Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 04, 1906, Image 8

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    Markt-Gericht
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per Tonne ............... 6.00
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me. . . .prp 100 Pfd ...... 5.70
lachte-seh » , » ...... 2.50
Füll-en fette. pro Bis ........... Zj —-6
IIWMO Use M. sc, Q. d. O.
fes-hat reslmäßi e Versammlung in der
U. O. U. Da e jeden Seen und 4ten
Dienstag im Monat
—- Es ist hierher gemeldet worden«
daß E. D. Kupp, einer der Gebrüder
Kur-pp, welche früher hier im Michelsou
Block einen Schuhladea betrieben, bis
dem Erdhehea in Sau Francitco onst
Leben kam.
l
Der Mann f
oder »
die Frau
welche unsere BLASU Schuhe
kaufen, werden mit denselben
äußerst zufrieden sein. Diesel
ben sind modern-, gut aussehend,
gut passend und dauerhaft Jn
der That erzählen uns viele un
serer Kunden, daß sie besser sind
als man sie anderswo für 8300
bekommen kann und wir glauben
das auch. Wenn Ihr diese
Schafe noch niemals gebraucht
habt, versucht ein Paar davon
das nächste Mal. Verlangt ein
unsere 82.50 Schuhe zu sehen.
Vergeßt nicht« wir geben uns die
größte Mühe den Fuß proper
auszustsisirem
Lokal-es.
—- Hr. und Frau Theodor Böhm nn
iernahmen am Freitag eine mehtiägige
Besuch-Reise zu Verwandten nach Har
dy, Nebr.
—- Am vergangene-I Freitag Morgen
kam eine Zugladung von Californim
flüchtlingen hier durch und wurde vorn
hiesigen Hilfscomite mit Frühstück ver
sehen.
—- Henry Braut-, welcher unter der
Anklage der Fälfchnng irn Countygei
fängniß siyt, hatte am Dienstag sein
Von-erhär. Er zerzichtete auf die Ver
handlung und wurde unter 8500 Bürg
ichaft dem Distrikigericht überwiesen.
—- Jch habe nur noch einige jener
812.00 Buggygesehirre übrig und wenn
Ihr eins davon haben wollt, dann ist es
jetzt die höchste Zeit; sie werden bald
vergriffen fein.
Julius Muse,
der Zweite Straße Sankt-das Zei
chen des Goldenen Pferdeiopfes,
—- Arn Sonnabend feierte der hiesigel
Plattdütsche Vereen un Sterbebunp« das
22ste Jahressest seines Bestehens. Ein
großartiger Ball bei welchem ein ausge
wöbites und originelles Programm ab
getanzt wurde kennzeichnete die Feier.
Der Blattdeutsche Verein ist heutigen
Tages eine der stärksten deutschen Ver
einigungen des Staates. Er zählt an
die 250 Mitglieder und bei jeder Ber
snmmcung treten neue hinzu. haupt
sächlich in jüngster Zeit erfreute sich der
Verein eines ganz beispiellosen starken
Wachsthuing und wenn die Zunahme ste
tig so sortschreitet, wird bald die Drei
hundertmnrke überschritten sein« So
lange deutsche Vereine in dieser Weise
prosperiren braucht rnsn nicht zu besürch
ten, baß deutsche set unb deutsche Sit
ten und Gebriiuche in hiesigem Lande
nus dein Unssierbeetnt stehen und bem
entsprechenbe Unkenruse von verknöchers
ten Pessimisten, bei denen obendrein noch
ber Wunsch der Vater des Gedankens ist,
beben stir uns keinen Schrecken. De
sie Eetbonnu he grönt, he blüht, he
snßti
Auktiongszpeekauu
Im Sonnabeydsej 12. Mai oekkaufe
ich auf öffentlicher Anktion in meinem
