Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 01, 1906, Image 6

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    Mit-te see-Ide.
sc giebt viele Leute, die Chambeklains
Etlic, Cholera, nnd DiatkhonRemedy mit
ausgezeichneten Refuitmen gebraucht haben,
aber sie sind unbekannt weil sie es unterlas
sen, des Zeugs-iß ihrer Erfahrung öffentlich
Iekcnntzu machen. Diese Leute aber sind
en ungeachtet Freunde dieser Medizin
Sie haben viel dazu beugen-agen, sie zu einem
Schlagon fast in jedem Heu-halte zu ma:
den, durch persönliche Empfehlung an
Freunde und Nachbarn. Es ist ein Segen
e Medizin im Hause zu haben und fie isi
weit und breit we en ihren Kuten von Dier
thöe und allen mn Unteileibsleiden be
kannt. Zu verkaufen bei A. W. Buchheit.
Billige Unten nach Patron.
fl9.00 für die Rundreise von Chiu
gv (plns 81.00), über die Nickel
Plate Road, vom Bl. Mai bis O. Juni
inclusive mit ProlongationssPrivilegium
für Rückkehr bis zum lö. Juli I24.00
via New York City, alles per Bahn, oder
023.00 via New York City und Dampf
schifs in beiden Richtungen zwischen New
York und Boston. Stopover in Nias
gara Falls und Chautauqua Lake Punk-»
ten, wenn gewünscht, innerhalb der Gül
tigkeitsdauer der Billete. Billete gültigi
aus irgend einem Zug an oorgenanntens
Tagen. lKeine ercessiven Fahrpreise aus
irgend einem Zuge der Nickel Plate Read.
Mahlzeiten in Nickel Plate Speiseioagen
nach dem amerikanischen Clubplan, ran
girend im Preise von 35c bis 1.00, Mit
tags-Luna) 50e, desgleichen Bedienung
a la carte. Drei Durchzüge täglich, mit
modernen Pullnian Schlaswagen, nach
It. Wahne, Findlay, Fostoria, Eier-e
land, Grie, Bussalo, New York City u«
New England Punkten. Züge gehen ab
von der La Salle St. Staiion, Chicago,’
dem einzigen Bahnhos an der Hochbohne l
schleise. Schreibt an John Y. Calahan,
Generalagent, Zimmer 298, No. 113
Chieago, wegen Reseroirung von Kojen
in Durch Standard u. Tourisien Schlos
wagen sowie näheren Einzelheiten
»Im Lande drr Schanlmllan
— Avedttios II IIeMeu m ihre Me
ers-iste- sei-unte
Eine Expedition durchquerte jüngst
das unbekannte Land zwischen der
abessnni chen hauptstadt und dem
Rordwe des Rudolf-Sees. Die
K Land ist sozusagen als «keineö
Murg-Land« zu betrachten. Der
Weg fiihrt von Adis Abeba in sitde
licher Richtung durch den interessanten
kleinen rnohammedanischen Staat
Djtmnia Djininia hat seinen eigenen
König, aus dern Geschlechte der err
scher, von denen Menelit seinen itel
«König der Könige von Aethiopien« be
t· Der König von Djimrna, Uba
ar, ist zwar dem Menelit unter
than, aber vollständig unabhängig in
der Regierung seines Reiches. Die
Waffe in Djirnma sind breit und wohl
Yp c
und mit Hecken eingezäunt
etten Wiesen weiden prächtige
Biehheerden. Die reinlichen häuser
sind mit geschmackvollen Bambusgit
tern eingezäunt und Djirnma bildet mit
seiner Reinheit und seiner offenbaren
Wohlhabenheit einen merkwürdigen
Kontrast zu Abessynien.
Nach derDurchquerung von Djimma
und Kassa kam man in fruchtbare
Berggegendem deren Bewohner von den
Ubesshniern Schantallav genannt wer
den. Diese Gebirgsbewohner, zum
Theil große nnd mustulöse Leute, tru
gn aus Brust und Düften merkwür
ge Zeichnungen eingebrannt. Jhre
We Betleidung bestand aus Armbäm
und aus einem Kopfschniuck aus
Eisen, Messing oder Elfenbein. Einige
Männer fügten dieser mangelhaften
Vekleidung noch ein Grasseil hinzu,
das sie um die Hüfte schlangen.
