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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (April 20, 1906)
sehn-la Stuntssauzeigek und gerollt tut-M Ist the Post Miit-o u Samt Mqu u mänmssmr. Ps. Mshh · s denn-sum1 Aste II. 805 sei sit-Ue sit-ask Anzeiger und Herold, nebst Sonn tagsblatt und Acker- und Gaktknbam Zeitung, sowie wetthvolle Gratisprämie beiVorauso zahlung, nur 82 00 pro JLIzt Freitag, den 20. April 1906 Zur gefl. Notiznahmri .Al·le Briefe und anchriften bitten wtr ietzt zu richten an The Anzejgers herold ub. Co , Grund stand, Nebr. Lokales. — Raucht die »Jmp« Cigatte. '—- Ubannikt auf den Staats-Anzei-· get nnd Herald —- A. L. Beegie machte am Dienstag eine Geschäftskeise nach Omaha. — Feld- und Gatteniämereien. H e h n k e ’ s sank ucken kukirt In 30 Minuten nIitWood iois aniiaky Lotion. Befehlt niemals Jn Baumann ös Baumanns Apotheke —- Unser Union Pacific Depat wird seht von einem japanischen Pedell (Jani tor) in Wichs und Glanz erhalten. —- Geschenke beste-« Akt sind die Mö bel von Saat-entman Schön, nütz lich nnd ein bleibendes Angedenken — Frau Henky Sandets, Gattin Im fekeg Miihekausgebeks und Odem-Iphi nisien, feierte gestern ihr Gehnkistaggi fest. —- Schickt Euren Freunden und Ber wandten in Deutschland den »Staatg Anzeiger und herold« nebsi Beiblättern und macht ihnen eine große Freude. —- Die Fri. Minnie und Amanda Held hier sind von ihrer Reise nach Grinnell, Jan-a, woselbst sie ihre Schwe ster, die Frau Bartling, besuchten, zu rückgekehrt. — Whigkh bei der Gallone, vom bil ligsten bis zum allerbesten, findet Jhr im Saloon von Charled Nielsen. Eben so alle Sarten Weine, Liquöre, Bitters u. s. w. Stets reelle und gute Waare, sowie ausmerksame Bedienung. Rocky Mountain Thee man bei ilier Frau viel ge ten, Die lieb sein will und alles thut, ohn’ viele-S Schelle-L ITersteht sie dann auch, s Heim recht schön zu e Mach Glis Der Mann ist glücklich, kann sich in s Fäust chen lachen. W. B. Dingman. —- Oenry Braun, welcher vor etlichen Monaten so plötzlich von hier ver schwand, nachdem er mehrere Bären in Gestalt von gefälschten Checlå, bei hie sigen Geschäftsleuten, angebunden, isi in Kansas City erwischt worden und wird von Sherifs Dunkel hierhergeholt werden. —- Jetzt ist die Jahreszeit, wo eine Schüssel gute, heiße Suppe sehr will kommen ist und um diesem Bedürfniß entgegenzulominen wird ietzt alltäglich im Schild Saloon an Ost Zter Straße delikate Suppe seroirt. Claug Stuh mann ist der Koch und Jeder weiß, daß er das Kochen aus dem ff versteht. —- Hr. P.P. Fodrea nebst Frau und Kindern von Ehicaga besinden sich hier bei Jngrnieur Iatfon zu Besuch. Or Fodrea sebst, ein früherer Kollege von uns in der Zunft der Schwarzkünsiler, hatte seiner Zeit das Unglück sich in einer Presse eine Zehe schlimm zu quetschen, welche ihm damals ziemlich zu schaffen machte, seither aber vollständig geheilt zu sein schien. Neuerdingo nun brach aber die Wunde wieder aus und fand Dr. Nö der es nöthig das verletzte Glied zu am putiren. Die Operation wnrde letzten Sonntag vollzogen nnd befindet sich der Patient jetzt so wol-l als dies unter den Umständen zu erwarten