; In unserem Kampf für die absolute! Ubfchaffung privater Monopole und für die Regulirung der Corporatio M sikkew Oh MIs. WITH « ji«-W see des-ji die sit-etc AML den. In der- ersten M des Mo W W ve- Male-r M set esse-est Insektan nen im allgemeinen ist es absotut nö thig, daß die Partei von irgend ioels chem Argwohn und von jeder Verbin dung mit Corporationsinteressen, die die ameritanische Politik veherrscht haben, frei ist. Jch hoffe, daß die ös fentliche Meinung alle Parteien zwin gen wird, ihre »Biicher offen zu har ten«, so daß in Zukunft teine Partei verpflichtet ist, Corporationen zu schützen Jn seinem Charakter und in seinen Methoden ist der Fleischtruft von anderen Trusts nicht verschieden Der unvermeidliche Zweck eines Pri vat - Monopols ist der, den Preis ei nes Produkts zu erhöhen und seine Qualität minderwerthig zu machen. Weshalb sollte Jemand von einem Trust etwas anders erwarten, wenn es ihm gelungen ist, ein Monopol zu etabliren? Denken Sie daran, ich habe den Ausdruck Privat- und nicht öffentliches Monopol gebrauchst Bei einem Privat - Monopol stehen Pri vai - Interessen denen des ganzen Bellt gegenüber. Ein ganz verschie denes unp entgegengesestes Prinpr kommt inBetraehh wenn die Inter essen aller allein berücksichtigt werden III-Mk ihre Esther-i wird morgen nnd Hierwegen ist nett Juli hofft er in England ein W. Mike- ZMW IMM mdieschveii in besuchenmwaur UM se serv des Damiet MMÆMMPU Ein Vorschlag zur Güte. Das von Liberalen besät wox tete Ministerium. — Eingreß der Adeligeih Zwei Wege zur Lindermrg der Noth unter der Landdeviilkerang empfoh len.——Unkaus von Ländereien durch speziell siir diesen Zweck drganistrte Bauten und Uebersiedelnug nach Si birien.—Wie das neue Ministerium gebildet werden sill.——csseue Meu terei unter den Manuschafteu des « Fletz Jsfautcrieskjiegisiieuts in Bpli : Irrwa, Süd Russland —- Mau fiirchs z let, daß es daselbst zu einem allge- l meinen Ausstand kommen wird. ’ Si. Petersburg, 12. Juni. Der Ccngresz der Adeligen, der zur Zeit hier tagt, hat das Agrarprogramm der Regierung indossirt und sich gegen die Zwangsenteignung öffentlicher Ländereien ausgesprochen Er schlägt zwei verschiedene Wege zur Linde rung der unter den Bauern und Landarbeitern herrschenden Noth vor. Diese sind einmal der Antan von Land durch besonders fiir Landm beiter etablirte Banten und dann Uebersiedelung nach Sibirien. Eine sehr kleine Minorität unter der Füh rung des Grafen Uwarow proiestirte gegen das Programm und bestand darauf, daß die Großgrundbesitzer ihren Arbeitern Zugeständnisse ma chen müssen, wenn sie sich vor voll ständigem Ruin retten wollen. Vox allem sollten sie ihre Zustimmung zur Expropriation von überflüssigen Ländereien geben. Von den gemäßig ten Liberalen, die unter der Führung des früheren landwirthschastlichen Ministers Yermolow eine neue Par tei gegründet haben, wird der Ver such gemacht, den Zaren und die Re gierung zu veranlassen, das Ministe rium Goremhiin durch ein aus Ver tretern der Oktoberisten, der Reform und der eonstitutionellen Demokraten zufammeng setztes Ministerium zu ersetzen. Die Herren Schipow von Moskau, Professor Muromtsew, Präsident des Unterhauses des Par laments, Professor Kusminckiarai wiew, Professor Maxirn Kowalerosky von Charkow und Graf Her-den wer den als Mitglieder dieses neuen Mi nisieriums in Vorschlag gebracht Man scheint aber allgemein der An sicht zu sein, daß der Zar