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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 23, 1906)
...Umzug..: Am ungefähr den Isten März haben wir die Absicht, das Cleary-Gebäude—früher Vollmer’s Groceryladen——gegenüber Von Glover’s, erste Thür west von Hehnsz Eisenwaarenhand lang, zu beziehen, und werden uns freuen, Sie dort begrüßen zu können-»New Auswahl aller Art frischer Droguen, Parfümei rien, ToilettesArtikeln usw« usw. lPsEHI E ELZRISON Apptbeker. . Los-ries. —- hngo Stephan und Frau von Onnha weilen hier gu Besuch. —- Viicher jeder Urt, sowie Zeitschrif ten, bei J P. Windolph, Grund Island. —- Das alte Eourthaus wurde am Dienstag oerauktionirt und brachte 1430 Dollars. George H. Miller ist der säuseln Zu kaufen gewünscht: Etwa 50 Tannen Den und Alfalfm Abzu ltefern bei der Zuckerfadrik. Bonfen ä- Reimers. —- Frau Louis Brandt und Kinder befinden stch hier bei Verwandten zu Be such. Sie werden sich hier fo etwa drei Wochen aushalten und dann nach Pant ton, Süddakota gehen, woselbst Louig Brandt seht eine Stellung an der dorti gen deutschen Zeitung angenommen hat. —- Ein gewisser D. W. Horn, wel cher in hiesiger Gegend als Agent für eine Lincoln Firma, die in der Vergrö ßerung non Photographien ,,mach7.« thätig war, wurde am Dienstag auf Cr suchen seiner Arbeitgeber non Polizist Rehder in Hastgenommem Die An klage gegen ihn lautet auf Unterschla gang. Der Mann hatte schon seit ge raumer Zeit an feine Firma keinen Be richt eingefandt. Wieder ein Grund mehr-, weshalb man, wenn man Bilder vergrößert haben will, bei hier anfäsfis gen Leuten arbeiten lassen foll. —- Le-» schingty ist gut genug für uns. —- Ein junger Bursche der sich Aug-. Wiese nannte, wurde am Sonntag Abend von Sheriff Dunkel in Haft genommen« Er hatte von Frank Deichmann einl Pferd im Werthe von ea. 840 gestohlens und an Fon Darling für eine goldene Uhr und Ob in Baar verkauft Beis Verhandlung der Sache erzählte derä junge Mann dann eine traurige Ge-! schichte. Er ist eine elternlose Weiset und hat sich schon seit feiner frühesten? Kindheit bei fremden Leuten herumge trieben und arbeitete bald hier, bald dort. Er ist jetzt 20 Jahre alt Das Pferd habe er eigentlich aus Jur gestoh len und übrigens sei er als er die That beging betrunken gewesen. Jn Anbe tracht dieser traurige-i Umstände und fer ner, da dieses sein erstes Vergehen ist, wurde die Klage des Pferdediebstahlg in Kleindiebstahl umgeiindert und Wiese zu 30 Tagen Gefängniß verurtheilt. Hof fentlich läßt der junge Mann sich dies zur Warnung dienen und wandelt künftig hin auf dem ehrsamen Pfade der Tugend. —- Unser Herausgeber war diese Wo che in Lincoliy Omaha und Benson. — Frau Chrisilieb Wagner aus Worms, Mutter oon Frau Richard Göhring, unterzog sich hier am Montag im Heim ihrer Tochter einer Operation wegen eines Krebsleibens unter dem rechten Auge. Es war nothwendig ge worden das Auge zu entfernen und dies war der Zweck der Operation, welche sie gut überstand. Wir wünschen baldiges Genesung· —- Weil sie vergessen hatten, den elek trischen Strom von ihrer Kassemahlmw schine am Sonntag abzubrehen, hatten die Gebr. Bock am Abend dieses Tages. beinahe ein Feuer in ihrem Laden gehath als die Lichtwerke ihren Betrieb in Gang ; senten. Wäre die Maschine gelaufen,; hätt’s nichts geschadet, aber da Niemand da war ihr einen Start zu geben, ent wickelte -ber Strom anstatt Kraft blos Hipe und wer weiß was entstanden wä re, wenn im kritischsten Moment nicht der eine Or. Bock aus der Bildfläche er schienen wäre und den Strom abgestelit hätte. So wurde weiter kein