Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 15, 1906, Image 2

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I Euer Besinven ei tes an, euer
Es fehlt Etwas Aussehen verrät zesfz Jhr mögt
. nicht wissen was es ist. noch was
dafür u thun, ihr werdet jedoch keinen Irrtum machen wenn ihr Eure
Zufln tnrhmt zu
——-———Forui’s——
Alpenkräuteris
Blutbelebetx s
dem alten bewährten Kräuterheilmittei. Er enthält nichts was schäd
lich wirken kann. Er reinigt das Blut, stärkt und träftigt das ganze
System. Jst kein Ladenhüter in den Apotheke-. Wird nur von Speztals
Agenten oder direkt verkauft. · .
DR. PSTER PAHRNEY sc soNs c0.,
»Im-m somit am- «.---. case-soo. unstet-. j
Bau wende MI- direkt an
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Ist anerkannt der in deutschen, österreichischen
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Inmika Die von ihm eingestellten Pis
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und erfolgreich, ebenso wie feine B or
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on en m Deutschland und Amerika. Fol
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Zell« M vermißtek Erben zznzkig
erneuert, und ist die einzige in Amerika und
Entopa:
Aben, s tiede Wilh aus Zehe.
Mikva i ob Brechen-Eh geb Przpdpscskh Gaum aus
Dreifach Peter aus Rächers-komi- Thron-berg
Bens, Erben von Otto Friede Wil.
Beut-schei. Johann aus Bart-wis.
stattsam Mel-: Richard qui rot-stän
heckhaus. tl Wetter aus Etbetsew
Vern- Benjaaeia aus hause-L
Binden Gustav aus Deckeln-.
Bahne, Blle us Schwielen-.
Statius-, Kontos-. Eva Messe and Finder Magd sue
DickelmI-I. Sud Joachim Karl aus Lübeel III-M
Diesen Insekt net Sei-by Sucht gen Christ pvriedk
sterben-by Ich Iodiu aus Flucht. sue Werde
Inst. III-Ia Dorn ans Gründen
en, obs-n aus Athen-eilen
On, ohsuu Jst-as aus Pola-gen
tschi, U It III Rats ans Linde-.
ils-fi, seh They aus König-steue
ai, Eies ans Seitdem-erg
Gease s. The-Dust ans Edelleu.
den-eh End-is sue beweise-.
entd, Gebe- vou scheue·
4 thes. Ins ans hist-Ism
4 inter, o and Lunis sue Rinier-esse
« Ia« Jus satt ans Stoß St Florian bei Greisf
« Ile, Ins lens sue Verweilen-.
wh, Johan- aas Zaum-u
Inte, Meczenz ans Rathaus-übte
Meu. Rath Frieder- Luife Paul and Wild Goal aus
Kessels-tax Philipp ans ·H5enbetg. lkußlxngew
kurze-I geb Meile · ugune aus Tosen-ade.
kredi, Erben pos Be Anton
Mel-, Ist-n sue Okieztzunk
smtheueh Franz aus West
klan. Ruh aus Odem-gut
Messe-eh Jena«-ou aus Eos-en
W. bei-riet eine Dom-.
Mann-, Erben von Je ’edt Wilh geb Sieben.
Mai-, Christ Ebnen-d aus send-seh
Inst-sum - abb ges Revis-z
sue-both atl Johann Heinrich ans Odium-either
Iüisi . Gast Wilh gen sog ans United-u
Mich-C sind III Tend.
Busens-du« Joh Sud-In ans Walldoes.
WO. satt Este ou aus Ruhms-sum
Vase-ski, such qtqowski. Frass Ins Pol-»Im
slögesy Franz sue Gan-binnen.
Sessel ed Wesen Anmtie Wilh sent-jene gen wette cui
Leidl, keepr aus Neuhauzwüble. Marsham-L
Ritter, Clispdetb geb Falsch Vsniel Eis-il usb Uns aus
Usdemctdeh Rad sue Frauen-seltsa. iGtünbekg.
