We shqu sofern-n »Vor einigen Wochen roä rend oes stren gen Winters oäen wir det e, meine Frau nndt , nns sä- tnme Erkältungen zu, die xt ra ch zu einer re esrechten Grippe entwis e ten mit allt ren chrecklichen Somtomen,« tzgt »Herr J. . Egleston aus Maole Lan Ztt Ja. Die Knie und Knochel schmerztem die uskeln waren lahm, der Kopf beengt, An en und Nase wässrig, init Ansällen von S üttel eher. Wir singen an Chamberlains Congd eniedy ugebranchenund gleichzei . ttg nahmen wtr oppelte Dosen von tshank derlaitst Stomacd and Liver Tadlets ein nnd durch fleißigen Gebrauch dieser Medizin trieben wir die Griope vollständig ans dem Oystern.,, Verkaust dei A. W. Buchheit. s s W s Weis-rationa- knrirt tu einein Tag. ! Mysiic Cnre sür Rbenmatismns nnd Neu 4 i«acgie, knrtrt radikal in 1 bis .'3 Tagen· Sei- ; ne Wirknn ani das System ist erstaunlich nnd mysteri ö. Es entfirnt sofort die Ursa« che nnd alsobalds windet auch die Kraut heit. Die erste To its wirkt sehr nützlich. 75c nnd Il. In Vanmann öd Vanmaiiit’s deut scher Apot eke. 12 ’05. « Wer genaue Auskunft über irgend ein Stück Land oder sonstiges Grund eigenthurn in Nebraska, Kansas, Mis souri, Oklahoma, Colorado oder den Dakotas wünscht, dis. wende sich » m Deutsch oder Englisch —- an E r n st K ü h l. l »Ein Schule für weib Wiss Rm i i »e r ist in Dessau, hal , erii et worden. Die Korxeiche mußerst50 Fahre alt geworde ein, ehe ihre Rinde nen Handelswerts ekommi. Die Nebelbänte imAtlan en O ean haben gewöhnlg einen Yerdue esser von etwa 81 eilen. D a ö E i , das sich auf Telegra psendriihten bidet, vermehrt zuweitcn Ren Gewicht um nicht weniger als Os » oseni. M i l ch bä der sollen zur Erhal tung der Schönheit beitragen, wenn « an sie vor dem Erscheinen von Run Fln gebraucht. Als fast ebenso nütz ch werden auch die Bäder mit Regen tvalser gepriesen, dem ein wenig Ben zoe inttur sugesest wird. für pferdeziichkerU Für die diesjahkige Saifon, beginnend am 27. April, habe ich meine hengste ein import. Boll Comperc blut Percheron u. Zoc ,Fceit—agg und Sonnabends in Detleisen g Stall stehen, bie übrige Zeit bei mir zu Hause, s Meile füdwest vom Hofpitai. Bedingungen: Coinpeke Lisz, Joe Hm. IIFJNILY til-N N l-:, lFigeiithüIne1. Nicdrigc Ein - Weg - Natcn Union Paclfic Von Stand Island. Jeden Tag Vom lis. Feb. bis 7. April. 25 00 nach San Francigco, Log · Angeles, San T)iego, und viele andere Punkte in Californien. 25 0() nach Everett, Fairhaoen, . Whatcom, Vancouoer u. Victaria. 95 ()() nach Paktland, Aslokia, .- . Taconta und Stuhls 25 ()() nach Albland, Rosebnig, . Himme, Albain und Salein, umfassen-«u »in. Pac. Zweig Li nien in Oregon. 92 50 nach Spokane und Zun .- « schenpunkten du- O Ili. G N. ebenfalls nach Wenatchkc Isnd zwischenpunkich 2() ()() nach Butte, Ansaman Helena, nnd allen Zwi. schenpunlten an der Hauptlinie h nach Ogden nnd Salt 20000 Lake City, und Zwischen pnnkten an der Haaptlinie. Wegen Nähetem crenbe man sich an W. H. Loucks Ugeu t. J Dtn Zdith sekundiert-, AYIMIIS Besondere Aufmerksamkeit der Behand lung von Frauen- nnd Kind-Urani heiten gewidmet Ofsice gegenüber MartinT 1 Treppe hoch. Ofsicesiunden von 10 bis 12 Vormittags und This 5 Nachmittags Die Marthe. Ihre sinnige Bedeutung in der My thologie und tin Volksleben. Ida-O Abschied vom Paradiese —- Its-es oeeittlle Deut-erster Judith Halten - Art-« esdtted Versteck -Myethenhådee und »Top teumyethe« Junge-· konntet-. Die ileinbliitterige, immergrüne Myrthe, deren dunkle Zweige die Jung frau nur einmal im Leben in die Locken schlingt, wenn sie den wichtigen Schritt aus ihrer Jugend Paradiese in’s ernste Frauenleben vollzieht, hat ihre tiefen Wurzeln in der