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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (April 6, 1906)
Nebraska AMICI-ANDERE WU YMM quhkw g.26 n6.A Arilp 90 mmmmm 32 fan aniere Leser! — Zum Abschied. Mit dieser Nummer des »Staatsi Angeiger und Herold« nehmen wir als Herausgeber des Blattes von - unseren tiefern sbschied und führt sich die «an geigeriHerold Publishing Company« bei ihnen ein, der wir das Geschäft verkauft haben und sitr die wir das Wohlwollen unserer Freunde erbitten. Am 1. April war es 25 Jahre, daß Schreiber dieses in das Druckereigeschast des damaligen »Derold« eintrat. Ein Bierteiiahrhun bert ist eine bedeutende Spanne Zeit in unserem so kurzen Erdenleben und doch, wie kurz erscheinen sie uns wenn wir zu rückblicken! Viel ereignet sich in 25 Jah ren, viele Freunde und Familienmitglie der sierben bder verlassen uns und viele neue erwerben wir uns. Es ist ein fort währender Wechsel der vor sich geht und so entschlvß auch ich mich, nach jahrelan ger Arbeiet im Zeitungggeschäft einmalJ Abwechslung zu haben und Anderen; meine Stelle gu überlassen. j Meine Nachfolger sind meine lang jährigen Mitarbeiter Emil Barth und Dean Sanbers, sowie mein Bruder A. J. Windolph, der erst seit ietztem Jahre im Geschäft thätig ist und vordem Leh rer war. Es sind tüchtige, gute und zu verlässige junge Leute und hege ich kei nen Zweifel, daß sie den besten Erfolg haben werden· Jch bin überzeugt, daß sie die Verbesserung der Zeitung stets im Auge haben und sich bemühen werden, die Zufriedenheit der Leser tu erwerben und zu erhalten. Jm Gang des Ge schäfts wird, da alle Theilhaber die bis herigen Angestellten sind, weiter keine Veränderung stattfinden und Jeder, der nach der Dssire kommt, sieht nur die alt bekannten Gesichter wie immer. Ich selbst werde vorläufig einmal meiner Gartenarbeit zu hause mehr Zeit widmen als ich die Jahre her konnte und habe mit dem Anbau von Gemüien und meinem Obstgarien, sowie meinem klei nen Viehstand für eine ziemliche Zeit des Jahres vollauf zu thun. Nebenbei sei darauf aufmerksam gemacht, daß ich nach wie vor im Büchergeschäft bin und alle Bücher und Zeitschriften verkaufe. Ferner gehört natürlich zu meiner Gar tendaui und Odstgucht der Verkauf von Obst- und Zierdäumen und Sträuchern und behalte ich also diefe Geschäfte bei. Folglich habe ich noch immer genug zu thun. Indem ich nun allen meinen Freun den flir ds- wöhrend langen Jahren mir so reichlichWeiviefene Wohlwollen danke, hoffe ich, daß sie dasselbe auch meinen Nachfolgern bewahren mögen und daß der »Staats-Anzeiger und Derold«, den ich aus den kleinsten Anfängen zu der besten deutschen Zeitung des Staates emporbrachte, auch fernerhin in allen deutfchen Familien ein gern gesehener Gast bleiben wird und möge er sieh stets neue Freunde erwerben. J. P. Windolph. Die neue Herein-am Und nun ein neues Bild im alten " Rahmen: Wir machen unsere Verbeugung unb stellen uns vor: »Die AnzeigenHerolb Publ. Co.