Meekomki geb Muiolfs, Julien-o Rose-Ue und Palme
— Ifeifchiskm
Maske O uh Goldene-It aus Pöbel-L
Liefe, Feier Wink klug aus Diesem-.
Esset-berg, can aus Heim-erg.
sei-engen Murg aus Gemean
stil, Sebastian sue aus Zehen-.
IssleIL Joh ins Geeheud aus FedvekwatdmieL
Mal-. Saft d EIN aus Pol-dank
Giesleh Ilois ans Dass-m
Stemme Indes-I ev Weidenbökner aus Verdienst
Stolz ges balzey . den von Lethe-mai
Salbe-O Bdil Hindekch aus Metenbets.
Scholp ten Inn-e Ernst aus Verwesens-then
schwarze Same one Leonderg.
Mel-eg, Sah cost Urban aus Gabe-Werd
Stun, Volum geb Qiesmüllet Ins Heim-L
mas. Lied-n ans Niedeevresselqui.
seitens-Zum- satbs Koth u Johannes aus Verbind
seiceth Ioh Kul Sonl oas Wittwe-dort
List-eh tatd Eltqu sue Menzingen.
schied Uns use volzhoaieth
sinnst heute II Iig sue Lange-.
CARL Esel sont use Ort-H Konnte-.
Lea-, Phtt sue Orden-gea
DotooItL sagt-sie sue Osmfus ·
Beste, keiner Ist Besinne-.
Its-ist« Johann aus Ostsee-dach
Dertfllh Unwissende Und Denn-In ans Weisheiten
VM ed Wule such Weilen sag Carol Ruh aus IS
Zchasssh Peter sue Lindean sang-derg.
seis, sehnt Carl Ins-sit aus Stehn-.
sandt- vise, Frass Muth nnd seh Ida-I aus Mai-ex
Befiel-neun Ich ,ctl Ins oai html-neg
Deithsuet Eltieb und could aus Eiche-kred.
Brudede Sei Satt sit ans Poequ
Mel, Carl Julius Ins hie-Mänteln
, Esset-me nd Theobald tue Wstdmohr.
bel, Michael Essen aus kohlens
Octtash Isksii Ins Un Ente-kehrtes.
Osten, Paul Ilben aus Feldes-.
sales- deess Wilh Ins III selben
petofe, klam- tokl rieb-is Ists Ilt Felsenbank-.
tue-; Posei taki III Sees St Ilsen- bei Gesp.
Itz, I plans das hast-one
oeh Eisen aus Zaun-ie
et, List-es us Aue-erstau
thch Egge- mss Toffel.
seen-, Bloß-i sue seinen-keines
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, gest es et, e e u aus asbms .
et, Segu us Osten-IIoa w v o s
- ce, o u III It Ins Use-.
« Ottilte Mk ans Gott«-hu It.
mser. Wut Gurt m Pistol-Dem
Meealad Erben von Albert.
have-. del-a- us Leu-e as- Insekt-·
LWQ scienti- qts Museum-MI
Bmlet ed Be et, Erbe- ou Vor-ehe Iriebet Tasse.
Ist-; , Friede tlh uns set-Iris let-nie.
Sat, so Cis-o- ut Odbi.
Use-eh Ase sue Verun
seeichisphäriesesch Im Saft us see-schänden
Isllee. h inkid sue Ists-beei·
MIC, Wilh stockt W.
sitt-II Lebe- Iou III-eite
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, I s per-Its n Mos
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Ied zärt- un sichs-ist
Wir-O
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dem tubanischen Patrioten Jose Maktj
ein Denkmal errichtet werden
Pieie Krankheiten
Viliösität,
Ums-umse- dec Mai-ens
. Kopfweh
Appetitlpflgkeit.
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sk. zum gw- l
til-ist«- dss syst-I III
bittre-.