ist. HotziAuMom Ich veranktionire in meiner alten Zie gclei am Sonnabend den gl. April um 2 Uhr Nachm. ca. 5(),()00 Fuß zweiter Hand Sheeting -.Holz für Baar. Louig Schmidt. SaLLkrog sgsgtVergnügungslotai. Getäumige Tanzhalle in Verbindung. Die besten importirten und einheimis scheu Getränke sowie Cisarten stets an Hand Alle sind feeuadltchft eingeladen. HANS sOHEEL G EucHHErrss k..Deulskhe Apotheke» . EEDrogucm Toilcttenseifen, « Arzncicn, Chemikalicn, Bürsten, Kämme. Agent für D. D. D.· für Haut kraukbeiten. -—- Raucht die »Jam« Cigarrr. -- Lebt Euch an einer guten Suppe im Schlih Solon-H Dr. S. A. Seel, schmetzlosek Zahn arzt, Ofsicc im Michelson Block — Die besten Saiten Whiskies hält Theodor Schaume-am Halt Euren Be darf daselbst STan Julius Grosch von Chr-p man ist hier bei ihren Eltern, Frank Rabe und Frau, zu Besuch. —- Keine Seconds«, nur die allerbe sten Sämereien werden gefühktvon Hehnke Cz Co. — Mit letzten Sonntag endigte die Jagdsaison und die Jagdgefchichten müssen ietzt den Fischgeschichten das Feld räumen. s-— you Euer Faß- und Fla fchmbier bei I. J. Klinge. Das berühmte Tut Beut-. Quiney Lager. —- Benuyt die »Besi Hast Line« wenn Jht eine erster Klasse Drofchke be nutzen wollt J. P. Winboiph, Eigen thümer-, Andrrw Anderfon, Maoriga Trinkt «0l.l) TOM ZENTON". queitscltin 1W. Juni-innoman TM Deutsch .:no 1n1901. Iiuk nun Lsetkaus bei OHIIST. KOIUFSLITL Nunf- ngand. - « - Nebraska. —- Besahlt Eure Zeitung jeht und holt Euch eine unserer IKarten von Nebraska und den Ver. Staaten als Prämie. Die Karte sollte in keinem Hause fehle-n da sie sehr nützlich ist. —- Carl Dahing in Merrirk County war ledthin fo glücklich einen großen grauen Wolf zu erlegen, der den Far mern in dortiger Gegend schon manchen Schaden zugefügt. —- Dte Doktoren Finch ch Patterfon, Zahnärzte, welche ihre Office im Thron tnel Block, Zimmer Z und 4 haben, em pfehlen sich dem Publikum zur Ausfüh rung aller zahnärztlichen Arbeiten und sind sie dafür bekannt, gute und zufrie densiellende Arbeit zu liefern. —- Der hiesige Lyon Post No. 11 der G. A. N. »boomt« Dru. Eli A. Bar neg für den Kommandanten des Departe ments von Nebraska und wie wir glau ben hat er ganz gute Aussichten bei der am 16., 17. und IS. Mai in Lincoln stattsindenden Lageroerfainmlung der G. A. R. dieses Staates zu diesem Posten erwählt zu werden. —- Nach tiwöchentlichem Leiden infol ge der Bright’schen Nierenkrankheit ver starb am llten d. M. in feinem Heim dahier Henry ifdward Cor, Hülfe-futur intendent der Nebraska Division der Union Paeisic Eisenbahn. Der Ver storbene erreichte ein Alter von etwas über 36 Jahren und hinterläßt außer seiner tiefgebeugten Gattin noch drei Töchter im Alter von S, 10 und 13 Jahren, seinen vorzeitigen Tod zu be trauern. Nachdem am Donnerstag in der Episcopalkirche ein Trauergotteä diensl öder den sterblichen Ueberresien des Dahingefchiedenen abgehalten worden war, wurden dieselben am Freitag Mar gen behqu Beisehung auf dein dortigen Friedhof nach Aloia, Jowa überfandt. —- Dr. J. Weiß, Arzt aus Deutschland, Wundarzt, Frauenarzt und Geburtshelfer. Ossiee im Grund Island Banking Co. Gebäude; Tele phon