Schaden angerichtet. — Ein oerheerenbes Schadenseuer, welches allem Anschcin nach, oon einem schadhaiten Schornstein verursacht wur de, zerstörte am Sonntag Morgen das Wohnhaus non Jakob Pahl aus der al ten Martin Qtt Farm in Merrick Conn ty unweit oon Lockwood· Kurz nach dem Frühstück hörte Or. Pahl einen Knall im oheren Stockwerke der sich wie die Erplosion einer Patrone anhörte. Wundernd was da wohl los sein könne, stieg er die Treppe hinauf und fand die eine Stube in hellichten Flammen. Wäre nun gleich Pulse und Wasser zur Hand gewesen, so hatte das Feuer wohl leicht und mit nur geringem Verlust ge löscht werden können. Aber wie es war ließ sich weiter nichts machen und Alles was He. Pahl und die dicht beiwohnen den Nachbarn, welche sosort zur Dülfe herbeigeeilt lamen, retten konnten, war etwas Dausrath. Das Schlimmste war, daß Frau Pahl krank und bettlägerig war· Sie wurde oorläusig in der Scheune untergebracht und später nach dem Heim oon harder Söth erpedirt, wo sich nun auch die übrige Familie aus hält bis ein anderweitiges Unterkommen arrangirt werben kann· Die Verstehe-. rann am Gebäude, welches in ber Far nieis Gegenseitigen Bersicherungsgesell schait («Etoiiey’g) versichert ist, beträgt 2920.00. aber dies deckt kaum halb den Verlust, zumal Dr. Pahl erst letzten Herbst an dem Hause ganz bedeutende bautiche Ver besserungen vornehmen ließ. r, , I Euer Besinden zeigt es an, euer « A s v t s. r mö t Es fehlt Etw as. nilclhtspgeikåenegäs ees ist ,Jthch wiss dafür zu thun, ihr werdet jedoch keinen Irrtum machen wenn ihr Eure Zuflucht nehmt zu —F i . s— d c U TspAl enkrauters s Blutbeleber Dem alten bewährten Kräntcrheilniittel Er enthält nichts was schäd lich wirken sann. Er reinigt das Blut, tärtt und träftigt das ganze - System Jst kein Ladenhüter in den Apot elen. Wird nur von Spezial l Agenten oder direkt verkauft. I DR. PETDR FÄEKNEY se sONs co» llUsUO set-ils sey-se Ave-we- cslcÄCO. lussclsy Ich-Eh IS j- AbsDHINKIHGJHMFÄNT· Kapital 8100,000.00 - - Ueberschuß und Prosiie Qäu,0w·uu Zinsen bezahlt auf Zeitvepostiem I Diese-i für It sonst-. I Geoma- füe I sonst-. s Ieise-u für I sonst-. Gew verriet-en zu möghchst meptxgeu Rate-L Um Euere Depometh Anleihe-: sowie anderm Kanszzeichäm wird freundlicher ersucht S I mais-, Mi- J V Amt-z Ins-Pier o o sca, Kais. Jst-unis. Aisizgisz —- lsnr. Osttschos auf betn Ell-nd Feier-te unt Dienstag feinen Geburtstag — De. Eb. Vesper-, silcher lebte Woche in Chirsgn wegen Gallensteinen und Zufarnmenziehung bes unteren Ma gernnunbes operirt wurde, befindet sich dem Umständen nach wohl unb hoffen wir, daß er bald wieder völlig genesen wird. S p ä t e r. Soeben, heute Nachmit tag 4 Uhr, trifft ein Telegramtn ein niu der Nachricht, daß Dr. Hooper gestorben ist· —- Etwas verspätet, da wir die Nach richt vor der letzten Ausgabe nicht erhiel ten, theilen wir unseren Lesern mit, baß ledthin bei Christ Simon unb Frau ber Klapperstorch einen munteren Jungen brachte und stnb es jetzt deren vier. Es wurde beni Freund Langbein iebt aber unter Androhung ber Tobesstrafe befoh len, das nächste Mal ein Möbel zu brin gen, da für all’ bie Jungen boch auch eine Köchin nöthig fei. —- Gelegentlich der am Montag Abend in der Stadthalle abgehaltenen Convention der Stimmgeder der dritten; Ward wurde Freund John Schwynn als s Tandidat für Cauneilmann aufgestellt. Chas Wasmer wurde als Candidat für Wasser- und Lichtlvmmissär endossirt. und Or. Rorris als Mitglied der Schul behörde den Stimmgebern der Stadt empfohlen. Jn Anbetracht der Thatsas che, daß Conventionen dieser Art wie sie im Laufe