Preis Hoc. s slascheu JUQ
Vergiftu- dsra Muster-Inn l
W Australien wird ein Fall dont
Bergistung durch Muslatnuß geschil-J
deri, welcher llzeigh wie vorsichtig manj
mit diesem a gemein als armlas an
gefehenen Gewürz sein ru Bei eini
gen familienrnitgliedern eines Far
mers traten mehr betäubende Wirkun
fen auf, aber bei zwei Töchtern eigten
ich beitstanzähnliche Zustände, dke noch
viele Tage nach dem Genuß des Ge
würzes anbiellen. Jnteressant ist die
Angabe, daß der eine Sahn so dumm
irn Kopfe geworden war, daß er wegen
schlechter Leistungen in der Schule be
straft werden mußte.
LU
Unbekannte Freunde.
Es giebt viele Leute« die statnberlaing
lkolik, Cholera, und Tiarrhoea:Rernedn mit
ausgezeichneten Resultaten gebraucht haben,
aber sie sind unbekannt weil sie es unterlas
sen, das Zeugniß ihrer Erfahrung öiientlich
bekannt zu machen. Tiefe Leute aber sind
dessen ungeachtet Freunde dieser Medizin.
Sie baden viel dazu beigetragen, sie zu einem
Schlagwort fast in jedem Haushalte zu ma:
chen, durch persönliche Empfehlung an
Freunde und Nachbarn. Es ist ein Segen
diese Medizin im Hause zu haben und sie ist
weit und breit wegen ihren Kuren von Tiars
the und allen Arten Untetleibsleiden be
kannt. Zu verkaufen bei A. W. Buchheit.
Bequeme
Schuhe.
Dies ist der Laden für be
queme Schuhe, ob Jhr sies
nun für den Sonntags- oder i
für den Allkagsgebraueh has?
ben wollt
Unfere Pflugschuhe für
Männer und Knaben sind die
besten die Ihr je für das
Geld gesehen habt und sie
sind komforiabel denn sie sind
recht gemacht
Unsere »Formen-n Sense
Schuhe und Siippers sind
voller Bequemlichkeit und
werden Euch gewiß gefallen.
Kommt nnd seht uns wenn
Jht gute Schuhe haben wollt.
Zufriedenheit und Schuhe gehen
hier in ein und demselben Puder
Iellon mai sine Stole
vscikllii i- III-M
EE Haus, Hof nnd Tand EE
ZW.-:W«T
Man fetvirt von der linken
and entfernt Teller und Beftecke von
der rechten Seite.
Gegen Verftopfung der
R a s e wird feines Kastantenmehl
empfohlen. Man nimmt jeden Mor
geinteine Prise davon, welche Niesen be
w r t.
M a f ch i n e n ö l. Hierzu eignen
sich am besten Paraffinölr. Jn Er
mangelung derselben benutzt man ge
bleichtes Olivenöl mit z Petroleum ge
mischt.
Getntckte Schmuckfedetn
Man wirft die getnickten Federn in
einen Topf mit tochendem Wasser und
dann sofort in ganz kaltes Wasser
Alsdann trocknet und träufelt man sie
ltvie gewöhnlich.
Flaschen, welche ätzende
lüssigkeiten enthalten,ditr
en nicht mit Korlstöpsel verschlossen
werden, da diese verbrennen und -
briicleln; man verschließt sie am be en
mit weichem gelben Wachs.
G e r st e n t o r n. Kleine warme
Breiumschläge auf die entzündete
Stelle. Fur die Nacht: Bestreichen
des ganzen Lidrandes mit Vaseline
Nach dem Aufbruche Bestreichen mit
,einhalbprozentiger Karbolsalbr.
i Hände von Obstflecken
zu reinigen. Zur-Zeit desEin
machens wird eg mancher Leserin will
kommen sein, zu erfahren, daß die dem
Wasser, der Seife und Soda hartnäckig
tragenden Obstflecken sofort schwinden,
wenn man die hände in Buttermilch
wäscht.