sich nicht bereit finden lassen wird, dieses Ex periment zu versuchen. Einige der Gouverneure in den verschiedenen Probinzen sind immer dabei, das Parlament beim Voll in Mißrredit zu bringen. Heute bat hier die Nach richt, daß alle Offiziere des Semi nowski-Regimenis, die sich bei den Auffiiinden in Moskau ganz beson ders mißliebig gemacht haben. durch Orden und Verdienstzeichen ausge zeichnet worden sind. Poltawa, Süd-Russland 12. Juni. Unter den Mannschaften des Fletz Jn santerie - Reaiments ist eine offene Meuterei ausgebrochen, und die Poli zei sowie die lZur Aufrechterhaltung der Ordnung beorderten Kosaten stehen den Meuterern obnmächtig gegenüber. Diese verließen gestern spät Nachmit tags ihre Kaserne in rot-port- und hielten im großen Stadtpart eine Ver sammlung ab, der Abgesandte von dem Lesiy Jnsanterie - Regimeni und von der Artillerie - Brigade beirvohnten. Man glaubt, daß die Mannschaften dieser Truppen - Abtheilungen sich im Laufe des heutigen Tages den Meute rern anschließen werden. Als der Po lizeiches mit seinen Mannen anriickie und die Versammlung zu sprengen drohte, wurden mehrere Schüsse auf ihn abgeseuert. Er enttam jedoch un -versehrt, nur das Pferd eines · n be gleitenden Malen wurde ers ssen. Die Soldaten begaben sich dann in ihre Kasernem aber heute sriib Mor gens marschirten die Mannschasten des Fles - Regiments nach der Unter ofsizrerschule, deren Zöglinge sich ihnen anschlvssm Sie marschirten dann nach der Kaserne zurück und prügelten verschiedene Polizisten, die sie trafen. Unter den Bewohnern sder Stadt herrscht große Aufregung- weil man glaubt, daß die Revolutionäre die un ter denSoldaten herrschende allgemeine Un nsriedenbeit benahm nnd eines I stand insceniren werden. Reue sestisuemnegem Des von dem Welt-Pesteoasreß fest gesetzte Poren-. Washington, 12. Juni. Das Post amt hat heute die olgenden dvom Welt-Postwagteß in om angenom menen Bestimmungen bekannt gege ben: Nach dem I. Ost-bei 1907 ko sten Briefe bis zu 20 Stamm Ge wicht 5 Ets. und jede weitere zwan zig Gramm Z Ets. Nach diesen neu en Bestimmungen wird z. B. ein nach Großbritannien bestimmter Brief bis zu einer Unze 3 Ets. und jede weitere Unze Z Ets. extra kosten. —- Jn hatileöburg, Miss» wurde Zacstekn der des Mordes angetlagte eaer Wood Amt-tote selvncht Ein Säugiiugshospitac stiften-satt in Dresden nnd ihre fegen-reiche Wirtin-kein Ochs stusltnsjfierdllsteit — Oh spezial Iiedtem der setzte- --Iüersese sehtse --ses s wisse-s seid Institut-. der säumin subehök Its Qsspitslk Die insonderheit in industriereichen Gebieten sich geltend machende er schreckend hohe Sterblichkeit der Säng linge, so schreibt unter Anderem ein Berliner Blatt, nimmt die Aufmerk samkeit des Arztes und des Menschen sreundes schon seit über einem Jahr zehnt in Anspruch. Die Untersuchun gen der Lebensbedingungen des kind lichen Körpers und die Abwendung der ihm drohenden Gefahren ist zu einem Spezialstudium des Arztes geworden. Um aber eigene Krankenhiiuser fiir Säuglinge zu schaffen, bedurfte es be deutender Mittel, um die erkannten Heilmethoden für Säuglinge in die That umzusetzen. Nach ausopserndem Bemühen iit es in Dresden einem hervorragenden Arzt und Physiologen, Dr. Schloßmann, ge lungen, auf Grund seiner Forschungen und Erfahrungen ein Hospital zu be gründen, das nicht nur eine Heilstätte für trante Säualinge ist, sondern gleichzeitig eine Pflanzstätte für wis senschaftliche