Ausland tssssscl Exploston in einem? B e t g w e k t e. Jm Kohlenbergwerif vvn Tataschima, Japan, ereignete sich; etne Explosion, durch welche 250 Perit sonen ihr Leben einbüßten. 1 Stahlen Thüttlinleni Eine Bande von fünf Burschen, die als; Spezialität das Stehlen von Thüttlinsj betrieben, wurde in Mannheim«j den, festgenommen; 55 Stück Klin-« en wurden ihnen abgenommen. ts; Die älteste Schweizerin est jüngst in der Person der 106jälp eigen Wittwe Tekesina Bertina im Kanton Tessin aus dem Leben geschie den. Nun ist die älteste Schweizerin Frau Margret Munzinger in Basel, geboren 1804. Konsirmation von Beil-» l i n g e n. Jn Heineksteuth, Ober smnten, wurden neulich Drillinge lon-« sitmirt, die an dem Tage zur Welt ta-; men, an dem ihr Vater in Nürnbera bei einem Bau verunglücktr. Sie sind» hübsch und brav und die Freude ihreef Mutter. l Staubregen. AneinemNach-f mittage fiel in Cetinje, Montenegro. ein gelber Staubregen. Sämmtliche. Straßen und Dächer in Cetinje waren mit einer gelben Staubschicht bedeckt. Aehnlicher gelber Staub ging auch in Dulcigno, Antibari, Rieia und andern Orten nieder. Man glaubt, daß dieser Staubregen mit dem Besuvausbruch in Verbindung stand. Durch einen Steinwurs g e t Z d t e t. Zwischen Leichlingen und Opladen, Rheinprovinz, stürzte in einem Eisenbahnzuge ein Orgeldreber, der aus einem Fenster der vierten Wa genklasse hinaus-sah, plötzlich mit einem» lauten Schrei zu Boden. Als die Mit- J reisenden hinzusprangen, um Hilfe zu leisten, war der Mann bereits todt; auf seiner Stirn tlaffte eine Wunde, die» von einem Steinwurf berrübrtr. Der» Tbäter ift nicht ermittelt worden. » Bebarrlicher Selbst-U mordiandidat. Der Eisen babntvertmeister Agten in GloaauJ Preußisch-Schlesien, der sich wegen Un terschlagung von Eisenbahn-Altmate tial in Untersuchung befand. stürzte sich in selbftmörderischer Absicht über die-Treppe in den Hausflur hinab; er wurde mit einer Fiopfverletzung in das Krankenhaus gebracht. Hier erdros selte er sich mit dem Tuche, das zum Verbinden der Kopfwunde gebraucht worden war. Königstrone als Ge s ch e n l. Die Bürgermeister der spa nischen Städte und Dörfer sind zu einer großen Versammlung zusammen getreten, um eine öffentliche Substrip tion zu veranftalten, durch deren Er aebnifz eine Summe zum Anlauf einer Krone siir die Prinzcssin Ena von Battenberg, die Verlobte des Königs Alfons, zusammengebracht werden soll. Wie sie erklärten. ist »diese Bezeigung der Liebe und Begeifterunq durch die Schönheit und Anmuth der Prinzessm erweckt worden« Entmenschter Sohn. Die 80jährige Mutter des Landioirthes Jgnaz Döbötög in Nemes Orsa, Un garn, hatte sich in’"5 Spital ausnehmen lassen und dadurch dem Sohne nach ihrer Wiederherstellung etwa JUO Kro nen (820) an Spesen verursacht. Er bost darüber, steelte Döbötös seine Mutter in einen Käfig, in dem er sie seit Januar d. J. gefangen hielt. Als ; Nahrung reichte er ihr hin und wieder s einige Brotrinden und etwas WasserJ Die Sache wurde letzthin von der« Polizei entdeckt, und der Unmensch wurpe verhaftet. Die arme Frau er-« lag ihren Leiden. Durch Wasser in Brand g e se g t. An der Einfahrt in die Apenrader Föhrde, Schleswig-Hol stein, sah man plötzlich schwere Rauch- » wollen