Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 04, 1906, Image 2

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III-Legt cis ein hals: and Lungen Heilmit
M und infolge du großen Verdienstes und
der Populärität von« F fass Houey and Tat
werden vieke Nachahmung-un für das echte of
terikt.— Verlangtsoltwi Honeo and Tar.
re itsitt irgend km angebotene-z Substitut, da
kein anderes Präpmm dieselbe Zufriedenheit
Lebt. Es enthält keine Ovmte uni- isi Un
chädlsch für Kinder und ichwächliche Perso
nen. Verkaqu m der sz Pharmacy,
W. B.(Dmgman, Ciaenthümet.
—
Gtundlawinku in den Alpen.
« syr- Gtistcsuss. Mutes-Inm- uId Oel-alt
Merkläubiiche Begriffe- s
Von allen regelmäßigen und häufi
gen Eteignissen in den Alpen dürfte es
kaum ein fchrecklichekeg geben, als die
Lawine. Stumm und unbekechenbar
lauert sie an den Hängen, und urplötz
lich beginnt sie ihren erderschütternden
Sturz.
Sobald sich an den steilen und hohen
Breitfeiten der Berge Schnee abgelagert
hat, stellt sich auch schon die Lawinen
gefahr ein. Der Schnee ist da oben
nngemein locker, ja· von pulveriger Be
schaffenheit, wahrer Eisstaub, und oft
eniigt ein Windstoß, utn in den höch
en Regionen des Berges ein leichtes
Schneeriefeln hervor-zurufen Treten
nicht bald Sträucher oder Bäume die
ser Bewegung hemmend entgegen, so
wächst sie mit zunehmender Schnellig
keit, und es entsteht ein Schneestrom,
den nichts mehr aufzuhalten vermag.
Häufig veranlassen auch die Gemfen,
wenn sie von Hunger gepeinigt den
Schnee ausscharren, das Losgehen von
Lawinen.
Bleibt aber die Schneedecke iväbrsd
des ganzen Winters ruhig liegen. so
gefriert sie theilweise, wird immer dicker
und bildet schließlich eine zusammen
hängende, kompaite Masse. Jm Früh
jahr scheint dann die Sonne dar-Auf,
oder der warme Föhn weht darüber
hin, uiid die Schneedecke beginnt zu
fchmelzen; Wasser läuft durch den
Schnee, höhlt Rinnen und Löcher aus
und unteriväscht die Bodenschicht. Auf
einmal gleitet der Schnee, ballt sich
.zusaminen und stürzt in die Tiefe. Das
sind die schweren Grundlawinen, die an
Ausdehnung und Gewalt alle übrigen
übertreffen« Sie ereignen sich gegen
das Ende des Winters in allen Alpen
gegenden und machen die Wege unpas
firbar.
Die Grundlawinen folgen einander
in wenigen Tagen und fahren meistens
durch ganz bestimmte Schluchten ab.
Oft ist der dabei entstehende Lustdruck
so gewaltig, daß er arn jenseitigen
Thalhange Hütten wegblasem Wälder
niederlegen oder auch den Sturz ande
rer Lawinen veranlassen kann. Das
dabei entstehende Getöse übertrifft den
Donner bei Weitem an Stärke und
klingt viel dumvser und schauriger. Der
Boden erschüttert unter den aufschla
genden Schneemassen, die manchmal
entwurzelte Bäume und tolossale Fels
blöcke mit sich führen, wie bei einein
Etdbeben. Gegen die Grundlawinen
schützen keinerlei Schutz- oder Vor
sichtsmaßregeln. Die Alpenbewohner
behaupten, daß derartige Lawineri nach
besonders schneereichen Wintern sogar
imstande seien, das Gefüge der Berge
zu erschüttern. So war z. B. der Wei
ler Pra del Toon in den Cottischen
Alpen vor einigen Jahren von einem
« Bergsturze bedroht, den nur die zahl
reichen schweren Lawinen veranlaßt
hatten: allenthalben zeigten sich tiefe
Spalten und Risse, welche vor den La
winenstürzen von niemandem bemerlt
worden waren. Das furchtbare Stam
pfen der Lawinen hatte die Felsen
sirmlich zertrümmert
Die Bewohner der Alpen glauben
vielfach, daß ein Lawinenunglück sich
durch unheimliche Zeichen anständige
So soll z. B. ein graues Männchen auf
einer vereinzelten Tanne oder auf einein
Felszacken siten und einen merkwürdi
gen, tlagenden Gesang hören lassen.