F226, Jndependent 402; Woh nung 712 W. Charles Str.; Phone F38, Jndependent 374. l —- Fensterglag bei Hehnke ek- Co. —— Sondermann flir die schönsten Kinder-wagen —- Kauft Bonholz von der Chieago Lumber Co. — Frau Jack Forster von Omaha be findet sich diese W.che bei Verwandten hier zu Besuch. —- Dr. J. Lue Sutherland, Augen, Ohren, Nase und Hals eine Spezialität Vrillen angepaßt. — Frau Paul Schmidt von St. Paul war am Dienstag und Mittwoch in der Stadt, um hiesige Verwandte und Freunde zu besuchen· — Das vorzügliche Storz Bier, beim Faß over Kiste, für Familiengebeauch, bei Steuers Bros. im Vipernbrut-. Chas C. Perio, hier seßhaster Klavier stimmenz besorgt stimmen, Neparaturen und Regulation Beschäftigt u. empfoh len von Musikkennern u. Lehrern. Be stellungen bei Becker Bros od. Matther —- Beirn Fenzpsosten -Einsehen bei seinem Heim im Südwestende der Stadt hatte Or. J. Biremann das Unglück den Mittelsinger der linken Hand so schlimm zu verleden, daß er ärztliche Hülfe in Anspruch nehmen mußte. — Jm hohen Alter von nahezu 84 Jahren verstarb oergangenen Donnerstag Morgen in ihrem Heim, 408 Ost dritte Straße, Frau Lydia Geer, Mutter von Frl Mary Geer, der Puhmacherin in Glover’8 Laden. Der Leichnan wurde nach Tabor, Jowa, überführt und dort aus dem Begräbnißplad der Familie bei gesetzt. — Für ein Gelegenheitsgeschenk ist nichts schöner als ein od. mehrere hübsche Möbelftücke, da dieselben eine dauernde Freude bilden und dabei von stetem Nutzen sind. Sondermann kir- Co. ha ben das größte je dagewesene Lager der schönsten Sachen und kann man sich da etwas auswählen, das für Jedermann paßt, für Mann oder Frau, Sohn oder Tochter, Kinder klein oder groß. Kauft Eure Gelegenheitggeschenke bei Sonder mann. — »New Besen kehren gut!« Dieses Sprüchwort hat der neue Gaul der Grund Island Plumbing Co. gründlich zuschanden kommen lassen, denn lebten Sonnabend leistete er sich die Extra-a ganz einer so schönen Durchbrennerei wie man sie schöner nicht wünschen kann. Glücklicherweise wurde aber weiter kein ernstlicher Schaden angerichtet, blos Ray Kingsbury welcher Anfangs den Auoreißer beim Zaum zu fassen bekam wurde dabei in eine Dreckpsiide geschleu dert und dabei verlor er sein Taschen buch, in weichem sich eine ganz erklecklis che Summe Geldes befand. Aber auch dieses wurde späterhin wiedergefunden —- Die Farmer werden dankbar sein für ein oder zwei Wochen trockenes Wet ter, damit sie die Saat bewertstelligen können und sollte es wieder naß werden und naß bleiben, dann werdet Jhr dank bar sein wenn Eure Schuhe derart sind, daß sie »aughalten« unter solch’ schädli chen Einffiissen. Die Schuhe welche Vetter verkauft, gehen nicht in Stücke wenn sie durchnäßt werden, denn Papier wird zu ihrer Verfertigung nicht verwen det. Unsere Ql·75 Pflugschuhe für Män ner mit Gummizügen oder zum schnal ien sind die allerbesten welche zu dem Preis zu haben sind und wir haben eine große Anzahl verschiedener Sorten gese ben » Grund No. 3. In unserer Bank befinden sich jetzt Depositen inr Be trage von über s Zoo, Wo, wovon über Moo, 000 in Baar und in Reserve geführt werden« Unter »Reserve« ist das Geld zu verstehen