« « Unsere Namen irn bürgerlichen Leben; sind: Ernil Barth, Henry Sanberg und - A. J. Winbolph unb unser Zweck ist dies herausgabe und Verbreitung des »Die-i braska StaatsiAngeiger und Oerold,«. welchen wir an beutigem Datum von» . Hen. J. P. Winbolph käuflich übernom men haben. Wir wollen das Blatt in Bezug aus Güte aus seinem jetzigen bo ' hen Stand erhalten unb wenn möglich noch besser machen. Wo bie Zeitung jeht ein gern gescheiter Gast ist da soll sie unentbehrlich werben und überall wo hin sie kommt da soll man ihr Erschei nen mit freudiger Erwartung begrüßen. Das sind die Ziele die wir uns gesteckt haben und wir wissen wie ererben sie er reichen, wenn uns bie lieben Leser diesel be liberale Unterstiisnng zutherl werben lassen, die sie dem Blatte bisher zuwen beten. Es soll unser Bestreben sein, in erster Reihe ein Familienblatt herauszugeben — mit Politik werden wir unsere Leser nicht viel plagen, es sei denn, daß Knownothing- und Muckerthum uns den Fehdehandschuh zuwirft. Dann wer den wir nicht ermangeln den Kampf auf zunehmen und unsere Gegner werden finden, daß wir eine scharfe Klinge zu führen wissen. Auf unser Panier schreiben wir: Für deutsche Sprache, für deutsche Sitten Hund Gebriiuche, für persönliche Freiheit ’und gleiche Menschenrechte für Jeder mann. · Jn der Hoffnung, daß dieses unser Programm den Beifall unserer Leser findet, denn es ist im Wesentlichen ja dasselbe welches das Blatt bisher ver folgt hat, geben wir dem Wunsche Aus druck, dag dem früheren Herausgeber entgegengebrachte Wohlwollen auch auf uns, seine Nachfolger, zu übertragen; wir werden uns redliche Mühe geben es zu verdienen. Achtungöooll Die Anzeiger-Herold P u b. C o. Grund nganb, Nebr., J. April Mos Ans dem Staate. « Jn Humphrey giebt’s keine Lizen dieses Jahr. « Milton ging wieder trocken bei der DienstaggwahL « Ulysses stimmte für Lizens mit der großen Majorität von 36 Stimmen. . Das Städtchen Bennington wird »naß« bleiben und gratuliren wir ihm dazu. « Fairmont wird im kommenden Jahre keine Saloons haben, wie schon befürchtet wurde. · Der Missourifluß ist sehr hoch in folge des Regenwetters und noch immer im Steigen begriffen. » Jn Süd-Omaha wurde das ganze demokratische Ticket erwählt, mit Mehr heiten von etwa 40 big hinauf zu über 1100. Halten Sie Ihren Stuhlgang durch Chamberlain’s Magens und Lebertäfeli chen geregelt. Zum Verkauf bei A. W. Buchbeit. « Das früher so feucht-fröliche Städ chen Blair erwählte sich am Dienstag eine Muckerbehörde und wird folglich wahrscheinlichtrvcken. Ja, die Zeiten ändern sichl « Jn Fremont verbeiratheten sich John W. Zwiebel und Nara E. Zwie bel, bie sich im lebten Herbst erst hatten scheiden lassen. Sie waren zuerst ver beirathet vor acht Jahren. Ob die bei den reuigen Zwiebel sich jeht vertragen werden oder sich wieder gegenseitig bei ßen? « Das Testament des verstorbenen Frank E. Moores wurde eröffnet. Die Hinterlassenschast, einschließlich Ql7,000 Lebensversicherung, beträgt etwa Mo» 000 und wird gleichmäßig vertheilt un ter seine Wittwe und die drei Kinder, außer einen Legat von 01000 fiir seine Schwester, Emma F. Parslow · Zu York wurde der 67 Jahre alte Salvrnon Yanfon von dem Zuge No. 42 der B. ek- M. Bahn überfahren und ge tödtet. Er wollte einen an seine Frau die in Scotts Blusf weilte, geschriebenen Brief auf den Zug bringen und als der Postwagen an der Stelle vorbeifuhr wo er siand, versuchte er, den Brief in den Briefkasien zu stecken. Er fiel, kam un ter bie Räder und wurde sofort getödtet Er binterliißt Frau und sieben Kinder Die Bahn wurde von aller Schuld frei erklärt. « Von Elm Creek kommt die Nach richt, daß ein junger