Erfahrene alte Bauern prüfen aber
auch das Wetter aenau und sieben aus
W
Ier ais-, Ies- ss reich sie stocke
feser.
Hatten Sie auch Rockefellers Reichthümer,
bei Standard Oel- Magnaien, so könnten
Sie keine bessere Medi in iiir Unterleibs
schmerzen kaufen als Czanibeilaiiis Choiic,
C olera and Diarrhoea keimt-ii. Der ae
i isteste Arzt Laan keine bessere Medizin für
Kotik und Diakih e bei Kinkdeni oder Cr
vachseiien verschre he . Zieichmäßige
Erfolg dieses Miiteii beweist da es alle ans »
deren in den Schatten stellt. Es verfehlt
seine Wirxuiig nie iiiid wenn ei mit Wasser
nnd Zieck verdünnt und vertiisit wird, ist es
leecht einzunehmen. Tede Familie sollte da
mit versehen sein. erkanft bei A. B.
Näh-ii.
Weist-II Mike is esse-i Its
ystie c ö- R mit-mai und Neu
s Nishikase-exkl bit 3 Tagen. Sei
eilst-Anker
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sie Gibt-S auf. Ici Systternofisang
TM Mdie Kraut- E
Mian Mehr südlich. Ist
Cum-W deut
12 W.
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verschiedenen umständen ihre Schlüsse
Jm Frühjahr lassen sich die Grundsa«
winen gewöhnlich rechtzeitig voraus
sagen; das ist besonders wichtig siir
die Boten, die regelmäßig den Gang
thalauswärts machen müssen. Wehe,
wenn solch ein armer Bote sich nicht
genau vorsieht und erkundigt — die
niederstürzende Lawine begräbt ihn,
und erst im Hochsommer unter dem
wegschmelzenden Schneelegel , sinden
hirtentnaben seine Leiche.
. Balvölhandcl in Tage-.
- Einen besonderen Erwerbszweig der
Eingeborenen in der deutsch-asritani
schen Kotonie Togo bildet der Volk-abl
handel.
Das Palmöl wird meistens von Leu
ten erstanden, die im Busch ein Geschäft
oder einen kleinen Laden haben. Sie
stehen dauernd mit der Faktorei im
Verkehr-, beziehen Waaren und bezahlen
sie- baar oder mit Produkten. Das
Palmöl bringen sie in Fässern an die
Küste. hier wird das Oel in einem
großen eisernen Kessel oder einem aus
gebranntem Lehm verfertigten Kübel
zum Kochen gebracht, wobei sich an der
Oberfläche Schmutz und Wasser in
einer dunkeln Schicht ansammeln,
welche dte Arbeiter so lange abschäu
men, bis das Oel rein bleibt. Nach
dem Erkalten wird die ganze Menge
nach Gallonen gemessen und etwa zum
Preise von 1 Mart die Gallone (4z
)Liter) in Zahlung genommen. Für die
TVetschiffung kommt das Oel in große
jFiisser die von außen weiß angetaltt
Twerdem damit man etwaige schadbaste
jStellen leichter entdecken kann.
Die Handelskammer
von Portlan d, Me» beabsich
tigt, zur Förderung des Apfeloersandtg
eine Dampserlinie zwischen Portland
Und Liverpool, England, einzuführen.
Es wird behauptet. der Grund, daß
Portland im Apfelversandt nicht die
führende Sielle einnehme, läge in dem
Mangel an Dampfern, urn die große
Apfelernte Maines zu befördern.
Der größte Elektro
magnet der Welt ist im
Krankenhause von Bridgeport, Conn»
aufgestellt. Er dient hier dazu, Eisen
und Stahlsplitterchen auszuziehen, die
Maschinisten und Metallarbeiteen wie
das so häufig vorkommt, in ’s Auge ge
flogen waren.
Hoher Preis siir einen
h u n d. Den höchsten Preis, der je in
Amerika siir einen Jagdhund gezahlt;
worden i·st, hat George Cooper in Des
Moines, Ja., für seinen Jagdhund
l «Babh Ale« erhalten. Ein A. M.