Während der Anwesenheit der Ex
pedition starb der König der Schan
kallas. Er wurde in sitzender Stellung
in ein Fell eingenäht und auf den Bo
den seiner Hiitte gelegt, die inmitten
eines Waldes in einer Lichtung stand.
Seine Unterthanen strömten zur Tod
teuseier von weit her herbei. Jn der
Lichtun des Waldes war Lehm fest
gestamp t. An der einen Seite dieser
irhtung standen vier geräumige, ver
iierte hätten und ein Opfergefiiß. Das
Gan-e war von gewaltigen Valrnen
W Lust-dumm
«Vor giehreren Ja ren Zog-ten met-; Zun
oera gangegri n, a r an u gen
Filtrum en litt,' schreibt Leid Ase von
sond, nd. « chließ mich von mehreren
setzten ehande n, aber es erfolgte keine Bes
sevna . Jrh Ekegann dann Folens Honey
and ar zu ge auchen und ietzt find meine
Lu so gesund ioie nur etwai. ch em
pseWemes auch in oorgesihrittenen tadien
von Lungenleiven.« To sHoneo and Tat
denng ·lt ie nngen und ver
ee sie heii anstaun- snm Einu
. Bett ·
Muse-zu aust in
peitubisiubebskmanes
via
Inst Ists-n Inst-.
Am en und dritten Dienstag Eben Mo
nats ve auft die Grund stand oute Hei
matyiuchwEreutsionsti ets ur Rate vom
Fka c ttipreit plus I2.00 für ie Rundrecsr.
ebetl egm erlaubt in Seinige-n Territokium
innerhalb 15 To e cui et inkeisr. Tickets
gültig bis zu 21 agen für Rückt-sie
W II. Thompsom
Mut-l und Rot-m
Pttkiiiirt in allen Gerichtet-.
okme than-gewas- msv cease
eis- use-Mich
Frei an
Nheumatismus
Kranke !
)
Mag schreibe sofort. Ein Pack-i eines
großen Hcitmittel frei
an Alle!
Fuß eines an Zenmatismrs und Gicht
Leidendem
Für Rheutnatistnus und Gicht. diese
schrecklichen ins-d schmerzhaft-en Plagen
habe ich ein sicheres Mittel entdeckt,s und
und jedem tranken Leser dieser Zeitung
eine Gelegenheit zu geben, dasselbe ten
nen u lernen, bin ich bereit einem Jeden
ein iacket frei ver Post zu senden. ·
Dies Mittel entdeckte ich durch einen
liicklichen Zufall, als ich. selbst glaubte
gieser Kran eit als- iinheilbar verfallen
u sein un nachdem hervorragende
glotzte meinen Fall als hoffnungslos er
klärten und seit es mich heilte, habe ich
viele Fälle von einer Dauer von 30 und
40 Jahren geheilt, auch Personen im
Alter von über 80 Jahren.