Mann namens Rhodes am Sonntag aus der Jagd ver unglückte, indem ihm der rechte Arm zwischen Ellbogen und Handgelenk abge schossen wurde. Er war mit C. M. Hoffmann zusammen und waren sie da bei, Lockvögel auszunehmen, als Hofs mann’s Gewehr zufällig iosging und der Schuß Nin-des Arm traf. Es war ein Vordeeiadergrwehk mit Zündhiitchen und nimmt man an, daß aus Versehen der Hahn gespannt gelassen worden war. Rändek Arm wurde vier Zoll unter dem E sogen nmputiet. . Die Wahl zu Minden fiel aus ge gen Lizenz. « Haroard ging für Hochlizens init großer Majorität « Ainsworth, Countysih von Brown County, gewann das Anti - Lizensticket mit 6 Stimmen. · Nbrdlich von Fremont an der neuen Bahn ist das neue Städtchen Winslow auggelegt wurden. « Utica bleibt ,,naßj«, da das Lizens ticket mit großer Majorität gewann; die Stimmenabgabe in der Frage stand 2 zu t. « Beatrice hatte das leichteste Votum seit Jahren bei der Dienstagswahl, in dem nur etwa 450 Stimmen abgegeben wurden. « Bei Geneva verunglückte W. H. Arfon auf der Jagd, indem fein Gewehr logging als er eg auf den Wagen legte und wurde ihm vom rechten Vorderartn fast alles Fleisch fortgerissen. ’ « Nachdem nun bei der Wahl dasi Stäbchen Gordon in Sheridan Countyt auch trocken ging, giebt’g in dem gan-! zen County keine einzige Wirtshaft mehr Solch’ Counth könnte uns gestohlen werden. » Jn Frentont war die-Wahl sehr ru hig. Die lKanbidaten hatten das löb liche Abkommen getroffen, keine Fuhr werke zu engagiren, m das Geld dafür zu sparen. Die i onds für Erweite rung der städtifchen Wasserwerke gingen mit der nöthigen Mehrheit durch. Es ist zuweilen der Weg wie wir essen und nicht was wir essen, welches Unver daulichkeit verursacht, aber wenn wir da ran leiden, ist der sicherste Weg zur Kur der Gebrauch von Dr. August Königs hamburger Tropfen. Dieselben regu liren und bringen den Magen in eine gute Verfassung. . « John Schmidt, ein alter 70fähriger Former aus Keya Paha County, tritt dieser Tage die Reife nach Deutschland an, um seine 117 Jahre alte Mutter noch einmal zu besuchen. Sein Vater swar 112 Jahre alt ais er starb. Herr ISchmidt selbst ist noch ein rüstiger Mann Hund hat er jedenfalls die besten Aussich ten ebenfalls einmal fo alt zu werden wie feine Eltern. · Zu West Point wurde Fritz Fäll mer, einer der ältesten Former dort, an »geklagt, wissentlich kranke Schweine ver kauft zu haben. Es waren viele Zeu gen vorgeladen und die Gerichtsoerhands tung ergab, daß alle 15 Schweine, die er an den Kläger in der Stadt verkauft hatte, einer Seuche erlegen seien. Es war jedoch nicht zu beweisen, daß der Angeklagte wissentlich kranke Thiere ver kaufte und wurde er freigesprochen. · Von Cuming County wird berich tet, daß der Landbriefbote Jobn Pscherer bei seiner Runde ein besonders schlechtes Ende Weg fand, ivo sein Pferd umsank und er nicht im Stande war, das Thier aus dem Morast herauszubringen Bei den Anstrengungen, die dabei gemacht wurden, sank das Pferd immer tiefer und tiefer in Schlamm und Wasser, bis es schließlich erfiickte. Ja, unsere We »ge! Wann weiden endlich einmal die :Leute einsehen, wie nothwendig es ist ;g u te W e g e anzulegen? Bis ietzt ha sben sie immer gesagt wie Jener, dessen Miether sich darüber beklagten, daß es durch das Dach regne: »Ja, jeyt reg net’s, da können wir’s nicht repariren.