Masters von Jacksonville hat den hund
gekauft und 81000 siir ihn bezahlt.
Von einer Jrrsinnigen
überfallen. Jn einemvliitzlichJ
zum Ausbruch gekommenen Wahn
sinnsansall stürzte sich das Dienstmäd- -
chen Maggie Foleh in Sioux City. Ja., ;
auf ihre ahnungslose Dienstherrin, ;
Frau Williatn Malsi. und brachte ihr I
schwere Verlehungen bei, ehe die zu j
hilfe gerufenen Polizisten interveniren l
konnten.
Chinefische Heirath-Z
k a n d i d a t e n pflegen ihren Aus
erwählten ein Paar Gänse als Braut
. geschent zu Füßen zu legen. Diese
nützlichen Vögel gelten nämlich im ;
I »He-ich des Mitte-« ais Symde der ehe- «
. lichen Treue. «
2 Frei an »
NheumatismusW
Kakike
l
Wenn Ihr mit Rheumatismus obers
Gicht behaftet seid, dann schickt sosortI
Euren Namen ein und Ihr werdet stei ein s
Probe-Pack« «(s«loria Tonic«« und außer- s
dem das mit vielen Abbildungen denkbar:
sorgsamst ausgestattete Buch über Rheuma i
tismus und Nicht gätnlich srei Zugesandt
erhalten. In diesem Buch weidet »hr Alles s
über Euren Zustand finden-. Noch niemals l
ist ein Mittel entdeckt worden, von dem so ’
viel Mutes gesagt worden, als von ,,Ti«-loria
Tonik« und wer das-leide mit Liehartlrchlcit
gebraucht, wird sich sicherlich seines Eiche-uma
tismus dadurch entledigen. Bedenkt, das
dieses Mittel Tausend e heilte, darunter
Hunderte, welche an sit-lecken ingen und
Andere-, welche von den besten « ersten als
utiheilbak erlliirr worden waren. Ticj is:
leine leere Behauptung, sondern eine ils-at
sathe, die von ehemali en Leidettden aus allen (
Theilen des Landes urch steiwillige Zeug- »
nisse erhärtet wird. Patienten, die dass
hohe Alter von 80 Jahrenund darüber er- J
reicht haben, hat »Wartet Tdnic« die Ge: -
sundheit wieder verschassi. i
Hochbetagte stauen, die kein Glied rühren j
konnten, die ge ütterr werden mußten, kön- .
sen sich selb" helfen, sie wissen ni t, role sie l
seen cTut-e darüber Ausdruck ge en sollen. s
ie- Mimthximeükziicheiueu Hem- vers
über so hre gelitten und dem sit-is ÄAF l
iti it hel en konnten. Schreibt sofort. .
tt .
Jonu A. sur-rn. Depe Is. l
Ist-Ost MINI- »
M Its· ;
BILDET-ZEITEITHFIZIJFET H t a h l T a n k H
Mpnerei nnd PMB- nnd giseuskechsznhettem
Häupter in Deißlnft-Iuruaees, Kataießatbeitem Dachdecken und Dachkianen."
Botsnfchllse bereitwilligst geliefert Alle Arbeit garnntier.
In m see time-. send Imm, stetem-.
Haus-, Hof und Tand
Mäuse vertreiben Man
streut wilde Kamille unter Kästen und
in den Räumen umher; der Geruch ist
diesen Thieren so unerträglich, daß
man sie dadurch sämmtlich Vertreibt.
Druckstellen aus Pliisdjp
m ö b e l n entfernt man, indem Tiscn
die Stellen vorsichtig mit einem reinen
Schwamm kefeuchtet, und ein heiße-;
Biigeleisen einige Zeit sq darüber lyiiYL
daß der Stoff nicht berührt wird. Die
feuchten Härchen werden durch die
Hitze wieder in die Höhe gezogen.
Steingui prüfen. Man
schreibe mit Tinte gus das Geschirr.
Behält dasselbe, wenn es abgewaschen
und gegen das Licht gehalten wird,
violette Flecke, so ist«das ein Zeichen,
daß der Bleigehalt der Glasur. welcher
der Gesundheit sehr schädlich, sehr stark
und sehr hervortretend ist« Man iause
also solches Steingut nicht.