der vergangenea Woche in den verschiedenen Wurds der Stadt abgehal ten wurden, welche, wie er treffend be merkte, den Beifall des Publikums fin den, stellte Dr. Fred Ushton den Antrag, ein Comite zu ernennen, welchem es im kommenden Jahr obliegen soll, eine ähnliche Convention einzuberufem Auf Antrag von Schwhnn wurde Pr. Afhton als solches Comite ernannt. — Der Caurus in der 2ten Ward lesten Freitag Abend war fast nichts als eine Zusammenkunft der Freunde der Gasgesellschaft, die immer noch nicht verwinden können, daß ihre Arbeit ge gen eine stödtische Lichtanlage so ganz er folglos war. Es hatte sonst gar nicht im Bereich der Möglichkeit gelegen, daß Hr. Etting non dem Caurus wieder als Councilmann vorgeschlagen wäre, was leider geschah und würde das eigentlich ein sehr schlechtes Licht aus die Bürger der Sten Ward werfen -- wenn eben der Caurus eine repräsentative Versamm lung genannt werden könnte, was nicht der Fall ist, denn es waren nur etwa 60 Personen anwesend, davon einige noch aus anderen Wards und die Mehrzahl war, wie gesagt, nur da, um noch ein mal ihrem Unmuth Luft zu machen ge gen die städtische Lichtanlagr. So wurde denn Etting mit 35 Stimmen als Conn eilmann indosfirt, während es» gewiß mehr im Sinn der Bürger der Sten Ward gewesen wäre, Dra. Henrh Bier regg für das Amt zu erwählen, denn der selbe ist mehr nach dem Sinn der Steu erzahler dieser Ward. Dr. Vieregg meint was er sagt und handelt danach und hat stets das Beste der Stadt im Auge, während Dr. Etting, e n t ge g e n seiner eigenen Ansicht, ·sjets g e g e n das Beste der Stadt arbeitet, wo er doch merkwürdiger Weise f ü r st ch se l b st immer sehr wohl das Beste her auszufinden weiß. Wie käme er sonst dazu, für seine Mühle se in e ig e ne s elektrisches Licht herzustellen, anstatt das der anderen Gesellschaften zu gebrauchen? Wenn sich das für ih n bezahlt, weshalb soll es denn nicht das selbe thun für die Stadt? Und Etting ist g e g e n die Stadt, das hat er gena gend bewiesen und es sollte uns leid thun, ihn wieder im Stadtrath zu sehen. Wir haben ihm ovvonirt vor zwei Jah ren, in richtiger Vorausficht, daß er fiir die Stadt nichts tauge. Es ist bewiesen daß wir die richtige Ansicht hatten und die Bürger der Sten Ward sollten ihn bis jest in seiner richtigen Natur erkannt haben wenn sie ihn vorher noch nicht kunnten und sollte er unter keinen Um ständen wieder in den Stadtrath kom men. Segen schlechten Appetit. Appetitmangel kommt immer non fchlechter Verdauung. Alles was nöthig isi, sind ein paar Dosen Chamdertain’g Magen- und Lebertäielchem Sie wer den den Magen reinigen und die Ver dauung ftürkeu und Ihnen einen wulsti ähnlichen Appetitgeben. Diefe Täfel chen sind auch als leichtes Adführungss mittel stets erfolgreich. Zum Verkauf bei A. W. Buchheit. stammen-evenan von Janu neeäthlchatkew has-see us . »O Die Grand Island Jmplenient rllunit jeyt ihre ganze Niederlage zum Kosten ipreid für den Zweck um Pius zu machen für ein gänzlich neues Lager. Sie beab sichtigen das größte und beste Lager von Iarmgerüthschaften in der Stadt zu füh ren und sind sie vorbereitet, aller Kon kurrenz zu begegnen. Diese Gefellfchast war früher unter der Leitung non John demnach befindet sich ieht aber in Dünden von Chais. Stehn welcher von! That- Rodetnann, beide von deutfcher see-nie musan Ist-. Sie speist-cui beide piattdeutfch. Dies ist eine vorzügliche Gelegenheitj Iarninrasehinerie für die Frühjahrdatdeit sehr niedrigen- Peeise tu kaufen. kamt nicht eift lange, da ae Laseri schnell vergriffen sein wied. cttusjnbum heran-Ists Cai ( sie