Verschwendung Angaben über —ntangelnnfte Ausnutzung der Kohlen Handelsverlehr-Znnnh1ne. Der Werth des Handelsnmfatzes der Vereinigteu Staaten mit nocdanees rikanifchen Ländern bedeutend gestie en. — Bei der Krafterzengnng in ndnfttie-tsstadliffementg zieht man durch das einfache Verbrennen der Kohlen nur fünf Prozent der Ener gie.—-Wiffenfchaft noch nicht genü gend fortgeschritten, um den Verlust der werthvollen Snbftnnzen zu ver hüten.—Bedentende Vorarbeiten des Geologäfchen Brennus-. Washington, 17. April. Das Geo logische Bureau im Departement des Innern, welches nach vielen Richtun gen hin eine höchst werthvolle Thatig leit entwickelt, nimmt den drohenden Streit der Kohlengräber zum Anlaß, darauf hinzuweisen, welch’ unverant wortliche Verschwendung bei der Aus nutzung unserer Vorräthe an Heiz material getrieben wird, weil wissen schaftliche Methoden nicht angewendet werden, um den größtmöglichen Nu tzen aus dem Material, welches die Natur zur Verfügung gestellt hat, zu Zehen. Aus der Kohle, welche zur rasterzeugung in Jndustrie-Etabliss sements verwendet wird, zieht man durch das einfache Verbrennen, wie die Sachverständigen des BureausH lonstatiren, nur fünf Prozent der Energie, welche nutzbar gemacht wer den könnte, herank. Jn einer gei« wöhnlichen Loloinotive kommt nur 3 bis 5 Prozent der Energie zur Ver-» werthung, um den Zug fortzubewe-; gen. Bei der Verbrennung der Kuh-J len in Eisenwerten entweichen alljähr-J lich Gase, die, wenn sie richtig ver-i werthet würden, imstande sein wär-« den, 2,E’»00,000 Pferdetraft an Be-, triebslrast zu liefern, und aus den 40,000,000 Tonnen Kohlen, welche. alljährlich zur Cote - Fabrikation? verwendet werden, könnten Nebenpro-t dulte erzielt werden, deren Werthl denjenigen des Cole weit übersteigenj würde. Diese Nebenprodutte wär-« den Schwesel : Ammoniak liefern, um die Farcnen des Landes zn dün gen, Kreosot siir die Holzindnstrie,» und hinreichend Pech, um die Millio-i nen Tonnen von Kohleiistaub, welchej in den Kohlenregionen aufgehäuft lie gen, in Briquettes zu verwandeln, und den ganzen Bedarf solchen Ma terials für die Herstellung don, Dach-l filz zu decken. Die Wissenschaft ist« noch nicht genügend fortgeschritten, uin den-Verlust dieser werthvollen Substanzen zu verhüten, und das Bureau macht daraus aufmerksam, wie außerordentlich wichtig die wis senschaftliche Forschung aus diesem Gebiete ist, da es nur eine Frage derl Zeit sein kann, wenn die riesigen Koh lenlager verschwunden sein werden. Die Experimente sind kostspielig, und aus diesemotkunve schon ist es l rig fiir die Privatsorschung, sich nach haltig aus einem derartigen Gebiete zu bethätigen; die Forschung muß im wesentlichen der Regierung überlassen bleiben und die Ausgaben siir dieselbe erscheinen im allgemeinen Interesse wohlbegriindet. Der Chef des Geo logischen Bureaus hat eine Forderung von 8250,000 sür diesen Zweck in das Budget eingestellt, und es steht zu erwarten, dasz der Congreß die ganze Summe oder doch einen be trächtlichen Betrag siir diesen Zweck bewilligen wird. Washington, 17. April. Nach ei nem vom andels - Departement ge stern verös entlichten Bulletin hat der Werth des Handels zwischen den Ber einigten Staaten und den nordame rilanischen Ländern, mit Ausnahme von Canada, Mexico und Cuba, aber mit Einschluß von Porio Nico, wäh rend des islalsahres 1905 sich auf ungefähr 100,000,000 gegen 860, 000,000 im Jahre 1900 belauen. Der handelsvertehr mit Porto ieo hat sich bedeutend gehoben, seitdem dieses Land im Fahre 1900 als Zoll distritt der Berenigten