Kartosselsuppe mit
s a u r e m R a h rn. Rohe, geschälte
Kartoffeln schneide man in runde
Scheiben gebe Subpengrün hinein and
loche in Fleischbriihe oder Wasser alles
weich. Hieraus wird die Masse entfal
zen, durch ein Sieb getrieben und soviel
Brühe daran gegossen, bis die Snvpe
ihre richtige Dicle erhalten hat. Dann
muß sie noch einige Male auslachen.
Fiir drei Personen thue dann ein hal
bes Pint sanken Rubin, das Gelt-se von
einem Ei in eine Schüssel, riihre dieses
» recht schaumig und gieße die tochende
i Suppe daran.
Augschwitzen der Nuß
bauminiibel Um dem Aus
schlagen von Nußbaummöbeln vorzu
beugen, wasche man dieselben mit einem
mäßig angeseuchteten Fensterleder un
ster Anwendung einiger Kraft. Der
: Uebelsiand wird überhaupt vermieden,
; wenn die Möbel alle Wochen in dieser
» Weise gereinigt werden. Zur Politur
empfiehlt es sich am besten ausgelösten
jSchellack zu verwenden, der in jeder·
» Drogenhandlung zu haben ist. Auch
; die dort vorriithigen Möbelpoliturent
J sind zum Aussrischen alter Möbel sehr
« zu empfehlen.
F i s ch r e st e lassen sich vorzüglich
» berwerihen, wenn man sie allein oder
mit etwaigen Bratenresten zu einer
Sülze verarbeitet. Die Fischbriihe
kann hierzu mitverwendet werden
Man setzt ihr noch einige Grarntn Ge
latine zu, würzt sie mit wenig Eiter
nensast oder Weißwein und lann auch,
wenn die vorhandenen Bratenreste sehr
unansehnlich sind, aus. diesen kleine
leischllöße bereiten, die man, nachdem
e in Salzwasser weichgetocht sind, un
ter die Fischreste mischt. Man schichtet
alles zierlich lagenweise in eine Form,
gibt die Brühe darüber und läßt das
Ganze erstarren, um es später mit
einer Mayonnaise zu Tisch zu geben.
Strohgeslechte reini
g e n. Man wäscht sie rein mit Seifen
und Laugenwasser und schweselt sie in
noch seuchtem Zustande. Dazu ver
wendet man ein Faß oder einen Kasten
und bringt den Gegenstand, welchen
man schweseln will, auf ein Netz, oder
mittelst Schnüre oder Stangen in den
oberen Theil des Fasses, dann stellt
man aus den Boden des Fasses eine
Schüssel mit Schwefel, zündet letzteren
an, verschließt das Faß und öffnet es
erst wieder-, wenn der Schwesel längere
Zeit zu brennen aufgehört hat. Damit
die Geflechte nicht zu starl erhitzt wer
den und nicht verbrennen, müssen sie
hoch genug über dem Schwesel ange
bracht werden.
Kartoffeln sind ein
Reinigungsmittel, das-sich
in der Hauswirthschaft recht mannig
sach anwenden läßt. Zum Beispiel
gibt der Abgang und die Schalen der
rohen Kartoffeln, in Stückchen ge
schnitten, mit ewas Wasser ein vorzüg
liches Putzknittel siir gelbe, fleckige Ka
raffen und andere Glasgegenständex
ebenso zur Reinigung von Blech- und
Zimmergeräthen ist die in Wasser ge
laugte Schale vorzüglich; zum Putzen
von Messern und Gabeln wendet man
eine durchschnittene Kartoffel rnii
bestem Erfolg an. Dann lassen sich auch
damit farbige Wollsachen, Stickereien
und anderes waschen Man reibt ge
reinigte, jedoch ungeschälte Kartoffeln,
wäscht den Gegenstand dann zweimal
in laueni Wasser durch und spitlt ihn
in Wasser aus« dem etwas Essig zuge
setzt ist.