Geschäfte-las im West Zier , Straße
mein gesamtes-H Lager von Bugqies,
Kutsche-, Windes-wegen nah Formge
täthen. Verkauf beginnt um 2 Uhr
Nachmittags Der Grund hierfür ist:
U gese aus dem Geschäft
US Lykkh
—- Jtn Jndependent von vergangen-n
Freitag publizirt He. Win· Stolley ein
»Eingefnndt«, in welchem er ten Van
valen und Baumichändekn, welche sich
nicht entblöden in feinem Privat
Park, den er in feiner bekannten
Großmüthigteit Naturliebhabern und
Allen die das Bedürfniß haben, sich eilti
und zu in Gottes freier Luft ein wenig
tu ergehen, geöffnet hat, den grössten
Unfug zu begehen, ganz gehörig die
Wahrheit sagt. Es ist sozusagen ein
moralischer Peügelatt und Leuten welche
nicht mehr Verstand haben als daß fle
Neste von Bäumen und Büfchen erdrei
ßen, Blumenbeeie plündern. Pferde an
Bäume binden, Baums und Garten
irüchte stehlen und andere Gemeinheiten
auf fremdem Eigenthum sich zu fehulden
kommen loffen, denen gehört eigentlich
nichts weiter als daß ihnen im Ertaps
pungsfalle eine ganz gehöriqe Partien
ungebrannter Asche auf den eigeno oon
der Natur hierfür reseroirten Körpertheil
aufgelegt werde. Wie jedem Natur
freund, fo freut es auch Ort-. Stolley
wann Andere sich on feinem hübschen
Park erfreuen und er hat nichts gegen
den Besuch desselben zu Wagen oder zu
lPferde einzuwenden, solange die Wege
hübsch trocken sind. Wenn die Wege
aber zu naß sind, dann sollte man fort
bleiben. sutomobile wünscht er guter
Gründe halber überhaupt nicht. Ebenso
Ist das Schießen nach Vögeln und Eich
hörnchen sowie thntsächlikh alles Schie
ßen stritt verboten unt-überhaupt sollten
sich felbft tefpektirende Eltern hüten
ihren halbmüihfigen Bengeln ein Schießs
eisen in die hand zu geben, denn etwas
Gutes ist da noch niemals dabei heraus
gekommen, wohl aber eine Menge Un
heil. Dr. Stolleh hat Recht, sehr Recht
und hoffen wir daß seine Ermahnungen
beherzlgt werde-.
— Jedes Mal wenn es regnet« ever
det Ihr daran erinnert, was Jhr hättet
thun sollen als Jhr das lebte Mal in
der Stadt waret: einen jener Regenröcke
die Vetter zu tö. 00 mit der Garantie
verkauft, daß sie ganz absolut masserdicht
sind, oder Jhr bekommt einen neuen da
für, hättet Jhr anschaffen fallen. Halt
Euch einen bei der ersten Gelegenheit
und fchüst Euch wenn es regnet-Ihr
werdet ei nicht bereuen.
—- Palizeirichter Garn welcher in
folge Kränklichkeit nach immer an Hans
und Zimmer gefesselt ist, hatte am
Sonntag seinen Osten Geburtstag
Wir gratuliren nachträglich nochmals
Wünschen recht baldike und völlige
as »-.
—- Grißtes und bestes Sartiment
Inslljsssttmn für Nenbauten bei
l h e h n te « C o.
Danksaseena.
Allen Nachbarn, Freunden und Be
kannten, welche uns während der Krank
heit und nachdem Tode unseres lieben
Vaters und Schwiegervatero John T.
Martinsen so hülsreich gut Seite stan
den, serner allen Denen die dem Ver
storbenen das Geleite zur lepten Ruhe
störte gaben, sowie auch für die reichen
Blumersspenden sprechen wir hiermit un
seren tiesft empiundenen Dank aus.
John Martinsen,
vorn. Martinsen.
Idolph Martinsen,
Chai. Boldt u. Frau.