Ver-zagen Sie nichts —- einerlei ob
Troguen oder Art-te Ihnen keine Linde
rung brachten, sondern schreiben Sie so
fort. mein Mittel Gloria Tonie heilt. ·
Hochbetaate Männer und Frauen, die
jahrelang kein Glied rühren konnten die
aefüttert werden mußten, lonnen sich
ietzt selbst helfen. ·
Ein illustrirtes Buch über Rbeuinatigs
mus und Gickit, welches»ä’(hren eFall genau
beschreibt, übersende ich ebenfalls frei
Diesez Mittel heilte kürzlich einen Herrn
von 70 Jahren, welcher über 30 Jahre
gelitten und dein fünf setzte nicht hel
fen konnten. Meine Adresse ist
Isbn I. SM, MM stinkt-g
Mlbatkeh MI
biiht eingeschlossen Um oie punen
herum hatte man zwischen den Pal
men Tausende von Kuhgloclen, genau
wie die Schwei er Kuhglocken in Ton
nnd Gestalt, aufgehangt und die Seite,
an denen sie hingen, wurden von
Frauen im Takte hin und her ge
schwenkt, während der Boden zitterte
unter drin Ausstampfen hunderter
nackter Krieger, die vergehend und zu
rückweichend und ihre Zwölf Fuß lan
gen Speer-e schwingen , einen wilden
Todestanz ausführten
Als der Tumult seinen öhevuntt
erreicht hatte. drängte sich de Menge
um die hiitte des todten Königs. Sie
theilte sich dann plötzlich und durch die
aus diese Weise gebildete Gasse siürmte
ungestüm eine hohe Gestalt, geschmückt
mit einem Leopardenfell, mit gelbge
sätbten Straußenfedern und mit Per
lenschnüren, sowie mit tupsernen und
elfenbeinernen Ringen um Nacken nnd
Arme. Dieser Krieger lief dreimal in
vollem Laufe um die Lichtung und ver
schwand dann ebenso schnell, wie er ge
kommen war, unter dem Rusen und
Singen der übrigen Krieger. Dieser
Vorgang stellte die Königsmahl vor.
Der neue König war von den Kriegern
gebilligt worden«
Juterpnnrtiousscherp
Ein Bräutigam schrieb seiner Braut
aus deren Bitte in's Albunn
Jedes Uebel wünsch ich Dir
Fern vom Leide bleibe mir
Alles Unglück tresie Dich
Niemals tomin und tüsse mich!
Als die Braut dies gelesen, brach sie
in heftigeö Weinen aus. Da nahm der
Bräutigam nochmals die Feder und
sehte die Zeichen:
Jedes Uebel wüns ich Dir
rn vorn Leibe; leihe Intr
liess Un litt tresse Dich
Niemals; omni nnd knise nicht
Nunmehr war der Friede wieder her
hergestellt
Tödtllse Als-Wisse
find in ndien so alltägltch tote Magens und
Leberbes werden bei uni. Für letztere aber
haben ioir ein sicheres Mittel: Electrie Bit
ters, das großartSige Wiederherstellung-mit
tel von Ielchem . Il. Veoion oon Damens
oill«e, S. C» sag-: »Er stellte die Gesundheit
meiner Frau oo ständig wieder her, na dem
sie fahre an mit pepsie und chron scher
Leb-eure »t beha t Fe- en.« clectrie
Vetters unrt itttelsie er, alaria, Dili
osität, lob-neu en, Meter-leiden und Un
regelmäßieäiten der Blase. Wanst unter
Garantie hotheter Vuchheit, Preis we.
ORgzssfoston met
Uos sen-sc EIY I im
plus .1.00, von Chicago, via Nickel
Plate Rock-, Bl. Mai bis 9. Juni inclu
sivez desgleichen via New York City zu
Eccursioni Rates-. Gültigkeitsdquer
für Rückker bis lö. Juli, indem Ihr
das Ticket verlängert Pamphlete, Ra
ten und alle Information auf Anfrage
von John Y. Tale-han, General-geat,
Zimmer MS, No. Us, Adams St.,
Chieago.
« Wer genaue Auskunft über irgend
ein Stück Land oder ionsiiges stund
eigentham in Nebraska, Laufs-, Mis
souri, Oklahoma, Col-radi- oder des
Date-tat wünscht, der wende sich —- in
Deutsch oder Englifch —- en
S e s ß s å sc.
Wkskskw
EHnng, Hof und Tand?
Ein altes, vielsach be
währtes Mittel gegenBlut
speien ist das Kochsalz. Ein bis zwei
Kasfeelössel davon mit ein wenig Was -
ser verschluckt, vermögen meift die Blu
tung vollständig zum Stehen zu brin
gen,«wodurch, bis der Arzt erscheint,
Zeit gewonnen wird.