Untersuchungen und eine Bildungsstätte für Säuglingsärike und Säuglingspflegerinnen. Seitdem vor drei Jahren die Anstalt in einein besonders dazu eingerichteten Mieth haus untergebrachi worden ist, hat sie sich in jeder Beziehung zu einem Mu sterinstitut entwickelt, dessen vorzüg liche Erfolge sich besonders in der ge ringen Sterblichkeit der Patienten, die zum größten Theil Kinder im ersten Lebensjahre sind, widerspiegeln. Ab gesehen von den Todessällen im Laufe r ersten Woche nach der Unterbrin gung in der die in hoffnungslosem Zu stande eingelieferten Kranken sterben, ist die Sterblichkeit 1905 auf 7.5 Pro zent gesunken. Die leitenden Grundsätze in der Be handlung sind: die mit wissenschaft licher Rigorosrtät durchgeführte Rein lichteit in allem, was mit der Anstalt in Zusammenhang steht, zur Erreichung möglichst vollständiger Asepsis, das heißt Ansteckungsoorbeugung, die Aus nutzung der Luft und des Lichtes als Heilfattoren mit Zuhilfenahme einer eigenen Waldstation, die Würdigung der Frauenmilch als Grundlage der Ernährung. die hingebendste und mith samste Pflege der tleinen Kranken Eine Anzahl Ammen wird beständig in der Anstalt gehalten; es kommen; noch Kuhmilch, junges Gewitse und Obst zur Verwendung, Fleischdriihe gar nicht, Eier nur wenig. ( Ueber die Erziehung der Kleinen zu j ruhigem Verhalten, das beste Syrinx-s tom fiir ihr Wohlbefinden, sagt Schloßmann in einer Dentschraft: »Wir tragen sie nicht herum, wenn nicht eine bestimmte Jnditation (Bron chitis, Lobulärpneumonie hierfür vor liegt. Wir schauteln sie nicht; wir legen sie nicht in einen Flinderwagems den wir fortgesetzt hin und her zerren. Wir halten ihnen nicht die Ltkft sernp wir stellen sie nicht in die Nähe einess heißen Ofens und bedecken sie auch nicht; mit drei oder vier Federdectem ebenso-! wenig geben wir ihnen einen SchnuliI ler. Geschieht dafür das Saugen an den Fingern in einer Art und Weise,l die uns betiimpsengwerth erscheint, so bekommen die Kinder um die Ellen bogengelente kleine Manschetten gelegt, welche ihnen die Beweglichkeit der Arme nicht nehmen, aber das Beugen dersel ben unbequem machen. Die gleiche Vor richtung verwenden wir bei Patienten mit Ausschlag, denen wir das Kratzen abgewöhnen wollen« Neben dem eigentlichen Siiugltngz trankenhaus sind in dem hospital die Polillinit, das wissenschaftliche Labo ratorium, das jungen Aerzten Gele en heit zur theoretischen Arbeit auf m Gebiete der Kinderheiltunde geben soll,. das Ammenvermittelungsinstitut, die Kontrolle der in Pflege gegebenen Am mentinder, die hhgienische Milchversori gung und die Schwesternschule unter gebracht. celeeue chemis. General Horace Porter, früherer Botschafter in Patig, welcher die irdi schen Reste des Seehelden John Paul Jones in Paris aufgefunden und für die Ver. Staaten erlangt hat, wurde jüngst im Repräsentantenhause durch die einstimmige Annahme einer Reso lution geehrt, worin ihm der Dank des Kongresses und des Volkes der Ver Staaten für seine Bemühungen aus gesprochen ward Eine solche Ehre wird nur selten mand erwiesen. letzt wurde sie rn Admiral Deto ür feinen Seesieg bei Manila zu t l und vor diesem, wä end des Bitt ertrieges, dem Com re Baader it, nachdem er dem Lande ein- Kriegsschiff zum Geschenk ges-acht hatte. Gen anderer von den nso Geehrten war der Mita fors n«henrry M. Stanley. "·s· Mit einem solchen Dante des Kongresses ist siir den Empfänger das Privilegium jederzeitigen