auf einem Segelschiffe empor-; steigen; eine Flamme war nicht zu sehen. Das Schiff war auf ein unter- l seeisches Wrack gestoßen und hatte eins Leck erhalten. Der Führer, der allein1 an Bord war, Mitte das Land wohl» erreichen können. »in die Laduan de- i stand aus nnneloianm « Is. .lt, der beim s Eindringen des Wassers sofort zu J brennen begann. Tem Schiffer blieb nichts anderes übrig, als eilt-Jst day-« in Rauch gehüllte Fahrzeug zu verlas- I sen und ist Meer zu springen. Er er- ; reichte das Beiboot, warf es vom i Schiffe los und ruderte an’s Landx Der Segler sanl. - Von einem Leoparden ii b e r f a l l e n. Die Thierbändi gerin Martha Elbeck in Berlin dressirte einen neun Monate alten, in der Ge fangenschaft gebotenen Leoporden. Als sie jüngsthin nach Beendigung einer Dressirstunde den Käfig - verlassen ;1vollte, war sie so unvorsichtig, dem Thier den Rücken zuzuwenden. Da sprang ihr der Leopard aus den Rücken, riß sie zu Boden und zerflei chte ihr mit Zähnen und Ta en Ge eht und »Arme. Das Menager personal schlug mit eisernen Staunen auf das Thier ein, das nunmehr von feinem Opfer abliesr Der Bändtaerin war von dem Mrden das rechte Ohr abgerissen send das Nasenbein zertrümmert wor M die Oberarme get ten bit aus die » reichende »undsen. Die Wie werde stach dem Kran Berfchlief den Tod« Auf dem Amtsbureau in Ertner, Branden burg, erschien eine junge Dame und theilte mit, daß ihr Bräutigam, ein Schriftfetzey nach einem zurückgelasse nen Schreiben sich in der Nähe einer Schleuse echängen wolle. Sofort wurde die Gegend durch Beamte abge sucht.s Nach langem Bemühen konnte der Vermißte im Schleusenwärterhaus aufgefunden werden« Der Schleusen meifter hatte den Lebensmiiden schla fend im Walde entdeckt und den faft völlig Erstarrten mit nach dem Schleu fenhaus genommen, wo der Schrift fetzer am warmen Ofen den Schlaf fortsetzte. Der Lebensmiide wurde ge weckt und von der Ankunft feiner Braut benachrichtigt, worauf er feine Selbstmordaedanten fallen lief; und sich bereit erklärte, mit der Geliebten nach Berlin zurückzukehren Die Veranlas sung zu dem Verschlafenen Selbftmord war auf Zwiftigteiten zwischen ihm und feiner Braut zurückzuführen Die Wohnung der Sprach lehr e r i n. Aus einem Hause in Gras, Steiermarl, mußte neulich eine 75jiihrige Sprachlehrerin, eine gebotene Engländerin, ausziehen, weil sie den immer theurer werdenden Wirth-Zins nicht mehr erschwingen konnte. Beim Räumen der Wohnung machte man nun die überraschende Wahrnehmung, daß sich eine riesige Menge Schmutz darinnen befand, zu dessen Wegschaf fung nicht weniger als sieben volle Fuhren städtischer Mistwagen nöthig waren. An den Wangen der alten Dame glänzten Thränen des Schmer zes. als sie die ihr so lieb gewordene Wohnung, die sie nicht weniger als 36 Fahre ununterbrochen innegehabt, ver assen mußte. Jn der Stadt Graz weilte sie bereits seit 48 Jahren. Verrieth sich infolge von Trunkenheit Insti rich, Schweiz. langte mit einem Schnellzuge ein junger Russe an, der sich derart mit Kognal betrunken hatte, daß er einen Tobsuchtsanfall bekam. Die Polizei nahm sich seiner an und verwahrte auch seine Effekten. Das eine seiner Handiaschen mit russischen Banlnoten vollgepfropft war, schöpfte man