Schaumgeticht. EinePor
zellanschüssel wird dicht mit Zwieback
belegt, einer neben dem anderen; diese
weicht man zuvor in etwas Eigelb mit
Milch verriihtt. Dann gibt man be
liebiges finmpott darüber oder auch
rohe Früchte mit Zucker vermischt, setzt
die Schüssel zugedeckt auf lochendeii
Wasser L Stunden lang, streicht dann
den rnit Zucker vermischten Eierschnee
daran und läßt diesen im Ofen gelb
werden.
Gegen Hämorrhoiden
empfiehlt sich folgende Behandlung:
Nach dem Aufstehen ein Glas warmes
Wasser. Zum Frühstück Hafergriitze;
zweites Frühstück Buttekmicch oder
Obst. Mittag: viel Gemüte, viel Obssh
wenig Fleisch; Abends: weißer Kii e,
Buttermilch Vor dem Schlafengehen
ein Glas Wasser. —- Biel Bewegung,
Spazierengeben, Bergsteigen, wenn
moglich Radfahren. Absolut verboten
ifi Altohol also Bier, Wein, Litör,
Kogniti
Zur Reinigung voi
T e p p i ch e n. Große Teppiche, die
man nicht alle acht Tage in’s Freie
bringen und ausilopsen kann, muß
man auf andere Weise säubern, um
ihnen ihre frischen Farben zu erhalten.
Man nimmt Salz, bestreut den Tep
pich damit und dürstet ihn gründlich
aus, dies muß alle Woche einmal ge
s ben, und wenn es ordentlich gemacht
vord, genügt es, wenn man den Tep
pich jährlich etwa dreimal im Freien
auswpr
Bei vergifteten Wun
d e n (Bisse von tollen Hunden, Kreuz
ottern, Vipern, Insekten) trachte man
vor Allem danach, durch festes Um
schniiren des Gliedes oberhalb der
Wunde zu verhindern, daß das Gift
fich im Körner weiter verbreite. Dann
uche man es aus der Wunde zu ent
nen, entweder durch Aussaugen
(wenn die Lippen nicht wund sind),
durch Ausbrennen (Kohle, glühende-Z
Messer, Stricknadeh oder Ausätzen
(Karbolsäure, Schießpulver).
Lehm als Scheuermit
tel. Küchenbretter aus Holz, auf de
nen man Fett, Fleisch und anderes
zerfchneidet, sangen leicht die Säfte der
Eßwaaren, Fett und Blut ein; urn sie
davon zu reinigen, wende man Lehm
an, den man befeuchtet und auf die
Flecken streicht; nach einigen Stunden
wäscht man das Brett mit Seife und
Sand in reinem Wasser gut ab und das
lz wird rein und fleckenlos fein.
ehm ist« beim Abwaschen überhaupt
sehr nätzlich; er nimmt alles Fett ab
und macht Messer, Gabeln, Löffel und
andere Metallgegenftände blank.
Gebackene Leber. Nachdem
die Leber gehäutet ist, wird sie in StückeJ
eschnitten. Unterdessen wiegt man;
fein: 2 Sardellen 1 Zwiebel, Peter
silie, oder sonstige Kräuter, bestreicht’
mit der fein gewiegten Masse die ein-»
zelnen Stücke Leber, träufelt etwas Ci- !
tronensaft darauf und legt sie alsdann
in unterdessen heiß gewordeneö Palmin
Man gibt noch 2 Kochlöffel voll Mehl
in die Pfanne, und nachdem die Leber
auf beiden Seiten hellbraun gebacken
ist, gibt man einige Löffel Bouillon
dazu, deckt die Pfanne zu und läßt die
Leber noch ein paar Minuten dämpfen
Die ganze Zubereitung darf aber nicht
länger all 10 Minuten dauern.
Ein heilmitiel, vondem
man nicht geniigenden Gebrauch macht,
ifi die Bettruhr. Sehen wir von allen
jenen Fällen ab, die eine liegende Kör
perhaltung nothwendig rna , so sind
g hösornders ztäittärant ftetna wgeiliche
r an ere au I n
ftebeanslußt merke-u et sind die
tarrnut, Bleichsucht und die sog.
