Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 25, 1906, Image 1
y Nebragka K SEND-ANDERE Mme Mva HJh g.26 mmmmm 39 II , Aus dem Staate. « Hasiings hat sieh aurh ein Bafeball team zugelegt. « Jn Fremont vergiftete sieh der findt betannte Auktionator Alex A. hegblad. Eine Ursache für den Selbstmord ist nicht bekannt. » JUN « Staatsfrhatzrneister Mor VII-Un die Einberufung von 8200,000 DIE-Es warrants erlassen« Dies umfaßt War · rants bis hinauf zu No. 134,517. Gegen irgend ein Unfall wie eine Ver ; rentung oder Quetfchung, Verletzung oder Schnittwunde, giebt es kein besseres - Mittei als St. Jakobs Oel. Es ist ) rasch in feiner Wirkung. f » « Die Pläne für die Errichtung einer neuen Kraftfiation für die Lincoln Trac tion Company sind von Stadt-Jngrnieur Gram genehmigt worden und der Bau wird in nächster Zeit in Ungrifs genom men werden. « Das rühmlichst bekannte Thomas Orchester von Chicago war atn Dienstag und Mittwoch in Lincoln und gab da selbst drei Konzerte, weiche sich sammt und fonders einer großen Theilnahme erfreuten und für das musikkundige Pu blikum einen wahren Hochgenuß bildeten. « Jn Nebraska City wurde diese Woche ein interessanter Prozeß verhan delt. Es ist dies der Klagesall oon Chas D. Butterfieid gegen M. E. Catron, in welchem der erstere von les terem die Kleinigkeit von 830,000.00 Schadenersah dafür verlangt, daß er ihm die Zuneigung seiner Gattin ent , fremdet habe. · Ein Schadenfeuer Zerstörte in der Nacht von Freitag auf Sonnabend zu Graf, einein kleinen Städtchen östlich oon Tecumseh an der B. ä- M. Bahn, die Schmiedewerkstätte und das Wohn haus von Feed Nubink. Rubint’s Fo milie entkame nur mit knapper Noth aus dem brennenden Gebäude. Der Verlust an Werkzeugen, Maschinerie YUauShaltfachen sowie Gebäuden wird aus 83000 geschäyt, dem eine Versiche « rung von 81700 gegenüber steht. « Ein Jnsasse der Jrrenanstalt zu Hastings namens M. P. MeMamara hoermoehte am Freitag Morgen, ungeach tet der Aufmerksamkeit seiner Wächter, aus der Anstalt zu entkommen. Erst einmal draußen sprang er über eine « Fenz, warf sieh vor dem daherbrausen den Courierzug der Burlington Bahn auf die Schienen und wurde von den i Rädern germalmt McMamara war 65 Jahre alt und kam var etwa zehn YJahren aus Richardson Eounty nach der Isnstalh « Pink French, der 16 Jahre alte t- Sohn von John Freneh, welcher d Mei len östlieh von Tecumfeh wohnt, ertrank am Montag gegen die Mittagsstunde im Nemaha Fluß unweit von genannter «Stadt. Er war mit mehreren Kollegen baden gegangen, hatte den Fluß bis nach dem anderen Ufer durchschwommen, aber beim Zurücksehwimmen wurde er in der Mitte des Wassers von Arämpfen befal len und ertrank der junge Mann ehe « Dilfe herbeigeholt werden konnte. Der strper wurde kurze Zeit darauf oon seinem in der Nähe beschäftigten Uebel-, iter der Nebraska Telephon Co. aus dem Wasser geholt und obgleich sofort die angestrengtesten Wiederbelebung-vers suche angestellt wurden waren dieselben doch ohne Erfolg. « Eine Mordgeschichte hält gegen wärtig das Interesse der Leute in Custer County wach. Dortselbsi wurde arn Freitag in der Nähe von Aetna der We geausseber Morrison erschossen. Den ersten Nachrichten gusolge sollte ein It jähriger Junge namens Iohn Dennis der Mörder sein, welcher den Wege-us seher wegen Zwisttgkeiten, die ans We geausbesserungen oder Nichtausbessernng entstanden seien niederschoß-. Der Ghe iss Richardsori, welcher