Grüne Saure. Vier hartges
kochte Eidotter werden mit vier Eßlöf
fel feinem Tafelöl betrieben, dann nach
und nach eine Prife Salz, weißen
Pfeffer, drei Eßlöffel Weinessig, vier
eh fein gebackte Chalotten, etwas
Schnittlauch und Estragon hinzugefügt
und alles durch längeres Rübren nach
einer Seite hin sehr ut vermischt; man
ibt die Sauce zu Zisch, kaltem Bra
ethindfleiich Sii e und dergleichen.
"Cigarrenasche entfernt
weiße Flecke welche dadurch entstanden
sind, daß man heiße Gefäße auf polirte
Gegenstände gestellt bat Man lasse
die Cigarrenasche eine Weile liegen,
dann nehme man einen Korb den man
iiber einer Flamme hat antoblen las
sen und reibe recht tüchtig über die mit
der Asche bedeckte Stelle. Dann wäscht
man sie mit klarem Wasser ab, reibt
mit einem Leder trocken und polirt
schließlich mit einem wollenen Lapp
chen. welches mit Petroleum etwas an
efeuchtet ist, nach, um wieder Glanz
gerzustellew
Rinderbraten auf un
a r i s ch e A r i. Ein mürbes, saf
iges und mageres Stück Fleifch wird
getlopft, reichlich gespickt, gesalzen. mit
etwas Paprita und gestoßenen Nellen
ein erieben, oben dick mit Mehl bestreut
in einer Pfanne mit reichlicher
Butter auf beiden Seiten schön braun
ebraten. Dann nimmt man das
leisch aus der Pfanne, thut es in ein
Kasserol schüttet tochendeö Wasser und
etwas Essig an, fügt zwei Zwiebeln
und etwas Citronenfchale bei und dün
stet es recht weich. Man gibt den Bra
ten mit der kurz eingetochten Sauce
und mit Kraut zu Tisch.
Um Linoleum hell Und
glänzend 41 erhalten«
empfiehlt es ficd Neide täglich mit
kalten-. Wasser, eine Soda, zu waschen
oder troden zu dürften und regelmäßig
alle zwei bis drei Wochen, bei starker
Benutzung auch all Wochen, mit einer
Mischung aus glei en Theilen Milch
und Wasser abzuwaschen. Man ver
wendet dazn einen großen Wagen
schwainm, und das Linoleurn muß
ganz trocken gemischt werden. ähr
ltch etwa viermal soll man das »inn
leum mit einer schwachen Lösung von
Bienenwachs in Tetpentinspititus ab
reiben. Auch Leinöl wird hie und da
verwendet. Man bekommt auch Lino
leutnpasta fertig im andel und bitt
xtet es nach dem Abtei n wie den Pat
ettfnßboden.
Senfpslasier. DerSenfisl
ein gane unschätzbates us- und
Hilfsmit el. Zu einem enspslastet
und Fußdad ist der braune Senssamen
dem gelben vorzuziehen, weil er träf
tigets ist und rascher wirkt. Jn iedeni
såollte das Sensmehl vortäthig
ein. um Antiihren des Senftne les
nehme man Essig oder heißes Waer
Aistland empfiehlt das Senipflaiier
Kopf· und hnch chmete en,S win
Ohrenlirau en, dazu rig, tust
kr niper THer gteit ,Erstickung,
Leib- und R rnitdern
Bemerken, daß es eines etim geschwin
desi wirkend-m Erleichterungsmiitel sei,
a in dringenden
lagattigen nsen nnd srnsteti
gen das ebenen retten könne. —
man einein an senstdeklennnung
n A Leidenden ein dank-großes
fiee erwärmt ans die herz
Man trittL nell Er tetnng ein
EIN-Hi time-u an am rasch
Judex-, lie man auch Zmsspirttus
pot te itnda dank
m damit Stil einwan
an, legt ed an und lii es so lau nfst
, bis die ut ieb iibPiithet
die Sie der
sey-neu verursacht, wäma Er mag
seyen in etwa einer sietielhndtzbei
-— - «—.-.
