W Ausland Erstickte im Baaofen -- r Gemeindearme Lindner in Schna -lwaid, Oberfranien, suchte Nachts nterschlupf in einem Backofen. Der ackosen war noch nicht erkaltet, und tndner ist darin erstickt. Er wurde »H- m Morgen halb verlohlt aufgefunden. Von einem Pxerde ge ö d t e t. Der Sohn es Landtags bgeordneten Erhard in Aichach, Ober yern, wurde von einem scheuenden , ferde, das ihn zu Boden warf, auf ! Jden Kopf getreten. Der junge Mann xstarb alsbald an der erlittenen Ver Fletzung « st« Wichen einem Hunde ;H.«a u ö. Der Kistenfabrilant Walther is« aus Schmiedeberg, Sachsen, unter -" nahm mit einer älteren Dame eine Au . stornobilfahrt Als er mit dem Auto rnobil einem Hunde ausweichen wollte, . istiirzte das Gefä rt in den Straßen :graben, wobei le beiden Jnsassen schwer verlth wurden. War Freund von An —sichtspostkarten. Die Straf kammer verurtheilte den in Oeslau, —Thüringen, stationirten Postgehilfen jDreytluft wegen Vergebens im Amte zu 39 Monaten Gefängniß. Er hatte eine Ansichtslarte, nur weil sie ein schö nes Bild hatte, ferner eine Margarine sprobe, die als Muster ohne Werth be-. zeichnet war, und eine Drucksache für »ich behalten. s c Giftige Fischmarinadr. In Vöglllingen, Rheinprovinz, er rankten die fiinf Bewohner des la .tholischen Pfarrhauses, sowie ein Ka lan und eine Dame von auswärts, lche als Gäste im Hause geweili hat 7;,ten heftig an Typhus. Der Pfarrer Hermes ist der Krankheit erlegen Es stoar die Ursache der Gesammterlran kung in dem Genuß von MaifisF Emarinade zu suchen, die in der Ku jdes DPfarrhauses zubereitet wurde. « DesertirteKorporal ch a f t. Eine ganze Korporalschaft olländischer Hufaren ist jiingst aus der »unfern der deutschen Grenze gelegenen sGarnisonstadt Venlo nach der Rhein zkrovinz desertirt Die »braven« Va erlandsoertheidiger vertauften ihre Montur und fanden bei dem herrschen den Arbeitermangel in der Gegend von Viersen sehr schnell Beschäftigung Die beriauften Uniformstücke wurden durch Vermittlung der holländischen Miliiär sbehörde wieder in die Garnison zurück geschafft Selbstmord einer Schii l e r i n. Aus Eifersucht erschoß fis. -in Sophia, Bulgarien, die verheirathete Lehrerin Klavdija Siojanovic. Als eine ihrer Schülerinnen, Namens Naina Vukaroio, von dem Selbstmorde ihrer Lehrerin, an der sie mit großer Liebe hing, vernahm, erhängte sie sich. Jn einem Briefe, den das Mädchen zu rückließ, erklärte es, ohne ihre Lehrerin nicht länger leben zu können. Zugleich bat das unglückliche Kind, in einem ge meinschaftlichen Grabe mit Frau Sto Tjanovic besiaiiet zu werden. Unverhoffte Erbschaft an Aachen, Rheinprovinz, starb eine alte Frau, die anscheinend in den dürf ngten Verhältnissen gelebt hatte, schon t längerer Zeit von der Armenver waltung unterstiiyt worden war und , Almosen empfing. Bei der Unter suchung ihrer auf das ärmlichste ein erichteien Wohnung fand sich, an ver schiedenen Stellen versteckt, ein Ber Mögen von iiber 20, 000 Mark vor. Der Sohn und einzige Erbe der Frau ein Arbeiter, hatte von dem Vermögen sei ner Mutter keine Ahnung gehabt und erklärte aus freien Stücken, die von einer Mutter bezogene Armenunter sung zurückerstatien zu wollen. Unschuldig in langer TO a ft. Jm Februar dieses Jahres iwar ein gewisser Karl Kekic vor dem chwurgerichte in Cilli, Steiermark, n,eilagt in Amerika falsches österrei schifches Geld erzeugt und in Umlauf gese i Ta haben. Die Verhandlung 1innre mais auf Antrag des Ver Ttheidiegers vertagt, um in Amerika Er Ehebungen über einen gewissen Sie zu , siegen der von dem Vertheidiger be schuldigt tot-. rde, der eigentliche Schul ! i e zu sein.