nitthrsnte Laster-. ·- d ""’ usw. « '" Man hat so viel ttber dte Gefahren des Austerngenusseg gesprochen, daß es toohl gelungen sein mag, manchem Feinschmecker diefe Krone der Pelika tessen zu verleiden. Austernvergtstun gen kommen an sich nicht häufig vor. aber es besteht immerhin die Möglich teit, daß mancher Fall an Typhus auf eine unsaubere Auster zurückzuführen ist, ohne daß dieser Zusammenhang festgestellt werden kann. Thatsache ist und bleibt, daß sich Typhusbazillen in Austern entwickeln und sie dadurch zu einem bedenklichen Genußrnittel machen «tönnen, vorausgesetzt daß die Austern an der Stelle ihres Wachsthums mit verunreinigtem Wasser in Berührung kommen und fo Gelegenheit haben, den Typhusteim in sich aufzunehmen. Jn Amerika, wo die Austern schon eher als ein Boltönahrungsmittel zu betrachten sind, ist man jetzt schon ernst lich auf einen Ersay für die Auster be dacht, der die gefährlichen Eigenschaften dieser Muschel nicht theilt und doch im wesentlichen die gleiche Feinheit des Ge schmackes besihi. Zu diesem Zweck wird die sogenannte Abalone empfohlen, eine im Meer lebende Schnecke. An der Küste von Kalifornien wird sie leicht gesischt und dort auch gegessen, wäh rend sie im übrigen Amerika als Nah rungsmittel noch ganz unbekannt ge blieben ist. Ihr Fleisch gilt als äußerst nabthaft und gesund, und diese Seefchneae hats außerdem vor der Auster noch den Vor-s zug seines wahren Riesentouchses, denn re kommt im Gewicht von 1 bis 2; fund dor. Man hat auch versucht, sie zu trocknen oder in fest verschlossenen Feinnbiichsen zu lonserviren, aber frü r wenig Erfolg damit erzielt, weil das Schneckenfleisch da durch zäh wurde. Neuerdinas ist aber ein neues Ver fahren der Lonserviruna erfunden wor den, wodurch die Riefenschnecken ihren Gefchmaa, der vollkommen dem der Auster gleichen soll, durchaus bewahren. Gerade geaeniiber den Delilatessen spielt nun freilich die Einbildung eine außerordentlich bedeutende Rolle, so daß der richtige Gourmet die Auster nicht so bald preis-geben wird, wenn auch noch so viel vor der Gefahr ihres Genusses gewarnt wird. Weniger doreingenommene Leute aber werden vielleicht zugeben, daß jene Soefchnecke durchaus ähnlich der Auster schmecke. Sollte sie außerdem noch er heblich billiger sein als diese, so wird sie sich ohne Zweifel bald einführen und das wiirde mit Genugthuung zu begrü ßen sein. Einmal sind derartige Spei sen im höchsten Grade nahrhaft, fo daß es zu bedauern ist, wenn sie fiir .den tößten Theil des Volks des hohenl greises wegen unerschwinglich bleiben. Zweitens aber ist bei der Seeschneae eine Vetgiftung oder Anstellung weit stripeniger zu befürchten als bei der Au er. Der Körper der Schnecke ist nämlich so gebaut, daß man mit einem einzigen Messerschnitt die Eingeweide von den fleischigen Theilen trennen kann, was bei der Auster doch nur unvollkommen zu bewerlstelligen ist. Wegen der Größe und höufigleit der Schnecke ist es auch nicht nöthig, sie besonders anzusiedeln und zu mästen. Ferner hält sie sich in größerer Entfernung von den Küsten und auch in tiefere-n Wasser auf, wo durch die Gefahr« daß sie lranlheiterre gende Keime in sich aufnehmen lönnte, um vieles geringer wird. Islouialsstpcholosir. Der französische Schriftsteller Feli eien de Challave veröffentlicht in der »Revue de Paris« Reiseberichte aus dem französischen Kongogebiet, in wel chem man auch manche «tolonialpshcho logische« Bemerkun findet. »Das warme und feuchte and«« schreibt er, »versiärtt die Nervositöt der Europäer; und tann ihr Seelenleben vollständigz ändern. Der Europöer wird