—- Bei einein «Runaway«,welcheg sich
an der Drehe von der sten in die Vine
Straße bei Egg« Juoelierladen
ereignete. oerunglückten am let-ten
Sonntag Nachmittag so gegen 5 Uhr
Frau Austust Cornelius und John
Frauen als sie auf denrheirnwege nach ih
rem Plah auf dem Lande waren. Das
Pferd war oor etwas scheu geworden,
machte einen Seitensprung wobei die
Gadeldeichsel brach. Dadurch wurde
das Thier noch unbandiger, schlug hinten
hinaus und sprang herum wie besessen,
wodurch das Buggh dald umgeworsen
wurde· Ehe es aber soweit kam suchte
Frau Cornelius sich durch einen Sprung
zu retten. Sie sprang aber so unglück
lich, daß sie sich das linke Bein etwa 4
Zoll oberhalb des Fußgelenleg brach.
Hr. Frauen hielt aber fest anr Zügel
und versuchte sein Bestes das Pferd zum
ZStillstand zu dringen, was ihm aber
Hnicht gelingen wollte und ein Augengeuge
erzählt-, daß er nicht anders glaubte als
daß der junge Mann zu Tode kommen
mußte, denn er tack unter dem Wagen
und wurde wurde mitgefchleist. Das
Pferd wurde zulept von Betstehenden
zum stehen gebracht und wenn es auch
zuerst schien als od Frauen underleht sei,
so stellten sich doch dald Schmerzen im
Rücken ein und auch ihrn mußte örztliche
Hilfe zutheil werden« Man brachte die
beiden Verletzten zuerst nach Baumann’o
Apotheke und später wurden sie nach der
Wohnung oon Verwandten an Eharleg
Straße gebracht.
—- Es ist ja nicht zu leugnen, der
Regen am oergangenen Freitag wäre
eine wahre Wohlthat noch dem oorherges
gangenen mehrtägigen Drecksiurm gewe
sen, wenn der Herr Wettermacher nicht
vergessen hatte bei Zeiten das Bentil ab
zudrehen und so das Heruntersallen
überflüssiger Nässe verhindert hätte.
Aber es scheint der alte Herr gefällt sich
jetzt nur noch in Ertremen. Bläßt«g
einmal, dann bläßt es mit einer solchen
Vehemenz und mit einer solchen sus
dauer, daß auch der wasserscheueste
Mensch sich nach einem Regenschaukr
sehnt und ösinen sich dann des Himmels
Schleusen um das ersehnte Naß hand
tröpseln zu lassen, dann gießt es und
gießt es bis Alles unter Wasser sieht.
Das Jucken-« gegen die Ausschweifun
gen des Herrn Wettermachers hilst nun
wohl iwar weiter nichts, denn er machi’s
ja doch wie er will und wir müssen·s uns
gesallen lassen, aber man muß dem ge
preßtes Gemüth doch ab und zu mal
Linderung verschaffen. Also, herr Wet
termacher, bitte, anderes und besseres
Wetter-!
— Das war ein scheußiiches Wetter
am Montag! Nahezn Zz Zoll Regen sie
len während der Zeit oon Montag srüh
bis Dienstag früh. Die Sewers konn
ten die Regenmossen nicht allein bewälti
gen und insolgedessen wurden eine An
zahl Kellergewölbe im Geschäftstheil
überschwemmt und im südlichen und süd
östlichen Theil der Stadt gab’s zur Ab
wechslung wieder den aller-schönsten In
sang zu einer Ueberschwemrnnng. Des
gleichen hatten sich nach Norden zu und
überhaupt in allen Niederungen große
Wassermengen angesammelt und stellen
weise war der Verkehr sür mehrere Tage
gehemmt.
—- Det Drucksehlerteusel ließ uns
lehte Woche die Hochzeit von Herman
Krüger melden und das war natürlich
verkehrt, denn Hermann Krüger ist schon
Jlangst in den bewußten Friedenshasen
seingelausen. Der Bräutigam in diesem
sFalle war Gustav C. Krüger, Sohn des
sporigen und möchten tvir das Ver-sehen
’solchergestalt richtiggesiellt missen.
—- Die Polizei, hat in jüngster Zeit
an in die Augen sallenden Plähen Kar
ten angeschlagen, in welchen darauf hin
gewiesen wird, daß es verboten ist, aus
die Seiten-rege zu mitten
— Beim Abladen oon Salzsössekn
bei Volks Grocery, wobei ihm eins der
selben aus den Fuß siel, hatte Orvil
Lockhar das Unglück, daß ee sein linkes
Fußgelenl brach.
