Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 09, 1906, Image 6

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    En länder Auaustin Poete, ein
an « , Krimkrt es (1853-—56«).
- Schlacht bei T rnaja (1856)
« -— § er verwundet un , da man ihn
» t hielt, mit anderenLeichen in
»s-»aHengrab g .rfen. Eine leichte
, . seines ör es rettete ihn
n dem gräßichen Schicksal,
. begraben zu werden. Pool
g au noch 50 Jahre nach seinem
» Begräbnis.
Eine unangenehme
V· e r w e ch s l u n g passirie kürzlich
m Parlamentz - Kandidaten in
« gland. Er brachte eine Ansprache
gerer Wähler setneä Orteg fein säu
, i zu a i un» ieser nütz
Beskvzttfxung Lieb et guch
, »weil'i in einem inging,17 einen
an leisten Schatz. Jn seiner Zer
— « beit steckte er 1edoch die beiden
Man in die falschen Kouverts. Ter
» cker war nicht wenig erstaunt, als
ex den Auftrag las, 10,000 Exemplare
des Liebesbriefes in Cirtularform her-»
zusellm —
s Vergeßlichteit scheintdie
e Schwäche eines Mannes in
ford Falls, Me» zu sein. Der
dere ließ sich in seinem Wohnhause
Telephon anbringen, um von sei-« l
Fem Geschäftsplah aus nach Wunfchi
mit den Seinen in Verbindung treten
zu können. Als sich jüngst während
eines heftigen Sturmes die Nachrichti
von einem Brande in dem Städtchen
breitete, rannte der Mann nach
Täufe, um sich zu vergewissern, ob sein
’ us nicht bedroht sei und war ganz
verblüfft als feine Gattin ihn fragte,
warum er eigentlich nicht erst telepho
nirt habe, ehe er in so kopfloser Halt
nach Hause stürmtr.
!
«weima1 beerdigt surde
Dte setzte verriet-.
Die betrcetlensroerche Wiederherstellung
von Kennetb Mcher von Vancedoro, Mc .
ist die Ursache eines großen Interesses inner
halb der ärztlichen Profession und eines gro
ßen Freundeskreises. Er sagt von seinem
Fall: ,,Jntolse emer heftigen adalsentzün
dung towie ungencongeftton hatten mich
drei Anzte aufgegeben, als ich· als letztes
Justnchtsmitteh veranlaßt wurde, Tr. Koth
Ner- Diseppet zu gebrauchen und es freut
mich sagen a önnen, daß es mir das Leben
rettete.« . stritt den schlimmsten Hutten,
Eitälmngen, Bronchitii, Tonsilitis. schwa
che Lungen, Heiterkeit nnd Xa Grippr. Ga
rantirt in Bach-sein Apotheke 50c nnd
81.00. Probesiaschenfrei.
Die Bewohner Lieds
te n st e i n s bestehen aus drei Stäm
men, aus Romanen, der ältesten Be
völkerung, die sich im Lauf der Zeit
getmanisirt hat, aus Alemannen, die
die Bölkertvanderung in’s Rheinthal
warf, und den Deutschwallisern, die
um’s Jahr 1300 von der oberen Rhone
einwanderten.
Tausend Kanarien
v ö g e l besitzt eine Frau in Cincin
nati, O. Aus einer Auslandreise
brachte sie die Vorfahren dieser Sän
ger, sitt welche sie 81000 bezahlte, mit
nach Hause. Die Vöge! sind in 72
Kästgen untergebracht und ihr Unter
halt ist mit einem Kostenauswand von
865 per Jahr verbunden.
san rettustätsse eine ihm-un
setämuis sagt.