Nervensw che infolge von körperlicher
oder geing er.Ueberreizung M
Fllevon isileich sucht werden am
thw eund Bettruhe heilt in
Luft. Ebenso-)e isi bei
ergistlipmtxedu ha n Leben in
den großen S ten zeitweil tür
zae oder läng er währende Bettru mit
lichsi viel Schlaf ein großes heil
l ftir so Menschen, welchen-it
L all überreizto neer- bezeichnen
Lederschuhe Zu reinigeH
Schuhe ans weichem eder, welche ein-!
mal mit Lack ii ogen worden sind,»
brechen leicht nnd b eiben unansehnlich,(
wenn man sie mit Schuhcreme ein
schmiert Deshalb ist es gut, wenn
man den Lack entfernt. Dies ist aber
nis: so leis-h da er dem Leder fest auf-;
tle ; Ab a n mit einem scharfe-II
Instrument rde das Leder rauh ma-?
und miniren, deshalb muß manJ
In einem anderm Mittel greifen. Gir
tes anderes Mittei, das den dem Le
ansaan Las aufldst nnd ent
fernti SalrniatgeiiL Diese Flüssig
teit wird auf einen Lappen gegossen
nnd dann das Leder so lange damit be
arbeitet, bis der Last verschwuan ist.
Nachdem die Schuhe nun wieder trocken
M sind, iann man sie mit
reme oder einem anderen Put
mitiei bearbeiten und wird nun den
wünschten Erfolg erzielen.
Abnorme kleine
nereier. Dsthiirtoderl man,
daß Hühner abnorm große Eier gelegt
haben, die zuweilen die Größe eines
Enteneies noch übertreffen. Es tritt
manchmal aber auch das Gegentheil
ein; es·srnd schon ösier Hühnereier im
Gewicht von launr neun Gramm im
Hühnerslall vorgefunden worden. Jn
der Regel wird dann angenommen, daß
diese Eier die ersten Produkte einer mit
ihrem Legegeschiist beginnenden Jung
henne seien. Dem isi jedoch nicht so,
denn es lann vorkommen, daß ein er
wachseneö, ja mehrjähriges Legehuhn
ein normales Ei gelegt hat und am
gleichen Tage noch ein abnorm kleines
Ei zur Welt bringt« Dieses enthält
meistentheils nur Eiweiß, und ist sein
Vorkommen lediglich darauf zurückzu
führen, daß die Eiweißdrüsen überreizi
sind. Nachdem das normale Ei schon
den Legedarm durchwandert ist, stellen
die gereizien Eiweißdriisen ihre Thä
tigleii doch nicht ein; sie sondern viel
mehr weitere, allerdings geringe Ei
weißsiosse ab, und sobald diese gerun
nen sind, werden sie von einer Kall
schale eingeschlossen und zur Ueber
raschung des Züchters als Miniatur
produit gezeitigt.
Das Bepflanzen der
Blumenbeete findet am besten
. nach einem Regen statt. Pflanzen in
trockenen Boden zu stecken, bat wenig
Zweck. Wenn ein Beet umgegraben ift
und sein Boden ist mäßig feucht, dann
kann man auch auf einen guten Erfolg
rechnen. Beim Pflanzen selbst achte
man darauf, daß die Wurzel sich nicht
umbiegt und zusammenlegt, sondern
mit ihrer Spitze nach unten gerichtet ist.
Dann drückt man die Pflanze mit Erde
etwas fest und läßt das Begießen fol
gen. Kann letzteres aus irgend welchen
Gründen nicht öfters geschehen, so declt
man das Pflanzenloch, in welches man
das Wasser gegossen hat, mit umliegen-»
der trockener Erde zu. Auf diese Weise
» kann die Feuchtigteit nicht so schnell
entweichen. Man muß sich eben ganz
nach der Witterung richten. Jst das
rühjahr recht trocken, so darf man
i Gießen schon nicht unterlassen;
regnet es aber häufig und ist der be
treffende Boden an und für sich feucht.
so eriibrigt sich auch die künstliche Be
feuchtung, ja ein Zuoiel kann soga
schädlich wirten.