— Schickt Euren Freunden und Ver
wandten in Deutschland den »Statut
snzeiger und herold« nebst Beidlättekn
und macht ihnen eine große Freude.
—- Liile Zwienhandschube, alle Far
ben und Großer-, sünsundztvanzig Cent
das Paar. Fel. R. E. McCann.
setanntniachnnst
Unsere neue Wirthschast an 220 West
2ter Straße ist seht geössnet and luden
mir das Publikum im allgemeinen und
unsere Freunde im besonderen ein, uns
zu besuchen. Wir haben ein tot-blas
iortittes Lager bester etnheimischer Wei
ne, Liqpäcy sowie Staaten-, führen das
beliebte Dies Beses- Biex an Zaps und
sichert-Allen freundliche und reelle Bei
dienten su. Jeden Vormittag vorzug
tichen relltiach.
Jenseit ä Larsen.
Einladung zum
Mai- -Fe
für alle Mitglieder des
Grund Island Wiederkranzeg
..... am«...
grotmtag dsen li. YUai lx1116.
-:-«-«7·«-i Mk
Unter freundlicher Nkitwirkung des dramatischen WClubs
TNIH ME- f·
programm:
l. Tes Finlen Frühlings-lieb .................................. Chorgesang
Mannerchor
2. Ansprache des Präsidenten eines dramatischen Wiin ......... Hiinioristila
Julius Lelchinsln
Z. Aus der Atm, ......................................... Sopran Sols
Fiaii Tfchander ,
4. Seleciion ..................................... Zither lötc u. Violine
Lsedivig ii Thcckla Nölzring, N Nöhring ir n. M. Ferner
Z. Ter verliebte Siadiheir nnd die Viierndehrn . . . · . . . . . . . . . . . . . . . .Jnierzzo
Gebriidcr Ijchauder
6. Tie Räuber ................... komisches Poiponii Tiieit frei nach Schiller
»li. Wöhring iiiid L. R. Riemann
7. Frühling am jllciliii ....................................... lkhorgesaiig
Miiiiiierchor
—. :»;:J.E7:-O—sc·0—
hierauf Maientän e und Maibainnianz gewürzt
mit einer Maibowle. Ou zahlreichem Besuch ladet er
gebenst ein
Das Gomit-:
gulgarische Zeitungen
cause-s uns Inhalt der stärker-— spel
»setse sahe-« int- ets streu.
l Aus Sofia Bulgarien, schreibt ein
Berichterstatter:
- Jn Sofia war vor einigen Jahren
durch drei Bulgaren eine Zeitung ge
gründet worden, die damals in dem
bulgarifchen Zeitungsleben etwas ganz
Neues war. Anstatt die Spalten mit
dem üblichen bulgarischen Parteigezänt
zu füllen, anstatt zu beweisen, daß»
Jwan, der Prösett von X» ein ganz
gewöhnlicher Räuber sei, der längst
durch Stojan, den bekannten Ehren
.rnann, hätte ersetzt werden müssen,
zwaran dann die Zeitung der andern
jPartei den edeln »Kawaler« Jwan in
s den himmel hob und Stoian als Stra
ßenräuber oerdiichtigte, anstatt also die
bulgarische Lesewelt mit derartigetn
giftigen Unsinn zu füttern, brachte die
neue Zeitung »Wetscherna Poschta«
(Abendpost) in handlicher Anordnung
eine Fülle interessanten Lesestosss aus
dern Aus- und Inland. Auch noch in
anderer Beziehung wurx die Zeitung
ein »weißer Rabe« in ulgarien: sie
lebte aus eigenen Mitteln, von eigener
Arbeit. Alle andern bulgarifchen Zei
tungen in Bulgarien leben von einer
politischen Partei oder der Regierung
oder von beiden. In den magern Jah
ren, d. b. wenn die betreffende Partei
nicht am Ruder ift, fchrumpft Format
und Inhalt des Blattes immer mehr
auf feinen giftigen Kern zufammen.