Man dass einer Erkäctimg nie freien Laus
lasse-. Oft schlagt sie m ieset Jahreszeit
in Las ätneutzün un Chamberlainz
Eos-gl- åemedy heilt Zum te Erkalnmg prompt
and verhindert ei ung nach dieser
Weis Es It nichts essetes fürschwes
bei
Is- tmd Lunge-kleiden. Zu verkaufen
. W. stahl-eit
W
tkssgleih Mutes Linimenh entfernt alle
oder hornarti en Buckel und
abei Pferden, Btutpath, Hufg e
Cpünte,0steney,siiasbeju, Knie
Q, IIme nng, Udöstsvolleueu
es ts. durch In
de. Adam-Mit die wun
» «WW MRsipi
cttstehup stie- mss Imel sm
Bertteiiuns set Kinzig-dem
Ists-II III röthliche Rate-spähen »Juris
.«ut—--Dläe und sama-Im Ihm-sung
»O Iqteierj s-- Dasshsusfchuhe -—- Leder
Iecy sinnetsptosies III »Gutes-mitg
Die bekanntesten, von ihren Trägetnj
sehr lästig empfundenen Schönheitsfeh
let sind die sogenannten Firmen oder,i
wie sie der Polizist-und nennt, Wim
gierln. Sie befallen ain häufigsten
Z endliche Zudiyjdixen von bleicher
eichisfärbe nb fettiger Haut. Diese
fettige Haut, durch eine übermäßige
Sekxetipxx dzx Talgdriisen verizr achi,»
eimöglichi, daß Simxh und S muß
am Gesicht haften bleiben. Die Ent
stehungsursackzen der Zinnen jJndgher
BBiMig mit der inneren körperlichen
e affenheii Dei-blindem So treten
te bei gestörter Vetdauungsihätigieit
mmet auj. Hier sann nur eine ratio
nelle innere Behandlung etwas aus
richten, zunächst eine Diät mit möglich
ster Einschränkung der Fleischtost und
ewiirztet Speisen. Nebst der Tiät lei
sten auch schwach desinsizirende Mittel,
zum Beispiel Schwefel, gute Dienste.
Bei der inneren Behandlung darf na
türlich die äußere, Waschungen mit
Seife, warmem Wasser und alloholi
Wen lüssigkeiten nicht vergessen wer
tt. äbrend die Wimrnerln ein
wenig neidenswertheg Vorrecht des
jugendlichen Alters sind, befällt die
Zu sersinne —- die das Gesicht so ver
un altenden rothen Knötchem die, an
der Nase beginnend, bald das ganzes
Gesicht bedecken — meist Leute in ge
reisteren Jahren. Die bei den Wien-s
merln angegebenen Entstehungsursasl
chen und Behandlungsmethoden haben
auch bei dieser Erkrankung Gini reit. l
Eine zweite Erkrankung jugen licher
«ioiduen, zumeist solcher weiblichen
Ileehts, ist die röthliche oder mehr
che Nasenspitzr. Sie tritt am»
meisten bei blutarmen Mädchen aufs
und hat ihre Ursachen in einer, wenns
auch in leichtem Grade stattgehabtenl
Erfrierung Hier gilt es, durch eine
sachgemäße Behandlung die Wandun-l
n der Blutgesiiße zu stärken, um so(
Zätsluiciriulation steigern zu idnnenl
wechselnde heiße und talte Duschen
hen hier gute Erfolge erzielt. Das
käkrtragen ist unbedingt zu ver
rne ri.
Die dem schönen Geschlechte oft vie-l
len Kummer bereitenden rothen Hände
sind auch durch schwache Gefäßwände
und gestörte Bluteiriulation verur
sacht Massage der Hände und Finger
st hier mit gutem Erfvl e angewendet
worden« Sehr zu emp ehlen ist hier
das Tragen von Handschuhen, und
Itwar noch vor dem Eintreten der kal
n Witterung Doch trage man, wenn
man Neigung zu rothen Händen hat,
keine zu engen Lederhandschuhe, weil
diese, sich an die Hand fest anschrnie
gend, die Blutciiulation hindern. Gut
ist es, gewiriie Wollhandschuhe, am
besten aber, Fäustlinge zu tragen
Die vom Volksmunde als ,,Leber
slecke« bezeichnete Pigmentation der
Haut hängt mit einer Leberertraniung
nicht zusammen Diese Flecke werden
vielmehr durch Pilze verursacht. Ihre;
Behandlung besteht in einer Pinselungl
von schwachen Saaten um die den1
Farbstosf enthaltenden Zellen zur Ab
stoßung oder durch die von den Säuren
verursachte gelinde Entzündung den
Farbstoff zur Aufsaugung im Körper
zu bringen« Die eigentlichen, durch
eine Lebererirantung hervorgerufene
Flecke gehen bei einer inneren Behand
lung zurück.