Mythe wie im Volls leben. Wir begegnen ihr sogar in den Urtagen der Schöpfung, denn nach einer arabischen Legende stammt sie aus dem Paradiese. Als Adam den Garten Eden, diesen Ort seligen Frie dens und höchster Glückseligkeit, ver lassen mußte, pflückte er, als ein letztes Zeichen an die goldene Zeit des Para-» dieses ein Zweiglein von der am Wege: prangenden Myrthe. Nach andereni Angaben hatte die Myrthe ihre Hei math in Persien, von wo sie in den frühesten Zeiten nach Egypten gebracht wurde· Noch heute sieht man auf pha raonischen Dentmälern häufig Frauen gestalten mit Myrthenzweigen in der Händen. Den Juden war die Myrthe ein hochheiliger Baum. Während der Fasten schmückten sie sieben Tage lang ihre Zelte mit Myrthengriin. Myr thenzweige galten ihnen als Symbol des Friedens. Auch die Todten be kamen Myrthenlriinze Nach der griechischen Mhthologie war es die Mhrihe gewesen, welche um Aphrodite, die Göttin der Liebe und Schönheit, als- dicse, aus-s Fern Schaume der LUieeresircllen geboren, und als rings lein Baum und Strauch zum fchiitzenden Obdach dem spähenden Blicke sich zeigte, ihre dichten, immer grünen Zweige schlug und ihr ein siche res Versteck gewährte. bis weitere Hilfe nahte. Bei den Hochzeiten trugen Braut und Bräutigam Myrthenlränze Den Römern galt die Myrthe von jeher als Sinnbild der Liebe. Erato, die Muse der erotischen Ge änge, trug einen Myrthentranz; eben o wurde der Gott der Ehe, Hymeniius, als ein schö ner Jüngling, mit einem Myrthen kranze auf dem Haupte und einer Fackel in der Hand, dargestellt. Vor-— nehme römische Frauen badeten im April unter Myrthenbäumen, um Ju: gend und Schönheit zu erhalten. Die Jtalienerinnen gießen heute noch Myr thenessenz in ihr Bad, überzeugt, dafz dieselbe ihnen Schönheit und jugend: liche Frische spende. ,,Eau de l’Ange,« ein in Jtalien und Griechenland von vornehmen Damen viel aebrauchtes tosmetifches Mittel, ist destillirtes Myrthenwasser. Die Myrthe wurde jedenfalls aus Asien nach dein Süden Europas eingeführt, wo sie sich alsbald so fest wie in ihrem Vaterlande ein bürgerte. Man zählt jetzt mehr als 50 Arten von Myrtareen, die fehr ver schieden sind. Die breitblätterige «Mhrtus commums« iit die gewöhn lichstr. Die Blätter dieser Mhrthe ver wendet man in vielen Gegenden mit Vorliebe zu Kränzen und tsiuirlanden fiir Verstorbene; sie fiihrt deshalb auch den Namen »Todtenmhrthe.« Jn Deutschland liesteht die Sitte, die jungfräuliche Braut bei des ,,Lebens schönster Feier« mit einem Myrthen tranze zu schmücken, erft seit dem 16. Jahrhundert Eine Tochter Jakob Fuggers soll 1582 die erste gewesen fein, die statt des damals üblichen Ros marintranzes einen zu damaliger Zeit sehr kostbaren Myrtheniranz auf dem Haupte getragen hat· Aber noch in der Mitte des 18. Jahrhunderts war die Myrthe ein seltener Brautschmuch denn die Chronik berichtet, daß die Tochter des Stadtshnditus von Hal berstadt im Jahre 1760 an ihrem Hoch zeitstage wegen der Myrthentrone, die ihr Haupt schmückte, ganz besonders angestaunt wurde. Altdeutiche Bräute erschienen an ihrem Ehrentage in vol lem, aufgelöst herabwallendem Haar schmuck, ein Brauch, der für fürstliche Bräute sich noch bis in’s 19. Jahrhun dert erhalten hatte. Ein Betriebes-. ver sich qui-kennt Der iiönizr von iiambodscha Uran zösischer Schutzstaat in Hinterindien) hat eine ossizielle Einladung zu dem Besuche der während des Frühlings in Marseilie stattfindenden Fiolonialalts stellltng erhalten, un-. daraus sur einiae Tage nach Paris zu kommen. Der exotische Herrscher will sich nun aber nicht damit begnügen, ein Gefolge von wenigen Personen niitntsiil)ren, son dern verlangt die