Verdacht. Der Russe legte, als er sich erholt hatte, das- Geständniß ab, daß er das Haupt jener Bande sei, die Anfangs März d. J. die Mai-lauer Handelsbanl ausraubtr. Es waren der Bank damals 875,()()l) Rubel (s450,625) entwendet worden. Spriize unter Zollbann Jn der hart an der schweizerischen Grenze belegenen elsiissischen Stadt hüningen geriethen mehrere Gebäude in Brand. Augider schiveizerischen Stadt Basel eilte ein Löschzug herbei, um bei dein Kampfe gegen die Flam men zu helfen, aber die Zollbeamten wollten die schweizerische Spriße nicht auf deutsche-s Gebiet lassen, es sei denn, daß die Feuerwehrleute Zoll für diese Spriße bezahlten. Während der Aus einandersetzungen brannten die Ge bäude, welche nur 100 Yards vom Zollhause entfernt waren, nieder. Selbstentleibung im Schulzimmer. JnLahr,Ba den« hat sich der Vorstand der dortigen Gewerbeschule, Cäsar Kahn, im Klas senzimmer in Gegenwart von drei Schülern erstochen. Er war aufgeregt zum Frühunierricht gekommen, schielte aber die Schüler bereits vor acht Uhr« weg. Die noch Tagebliebenen bat er, seiner Frau das Unglück zu melden. Bot dem Verscheiden versuchte er, den Verband von der Wunde zu reißen, und ertliirte noch, dienstliche Gründe hätten ihn in den Tod getrieben. . Stritenbe Kirchenge me·indemitglieder. Unlängft hat der Reverend William Bryant in Stole Lyne, England, seinen ganzen Sonntagsgottesdienft von Anfang bis zu Ende in gänzlich leerer Kirche abges halten. Er hatte sich gegen eine in fei nem Sprengel fehr beliebte Dame nicht nach dequnfche dersiirchengemeindei mitglieder benommen, die daber sammt und fonders dein Gottrsbienfte fern blieben. Wollte Feuer durch Pe troleum löschen. JnHoheni felden, Thürinaen, spielten in Abwe senheit der Eltern die Kinder des Landwirths Kaiser mit Streichliölzern, wobei die Kleider eines zweijährigen; Mädchens in Brand geriethen. denselben zu löschen, ariff der vierjäh rige Bruder in seiner Unwissenheit zur Petroleunilanne und beqon das bren nende Kind, das nunmehr bei lebendi gern Leibe verbrannte. Ueber Nacht Millionär g e w o r d e n. Die in ärmlichen Ver hältnissen lebende Maschiniftenfamilie Saltenberger in Frankfurt a. M. er hielt tilrzlich von dem deutschen Gene ral-Konfulate in New York die Noch richt, dafz ihr eine amerikanische Erb fchaft von mehreren Millionen Mark zugefallen fei. Beraubung eines Bahn b u r e a u s. Mehrere mit Masken Per ebene bewaffnete Perfonen drangen n chan tm ruffifchen Gouvernement glei chen Namens ein,. tnebecten die Beam ten und verschwanden, nachdent fie 8000 Rahel (81545) geraubt hatten. Um I l i i » s Eifenbahn-Baubureaus in Aftra- : Absturz einer Glockes Von der Kirche zu Luisson im franzö gchen Departement Creufe ftitrzte eine locke auf die Straße herab. Ein Wein wurde getobt-te mehrere war-s W-WWO Z Inland s Its-L aus«-c Kampf mii Schlangen. Auf einer Farm in der Nähe von Bur lingion, Ja» hatten Arbeiter einen hartnäckigen Kampf mit Schlangen zu bestehen. Jn einem alten Brunnen wurdens-die Schlangen entdeckt, unter denen sich außer harmlosen auch seht giftige Arten befanden; 16 Schlangen wurden getödtet, von welchen einige fünf Fuß lang waren.