Eine Art der Pigrnentaiion sind
auch die Sommersprossen. Ihre Be
handlung deckt sich daher mit der der
Pigmentation. Bei Sommersprossen
i das Tragen eines röthlitkn oder
röthlich-gelben Schleier-, r die
chemisch wirksamen Strahlen zurückzu
halten im stande ist, zu emp hlen.
Hinsichtlich der Kraut iten der
haare und der «Giinsehaut« der Mäd
chen hat ein japanischer Arzt nachge
wiesen, daß die Haare bei jeder inneren
Erkrankung in ihrem Dickenwachsthutn
abnehmen. Zur Behandlung des liber
iniißigen Haarwuchses kehrt man all
mälig zu dem Verfahren, die Haare auf
eleltrolyiischem We e zu entfernen, zu
rück. Jm Gegen ahe zu der durch
hautmugtelkontrattion verursachten
momentan entstehenden »Gänseg:ut«
der Arme ist die konstant beste nde
»Gänsehaut« eine Verstopsung der
Talgdriisen mit hornzellew die, durch
Blige Substanzen zuerst zur Erwei
chung gebracht, aus der Laut entfernt
werden können. -
Historisches Buch. In
Reedgburg Wis» ist eine Frau O. S.
Winchestet im Besitze eines Verneh
nungsbucheg, das von George Wash
ington stammen soll. Jn dem Buche
sinden sich interessante Aufzeichnungen
aus der Revolutionszeit, wie z. B.
über Zahlungen an englische Spinne,
nnd auch Auszeichnungen direkt priva
ter Natur-. Bei allen Eintragungen
war Washington sehr daraus bedacht
sie sorgfältig zu erklären; so begrün
dete er die Ausrechnung seiner Reisens
nach Virginia zur Zeit, als des Win-;
fett wegen die Kriegöoperationen unss
text-rochen werden mußten, ganz enank
und weist nach, daß diese Reisen irekts
mit dem Dienst im sammenhangeJ
standen, also auch der egierung ans-ei
W waren. j
Is- s
s Die Sein-ils de- Rost-hätt
I sites-« Ins-m m sei-im us Im
» «tss—sstet0sasn Ieise-.
Ebenso wie die deutsche, so hatte auch
die österreichische Regierung vor Jah
ressrist eine diplomatische Mission nach
Abessinien zu Kaiser Menelil geschickt,
nnd zwei ihrer Mitglieder, Alphons v.
Mylius und Friedrich J. Biebet, er
hielten dabei Gelegenheit zu einer wich
tigen Reise in die südäthiopischen Ge
birgsländee bis in das lange vorn
Schleier des Geheimnisses unigebene
Kassa. Begleitet von einem russischen
Maler Namens Seniaom der seit Jah
ren in Abessinien lebte und in Lebens-:
weise und Kleidung bereits ganz zum
Abessinier geworden war, durchzogen
die beiden Oesterreicher zunächst die
Landschaften Norm-I, Limtnn. Enarea
und Dschimma, wo sie in den For
schern A. d’Abbadie, Cerchi, Chiarini
und Borelli allerdings- schon Vorgän
ger hatten, und drangen dann über den
Godscheb, einen Zusluß des Omo, in
das wenig bekannte Kasfa ein« Bis
hierhin war vorher nur der«Zoologe
Oslar Neumann (19(-1) gekommen.