Ermächtigung, seine 100 Hoftänzerinnen mitzubringen Natürlich wurde der Einwand erhoben, daß diese königliche Phantasie den französischen Steuerzahlerm die die Kosten siir den Aufenthalt des Monat chen in Frankreich zu tragen haben, etwas zu theuer erscheinen könnte. Da iai der ostasiaiische Herrscher eine Jdee ehabt, die ihn als recht praktischen enner Europas erscheinen läßt. Er tvill absolut seine Tänzerinnen mit bringen, sie aber, um die Reise- und Ausenihaltsiosten zu decken, öffentliche Vorstellungen geben lassen, deren Ein nahmen er eintassiren will. Der kö nigliche Jmpresario wird dabei sicher aus seine Kosten kommen. Das werthvollste Buch Im britischcn Museum ist der ,,Codex Alexandkinuö,« er wird auf 81,500, 000 gefchödt Auegrnbungeu in paiüsiiu Jst-interessante semb- ans sonntags-er msd isiseltttschee Zeit. Ueber die bisherigen Ergebnisse der Palästinaforschung hielt kürzlich der Palästinaforscher Dr. Sellin in Mün chen einen Vortrag. Die Ausgrabungen auf dem Boden Palästinas haben erst in den letzten Jahren größere Erfolge aufzuweisen gehabt. Zwar haben die Englander schon 1867,und der Deutsche Palä stinaverein 1884 in Jerusalem zu gra ben begonnen. Aber obwohl die eng lischen Genieoffiziere ein Stück der da vidisch-salomonischenStadtmauer frei legten, entsprach das Ergebniß durch aus nicht den geheaten Erwartungen Eg erklärt sich das leicht, wenn man berücksichtigt, daß der grofzte Theil deI alten Jerusalems auch heute von Häu sern bedeckt ist oder zu mohammedani schen Heiligthiimern gehört. Größere Erfolge wurden erst erzielt, als sich die Engländer 1900 von Jerusalem weg den Ebenen und zwar zunächst der süd ivesilichen zuwandten, wo sie nach Durchforschung anderer Triimmerstät ten seit 1902 niit der Ausgrabung des alten Gezer beschäftigt find. Es wurde dabei eine Tafel mit babylonischer Keilinschrift gefunden. Der deutsche Palästina-Verein ließ seit dem Frühjahr 1903 durch Dr. Schumacher Ausgrabungen auf dem Boden der alten Festung Megiddo ver anstalten. Aus den Ebenen ragen bis zur Höhe von 20 oder 30 Meter arüne Anhöhen empor. Es sind das Ueber resie der alten tanaanitischen und israelitischen Städte· Jn Taanach an der alten, von Egypten nach Palästina führenden Karawanenstrasie fand Sel lin übereinander fünf Burgen, nämlich zwei tanaanitische, eine frühisraeli tische, eine spätisraelitische und eine arabische. Von den ausschließlich aus Lehnr erbauten und durchweg sehr klei- . nen Privathäusern ist blos der Fuß-f boden erhalten. Die lanaanitischens Vorgänger der Jsraeliten verwandten als Baumaterial Polygonale (vieleckige) i Steine, die in der Weise etagenförmig gelegt wurden, daß die höheren Schich ten gegenüber den untern nach innen zurücktraten. Die Jsraeliten haben ihre Steinblöcke viereckig behauen, aber blos an den Rändern, nicht dagegen, wenigstens nicht nach außen hin, in der Mitte. Die Kriige der Kanaaniier ver laufen nach unten in eine Spitze, so daß sie nicht ohne Weiteres auf den Boden gestellt werden konnten. Die Deutschen fanden 1904 in Me giddo ein kleines Jaspis-Siegel, das über einem babylonischen Löwen die althebriiische Inschrift trägt: .,Gehö-s rig Schima, dem Diener Jerobeams.