um Unterpsliigen des
D ti n g e r s. Oft wird die Frage
aufgeworfen, ob man den Dunger
lange vor der Saat oder turz oor der
Saat, vielleicht gar erst mit der Saat
furche, unterpfliigen solle. Wer etwas
nachdentt und beobachtet, auch wohl ein
- wenig landwirthschaftliche Bücher liest,
kann iiber die Beantwortung dieser
Frage gar nicht im Zweifel sein. Was
soll der Düngeri Il. Er soll die Pflan
zen ernähren. Dazu ist aber nöthig,
daß er sich vollständig zerseßt. Fri
scher Dünger ist keine Pflanzennahi
rung. Zur Zersetzung gehört aber Zeit«’
und um so mehr, je schwerer der Boden
ist. 2. Die strohigen Bestandtheile soli«
len den schweren Boden auch erwärmen.
Das tann aber alles nur geschehen,
wenn der Dünger längere Zeit im Bo
den liegt. Es ist also gar kein Zweifel,
daß es ein großer Fehler ist, wenn man
den Dünger erst turz vor der Saat
furche oder gar erst mit derselben un
terbringt. Die meisten Pflanzen ver
tragen außerdem gar nicht frischen
Dttnger; Lagers und Pflanzentrant
heit sind nur zu oft die Folgen.
Anpflanzung von Lin
d e n. Die Linde ist der beste honig
erzeugende Baum. Die Anpflanzung
der Linde ist daher besonders Bienen
züchtern dringend zu empfehlen. We
gen ihres schnellen Wachsthums, ihrer
dichten Belaubung und ihres hohen
Alters eignet sie sich auch als Schatten
baum zu Allen, an Straßen und an
anderm öffentlichen Plänen. Jhr wei
ches, fiir Schni rbeiten so, beliebtes
lz, das nicht It wurmstichig wird,
eine gute ohle zum setz-neu
und zu Sch’ loer; aus den du -
den Blüthen eitet man das bekannte
lmittel gegen katarrhaltsche Be-»
chwerden, den Lindenbliithenthæ We-«
gen aller dieser guten Eigenschaften
verdient dieser Baum mehr s.
Xa als der Ahorn, die latane und
It die Landwirths so schäd
liche Poppel
Slriegeln der Kühe Treu
Berhütung der Dasselfliegen. n n
Monaten uni bis September st das
Striegeln r Mühe von großer Wich
tlgkeii. Zu d· er Zelt schwärmen die
dem Nin vieh o gefährli n Dassel-.
fliegen und kleben lhre ler an die
haare der Nähe, von wo aus die bald
auslriechenden Larven auf die haul geij
langen, sich in diese einbohren und hier
entwickeln, die Dasselbeulen erzeugen,
die Thiere krank mchen undl re baut
entwert n. Durch flei igei triegeln
der Kü werden nun an den haa
ren lle den Eier entfernt nnd ver
» nichten ehe die Larven auslriecherr.
» Brutgeflllgel von Un
HCeHefer zu befreien. Ehe
Irnan das Gefl gel anseU streut man
einen Löffel voll Schwefelpulver in das
HRe . Die Wärme des Thieres bewirkt
da die Dünste des Schwefeli zu allen
Theilen des Körpers dringen und alle
vorhandenen nselten sammt ihrer
Brut tödten. nn alsdann die Brü
tersn das Nest verläßt so ist sie voll
kommen frei von Ungeziefer, was na
mentlich auch auf das Wohlhesinden
der ausgekrochenen Küchlein von Ein
MI Ost
Vogel-IRS
K l etten -
Wurzel
Oel
Beförderung
des
Haar-wirklich
und tut Verschönerung, Erhaltung
nnd Wiederherstellung der Haare.