Kassa gilt als die Urheirnath des
Kasseebaumeg; arabische Kaufleute
sollen ihn von dort im 15. Jahrhundert
unter großen Gefahren nach Sübaras
bien gebracht haben, von wo er sich
UUMUUS WellckvkkslcUle Hans Isl
ein Waldland von wildromantischer
Schönheit; es hat ein wildes, feuchtes
Tropentliina und eine außerordentliche
Fruchtbarkeit An den zahlreichen
Wasserliiusen gibt es ganze Kautschut
wölder, und in einzelnen Gauen des
Landes besteht das Unterhoiz der Wäl
der sast ausschließlich aus Kame
biiumchen, deren geschätzte Frucht, die
Bohne, hier sreilich zum größten Theil
un enutzt verfaulen muß. Jin östlichen
Ka fa, in der Alpenlandschast Kullo,
wächst außerdem viel Baumwolle.
Das Königreich Kassa hielt sich big
1897 verschlossen und unabhängig, in
jenem Jahre aber eroberten es die
Abessinier. und es wurde eine Provinz
des öthiopischen Reiches. Traurige
Spuren jener Eroberung fanden die
Reisenden noch vor. so in den Nuinen
einiger Königsburgen und der zerstör
ten Stadt Schrei-du« der Krönungsstadt
der Könige von Kafsa Die alte haupt
xteadt war das nahe Anderaischa. Jn
r ist« on, n xatscha inden sich
altshriftxchek HEFT Spfnren des
Ehriitenthgmg sind im Volie noch zu
denke-elen, der größte Theil hängt aber
einer Naturreligion an. Seine Sitten
und Anschauungen sind ein Gemisch
altäthiopischer Kultur nnd afritanis
scher Barbarei. Es herrscht Vielweis
berei. Das Voll wird als sittenstreng
und arbeitsam geschildert Es wohnt
inmitten der Waldu en in einzelxkeen
Gehöstern DieTrach der Männer
steht aus einer weiten bunten Hose«
einer weißen, ost 20 Meter langen
baumtvollenen Tagen in die der Ober
lörper eingewickelt wird, und aus einer
llmiide oder aus einein tegelsörniigen
ut aus Blättern; große silberne
Ringe schmücken die Ohren. Die
Frauen tragen einen kurzen Rock ans
Bastschniiren nrn die hüsten und einen
ebensolchen Mantel; die mitunter recht
tunstvolle haarsrisur schityt ein Kegel
hut. Als Schmuck dienen Silber nnd
Gehänge aus farbigen Glasperien Zur
wirthschastlichen Erschließung dieser
Länder hat sich in Adis Abeba eine
österreichische Handels-—- und Plautu
gen-Gesellschast gebildet.
cimvlontnunebsabuiahen
Ueber die unliingst ersolate erste
Eisenbahnfahrt durch den Simvlon
tunnel von Brig im Schweizer Kan
ion Wallis nach Jselle, Italien, be
richtet ein Lotalblatt:
Der erste Simplonzug bestand aus
einer Lotornotive, einern Gütertvagen
und drei Personenwagen. Er suhr mit
einer Geschwindigkeit von 40 Kilo
metern in der Stunde; die Fahrt
durch den Tunnel dauerte 37 Minuten,
während bis jetzt die Post acht müh
same Stunden über den Paß brauchte.
Die Wärme war ganz erträglich und
die Lust sehr leicht zu athrnen, da keine
Spur von Rauch durch die geöffneten
Fenster drang. Am Ausgana des
Tunnels begrüßte eine fröhliche Schaar
von Arbeitern den Zug mit Evbiva
rufen; schweizerische und italienische
Fahnen schmückten das PortaL Zwei
weißliche Rauchsäulen stiegen in die
Lust, die eine tam vorn Ausfluß der
heißen Bergauellen, der in der Setunde
800 Liter ergibt, die andere strömte
aus dem Tunnel selber und bestand
aus dem durch den Ventilator getrie
benen Dampf, der sich bei der Berüh
rung mit der kalten Lust sogleich in
Rauch umsehtr.