« Es handelt sich um einen Beamten des israelitischen Königs Jerobeam II-., der» von 785 bis 742 v. Chr. regiert hatf Sellin war es beschieden, aus den. Trümmern von Taanach zwölf mit Keilinschriften bedeckte Thontafeln, darunter sechs oder sieben wohl-erhal tene, herauszuholen Es sind Ver zeichnisse wahrscheinlich militärischen Inhalts und in babnlonischer Sprache abgefaßte Briefe an den ianaanitischen Priesterfiirften von Tnanach Eine Opferftätte in Taanach zeigt eine zu einer Höhle verlaufende Rinne, von der Sellin annimmt, daß sie den in der Höhle vermutheten Göttern das Blut der Opferthiere habe zuführen sollen. Jn großer Zahl sind bei allen Aus grabungen Anrulette, Ringe und hei lige Steine gefunden worden Die Deutschen haben aus lanaaniti scher und die Engländer auch in sel tenern Fällen aus israelitischer Zeit viele Anzeichen von Kinderopfern und von den«in der Bibel erwähnten Bau opsern vorgefunden. Um einen Altar herum fand Sellin die Reste von etwa 40 Kindern, die anscheinend in Thon iriige gesteckt und durch aufgeschiittete Erde erstickt worden sind. Der Eng länder MacAlister entdeckte auf zahl reichen Krughenteln vier als Stempel benutzte Ausdrücke von Namen, die aus den Geschlechtsregistern der Chronita bekannt sind. Die Eiieuvorräthe der Erde foweit sie gemäß der heutigen Förde rungstechnit erreichbar sind, wurden von Törnebohm und Sjärgen abge schätzi. Demnach besitzt den größten Reichthum an förderbaren lsisener3 vorrätl)enDeutschland, nämlich 2,20(), 000,000 Tonnen; dann folgen Nuß land nnd Frankreich mit je 1,,50t),00«, 000, die Ver. Staaten mit 1,1l)0,00t.). 00(), Schweden mit 1,()00,000,00(), Spanien mit Stil-,li(n),("n)() und zuletzt England mit 250,0()0,()i)() Tonnen. Der Eifenerworrath aller übrigen Länder wird insgesammt auf 1,,200, 000,000 Tonnen veranschlagt. Gegenwärtig werden jährlich etwa 50,00(.t,000 Tonnen Eisen erzeugt, wozu das doppelte bis dreifache Ge wicht an Eiseneu erforderlich ist. Wenn also der Eisenbedarf der Welt nicht weiter zunimmt, fo würden die obigen Erzvorräthe doch schon vor Ende des laufenden Jahrhunderts zu Ende gehen, am frühesten in England. Es ist möglich, ja wahrscheinlich, daß die obigen Schätzungen des Reichthunis der Erde an Eisenerz zu gering sind. Wenn man sie aber auch aus das Dop pelte erhöhte, so würde gegenüber dem jährlich wachsenden Bedarf der Welt an Eisen, das Endergebnis; doch nur unwesenilich beeinflußt werden. Die fes aber lautet: Die förderbaren Eisen erzborriithe der Erde sind nicht so groß, daß ihre Erschöpfung erst in vielen Jahrhunderten eintreten wird. Stitlprämten III-Minut- süe satte-er sämt- vie ihren Kindern see seiest reichem Einen beachtenswerthen Weg zur Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit hat eine zu diesem Zwecke gegründete Berliner Gesellschaft eingeschlagen. Sie bietet Müttern, die sich verpflichten, ihren Kindern die Brust zu reichen, regelmäßige Unterstützungen in Gestalt von Stillprämien und hofft auf diese Weise selbst in solchen den Arbeiter kreisen angehörenden Familien, die auf »die gewerbliche Thättgkeit der Frau inicht verzichten können, einen größern x Einfluß auf die gedeihliche Ernährung der Säuglinge zu gewinnen, als dies mit bloßen Grrnahnungen und theore tischen Erörterungen möglich ist. Von welcher Bedeutung die Mutter brust auch iiber die Kinderjahre hin ; aus für den Menschen sind, lehren wie der die jüngst an 164,000 Personen vorgenommenen statistischen Erhebun gen von Dr. Röse. Danach sterben künstlich ernährte Säuglinge in drei bis sechsmal so hoher Zahl als Brust tinder, meistens natürlich an Darm krantheiten; aber selbst die Ueber lebenden bleiben in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung bis in die Militärzeit hinein erheblich hinter ge stillten Kindern zurück. Die Minder toerthigteit der Flaschentinder erstreckt sich auf alle Körpergewebe, selbst auf die Knochenbildung; 2z- bis 4zmal so häufig erkranken sie an Rachitis (der sogenannten englischen Kraniheit), und 28 Prozent mehr leiden an verdorbenen Zähnen. Militärtauglich waren von den jungen Männern, die an der Brust groß gelogen