m Jabihtinbciten ist dieses cr
Spiobte nnd bewahrte Naturwis
tel iiihmtichst bekannt. Tie von
vielen Aettten ansgeiteliten Etiipiehluii:
gen iiber bciicn Niite, It mit nnd Wirkung
til-erbeben tin-Z- allen ternereti Anpretcnni
gen
Das .itcetttiiwtirik! Oel reizt die Kopf
haut m nettes nnd gesunder Thätigkeit
an· reinigt sie von Schuri und Schuppen,
verhindert das Aus-fallen nnd iriihe Gran
werden der Haare· heilt die Krankheiten,
die est ctm dem Kopie erscheinen und et
ieugt einen schönen und neuen Haar
tvttd,)5. Auch giebt es- hent Haar ein iip
pigeö, glänzendes Ansehen wie es noch
durch kein anderes Mittel dieser Atti ge:
schehen ist. Preis 50c die Flasche.
Jn allen Apotheke-i oder direkt von
st Jakobs 0il. Hintre-eh
sammt-ke. sei
Man wende sit- pieekt an
see-name senkt-only
HemJIEmmoclh
532 F 584 site st» clukituti. VIII
m anerkannt der in deutschen, österreichischen
und Ichweuek
Vgchlstxh en gis-Eissng
—- richtlich er
Tskeiisie Meinst-avoir u. Notar
Imekika"s. Tse von ihm ausgestellten poll
Icschieu zur Ek- Groschasteu sind un
ebung von ........ bestreit
qe und enolgteich, ebenfo wie feine V or
munvichaiten undAdminisitatig
on en in Deutschland und Amerika. Fol
evde visi- ’ wird wö
F»», L»-«ver1mßter Erben WHJ
erneuert, und ist die einzige in Amerika un
Entom-:
schob cito ais-) Stoß Swpitdeaeeh
Büchel. Zielqu cito sue Nod-at
stets-sum Alex suq cito seiest tut Ostsee-w
sasOos, heb-Its sent ws Leim-.
Idee-seu. Ost-« Andre-s Zeus Wem aus Leim-L
von Chelkowskm Erben von III-am
desse, Christ Inmitte- Fmdc est set-weht
ØIOMQ Peter Ins Möcenbetk
Enge-main den-tut aus Volk-ansta
Fti1s0, Post aus klein spiel
kübeuL Get- Iiamt us Wissen-Ist
Unte, sskl Friede Wtib aus Legt
etlleL Riese taki-, Jede. Ins-o Nest-m stand tin ,
essen, Lord leih, Maria« Seel-m Nun Ema ,
Gelb out- tatl Im Its-etc
Geifer-deuten Joh Esaus-d sa- Etext-onus
Oel er, Gesten-by Wild use Johs s-« Nest-ach
Geh »U, Christ Este-i Noah one hellstes-.
Gesan, Joh Geo sue Tugend-nim
8e1skolh, '" mais Es soc Lethe-.
allen Oe "e. tue-L Gemme nnd Ja! aus tsmliages
Lee, Friede tote-z aus Bühl-Gen
ees, teil ans Stuttgart
zweie. Jede und Lohe sue Gekliu ea.
aufs-, Nem- 11rsuäa out stckeufoh .
einriQ Nkultu- oai Verm-.
s etc, use qui Oesteuhsuseet
o « Qui-h Ohms-is- usd tat us Des-erschauend
Imper- touh Wes-deh- uad use-d ans dcleliseitr.
Its-II oder stopf, Ida Wilh Stil-b aus thchisgem
sit-oh Erde-I von bottom.
Löst-Im Gent Friede ans UWIIIL
tout-Inn, Idele JIM en Asche-a aus Its-Ich
sozubskh stup- suc S tobt-.
niedre, pres aus St Ja ben.
Miillm Christ seid Ins eicenbeep
Museum Jofei ans stecke-how
sichtlich, pen- tscheiae aus Me
Its-de dem seiest-( Idee aus E man-;A
sm· found Ins pas-mem
Iidmm Tat-M Ists see-winket
Planken stu, Tod Mthel und Johs est Mille-Ism
Vplacseh Ntko cui css Ins-.
Ins-eh klimmt- sus Insektan
Ia el. Gebt-nd ans schweres-.