Gelangt dann die Partei an’s Ruder,
fo regnet es amtliche und private An
zeigen; der Dispositionsfonds des
Ministers zahlt die neuen und die alten
Druckerrechnungen, und neu gestärkt,
aber nicht friedlich heiter, in grofzem
Fort-nat ergießen fich die übelriechenden
Zeilen —- ieder Artikel eine Kloate —
iiber die bisherige Regierungspartei.
Alles dies machte, wie angedeutet,
die «Wetfcherna Pofchta" nicht; sie
brachte Neuigkeiten, lritifirte mit Er
folg Freund und Feind und wagte fo
gar, manchmal recht gelungene Karita
turen vom Fürsten und den leitenden
Männern mit recht deutlichem Text zu
bringen. Die «Weifcherna Pofchta«
war popuer geworden und hatte es
bis zu einer noch nie in Sofia erreich
ten Auflage gebracht. Da brach im
Hause felbft ein Streit aus, dessen
Ende war, daß zwei der Gründer ldie
beiden Geldleute) den dritten (den
Schriftsteller und Leiter der Zeitung)
hinauswarfem was ganz wörtlich zu
verstehen ist und ohne Reoolverfchijsse
uno Wunden man anging. Der
Schriftsteller ging nun hin und grün
dete zornschnaubend eine neue Zeitung,
der er den alten Namen gab, er klagte
beim Gericht aus formelle Auslösung
der mit den beiden Geldleuten gebilde
ten Gesellschaft und aus Berhinderung
des Erscheinens der alten Zeitung des
selben Namens. Die Zeitungsang
ruser waren in Verlegenheit. Aus den
beiden kindlichen Lager-n erhielten sie
die ged egensten Rathschläge: »Zigeu
nerpost!« »Diebsposi!« »Räuberpost!«
u. s. w. Die alte »Posi« schwentte
nun etwas mehr in’s Regierungslager.
die neue in das-der Opposition Beide
aber bemühten ch, wirkliche Nachrich
ten flir die Leemelt zu bringen« und
in dieser Beziehung ist der qnze Streit
trmätbrinnend iiir den Le et oewejem
—Er " isi «e"s"ii örisfnsTochfderTn-nachoe"fnv
der hinausgeworfene Schriftsteller den
Prozeß in der ersten Instanz gewon
nen hat« fehlt noch immer die Entschei
dung des Appellgerichi3, das die Ver
lierer angerufen haben. Die neue
«Post« macht fiir diesen Aufschub, der
sich schon vom vergangenen November
herschreibt, die Regierung verantwort
lich. Die Pofts und Telegraphenbe
hörden haben die Weisung erhalten,
vorläufig keine n u r an die »Wei
fcherna Poschta« ohne Angabe des Na
mens des Herausgebers gerichteten
Sendungen zu verabfolgen. Es hat
sich infolgedessen ein mächtiger haufen
angesammelt, der nach der Entschei
dung des Berufungsgerichts zu iiders
geben sein wird.
Schnitzel.
Matei Interesse-sites us elleelei Ce
iiet-Für Jeden eine-.
Mehrere neue Brücken
will die egyptische Regierung über den
Nil schlagen lassen.
Eine Schuhtvichsma
s ch i n e ist das Neueste auf dein Ge
« biete der Erfindungen.
I Die Bedeutung von St.
; L o U i L als handels- und Verkehrs
, eentrmn steigert sich von Jahr zu Jahr.
EinMonurnentaufdem
yGrabe seines Manuer
hat ein Mann in Georgia errichten
lassen.
Eine RiefeniToniaio
von dem enormen Gewichi von 7 Pfund
und 7 Unzen erzielte lehtes Jahr eine
Pflanzerin in Atron, Ja.
Die Gesammtzahl der
Londoner Dockö heliiufisich
auf 30, und die größten von ihnen ha
ben eine Länge von 846 Fuß.
Die amerikanischen land
wirthschaftlichen Pro
d u i t e im Jahre 1905 repräsentir
ten einen Werth von 86,415,000,000.