Aus derRiickfahrt hielt der Zug beim
Kilometerstein Nr. 9. Die Reisenden
stiegen aus und so ten dem Zuge zu
uß in der Hal dunkelheit, wobei
hnen die Laterne der Lotomotive alt
gähnt diente. Sie bewunderten die
roaenheit des Bodens und die vollen
deten Maurerarbeiten. An der Grenze
lasen sie die Worte »Schtveiz Ita
lia« und sahen die zwei Eisenportale,
welche den Tunnel vor jedem Ein
dringling abschließen können. Das eine
Fa idie Form eines Gitters, das andere
. eht aus massibem Metall und ist
mit Schteßscharten versehen.
i OerMittelpunttdes
IS ananenhandelssinddie
håstFaKUVon ge aåts dg Entart
n r na aen theilen
Leeschtckttoerdem
f
Die Kraft und Stärke
einer
mächtigen Nation
liegt in guter Nahrung —- Nahrnng fürs Gehirn, Nahrung für Muskeln ,
Nahrung die kräftigt, die Energie und Mut erzeugt. Keine Nation
kann sich zur größten Höhe emporschwingen, ohne diese Thntsaehe als
eine Grundwahtheit anzuerkennen
Daß Sada Crackers täglich mehr und mehr als Nahrungsmittel
benutzt werden, bestätigt der Verlauf von beinahe 400,000,000 Packeten
von Uns-II Slscult, anerkanntermaßen der vollkommenste
Soda Cracker den die Welt je gekannt hat«
Bald wird Unccss Siscult auf jedem Tisch, zu jeder
Mahlzeit zu finden sein, dem amerikanischen Volke Leben, Gesundheit
und Stärke gebend, und auf diese Weise wirklich der Nation eine nie
geahnte Kraft verleihen
Die Junkerrübr.
Ist Ist-.- suei ihr tssukkleser III Dud
Iitshicsmtchek Katze-.
Beim Anbau der Zuckerriiben ist viel
Sorgfalt »so-deinen Etwa im Mo
nat Mai werden die Rübenterne ge
legt. Es ift nicht gleichgiltig, wie weit
die Zuckerriiben auf dein Felde vonein
ander stehen. Hat die Riibe einen sehr
großen Standraum, auf dem sie sich
frei entwickeln kann, so wächst sie
üppig, sie wird besonders groß, aber in
der Wurzel bilden sich dabei viel mehr
Salze, die in der Fabrik die Gewin
nung des Zucker-Z erschweren. Sieben
die Rüben zu dicht aneinander, so ha
ben sie keinen Platz zur Entfaltung,
auch nicht genügende Nahrung, und
die Wurzeln werden klein und unan-«
sehnlich. Die Erfahrung hat gelehrt,
daß eine Standweite von 1 Fuß 2 Zoll
mischen den Reihen den meisten An
fordeiungen entspricht -»
« obald die Rubenpfliinzchen aufge g
laufen sind, beginnt der Zeitpunkt der
eigentlichen Pflege Tiefe besteht vor
allem in fleißigem Hatten. Dadurch
wird nicht nur das Unkraut vernichtet.
sondern auch der Boden geludert Lust
und Feuchiigieit dringen in ihn dann
besser ein, und die Rübe wächst um sos
fröhlichen je mehr gehackt wird.
Das wobigepslegte Rübenfeld ist
von nfana an ein gedeckter Tisch siir
ungebetene Gäste, die sich zum Schaden
des Landtvirths einfinden. Eine große
Anzahl schädlicher Insekten pflegt sich
einzustellen: der Drabtwurm, der En«
gerlina, die Erdraupe nagen an der
Wurzel; am schlimmsten aber sind die
kleinen, mit bloßem Auge kaum ficht
baren Rübenälchen Sind sie im Bo
den in größeren Mengen vorhanden, so !
siechen die Ruben dahin und welten’
skiihzeiiig ak. Diese Schädiinge haban
schon manchen Landwirth gezwungenJ
den Zuckerriibenbau auszugeben Zuz
den erwähnten Feinden gesellen sich
noch Batterien und Pilze, die je nach
der Witterung und Beschaffenheit des
Acker-Z sich massenhaft ausbreiten und
geradezu epidemische Ertraniungen der
Rüben verursachen Da ist ein neues
Antämpsen nöthig; man muß ver
suchen, die Rübe zu schützen und ihr
zu helfen.