sich sosort nach dein Thatorte aufmachte, brachte aber kwei Jungens mit, welche in die Mord geschichte oerwickelt sind. Es sind dies rr vorerwäbnte Jobn Dennis und des-. s n Bruder der lsiäbrige haroey Den is. Der Prozeß verspricht ein interes «anter zu werden. Dennisses und Mor risons sind Nachbarn und böses Blut hat schon seit geraumer Zeit Zwischenf beiden Brunnen geherrscht und er Junge soll ·- orrlson aus das Ansiisten seines Va irs erschossen haben. Tod«-non fspendieitts rringert irch in derselben Rate wie der Ge nuch von Tr. Rings New Lise Pius zu imrnt. Sie erretten Euch aus Gefahr und ringen schnelle Linderung bei Verstnptung « nd den daraus entitebenden Kombinatio eir Ihr Gebrauch hat stets Krast unb Ziiikteirn Ge otge. Garantirt non A. W. uchbeit dein potbeter. Löc. Versncht sie. « Jn Oxford verstarb der bekannte Aron Arnsberger, Hilsskassirer der dor tigen First National Bank. · Der Stadtrath von Omaha besin bet sich im Schlamasselz es will ihm nicht gelingen, sich aus einen Präsiden ten zu einigen. « Jn der Nähe oan Franklin siel am Montag Nachmittag ein schwerer Hagel schlag, welcher, verbunden mit einem schweren Sturm, großen Schaden an-« richtete. « Jn Tecumseh starb am Montag Frau Sarah Berry, im Alter von 70 Jahren. Sie war von Geburt eine Deutsche, kam aber schon in frühen Kin begalter mit ihren Eltern uarh Amerika. Wir können leicht wissen, daß unser Magen außer Ordnung ist wenn wir an Säure des Magens leiden. Nehmt Dr. August Königs Hamburger Tropfen; sie werben den Magen bessern und rasch ku riren. « Jn Nebraska City beging am Mon tag früh der CariJnspelteur der Mis souri Pacific Bahn E. M. Stallmann Selbstmord indem er sich eine Revolut kugel in den Kopf schoß. Stallmann war 46 Jahre alt, von Geburt ein Deutscher und hätte sich am darauffol genden Tag, also am oergangenen Dien stag, rnit Erl. Mae Clinkerbeard verhei rathen sollen. Man hat keine Idee, ums ihn zu der verzweiflungssollen That hat bewegen können « Aus MeCook wird gemeldet, daß die Former und Rübenzüchter in jener Gegend durch den Banlerott der Stan dard Beet Sugar Co. zu Ames im Ganzen so an die 860,000 einbüßen werden. Die Beträge die die Einzelnen ;verlieren, schwanken zwischen O400 und ssoua Es heißt, daß manche der Fak mer in sehr prekäre Lage geraihem weil sie die ihnen rulornmenden Beträge nicht ;erhalten. Man fürchtet, daß dieser un glückliche und sehr bedauerliche Umstand eine etwas deprimirende Wirkung auf die Nübenzuckerinduftrie im fiidwestlichen Nebraska ausüben dürfte. « Aus Humboldt wird gemeldet, daß der dortige EnBürgernieister und Kir chenöltefte der Methodiftenlirche Nims den Paftor derselben Kirche, den Rev. »J. H. Beeth, angegriffen und ganz ge fhörig durchgebläut habe. Die Sache iverfprach zuerst ganz gehörig Staub auf izuwirbelm denn der Herr Pastor hatte izuersi natürlich nichts eiligeres zu thun als den liebevollen Bruder Aeltefien ein lochen zu lassen, aber als die Geschichte iuin Klappen kommen sollte wurde die Klage zurückgezogem Der Streit soll dadurch entstanden sein, daß das Vieh des Einem den Platz des Anderen ver fchampirte und es sei leicht möglich, daß eine Schadenersadklage daraus erstehen könne« i . Die Ber. Staaten Großgefchworei inen erhoben am Montag, fo wird aus Ornaha gemeldet Anllagen gegen sechs der reichften Viehzllchter in Nebraska wegen Verfchwörung und Urkunden fillschung in Verbindung mit der