Kalbshirn auf italie
n i s ch e A r t. Zwei Kalbshirne läßt
man einige Stunden wässern, löst ihnen
unterdessen die Haut und blutigen
Theile ab, kocht sie fünf Minuten in
Salztvasser und läßt sie dann aus einer
Serviette abtropfen, woraus man sie in
»kleine Würfel schneidet. Dann schlägt
Lucan in einer Schüssel ein Ei und ein
«Eigekb aus, gibt die geschnittenen Hirneck
»dazu, würzt rnit ein wenig frisch ge
jtnahlenem Pfeffer, Mustat, einem Kas
sseelöfsel frisch gehackter Petersilie und»
etwas feingehaetter Zwiebel unds
schwingt hierin das Hirn, utn es mits
Z
nnd Gewürz gut zu mische-II Nun
« i enan in einer Omelettepfanne ge
rte Butter heiß werden, füllt mit
einein Eßtöffel kleine Mengen von dem
Min, so daß sie tote kleine runde
» O aussehn-, und biickt sie unter
einmal Wenden schitn goldgelb.
Man r das Kalb-hin auf einer
serviette teanzfiirmig an und garnitt
ei nett geheimer Petersilir.
Was eignet sich als
Einftreu fiir Hühner? Es
kommt ganz darauf an, wo das Streu
material verwendet werden foll. Dan
deit es sich um den Hühnerstall, so tann
alles Mögliche, nur nicht Stroh ver
wendet werden. Das beste Material
ist die Tarfstreu, weil·diese den Stall
warm hält und außerdem sowohl die
flüssigen Bestandtheile des Kothes, als
auch den starken Geruch des letzteren
abforbirt. Wo die Beschaffung dieses
Materials jedoch mit besonderen
Schwierigkeiten verknüpft ist, kann
ebenso gut Sand, Sägeinehl oder
Asche verwendet werden. Letztere ist«
schon deshalb zu empfehlen, weil sie
gleichzeitig als Hilfsmittel gegen die
Ueberhandnahme des Ungeziefets dient.
Der Sand, der den Thieren zwecks bes- s
serer Verdauung der Nahrung unbe-;
dingt zur Verfügung stehen muß, kanns
ihnen ja auch bei Verwendung dieser;
erwähnten Streurniitel in besonderen;
Gefäßen gereicht werden. Anders ist
es, wenn es sich darum handelt, eines
Streu für den Auslauf- oder Scharr s
kaum zu machen. Hierzu empfiehlt sieht
nämlich einzig und allein Strohhütler
Alle anderen Streumittel, wie Sand,1
IAschr. Torfmull u. s. w. geben inl
itrockenem MZustande beim Schattens
I Staub ab welcher sowohl den Augen
Hfchädlich ist, als auch auf die Dauerl
diehAthmungsorgane in Mitleidenschaft l
; zie t.
Die Pfauhennen legenihr
Nest gern an den verstecktesten Orten
irn Gebüsch oder im hoben Grase an.
Sie legen sechs bis neun Eier von
kurz ovaler, meist gedrungener Form.
Die Eier sind sestschalig, haben eine
glänzende, glatte Oberfläche mit regel
mäßigen, ziemlich groben, tiesen Poren.
Die Farbe der Eier ist hell oder oder
gelb-weis;. meist mit kleinen Punkten,
welche sich um die Poren gruppiren·
Die Psauhennen brüten 28 Tage. An
fangs sind die Pfauliicken recht zart
und empiindlich und müssen vor Regen,
Niisse und Kälte sorgsam beschützt wer
den. Das beste Futter während der
ersten Zeit ist Quart, den man aus
Milch mit Alaun bereitet. Daneben
gibt man Ameisenpuppen, hartgesotte
nes Eigelb und Mehlwiirmer. Sind
die Küsten 14 Tage alt geworden, so
fressen sie auch getochte Gerste, Weizen
und andere Körner, und nach weiteren
14 Tagen braucht man sich nicht weiter
um die Thierchen zu kümmern, denn
dann fressen sie mit den alten Psauen
mit und sind auch bereits genügend ab
gehärtei, um sich selbst überlassen zu
werden. Wenn die Psauen trotz dieser
Unempfindlichteit gegen Witterungs
einsliisse so wenig verbreitet sind, so
liegt dies daran, daß sie sich nur spär
lich Vermehren und ungemein zänlisch
sind und in ihrem Revier tein anderes
Geflügel leiden.