Staaten or ganisirt worden ist. Jm Jahre 1897 belief sich der Werth der von den Ber einigten Staaten nach Porto Rico gesandten Waaren aus weniger als R,000,000, im Jahre 1905 dagegen aus mehr als sl4,s.)0(),000; dagegen stieg die Ausfuhr Porto Ricos nach den Vereint ten Staaten von 853,00», 000 «im Ja re 1900 aus 816,000,000 im Jahre 1905. Unser Handelsum sah mit den britischen westindischen Jnseln hat einen jährlichen Werth von etwa s20,000,000 und Aus- und Eliiiiglhr stehen einander ziemlich ge . —- Jn St. Louis, Mo» starb ge stern Frau Win. J. Lemp, die Wittwe des bekannten Millionärs und Braue reibesitzers Wm. J. Luni-, der vor einigen Jahren Selbstmord beging. Sie war seit dem Tode ihre-H Gatten beständig leidend gewesen. —- n Chicago, Jll» wird am 19. Mai ene neue Bank, die Comment wealth Ttust E Savings Bank, de ren Direktoren fast sämmtlich Mit glieder von Arbeiter - Organisationen sind, mit einem Betriebskapital von W,000.. eröffnet werden. Einsqm nnd verlassen. Don-te gedenkt mit Rührung der »in-litten Tage von Arqnjnez«. Seine Bilder verbrannt. t Chieago, 16. April. Apostel Dowre,k der entthronte Alleinherrscher der» christlich-latholischen Kirche, verbrachte ! den Ostersonntag in seinem HoteL Am ; Vormittag sammelte er feine Getreuen, ! die ihm noch geblieben sind, etwas zwanzig an der Zahl, um sich, legteJ sein farbenpriichtiges, in weiß, blauf und anderen Farben ausgeführtesj Amtsgewand an, hielt mit ihnen einen kurzen Gottesdienst ab und erwähntes in seiner Rede die alten schönen sei-l ten, als Tausende sich um ihn schau-s ten und seinen Worten lauschten, als ein Chor von sechshundert Stimmen die Gottesdienste durch seinen mächti gen Gesang verschönte, und vor dem Gotteshause eine mit vier prächtigen Schimmeln bespannte Prachtcarosse für ihn bereit stand und Hunderte von reich unisormirten Leibwächtern seine Wünsche erfüllten. Er seufzte dann lange und seufzte tief, und mit vor Rührung fast bebender Stimme fügte er hinzu: »Und jetzt sind sie alle vom Teufel besessen, haben sich durch Irr lehrer verblenden lassen und wandeln die breite Straße, die zur Verdamm niß führt; doch die Wahrheit muß sie gen, und im Geiste sehe ich sie bereits wieder um mich versammelt und höre ihr Flehen um Vergebung. Jawohl, der erste Apostel, den Gott gesandt hat, wird wieder in Zion City seinen Einzug halten, das »Licht triumphirt über die Finsternis3.« Fast zur selben Zeit fand im Shilob Tabernalel, der alten Hochburg Dotvies, ebenfalls ein Gottesdienst statt, dem mehrere Tau sende beiwohnten. »Wir feiern heut-: ein doppeltes Fest der Auferstehung,« sagte Ober-Aufseher Voliva in seiner» Predigt; »denn wie Christus- einst alEI’ Sieger aus der Nacht des Grabes zum z ewigen Leben hervorgegangen ist, so» sind wir als Gemeinde, als Kirche er- s standen aus dem Dunlel Dowieschens Betrug-Z und Dowie’fcl;cr Heuchelei zu? dem Licht eines neuen Lebens in Auf- s richtigleit und wahrer GottesfurchtJ aus der Finsternisz Dowie’scher Irr-— ! lehren zu dem belebenden Sonnen-I glanz ewiger Wahrheiten.