« Es wurde lei ner der Arbeiter gebissen. Auf wunderbare Weise g e r e t t ei wurde jiingst eine Frau Harry Lauterlterg von -Li1iri:n, Jll» bei einem Ausslune nach den Lilnktcn Rock-Fällen in Kalifornien Jnfolqe eines Fehltritts fiiirzte sie ab und rollte einen 150 Fuß tiefen, durch steile Vor sprunge unterbrochenen Abhang hinab bis an einen kleinen Flus-» wo ein Fischer sie auffing und sie io vor dem Eririnlen bewahrte. Seltsamer Weise erlitt Frau Lauterbern bei der langen ZRutschpartiN nur unbedeutende Wun en. Wie durch Wunder ge r e t t e t. Unbekannt gebliebene Ver brecher haben jüngst zwischen Turel und Seammou, Pa» den glücklicher weise erfolglos gebliebenen Versuch ge acht, den als ,,Meteor« bekannten Zassagierzug zwischen St. Louis und San Franrisco zu vernichten. Die Schienen waren in der Länge von drei Fuß abgebrochen worden, doch wurde der Zug ungeachtet dessen infolge der rasenden Geschwindigkeit von 60 Mei len per Stunde ohne Unfall über die gefährliche Stelle weggebracht. Federschmuck verboten. Nach einem von der Legislatur ange nommenen Gesetze müssen die Damen in Jowa von nun an auf federge schmückte Hüte verzichten, wenn sie sich nicht mit Federn von Wildgänsen und dergleichen begnügen wollen. Das neue Gesetz macht den Besitz von todten Bö geln in irgend einer Form oder auch den Besitz von Theilen eines todten Vo gels, wie Haut oder Federn, strasbar. Ausgenommen sind nur solche Vögel, die unter die Gattung Federwild ein zureihen sind. Das Gesetz sieht Geld und Freiheitsftrafen vor. Eine Zufluchtsstätte für Wölfe scheint die Wichita Reservation in Ltlahoma zu fein, welche auf Anregung des Präsidenten in einen Nationalan umgewandelt werden soll· Diese vierbeinigen Räu ber, zu denen sich noch die nicht minder blutgierigen Pumas gesellen, unterneh men von dort aus ihre nächtlichen Streifziige und richten grosse Verhee rungen unter den Heerden der Vieh züchter an. Letztere erklärten, daß wenn die Regierung nicht siir die Aus rottung der Wölfe und Pumas sorge, die Viehzucht in der Umgegend der Re fervation unmöglich werden würde. Vergrub fein Vermö g e n. Jn der Nähe von Siegel, Minn» starb jüngst der Former Fred Kühn und hinterließ Grund und son stiges Eigenthum im Schötzwerthe von S17,000. Der gerichtlich bestellte Nachlaßverroalter fand bei seiner Jn ventarausnchrne nur Eigenthum im Werth von sit),cji00, meist in Grund stücken und Vieh bestehend, vor. Man hatte bereits mehrere Male erfolglos die ganze Form nach Geld durchsuchi, als der Verwalter und August Schulz, ein Verwandter des Verstorbenen, bei einem Pflaumenbaume eine Erhöhung wahrnahmen. Sie gruben dort nach und fanden in einem Tot-se 86815, theils in Gold, theils in Banknoten und sonstigen Werthpapieren. Freude verscheucht Wahn: si n n. Durch da- Geschwätz der Nachbarinnen um den Verstand ge bracht, versuchte eine Frau Julia To mar in Eleveland, O» Selbitmord zu begehen. indem sie aus dein Fenster ihrer Wohnung sprang. Sie wurde leicht verletzt in’g Hofpital gebrachtund sollte auf ihren Geisregzustand hin Un iersucht werden. Der Gotte der Frau ist ein Reisender, nnd da er seit einiger Zeit nichts-« von sich hören lief-« flüster ten die guten Nachbarinnen der Frau ein, daß ihr Gatte sie verlassen habe. Jm Hospital erhielt sie nun einen Brief von ihrem Gatten