Um zäunang gewisser Ländereien in Cherry und Sheridan Counties. Die Ange klagten sind Carl Eomstock, Reason Hudgell, I. N. Modifett, A. M. Mo difett, H. C. Dale und William Smoot. Alle, mit der Ausnahme von Carl Corn ftock, welcher sich gegenwärtig in Mexico aufhalt, erschienen sie vor dem Gericht! nnd hinterlegten Bürgfchast im Betrage» von je soooo und sehen sie nun ihren; resp. Prozessen entgegen. Comstocks Bruder, W. G. Cornsiock, erschien spä ter ebenfalls und hinterlegte eine ähnli che Bürgfchaft für seinen Bruder. « Eine Entsührungbgeschichte ntit glücklichern Ende wird aus York gemel det. Albert Dust aus ver Nähe oon Lushton und Lavino Husnmn von Hen derson erschienen am Montag Morgen, kurz nachdem das Courthaud geöffnet worden war-, beim Countyrichter und verlangten einen Veirothskonsenz. Auch wollten sie gleich getraut werden. Jhr Alter gaben sie an als über 21 resp. 18 Jahre und da der Richter keinen Grund sah ihnen zu mißtrnuen schürzte er den gewünschten Knoten. Aber kaum war das geschehen als eine Telephonbotschast von Lushton eintraf, daß das Paar nicht etrout werden solle« da die Leutchen dos deseh verlangte siter noch nicht er reicht hätten. Da aber dte Trauung schon geschehen that man das Beste was sich unter den Umständen thun ließ. Man hielt das Pärchen bis die Eltern desselben eintrasen und als dies dann ge schah gab’s zuerst eine etwas dramati sche Rührscene, aber als der Vorhang zum lebten Male niederging, schloß er sich über einem glücklich vereinten Ponres und die Liebe, dieser Allbezwinger, hattej wieder einmal einen glänzenden Sieg da- s uongetrngem « Allenthalben machen sich im Staats Bewegungen bemerkbar, welche eine größere Feier des 4ten Juli bezwecken Und da geht man von der richtigen An sicht aus, daß man die Vorbereitungen dazu nicht zu früh beginnen kann. Orino Larative Fruit S rnp ist das best fiir Frauen und Kinder. geine milde Wir kung giebt ihm den Vorzug über ewaltthä tige ReinigungsmitteL solche wie illen, Ta bletten usw« Halt Euch das Uaktätchen und eine Probe von Orino in Dinginan’g Stadtapothete. « Beim Nachhaufefahien vor einem heraufziebenden Gewitter wurde am Montag Nachmittag der Former Franl Brown, in der Nähe von Ayr wohnbaft, »oom Blitz getroffen und auf der Stelle .getödtet. Sein lljähriger Saht-, wel ,cher mit ihm fuhr, wurde ebenfalls ge jtroffen nnd gleich dem Vater aus dem HWagen geschleudert, doch nur betäubt. TDie beiden Pferde vor dein Wagen wur Jden ebenfalls getödtet. « Ein betrunkener Tramp namens Jobn Hutton griff am Freitag den Brückenwärter J. V. Hudfon zu Ne braska City an, und Hudfon, der ein Krüppel ift nnd nur einen Arm hat, er griff eine Laterne und schlug damit meh rere Male den Angreifer über den Kopf, worauf ledterer von Hudfon abließ und dem Weg nach der Stadt zu entlang lief. Später ward Hutton neben dem Bahngeleife liegend mit einem gebroche nen Bein aufgefunden. Er wurde nach Nebraska City gebracht, wo er sich einen Advokaten nahm, der die Company ver klagen foll, da fein gegenwärtiger Zu stand durch einen ihrer Angestellten ver urfacht worden fei. « »Weder tod als ein Leben als Söf fel und der Schande,« so sagte sich der Juwelier z· J. Jngalls zu Lang Pine und endete sein Leben indem er sich eine Revoloerkugel durch das Hirn schoß. Jn galls war schon lange Zeit ein schwerer Trinker und war vergangenen Sommer nach dern Ashl in Lineoln geschickt wor den, unt