«lle-.1iich kam aus Ame sri a die amtliche Mittheilung, daß Sie wirklich das bezeichnete Verbrechen be Burgen habe. Ketic wurde nun auf rund dieser amtlichen Erhebungen brach einsiihriger Untersuchungshasi auf sfreien Fuß gefest. Sie ist flüchtig. Verheerendes Unwet F e r. Bei einem von heftigen Regen küssen begleiteten Gewitter in Löwen nd Umgegend Belgien, brach das zum trome gewordene Wasser, Bäume und elfen mit sich fortreißend, von den ergen durch einen Hohlweg in die auptstraße des in einer Schlucht ge enen Dörfchens Beri m und Uber wernmte im Nu elf tle ne aufer. Jn seinem von diesen wohnte er Bauer Jtyiens mit feiner Familie und fei mem Schwiegervater-. Während Fen Denk no mit einer Leiter aufs Dach slüchten onnte, kamen feine Frau, feine wei Kinder und deren Großvater um n einem Nachbarhaufe fand ein grei es Ehepaar den Tod. Der Mann r taub, die Frau blind. In Löwen ewft ertranten infolge des Unwetters Arbeiter. Der in Löwen allein ,. ichtete Schaden wird auf 8,,000 - staats (M0,M) gefchiißn Lohnka w -..--.« I War mit einem Todten e t r a u t. Bei der Prager Polizei I and sich eine ärmlich gei:.idete rau Lein und bat, ihr beim Auf uchen ihres Gatten, der seit einigen- agen ver kkchwundm sei, behilflich zu sei-L Der ! iensthahende Polizeibeamte ließ sich, »außer- dem Namen des verschwundenen !Gatten, auch dessen Nationale mitthei ! len. Zu seiner Ueberraschung, zur jallergrößten aber der Frau, mußte der I Beamte lonftatiren, daß der verschwun dene Chegatte schon vor zwölf ahren das Zeitliche gesegnet habe. Die prach » lose Frau mußte sich mit der Thatsache fabfindem daß sie in Wirklichkeit einen ’ Todten, beziehungsweise dessen Namen, fgeheirathet habe. Der Verschwundene Jhatte sich seinerzeit die Papiere eines i Verstorbenen angeeignet, um auf »Grund dieser seine Vergangenheit, die vielleicht nicht einwandfrei war, zu ver löschen. Von Sträflingen be r a u b t. Jn der Backftube der Zwangsarbeitsanstalt zu Korneuburg, Niederösierreich war der Ganenew aufseher Kranil nächtlicher eile mit zwei Korrigenden beim Backen beschäf tigt. Plötzlich stürzten sich die beiden Korrigenden auf den Aufseher und hie ben mit ihren Werkzeugen auf ihn ein, , bis er, aus schweren Kopfwunden blu )tend, zu Boden stürzte und bewußtlos liegen blieb. Die Korrigenden raubten ihm hierauf die Schlüssel der Anstalt, sowie das Baargeld, das er bei sich hatte. Mit Hilfe der Schlüssel gelang yten sie ungehindert in’g Freie und er i iffen die Flucht. Erst nach geraumer ) it wurde das Verbrechen entdeckt, worauf die Verfolgung der Flüchtiqen sofort aufgenommen wurde, die jedoch » resultatlos verlief. Ableben eines Vetera nen aus Mexito. JnWien « wurde ein Militiirveteran zu Grabe ge leitet, der noch einer der wenigen Ueber lebenden war, die dem unglücklichen Kaiser Maximilian von Mexiko in die fes Reich gefolgt waren. Anton Ku din, dies der Name des Verstorbenen, wurde im Jahre 1838 zu Chotomeric, )Böhmen, geboren. Als er erfuhr, das: »Erzherzog Maximilian