Zutrittö zu dem Sitzungs saale des Bundessenatez und des Re präsentantenhauses verbunden. Das Dorf Campis-ne am See von Lugano ist berühmt durch eine interessanten Frejtogemalde aus m 14., los und 16. Jahr-Hundert- « Zwei schöne Frauen entrinnen dem Frühlings- I Katarrh durch Pcsrnsna. Frühlings-Fieber ist FrihliusssKatarrh-Rithts Möcht wie der Kntarrh im Fkühllsb Pesmsna ist ein StürkungssMittel für erschöpft- Frauen. sitt Loh-s Scheel-um I FtL Nellie Eondom 450——-7. Ave-me, Brvollyn, NU reibt: , sch» ch hslte Petuna für die ideale Frühlings-MEDIUM lp »Zei- lsabe es um diese Zeit die letzten ums Jahre st nommen und stude, daß es mich befablsb »F PUMFV volle Wetter des Frühlings sowohl als vie last-II DIE-G im Sommer zu niquan ( Pmum liefert promptestc nnd daucrpdc Lindcrung in «allen Fällen nervöscr Etschlaffuna, vcxursath durclUmtemtstn stumm-, wie durch viele sturcn m murren Buchem beja tigt wird. «-.-««cs.s.s.-:-«-; Fräulein Nellie Tenden. Nahm achtzehn Pfund iu. Frau Hattic Cum Iilion, R. F. D· 2, Sparta, Ky . schreibt: Ach habe zwei Flaschcn Peruna genommen und bin bei «dcr dritten. »Ich brauchte eigentlich die dritte nicht mehr, aber; dachte. es wäreacn besten, noch eine Flasche zu nehmen. . »Ich habe früher immer 102 Pfund gewesen, aber» feit ich aniitm Bei-uns zu nehmen, wiese ich das erste . Mal in meinem Leben 120 Pfund nnd ich iin schen 33 » Jahre alt. »Ihr-e Medizin hat mir wahrlich sehr gut seit-an und » ich habe sie verschiedenen anderen anseratbem die sie zu . nehmen beginnen beben. »Meine Mutter, die 76 Jahre alt ist, wurde so · schwach, daß fic kaum eben konnte. · »Sie no in zwei Fla eben Peruna und ist stärker ges : worden u sieht gut ausf ( W S Frau damit Damm-m Ein FrühjahrssTsuiL Fa st Jedermann benöthigt ein Stär kungsmittel im Frühjahr. Et was die Nerven zu stärken, das Hirn zu beleben und das Blut zu reinigen. Daß Peruna diese Eigenschaften besitzt ift außer aller Frage. Wir haben Tausende von Briefen in unserem Besitz. die von dem heilenden Werth von Peruna, in Fällen von nec vöfer Niedergeschlagenheit und herab gekommenen Zustand des Systems Zeugniß geben Eiu charakteristischee seies. Frau Rhoda Stufflebeam, Bauch« Iowa, schreibt: »Jahrelang habe Ich an Katarrh des Halfez und der Luftröhrenäfte gelitten. »Ich dokterte mit verschiedenen Uerztem wurde aber fortwährend schlimmer. »Dieses Frühjahr holte ich mir eine Ettälmng, welche sich aus meine Lun gen schlug. Ich hatte solch einen star ken Hustem daß ich Nachts Feine Ruhe finden konnte. Meine Freunde und auch ich selbst glaubten, daß ich die Schwindsucht hätte. »Ein Freund rieth mir an, Vertina Zu versuchen. Ich kaufte eine Flasche und schrieb Ihnen um Rathschliige. Kaum daß ich eine Flasche genommen hatte. war mein Huften besser. so daß ich beschloß, den Versuch fortzusetzen. »Ich befolgte Ihre Vorschriften so genau wie möglich und Dank Ihnen »und Peruna bin ich heute eine gesunde )Frau.