Ein Geschenk von 837,
0 0 0 erhält jede Frau, welche den
Harern des »Behetrschers aller Gläu
btgen« verläßt, um sich zu verheirathen
Ein Schreibmaschinen
B u r e a u hat Fräulein Bret harte
unter dem Beistande einer Anzahl eng
lischer teunde ihres Vaters tn Lon
don erö snet.
Ein Astronom hatdieEnti
deckung gemacht, daß der »Mann irn «
Monde« eine Frau ist. Augen« re,
Mund, Nase, Kinn und Wüste. sagt
er, »stnd deutlich za erkennen.«
Andersens Geburts
h a u s tn Odense ist von der Stadt
ungetauft worden zwecks Umwandlung
in ein »Andersen-haus,« in welM
Andenken von den besten Schriftste
Dänemarlö zur Ausbewahrung sges
sammelt werden sollen.
Seinen Korsbedars deckte
England vor 75 Jahren noch ganz tn
glatten Jnsol e des tm «Lande der
Monm« Mag gegrüssenen R "
baue-, bei dem man zahllose "
zur Gewinnung von Holz
Pottasche nennten hat Engl
doch chon längst nach and
ranten umsehen Füssen 00.°-°in Ool
for a Name —
You May Win This Prize
Costs You Nothing to Try.
We want a good, distinctive name for a new bottled beer, we have brewed and stored
in our cellars.
We believe it is the best beer ever brewed—and we want the best name for it a name
as appropriate as the beer is satisfactory. . ...
It is a distinctive beer, brewed to meet the present day taste of the great American public,
and we want the public to name it. . .
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the name that most nearly meets our requirements.
This contest is open to every man, woman and child in the whole country • It costs you nothing to try.
you have to do is to send in the name. .... , ,
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What It Is Fcr.
The name 13 for a new bottled, pale beer that has
been aging in our vats for several months —a beer which
we are sure will meet popular taste as no other beer
has since the art of brewing was discovered.
When you drink it you will say: “Weil, that’s the
best glass of beer I ever drauk in my life!''
And it will be, because:
1st. It is a pur - b^er, made from the best Northwest
bartev-uialt, the finest Bohemian hops, high quality
Indian rice, all carefully selected bv experts for this
special brew , tog, ther with \e^.-,t in absolutely per
fect condition and pure, sparkling water from our
own artesian spring.
2nd. It is a carefully made beer—brewed by one of the
best brew masters in the world, with every facility
at Ins command that modern science can supply.
3rd. And this is most important all. It is not only
a PUKE beer; it is not only MADE RIGHT; but it
l is made especially to suit YOUR taste. We have
I brewed beer in Omaha for 50 years -long enough
1 to learri what the public wants, and long enough to
« learn HOW to m ike tbe beer that PLEASES the
■ public’s taste EXACTLY. We are not trying to
1 force OUR ta->te upon you, but are catering entirely
■ to the public's taste.
The Kind oi Name We Want.
We want a name that will express as nearly as pos
sible in a single word all the chief characteristics of
our beer:
—absolute purity,
—selected ingredients,
—the perfection of the brewer’s art,
—the body, color and TASTE that pleases the
public.
Remember it is an American beer made for Amer
ican tastes. We do not want to use—as so many brew
ers do—such names as "I’ilsener," “Bavarian," "Bo
hemian," "Hofbrau,” “Muenchner,” "Old German,"
"Weiner,” “Wurtzburger," etc., showing what foreign
beer they have tried to imitate; for our beer is NOT
made in imitation of ANY foreign beer; it is a BETTER
beer than any of them—made for the American palate
—combining all the best qualities of all the foreign beers,
without their heavy, sticky substance.
It is light, easily digested, highly nutritious, and of
a flavor to make you smack your lips.
Imnnrfflnf* The name we select must be one that we can
*BtBH**B •«**■»* copyright or register, and therefore no proper
name* may be used. No dictionary name* will doeither except, as de
scriptive of a c-ertain quality of this beer such a* Velvet” or bilk"
to indicate its smoothness. The name must be short, easily pro
nounced and suggestive. No names ending in ine" will be con
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Name Contest Department.
Fred Krcg Brewing Co., Omaha, Neb.
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My name is .
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