die Reise nan s Mexito anaetreten habe, ließet sich zum s mexitanischen Korpz österreichischer sFreiwilltger anwerben. Jn diesem s Korvs diente er vom 17. November ; 1864 bis 15. April 1867. Rubin » wurde gefangen genommen, wußte aber : zu entfliehen und gelangte nach allerlei . Mithsalen wieder in seine Heimath Schlimm gebüßte Neu sg i e r· Bei einer Wahl in Paris «mischte sich in der Nähe des Ostbahn YhofT wo der frühere bekannte Oberst Matchand in Stichwahl stand, der Kaufmann Karl Becken der eben aus Deutschland angekommen war, in eine s Gruppe von Neugierigen, die sich in das sStudium der lebhaften Wahlplatate Tvertiest hatten; die Lektüre fesselte ihn »bald selbst derart, daß er sich eine s Brieftasche mit 25,000Francg (s5000) IJnhalt aus der Tasche ziehen ließ, j ohne es zu bemerken. ; Jrrsinnig am Sterbe bet-t des Gatten. JnWien starb im Alter von 84 Jo,hren der pen— Isionirte Oberleutnant Itschwend Als .man in das Zimmer, wo der Offizier todt im Bette lag, gelangen wollte, wei gerte sich seine 7Sjährige Wittwe, die ;Thiir zu öffnen. Auf ärztliche An ; ordnung wurde ein Schlosser geholt :und die Thiir ausgesprengt. Man fand . die Greisin im Bette. Sie zeigte Spu ’ren von Geisteöstörun . Die Aerzte sbrachten Frau Kschwen in die Irren jansiall. Frevelthat eines Grenz so l d a t e n. Auf einem Patrouili lengang wurde der deutsche Grenzbe amte Bache aus Eichenau, Westpreui szen, 100 Meter von der russischen Grenze entfernt, von einem russischess Grenzsoldaten von vorn in die linke Beckenseite eschossen. Bache war lebenggefäläl ch verleßh Die Begleiter Baches sa n deutlich, wie der Russe aus Bache anlegte, laubten aber, dasz es Scherz sei. Die eut chen Behörden haben strenge Untersu ung angeord net. Schämten sich ihrer S t r a ß e. Einigen Bewohnern der Mulacksiraße in Berlin klang der Name ihrer Straße zu ordinär, und die ewigen Witzeleien, die sie von den Bewohnern der Nachbarstraßen u hö ren bekamen, ließen ihnen den Humor ausgehen. Dabei bedeutet der Name gar nichts Böses. Mulack war der erste Bewohner dieser Straße, ein braver Maueermei ter. Es wurde beim Ma gisirai der nirag gesiellt, den Namen Mulack zu beseitigen. Wein in den Rinnsiein. Der Weinhändler Koppel in Neustadt, Rheinpsalz,« wurde wegen Weinsäl schung und Betruges zu drei Wochen Gesijn nisz und 4000 Mart Geldstrafe verurtgeili. Ankerdem wurde die Ein sie un des be chla na rnten Weines ver iig . Es handele ch hierbei um ein Gesammiquanium von 154,000 »Litern, das die Behörde in den Sita kenrinnsiein laufen ließ. Jnsgesammi « am dem Angeklagien der Prozeß auf :50,000 Mart zu stehen« Blitzschlag in einer K i r eh e. Während des Gottesdiem » es schlug in Gundelsingen im bayeris . chen Regierungsbe irie Schwaben der liß in eine Kir und tödtete den Privaiier Buchey sowie seine verhei rathete Tochter Maria Baurngäriner. Drei Motten wurden leicht verletzt. w - · I : I Farbige Haushalterin· a l s E r b· r n. Jn Lexington, Ky» hat ein J. B· G. Thomas, ein in Renn- I sporttreisen sehr bekannter Mann und Pferdezüchtet, sein auf 2360,000 ge- I schätztes Vermögen seiner farbigen » Haushälterin hinterlassen. Theure Ohrfeige. Einer Kellnerin Namens Helen Jnman in ? St. Louis, Mo, ift von den Geschwo renen eine Entschädigung von 8500 zu- ; gesprochen worden für eine