Kindern in fünf bis» zehn Minuten du
Fall sein wird. Ein längeres Liege-s
desselben würde Blasen entstehen las
sen, was verhütet werden muß. Nach
dem Abnehmen des Senfpflastets wird
die betreffende Stelle sanft mit einem
in lauwarmes Wasser eingetauchten
Schwamm schnell gereinigt, getrocknet
und die Brust warm zugedeckt
Gedentet der Hofhundet
Wie wenige Herren, die oft mehr als
nöthig Hunde halten, können si pet
sönlich um die bedauernswerthen hiere
kümmern. Sommer und Winter sind
sie so vielen Qualen ausgeseht Ge
wöhnlich stehen die viel zu kleinen,
morschen Hundehittten an Stellen, die
im Sommer den ganzen Tag der Son
nenglutb, im Winter Sturm und Un
wetter preisgegeben sind· Dazu kaum
genügend Stroh zum Lager, nichts zum
Schutz vor die Oeffnung angebracht.
Niemand denkt daran, die Hütte von
draußen mit Stroh zu bedecken, und
doch ist das eine große Wohlthat für
die armen Thiere; es schiin im Som
mer gegen die Sonnenstrahlen, im
Winter vor Kälte. —- Die Fütterung
wird nieii:entheils unzuberlässrgen
Mägden ülseciassen Zuerst werden die
im Hause frei umherlaufenden Hunde
bedacht, dnmk denkt man erst an den
Kettenhund wie oft ist für ihn nichts
mehr übrig prbliebem mag er sich bis
zur nächsten illiahlzeit geduldenl Wer
weiß, ob dann aber die Mädchen Zeit
finden, oder Last haben, bei schlechtem
Wetter oder im Finstern bis zu der weit
gelegenen Hiiite zu laufen. Das Fut
ter steht, wird trlt und schlecht, ehe es
dem hungrigen Thiere vorgesetzt wird.
An Trintwusset wird selten und gar
nicht gedacht Auf vielen Hosen wer
den die armen Kettenhunde niemals
freigelassen, Tag und Nacht an der
Kette! Das ist nun der allerhöchste
Grad von Quälerei! Niemals, wie es
ihre Natur verlangt, austurnmeln, Gras,
Knochen, Wasser u. s. w. suchen zu
können, niemals irn Winter ein si- noth
wendiges Durchwiirmen in der Küche
oder im warmen Stall! Wie oft hört
man Tag und Nacht unde jämmerlich
ohne Unterbrechung len, die Hütte
ist dann wohl im Winter voll Schnee
geweht, die Thiere haben Hunger und
Durst, oder werden von anderen Ur
sachen im Sommer gepeinigt. Die
Zausbewohner schelten und fluchen, der
und wird grausam geprugelt, nie
mand gibt sich aber die Mühe, nach der
Ursache der Unruhe des Thieres zu
forschen; man gewöhnt sich an das
unzeitige Heulen und Bellen, was sich
nur zu oft hart bestraft, da man auch
dann nicht auf das Bellen achtet, wenn
der Hofhund seines Amtes waltet und
Diebe oder Feuer ankündigt Durst
und Hunger, Kälte oder Hitze, sind
meist die Ursachen der Tollwuth Es
ließe sich so vieles noch tiber dieses
Thema sagen, aber hoffentlich genügen
diese Andeutungen und die recht warm
und dringend ausgesprochene Bitte an
alle guten Menschen und milddentenden
Hausfrauem »Seid barmherzig gegen
Eure treuen Wächter!«
Abwelkenlassen der
Saattartoffeln. Esistwie
derholt nachgewiesen, daß das vorherige
Abweltenlassen der Saatkartoffeln vor
dem Auslegen sowohl den Angang be
schleunigt, als auch eine direkte Er
höhung des Ernteertrages bewirkt.