« Pers-na, wenn zeitig seines se uommen, verfehlt nie, Frühjahr taten-ed oder newöse Abs-annua« zu verhüten —.».M.. . — » Pers-m enthält keine Gefängnis mittel Ein Grund mit, warum Peruns einen ständigen Halt in so vielen Häu sern hat. iit der, daß es keinerlei Be täubungsmittel enthält. Pernnn ist vollkommen harmlos wenn es nach den, auf jeder Flasche be findlichen Anweisungen, geiioinniett« wird. Vorschriftsmäßig gebraucht· iann es irgend eine Zeitlang genom inen werden« ohne zur lästigen Go tvobnheit zn werden. Es hat feine üblen Wirkungen das System nnd vertreibt allmähl den Katarrb, indem es die Ursache-I des Kainrrbci vertreibt Es giebt eine Unzahl von Gänse-eh in welchen iibcr zinanzigJahre von Zeit Zu Zeit Pernna gebraucht wird. Adresse: Dr. Hartmam Präsident des HartiiiansSanitariumö, Colum bus, Lbio. i 1 f l f II I « Eine Jubilaunisreise wird oon tens Badensern der Vereinigten Staatenl irn August und September nach der alten s heimath unternommen werden. Jrn i September begeht das großherzogliche Paar oon Baden die goldene Hochzeitl und sällt in dieses Jahr auch der sustes Geburtstag des Großherzogs. Seine; ehemaligen Landesktnder wollen dem Jubelpaare ihre Glllckwünsche nun per sönlich darbringen und ist deshalb oont badischen Vollssestoerein eine Reise rnit dem Dampser «Kaiserin Augufta Vikto ria« arrangirt. Die Absahet erfolgt von New York am 16. August Auch an die hier in Nebraska wohnenden Ba denser ist eine Einladung ergangen, sich der Reisegesellsrhast anzuschließen, und werden wahrscheinlich auch mehrere der Einladung Folge leisten. Das Ticket für die Nundfahrt kostet 0235 und die ser Preis schließt alle Ausgaben in sta, ein: L Kajüte ooa New York bis Dam burg, Eisenbahmreursion durch Deutsch land, wobei am 26. und N. August Berlin nnd dann der Reihe nach eine Anzahl anderer Pläne von Interesse, namentlich in badischen Landen, besucht werden, bis arn 10. September mit einein Iestessen im Dotel Germania das Reiseprograinnr zutn Abschluß gelangt; ebenfalls die Votelreihnungen nährend dieser Zeit. Das Ticket ist gut für die Rückfahct auf irgend einem Dampfek der hambukg - Amekiiniinie, bet Vollend Amekiiaiinie oder des Nord-deutschen Lioyb. Bei Betastung von Schnell beunpfetn kommt biePkeisbifferenz in An rechnung. Auch Nichibabenfek mit ihren Damen können an biefek Reife theilneh men. Anweisungen und Cokkesponbens »xen bez. der Reife sind zu richten an Riebstb Weihnacht- Tputist Oisice, jBkoabway, New York ; « Wer genaue Auskunft über irgend sein Stück Laub sber sonstiges Its-ab feisenthm in Neben-II, Knie-, Mii ’iouri, qubpnis, Gelage-» ex ben Date-til wünscht, Der wen äch Dentich aber Eagiiich —- on nsi Kühl. « Bett Jnnmn von Fiorenee, Taiif., welcher nebst feiner Inn feine alte Mut ter in Eimwovb besuchen mille, fsnb dieselbe bei feiner Ankunft dort iobi vor. Ein herzfchies hsm ihrem Leben ein Ende gemacht ! sll i b Dii be - nnd biet-Rufs- iTab usw« bchub . Ja « Aus Broken Bonn kommt die be ängitigende Nachricht, daß die epidemi fche Krankheit, von der man nicht wußte wag es war und deren Opfer man erst für durch Bis-meine Vergiftete hielt, ais meningitis fpinalig oder Rücken-nans hautentzündung, auch Fieckfieder ge nannt, erkannt worden ist. Dtefe heim tüäifrhe Krankheit hat nun ichpn das vierte Opfer gefordert. Es rit dies Ar pilla Wachter, eine Tochter von Ulbert Wuchrer. Dr. Spauiding von der staatlichen Gefnndheitsdehörde hat die Krankheit ais Meningitis erkiärt und trohdem andere Uerzte dem widerspre chen, ist doch von den Behörden in Bro ken Bau-, Infelmo und Merno eine Quartäneorder erlassen worden, um dein Umsichgreifen diefer Epidemie vorzubeu gen. S ii t e r:—Während der festen Ta ge sin keine neuen Erkrankungen vorge kommen und da man glaubt, daß jept überhaupt alle Ansteckungsgefshr por iiher, ist die Quarnntäne wieder aufge hoben worden. Humor und Erziehung. Ueber Erziehung wird furchtbar