Spitze Backenzähne der
K ä l b e r sind nicht selten Ursache für
das Eingehen der Thiere. Die spitzen
Zähne können nämlich nicht wie die
Backenzähne mit breiten Flächen eine
mahlende Bewegung beim Rauen aus
üben, sie vermögen sich nur aus und ab
zu bewegen. Bei der Nahrung-sauf
nahme geisern solche Kälber sehr start;
aber dennoch ist die Zertleinerung des
Futter-s nicht hinreichend, und die
Thiere gehen an Entträstung ein. Diese
anortnale Zahnbildung wird ost über
sehen, und man schließt dann gewöhn
lich aus eine Mageniranlheit oder Ver
dauungsschwäche. Zur Beseitigung
des Uebel-s müssen die Spitzen der
Zähne mit einer scharfen Feile abgeseilt
werden. Da sich aber dieser anormale
Zustand wieder herausbilden lann,
empfiehlt es sich. derartige Kälber lie
ber zur Schlachtung vorzusehen, es sei
denn, daß es sich um werthvolle Zucht
thiere handelt. Aber auch hier liegen
die Bedenken vor, daß sich die Mißsti
dung der Zähne vererbi.
Das TrantwaHer sur
S ch w e i n e. Das Wasser ist für den
Thieriörper ein direltes Nahrungss
mittel und hat daher fiir ihn die gleiche
Bedeutung wie die festen Nahrungs
mittel. Merkwürdig ist es, daß dieser
von der Wissenschaft aufgestellte und
durch die Erfahrung bestätigte Satz
von vielen Landwirthen bei der
Schweinezucht nicht beachtet wird.
Zwar werden andere Hausthiern wie
Pferde, Rindvieh und das Geflügel,
regelmäßig mit reinem Wasser ver
sehen, aber den Schweinen wird es viel
fach vorenthalten. Durch das Wasser
wird aber der Säftezufluß im Körper
ermöglicht, und daher schädigt Wasser
mangel den Stoffumsatz und Stoff
anlatz auch bei den Schweinen. Zwar
wird auch mit der festen Nahrung den
Thieren etwas Wasser zugeführt, jedoch
nicht in genügender Menge; das Feh
lende muß daher durch die Tranke er
setzt werden.
Uebt die Fütterung
einen Einflu aufdasWachs
thum der Schafone aus? Die Erzeu
gung der Wolle bildet, ebenso wie die
hautbedeckung jeder anderen Thierart,
einen naturgemäßen Vorgang, ohne
allein von dem Maße -der Ernährung
abhängig zu sein. Die Wolle wächst
bekanntlich auch bei ungenügender Er
nährung, wenn auch nur schwach, fort.
Bei verstärkter tterung wächst sie
aber etwas reichl ,ee. wie ja auch die
Fett- und Flei chbildung dabei zu
nimmt, aber n t in einein der gestei
geåien Kuttermenge entsprechenden
hätini Eine au ordentlich reiche
Ernähru erhöht Wollen uns
nur um e get nges, denn der it
schweiß nimmt mehr zu alt die Dom.
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bat und molgreich, ebenso wie seine V ot
mundfchaften und Adminisikati
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ges-de visi- « wird wö
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erneuert, und ist die eituige in Amerika und
Europa:
DOM- Chciinss as- lIubL Fftedkårb Innres und Mute
Denn vix-h Stdn-wo qui YOU-sein
Haus-. Eva Rost-u aus ifan
Tssssetsq seh Wurst, sit-um aus Traun-mithin
Tote-, III-un ans Bill-w
T UHL Frass Ilden aus Romas-um
Taster geb Wurst aus Reise-deuten
sksnotv, sum-is aus YtchsnuuL
Ckvclk mdt Wuh Okta- aus csbnkkllvemledem
Fund eiInch August aus Greif limited-.
tue-zum Franz Josei out Kosten
Godfy« Mun- Clnnmu asd ftp-ei aus Ruhm-«
Grau, Hei-n Inm- aui syska
Messe-by Christ sacoltm Magd cui-s hat«-sum
Ums-h Tod Øss aus Japitdauikm
Wollen XII-out Ilvm aus lalbnm
Wök.(öbtis1(on Ida-I aus Motive-m
VII-L kluge Mini- aus komdoQ
Imm« taki August d Erden.
sum-, Anna Rom geb spukt aus suchend
Limbe, August aus Oktobeka Heisa-u
Ists, Tag-d satt-, know und Wem aus Götzgngcm
Its-a, taki Paulus aus Was-tum
snaub, Ge- Wslhelm am ist-erdach.