« Auf die Bemerkung, es solle doch gesche hen, weiin’s mit Negnen aufhöre, ant wortete er: »Ja, dann ist’s nicht noth wendig-« Ebenso geht’s mit unseren Wegen. Erkalten fleb auf der Suche nach einein stubrecher. Herr Win. iPos Lanorgam Provinz-Kon siadle in lshav ean, Qui-, sagte: »Ich zog mir eine schlimme Ertiiliiing zu als i ehren Herbst in den Wall-stimmen nach einein Ein brecher spürte-· Jch hörte von Chainberlaiiiss tfoiigh Nemedy nnd nahm es ein, und nach- ; dem ich zwei kleine Flaschen gebraucht hatte, s war i vollständig hergestellt.« Dieses Mit- i tel ist peziell für lfrtiiliiingenuiid Huften be« rechnet. lfs löfi und lindert eiiie schwere Er kältung in kürzerer Zeit als irgend eine an dere Behandlung und wird mit Vorliebe an ewandt wo immer feine aitsgeieichiiete heil ame Wirkung bekannt ist. Zu verkaufen bei A. W. Viichheit. SüßeorniPsianzer. Wir sind jth bereit, Contkakte mit Süßcoxnstlanzem iüt die diesjährige Ernte einzugehen. Office im Puritan Zigarrenladen. Grund Island Canmng Co. Jas. F. Nourkk «- Büchet jeder Akt, sowie Zeitschrif ten, beiJ P. Wink-ANY Grund Island. Aneoln nnd Umgegend. I Der Bericht des Polizeirichters Cos graoe filr den letzten Monat giebt an, daß 096 in Strafgeldern und 8175.65 Kosten vereinnahmt wurden. I Am nSonntag starb nach längerer Krankheit die Gattin von Joseph Junge an1344C Straße. Das Begräbniß Pfand Dienstag Nachmittag um 3 Uhr Uti 1 Tekamah hatte einen ,,closc call«, indem das Lizensticket mit einer Stimme Majorität gewann. Das war schon mehr unheimlich nah am Rande des »Alucker-Abgrundeö. I Am Sonntag starb Frau Bolpa Borcherg, acht Meilen westlich von hier· Das Begräbniß fand vorgestern Mittag statt und zwar von der deutsch-lachen schen Kirche westlich von Emerald aus. Der folternde Schmerz von Hüftweh liegt tief und verursacht große Pein, aber St. Jakobs Oel dringt durch und mit seiner Wärme und beruhigenden Einfluß, besänftigt derselbe den Schmerz und tu rirt. : Unsere Accisebehörde balgt sich jedt mit den Saloonlizensen und den unzäh ligen Remonstranten herum, die von den verschiedenen Winkeladookaten und Mak kerpasioren protegirt werden. Es ist jedesmal eine sehr unerquickliche Ge schichte. : Unser Nachbarstädtchen Havelock, welches sich während der letzten Jahre mehrerer Wirthschaften erfreute, ging bei der Dienstaggwahl wieder in’s Lager der Wassersinipel über und etwaige durstige Seelen da müssen sich in Zukunft schon nach Lincoln bemühen. I Die Gasuntersuchungen der lehten Monate haben doch ihr Gutes gehabt. Vordem hatte das Gas nur eine Stärke oon etwa 400, während es jetzt durch schnittlich über 660 hat. Mehrere Tage letzte Woche kam es auf 678. Es fehlt also nicht mehr viel an 700, was unge fähr die richtige Stärke sein soll. 1 Der Arbeiter P. S. Wickham, welcher mit dabei beschäftigt war, ein Gebäude an 1451 R Straße abzurei ßen, wurde schwer verletzt, indem eine niederfallende Scheidewand ihn traf und trug er einen Bruch des Hüftknocheng davon, was ihn für lange Zeit Arbeits unfähig machen wird, wenn nicht etwa der Schaden bleibend ist. Wickharn ist etwa 40 Jahre alt und hat Familie : Eis wird ein kostbarer Artikel sein. Unsere Staatsbehörde war gezwungen, das Angebot der Lincoln Jce Co., das Staatskapitol mit Eis zu versehen für 010 per Tonne, anzunehmen. Dies ist 84 per Tonne mehr als bisher. Ange bote sür Lieferung von Kohlen für die Staatsinstitute für die nächsten drei Monate wurden keine angenommen, da noch genügend Vorrath vorhanden. Ein großer italienischer-ina bc.