dort die Saufkur durchzumm chen. Vor etlichen Monaten war er »auf Parole-« entlassen worden und fühlte er sich anfangs gut. Kürzlich aber sing er das Sausen wieder an und Sheriff Muriel uon Ainsworth war be nachrichtigt worden, den unmäßigen und wortbrüchigen Kerl zu holen und wieder in’s Gewahrsam zu nehmen. Als Mu riel nun den Uebelthäter festnehmen wollte, zog dieser einen Revoloer und schoß auf den Beamten, verfehlte aber glücklicherweise sein Ziel. Es folgte nun ein Handgemenge in welchem der Sheriff ihm den Nevolver zu entringen suchte, aber ehe ihm dies gelingen wollte, konnte Jngalls sich eine Kugel in den Kopf schießen. « Ein Finder ist George Brarnmer in Lincoln, ob aber ein ganz ehrlicher, das wollen wir dahingestellt sein lassen. Vor etlichen Wochen fand er eine Brief tasche, welche Sanford Kerney verloren hatte und in welcher Brarnmer, alg er dieselbe zu Hause öffnete, eine Zehndoh larnote, einen Diamanten im Werthe von 8160 und Bankdratten im Betrage von über 83000 vorfand. Desgleichen enthielt sie mehrere Karten des Eigen thümers, sodaß Brarnmer, wenn er zur Spezies der ehrlichen Finder gehört hätte, genau wußte an wen ersich wenden müsse. Mittlerweile annoneirte Kerney seinen Verlust, aber auch daraufhin mel dete sich der Finder noch nicht. Erst als der Verlierer seine Anzeige dahin abzu derte, daß der »ehrltche Finder« für die Zurückerstattung des Verlorenen 8200 Belohnung erhalten solle, trat Bramrner mit ihm in Korrespondenz und einigte man sich dahin, daß Kerney seine Brief tasche nebst Inhalt wieder zurückerhalten solle gegen die Entrichtung von 8160 Findegeld. Als dann der Austausch in einer Bank stattgefunden, wurde Brom mer in dem Monnnent in Haft genom men als er seinen Finderlohn in die Ta sche stecken wolle. Bei dem nun folgen den Prozeß konnte ihm zwar kein unehr licheg Motiv nachgewiesen werden, aber einem Unparteiischen wird er mit seiner »Finderehrlichkeit« keinen blauen Dunst vormachen können. Seltene Operation. Jn Toledo, O., erlitt unlängst ein zwölf kiihriger Knabe Namens Harold Hur etp einen Schödelbruch und bei der ilung desselben blieb ein Knochen plitter so sitzen, daß er auf das Ge irn drllcktr. Jnsolgedessen zeigten sich ie schlechtesten Eigenschaften bei dem Knaben, so daß er bereits mehreremale we en böser Streiche vor dem Jugend t ier stand. Jetzt ist eine Operation an ihm vorgenommen und der Kno genspliiter entfernt worden. Die eration zeitigte den besten Erfolg, der Knabe seit seiner Wiederher stellung alle früheren schlechten Ange ioohnhelten verloren zu haben scheint. Aus Our-Ihm Schreiber dieses war lebte Woche in der Metropole unseres Staate-, um einige Geschäfte zu besorgen, wie Kollek tionen zu machen u. s. w., sowie auch der Großlogensitzung der hermunnssöhne beizuwzhnem Jn Ersterem gelang ed uns voi, einer Anzahl der Abonnenten den für den Zeitnngsmann so nöthigen Mammon in Empfang zu nehmen. Die jenigen die wir nicht im Stande waren zu sehen, müssen sich für ein anderes mal aus unseren Besuch gefaßt machen. Sollten sie inzwischen zu schwer am Geld zu tragen haben, rathen wir ihnen, es einstweilen einzusenden; ed wird ange nvmtnen. Ja der Washington Halle an 17ter Straße fand die Sitzung der Herr mannssöhne statt und waren die Delegn. ten der verschiedendn Logen vollzählig vertreten« Jn der ersten Sitzung wurde nach Erledigung der nothwendigsten Routinegeschäfte ein Beileidötelegramrn an die SchurzåFamilie nach New York abgesandt und vertagte sich dann die Lage aus Achtung für den verstorbenen Carl Schurz. Jn den Sitzungen der nächsten Tage wurden eine Anzahl Geschäfte er ledigt, von denen wir die wichtigsten hier anführen. Die Versicherungssumme von 8500 auf 81,000 zu erhöhen, wurde mit etwa fünfacher Mehrheit abgewiesen, da es allgemein als nicht rathfam erach tet wurde, solche Aenderung vorzuneh nien.