reizbarer, oft eitler, manchmal enthusrastischer oder, im Gegentheil, empfindlicher und; aufgeregter. J »Oft gerathen zwei Forscher, die inJ schönster Eintracht von Europa abge reist sind, in Afrita wegen lächerlicher Rangfragen in Streit. Der Weiße ge räth schon bei jedem noch so unbedeu tenden Vergehen der Regen welchen er mit grenzenlofer Verachtung begegnet,l in Zorn »Dann ruft der Aufenthalt in den Kolonien einen Zustand hervor, den man Kolonialamnesie nennen könnte: man vergißt die Eigennamen und muß sich anstrengen, urn sich an weniger ver traute Familirm oder Ortsnarnen zu erinnern Wer längere Zeit allein im Urwald geblieben ist« hat oft Mühe, sich auszudrücken Und je weniger sicher das Gedachtniß, desto erregter ist die Phantasie. Sklave seiner Nerven und einer übergroßen Sensibilitiit, über treibt der Kolonialmrnsch, ohne daß er es will, und verliert den Sinn fiir das Relative: alles ist absolut gut oder absolut schlecht. Er leiht leicht dem unwahrfcheinlichsten Gerede das Ohr, und schenkt schließlich den Fabeln, die er selbst frei ersindrt vollen Glauben Die Marineausgaben im deutschen Reiche sind in dem Zeit ranme von M bis 1903 von Lin Mart auf 870 Mart pro Kopf der Be vtll ng gen- Jud-n Cn land be-. trägt ngw a opf 177 Acri-- in Frankreich MRußland 7202 und Amerika 468 Mart Our . - IfKommt und fehet unsere neue Schuh-Lokation Wir sind äußerst stolz auf unsere neueSchuh Lokation, sie ist jetzt zweimal so groß als früher, durchaus neu ausgestattet mit neuen und uv-to-date Firm ren, dem besten Licht, und dein allerbesten von allem: Den allerniedrigsten Schuh preisen welche es in Grund Island giebt. Wenn Sie einen Dollar haben den Sie fiir ein Paar Schuhe ausgeben wollen, dann bekommen Sie einen Dollars werth und wünschen Sie einen 83.0() Schuh, der absolut 83.0() wertb ist, wir haben ihn auch. Unter allen Umständen: kommt herein und sebet unser neues Schuhde partement; es ist das größte in der Stadt. Schuhe passcnd für Füße aller Art. Sehr-unse- nach Braut-ble. · Seit lehtem Jahre werden in Frank leben bei Merseburg, Provinz Sachsen, und in den Nachbarsluren des Geistl tbales Bohrungen nach Brauniohle ausgeführt. Wie man hört, sind über all auggedehnte Kohlenlager von großer Mächtigleit entdeckt worden. Zwar ge- » stalten sich hier die Abbauverhältnissel außerordentlich ungünstig, da die Be triebsleitungen mit gewaltigemWasser-I andrange zu kämpfen haben werden« änsolgedessen müssen auch alle Wasser bemaschinen in doppelter Anzahl vor handen sein, eine Maßnahme, welche allein schon dazu beiträgt, die Anlage recht kostspielig zu machen. Die Kohlen sollen von guter Heiz kraft sein so daß sie bald zu den bevor zugten Feuerungsmaterialien gerechnet werden können. Der Morgen Land wird den Landwirthen jeht rnit 5000· Mart bezahlt Man glaubt auch an nehmen zu können, daß innerhalb 30 Jahren die Landwirthschast irn Geiselsx thale zum größten Theile verschwun-( den und an deren Stelle, ähnlich wie ini Nuhrgebiet, eine alles beherrschende Koblenindustrie getreten sein wird. Denkmal alter Kunst Jn einer Auttion bei Christie in Lon don wurde fiir eine ElfenbeinlaseL die eine sitzende Christusfigur in sorgfäl tiger Arbeit zeigte, ein Preis von 8456875 bezahlt. Das Wert ist ein interessantes Denlmal byzantinischer Kunst aus dem 10. Jahrhundert. Eine Terraiottabiiste Macchiavellis aus dem 1.5. Jahrhundert brachte III-Ich eine sehr charakteristische Terrakottabijste Mirabeauö 82203. Die Bewohner Nowaja S e m l j a S erhalten von der russi sehen Regierung die nöthigen Lebens mittel, wofür sie jedoch einen gewissen