——Vor Jahren war es kaum mög lich, eine Nachricht aus einer Stadt oder einem County nach dem anderen zu sen den. Tiefelbe mußte durch einen Reiter oder die Postkutsche befördert werden, und das ging sehr langsam. Später fchassten tie Eisenbabnen und schnellen Dampser große Verbesserungen Dann wurde der Telegraph erfunden, der es möglich machte, Nachrichten über einen Draht mittels Elektrizität von Ort zu Ort zu senden, und dieses brachte mit der Zeit die ganze Welt in unmittelbare Verbindung. Die Grenze war indessen noch nicht erreicht. Denn ein italieni scher Knabe, dessen Name, Guglielmo Marconi, iiber die ganze Welt berühmt geworden ist, hat es möglich gemacht, Nachrichten durch die Luft zu senden ohne Dräbte oder irgend welche sonstige Verbindungen. Man kann jetzt eine Nachricht von oder nach einein Schiffe senden, welches sich hunderte von Mei len aus der See befindet. Das ift un zweifelhaft eine der wunderbarsten Er sindungen, welche das minschliche Den ken fast überschreitet. Dle Geschichte lehrt uns, wie die Welt aus diese Weise von Zeit zu Zeit durch das Austauchen eines Genies, wel ches durch oerborgecie Kräfte der Natur sein Geheimniß abgerungen hatte, über srascht wurde. So ivar rsz auch zu En de des lis. Jahrhunderts, als es dem alten III-. Peter Fahrney dort unten in den Gebirgen von Pennsyloanlen, durch Studium und Versuche mit den natürli chen Heilkiäutern gelang, ein Heilmittel herzustellen, welches zu solch’ einer Wohlthat für die leidenten Menschen geworden ist. Dieses als Forni’g Al-l penkräuteriBlutbeleber bekannte Heil mittel war schon vor über hundert Jah ren bekannt und im Gebrauch, wurde aber nur wenig angezeigt, da die Eigen Gummi-Stiesel snag-Proof Duck Feet Ein Stiefel welcher alle Elemente der Dauerhastigkeit besitzt und siir welche wir unsere Garantie geben. Die Füße sind gemacht von sehr schwerem »Snags-Proos« Duck, Schäf te von leichterem, schmiegsamem Ma · terial und werden nicht brechen. Bei des Schäste sowie Füße sind bedeckt mit ertra gutem, erster Qualität Gam mi, sehr firm vulkanisirt und dieserhalb absolut wasserdicht. Die Sohlen sind äußerst schwer und die Kanten gerollt, dadurch Dauerbas tigkeit und Komsort versicherud. Unsere Preise sind, wie gewöhnlich, die garantirt niedrigsten für ehrliche Waaren. Das Paar 83.50 mit unserer Garantie siir Dauerbaftig leit. Auch andere Sorten in Grimmi waaren sur Mauner, Frauen, Kinder. thümer vorzogen, es allein auf seinen eigenen Werth hin zu verkaufen. Die Nachfrage in diesem Lande durch unsere Landsleute hnt ungeheure Dimensionen angenommen. Es verdient wohl beliebt zu sein, da es Doktori-cchnungen in je dem heim erspart. Es ist als eine Erb schaft vom Vater aus den Sohn wäh rend vier Generationen übertragen wor den und wird heute hergestellt durch Dr. Peter Fabrney ei- Sons Co» 112--118 So. Hoyne Ane» Chicago, Jll Die MarotkmAssäre endgültig erledigt. Algecirag, sil. März. Das Komite der Marokkosllsonserenz erzielte heute ein vollständiges lieber-einkommen über alle Hauptpunkte in der Polizei- nnd Bank Frage und dieses liebereinkoiumen