zugestellt, und die Freude über die darin anaetündiate baldige Anlunst verscheuchte bie Wolke des Trübsinns, so daß Frau Toniar entlassen werden konnte. Ein seltsames Aben te u e r erlebte liirzlich Nachts der Arbeiter John Renald auf dem Wege nach Rashwaul. Minn. Um den Weg abzuliirzen, hatte Renald die Straße verlassen und war querfeldein gegan gen. Nachdem er eine kurze Strecke ge gangen war, brach unter seinem Tritte ein morsches Brett und er fiel in ein Loch. Er streckte seine Arme aus und konnte sich am Rande der die Oeffnung bedeckendeu Bretter festhalten. Jn die gt Lage blieb er die ganze Nacht über "ngen. Als er schon nahezu volllom men erschöpft war, hörte er aus dem nahen Wege einen Wagen vorbeifahren Er rief laut um Hilfe und seine Rufe wurden gehört. Man befreite ihn aus setnee unangenehmen Lage; eine Un tersuchung des Loche-Z zeigte aber« daß die Gefahr nur eine vermeintliche ge wesen, denn Renald hatte sich die ganze eit liber mit seinen Füßen nur wenige llbtvom Grunde der Vertiefung be « us « « pwkssptmtd " It « v) iL Schreckliche Straßen 3 e n e. Das große Un tück, welches rch die Vesuvtatastrop e über Ita lien her-eingebrochen ist, hat auch in New York ein Opfer gefordert. Neu lich versuchte der 31jährige Jtaliener Adolph Pastelli, dem der Kummer und die Sorge um seine Eltern und Ge schwister, welche am Abhang des Be suvs ein bescheidenes Häuschen be wohnten, den Verstand geraubt, sich den Schädel auf offener Straße einzu rennen. Pastelli stellte sich in der Mitte einer Straße auf, zog plötzlich den Kopf tief zwischen die Schultern und rannte vornübergebeugt, so schnell ihn seine Füße zu tragen vermochten, gegen das eiserne Geländer, welches ein Haus von der Straße abschließt. Mit dumpfem Krach erfolgte der Anprall, blutiiber strömt sanl der Unglückliche zu Boden, und im nächsten Moment erhob er sich schwankend, zum zweiten Mal stieß er seinen Kopf gegen das harte Metall und brach dann abermals zusammen Eine Augenzeugin des schrecklichen Vorfalles holte einen Polizisten herbei, welcher den Mann in’s Hospital schaf fen ließ, wo die Aerzte tödtliche Ber letzungen lonstatirten. Merkwürdiges Selbst m o r d m o t i v. Jn einem Hotel in Kansas City, Mo., beging der 80 Jahre alte William H. Weaver Selbst mord, damit seine Frau den Mann heirathen könne, den sie liebt. Unter den Hotelgästen wurde die Ursache der vielen Selbstmorde erörtert und einer der Anwesenden erklärte, daß, soweit die Männer in Betracht kämen, in den meisten Fällen eine Frau die Ursache sei. Weaver gab seine Zustimmung zu erkennen, entfernte sich und ber schluclte eine Dosis Gift, die seinen Tod verursachte. Jn einem Briefe, den er fiir seine in Dayton, O» wohnende Frau hinterließ, sagte er: »Du kannst George jetzt heirathen und hoffentlich wirst Du ibn besser behandeln, als mich. Zualeich wünsche ich, daß alle Deine Unterhaltungen, Tänze u. s. w; Dich nie erfreuen mögen.