Ertrag an Bären- und Seehundssellen, sowie Fässer mit Fischen und Thran »als Gegenleistung abzuliesern haben ! — Als leythin Adjutant Von-en votn Soldatenheim mit dem Fuhrmann Ban )nett mit einem irnprooisirten Schlitten zur Stadt kamen, wurden die Pferde an Ecke Zier und Wheeler soe. scheu und brannten durch Die Deichsel siel auf des Grund und wurde das Gespann un tantrollirbar. Don-en gelang es, das Fuhrwerk zu orrlassea, als es etwa einen halben Block weit war. Die Pferde lie fen bis zu Walbaeh's Ecke, wo ste immer stehen wenn das Fuhrwerk in der Stadt ist nnd hier drehte-s sie um, wobei der Schlittenkaflewherustergeworien wurde und aut Bannen stel. Man meinte erst, er let s r. veele l, doch kam ers Mtcker d.aoan Da die Werde ist-en ers-isten Standplah er-. reiche hatte-« Wen sieisun stehen« « s — Ein Jtaliener namens Nick Zeck, welcher an der U. P. als «Sectianarbei ter« angestellt war, besass sich arn Mon tag ganz mordgmäßig und wollte dann seinem »Boß,« als dieser ibm Degen sei nes Vergebens gegen die Regeln der Bahn den Lauspaß gab, zu Leibe geben« Er wurde arretirt und itn Eountygericht wegen thätlichen Angrisss unt is und die Kosten gestraft. « Die Adookaten unserer Stadt bielten arn Sonnabend eine Versamm lung ab, in welcher sie den von Senator Vurlett genachten Vorschlag, den Staat in sog. «sederale« Gerichtsdistrikte zu theilen besprechen und die Notbsendigs keit der Errichtung eines Bundesgebiius des in hiesiger Stadt ganz besonders be tanten. Es wurden verschiedene conti teen ernannt. Eins unt eine Resolu tionen auszuschreibem in welcher Sena tor BurletW Antrag mit dem Zusah endassirt wird, daß auch in Grand Jll and Sitzungen des sederalen Gerichts abgehalten werden; ein andere-, um mit den Advokatennerbönden der umliegenden Orte in Verbindung zu treten, tun deren Unterstützung sür den sorge-rannten Zweck tu erlangen. — V o s Lsiiilingion Honieseelers Informa tion Baum-, welches kürzlich organisirt wurde, um Heiinstätterii bei der Erlangung von freien Ssoälcker Rimstättem die sich für Ackerbaii sowohl wie ilchwikthschaft eignen, behülilich zu sein, erweist sich als ein glän zenderlfiiolg uan die Arbeit des Bureous macht sich in nüulicher und praktischer Akt und Weise benierlbtir. He. D. Clem Deaoey der Ilgent des Bu reaiis, hat est io ein erichtet, persönlich von ihm eleitete Erriirsjizonen oon Heimsn ern von moha nnd Lineoln ain l. und s. D en Za eines jeden Monats in das Territoriiiis iefer freien Kinlaid Länoekeien iii führen weils Hülfeleislung bei der Anfiedelun von Farmern aufden noch vorhandenen eitns ätten, die sich für geinischte Farmerei eig nen. Diejenigen, welche Erfolg hoben wollen, sollten solche Mittel haben welche sie in den Stand seyen, oie nöthigen Verbesserungen, folche wie Fenien und Gebäude, oorziirxä men und genug Geld um mit einer voii 20 Kühen und eineni Hand-Nahm e o ecitor anzufangen· Dieses ist eine gute Ze lesenheitfür einen energifchen Former niii in ßigeri Mitteln iim eine gute Faun zu lie kommen. Die Burlington berechnet feine Kosten für die Dienste ihrer Agenten und cr. Deaver i ini Vesiye einer lotnpletten Karte bei no iu habenden kiindereien in den an her But iiigton Bei ii entlang gelegenen lc Conn M in wel en sich diefe Heimstätten befin Wer da wünscht sich diesbezü liche nfor mation zu verschaffen, lann ein feines ani phlet sowie andere Ein elbeiten beloniiiien, wenn er sich inllndllch o er schriftlich wendet on: D. Clerii Deut-er, A ent of the Burliiigs ton«s domefeekers’ Jn orrnotion Bureaiy los-O Iarniiin St» Varus-N Red. Us- . s .Ms-inss,s. , , »si