« Nacht Schluß seiner Predigt forderte Venvts die Anwesenden auf, alle Bilde-T Dowie’s zu verbrennen, nnd am Nach« ! mittag gingen Tausende vonBildern des abgewandeltenPropheten in Flam men auf, nachdem Frau Dowie selbst ! mit dem öffentlichen Verbrennen eine-Z; zehn Fuß hohen Oelgemiildes ihres Gatten das Signal dazu gegeben hatte. »Es sind die Freudenfeuer eines neu erstandenen Zion,« sagte Voliva, als er die Flammensäulen der in Haufen zusammen getvorfenen und dann angesteckten Bilder Dotvie’ee« auf- ; steigen sah. l t t Waren unschuldig. Die in Springsielo, Mo. gelynchsj ten Farbigen Strenge Untersuchung eingeleitet. Springfield, Mo.,· 16. April. Ge stern trafen hier sechs Compagnien der Staatsmiliz ein, um die infolge der an zwei Negern am Samstag ans-geübten Lynchjuftiz ausgebroche nen Unruhen rechtzeitig zu unterdrü cken. Die Anwesenheit der Truppen ubt auf die erregten Gemüther eineni beruhigenden Einfluß aus-, und au-i genblicklich scheint die Gefahr eines-H blutigen Rassenlrieges glücklich abge-; wendet zu sein· Heute ist hier eines rollständige Reaktion eingetreten, und! da, tvo man geftern das LynchverfahJ rcn als unter den Umständen gerecht-! fertigt entschuldigte, hört man heute! den Mob, der das Gesetz selbst durch-i führte, aufs schärfste verdammenJ Das von den beiden gelynchten Ne-; gern angeblich angegriffene MädchenJ hat heute erklärt, daß die Ermorde-; ten gar nicht ihre Angreifer waren. heute traf ein Gehilfe des Ober-« staatsanwalts hier ein, der die Auge-; legenheit untersuchen und die an dem; Lhnchmord Betheiligten zur Rechen schaft ziehen wird. Dsmbscr Vcktckcii. t Vierhnndert Passagiere an Bord des-i selben werden gerettet. Evansville, Ind» 16. April. Der große Raddampser »Lauisiana«, ders mit 400 Passagieren an Bord gesterns den Ohio herunter lam, stieß in der; Nähe dieser Stadt aus einen Baum-« stumpss und wurde dabei so schwer be schädigt, daß er heute Morgen sank, nachdem während der ganzen Nacht vergebliche Anstrengungen gemacht worden waren, ihn über Wasser zu halten. Die Passagiere, die infolge des Unsallg in große Aufregung geriethen, wurden dadurch gerettet, daß der Ca pitän unter Volldamps nach der näch sten Landungsstelle fuhr und diese auch glücklich erreichte, obwohl der Dampser ein starkes Lecl erhalten hatte. — Acht deutsche Arbeiterführer und zwei junge Gelehrte deutscher Univer sitäten werden am 28. Aspril in Lon don eintreffen, um die englischen Ein richtungen zur Beilegung von Arbei terwirren und die Organisation der Gewerkschaft-en zu studiren. W- .---—-—.. Staatsmiliz. Muß in SIÆWY Mo. Ordnung schaffen. s Die Opfer in Wind-lieh Pa. Stecikende Fiohlengräber werden durch dastaktlofe Vorgehen eines Shes kiffsgchifeu in Wutb versetzt-Bei dem Versuch ihren gefangenen Ka meraden zu befreien, kommt es zu einer verhängnißvollcn Schießerei, der vier Menschenleben zum Opfer falleu.-—Jn Springfield, Mo. sind bereits einige Rädelsführer des Mobs, der vor einigen Tagen zwei angeblich unschuldige Neger lynchte, in Haft. Springsield, Mo., 17. April. Heute Mittag wurde die Lage hier wieder sehr ernst; denn die Bevölkerung, die über die gestern Abend vorgenomme nen Verhaftungen empört zu sein scheint, zeigt Lust, einen allgemeinen Angriff auf den von Negern bewohn ten Stadttheil zu machen. Wenn diese Drohung wirklich ausgeführt werden sollte, muß es zu Blutvergiefzen kom men, weil die Staatsmiliz den Befehl erhalten hat, keine Unruhen zu ge statten. Springfield, Mo» 17. April. Die seit der vor einigen Tagen an zwei Negern ausgeübten Lynchjustiz hier ausgebrochenen Unruhen, die gestern Vormittag durch die hierher beorderte Staatsmiliz unterdrückt zu sein schie nen, nahmen am Abend wieder einen ernsteren Charakter an, als ein junger Mann von sechzehn Jahren, Namens Leslie Peters, der sich in Gesellschaft eines Mädchens auf dem Heimwege be fand, von zwei Negern angegriffen wurde, und Einen Von ihnen, Ralph Burns, erschon und der andere ent floh. Als sich die Nachricht von dieser Schießerei verbreitet hatte, eilten Hunderte nach dem