wurde heute Nachmittag im Plenum gtttgehei ßen. Die Verständiung wurde erst heute Nachmittag nach einer langen Konserenz erzielt, welche der sranzösische Delegat Reuoil mit Graf oon Tattenbach, dem deutschen Delegaten siir die Marokko Konserenz abbielt. Die Vertheilung der Hasen, in denen Frankreich resp. Spanien Polizeigewalt ausüben sollen, wurde folgendermaßen vorgenommen: Spanien wird Polizeistationen in Te tuan und La Naiche haben; eine gemischte sraiizösich-spanische Polizeistation wird in Casa Blanka und Tanger und eine sranzösische Station in Mogador, Sassi, Mozagan und Rabat errichtet. Dadurch erhält Frankreich die ausschließliche po lizeiliche Kontrolle über vier atlantische Häfen oon geringerer Bedeutung, wäh rend die bedeutendsten Hasenplähe unter spanischssranzösischer Kontrolle stehen. Das Abkoinknen soll aus 5 Jahre Gütig keit haben nnd der Generalinspektor soll »von irgend einer neutralen Macht ent nommen werden, Frankreich, Spanien nnd Deutschland sollen davon ausge schlossen sein. Die Banksrage wurde dadurch erle« digt, daß Frankreich drei Antheile ein-» zahlt, die übrigen Mächte dagegen nur« je einen Antheli. Dadurch bleibt der iaternationale Charakter der Bank gesi chert, denn die Mehrheit der Antheib scheine wird sich in den Händen der neu tralen Mächte befinden Die Bank von England, die deutsche Reichsbank und die Bank von Spanien werden die vier vorgeschriebenen Bank-Superviioren er nennen. Es sind noch einige Fragen von untergeordneter Bedeutung zu erle digen, doch glaubt man, daß die Kon ferenz sich im Laufe der nächsten Woche sine die vertagen wird. Rhenmatlsmus macht das Leben zur Last. ihn glückliches Heini ist das theuerste Ve sitzlhum lm Bereich der Sterblichen, aber man kann seine Bequemlichkeiten nicht genießen, wenn man von Rheumatismus geplagt wird Trcten Sie in Jhk Haus ein, so entledigen Sie sich Ihrer isieschäftsjorgen und sie können auch von Ihren rheuinatiskhen Schmerzen be freit werden, wenn Sie ishamberlansis Pain Balm gebrauchen. Ein erunialiger Gebrauch verschafft Erleichterung und der stetige Ge brauch während einer kurzen Zeit bringt per maneute Heilung. Zu verkaufen bei A. W. Buchl)eit. Borwarts Los- Ro. 39, O. d. H. S.—-hat regelmäßige Versammlng in der A. L. U. W- Halle jeden 2ten und 4ien Dienstag un Monat Oestlich von Chirago nach Fort Wayne, Findley, l’Fot«tor·ia, Cleoeland, Erie, Busfalo, New York City, Boston und allen östlichen Punkten reifende Passagiere werden es zu ihrem eigenen Interesse und Vortheil finden, die Nickel Plate Wahn für derartige Reisen östlich von Chicago zu betragen. Drei Thra Züge gehen täglich mit Durchwaggons nach New York City nnd moderne Pull man Schlafwagen bis zum Endziei. Roten stets die niedrigsten und keine Er zeß Fahrpreife anf irgend eineman für irgend einen Theil der Reife. Moder ner Spetfecvagendienst mit individuellen Clubmahlzeiten, rangierend im Preis von Zöc bis zu einem Dollar; ebenfalls Mahlzeiten a la carte. VerlangtTickets über die Nickelplate Bahn. Chicago Bahnhof: La Salle und Van Vieren Straße, die einzige Station in Chicago an der Hochbahnfchleifr. Chicago Stadt - Ticket - Office: lll Adams St. Nähere Einzelheiten find zu erhalten, in dem man schreibt an John Y. Calahan, fGeneralageny 118 Adams Str» Zim mer MS, Cbicago. 29—35 .