Inn-, Ohnma- sus N Dom
Jus-wish Ho Just-« aus Alma-anka.
wiss-o- I«sul aus Massebuksp
nutz, Fuss-ich qui toll-ec
«mu, Inn-net cui Wann-weilst
Muts-« satt Wilh und fld Ist-»Im aus fxslutpekhaufew
Mem-tm Jud »Ist-onus aus Isgau
sUllm Jed Heim steuer-ob aus RIEMANN-o
pmkna. stumm-nd- sna Music-hack
Msododsh Daniel und Luna Nutz aus Baum-.
sink. gis-Ia aus DOMAIN-.
Stube-h Mun- Ikstb aus Ton-morde
Ilöissgm sag Jst-n Mol- aus cum-h
Ruhe Mem coeo Aug geb Itzt-mai cui Groß-Ottenh
Vedbn M- reop ugs aus Wegs-charg. idea.
EIN-Ihn The- .,4!sc aus Muskel-III
Somit-, Johan- Iiich aus Oben-dari
Etusp Gott Les-. Imdtm nat Durst-IV ·
SEND-»si- kcnl Isidor aus Eilet-bod
Voqelsoam Fried-» take-L « Imm- omh. Scheel cui
Indes
Wesselasasm I net W- d. Finder , aus staats-tu
Woll, Idee os. Jus Joh. Ism- Chnit aus Trom.
Wurf-, silb- - aus helfe-thut
I ssi e -silI, Ilbek Ins Moto.
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Die ver-müßten Erben und deren Rath Ober
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der Stadt kommt, bringt er jente Ptetde
unter Dach und Joch tränkt und füttert
sie Und dann last ec auch sichielbft We
techtigkeit Ivtdekfahcen set geht hin und
ißt eine guten-arme Mahlzeit, welche man
zu jeder Tageszeit haben kann im
Gan-Ton Besinne-unt
neben Schaume-Ins Summe-»Alle Deli
kateffen der Satt-Im Befucht mich.
PKANU lsUlkNlch, Eigenth.
« Wet- genaue Auskunft über irgend«
eia Stück Land oder foustiges Grund
etgenthnm tu Nebraska, Kaufe-, Mii
fouti, Ollahomty Col-rad- oder den
Das-tat wünscht, der wende sich —- in
Deutsch oder Tuscisch —- sa
. E r I si K ü h l.
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Ille Zeitschriften und Michet bei Just
uns Anstandes in d. Gep. d. sl l
lfür Pferdezüchker
Für die diesjährige Sinfon, beginnend
am 27. April, bade ich meine hengsie
ein import. Voll
Comvcrp dlnt Percheton n. Yes-(
ernnssfnnd Sonnabends in DeilefieM
Stall stehen« die übrige Zeit bei mir z
Haufe, zMeiie iüdwest vom HospitaL
Bedingungen: Compeke Q12, Joe dick
HEXKY HBNN B,
» Eigenthümer-.
—s««rI« Chikh—-«Säündxfsf
Armut
Besondere Aufmerksamkeit der Behand
lung von Frauen- nnd Mut-erkrank
heiten gewidmet
Oisice gegenüber Martin’s, I. Trepp
hoch Qfsicestunden von 10 bis I
Vormittags und 2 bis 5 Nachmittags
Brewster ås William
E Gärtnerei
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Jvekkamen atle Sorte-I Vegetablen, Sieck
nimmt-n nnd Haus«- und Gartengewäch
aller Axt. 33
.B-Usldng«ton Fahkplcln.
HRUUFS Grund Jslanb, Nr
Lincoln, Dem-eh
Omaha, Oel-na,
Extra o, Butte,
k. Joseph, Wortlaut-,
Kansas City, Salt Lake City,
St. Loms Sau Franeiscp
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Züge gehen wie folgt
NIEDO Yorolsiktpces,lakaaft, strwksch
Qual-thes, rincolm Von-ha- O
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Oly, SI. kams, Syst-go, Des-« l'« a«
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N«' Mjs HI. Tom- nad Wortlaut-, ste. If v C
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Ko« UT PsteaQ Pum. Chr-fang Pon- « 1
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Stuf-, THI- und Kuh-sing Chalt can. ssfst i s
m cumtjitznr Mllele yet-kamt und Baqqage Istssc
such agan umm dankt m tm- thtatgmt stum
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