Stadtpark, und dort wäre es sicher zu blutigen Auf tritten gekommen, wenn dieMiliz nicht energisch eingegriffen hätte. Auf spe zielle Veranlassung von Gouverneur Folt wurden im Laufe des gestrigen Nachmittags vier Männer, Charles Cannefax, Oneh Coler, Daniel Crane und Otis Hall, unter der An klage, an dem Lhnchmord der beiden Neger Horace Duncan und Jim Cope land betheiligt gewesen zu sein, ber hastet. Andere Verhaftungen in Ber bindung mit der Lyncherei folgten, und heute sollen sich die Großgeschwo renen mit der Angelegenheit beschäfti gen. Das Gefängniß wird augenblick lich von zweihundert Milizsoldaten bewacht, die es nach den ihnen ertheil ten Befehlen Niemand gestatten, auch nur in die Nähe des Gesängnisses zu kommen, um irgend einen Versuch, die gefangenen Führer des Voltshaufens zu befreien, unmöglich zu machen. Gestern wagten es die hier wohnenden Regen die sich seit dem Ausbruch der Unruhen entweder in ihren Wohnun gen eingefchlossen oder in den Wäldern der Umgegend Schutz gesucht hatten, wieder aufdieStraße zu gehen und sich öffentlich zu zeigen. Sie wurden nicht weiter belästigt, weil die erregte Volks menge aus den Straßen durch die Ver haftung der Führer eingeschiichtert worden war· Johnstown, Pa» 17. April. Die Staatspolizei und die Sheriffsgehil sen führen heute in Windber ein stren ges Regiment, und sie hoffen, daß es ihnen gelingen wird, die gestern Abend verhafteten elf Rädelssiihrer im Ge fängniß zu behalten und jeden etwai gen Rettungsversuch zu vereiteln· Von den Grubenarbeitern ist heute Nie-« mand an die Arbeit gegangen, obwohl die Meisten von ihnen gestern zu Gun sten der Wiederaufnahme der Arbeit gestimmt hatten. Johnstowm Pa» 17. April. Shes riff W. C. Beglei) und eine Anzah: seiner Gehilfen brachten heute die elf Verhafteten nach dem Countygefäng niß in Ssomerset. Auf der Straße standen Gruppen von Streitern, die den betoaffneten Beamten wüthende Blicke zuwarfem aber es wurde kein Versuch gemacht die Gefangenen zu befreien. Polizeichef Trerell verhaf tete heilte Mittag einen Mann, der bei den gesteigert Unruhen ebenfalls einer der Röpelsführer gewesen sein soll und brachte ihn trotz der drohenden Menge, die nicht iibel Lust zu haben schien, der Polizei Widerstand zu lei ften, nach dein Gefängniß Die Ver wundeten befinden sich mit einer Aus nahme aus dem Wege der Besserung Johnstotvn, Pa» 17. April. Unter den streitenden Kohlengriibern in Windber, einem kleinen, fast aus schließlich von .Grubenarbeitern be wohnten Städtchen, kam es gestern zu einer blutigen Prügelei. die zu Zeiten in einen offenen allgemeinen Ausstand auszuarten drohte, und als Opfer dieses ernsten Zusammenstoßes blie ben drei Todte auf den Kampfplatz, ein Knabe erlang einige Stunden spä ter den bei der Gelegenheit erhaltenen Wunden und der Bergwerk - Inge nieur Eugene Delaney befindet sich im Dospital in so tritischem Zustand, —s—--·w---O-W daß die Aerzte an seinem Auskommen zweifeln. Beranlaszt wurde der Zu sammenstoß durch eine an und für sich unbedeutende Controverse. Am Abend sammelten sieh in der Nähe des Gefängnißgebäudes mehrere hundert Streiter und besprachen die am Rach mittag abgehaltene Massenversamm lung, in der mehrere katholische Prie ster Reden gehalten hatten. Es kam dabei zu hitzigen Debatten, und als Hilfssheriff W. M. McMullen auf der Bildfläche erschien, wurde die Menge wiithend und drang auf ihn ein. Er flüchtete in die Wohnung des Stadtvaters Davis, die beinahe vollständig zerstört wurde. Jetzt eil ten 20 extra Sheriffsgehilfen, die zum Schutz der Kohlengruben