« Es wurde die sehr erwünschte Geschänderung gemacht, daß in Zukunft die Beamten der untergeordneten Logen auf ein Jahr gewählt werden anstatt auf sechs Monate. Die Sitzung der näch sten Großlvge wurde nach Grand Js lanv verlegt. Als Beamte der Groß loge sür die nächsten 2 Jahre wurden er wählt: EriGroßpriisident, Fritz Volvo von Scribnrrz (-55roßpräsident, John Mattes jr. von Nebraska City; Gr. Vizepiäsident, F. J. Freitag von Süd Omaha; Essr Gr. Vizepräsident, Albeit v. d. Heyve von Grund Island; Gr. Sekretär, J· H. Johannes von Colum bus; Gr. Schaymeister, J. E. Melcher von Wisnerz Gr. Verwal·ungsrath, L. H. Lohinann von Bloomsield. Ernannt wurden siir Führer, Fritz Bocsting von Thalmagez für die Innere und Aeußese Wache sind Uns die Namen leider ent fallen. » Die den Delegaten von Seiten der Omahaer Loge zutheil gewordene Gast freundschait war die beste und die Be rvirthung bei einem am Donnerstag Abend veranstalteten Kommers einfach großartig. Daß sich die Besucher außer halb der öitzungssiunden nicht gelang weilt haben, braucht wohl nicht versi chert zu werden. Man benutzte die Frei stunden dazu, die Stadt zu besichtigen, Freunde zu besuchen usw. Von verschie denen Brauereien waren Einladungen ergangen und nach der Mittwochssihung wurde ein Ausflug nach Krug’gZEtablis seinent gemacht, was eine willkommene Ersrischungstour war. Donnerstag, nachdem alle Geschäfte erledigt waren, wurde der Einladung des Storz’schen Geschästs Genüge geleistet; hier gab es einen sainosen Lunsh, der Allen vorzüg lich mundete und wobei-»das bekannte Ber Ribbon Bier noch einmal io gut schmeckte wie sonst. Wie gesagt, die allgemeine freund liche Ausnahme der Delegaten von Zei ten der Brüder und Bürger Omaha’s ließ nichts zu wünschen übrig und diese Convention wird allen Theilnchmern noch lange in angenehmer Erinnerung bleiben. Es war uns vergönnt, einigen unse rer Delegaten eine freudige Ueberrasch ung zu bereiten, indem wir unsere Grand Jolander, denen sich auch Hr. Geo. Brandt von Hastings zugesellte, nach dem Lokal von H. C. Hat-m an Vinton und 20ster Straße führten und sie mit diesem freundlichen Wirth be kannt machten· Die beiderseitige ange-; nehme Ueberraschung lag jedoch darin,; daß nämlich Frau Hatm eine altei Grandsstglanderin ist and war sie, so wohl wie unsere Begleiter, sehr erfreut über das von uns herbeigeführte Zusam-l mentreffen. Die Eltern von Frau Harm slnd nämlich Nachbarn von Henry Pot ter hier, in welcher Gegend früher auch Albert Hehde wohnte und Beide erin nern sich noch immer gern des früheren kleinen Wildfangs Lizzir. Unsere ganze Gesellschaft wurde in Hornes Wohnung geladen, die gleich neben dein Geschäfts lokal liegt und aufs Beste bewirthet Solche Zusammenkünfte machen Jedem großes Vergnügen. Tie nette kleine Wirthschaft unseres alten Abonnenteu Walter Steinmed am Ende des lo. Straßen-Vioduktg, wurde in letzter Zeit einer allgemeinen Reno vation unterzogen und sieht jetzt erst recht nett aus, auch ist mehr