welches diese Bank zu ihrem Gunsten in anderen großen und sicheren Banken in den hauptsächlichsten Geldcentren dieses Landes depvnirt hat. Die Thatsache daß diese Bank eine so große Reserve aufrecht erhält, ist tm weitern hervorragender Grund warum es zu Eurem Vortheil sein wird Euer Geld hier zu deponiren. Es ist siche 4 Prozent Zinsen bezahlt auf Zeitvepositem Sommer-del G stete- G Bank CUAND Mit-AND NPUUÄSIKA. D. F. cLAYTOM Priis E. D. HANLTOM Kassiren c. H. UENCIQ Hilfs- Kassirer. Harmanu Halle, Oeffentliches Yorgnügungg—k,ioßak. Empfehle mein Lokal bestens für Abhal tung von Privat- Unterhaltungen. Gute Getränke und allerlei . Erfrifchungen stets an Haus-. Yer sind freundlichft eingeladen PHlL sÄNDERs. — Eine Feuersbrunst die nebenbei bemerkt, die größte war welche Grand Jsland seit etlichen Jahren zu verzeich nen hatte, zerstörte in der Nacht von Freitag aus Sonnabend das Lillie-Hotel, welches theilweise aus dem alten Union Pacise Bahnhosögebäude bestand, eines der größten Holzgebäude der Stadt und an Ecke von 7ter und chuststraße gele gen war. Jm Lause genannter Nacht nun, in welcher wie bekannt ein ganz niederträchtiger Wind herrschte, bemerkte Frau Henry Roennseldt, welche im gegen überliegenden Hause wohnt, als sie so gegen zs Uhr ihrem Baby etwas zu Trinken zurecht machte, daß dem Lillie haus aus dessen Notdseite ungewhönlich viel Rauch entströmte und daß ein Feuer deselbst im Augbruch begriffen sein müsse. Sie weckte sofort ihren Mann und Freund Heinrich in die Hose springen,« über die Straße hinüber und Alarm schlagen, denn von den Bewohnern, wel che alle in tiesstenSchlase lagen, hatteRie mand etwas von dem Feuer bemerkt, war? natürlich eing; auch schickte er sofort von Alarmkasten No. 42 einen Alarm ein,i welcher die Feuerwehr nach der Brand stritte ries. Bei dieser Zeit stand aber das Gebäude schon in hellen Flammen und angesichts des herrschenden Windes, sowie der äußerst ärmlichen Wasserver hältnisse (Druck war, wie von Augenzeu gen berichtet wird, so viel oder besser so wenig vorhanden, daß man eben aus das Dach hinausspritzen konnte) ist es ein Glück zu nennen, daß das Feuer aus sei nen Herd beschränkt blieb und nicht die umliegenden Gebäube in Mitleidenschast gezogen wurden, und wer weiß ob das gelungen wäre, wenn nicht durch den vorher stattgehabten Regen und Schnee das Holz und die Schindeln der anderen Häuser gut eingeweicht gewesen wären. Die Jnsassen des Hotels, dreizehn an der Zahl, von denen drei sogar noch an den Masern erkrankt waren, konnten sroh sein das nackte Leben zu retten. Wie das Feuer entstand, darüber zerbricht » man sich vergeblich die Köpfe. Or. Lil lie schätzt seinen Verlust auf an die 84,- i 000. Er sagt, das Gebäude repräsenis tirte einen Werth von 87000.00 und versichert war es nur zu 83000. Das Meublement war mit 8500 erta versi chert. —Und im Anschluß hieran noch einige Worte bezüglich unserer Wofer wercke. Es ist schon des Oefteren von kompetenter Seite daraus ausmerksam gemacht worden, daß der Druck unserer Wasserwerke vollständig ungenügend und daß im Falle eines ordentlichen Feuers die Stadt sozusagen schadlos und Leben und