Die Ernte erfolgt gemeiniglich im
Oktober. Beim Herausnehmen der
Rüben bedient man sich zur Auslese
rung des Bodens eines turzen Spa
tens oder einer Maschine. Sind die
Rüben aus der Erde geholt, so werden
sie sogleich von den Arbeitern mit
Stoßmeffern oder Sichein »getöpft,«
d. h. es werden die anhaftenden rü
nen Blättertheile entfernt. Blätter
und Blattnarben enthalten viel Salze;
diese sind aber den Zuckerfabriten nicht
erwünscht; nicht richtig geköpste Rü
ben werden darum bei der Abnahme
gringer bewerthei Der Zucker, der in
n Fabriien gewonnen wird, ist der
Hauptzweck der Zuckerriibentultun
ei »
Magen Kranke
Wenn ihr mit einein tranken Magen
oder den dadurch dervorgeriifenen Ursachen,
als Versiopfimg Lederleideii, iinidrrhoideii,
Kopfschmer en, faures Aufsto en, Herzlikeni
nett IBliizungeiy Schlei ofigkeit, geistige
Niedergeschlit enheit, Hetzt opieii, Nerviiiitiii,
Mag ink katarrg, Magengei chioüre, Mit en
Zeig Gefühl der Vollheit ria adein C sen,
usw-fein Schmerzen in der aenge end,
deletzlter san e, bitterem Gei rna iin tun
ppetitlo gleit etc. , beha tet seid, dann
ieitdet mir Euren Nennen nnd Adresse, ich
werde Euch ein freies Pack-i von meinen
Mageniadleiten senden weiche Euchsin
kürze heilen werden. o wohiiliiiend wit
tert diese Magentadletten, dahch nFälie
geheilt wurden, wo anicheinend eine nHülfe
mehrmä ich even-. Es ist eine wunderbare
Entdeckung, welche Euch in kurzer Zeit hei
len wird Ein illuitrirtei d eitiges Buch,
welches Euren Fall genau de reiben wird
intde ich ebenfalls frei Schi t kein Geld
oder ostmrkeii denn ich will da jeder
treue dieses köstliche Mittel ersi irii meine
kosten prodiri Matt adrefiim
JOHN ii sung Dei-Um
Ists-II sent-eh
site-um. Me.
was dabei aber noch an Rückständen
absällt, ist auch von hoher mitth
schaftlicher Bedeutung Da sind zuerst
Kraut und Köpfe in Betracht zu ziehen.
Der Futterwerth, der in ihnen steckt, ist
sehr groß; man hat berechnet, daß er
in Deutschland jährlich inz Durch
schnitt gegen 130,000,000 Mart be
trä t. Der weite Rückstand sind die
S nihel, d. g die zertleinerten, in der
Fabrik ihres Zuckergehaltes heraubten
Rüben; auch diese find als Biehsutter
brauchbar. Drittens gehört zu den
wichtigen Rückständen die Melasse, der
Sait, aus dem man in den Fahriten
keinen Zucker mehr absondern kann.
Zum Theil wird er noch in besonderen
Anstalten entzucleri, zum Theil aber
wird er von den Landwirihen als Bei
gabe zum Viehfutter benutzt. Andere
Rückstande der Zuckersabritation, der
Scheideschlamrn oder Scheidetalt, wer
den als Dünger oerwerthet.
Der parfümirte and
ch u h tam zur Zeit der Königin Eli
abeth in England ans. Er soll zuerst
um das Jahr 1071 von der Gemahlin
des Tagen Domenico Seivo von Vene
dig vom Orient nach Europa gebracht
worden sein.