« Farm mit Dynamit ge fp i ck t. Als dieser Tage ein gewisser Ph. Schneider auf feiner Farm bei Hammond Jll» pflügte, stieß der Pflug gegen mehrere Stangen Dyna mit, die im Boden vergraben warens und explodirten. Beide Pferde wurden getödtet und Schneider wurde tödtlich verlegt. Der frühere Pächter der. Farin, der wegen Nichtbezahlung der» Pacht hinansgefetzt wurde, foll damals! gefchrvoren haben, daß irgend Jemand« der die Farm betreten würde, getödtet werden würde. Seitdem Schneider die Farm übernommen, hatte er beinahe 200 Pfund Dynamit gefunden, das im Feld und in und bei den Gebäuden ver graben war. Die Schenne wurde vor Kurzem durch eine Explosion zerstört, und die Leiche des früheren Pächters John Thompfon in den Trümmern ge funden. Des Nachbars Rache-. Jn Camden, N. J» wurde dieser Tage ein Gefchäftgmann Namens Mitchell Mann zu einer Geldbuße von 31 ver urtheilt, weil er an einem Sonntag einen Nagel, der lose geworden war, in die Wand getrieben hatte. Sein Nach bar, Jasper Grant, hatte die Klage auf Grund der alten »Ber Lands-« ge gen Mann erhoben. Als der Kadi den Betlaiten frug, ob er den Nagel wirk lich in die Wand getrieben, erklärte er, daß er dies in der That gethan habe, ohne jedoch anzunehmen, daß er damit ein Gesetz verletze. Er deutete an, daß Nachbar Grant lediglich mit ihm qnitt werden wollte, weil er denselben neu lich zwang, ihm für einige Aepfel, die Gram-: Pferd von feinem Obftstand genascht, Bezahlung zu leisten. Familie erniordet auf g e s n n d e n. Spielende Knaben machten jiingst im Gebithwalde un weit Likuesield W. Va» eine grausige Entdeckung. Sie fanden die Leichen eines ;.!tannes, einer Frau nnd eines kleinen Kindes. Allem Anschein nach war der Tod schon eiiiiae Monate ein getreten. Eine Schusztounde im Kopf des LULannes und der eingeschlagene Scheitel der Frau und des Kinder- lies ßen erkennen, daß ein Verbrechen vor liegt. Da ein Neonlver nicht gesunden werden konnte, handelt es sich wahr scheinlich nicht uni einen Doppelmord und Zelbstinord des Mannes-, sondern um einen dreifachen Mord. Entlassung der Lohn. Der III-jährige Glenn Clark in Port Huron, Mich» hatte einen Sonderzug der Grand Trunk-Bahn dadurch vor einer Entgleisnng bewahrt, daß er eine Weil-he noch im letzten Moment richtig stellte. Die Annahme einer Belohnung in Gestalt einer sür ihn von den Pas-« sagieren des Zuges veranstalteten Sammlung hatte er abgelehnt. Jüngst ist er von der Bahn aus dem Dienste entlassen worden. Es scheint, daß dies desshalb geschehen ist, weil er nachträg äich die Thatsache als solche zugegeben at. Echte Dankbarkeit. Vor einigen Jahren rettete ein junger Mann Namens John Brewer in Des Motnes, Ja., den reichen Holzhändler Bird Bliß vom Tode des Ertrinkens. Jn letzter Zeit war Brewer unverschuldet in eine bedrängte Lage gekommen, und als Bliß hiervon Kenntniß erhielt, machte er seinem Retter den Vorschlag, ihn, behufs Sicherstellung seiner Zu kunft, zum Jngenieur ausbilden zu lassen. Das freundliche Anerbieten wurde you Bemer- init Dank acceptirt.. ei . Unter Zehn Krankheiten sind es neun deren Ursache einem unreinen ustande des Blutes zuzuschreiben ist. Ein zuverlits iger lutreinigcr ist das richtige Heilmittel für derartige ustände : : : : : : Forni’s Alpenkräutew Blutbeleber findet als Blutreini ungsmittel kaum seinesgleichen Er ist über ein Jahrhundert im Genus-M lange genug um seinen Wert zu erproben. Frage nicht in den Apotheken darnach. Fraun uur durch SpezialAgenten bezogen werden. 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