M leis« oh ist Gab ans Feddnsetdeesut
soffen-, set d Inmi- eus Neusksidmhasem
Ruthåviei qui Eises-ingen
seis. sie-Un aus spie-derg.
sehe. Leop ans Anklam
ZEISAPHW Istlede Fassung-wo do d
II c . erd, s one eds sah mit sas k es
seed,ksk?e cui oc hausen-. Thes
CQols, Friede-O i h sue Mc tun-thut
e, Ie- m seiest sue the-lith
säe ei ste, Ist-lese Ist Eise-bers
COII ,ssi ans set-Us
Gnofw lade-I aus dmichesbenseq. ,
sont-en coll- Ist-K Idee-II nnd Ists Rom Eim,
COECA-es Ist iedm »das-. Melken-ems
e . del-se aus Use-gäb .
t « Ists Ins s
04 s, Moet sue sak.
Its-Inn Emer net Les-see .
Oesshus, Lief III-I ist Erst-dich
Uo-IO, Seit sII ANer
Uebel-, It Ins seiten-et
smholp Friede sitt Isme- sns Bindi-.
steil-, m est see us I ep
setble, da tut us hohes esse-.
selten-h set Lsds its Pulte-ist
seyekssas, heb-es us Gut-.
such est sonst us Atti-.
Ist-ske- vos seien per-ite.
Die vermißten Erben und deren Rttb eher
werden es zu ihrem Interesse finden, si di
rekt mit
ssssh WKWORTE.
III- m INCI» sites-Osti· Chit
in Verbindung zu seyen.
erbarmt si
Ver gute tat-net s.«.·.»2;2.-»5?
-;-:.:;:.:.4. ,:.:...-:-.; :—«:::«—,: Wenn kk nach
der Stadt kommt, bringt er seine Pferde
unter Dach und Fach, tränkt und füttert
sie. Und dann läßt et auch sich ielbft Ge
rechtigkeit widerfahren-et geht hin und
ißt eine gute warme Mahlzeit, welche man
zu jeder Tageszeit haben kann im
Von-Ton Bestaurant
neben Schaumann’s Sausen-Alle Deli
tatessen der Saiten. Befucht mich.
PUANK BUIINBLL, Eigenth.
Innres-state site stund-esse
Flut il.00 von Chtquo nach Besten u.
Hutück über die Nickel Plate Noah, vom
Al. Mut bis s. Juni inclusior. Des
gleichen Etcursipnskaten via New York
City-. Verlängern Rückkehkgültigteitss
better bis lö. Juli. John Y. Sie-lohnen
General-send Zimmer 298, No. 118
Ida-n- St., Ghin-Hm
Ifür Pferdezüchtex
WTW .
Für die viegjährige Satt-ist« beqinnend
am 27 April, habe ich meine Hengste
ein import. Voll
Compcre blut Pekcheron u. Joe
Herttagg und —Sonnabends in Detleisen s
Stall stehen, vie übrige Zeit bei mir zu
Hause, z Meile füdwest vom HospitaL
Bedingungen: Compete 812, Joe 810.
IIIDNRY IIICNN Ic,
Eigenthümer
Or. Ldith Häunderkz
Ärztin.
Besondere Aufmerksamkeit der Behand
lung von Fraum- und Kindetktanb
heiten gewidmet.
Otsice gegenüber Mottins,1 Treppe
hoch Ofsicestunden von 10 bis 12
Vormittags und 2 bis .- Nachmittags.
Brewster ö: Williams
Gärtner-i
Ecke so- Itek uns Il- sit-sie
verkaufen alle Sekten Begetablem Steck
pflan en und Haus-« und Gartengetvåchfe
aller Ert. 33
cnamvsclaics IM Romas
cvku com-, cwap Ums sc com-d
Bsiskg«"«s«3ms: FahkPIcUL
ROTHE quud Jus-»v, Nep
Lineoln, Denvey
Omaha, Oele-m,
Exc- o, Butte,
t. dies-F Ponland,
Laufes ity, Salt Lake City,
St. Lom- San Franks-ev
und alle Punkte und alle Punkte
Ost nnd Süd. West.
Züge gehen me folgt
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