waren, 47.9 Prozent, von den andern nur 31.1 Prozent. Dieses Ergebniß der Statistik er scheint auch gar nicht merkwürdig, wenn wir die bedeutenden chemischen Unterschiede zwischen der Frauen- und der Kuhmilch in Betracht ziehen. Die Kuhmilch ist von der Natur für den groben Organismus des Kalbes, nicht für den ungemein zarten und empfind lichen Fiindermagen bestimmt, und alle bisher vorgeschlagenen und durchge führten Berbesserungsmethoden haben sich als unzulänglich erwiesen. Der Chemiter ist bis jetzt noch nicht im Lande« in seiner Retorte die Kuhmilch er Frauenmilch chemisch gleich zu ma chen, und es ist etn verhängnißvoller Jrrthum, wenn manche Mutter glaubt, eins der mit vieler Retlame auf den Markt geioorsenen Nährmittel sei gei etgnet, dein jungen Erdenbiirger die Brust zu ersetzen. Dazu kommt dann noch der große Uebelstand, daß die Milchversorgung der Städte im All gemeinen recht wenig den Anforderun gen der Gesundheitglehre entspricht. Die sogenannte ,,sanfte« Milch bil det, wenn sie nicht mit peinlichster Sauberleit gewonnen und frisch ver kauft wird, eine wahre Brutstätte aller möglichen Krankheitskeime. Die Bat teriologin Rabinowitsch hat das im besondern fiir die Berliner Kindermilch nachgewiesen. Sie fand in manchen Proben t),00(),l)00 bis 10,()0l,),00() Batterien im Kubitcentimeter, darun ter gefährliche Eitererreger und Tuber tell-azillen. Bedenkt man, daß diese stark verunreinigte Milch meist 24 Stunden alt wird, ehe sie genossen wird, und daß with-send dieses ganzen Tages sich die Kein-e unter den giinstigsten Bedin: gun sen fiir ihre Ttieiterentwictlung und Vermehrung befinden, so hat man die Lösung des Räthsels, warum besons derg— in den heißen Soinmermonaten Hunderte und Tausende von Säuglins gen an Darmlrantheiten zu Grunde gehen. Eine so verdorbene Nahrung kann auch durch Abkochen nicht mehr unschädlich gemacht werden, denn die giftigen Stoffwechselprodutte der Bat terien werden auf diesem Wege nicht zerstört. Hier ist nur die größte Rein lichteit bei der Milchgewinnung, eine regelmäßige hygienische Kontrolle der Kuhstiille, eine sofortige sorgfältige Sterilisirung des gewonnenen Pro dutth und möglichste Beschleunigung des Verbrauchs geeignet, wenigstens einen Theil der Gefahren der künst lichen Säuglingsernährung auszu schalten. Besteigung des anenfori. Ter Herzog der Abdruzzen, der sich durdi feine Besteigung des Mount St. Eli-us in Alagia 1897 und durch feine Nordpolfahrt 1900 bereits einen Ehrenplatz unter den Forschunagrei sen erworben hat, plant jetzt ein neues Unternehmem eine Besteigung des Ettu wenfori in Centrnlafrika. Der Nu tvensori ist im Jahre 1888 von Stan leh entdeckt worden. Sein Kannn ist mit ewigem Schnee bedeckt und seine höchste Erhebung wird auf etwa Il),s 800 Fuß geschätzt, aber der Gipfel ist noch nicht erreicht und daher seine Höhe zuverlässig noch nicht festgestellt wor den. Während Glliot den Gipfel auf etwa 18,150 Fuß schätzt, ist der Her zog Luigi nach sorgfältigen Studien der vorhandenen Reiseberichte und For fchungsergednisse zu der Ansicht ge kommen, daß die Höhe bedeutender ist, und daß möglicherweise-der Ruwenfori den Kilitnandscharo übertrifft Um diesen Zweifel zu heben und zugleich eine gründliche Erforschung des gan zen Gebirgsstoctg vorzunehmen, hat der Herzog seine Expedttion unternommen Er hofft, tm Juni den Gipfel erreichen zu können. Auf Ma deira zieht man den Wein an horizontalen Spalieren von Rohr im Schatten-einer Mauer-. Nebraska Staats Anzeiger und Herold in zwei Theilen Her Weite Theil ist due frühere ,,Sonntag5blatt«) nebst Acker- und Gartenbau-Zeitung ist die größte und reichhaltigfte Wochenzeitung