ange stellt und vereinigt worden waren, herbei, verhafteten etwa zwanzig Rä delsführer und brachten sie nach dem Gefängniß. Als der wüthende Volks haufe jetzt unter der Führung eines Streiters, Namens Paul Zills, den Versucht machte, das Gefänigniß zu stürmen und die Gefangenen gewalt sam zu befreien, machten dieSheriffs gehilfen von ihren Waffen Gebrauch und feuerten auf den Menge, die sich sehr schnell zerstreute, nachdem aus ihrer Mitte ebenfalls mehrere Schüsse abgegeben worden waren. Die Namen der getödteten Streiter sind Pietro Martini, Paul Zills und Antonio Mazuka und der seinen Wunden er legene Knabe Charles Foster. Pro minente Bürger des Städtchens Windber neigen sich derAnsicht zu,daß die blutigen Auftritte hauptsächlich durch das mindestens unbesonnene Vorgehen W. M. McMullen’s verur sacht wurde, der da wußte, daß er bei den Streikern verhaßt war und diese trotzdem störte, als sie in allerdings etwas hilzigen Debatten die Frage be sprachen, ob sie unter den ihnen ge stellten Bedingungen wieder zur Ar beit zuriicktehren sollt-n oder nicht. Man glaubt, das-. es bei dieser Gele genheit überhaupt nicht zu ernsten Austritten gekommen wäre, wenn der Gebilfssheriff nicht durch sein voll ständig ungerechifertigtes Erscheinen die Veranlassung dazu gegeben hätte. Ttllmarsis Resolution. Brichiistigt sich unter anderem mit den Nationalbanken Ohto’s. Washington, 17. April. Bor eini gen Wochen reichte Senator Tillman im Bundessenat eine Resolution ein, derzusolge eine Untersuchung darüber verlangt wird, ob die Nationalbanlen des Landes für politische Zwecke Gel der bexvilligt hätten und wenn so, wie viel in den einzelnen Fällen beige steuert worden war. Die Resolution wurde an das Comite für Wahlange legenheiten verwiesen und dieses er nannte einen aus den Senatoren Forater, Knoxs und Baileh bestehenden Unterausschuß, dem der Auftrag er theilt wurde, eine Vorlage auszuw beiten, die das Bewilligen von Cam pagnebeiträgen seitens Nationalban ten verhindern soll. Senator Till Inan war damit nicht zufrieden, weil er ursprünglich eine direkte Unter suchung verlangt hatte, und reichte auf Grund einer in einer New Yorler Zeitung gemachten Antiindigung, das-, gewisse Nationalbanten in Pittsburg im Jahre 1806 zn dem repnblitani schen Eainpagnefonds bedeutende Summen beigesteuert hätten, gestern eine zweite Resolution ein, in der er ausdrücklich verlangt, daß der Bun degsenat genau untersuche, ob Natio nalbanten ini Staat Ohio County Schatzmeistern ,,Ertenntlichkeitsgel der« dafür bezahlt hätten, daß diese die von ihnen verwalteten öffentlichen Fonds dort deponirten, ob es dein Controlleur unserer öffentlichen Um liiufgmittel nicht bekannt sei, daß Nationalbanten politische Campagne beiträge bezahlt hätten und ob die Nationalbanten von Chicago sich in Verbindung mit dein Banterott des Finanziers John R. Walsh nicht der Verletzung der nationalen Bantgesetze schuldig gemacht hätten. Die Reso lution wurde dein Finanzcomite über wiesen. chthvcllcs Geschan Eigenthiindige Unterschriften der beden tendsten Männer Frankreichs-. Paris, 1.7. April. Baron D’Eftour nelles de Constant wird Präsident Noosevelt in den nächsten Tagen ein originelles und zugleich sehr wichtiges Dotnment überreichen, das die eigen hiindigen Unterschriften aller berühm ten Männer Frankreich-J fiihren wird. Vor einigen Monaten übermittelte der Baron im Namen der ein internatio nales Schiedsgericht besiirmortenden Gruppe des französischen Parlamentö dem Präsidenten in Washington die Memoiren des Ministers Heinrichs UT Sally