Ohrfeige, welche ihr eine Frau Henry Nathanson im Speisesaal eines Hotels verfetzts hatte. « Der älteste Zeitungs redatteur gestorben. Jn. Colombia, Mo., ist W. F. Switzler, der sich stets als den ältesten Zeitungs- I redatteur der Ver. Staaten bezeichnete, im Alter von 87 Jahren gestorben· Swiyler ist der Verfasser mehrerer» verdienftvoller Werte über die Ge schichte Missouri5. ; Einen be chwerlichenH M a r f ch haben Iiingst die Kompag-« nien J und M des 11. Jnfanterie-Re-i giments zurückgelegt Sie sind in 80J Tagen von Fort Mackenzie, Wyo» nachs Fort D. A. Russell, Wyo» marschirt." Die Strecke ist zwar nur 300 Meilen? lang, aber die Soldaten hatten ftarts unter s lechiem Wetter zu leiden und langten in erschöpftem Zustande an. Eine meilenlange Pe t i t i o n, welche über 11.5,000 Na men enthält, wurde dieser Tage Gou verneur Guild in Boston, Mass., zuge ftellt. Er wird darin ersucht, das über Chais. L. Tucker verhängte Todes Urtheil in lebenslängliche Haft umzu wandeln. Tucker ift wegen Ermor dcng von FrL Mabel Page in Weston, Mass., zum Tode verurtheilt worden. Mord wegen einer C i g a r e t t e. Der elf Jahre alte Henry Sherr in Washington, D. C» hat den 19 Jahre alten Will Fantroy, einen Farbigen, im Streit todtgeschos sen. Fantroy war mit dem Knaben wegen einer Eigarette, die ihm Sherr angeblich zu wenig gegeben hatte, in Streit gerathen, und als er ein Messer zog, ergriff Sherr einen Revolver und schoß den Farbigen nieder. Lvnchsrei per Expreß z u g. Ein Mob fuhr jüngst Nachts aus einem speziell gemietheten Ertrang von Monroe, La» nach Tallulah, La» wo er das Gefängniß erbrach und einen R. T. Rogers, einen Weißen, welcher angetlagt war, einen angesehenen Kaufmann von Girard, La., im Jahre 1904 ermordet zu haben, aufhängte Rogers war schuldig befunden worden, hatte jedoch einen neuen Prozeß und Verlegung desselben nach einem an deren Orte erwirit. Eine unterirdische Chi nesenkolonie, ähnlich derjeni gen, die in San Francisco existirte, wurde in Seattle, Wash» von sttidti schen Beamten entdeckt. Unter Gebäu den, Seitentvegen und Sackgassen ha ben die Chinesen Wege angelegt, die in Räumlichteiten siihren, in denen dem Spiel und Opiumrnuchen gefröhnt wird. Viele dieser Räume sind durch Elektrizität erleuchtet. Einige Wege sind einen halben Block lang, mehrere 100 Fuß unter Kellern und Seiten wegen hinführend Verhängnißooller Blitz ch l a g. Während eines von großen assen besuchten Ballspieles brach die ser Tage in Mobile, Ala» plötzlich ein heftiges Gewitter aus. Ein Blitz schlag, der in einen Menschentniiuel nie der-fuhr, tödtete drei Weiße und zwei Regen 25 weitere Personen wurden verletzt, zwei davon anscheinend tödt lich, und eine große Anzahl wurde be täubt und niedergeworsen. Der ganze Ballplatz war mit Fetzen von Klei dungsstiicken der Getroffenen übersäet. Ein Silberdollar, der aus der Tasche eines der Todten genommen wurde, war aus beiden Seiten angeschwolzen. Heldenrniithiger Knabe. Ein elfjähriger Knabe Namens Victor Sasfor in Cincinnati, O» fiel dieser Tage einem scheugewordenen Pferde in die Zügel, um das Leben etlicher Kin der zu retten, welche gerade in den« Wege des wilden Pserdes spielten. Der brave, kleine Kerl wurde aber mit fort eschleist und erhielt nicht nur schmerz ste Hautabschiirsungen am ganzer Kdrper, sondern