Eigenthum der Bürger dem gestä ßigen Element aus Gnade und Ungnade preisgegeben sei. Mehrere Bürger wel che das Wasserwerkssystem zu ihrem, man möchte beinahe sagen, Lebensstadi um machten, sind beim Stadtrath vor stellig geworden und warnten vor allzu großer Sorglosigkeit nach dieser Seite hin-Das Resultat blieb aber bisher ein negative-Z und alle Vorstellungen wur den günstigsten Falles mit einem Schul terzucken beantwortet. Es wäre da wohl an der Zeit, daß die Sache einmal gehörig untersucht würde und man nicht, um bildlich zu reden, mit der Zudeckung des Brunnens so lange wartet bis das; sprüchwörtliche Kind darinnen ertrunken m. Deutsche Puhmacherei in Kaases al tem Platz. Ich habe alle die neuesten Pudwaaren, garnirte Hüte, Hutgarnitu ren usw zu den niedrigsten Preisen. Eben falls das Garnireu von alten Hüten ge schmackvollsi und billigst besorgt· FrL Ottemann. Jhr iiihlt den Leben spendendcn Strom so iork, wie Jhr ihn nehmt. Eine milde lin denide Wärme iiiltt die Nerven und dac- Blut mit Lebe-n W ist ein wahres Vergnügen, Hollisterg Zttockh Monntain Thee Zu nehmen. CI Genie-, Thcc oder Lablcttein W· V. Ding-nan. —- Die Nachricht, daß Hr. Ferrar, der Superintendent der hiesigen Zucker fadrik, von Hrm Rose abgeiöst werden wird, hat sich bestätigt. Hr. Ferrar hat seine Verbindung mit der American Beet Sugar Co. gelöst und wird sich einein anderen Berusszweige zuwendet-. Er weiß vorläufig noch nicht, ob er hier »bleibt, oder anderswo seinen Aufenthalt nehmen wird. —- Jndem ich mich meiner deutschen Klientel als Advokat und Rechtsbeistand in allen Sachen, sowie zum Aussertigen von Hypotheken, Vollmachten, Testa menten usw. empfehle, mache ich hiermit bekannt, daß meine Osstre sieh seht im Courthaus in der Office des Countham waltes befindet, wo ich jederzeit zu sin den din. Bei Ansragen per Telephon, benuhe man Beil 1330 oder Jndepensdent No. 27. Arthur C. Mayer, Eounty Attorney. l . Yo llllllllllllllll platz. 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Dinginan. — Ein Jnfasse des ,,Goldkur« Jn siituts lief letzthin in der Trunkenheit mit dem Kopfe gegen irgend etwas der art an, fodaß er einen klaffenden Riß am Kopf davontrag, der von einem Arzt wieder zugenäht werden mußte. —- Ziemliches Aufsehen verursachte zu Ende letzter und Anfang dieser Woche die an West 9ter Straße wohnhaste Fa milie Bretthauer, bestehend aus Mann, Frau und einein einjährigen Kind, einem hübschen Knaben. Bretthauerg bewohn ten dort ein J. C. Troyer gehöriges Wohiihaus, aus welchem sie, weil den ganzen Winter hindurch keine Miethe be zahlt worden war, von dem Hausherrn vermittels des Sherisfs ertnittirt wur den. Das heißt: der Sherisf setzte die Familie unt ihren Meublement aus die Straße und verschloß das Hans. Ans »statt nun ein anderweitiges Unterkom imen zu suchen, blieben die Leute wo sie waren und ver-brachten etliche Nächte auf auf der Veranda des von ihnen geräum ten Hanseg und dieses erbarmte die ne benivvhnenden Leute, nicht wegen der Eltern, denn die verdienen es wohl nicht besser-wenigstens, so versichert und Po lizeichef Köplin, ist Bretthauer einer je ner Arbeiter welche im Juli den Beruf