Wahnsinnige gelten
als heilige Personenbei
den egvvtischen Dertoischen, welche die
Unglücklichen verehren, da diese, wie sie
glauben, die besondere Gnade haben,
noch aus Erden wandeln zu dürfen,
EVEN-rend ihr Geist bereits im Himmel
e .
Die Kronjuwelen Por
tu g a l L sind sitt ein so armes Land
ganz unverhältnißmiißig werthvoll. Zu
hnen gehört der berühmte Braganza
diamant, der 1680 Karat wiegt, wäh
rend der Kohinur 106, der Stern des
Südens 125, der große Orlosf 194
Karat wiegen.
Man satte cito-beklain crust
Die-new immer ins Haufe.
»Wir möchten nicht ohne Uhamberlanig
ilouglp Neinedy iein. Es ist beständig in un
fereni Hause,« sagt W. W. Kannen, spie-dal
tenk des Jtidependent. www Eini, Mo.
km- sollte ohne fehl jede Familie thun.
Wenn es gleich bei er Hand zum iolortigen
Gebrauch ist, kann eine Critiltung im An
fang zurückgehalten und in kürzerer seit lu
rirt werden, cis wenn iie si einmal ini Sy
ftetn fest efetzt hat« Dies bei mittel bat eben.
falls ni tseiiiesgleichen für Lultkölsreneuti
fündung bei sein ern und verbütet einen An
Ill, wenn sie sofort gegeben wird, wann das
Kind anfängt heiser zu werden« oder nach-«
dem der Kruppbusien sich eingestellt hat« was
nur geschehen konti, wenn das Mittel bei der
Don ist« Zu verlaufen bei A. W· Buchheit.
T ""i-"".· "«-is-;;;;-..E.";;;.T.T." »
Umsosml und .Ilolm«.
Prattizikt in aler Gerichten
N-.untcIgcnthnmsqeschdfte nnd Kollek
ttrnkn cme Spezinltxch
Es heilt ohne
eine Narbe
Tals szmIe um nun-Mk lindnnde
heil Linn-nur« ING CAUTUS
Jll- hintean niemals eine Muth
Fros. Yeaiss
Hing Eacius Eil
bunt schneunens Echkntnvnstde11. Nr
antwqu Beninc, als« Wunde-« Ne
ichwulst, aus« umringt-ne Lande« Om
chtldksslf such Neschm nnd Sat
telwunden, Räube, Am e und sites
seh im Mensch und hin-.
Bei Apolheketn in läc. «')0c nnd Il.00
Flasche-h sä- nnv SI) des-mitten Kannen,
oder frank-) vetiandt von den Fabrikanten
Olnoy sc IMMC clinton, Iowa-.
wenn Unek Apocher bannt nicht dienen
kann. 23 ’6 22 ·7
kkkssissisxkik Gmek
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Juni Handlkt in».
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Arzt nnd Wunden t ."1; tg n , . bmx ,
Mic- md »als Tepnmwne n Zk Sud-:
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!
! Freundlsche undfreelle Bedienung wird
He em zugesichert Over-Work Weakens
Your Kidneys.
Cabealthy Kidneys Make Impure Blood.
All the blood in your body passes through
four kidneys once every three minutes.
i ne kidneys are your
blood purifiers, they fil
ter out the waste or
impurities in the blood.
If they are sick or out
of order, they fail to do
their work.
Pains, aches andrheu
matism come from ex
cess of uric acid in the
blood, due to neglected
kidney trouble.
*■ Kidney trouble causes quick or unsteady
heart beats, and makes one feel as though
they had heart trouble, because the heart is
Over-working in pumping thick, kidney
poisoned blood through veins and arteries,
to It used to be considered that only urinary
troubles were to be traced to the kidneys,
but now modern science proves that nearly
all constitutional diseases have their begin
ning in kidney trouble. ■'**$.> tjgjie
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