auch einen Bruch bei der Kinnladen. Andere Personen sprangen dann herbei und brachten den Gaul zum Stillstand. Der Verletzte erlpolte sich pöter so weit. daß er sich a ein nach em hospital begeben und verbinden lassen tonnte. Als Held gestorben. Der Rasse Wasali Riecera in Greensburg, Pa» opferte sein Leben beim Versuche, die Knaben. welche über eine Umfrie digung in den Eingang eines aufgege benen Schachteö getiettert waren, vom Tode zu retten. Die Jungen wurden von den Schacht erfüllenden Gasen be täubt. Kircera, der in der Nähe wohnte, bemerkte die Gefahr der Kna ben, sprang in das Gjrubenloch hinun ter und chaffte zwei Knaben über den un. in Landsmann eilte ihm zu ilfe, wars erst noch den dritten Kna n über den Zaun und schleppte dann auch Kirceta heraus. Allein das Guts hatte Kircera bereits zu stark betäubi;» er sank seinen Freunden in die Arme und verschied nach wenigen Minuten. i Knapp der Deportation entgangen. VorKurzem war auf dem Dampfer ,,Slavonia« Michael Angelv, ein Jlalienerlnabe, in New York eingetroffen, dessen Reiseziel St. . Louis war, wo ein Onkel von ihm lebt, « welcher für die Erziehung des Knaben J sorgen sollte. Der Knabe wurde nach Ellis Jsland gebracht-und sollte, da der Onkel trotz wiederholtem telegra phischetn Ersuchen, den Neffen abzuho len, nichts von sich hören ließ, wieder nach seiner alten Heimatl) abgeschoben werden. Das Schiff, auf welchem der Knabe zuriicltransportirt werden sollte, steuer-te schon den Hudfon hinunter, als endlich die langerwartete Depesche von Angelos Onkel eintraf. Hierauf wurde dem Tampfet schleunigst ein Remorqueur nachgeschickt, der den Ozeanriesen auch bald einholte und den Jungen zurückbrachte Feueranbeter in To d e s g e f a h r. In Verieley, Kal» wollten Feueranbeter von Tahiti, der Priester Puvia Tpihanuis und seine Gattin, bei einer Vorstellung eine mit weißen heißen Steinen gefüllte Grube, in welcher ringsum Flammen empor loderten, überschreiten. Als sie den Weg zur Hälfte zurückgelegt hatten, ge riethen ihre aus Binsen hergestellten Kleider in Brand. Wären ihnen einige der Zuschauer nicht prompt zu Hilfe gekommen, so würden die Feuer anbeter elendiglich in den Flammen umgekommen sein. Beide trugen schwere Verletzungen davon und die grau büßte ihr ganzes Haupthaar ein. uffallenderweise wiesen die Füße der beiden infolge des Hinwegschreitens über die glühend beißen Steine nicht die geringsten Verletzungen aus. Spannte Kinder vor d e n P f l ii g. Ein Farmer Namens Dundie, bei Neenah, Wis» ansässig soll vier seiner Kinder vor einen Pflug gespannt und mit diesem seinen Ge milsegarten gepflügt haben. Die Ve hörde wurde von dieser angeblichen Grausamkeit des Mannes in Kenntniß gesetzt und zwang ihn, siinf seiner sie ben Kinder in die Schule zu schicken, da sie im schnlpflichtigen Alter stehen. Bis zum Eingreifen der Behörde hatte er sie nie zur Schule geschickt und sie zur Bearbeitung des Gemüsegartens verwendet. Die meisten der Kinder sind Mädchen und das älteste, das vor den Pflug respannt war, soll nicht über 14 Jahre a.t sein. Jm Schlamm versunken. Jammervolle Hilferiife lockten dieser Tage die F irbige Alice Davis in Cam den, N. »s» nach einem in der Nähe ihrer Wohnung gelegenen Sumpf, und nach langem Suchen entdeckte sie eit-.’ neunjähriges satbiges Mädchen im Morast, schon bis an die Hüften in den Sumpf versunken· Frau Davis risz einige Latren aus einem Zaun und bahnte sich einen Weg zu dem Kinde« Wenige Minuten später wäre das Kind s verloren gewesen. Die Kleine erzähltes ihrer Retterin, sie sei aus dem Eltern-i heim entfloh-n, weil der Vater sie züch tigen wollte, und hätte auf ihrer Wan derung sich in dem Sumpfe verirrt. « Anwiilte prügeln sich i m G e r i ch t. Zwei prominente Anwälte geriethen jüngst in Kansas City, Mo» im Gericht während der Verhandlung eines Falles über die Aussagen eines Zeugen in Streit. Nachdem sie sich gegenseitig mit allerlei unzweideutigen Redeblittheii bombar dirt hatten, gingen sie aufeinander los und balgten sich wie zwei Schuljungen zum Ergötzen des Auditoriunss herum, bis literichtsdieiier dein unrühmlichen Kampf ein Ende machten. Ein merkwürdige-s Ge s p a n n besitzt ein gewisser Edwards Croßmann in Ely, Minn. Zwei Jä ger fingen vor etwa drei Jahren in der Umgelung von Eli) zwei Elenthiertiikj ber ein und veriatifteii sie an Croß mann, der sie mit Erlanbnip1 des Gou- ; verneiirs zu Zugthieren aut- bildete An fangs ging das nicht so leicht, aber nun sind die Thiere daran gewöhnt und ’ nehmen es in Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer mit den besten Pferden auf. Jedes der Thiere wiegt 700 Pfund. Transport von Wohn h ä u se r n. Ein gewisser George Lusin besaß in Etgdale, Mont» meh rere kleine Häuser. Da die dortigen Kohlenminen geschlossen wurden, und er infolgedessen dort fiir die Häuser keine Verwendung mehr hatte, nahm er sie bei seiner Ueberfiedlung nach Lsit Pelenm Mont» einfach mit. Er lief-, te zerlegen und per Bahn III-O Meilen weit nach Ost Helena bringen, wo sie wieder aufgebaut werden. Von touthkrantem Stier a n g e st e ck t. Der Former Turner aus der Gegend von Colombia, S. D» griff einem Stier, von dem er glaubte, aß er etwas in der Kehle stecken habe, in den Hals und verletzte sich an den ähnen des Thieres am Arm. Ein erbeigerufener Thierarzt erklärte, daß as Thier wuihtrank sei. Der Stier wurde getödtet und Turner reiste nach Chicagkz um si im Pasteur-Jnsiitut behan eln zu la en. Frauen als Börsenmat l e r. Jn Chieago ist ein Mattertontor erö fnet worden, in dem nun Frauen na Herzenslust ihr Geld in Spekula ttonen verlieren können. Mabel Eaton arnum, die geschiedene Gattin eines ckjauspielerz ist die Leiterin des neuen Un ernehmenö, das dem Bestreben seine Entstehung verdankt, den gelangweilten Damen der wohlhabenden Klasse etn neues Lebentinterefse einzuflößen sQ-— - — Faxmey kommt herein und beseht zuerst unseren verbesser ten U. S. Rahmi-Separator, ehe Jhr einen anderen kauft. WITH Vetbessekte U. S· Separator erhielt die höchste Auszeichnung auf der Pan-Amerikanischen Aussiellung in 1901. Zum gemiedhxighexx Hchpppgn Die besten einheimifchen sowie importirten Meine-, Liquiire ukigurkeu Das beliebte Vier der Sturz Braugesell schaft von Omaha stets an Zupf. Je den Vormittag delikaten Freilunch. Zu freundlichem Besuche ladet ergebenst ein PRÄIIK IIIan 107 N. Locustsirasze, Grund Island, Neb Quick Meal Gasolinofen Ein Ofen welcher die ganze Arbeit des Kochens umge krempelt und die Plackerei der Küchenarbett zu einem vergnüglicben Zeitvertreib umgewandelt bat. 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