Daß man es nicht ganz allgemein an
wendet, hat nur seinen Grund darin.
daß zu diesem Abwelten große, ge
schüsete und nicht zu kühle Räume noth
wendig sind, da man die Kartoffeln
nur in dünner Schicht ausbreiten kann
und da andererseits, auch wenn der Bo
den nach dem Auslegen der Kartoffeln
se r trocken ist, die Keimung unter Um
ständen in Frage gestellt wird bei den
abgeweltten Kartoffeln. Jst der Zu
stand des Bodens aber genügend feucht
und überhaupt die Witterung günsti ,
dann haben richtig abgeweltte Kartof
feln. stets einen Vorsprung beim
Wachsthum
Nasen unter Obstbäu
m e n. Bielsach findet man die
Baumscheiben mit Nasen bewachsen
und mancher glaubt, daß dadurch der
Boden tn trefflicher Weise vor dem
Austrocknen qeschust wird. Das ge
rade Gegenthe l tst jedoch der Fall, diese
Rasennarbe verbraucht saxt alles sal
lende Nr enwasser für sich o daß selbst
nach an uerndetn Ree n unter den
Graswurzeln dte Erde staubtrocken ist.
Junge Enten erhaltentnden
ersten Ta en alle wet chStunden Sem
tnel oder et tn er muß
beim Futter stehen, dal jederWa Bt en hin
untergeschwenlt wird Bald kann man
I Kartoffeln Intt Klrten übergehen.
aneben Küchenabsälle etc. wie bet
alten Thieren. Junge Enten brauchen
etn sehr trockenet Lager.
Um die Ireßlust bei
Mastschweinen rege anhalten,
sxh su empseblen, hasee In starkem
a hwassee Zu quellen Und hiervon den
been t ich eine gute ndva zu
set reizt den ppetitbee
lne seht.
sen an geilen sb
nun g e n lästg Unssaat
erzielen man t Ue tmde halb gut,
n sol chkcen gl chmäßig oße
Ra menltecke Fu verschaffen un da
zu bete etdende Fläche zu be
legen.
Für Gatten, dieauskaltem
sen ten Boden zu stehen kommen, em
pfie lt et sich zwischen die ReibenZut
mit Kalt und Asche u dün g.en et
snte cesolg wird nich ausbleiben.
IFreics
Magen
Mittel!
Nun schreibe Moti. Ein Packct eines
stoßen Heilmittels It ei tm Ullel
bestimmen- Schwtndeh Erirechem
Newdlltät. Ursache: schlechte
Berdanuns.
Wenn Jht mit einem tranken Maen
ladet den dadurch hervorgerufenen Ir
fachetn als Berstspsunw Leber-leiden, Hä
imerrtieivem Kopfschmerzem saurem Anf
steßem Sovlieennem Blälnmsem Schlaf
Hiersein geistiger Niedergeschlagenheitp
’Oerztlovlen, Newslitltt, Resultaten-M
Magensesttmtlrem Mannqu Gefühl der
jsellhett nach dem Ellen, Aufstehen
Schmerzen tu der Magensegenly belegtee
Zunge, bitterem Geschmack tm Munde-.
Appetitlsltgkett ete., behaftet seid, dann
sendet mit Euren Namen nnd Adresse, ich
werde Euch ein freies Packet von meinen
JMaaentabletten senden, welche Euch in.
HKsürze heilen werden So cvobltbnend;
wirten diese Magentabletten, daß schon
Mier geheilt wurden, wo anscheinend lei- s
fne Hilfe mehr möglich wenn Es ist ein
wunderbare-s Mittel, welches Euch ins
Ihn-er Zeit heilen wird. Ein illustriktes
ltJLZleiti es Buch, welches Euren Fall ne
Lnau be ehreiben wird, sende ich ebensnlls
»Hei Schickt kein Geld oder Postmnrlen,
enn ich will, daß jeder Kranke dieses
köstliche Mittel erst ans meine Kosten
probnt Man adressiret ;
JOHN A. SMITIL
185 Glorie Hulldtnh I
Nil-sanken Msaustm I
Bier.
Tit «»":r«-.-«.:tbu. c. »I- le n schen
P·l«(-.- F q-» H- ternrh -:«-51..«s: u
btf.snmm unt-.