viel geschrieben, unb wir sind schon so sehr daran gewöhnt, eine ernste Miene auszu sehen, rvenn immer es sich unr Erzieh ungssragen handelt, baß es eine wahre Wohlthat ist, diesen Ernst einmal beiseite legen zu können unb sich zu sreuen über eine durch ebenso richtige als Humor zei genbe sussassung hervorragende Abhands lung über obige beiden Probleme. Die prächtige Plauderei, die wir meinen, ist in ber «G a r te n l a u b e« erschienen anb non beut bekannten Schriststeller unb Dramatiter Otto E r n it versaßt. Als einen Beweis basilr, baß es auch ber sittiichen Erziehung zugute kommt, wenn bas Kind empfindet, baß sein Er Dieser Httutor hat nnb Ver gehangen bes Ue ermaths, ber Unbebachtsamkeit nnd des Wiens nicht krimineller auffaßt Its Inbebingt nöthig ist, sührt Irr Ver-« sasser, der von Natur etwas Innt Ein-! bonpoint neigt, bss solgenbe hübsche Beispiel aus seiner eigenen Lehrthtltigs keit an, das Itr aus bem «Gartenlaube« Artikel herausgreisem Als ich eines Ta ges aas dem Schulhose zwischen ben spie-» lenben Kindern in meiner Leibe-stille aus nnb ab ging und ein Glas Milch zum Frühstückag eunoh stürzte eln Neunjiihrls get nitt aIs rstreichen der Erregung aus» nrlch zu unb res »Der-r Lehrer, Paul! ELehniann hat eben gesagt: der Dickiack strinti noch Milch!« Ich ließ mir Paul ILehmann kommen. Paul Lehmann nahte schlotternd und bleich; denn er kannte mich noch wenig. Aber bald ge «nug mochte er meinem Gesicht anmerken, idaß ich mich in meiner Ehre nicht getros F sen fühlt-; er machte wenigstens gar nicht Eerst den Versuch zu leugnen, und das avar schon ein Gewinn. Wir stellten dann gemeinsam sesi, wie ich wirklich !h·keße und daß ich Keinetzwegs »’Dickiack« ;hieße, und dann zog er mit einem Lö scheln der Beschämang ab. Dem Ve snanzianten erging es natürlich wesent Jlich schlechter; er wurde mit Satire be Ihandelt nnd ging rnit einem sehr geran snen Lächeln von dannen. Paul Leh )mann aber hat ntie jene Gerichte-ver jhandlnng nie vergessen, und als er spä ster in meiner Klasse saß, benahm er sich, sabrvphl er sonst der beste Bruder nicht zwar, sür seine Verhältnisse geradezu var inehah Der Damm-, oder sagen sit spe lniger ansprach-voll: die Deitetkeit, der sFrahsinn nehmen uns Ecziehern and El tern das Kuiulische, das Kathedraly das zKathanischiZensarischq und das ist einer ;tvahrhast freien, nicht anarchistischen Er· « « .I:It . ziehnng wohl nur von Nahetr A -. Bringt ueveeseusuus.—s5civ Ihr mit Unverdaulichkeit geplagt, mit Rheumatigtnus, Nierenleiden, träger Le- s dek oder von irgend einer Krankheit heimgesucht, welche einem unreinen Zu stande der Säfte entspringen mag, ge braucht Foeni’s AlpenttåutetiBlutbelaI bei-. Schon die erste Flasche wird ist-du überzeugen, daß es gerade die Medizin isi, die Jhk nöthig habt. Jst nicht in « Apotheken zu haben, sondern wird nur von speziellen Lokal-Agenten verkauft. Wenn nicht in dek Umgegend zu finden, IJ spende man sich an De. Peter Fahr-nei ä Soni Co» Eineng Jll. Darm-spricht. I send Jan-. 13 I n...sersu..»..·»....» 05 7 Even-«- » .............. ZW« fee« » ............ JC o en , ............... 48 .-« See e » .............. ZU- . sammt-n « .................. COJ s u per Tonne ............... TM eu in Ballen, per Tonne ...... 7.00 utter . .pet Pid .............. 15 Eite. . . wer Do. .................. 10 Ohne-, Ilte per So . is . . . ..... s w se ne. . . met P ...... im «L « MMLEson:-.»xxtttz» si