des Westens. Drei Zeitungen wöchentlich-— Staats Anzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- und Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten——und kosten mir 8200 pro Jahr. Unfere neuen Prämien bäeher.... Wir haben einen Vorrath neuer Präniienbiicher erhalten, die wir allen unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Lifte der Bücher: Unsere alte Prämienliste ist nicht mehr ganz vollständig, verschiedene Num jmern sind vergriffen, aber von der Mehr zahl derselben haben wir noch eine An zahl Eremplare an Hand. Von unseren neuen Prämien, diesmal sehr schöne und äußerst umsangreiche und inhaltreiche Bücher sind folgende fertig: Der Krösus von Philadelvhia. Roman aus dem amerikanischen Leben von vor hundert Jahren. Der Hund von Basterville. s Roman der Hherlock Online-J Serie von ! Canon Tsoyle. Aktenstück No. 113. Kmninalronmn von Etnil Gadoriau. Speise Rache. Roman der Sherlock Holmes Serie von Canon Doyle. Außerdem haben wir eine begrenzte Anzah! der bereits in unseren Blättern erschienenen, aber so sehr in Nachfrage stehenden Romane: Auf der Straße der Verlorenen und Aus dunklen Wegen eingelegt, daß wir uns entschlossen ha ben, dieselben, so lange sie vorhalten, als Prämien zu geben. Jn allernächster Zeit bekommen wir noch mehr Prämien, aber besser und werthvoller als die angeführten werden sie auch nicht sein, obwohl wir uns die größte Mühe geben, stets das Beste zu beschaffen. Sobald die Liste vollstän dig ist, werden wir sie an dieser Stelle oerösfentlicheu. No. its: Landkatic.—T-iesetbe zeigt ans der einen Seite die neueste Karte Nebraska’s, nebst einem alphabetisch geordneten Verzeichniß aller darinliegem den Countieå, Städte und Flecken nebst Angabe der Einwohnerzahl. Aus der Reversseite befindet sich eine Karte der Ver. Staaten nebst allen unter amerikanischek Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philippinem Hawaii, Bahaina-Jnseln, Samoa-Jnseln, Alaska, Porto Nico, Cuba u. s. w. Eme gute Tafchenuhr umsonst! Wkr geben Jedem eine gute Taschenuhi umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Vor aus zahlende Abonnenten etnschickt. Es ist frei lich keine Mut-O Uhr, aber es ist ein ganz ansehn licher Zeittnesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine 850 Uhr und ist mit einer ebenso guten Na rantie versehen. Es ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Jungens sich auf letchee ’trt eine gute Uhrzu erwerben. Der Staats-Angst zer und Herolb nebst Unterhaltungsbeilage und Aktie unb Gartenbawseitung ist das größte, beste ..nd reichhaltigste Wochenblatt des Westens, und trutz desn wir uns eines großen Leseikreises erfreuen ;giel)t es doch noch manchejdentsche Familie in der et sich nicht bktindet, welche leicht dazu zu bewegen ist darauf zu abonniien. Also frisch d’rans lass-, schickt uns drei Ineue Abonnenten die jeder die Zeitung ein Jahr, oder sechs tne ein halbes Jahr im iVorauS zahlen und erhaltet eine gute Uhi umsonst. 1set-et iini un Jahr im Vor iaus Zahlende erhält außerdem ein Ptiiniienbuch, welches et sich aug unserer Liste aussucht-n kann. Der Preis einer Uhr ist ist«-JU, consiii mit sie an »Ah-miten ten verkaufen· Auch kann man sie bekommen, wenn tnan einen neuen Abonnenten einschickt und PLOU in Baar einschickt oder zwei und We in Binn; dte neuen Abonnenten müssen die Zeitung natürlich aus ein Jahr im Voraus bezahlen und nur Solche werden als neue Abonnenten betrachtet welche die Zeitung nicht haben, oder doch schon seit getaumer Zeit nicht mehr halten. Adiessirt: Stauts-Anzclger u.:Herold, Grund Island, Nebr. Nebraska Staats-Anzeiger & Herold, G-rand Island., ITe’craska.