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fu«-Unh- «
Mist-e Immqu wlxv .«;
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Aktesiichks Wasser an
urssrem ts. ««-:! tm ber -’«n::
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Its-H Nu Hm n bringt« JI
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keins-n »ich-Sperbers sit n
Bin. - J
storz Bkewing co
OMA HA.
lllcll cWE
bonI-Eh til-Ell
Weitem-Tiers stet
beider Kiste (-,1vei Tup. Flaschen,. von
ssevens sum-.- Ckgnu Jgsqnuz
Der älteste Mann Groß
btitanniens isidieserTagein
der Person George Fletchers in Kil
larney, Jkland, aus dem Leben ge
schieden. Er erreichie ein Alter von
118 Jahren. König Eduard hatte ihm
erst unlängst eine goldene Schnupf
tabaidoie als Geschenk maeikndei.
Statistiter haben be
r e n e t, daß fast neun hettar Land
nöth g sind, einen Menschen mit der ge
nügenden Menge Fleisch-Nahrung zu
versorgen. Dieselbe Landsliiche wittde
mit Weizen bebaut 42, mit set 88,
mit Kartoffeln, Reis oder a s 176
und mit Bananen bebaut 6000 Men
schen ernähren können.
Die Elephanten in Jn
d i e n werden täglich zweimal esiiti
tert. Zur bestimmten Stunde iihrt
man sie nach einem Plane, wo ihr at
tet in hausen liegt. Das Früh ck
eines den Eiephanten besteht in neun
Pfun Reis in füns Einzelpacketen
Der Reis ist in Blätter ein esehlagen
und diese sind durch Grassei e zusam
men gehalten.
Tonnesebsiauseåme
sind in Indien so alltäglich wie Magen- und
Lederbeschwerden bei uns. Für letztere aber
haben wir ein sicheres Mittel: Elektric Bit
ters, das gepßaettge Wtedetherstellungsmiti
tel von welchem S. A. Broer von Bennettl
ville, S. C» sa t: »Er stellte die Gesundheit
meiner Frau oo ständig wieder her, na dem
sie «ethre eng mit spepsie und chrsmicher
Le erträ heut bebe tet wesen-« Eleetcie
Bitten ueirt S üttelsie er, Malakia, Bitt
ofttät, la rnen R den« Nierenleiden und Un
keselmäßtgketten der Blase. Verkauit unter
Garantie ei Ipothekee Buchheit, Preis soe·
deaeMIOebskenestsnes
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mstfsiucheeicreuksionsti etI ne Rate vom
tn a ktspreti ptus QUV ür ie Rundtetfr.
derl e en erlsultt in Im gern Terrttorimn
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Wahn, Helena,
Extra o, Bau-,
t. gosep , Wortlaut-,
stanin inz, Salt Lake Styx-,
St. Lom- San Frei-essen
und alle Punkte und alle Punkte
Ost und Süd. West
Züge gehen wie folgt
KIO kohlsctstehsakusfh TO Its-.
Lokal-Entei, kfueolth Orts-· s
Rwi St. Ide, Los. Uly, change-, s MS M«
chsl Erst-h täglich. alle Ist-In -
M « I sitt-o, sei-list »- mna F U· Im
anssstcchh I l. soc sahns- .
No C Dis-, Ksilq und toten soc s tu KO
okssichsd Wärst-I kfsgk Itkam-;
edit-, m s, t. o wh. u. ! . —
NO « Any, CI. sont-, Este-Is, Deu- ! LU fu«-·
m u. aus-u Its. sei-, s. m. ) J
kocststnh tsglt0, Umbe- O
Im Cz EI. Los-« gab Wenig-U Ist-, s I C M
lkcftäbulsd Tretet-. is l. Dab- I
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No'«·, links-um Rose-D vorl- ; .’1« M
( sub a. Jan Lüm- vam ,
Rief-, CI- nad Nerli-sing chau- Cui. (ctst MJJ
II Dach-Ist-. Bill-u verkauft sub dass-I · MU
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rela. Ro. s hält tun in hoch Inn-« Ists-s Jslasl 1
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