Platz. Die da rin befindliche Scheidewand wurde her ausgenommen, die große Eiebor auch ’ Jbr kauft hier keine Schuhe es- sei denn Jhr werdet ein Freund des Ladens. Eine vielfältige Menge von Komm wieder-und-wieder-Kunden bezeu gen dies. Der einzige, für diese Schuhladen treue erklarliche Grund ist: entweder sind unsere Schuhe bequemer oder dauerhafter oder sehen besser aus ( oder vielleicht alles dreies) als die der anderen Kerle. I--—-----s Wir sind willens so viel zuzugeben: wir sind hinter der Kundschast eines Jeden her, der große Werthe für sein Geld haben will, uno um diese zu erlangen stecken wir soviel Stil und Comsort und Dauerhaftigkeit in unsere Schuhe hinein als zu dem Preise möglich ist. Jedermann handeit bei I Z , ZMD ist-AND. Nes «5. N. Wolbachg äs- Son"g Hauptattraktion sind ihre niedrigen Preise ------t nnd dafür eine kleine eingesetzt. Der Schanktisch wurde durch einen 6 Fuß längeren erseht und unter demselben eine »Am-tun Bor« installirt. Das ganze Lokal wurde neu gemalt und so hat Freund Walter jetzt eine Wirtschaft, wo ran er stolz fein kann. Er ist aber auch froh, baß der Rummel vorbei ist, denn es war ihm während des ganzen Monats sehr schwül zu muthe bei dem Kur-del muddel der Restautirung Unseren alten Freund Carl Callesen, welcher am U. März eine Besuchsreife nach Deutschland antrat und der letzten Freitag wieder dort abzureisen gedachte, hat ein Unglück betroffen, so daß er noch längere Zeit dort bleiben muß. Er brach nämlich ein Bein nnd liegt nun im Ho spital zu Flenöburg. Das ist gewiß nicht angenehm, eine Reife nach Deutsch land zu machen und sich dort ein Bein brechen. Fritz Aust.eriitz, der Unverwüftliche, weiste Freitag Abend ab nach New York, um feine Familie, hie seit einigen Jah ren dort weilt, einmal wiederzusehen, was sehr selten vorkommt. Die beiden Kinder vom Fritz sind nämlich beim The ater, haben sich in den lebten Jahren für die Bühne ausbilden lassen und haben jetzt ein gutes Engagement. Jhr Fach ist das Vandeville und gehen sie unter dem Namen »Die AgtaireeL « Frau Harriet M. Crawe, die Gattin des berüchtigten »Par«, erhielt am Don neistag ihr Scheidungsdekiet und ihren Mädchennamen Harriet M. Murphey. Crowe muß ihr 8100 Anwalksgebühren bezahlen und 850 monatliche Alimente. Der bisherige Eigenthümer des Wind ssor Hokus-, John Schaab in Papillion, hat dasselbe an Frau Chrisiine Brown und Charles F. Schaka verkaust. Dies sind Sohn und Tochter von ihm. Der Kaufpreis ist 820,0W. Joe Straub, seit langer Zeit Inha ber des Karl-ach Hotel Restaurants, hat das Geschäst letzte Woche verkauft nnd widmet sich jetzt der Gärtnerei aus sei nem vor einiger Zeit gekauften Plah in der Nähe von Florence. Strand ist ein Schwager unseres Redakteurs Emil Barth. Hiermit wollen wir Omaha verlassen nnd uns einstweilen wieder nach Grund Island zurückziehen, wo auch massenhast im Garten zu thun ist. Wir hoffen, wenn wir wieder nach Omaha kom men, daß uns Jeder den wir treffen, einige Dollars in die Kasse liesern wird, die ja immer leer ist. W. Ein Berg von Sold hätte Ist-l. Lucia Wilke von Caroline, Wiss-, nicht so viel Freude machen können als eine 25c Schachtef von Backen-J Aknikafalbe iet oeruksachte, indem dieselbe eine eitekn e Wunde an ihrem Bein vollständig heilte nachden sie 23 Jahre lang von ihr gequält worden war. Größter antiieptif er Heller von Hämorrhoiden, Wunden und chwärcm 25c in Buchheits Apothefe.