und bei dieser Gelegenheit sprach Präsident Roosedelt deannsch ans, die eigenhändigen Stamme-unter srtsriften aller derjenigen Herren zu haben, welche ihm dieses merthvolle Geschenk übermittelt haben· Die Reihe der Unterschriften wird durch die des friiheren Präsidenten Etnile Lonbet eröffnet, es folgen dann Leon Bom geois, der Minister fiir auswärtige Angelegenheiten Berthelot, der Prä sident der Atademie der Wissenschaf ten, Alphonse De Courcel, D’Estonr nelles de Constant und andere. — Aus Marokko ist die Nachricht eingetroffen daß daselbst ein neuer Throns-werben ein junger Verwand ter des Sultans, gegen diesen rebel Jliren wolle. Für das gltinfte sowohl als für den Gtazpüpm Es ist nicht allein gut für Erwachsene, sondern auch für Kinder-, wenn sie geschützt sind durch einen Vorrath von Forni’s Alpenkråutew i Blutbeleber Er heilt sie wenn sie unwohl sind, reinigt nnd träftiFt das Blut und macht sie rüstig und start. Er ist ein wirklicheg Hansmitte und heilbringend in jedem Alter. Er regulirt den Magen und belebt die Leber nnd die Nieren. Er ist trink- Apottnkercncdizun Er wird nur durch SpezialsAgenten oder direkt verkauft von DR· PETER FAHRNSY st- sONs co» Its-IN- ssulb floh-no Ave-, cchÄGM sumle ZTeisleF Speziusisl enn ein Mann ein bessere-J Buch schreiben kann als nie s(si11«:’(e:d)bn1-, cipkr ers kann eine brsserc Predigt Lamm oder!.umrrax1chnureme bef set«ss’11imisssaue herstellen und cr baut sein Hans in der LIle ki- « U mixd cis Welt dmnoch einen moblansgetrw Hab m srin x UInm M II-- Inst-sinn. Es ist nicht was 1Is,111»n«., f -1:-s:11!««s Lxsxx wie U- g-::l;n» wur-, wag den .-sn link- okr er Hnlmiinrki nught::::«.)c1;—:11f--I«end-Hi «UZH:W»«1’HL.«I. Werg-endet keine Zeit! Der ärgste Verschwender der Welt ist derjenige-, welcher Zeit vergeudet. Konfnltirt einen Spezialisien. . . . . . Der seine Sache verstehtz will-, umnmentcll oder neuen-Mc BehanUunn Tcr Stiel-g lnnn nur von skm suidnckmh use-in sn nnd irsolqrisiclsskn ";peziul(s1en erzielt werden; Von einem Soezialislen der esn julchcr darin-is Inn- » Hut er die non ihm erwählte Spezialität tu seinem Lebensstadium machte, duriz die n on:ennu:»nx ern sgsrlsn Meinuan uns vie unentwegte Verfolgung Des vor Dingen schwe lmden zum-T T leis-) ertliirt -n llntetfsliirv irdischen Erfolg nnd Mißerfolg in der Behandlung und.s;I-11uun,txt-t:-ll-1-uud Wiss-nich Armut-eilen Ich werde eine gründliches und wissenschaftliche Untersuchuqu Eli-ti- Vens lonensni ists-rn»11ui«n, mu- ilntersudtltng welche Den wahren Zustanbshs m lisielundhetl m nl . n! ne iiselche St s iusl nu Tunklen i)e1«uultax:nen. Wenn sehr ln m !l«l-q1mitn-; «s««n seit-, ohne lssrfolg gehabt Zu haben, dann will ich Nitsch wem mmu st«1ss!)lnz1. »F U l- mein gemis- thsen Dem Studium dieser Krankheiten ge r«mul(t nun ;-(.1 « t-!1(Su«!aU)ntl-s-, list-sie ule stutsse .liesultc:te in del Behandlung usw« Rekvöser Ratt-teilnan Kramvfavkkbrnch sahne Messer-) Wasserbkuch Alle liegiissc n. Verluste Strittnr Eiternng Veivatteatttheitnc Bruch, Blntvergiftnng (Syvhilis) Eiternde Ausbriiche am Leib, im Mund od. im Hals Anstalten des Haares ze, Krankheiten der Nieren, Blase, Vorstehdrüfe n. alle Krankheiten der Genitalien. Frauenkrankhejteno Solch- wie schmacht-r Estiitten, l,eruieverzertende Schmerzen, . Kotmuelsnnb Mitte-Linn xtietsnoiusjm Schlaslosigleit, Blasen und Neunten-en Istsgcnlkkeekh Drumervetchmerden usw. Bauttraukhejten sille -tlrt, Unsel, Milcssei«, fernen-m Ringe und Nah-gelbe, sahle Haut bei jungen Leuten. 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