eines Schneeschauflers obliegen —- wohl aber des unschuldigen Kindes wegen, welches sich bei dein unfreundlichen Wet ter, welches zurzeit herrschte, sich ja alle möglichen Krankheiten zuziehen konnte und suchten um Jntervention der Obrig keit nach. Nachdem die Frau mit dem Kinde eine Nacht ini Countygesängniß. zugebracht hatte und dann wieder eine Nacht im Freien kam-trie, zog die Fa milie in ein Haus östlich von der B. öd M. Bahn in welchem keine Fenster sind und nun sah sich Countyanwalt Mayer veranlaßt bei Countyrichter Mulltn nn ter Angaben der Thatsachen eine Patition einzureichen, zufolge welcher den Leuten die Pflege des Kindes abgenommen wer den soll. Die Vegandlung über den Fall wurde aus ittwoch anberaumt und Bretthauers vom Sheriss die Osserte gemacht, bis dahin ihr Heim im Conn tygesängniß aufzuschlagen. ——— Für ein gutes Glas Dick Bros. Bier und vorzüglichen Lunch geht nach Christ Ronnfeldt’s. — Dr. W. V. Voge, Deutscher Arzt Ueber Tucker ef- Farnsworth’s Apotheke, Zimmer 1. u. 2· Telephon 95 und 18. —- Gelegentlich einer Geburtstags ieier bewirtheten am Sonntag Or. und Frau Richard Göhring eine Anzahl ihrer Freunde nebst deren Damen. — Meinen-d Rock Springs sowie alle Satt-n Weich- und Hautsohlen bei der Chieago Lumber Company. —- Em gewisser Cornelius Collins, welcher bei Sprengnrbeiten in einem Steindruch in Wyoming eine schwere Verstümmlung des Gesichfes davontrag, befindet sich im hiesigen Hospital unter der Behandlung von Dr. Boyden. — Besucht die populäre Wirthschast von Christ Ronnfeldt, wo man stets einen guten Trunk bekommt. Das be ste Dick Bros. Bier, stets frisch und gut, sowie guter alter Whisky, diefeinsten Weine nnd Lilöre und vorzügliche Ci garren findet inan stets hier, dabei jeden Vormittag delikaten Lnnch. —- Unser Stadtrath hielt ain Mitt woch den 11. d. M. eine sehr interessante Sitzung ab, gelegentlich welcher u. a die Ernennung von Win. Giäfe zum Chef des Feuer-departenients seitens des Bürgermeisters erfolgte nnd ovin Stadt rath bestätigt wurde. Die kürzlich er wählten 835,000 LichtbondH wurden zu einer Prämie von S45 an W. J. Hayes ö- Son verkaust. — Ostern haben wir gehabt nnd mit ihm den zweiten »trockenen« Sonntag in der jüngsten Geschichte Grund Js lands. Das heißt: ganz so hernietisch wie am vorherigen Sonntag war dies mal die Zumacherei schon nicht mehr. Wer ein anständiger Kerl war und nicht ini Gernche der Tempercnzspitzelei stand, der konnte schon-aus etwelchen Plänen —- seinen Durst löschen, ohne daß er ge rade Wasser zu trinken brauchte nnd wenn wir die Handschrift an der Wand richtig zu deuten verstehen, dann glau ben wir keinen Fehlgriss zn begehen wenn Jvtr annehmen, daß nächsten Sonntag much andere Wirthe ans den Monst löchern, wohin sie sich in ihrer eingebil deten Furcht gesliichtet haben, hervorge krochen kommen und dein Publikum, wenigstens dem »sichesren« einen ganz kleinen Spalt zu ihren Vorrathgkaim mern ässnen und bald wird der Rummel wieder im schönsten alten Geleise sein. Wenn es erst einmal wieder so weit ist« »denn wollen wir dem-verzeiht uns das harte Wort — Drückebergern gerne die Hand zur Versöhnung reichen. u z